DE10357349A1 - Zündspule - Google Patents

Zündspule Download PDF

Info

Publication number
DE10357349A1
DE10357349A1 DE10357349A DE10357349A DE10357349A1 DE 10357349 A1 DE10357349 A1 DE 10357349A1 DE 10357349 A DE10357349 A DE 10357349A DE 10357349 A DE10357349 A DE 10357349A DE 10357349 A1 DE10357349 A1 DE 10357349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition coil
electrically conductive
core
ignition
high voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10357349A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Groezinger
Reinhard Seidl
Lothar Detels
Markus Weimert
Tim Skowronek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10357349A priority Critical patent/DE10357349A1/de
Priority to US10/580,509 priority patent/US7911305B2/en
Priority to EP04798138A priority patent/EP1694960B1/de
Priority to DE502004012154T priority patent/DE502004012154D1/de
Priority to JP2005518271A priority patent/JP2006514219A/ja
Priority to PCT/EP2004/052753 priority patent/WO2005059355A1/de
Publication of DE10357349A1 publication Critical patent/DE10357349A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/022Encapsulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/327Encapsulating or impregnating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Es wird eine Zündspule einer Zündanlage einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, umfassend ein Gehäuse (12), einen magnetisch wirksamen Kern (14, 28), eine erste, mit einer Versorgungsspannung verbundene Spulenwicklung (18) und eine zweite, mit einem Hochspannungsanschluss verbundene Spulenwicklung (24). Erfindungsgemäß ist zumindest ein elektrisch leitendes Bauteil (28) zumindest bereichsweise mit einem Mittel (31) zum elektrisch wirksamen Einebnen seiner Oberfläche versehen (Figur 2).

Description

  • Die Erfindung geht von einer Zündspule einer Zündanlage einer Brennkraftmaschine gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art aus.
  • Eine derartige Zündspule ist aus der Praxis bekannt und dient insbesondere zur Ansteuerung einer Zündkerze einer nach dem Otto-Prinzip arbeitenden Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine. Die Zündspule bildet einen Energiespeicher und Transformator, mittels dessen elektrische Energie einer vergleichsweise niedrigen Versorgungsspannung, die in der Regel durch ein Gleichspannungsbordnetz des betreffenden Kraftfahrzeuges bereitgestellt wird, in magnetische Energie umgewandelt wird, welche zu einem gewünschten Zeitpunkt, zu dem ein Zündimpuls an die zu einer Zündung eines Kraftstoffgemisches im Brennraum der Brennkraftmaschine dienenden Zündkerze abgegeben werden soll, in einen Hochspannungsimpuls umgesetzt wird.
  • Die bekannte Zündspule umfasst ein Gehäuse, in dem ein magnetisch wirksamer Kern aus ferromagnetischem Material, beispielsweise aus Eisen, angeordnet ist. Der Kern ist von einer ersten, mit einer Versorgungsspannung verbundenen, so genannten Primärwicklung und einer zweiten, mit einem Hochspannungsanschluss der Zündspule verbundenen, so genannten Sekundärwicklung umschlossen. Die beiden Wicklungen sind üblicherweise aus Kupferdraht gefertigt.
  • Zur Umwandlung der von dem Gleichspannungsbordnetz des Kraftfahrzeuges gelieferten Spannung in eine Hochspannung fließt durch die Primärwicklung ein Strom, durch den ein diese Wicklung umgebendes, geschlossenes und eine bestimmte Richtung aufweisendes Magnetfeld entsteht. Um die gespeicherte elektrische Energie in Form von Hochspannungsimpulsen abzugeben, wird der elektrische Strom abgeschaltet, so dass das aufgebaute Magnetfeld zu einer Richtungsänderung gezwungen wird. Dadurch resultiert in der Sekundärwicklung, welche nahe an der Primärwicklung ausgebildet ist und eine sehr viel größere Windungszahl als die Sekundärwicklung aufweist, eine elektrische Hochspannung. Durch Umsetzung der nun elektrischen Energie an der Zündkerze bricht das zuvor ausgebildete Magnetfeld zusammen. Die Zündspule entlädt sich. In Abhängigkeit von der Auslegung der Sekundärwicklung können die Hochspannung, ein Funkenstrom und eine Funkendauer bei der Zündung des in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespeisten Kraftstoffgemisches den jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
  • Zur Gewährleistung der Funktion der Zündspule ist es erforderlich, dass die in ihr generierte Hochspannung gegen andere elektrisch leitfähige Teile isoliert ist. Die elektrische Isolierung der Sekundär- bzw. Hochspannungswicklung erfolgt in der Regel mittels elektrisch isolierender Materialien und/oder durch Luftspalte zu anderen elektrisch leitfähigen Teilen. Wenn eine derartige Isolierung unzureichend ist, kann es zu einem so genannten elektrischen Nebenschluss bzw. zu einem elektrischen Durchschlag von der Hochspannungswicklung zu einem anderen elektrisch leitfähigen Bauteil der Zündspule kommen. Dies hat zur Folge, dass am Hochspannungsanschluss der Zündspule nur noch eine reduzierte Hochspannung zur Verfügung steht, die im Allgemeinen zur Durchführung eines zuverlässigen Zündvorgangs an der Zündkerze nicht mehr ausreicht.
  • Hinsichtlich eines elektrischen Durchschlags kritische Bauteile der Zündspule können die Wicklungen und insbesondere Bestandteile des magnetisch wirksamen Kerns sein. Der Kern liegt in der Regel auf Masse, so dass zwischen der auf Hochspannung liegenden Sekundärwicklung und dem magnetisch wirksamen Kern eine große elektrische Potenzialdifferenz gegeben ist.
  • Das Risiko eines elektrischen Durchschlages ist nicht allein durch die Potenzialdifferenz sondern auch durch die elektrische Feldstärke bestimmt, die zwischen der Hochspannungswicklung und dem jeweiligen elektrisch leitfähigen Bauteil anliegt. Die elektrische Feldstärke ist stark abhängig von den vorliegenden geometrischen Bedingungen. Insbesondere eckige oder sogar spitze Oberflächenkonturen des jeweiligen Bauteils führen physikalisch bedingt zu lokalen Feldstärkeerhöhungen, welche wiederum einen elektrischen Durchschlag begünstigen. Ecken, Spitzen oder auch Kanten an elektrisch leitfähigen Teilen, die im Einflussbereich der Hochspannung angeordnet sind, stellen bei einer Zündspule also ein potenzielles Risiko hinsichtlich eines elektrischen Durchschlages dar.
  • Der magnetisch wirksame Kern besteht üblicherweise aus gestanzten Einzelblechen, die zu einem Stapel bestimmter Höhe paketiert sind. Dadurch hat der Stapel insbesondere an seinen Flanken zahlreiche eckige bzw. spitze Unebenheiten, die beim Betrieb der Zündspule zu starken Feldüberhöhungen und dadurch zu einem Durchschlag führen können. Um elektrische Durchschläge zu vermeiden, wurden bisher entsprechend große Isolationsabstände eingehalten oder, wenn möglich, entsprechend gute Isolationsmaterialien eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündspule der einleitend genannten Art zu schaffen, bei der trotz Vorliegens einer rauen Oberfläche an einem elektrisch leitfähigen Bauteil ein geringes Risiko eines elektrischen Durchschlags besteht und die mit einer geringen Baugröße realisierbar ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Zündspule einer Zündanlage einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, bei welcher Zündspule zumindest ein elektrisch leitendes Bauteil zumindest bereichsweise mit einem Mittel zum elektrisch wirksamen Einebnen seiner Oberfläche versehen ist, hat den Vorteil, dass konstruktionsbedingte, einen elektrischen Durchschlag begünstigende Unebenheiten, wie Ecken, Kanten, Grate oder dergleichen, an dem elektrisch leitenden Bauteil ausgeglichen sind und die Gefahr eines elektrischen Durchschlags minimiert ist. Dadurch kann gegenüber dem Stand der Technik bei einer konstanten Potenzialdifferenz zwischen diesem Bauteil und einem hochspannungsführenden Bauteil der Abstand verringert werden, was geringere Baugrößen der Zündspule zulässt. Alternativ kann auch bei gleichem Abstand eine größere Potenzialdifferenz zwischen einem hochspannungsführenden Bauteil und dem mit dem Mittel zum elektrisch wirksamen Einebnen seiner Oberfläche versehenen Bauteil erreicht werden, was wiederum zu einer Leistungsverbesserung der Zündspule führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Zündspule nach der Erfindung ist das Mittel zum elektrisch wirksamen Einebnen der Oberfläche des elektrisch leitenden Bauteils aus einer elektrisch leitfähigen Umhüllung gebildet, die eine glatte Oberfläche hat. Diese Umhüllung ist ein einfach aufzubringendes Mittel, um eine raue Oberfläche des elektrisch leitenden Bauteils, d. h. dessen Unebenheiten, in elektrisch wirksamer Weise zu verdecken bzw. abzuschirmen. Die Umhüllung reduziert also durch Unebenheiten des elektrisch leitenden Bauteils entstehende Feldstärkeüberhöhungen deutlich. Dadurch ist auch das Risiko eines elektrischen Durchschlags zwischen einem hochspannungsführenden Bauteil und dem mit der Umhüllung versehenen Bauteil herabgesetzt.
  • Die elektrisch leitfähige Umhüllung ist gegebenenfalls nur in denjenigen Bereichen des elektrisch leitenden Bauteils ausgebildet, die Unebenheiten aufweisen und somit die Gefahr von Durchschlägen bergen.
  • Die Umhüllung besteht beispielsweise aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff, der auf das betreffende elektrisch leitende Bauteil aufgespritzt ist oder als separates Teil auf das elektrisch leitende Bauteil aufgesetzt ist. Es muss stets gewährleistet sein, dass die Umhüllung und das elektrisch leitende Bauteil miteinander kontaktiert sind.
  • Die Umhüllung aus dem elektrisch leitfähigen Kunststoff hat beispielsweise eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm und vorzugsweise von 0,5 mm.
  • Insbesondere ist das elektrisch leitende Bauteil der magnetisch wirksame Kern der Zündspule, der in der Regel aus einem Blechpaket gebildet ist, das aus gestanzten Einzelblechen aufgebaut ist und mithin an seinen Flanken Ecken, Kanten, Grate oder dergleichen aufweisen kann.
  • Die Zündspule nach der Erfindung ist beispielsweise als Kompaktzündspule ausgebildet, die einen so genannten I-Kern und einen so genannten Umfangskern bzw. O-Kern aufweist, der mit dem I-Kern einen magnetischen Kreis bildet und die Anordnung aus der Primärwicklung und der Sekundärwicklung umschließt. In diesem Fall kann das mit dem Mittel zum Einebnen der Oberfläche versehene Bauteil der I-Kern und/oder der Umfangskern sein.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Zwei Ausführungsbeispiele einer Zündspule nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine Zündspule nach der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt durch die Zündspule nach 1 entlang der Linie II-II in 1; und
  • 3 eine ausschnittsweise, allgemeine Schnittdarstellung durch eine Zündspule.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist eine Zündspule 10 einer ansonsten nicht näher dargestellten Zündanlage einer als Otto-Motor ausgelegten Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Die Zündspule 10 dient zur Versorgung einer hier ebenfalls nicht näher dargestellten Zündkerze mit Hochspannungsimpulsen, so dass ein im Brennraum der Brennkraftmaschine enthaltenes Luft/Kraftstoff-Gemisch entzündet werden kann.
  • Die Zündspule 10 stellt eine Kompaktzündspule dar und umfasst ein aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff gefertigtes Gehäuse 12, in dem in zentraler Lage ein weichmagnetischer, quaderförmiger I-Kern 14 angeordnet ist.
  • Der magnetisch wirksame I-Kern 14 ist von einem aus Gießharz bestehenden Isolator 16 umgeben, der als Spulenkörper für eine aus Kupferdraht gebildete, so genannte Primärwicklung 18 dient, die über einen Niederspannunganschluss 20 mit einem Gleichspannungsnetz des Kraftfahrzeuges verbunden ist und so mit einer Gleichspannung von beispielsweise 12 V versorgt werden kann.
  • Die Primärwicklung 18 ist wiederum von einem Spulenkörper 22 umgeben, der als Träger für eine so genannte Sekundärwicklung 24 dient, die im Betrieb auf Hochspannung liegt und mit einem Hochspannungsanschluss 26 verbunden ist, der zur Verbindung mit einer Zündkerze dient.
  • Der I-Kern 14, der Spulenkörper 16, die Primärwicklung 18, der Spulenkörper 22 und die Sekundärwicklung 24 bilden eine Baueinheit, die zur Fixierung in dem Gehäuse 12 in hier nicht näher dargestellter Weise in Gießharz eingegossen ist.
  • In Höhe des I-Kerns 14 ist das Gehäuse 12 von einem so genannten O-Kern bzw. Umfangskern 28 umgeben, der aus einem Blechpaket, d. h. geschichtetem Eisenblech, gebildet ist und mit dem I-Kern 14 zur Bildung eines magnetischen Kreises verbunden ist. Der O-Kern hat an seiner dem Niederspannungsanschluss 20 abgewandten Seite ein so genanntes Anschraubauge 30, das zur Massekontaktierung dient.
  • An seiner Innenseite, d. h. an seiner der Sekundärwicklung 24 zugewandten Seite ist der O-Kern 28 mit einer aufgespritzten, elektrisch leitfähigen Kunststoffumhüllung 31 versehen, die über eine glatte Oberfläche an das Gehäuse 12 grenzt und als Mittel zum elektrisch wirksamen Einebnen der innenseitigen Oberfläche des ein Blechpaket darstellenden O-Kerns 28 dient. Die Umhüllung 31 hat eine Dicke von etwa 0,5 mm.
  • 3 zeigt eine schematische, allgemeine Darstellung der Verhältnisse bei einer erfindungsgemäßen Zündspule 32 und verdeutlicht die durch eine Kunststoffumhüllung entstehende "elektrische Einebnung" der ansonsten durch die Kanten des Eisenkerns entstehenden Feldüberhöhungen, durch die das Risiko eines elektrischen Durchschlags sehr viel höher wäre. Eine derartige Kunststoffumhüllung kann bei Kompaktzündspulen, aber auch beispielsweise bei Stabzündspulen eingesetzt werden.
  • Die Zündspule 32 weist einen magnetisch wirksamen Eisenkern 37 auf, der aus einem Blechpaket gebildet ist. Der Eisenkern 37 hat eine mit Kanten ausgebildete Flanke 33 und ist von einer aus elektrisch leitfähigem Kunststoff bestehenden Umhüllung 34 umschlossen, die eine glatte Oberfläche hat und ein Mittel zum elektrisch wirksamen Einebnen der Flanke 33 darstellt. Im Bereich der Ecken des Eisenkerns 37 ist die Umhüllung 34 mit Radien versehen.
  • Der Eisenkern 37 und die Umhüllung 34 sind wiederum in einem Isoliermaterial 35 eingebettet, das beispielsweise aus Gießharz besteht.
  • Der Eisenkern 37 wirkt mit einer Sekundär- bzw. Hochspannungswicklung 36 zusammen, von der in 3 die äußere Wickellage dargestellt ist und die mit einem Hochspannungsanschluss verbunden ist, sowie einer Niederspannungs- bzw. Primärwicklung zusammen, die in 3 nicht näher dargestellt ist und mit einem Niederspannungsanschluss verbunden ist.

Claims (6)

  1. Zündspule einer Zündanlage einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse (12), einem magnetisch wirksamen Kern (16, 28; 37), einer ersten, mit einer Versorgungsspannung verbundenen Spulenwicklung (18) und einer zweiten, mit einem Hochspannungsanschluss verbundenen Spulenwicklung (24, 36), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektrisch leitendes Bauteil (28; 37) zumindest bereichsweise mit einem Mittel (31; 34) zum elektrisch wirksamen Einebnen seiner Oberfläche versehen ist.
  2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (31; 34) zum elektrisch wirksamen Einebnen der Oberfläche aus einer elektrisch leitfähigen Umhüllung gebildet ist, die eine glatte Oberfläche hat.
  3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (31; 34) eine Schicht aus elektrisch leitfähigem Kunststoff ist.
  4. Zündspule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (31; 34) angespritzt ist.
  5. Zündspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Bauteil (28; 37) der magnetisch wirksame Kern ist.
  6. Zündspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Bauteil (28) ein Umfangskern einer Kompaktzündspule ist.
DE10357349A 2003-12-09 2003-12-09 Zündspule Ceased DE10357349A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10357349A DE10357349A1 (de) 2003-12-09 2003-12-09 Zündspule
US10/580,509 US7911305B2 (en) 2003-12-09 2004-11-02 Ignition coil
EP04798138A EP1694960B1 (de) 2003-12-09 2004-11-02 Zündspule
DE502004012154T DE502004012154D1 (de) 2003-12-09 2004-11-02 Zündspule
JP2005518271A JP2006514219A (ja) 2003-12-09 2004-11-02 イグニッションコイル
PCT/EP2004/052753 WO2005059355A1 (de) 2003-12-09 2004-11-02 Zündspule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10357349A DE10357349A1 (de) 2003-12-09 2003-12-09 Zündspule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10357349A1 true DE10357349A1 (de) 2005-07-07

Family

ID=34638501

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10357349A Ceased DE10357349A1 (de) 2003-12-09 2003-12-09 Zündspule
DE502004012154T Active DE502004012154D1 (de) 2003-12-09 2004-11-02 Zündspule

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004012154T Active DE502004012154D1 (de) 2003-12-09 2004-11-02 Zündspule

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7911305B2 (de)
EP (1) EP1694960B1 (de)
JP (1) JP2006514219A (de)
DE (2) DE10357349A1 (de)
WO (1) WO2005059355A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007137915A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 Robert Bosch Gmbh Zündspule
DE102018101235A1 (de) * 2018-01-19 2019-07-25 Borgwarner Ludwigsburg Gmbh Zündspule und Verfahren zum Herstellen einer Zündspule

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006019296A1 (de) * 2006-04-26 2007-10-31 Robert Bosch Gmbh Zündspule, insbesondere für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
DE102006044435A1 (de) * 2006-09-21 2008-03-27 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Energiespeicherung und Energietransformierung
JP2009260122A (ja) * 2008-04-18 2009-11-05 Kyocera Chemical Corp 高電圧コイルおよびその製造方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0440865A1 (de) 1990-02-09 1991-08-14 Asea Brown Boveri Ab Elektrische Isolierung
JPH05175058A (ja) 1991-12-19 1993-07-13 Aisan Ind Co Ltd 内燃機関用点火コイル
JP3165017B2 (ja) 1995-12-15 2001-05-14 株式会社日立製作所 内燃機関用点火装置
US5703462A (en) * 1996-07-15 1997-12-30 Delco Electronics Corp. Inductive coupler assembly having its primary winding formed in a printed wiring board
JP3473817B2 (ja) 1996-10-18 2003-12-08 株式会社デンソー 内燃機関用点火コイル
EP1225606A3 (de) * 1997-05-23 2002-08-28 Hitachi, Ltd. Zündspulenanordnung für einen Motor und Motor mit einer Kopfhaube aus Plastik
US6119667A (en) * 1999-07-22 2000-09-19 Delphi Technologies, Inc. Integrated spark plug ignition coil with pressure sensor for an internal combustion engine
US6232863B1 (en) * 2000-03-03 2001-05-15 Delphi Technologies, Inc. Spool assembly for an ignition coil
DE60001059T2 (de) * 2000-06-06 2003-07-17 Federal-Mogul Ignition S.R.L., Mailand/Milano Zündspule für Kraftfahrzeuge
JP3702802B2 (ja) 2001-03-15 2005-10-05 株式会社デンソー 内燃機関用点火コイル
US6522232B2 (en) * 2001-04-26 2003-02-18 Delphi Technologies, Inc. Ignition apparatus having reduced electric field HV terminal arrangement
JP2005072547A (ja) * 2002-12-05 2005-03-17 Denso Corp 点火コイルおよびその製造方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007137915A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 Robert Bosch Gmbh Zündspule
US8590518B2 (en) 2006-05-30 2013-11-26 Robert Bosch Gmbh Ignition coil
DE102018101235A1 (de) * 2018-01-19 2019-07-25 Borgwarner Ludwigsburg Gmbh Zündspule und Verfahren zum Herstellen einer Zündspule

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005059355A1 (de) 2005-06-30
EP1694960B1 (de) 2011-01-26
US7911305B2 (en) 2011-03-22
EP1694960A1 (de) 2006-08-30
JP2006514219A (ja) 2006-04-27
US20070256655A1 (en) 2007-11-08
DE502004012154D1 (de) 2011-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011079133B4 (de) Zündspuleneinrichtung für Verbrennungskraftmaschine
WO2008034734A1 (de) Vorrichtung zur energiespeicherung und energietransformierung
DE10055589A1 (de) Zündspule mit außerhalb der Sekundärwicklung angeordneter Primärwicklung
DE19609655C2 (de) Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE19537301C2 (de) Zündspulenvorrichtung für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zu deren Herstellung
EP1542246B1 (de) Zündspule
DE102013101060B4 (de) Koronazündeinrichtung
EP1694960B1 (de) Zündspule
DE19506589A1 (de) Zündspule
WO2013057266A1 (de) Hochspannungstransformator und bewickelter spulenkörper für zündmodule mit anschlussstiften als bestandteil der primärwicklung
DE3632646C2 (de)
EP1563520B1 (de) Elektrische kontaktierung dünner lackdrähte von sekundärwicklungen von zündspulen
WO2006060986A1 (de) Piezoelektrischer transformator und verfahren zu dessen herstellung
EP1929490B1 (de) Stabzündtransformator zur versorgung eines zündmittels, insbesondere einer zündkerze einer brennkraftmaschine, mit einer hochspannung
DE112016006501T5 (de) Zündspulenvorrichtung für Verbrennungsmotor
DE1815082A1 (de) Zuendspule fuer magnetische Schwungraeder
DE102010039819B4 (de) Zündspule
EP1671337A1 (de) Zündspule für einen ottomotor und verfahren zu deren herstellung
EP1730754B1 (de) Transformationsvorrichtung zum erzeugen einer zündspannung für verbrennungskraftmaschinen
DE102006048901A1 (de) Zündspule, insbesondere für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges
DE10360338A1 (de) Zündspule für einen Ottomotor und Verfahren zu deren Herstellung
DE29800453U1 (de) Stabspule für Zündanlagen
DE102004010173A1 (de) Zündspule
DE102004056991A1 (de) Bauelement zur Störwellenunterdrückung in Zündanlagen
WO2005031771A1 (de) Zündspule für einen ottomotor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120418