DE10354458A1 - Sensorhalteeinrichtung zur Halterung von Umfelderfassungssensoren - Google Patents

Sensorhalteeinrichtung zur Halterung von Umfelderfassungssensoren Download PDF

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    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensorhalteeinrichtung zur Halterung von Umfelderfassungssensoren an Fahrzeugteilen, mit einem Grundteil zur Befestigung an dem Fahrzeugteil und mit einem gegenüber dem Grundteil verstellbaren Halteteil zur Aufnahme des Sensors, wobei das Grundteil wenigstens eine Lageraufnahme für eine halteteilseitige Lagerstelle und wenigstens einen Verstellbereich für einen halteteilseitigen Halteabschnitt derart aufweist, dass das Halteteil um die Lagerstelle verschwenkbar ist und dass zur Sicherung der Schwenklage der Halbteabschnitt gegen den Verstellbereich wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorhalteeinrichtung zur Halterung von Umfelderfassungssensoren an Fahrzeugteilen. Umfelderfassungssensoren finden insbesondere bei Parkhilfesystemen, Fahrzeugstabilisierungssystemen, Pre-Crash-Systemen und dergleichen Verwendung. Um ein funktionssicheres und genaues Arbeiten der Umfelderfassungssensoren zu gewährleisten, müssen die Sensoren positionsgenau am Fahrzeug, beziehungsweise an entsprechenden Fahrzeugteilen, wie beispielsweise Stoßfänger, angeordnet sein. Je nach Art und Oberflächengestaltung des jeweiligen Fahrzeugteils sind die Umfelderfassungssensoren mittels Sensorhalteeinrichtungen unter einem bestimmten Keilwinkel gegenüber dem jeweiligen Fahrzeugteil auszurichten. Zur Realisierung von verschiedenen Keilwinkeln finden gemäß dem Stand der Technik Adapterstücke Anwendung. Je nach unterschiedlichem Keilwinkel sind unterschiedliche Adapterstücke vorzusehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensorhalteeinrichtung bereitzustellen, mit der die Einstellung von verschiedenen Keilwinkeln vereinfacht wird. Insbesondere sollen mit ein und derselben Sensorhalteeinrichtung verschiedene Keilwinkel realisierbar sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Sensorhalteeinrichtung, mit einem Grundteil zur Befestigung an dem Fahrzeugteil, mit einem gegenüber dem Grundteil verstellbaren Halteteil zur Aufnahme des Sensors, wobei das Grundteil wenigstens eine Lageraufnahme für eine halteteilseitige Lagerstelle und wenigstens einen Verstellbereich für einen halteteilseitigen Halteabschnitt derart aufweist, dass das Halteteil um die Lagerstelle verschwenkbar ist und dass zur Sicherung der Schwenklage der Haltabschnitt gegen den Verstellbereich wirkt. Das Halteteil kann folglich gegenüber dem mit dem Fahrzeugteil fest verbundenen Befestigungsabschnitt derart verschwenkt werden, dass unterschiedliche Keilwinkel realisierbar sind. Dabei kann die Lageraufnahme mit der Lagerstelle, um die das Halteteil verschwenkbar ist, entweder dem Fahrzeugteil zugewandt oder fern von dem Fahrzeugteil angeordnet sein.
  • Vorzugsweise wird allerdings die Lageraufnahme mit der Lagerstelle nahe dem Fahrzeugteil liegen, weil hierdurch beim Verschwenken des Halteteils auf der dem Fahrzeugteil zugewandten Seite weniger Bauraum zur Verfügung gestellt werden muss. Eine eventuell vorhandene Aussparung im Fahrzeugteil, in welcher die Signale aussendende beziehungsweise empfangende Seite des Umfelderfassungssensors angeordnet ist, kann hierdurch kleiner ausfallen.
  • Die erfindungsgemäße Sensorhalteeinrichtung hat also den Vorteil, dass eine Verstellung des Keilwinkels ohne zusätzliche Bauteile auf einfache Art und Weise durch Verschwenken des Halteteils gegenüber dem Grundteil möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Halteteil zwischen der Lageraufnahme und dem Verstellbereich unter einer Vorspannung geklemmt halterbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass eine sichere Halterung des Halteteils am Grundteil möglich ist, ohne dass weitere Bauteile erforderlich sind.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Halteteil zwischen der Lagerstelle und dem Halteabschnitt ein Federmittel zur Erzeugung der Vorspannung aufweist. Durch ein derartiges Federmittel kann eine definierte Vorspannung erzeugt werden, die ein positionssicheres und dauerhaftes, geklemmtes Haltern des Halteteils am Grundteil ermöglicht. Ein Federteil kann beispielsweise durch eine zwischen der Lagerstelle und dem Halteabschnitt liegenden Materialaussparung, die ein aufeinander Zu- beziehungsweise voneinander Wegbewegen der Lagerstelle gegenüber dem Halteabschnitt ermöglicht, realisiert sein.
  • Erfindungsgemäß ist ferner denkbar, dass das Grundteil wenigstens einen Rahmen umfasst, in dem einander zugewandt die Lageraufnahme und der Verstellbereich angeordnet sind. Das Vorsehen eines solchen Rahmens hat den Vorteil, dass das Grundteil vergleichsweise materialsparend ausgebildet sein kann. Außerdem ergibt sich eine ausreichende Stabilität, wodurch die aus der geklemmten Vorspannung des Halteteils resultierenden Kräfte aufgenommen werden können.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Grundteil zwei wenigstens weitgehend parallel zueinander und zur Verschwenkebene seitlich neben einer Aufnahme für den Sensor angeordnete Rahmen umfasst. Die beiden Rahmen nehmen jeweils eine Lagerstelle und eine parallel zur Verschwenkebene angeordneten Halteabschnitt des Halteteils auf. Insgesamt sieht das Halteteil folglich zwei Lagerstellen und zwei Haltabschnitte vor, die mit den entsprechenden Lageraufnahmen beziehungsweise den entsprechenden Verstellbereichen zusammenwirken.
  • Das Halteteil kann als Aufnahme für den Sensor eine Aufnahmehülse umfassen. In die Aufnahmehülse kann der Sensor beispielsweise in axialer Richtung eingeführt und befestigt werden. Das Vorsehen einer Aufnahmehülse hat den Vorteil, dass der Sensor weitgehend spielfrei und positionsgenau am Halteteil angeordnet werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind die Lagerstelle und der zugehörige Halteabschnitt entlang einer Linie angeordnet, die wenigstens weitgehend parallel zur Längsachse des Halteteils beziehungsweise der Aufnahme für den Sensor verläuft. Durch eine derartige Symmetrie ergibt sich eine kompakt bauende Sensorhalteeinrichtung, die sämtliche, im Vorhergehenden beschriebene Vorteile aufweist.
  • Zur sicheren und positionsgenauen Verstellung des Halteteils gegenüber dem Grundteil kann vorgesehen sein, dass die Lagerstelle beziehungsweise die Lageraufnahme kreisscheibensegment- oder kugelsegmentförmig beziehungsweise entsprechend komplementär ausgebildet sind.
  • Um einen definierten Keilwinkel dauerhaft einstellen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt beziehungsweise der Verstellbereich eine Rastverzahnung beziehungsweise eine Gegenverzahnung zur gegenseitigen, stufenweisen Verstellung aufweisen. Die stufenweise Verstellung kann beispielsweise in 1°, 2° oder 3° Schritten erfolgen; je nach Anforderung an die Sensorhalteeinrichtung. Das Vorsehen einer Rastverzahnung beziehungsweise einer entsprechenden Gegenrastverzahnung hat insbesondere den Vorteil, dass eine selbsttätige, unerwünschte Verstellung des Halteteils gegenüber dem Grundteil nicht erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem vorteilhaft, wenn das Grundteil und das Halteteil als einstückiges Teil aus Kunststoff hergestellt sind und das Halteteil über einen elastisch verformbaren Verbindungsabschnitt mit dem Grundteil verbunden ist. Dadurch, dass sämtliche Teile der Sensorhalteeinrichtung miteinander verbunden sind, ergibt sich eine vergleichsweise einfache Handhabung der Sensorhalteeinrichtung. Einzelteile können nicht verwechselt werden. Außerdem ist gewährleistet, dass bei der Endmontage sämtliche Bauteile vorhanden sind. Der elastisch verformbare Verbindungsabschnitt kann beispielsweise filmscharnierartig ausgebildet sein.
  • Zur Realisierung einer sicheren axialen Anordnung des Sensors in der Sensorhalteeinrichtung ist erfindungsgemäß denkbar, dass an dem Halteteil oder einer halteteilseitigen Aufnahme für den Sensor Hinterrastabschnitte zur Hinterrastung von sensorseitigen Rastnasen vorgesehen sind. Die Hinterrastabschnitte können derart ausgebildet sein, dass bei Einführen des Sensors in axialer Richtung in die Aufnahme oder bei Verdrehen des Sensors um die Längsachse eine Verrastung der Rastnasen an den Hinterrastabschnitten erfolgt.
  • Die Hinterrastabschnitte können dabei einen Steg umfassen, der durch an den Steg angrenzende Materialaussparungen elastisch nachgiebig ausgebildet ist. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine entsprechende Verrastung erreicht werden, mit der eine dauerhaft sichere Halterung des Sensors am Halteteil beziehungsweise an der halteteilseitigen Aufnahme ermöglicht wird.
  • Insbesondere kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass sich der Steg wenigstens abschnittsweise konzentrisch um die Längsachse der Aufnahmehülse erstreckt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Sensor durch Drehen um seine Längsachse am Halteteil verrastet wird.
  • Zur Befestigung des Grundteils am Fahrzeugteil kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Grundteil einen Befestigungsabschnitt aufweist, der zur kraft-, form- und/oder stoffschlüssigen Befestigung am Fahrzeugteil geeignet ist. Insbesondere hat sich eine stoffschlüssige, zum Beispiel eine Klebeverbindung, zur Befestigung am Fahrzeugteil bewährt.
  • Der Befestigungsabschnitt kann hierbei so ausgebildet sein, dass er wenigstens näherungsweise parallel zu der ihm zugewandten Oberfläche des Fahrzeugteils verläuft, und wenigstens bedingt flexibel ausgebildet ist. Hierdurch kann sich der Befestigungsabschnitt an die entsprechende Oberfläche des Fahrzeugteils gut anpassen; eine Verklebung des Befestigungsabschnitts mit dem Fahrzeugteil ist dann gut möglich.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Sensorhalteeinrichtung in einer Vormontageposition;
  • 2 die Sensorhalteeinrichtung gemäß 1 mit einem Sensor in einer montierten Position;
  • 3 eine weitere Ansicht der Sensorhalteeinrichtung gemäß 2;
  • 4 eine Draufsicht auf das Halteteil des Sensors gemäß 1, ohne das Grundteil 12.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Sensorhalteeinrichtung 10 dargestellt, die ein Grundteil 12 zur Befestigung an einem nicht dargestellten Fahrzeugteil und ein Halteteil 14 zur Aufnahme eines in den 2, 3 und 4 dargestellten Sensors 16 umfasst. Das Grundteil 12 und das Halteteil 14 sind über einen elastisch verformbaren, filmscharnierartigen Verbindungsabschnitt 18 miteinander verbunden. Die Sensorhalteeinrichtung 10 ist folglich einstückig ausgebildet und ist vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Das Grundteil 12 weist zwei parallel zueinander angeordnete Rahmen 20 auf, in denen einander zugewandt jeweils eine Lageraufnahme 22 und jeweils ein Verstellbereich 24 angeordnet sind. Zwischen den beiden Rahmen 20 kann, wie in den 2, 3 und 4 dargestellt, der Sensor 16 im Halteteil 14 angeordnet werden. Das Halteteil 14 sieht hierzu zwei Lagerstellen 26 vor, die zur Anlage an die Lageraufnahmen 22 geeignet sind. Die Lagerstellen 26 beziehungsweise die Lageraufnahmen 22 sind hierbei kreisscheibensegmentförmig beziehungsweise entsprechend komplementär ausgebildet.
  • Das Halteteil 14 sieht den Lagerstellen 14 abgewandt angeordnete Halteabschnitte 28 vor, die zur Anlage gegen die Verstellbereiche 24 dienen.
  • Zur Erreichung der in der 2 oder 3 gezeigten Endmontagestellung werden die Lagerstellen 26 und die Halteabschnitte 28 in die beiden Rahmen 20 derart eingeführt, dass die Lagerstellen 26 in den Lageraufnahmen 22 zum Aufliegen kommen und dass die Halteabchnitte 28 gegen die Verstellbereiche 24 wirken. Wie insbesondere aus den 2 und 4 deutlich wird, weisen dazu die Lagerstellen 26 keilförmig verlaufende Anfasungen 52 auf. Außerdem weisen die in der 1 dem Halteteil 14 zugewandten Schenkel 54 der Rahmen 20 an der innen liegenden Kante eine Abschrägung 56 auf. Beim Einführen des Halteteils 14 in die Rahmen 20 wirken die Anfasungen 52 gegen die Abschrägungen 56 derart, dass die beiden wenigstens geringfügig elastisch nachgiebigen Rahmen 20 durch das Halteteil 14 so aufgespreizt werden, dass das Halteteil 14 in die Endmontageposition gelangen kann. Die Anfasungen 52 und die Abschrägungen 56 dienen folglich zur Montagevereinfachung. In der Endmontageposition sind die jeweiligen Lagerstellen 26 und Halteabschnitte 28 innerhalb der beiden Rahmen 20 angeordnet. Erfindungsgemäß kann das Halteteil 14 um die Lagerstellen 22 zur Realisierung von verschiedenen Keilwinkeln verschwenkt werden. Je nach Keilwinkel beaufschlagen die Halteabschnitte 28 einen anderen Abschnitt der jeweiligen Verstellbereiche 24.
  • Um ein selbsttätiges und ungewolltes Verstellen des Keilwinkels zu vermeiden, sind die Haltabschnitte 28 und die Verstellbereiche 24 mit einer Rastverzahnung beziehungsweise einer Gegenrastverzahnung 30 ausgebildet. Je nach Wahl der Verzahnung können verschiedene Keilwinkelschritte realisiert werden. Anstelle einer Rast- beziehungsweise einer Gegenrastverzahnung ist denkbar, andere Oberflächen vorzusehen, die einen vergleichsweise hohen Reibwert vorsehen.
  • In der endmontierten Stellung ist das Halteteil 14 zwischen der jeweiligen Lageraufnahme 22 und dem jeweiligen Verstellbereich 24 unter einer Vorspannung geklemmt gehaltert. Dazu ist zwischen der jeweiligen Lagerstelle 26 und dem zugehörigen Halteabschnitt 28 ein Federmittel 32 in Form einer eine Materialaussparung 34 umgebende, in axialer Richtung elastisch nachgiebigen Federöse vorgesehen.
  • Das Halteteil 14 umfasst in seinem zentralen Bereich eine Aufnahme 36 in Form einer Aufnahmehülse für den Sensor 16. Die Mittellängsachse der Aufnahme 36 verläuft hierbei parallel zu den Linien, entlang denen der jeweilige Halteabschnitt 28 und die jeweils zugehörige Lagerstelle 26 liegen.
  • Das Grundteil weist einen flächigen Befestigungsabschnitt 38 auf, der dazu geeignet ist, mit einer ihm zugewandten, nicht dargestellten Oberfläche eines Fahrzeugteils verklebt zu werden. Im zentralen Bereich sieht das Grundteil 12 einen Durchbruch 40 vor, durch den der Sensor 16 im montierten Zustand wenigstens abschnittsweise hindurchragt.
  • Aus der 4 wird deutlich, dass das Halteteil 14, beziehungsweise die Aufnahme 36 des Halteteils 14, Hinterrastabschnitte 42 für wenigstens eine sensorseitige Rastnase 44 aufweist. Das Halteteil 14 sieht zur Befestigung des Sensors 16 in der Aufnahme 36 eine sich in axialer Richtung erstreckende Führung 46 vor. Zur Verrastung des Sensors 16 wird dieser nach dem Einführen der Rastnase 44 in die Führung 46 um seine Längsachse derart verdreht, dass die Rastnase 44 in den Hinterrastabschnitt 42 einrastet. Dies wird durch einen sich in axialer Richtung elastisch nachgiebigen Steg 48 möglich, an den angrenzend eine Materialaussparung 50 angeordnet ist. Der Steg 48 verläuft dabei konzentrisch um die Längsachse der Aufnahme 36 beziehungsweise des Sensors 16. Beim Verdrehen des Sensors um seine Längsachse schnappt die Rastnase 44 in den Hinterrastabschnitt 42. Ein selbsttätiges Lösen des Sensors 16 wird damit vermieden.
  • Sämtliche in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung beschriebenen und dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (15)

  1. Sensorhalteeinrichtung (10) zur Halterung von Umfelderfassungssensoren (16) an Fahrzeugteilen, mit einem Grundteil (12) zur Befestigung an dem Fahrzeugteil, und mit einem gegenüber dem Grundteil (12) verstellbaren Halteteil (14) zur Aufnahme des Sensors (16), wobei das Grundteil (12) wenigstens eine Lageraufnahme (22) für eine halteteilseitige Lagerstelle (26) und wenigstens einen Verstellbereich (24) für einen halteteilseitigen Halteabschnitt (28) derart aufweist, dass das Halteteil (14) um die Lagerstelle (26) verschwenkbar ist und dass zur Sicherung der Schwenklage der Halteabschnitt (28) gegen den Verstellbereich (24) wirkt.
  2. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) zwischen der Lageraufnahme (22) und dem Verstellbereich (24) unter einer Vorspannung geklemmt halterbar ist.
  3. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) zwischen der Lagerstelle (26) und dem Halteabschnitt (28) ein Federmittel (32) zur Erzeugung der Vorspannung aufweist.
  4. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (12) wenigstens einen Rahmen umfasst (20), in dem einander zugewandt die Lageraufnahme (22) und der Verstellbereich (22) angeordnet sind.
  5. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (12) zwei wenigstens weitgehend parallel zueinander und zur Verschwenkebene seitlich neben einer Aufnahme (36) für den Sensor (16) angeordnete Rahmen (20) umfasst.
  6. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) als Aufnahme (36) für den Sensor eine Aufnahmehülse umfasst.
  7. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (26) und der zughörige Halteabschnitt (28) im Bereich entlang einer Linie angeordnet sind, die wenigstens weitgehend parallel zur Längsachse des Halteteils (14) bzw. der Aufnahme (36) für den Sensor (16) verläuft.
  8. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (26) bzw. die Lageraufnahme (22) kreisscheibensegment- oder kugelsegmentförmig bzw. entsprechend komplementär ausgebildet sind.
  9. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (28) bzw. der Verstellbereich (24) eine Rastverzahnung bzw. eine Gegenrastverzahnung (30) zur gegenseitigen, stufenweisen Verstellung aufweisen.
  10. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (12) und das Halteteil (14) als einstückiges Teil aus Kunststoff hergestellt sind und das Halteteil über einen elastisch verformbaren Verbindungsabschnitt (18) mit dem Grundteil verbunden ist.
  11. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteteil (14), oder einer halteteilseitigen Aufnahme (36) für den Sensor, Hinterrastabschnitte (42) zur Hinterrastung von sensorseitigen Rastnasen (44) vorgesehen sind.
  12. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterrastabschnitte (42) einen Steg (48) umfassen, der durch an den Steg (48) angrenzende Materialaussparungen (50) elastisch nachgiebigen ausgebildet ist.
  13. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (48) wenigstens abschnittsweise konzentrisch um die Längsachse der Aufnahme (36) erstreckt.
  14. Sensorhalteeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (12) einen Befestigungsabschnitt (38) zur kraft-, form- und/oder stoffschlüssigen Befestigung am Fahrzeugteil umfasst.
  15. Sensorhalteeinrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (38) wenigstens näherungsweise parallel zu der ihm zugewandten Oberfläche des Fahrzeugteil verläuft, wenigstens bedingt flexibel ausgebildet ist und zur Verklebung mit dem Fahrzeugteil geeignet ist.
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