DE1035668B - Unterlagsteg zur Bildung des Fundaments fuer einen Druckstock - Google Patents

Unterlagsteg zur Bildung des Fundaments fuer einen Druckstock

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DE1035668B
DE1035668B DEK29007A DEK0029007A DE1035668B DE 1035668 B DE1035668 B DE 1035668B DE K29007 A DEK29007 A DE K29007A DE K0029007 A DEK0029007 A DE K0029007A DE 1035668 B DE1035668 B DE 1035668B
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Gerhard Klingel
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GERHARD KLINGEL
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GERHARD KLINGEL
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Unterlagstege zur Bildung des Fundaments für einen Druckstock durch Aufkleben auf die Rückseite der Druckplatte mittels Klebefolie.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, diese Stege so auszubilden und hierfür eine derartige Einrichtung zu schaffen, daß die Stege nach Durchführung schnell und so von der Druckplatte bzw. der sie mit dieser verbindenden Folie abgelöst werden können, daß sie nicht beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nut für den Unterlagsteg einen rechteckigen Querschnitt von solcher Breite besitzt, daß ein zum Ablösen der Stege von der Klebefolie bestimmter Hebelarm leicht und gleichzeitig formschlüssig in die Nut zum Ablösen des Steges von Hand einführbar ist.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß die Kante, die von der einen Unterlagsteg zur Bildung des Fundaments für einen Druckstock
Anmelder:
Gerhard Klingel,
Pforzheim, östliche Karl-Friedrich-Str. 43
Gerhard Klingel, Pforzheim, ist als Erfinder genannt worden
Verbreitert man die Nut 1', 2', 3' usw. nach der Grundfläche durch eine Abschrägung 1" und V" Seitenfläche der Nut und der Grundfläche des Steges 20 (Fig. 4) oder durch eine Stufe 1IV und lv (Fig. 5), so gebildet wird, zur Vermeidung einer Beschädigung kann jede Beschädigung der Grundkante sicher vermieden werden, was deshalb von Bedeutung ist, weil eine solche Beschädigung die Höhe des Druckstocks verändert, was zur Beeinträchtigung des Druckguten Verankerung des Hebels beim Ablösen des 25 erzeugnisses führt und worunter Schnellpresse und Steges von der Verbindungsfolie die Nut so tief wie Druckplatte leiden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auf Stege für Ätzplatten, Stereoplatten oder Sonderplatten anwendbar. Die Abmessungen der Stege können, wie an
an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel 30 sich bekannt, der Breite und Länge nach nach dem näher erläutert. metrischen System oder dem typographischen System
bestimmt werden, während die Höhe der Stege bzw. des Druckstocks ohnedies regelmäßig festliegt. Wie an sich bekannt, ist das typographische System auf dem typographischen Punkt aufgebaut, der etwa 0,35 mm lang ist.
Günstige Abmessungen erhält man, wie eingehende Untersuchungen ergeben haben, wenn die Breite der erfindungsgemäß gestalteten Nut bis zu 48 Punkte der schiedene Möglichkeiten zur Gestaltung der Nut im 40 gesamten Stegbreite 6 Punkte und für größere Stegeinzelnen, breite 12 Punkte beträgt.
Zur Verwirklichung des Gedankens, zur Erzielung einer guten Verankerung des Hebels 8 beim Ablösen der Stege von der Verbindungsfolie 6 die Nut so tief wie möglich auszubilden, ohne daß die Festigkeit des Gesamtsteges beeinträchtigt wird, hat sich als vorteilhaft erwiesen, der Nut eine Tiefe zwischen vier Siebentel und drei Viertel der Steghöhe zu geben. Was die Abmessungen der Nutverbreiterung an der Grundfläche des Steges betrifft, so können gemäß Fig. 4 die beiden senkrechten Seiten der Nut in einer Höhe von etwa 3 mm schräg im Winkel von 30 bis 45° abgebogen werden, während die Seitenlänge der Verbreiterungsstufe gemäß Fig. 5 etwa 2 mm beträgt.
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abgenommen und durch eine Schrägfläche oder eine die Nut verbreiternde Stufe ersetzt ist.
Ferner ist von Bedeutung, daß zur Erzielung einer
g g
möglich ausgebildet ist, ohne daß die Festigkeit des Gesamtsteges beeinträchtigt wird.
Wie dies im einzelnen gedacht ist, wird nunmehr
Fig. 1 ist der Querschnitt durch einen Druckstock mit Unterlagstegen, die bzw. deren Nuten erfindungsgemäß gestaltet und die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüstet sind;
Fig. 2 ist die zugehörige Seitenansicht;
Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht durch einen Teil des Druckstocks nach Fig. 1 und 2; Fig. 4 und 5 zeigen in vergrößertem Maßstab ver-
In Fig. 1 sind 1 bis 5 verschiedene Stege, die zur Bildung des Fundaments für einen Druckstock zusammengebaut werden, worauf die Druckplatte 7 mit einer Klebefolie 6 aufgesetzt wird.
Erfindungsgemäß erhalten nun die Nuten 1', 2', 3', 4', 5'... der einzelnen Stege einen rechteckigen Querschnitt von solcher Breite, daß ein zum Ablösen der Stege 1 bis 5 usw. von der Klebefolie 6 bestimmter Hebelarm 8, der aus geeignetem Werkstoff, wie Leichtmetall, bzw. aus dem Werkstoff der Stege selbst hergestellt ist, leicht und gleichzeitig formschlüssig zum Ablösen der Stege nach Beendigung des Drucks in die Nut einführbar ist.
Welche Ausführungsform der Erfindungsgedanke annehmen mag, wesentlich ist stets eine zum leichten Lösen geeignete Form der Nuten von an sich bekannten Unterlagstegen zur Bildung des Fundaments für einen Druckstock durch Aufkleben auf die Rückseite der Druckplatte mittels Klebefolien. Bisher hatten diese Nuten keine solche Form. Mit der erfindungsgemäßen Nutenform, die zum Einsetzen des beschriebenen Hebels geeignet ist, kann die Druckplatte von ihrem Fundament schnell und sicher, vor allem aber so gelöst werden, daß weder die Stege noch die Druckplatte beschädigt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterlagsteg zur Bildung des Fundaments für einen Druckstock durch Aufkleben auf die Rückseite der Druckplatte mittels Klebefolie, da-
durch gekennzeichnet, daß die Nut für den Unterlagsteg einen rechteckigen Querschnitt von solcher Breite besitzt, daß ein zum Ablösen der Stege von der Klebefolie bestimmter Hebelarm leicht und gleichzeitig formschlüssig in die Nut von Hand emführbar ist.
2. Unterlagsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante, die von der einen Seitenfläche der Nut und der Grundfläche des Steges gebildet wird, zur Vermeidung einer Beschädigung durch eine Schrägfläche oder eine die Nut verbreiternde Stufe ersetzt ist.
3. Unterlagsteg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer guten Verankerung des Hebels beim Ablösen des Steges von der Verbindungsfolie die Nuttiefe zwischen vier Siebentel und drei Viertel der Steghöhe beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK29007A 1956-06-02 1956-06-02 Unterlagsteg zur Bildung des Fundaments fuer einen Druckstock Pending DE1035668B (de)

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