DE10353618A1 - Vorrichtung zum willkürlichen Ableiten von Harn aus der Harnblase von Menschen - Google Patents

Vorrichtung zum willkürlichen Ableiten von Harn aus der Harnblase von Menschen Download PDF

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DE10353618A1
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Abstract

Die Blasenschwäche ist bei Menschen ein solches Tabuthema, dass den Patienten oft die Lebensqualität genommen wird. Die Folgen der Blasenschwäche sind extrem mit Schamgefühlen besetzt. Allgemein werden saugfähige Einlagen verwendet. Diese sind schon im ungebrauchten Zustand sehr voluminös und sind im benutzten Zustand als Sondermüll zu entsorgen. Die Erfindung verschafft vielen Millionen Menschen erhebliche Erleichterung, indem sie einerseits auf die bekannte Katheder-Technik zurückgreift, diese wenig ändert und dem Patienten gestattet, auf Betätigungsteile zurückzugreifen, deren Wirkung er aus dem alltäglichen Leben kennt und die auch billig sind. Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen Urin-Kathederschlauch (29), dessen Außenmaß der Weite der Harnröhre (14) entspricht. Seine Länge entspricht der Länge der Strecke zwischen Harnblasenausgang (13) und Harnröhrenausgang (21). Mit einer Überlänge (37) ragt er über diese Länge hinaus und im Bereich seiner Überlänge (37) weist er ein harnsicheres, schließbares und öffenbares Sperrelement (23) mit einer Haltbarkeitsdauer von längerer Zeit auf (Figur 4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Vorrichtung wird seit langer Zeit von der Firma AMS hergestellt und vertrieben. Hier wird der Blasenschließmuskel durch eine Manschette ersetzt, die die Harnröhre umschließt. Die Manschette ist mit einer Flüssigkeit gefüllt und umschließt die Harnröhre mit sanftem Druck, so daß in diesem Zustand die Harnröhre im Abstand vom Ort des Blasenschließmuskels harnröhrenabwärts umschlossen wird: Um die Harnblase zu entleeren drückt man auf eine Schaltvorrichtung, die Ventile und Widerstandsteile enthält. Die Manschette ist mit einem Schlauch an der Kontrollpumpe angeschlossen. Ein weiterer Anschluß an der Kontrollpumpe führt über einen weiteren Schlauch, der gegen Zusammendrücken armiert ist, in einen druckregulierenden Ballon. Er regelt den Druck, der von der Verschlußmanschette auf die Harnröhre ausgeübt wird.
  • Ist der Urin ausgeschieden, dann fließt die Flüssigkeit aus dem druckregulierenden Ballon wieder in die Manschette. Der Druck in der Manschette steigt wieder und die Harnröhre wird so erneut verschlossen.
  • Nachteilig an diesem System ist, daß sämtliche Komponenten, nämlich druckregulierender Ballon, Manschette, knickfeste Schläuche und die Kontrollpumpe implantiert werden müssen. Der Patient drückt die Pumpe mehrmals zusammen, damit die Flüssigkeit von der Manschette in den Ballon fließt.
  • Nach einiger Zeit fließt die Flüssigkeit aus dem Ballon wieder zurück in die Manschette. Die Kontrollpumpe ist im Skrotum implantiert, so daß man die Pumpe zusammendrücken kann und der oben beschriebene automatische Vorgang ausgelöst wird.
  • Nachteilig hieran ist, daß die gesamte Vorrichtung im Körper des Patienten implantiert werden muß und die Betätigung der Kontrollpumpe einigermaßen Übung erfordert. Das System ist und bleibt mit einer Kochsalzlösung gefüllt. Auch wenn der Druck der Manschette auf die Harnröhre sanft ist, kann es hier trotzdem zu Komplikationen kommen, wie z. B. zu Geschwulsten.
  • Sind Teile dieser Vorrichtung zu ersetzen, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Es bleibt nicht nur in der Harnblase Urin stehen, sondern auch in der Harnröhre bis zur Manschette aber auch in demjenigen Bereich der Manschette, der die Harnröhre ab sperrt, bleibt ein dünner Urinfilm stehen. Die bekannte Vorrichtung verhindert auch keineswegs die Wucherungen von Gewebe am natürlichen Schließmuskel.
  • Schließlich kann die bekannte Vorrichtung erst nach Ausheilen der Implantations-Operationswunde aktiviert werden.
  • Die weitaus verbreitetste Rettung gegen die Beschwerden der Inkontinenz sind sehr saugfähige Slipeinlagen in der Art von Damenbinden oder aber auch Höschen, die im Grunde eine saugfähige Einlage darstellen. Ggf. haben diese Höschen elastische Bündchen, die die Oberschenkel des Menschen umschließen, ebenso wie die Hüftpartie.
  • Schließlich gibt es Höschen und Einlagen sowie Slips, die mit körnigem Material arbeiten, das für größere Urinmengen entwickelt wurden. Diese Vorrichtungen sind jedoch teuer. Aus Sparsamkeitsgründen versuchen manche Patienten, das Urinaufnahmevolumen noch dadurch zu vergrößern, dass normale Einlagen zusätzlich verwendet werden, oder zusätzlich sehr saugfähiges Papier verwendet wird.
  • Die hier verwendeten Vorrichtungen müssen der Blasengröße von Männern einerseits und Frauen andererseits angepasst werden. Ausserdem sind die unterschiedlichen anatomischen Bedingungen bei Männern einerseits und Frauen andererseits zu beachten, so dass für beide Geschlechter unterschiedliche Vorrichtungen zu verwenden sind. Schließlich ist zu beachten, in welche Blasenschwächegruppe die Patienten einzuordnen sind, und dementsprechend sind Maßnahmen zu ergreifen. Zum Beispiel sollte ein Miktionstagebuch geführt werden. Dieses hat mehrere Eintragungsspalten. Im „Tagesverlauf` ist Wochentag und Datum einzutragen. Dann sind weiterhin die Uhrzeiten einzutragen für Trinken/Flüssigkeitsaufnahme in ml, dann ist eine Spalte für Harndrang vorhanden. Dann eine weitere Spalte für Wasserlassen in ml, dann der Harnverlust, eingeteilt nach klein – gering – stark und ebenso der Vorlagenwechsel.
  • Die Vorrichtungen sind den unterschiedlichen Arten von Inkontinenz anzupassen wie die Überlauf-Inkontinenz, die Streß-Inkontinenz, die Drang-Inkontinenz, die Reflex-Inkontinenz usw.
  • Überlagert sind diese Inkontinenz-Arten auch von der Frage, ob der Patient hinsichtlich des Stuhlgangs ganz oder teilweise die Willkürlichkeit oder Unwillkürlichkeit des Stuhlgangs beherrscht.
  • Zumindest bei Männern entsteht oft eine Sekundärwirkung dadurch, dass der Urin in den Raum zwischen Eichel und Vorhaut eindringt, was mehr als schmerzhafte Schwellungen mit sich bringt und eine große gesundheitliche Belastung darstellt. Der Urin zersetzt sich nämlich sehr schnell.
  • Schließlich müssen die Saugkörper sowohl hergestellt auch als transportiert, als auch entsorgt werden. Dabei ist das Herstellungs- und Transportproblem für den Patienten „meist nur" ein Geldproblem. Allerdings sind auch hier sehr viel Eigenleistungen durch die jeweiligen Patienten zu erbringen.
  • Ausserordentlich schwierig ist jedoch die Entsorgung der benutzten Einlagen, Slips usw., weil diese – zumindest in Deutschland – als Sondermüll entsorgt werden müssen. Überlagert wird das Ganze von Prostata-Problemen bei Männern und bei Frauen ist die Harnröhre sehr kurz, so dass hier besondere Vorsicht zu wal ten ist. Insbesondere auch deshalb, weil z. B. durch Geburten Blasenschwächen in höherem Maße auftreten.
  • Dass die AMS-Vorrichtung bei Frauen angewendet werden könnte, ist dem Erfinder unbekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zumindest manche der o. g. Nachteile zu vermeiden, so dass Frauen als auch Männer ein erträglicheres, die Menschenwürde eher zulassendes Leben führen dürfen.
  • Zum Beispiel haben manche der seither verwendeten Saugvorrichtungen eine Außenumhüllung aus Plastikfolie. Bewegen sich die Patienten, dann knistert in auffallender Weise diese Folie, so dass manche Patienten schon darauf verfallen sind, Zellstoff-Taschentücher samt deren Verpackung mit sich zu führen, so dass die Patienten gelegentlich zu akustischen Tarnungszwecken die Verpackungsfolie der Zellstoff-Taschentücher knistern lassen.
  • Der Erfinder ist gerne bereit auf weitere Tabu-Zonen hinzuweisen, die solche geplagten Patienten beachten müssen.
  • Die Erfindung soll auch das Röntgen von Körperteilen zulassen, für den Patienten einen wesentlich einfacheren Umgang mit seiner Krankheit ermöglichen und die Arbeit der Ärzte und des Pflegepersonals leichter machen und ggf. auch Erfolge aufweisen, ohne dass der Patient diszipliniert Leibesübungen durchführen muss.
  • Erfindungsgemäss wird diese obige Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches ersichtlichen Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung greift damit auf einen Katheterisierungsschlauch zurück, der einerseits in die Harnblase reicht, in der Harnröhre liegt und über den Harnröhrenausgang hinausragt. Soweit der Katheterschlauch über das Ende der Harnröhre hinausragt ist dort ein Sperrelement vorgesehen, das der Patient oder eine Hilfsperson schliessen oder öffnen kann. Ist das Sperrelement geschlossen, dann fließt kein Urin aus dem Katheterschlauch. Wird das Sperrelement geöffnet, dann fließt Urin aus der Harnröhre praktisch genauso, wie bei gesunden Menschen. Der Schliessmuskel ist damit sozusagen in den Bereich der Überlänge des Katheterschlauchs verlegt worden. Die Überlänge des Katheterschlauchs kann klein bemessen werden. Bei männlichen Personen reicht es aus, wenn die Überlänge ein kurzes Stück beträgt, so dass der Patient oder eine Hilfsperson das Sperrelement öffnen und/oder schliessen kann. Es reichen hier einige wenige Zentimeter, so dass der Patient mit normaler Kleidung auskommt. Dies gilt auch für Freizeitkleidung, bis zu knapp geschnittenen Badehosen. Bei weiblichen Personen reicht es aus, wenn die Überlänge wenig über die Vulva hinausreicht.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, dass beide, Katheterschlauch und Katheterschlauch-Überlänge wie ein einziger Schlauch in die Harnröhre eingeführt als auch herausgezogen werden können. Die Einstückigkeit kann auch durch Schweissen, Kleben oder eine sonstige Verbindung geschaffen werden, wenn man der Katheterschlauch-Überlänge andere Eigenschaften geben will, wie zum Beispiel Anbringung des Sperrelements, genügende Weichheit des Katheterschlauch-Überlängenmaterials für Klemm-Sperrelemente usw.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, dass keine störenden Stufen oder Absätze zwischen den beiden Katheterschlauch-Teilen vorhanden sind.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, dass das Strömungsverhalten sowohl im Katheterschlauch als auch in der Katheterschlauch-Überlänge das Gleiche ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 verhindert man, dass sich der Katheterschlauch aus dem Harnleiter heraus bewegt. Ausserdem erreicht man hierdurch, dass der Endbereich mit seiner Öffnungsvorrichtung sich dauernd innerhalb der Harnblase befindet.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 kann man auf das bewährte, sanfte und sichere Ballon-Element zurückgreifen. Dieses Ballon-Element kann man bekanntlich aufblasen, wenn der Endbereich des Katheterschlauchs sich innerhalb der Harnblase an der gewünschten Stelle befindet. Ausserdem kann man beim Herausziehen des Katheterschlauchs das Ballon-Element vorher soweit durch Unterdruck hinsichtlich der Luft entleeren, dass es an dem Umfang des Katherschlauchs anliegt. Hierzu sind im Katheterschlauch Luftkanalvorrichtungen vorgesehen, die in bekannter Weise bis zum Ballon-Element führen. An dem äusseren Endbereich des Katheterschlauchs ist dann ein Luftventil vorgesehen, an dem zum Luft befüllen des Ballons und zum Aussaugen des Ballons eine übliche Kolbenspritze angesetzt werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 kann ein einfaches Sperrelement verwendet werden. Die Betätigung von Stopfenelementen ist ohne weiteres erlernbar, ist sehr vielen Menschen von anderen Anwendungen her bekannt, kann billig hergestellt werden und kann ohne Aufwand flüssigkeitsdicht gestaltet werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 kann man mit dem Griffrand den Stopfen auf einfache Weise handhaben. Es macht wenig aus, wenn man einen Stopfen aus Versehen z.B. in einer Toilettenschüssel verliert. Weitere Stopfenelemente können leicht vorrätig gehalten werden, da sie leicht in einer größeren Anzahl hergestellt werden können.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man, dass das Stopfenelement nicht zu weit in die Katheterschlauch-Überlänge hinein geschoben werden kann und dadurch der Schlauch in diesem Bereich ggf. überdehnt wird. Ausserdem kann mit dem Stopfenelement der Katheterschlauch auch steril gehalten werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 11 zieht man auch den Griffrand auf seiner Innenseite zu Dichtzwecken heran, so dass man eine radiale, kreisförmige Dichtfläche schafft, die durchaus dichten kann, da ja eine Dichtwirkung nur gegenüber Flüssigkeit, nicht jedoch gegenüber gasförmigen Medien erforderlich ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man, dass eine noch bessere Dichtwirkung entsteht, da die Umfangsrippen eine noch bessere Dichtwirkung haben, die besser ist wie flächige Dichtflächen z.B. eines Zylinders gegenüber einer zylindrischen Innenwand des Katheterschlauchs. Statische Überbestimmungen bei Mehrfachdichtflächen kann man bei elastischem Material vermeiden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 13 kann der Stopfen in das freie Ende des Katheterschlauchs bzw. der Katheterschlauch-Überlänge eingeschraubt werden. Dieser Schraubvorgang überfordert in seiner Handhabung Patienten keineswegs und zwar auch dann nicht, wenn in einer Toilette mit ihrer oft spärlichen Beleuchtung und beengten Raumverhältnissen es „pressiert".
  • Im Übrigen erlaubt die Erfindung, dass Patienten praktisch wie normal baden, schwimmen und sonstigen Sport betreiben können.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 14 ist es lediglich notwendig, ein Federelement vorzusehen, das eine Gestalt haben kann, mit der der Patient auch früher mit Erfolg umzugehen gelernt hat, wie z.B. mit Krawattenhaltern, Serviettenhaltern, im Bürobetrieb, Wäscheklammern mit Blattfedern usw.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 15 erhält man eine einfache Federklemme wie sie schon lange – auch in geeigneter Grösse und den sonstigen erforderlichen Eigenschaften bekannt ist. Solche Arterienklemmen sind einfach zu bedienen, rosten nicht, bleiben durch ihre Gestalt nirgends hängen, sind in ihrer Wirkung übersichtlich und im Gesundheitsbereich tätige Menschen ist es ein üblicher Handgriff solche Arterienklemmen zu betätigen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 16 erhält man ein Federelement, das genügend zuverlässig ist, das wenig kostet, leicht herzustellen ist und dessen Umgang für die meisten Menschen Routine ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 17 erreicht man die gleichen Vorteile, jedoch zusätzlich noch eine breitere Klemmfläche. Der Benutzer weiss oder lernt sehr schnell, wie über die Betätigungsbügel dieser Klemmenart das Klemmenmaul geöffnet werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 19 erhält man ebenfalls ein einfaches Sperrelement, dessen Wirkungsweise auch ohne lange Erklärungen und mitgeführtem Handbuch ohne weiteres klar ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 20 kann man die seitherigen Erfahrungen mit den sonst immer implantierten Vorrichtungen auch hier verwenden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 21 erreicht man, dass man das seither verwendete Gerät mit ganz wenigen Veränderungen auch hier einsetzen kann, jedoch ohne zu implantieren. Viele Patienten kennen dieses Gerät und müssen praktisch nicht eingelernt werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 22 erreicht man, ein Sperrelement, das in den Endbereich hinein geschraubt werden kann und damit die Dichtwirkung einer Stopfenschraube hat. Allerdings ist dann dafür zu sorgen, dass man an der Überlänge angreifend ein ausreichend grosses Gegendrehmoment ausüben kann, das das Einschraub-Moment kompensiert.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 23 öffnet sich die Verwendung von Ventilen, die jedoch lediglich flüssigkeitsdicht zu sein brauchen, jedoch nicht luftdicht sein müssen. Hiervon gibt es einige ohne weiteres anwendbare Sperrelemente, deren Umgang den Menschen wohl bekannt ist.
  • Die Merkmale des Anspruchs 24 lehren ein solches Sperrelement, wie es massenweise hergestellt wird. Dabei ist es lediglich notwendig, dass der Patient das Sperrelement auf einfache Weise öffnen kann. Bei dieser der Art der Schwimmflügel-Ventile geschieht dies dadurch, dass man das Ventil an seinem Umfang zusammendrückt, so wie man auch Schwimmtiere, Wasser-Spielbälle, Schwimmflügel oder dergleichen entlüftet.
  • Eine doppelte Sicherheit erhält man durch die Merkmale des Anspruchs 25 diese Sicherungsstopfen sind meist am Ventilrohr angespritzt und damit unverlierbar. Ausserdem sind die Drücke im Harnleiter wesentlich niedriger wie z.B. in Schwimmflügeln und ausserdem muss lediglich Flüssigkeitsdichtheit und keineswegs Luftdichtheit verlangt werden. Solche Ventile stellen zahlreiche Firmen her, wie z.B. die Firma Holzapfel aus 37253 Eschwege. Solche Ventile werden Lippenventile genannt, sie werden bei Schwimmwesten, Schwimmsitzen usw. verwendet. Während dort Atemluft-Drücke ausgehalten werden müssen, sind die Flüssigkeitsdrücke in der Harnblase und Harnröhre ganz wesentlich niedriger.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 26 erreicht man, dass eine kleine Kraft zum Abquetschen der Katheterschlauch-Überlänge notwendig ist, dass sich jedoch das Material der Katheterschlauch-Überlänge zumindest im Bereich des Verschlusselements wieder auf seine vorherige Querschnittsgrösse einstellt.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 Die schematische Seitenansicht des Standes der Technik,
  • 2 Eine Seitenansicht analog 1 für eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 Eine gegenüber 2 vergrößerte Ansicht der Erfindung mit genauerer Darstellung einer Katheterschlauch-Überlänge,
  • 4 Eine Ansicht ähnlich 3, jedoch mit einer weiteren Variante in diesem Bereich,
  • 5 Eine weitere Variante im Bereich der Katheterschlauch-Überlänge, teilweise geschnitten,
  • 6 Eine Ansicht wie 5, jedoch eine weitere Variante der Erfindung zeigend,
  • 7 Die Seitenansicht einer Mini-Wäscheklammer, die dem Abquetschen eines Bereichs im Bereich der Katheterschlauch-Überlänge entspricht,
  • 8 Eine Ansicht einer Mini-Foldback Klammer,
  • 9 Eine Prinzipdarstellung eines Lippenventils wie es für Kinder-Schwimmflügel, Bälle, Schwimmtiere usw. verwendet wird.
  • 1 zeigt schematisch den Stand der Technik:
    vollständig implantiert in einem Körper, dessen Umriss 11; hier gezeichnet ist, befindet sich eine gestrichelt dargestellte Harnblase 12. Die zugehörigen beiden, von den Nieren kommenden Harnleiter sind nicht dargestellt.
  • Am Ausgang 13 der Harnblase 12 geht diese in eine Harnröhre 14 über, die gestrichelt gezeichnet ist, ebenso wie er stromab auf den Ausgang 13 folgende Schließmuskel 16 und die Prostata 17. Der Schließmuskel 16 schließt im zusammengezo genen Zustand die Harnblase insofern ab, als dieser Schließmuskel die Harnröhre dort sperrt. Die danach folgende Prostata bleibt daher bei einem in soweit gesunden Menschen keineswegs dauernd mit der Harnblase verbunden. Lediglich wenn der Schließmuskel – willentlich – öffnet, wird die Prostata durchflossen und ist an sich auch so eingerichtet, daß sie nicht dauernd mit dem Innendruck der Harnblase 12 beaufschlagt wird.
  • Auf die Harnröhre 14 folgt.
  • Die Harnröhre 14 verläuft durch den Penis 18, weiterhin in der Eichel 19 bis zur Eichelspitze 21.
  • Die Vorhaut ist hier nicht gezeichnet. Sie umschließt die Eichel in bekannter Weise. Der Umriss 11 geht in üblicher Weise in den Hodensack 22 über. Die anatomischen Verhältnisse sind insoweit bekannt.
  • Bei weiblichen Personen sind die anatomischen Verhältnisse ebenfalls bekannt. Im Bezug auf die Inkontinenz unterscheidet sich die weibliche Anatomie insofern von der männlichen Anatomie, als die Harnröhre ganz wesentlich kürzer ist und direkt in der Scheide endet.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist eine Schließmanschette 23 vorgesehen, die über einen Schlauch 24 mit einer Kontrollpumpe 26 verbunden ist. Von dieser geht ein zweiter Schlauch 27 zu einem druckregulierenden Ballon 28. Der Ballon 28, die Schläuche 24, 27, die Schließmanschette 23 und die Kontrollpumpe 26 sind mit physiologischer Kochsalzlösung befüllt. Will der Patient die Harnblase 12 entleeren, so drückt er an der geeigneten Stelle des Hodensacks 22 auf die Kontrollpumpe 26, ggf. mehrmals. Daraufhin strömt aus der Schließmanschette 23 über den ersten Schlauch 24 durch die Kontrollpumpe 26 hindurch die physiologische Kochsalzlösung über den zweiten Schlauch 27 in den druckregulierenden Ballon 28. Damit gibt die Schließmanschette 23 den Durchfluss frei und die Harnblase 12 kann entleert werden.
  • Nach einer gewissen Zeit verläuft der Fluß in der umgekehrten Richtung, die Schließmanschette 23 erhält Druck und die Harnröhre wird erneut verschlossen. Soweit die in 1 gezeigte Vorrichtung mit durchgehendem Strich gezeichnet ist, kann sie auch außerhalb des Körpers ohne implantiert zu werden für die Erfindung bei solchen Patienten eingesetzt werden, die sich an diese Art der Blasenkontrolle gewöhnt haben.
  • 2 zeigt nun die gleichen anatomischen Verhältnisse, jedoch ohne implantierte Teile. Hier ist ein Urin-Katheterschlauch 29 von der Eichelspitze 21 aus in die Harnröhre 14 eingeführt, durchquert die Prostata und den Schließmuskel. Der obere Endbereich 31 hat eine Öffnung 32 für den Urin-Abgang.
  • Der Maßstab stimmt in 2 nicht, denn die Öffnung 32 liegt näher am Schließmuskel 16, so daß der Restharn in der Harnblase 12 in gewohnter Weise niedrig bleibt.
  • Damit jedoch nach einer richtigen Positionierung der Öffnung 32 diese versehentlich nicht dadurch nach unten gezogen werden kann, ist ein sehr dünnwandiger Ballon-Torus 33 im Abstand vom Endbereich 31 vorgesehen, der auf ein wesentlich größeren Durchmesser wie der Katheterschlauch 29 aufblasbar ist. Das Aufblasen geschieht durch einen dünnen, nicht dargestellten Luftkanal, der im Katheterschlauch 29 von einem Luftkanalanschluß 34 bis etwa in die Mitte des Ballon-Torus 33 reicht. Beim Einführen des Katheterschlauchs 29 ist der Ballon-Torus 33 als sehr dünnes Häutchen und kaum bemerkbar kurz nach dem Endbereich 31 am Umfang des Katheterschlauchs 29 anliegend. Hat die Öffnung 32 ihre richtige Lage innerhalb der Harnblase 12 erreicht, dann setzt man an einem nicht dargestellten Ventil-Endstück eine Pumpvorrichtung an und pumpt von dort aus den Ballon-Torus 33 auf. Verdeckt dabei den Endbereich 31 und vor allem die Öffnung 32 keineswegs ab, verhindert jedoch, daß der Katheterschlauch 29 nach unten herausgezogen werden kann und dabei die Öffnung 32 verdeckt werden kann, so daß das Schlauchinnere des Katheterisierungsschlauchs 29 nicht mehr für die Ableitung des Harns verwendet werden könnte.
  • Zieht man den Katheterschlauch 29 nach unten heraus um z.B. einen neuen Katheterschlauch nach einigen Monaten oder Wochen einzusetzen, dann legt man an den nicht dargestellten Ventilausgang des Luftkanalanschlusses 34 eine Saugpumpe an. Durch den Unterdruck legt sich der Ballon-Torus 33 wieder an die Aussenfläche des Katheterisierungsschlauchs 29 an und bietet dem Herausziehen keinen Widerstand. Der Katheterisierungsschlauch 29 hat an seinem unteren Ende stromab vom Luftkanalanschluß 24 und auch außerhalb der Eichelspitze 21 ein Anschlußstück 36. Dieses hat die Gestalt einer Tülle, die oben mit dem Inneren des Katheterschlauchs 29 kommuniziert. An das Anschlußstück 36 wird nun ein weiterer Katheterschlauch 37 angeschlossen, der jedoch kurz ist. Der Katheterschlauch 29 setzt sich damit in Form einer Katheterschlauch-Überlänge 37 fort. Für eine flüssigkeitsdichte Verbindung sorgt ein entsprechend gestaltetes Vaterstück 38, das in seinem Spitzenbereich mit dem Inneren des Katheterschlauchs 29 und damit auch mit der Öffnung 32 kommuniziert.
  • Die flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Anschlußstück 36 und dem Vaterstück 38 kann eine Steckverbindung auf der Basis elastischen Materials sein, so daß diese Verbindung durch Kraftschluss und/oder Formschluss hält. Entscheidet man sich jedoch für eine einstückige Fortsetzung des Katheterschlauchs 29 in Gestalt einer Katheterschlauch-Überlänge 37, dann benötigt man kein aufwendiges Anschlußstück 36 oder Vaterstück 38. Vielmehr reicht dann eine einfache, flüssigkeitsdichte Verbindung, wie z.B. Kleben oder Kunststoff-Schweißen oder Lasern oder dergleichen.
  • In der einfachsten Form sieht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, einen Dichtstopfen 39 zu verwenden, der einen Kopf 41 hat, der von einem Patienten leicht und rutschfest ergriffen werden. Der Schaft 42 des Dichtstopfens 39 hat die Form eines Spitzkegels entsprechend dem Öffnungswinkel des Anschlußstücks 43. Auf dem Schaft 42 befinden sich einstückig mit diesem Dichtrippen 44, 46, die flüssigkeitsdicht an der Innenwand des Anschlußstücks 43 anliegen. Der Dichtstopfen 39 ist jedoch genügend kurz, so daß eine Spitze nicht zu weit in die Katheterschlauch-Überlänge hinein ragt und somit die Dichtrippen 44, 46 nicht oder mit zu wenig Druck an der Innenwand des Anschlußstücks 36 anliegen würden. Ferner hält der Kopf 39 mit seiner ringförmigen Rückfläche 47 einen Abstand oder zumindest einen genügend großen Abstand zum unteren Rand 48 des Anschlußstücks 43, so daß man zwar den Kopf 39 leicht ergreifen kann, andererseits jedoch keine statische Überbestimmung vorhanden ist, welche den Anpressdruck der Dichtrippen 44, 46 an der Innenwand des Anschlußstücks 43 vermindern würden.
  • Solche Dichtstopfen 39 sind einfach herzustellen. Verliert sie der Patient, so kostet deren Ersatz nur wenig oder nichts.
  • Zwischen dem stromaufliegenden Endbereich 56 und einer kurz darauf folgenden Begrenzungsrippe 57 ist die Katheterschlauch-Überlänge 49 weich elastisch, sich jedoch rückstellend ausgebildet. Es ist dies das Schlauchstück 58. Dieses Schlauchstück 58 ist im unbelasteten Zustand gezeichnet. Den Verschluß erreicht man z.B. durch in 4 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellten büroklammerartigen -U-Federn, durch Arterienklemmen, deren Gestalt und Wirkung allgemein bekannt ist, durch Klämmerchen ähnlich 6, durch an sich bekannte mit ihren Betätigungsbügeln zu öffnende Faltklammern oder dergleichen.
  • Gemäß 4 setzt sich bei diesem Ausführungsbeispiel der Katheterschlauch 29 in praktisch gleicher Gestalt in der Katheterschlauch-Überlänge 49 fort. Die Katheterschlauch-Überlänge 49 kann jedoch hier in der gleichen Weise angeschlossen sein, wie die Katheterschlauchlänge 37, d.h. sie können in der aus 2 ersichtlichen Art an einem Anschlußstück 36 oder einem Anschlußstück 43 angeschlossen sein. Gemäß 4 hat die Katheterschlauch-Überlänge 44 nach der Eichelspitze 21 zwei Ringrippen 51, 52, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Auf dem elastischen Schlauchbereich 53 zwischen den Ringrippen 51, 52 sitzt ein Federelement. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt man gemäß 4 wieder das Anschlussstück 36, ein Vaterstück 61, eine Begrenzungsrippe 62, analog der Begrenzungsrippe 57 aus 3. Statt des ebenfalls Begrenzungsaufgaben erfüllenden Endbereich 56 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist hier eine zweite Begrenzungsrippe 63 vorgesehen. Zumindest zwischen den Begrenzungsrippen 62, 63 ist hier analog zum Schlauchstück 58 ein Schlauchstück 64 vorgesehen, das über längere Zeit hinweg verschlossen werden kann. Dies ist schematisch in der mittleren Figur des Federelements dargestellt. Um die Flüssigkeitssperre auzuheben, drückt man die im Schließzustand gespreizten Schenkel zusammen, wie dies die rechte Figur zeigt, bei der die Schenkel 66, 67 fast parallel zueinander laufen und damit die Ausbauchungen 68, 69 keinen Druck mehr auf das Schlauchstück 64 ausüben. Die Federkraft bezieht dieses Federelement 71 im Wesentlichen aus den U-Bögen 72, 73. Die Betätigung geschieht hier im Wesentlichen dadurch, dass man die Schenkel 66, 67 freigibt oder gemäß der rechten Figur zwischen z. B. Daumen und Zeigefinger zusammendrückt.
  • Wie man sieht, wird hier praktisch die gesamte Länge des Schlauchstücks 64 ausgenutzt und im gesperrten Zustand gleich nach der Begrenzungsrippe 62 abgesperrt.
  • Da das Federelement 71 zumindest zum Schlauchstück 64 hin ein rundes Profil zeigt, wird das Schlauchstück 64 keineswegs abgestanzt.
  • Für die axiale Bewegungssicherung sorgen die beiden Begrenzungsrippen 62, 63, so dass das Federelement 71 mit seinen Ausbauchungen sowohl im Sperrzustand als auch im Öffnungszustand auf dem Schlauchstück 64 bleibt.
  • Da das Federelement insgesamt breit ist, das heißt der Abstand der Schenkel 66 groß ist und beide Schenkelpaare 66, 67 senkrecht zum Schlauchstück 64 gelegt werden, ist die Betätigung wesentlich momentfreier, als wie bei an sich ebenfalls ebenfalls verwendbaren Federelementen, die die Gestalt von reinen U-Federn haben.
  • Da das Schlauchstück 64 weich ist, kann es ungeschickt aufgebrachte Kräfte und Momente zwar nicht vollständig ausfiltern, sie jedoch erheblich mildern.
  • Soweit die Katheterschlauch-Überlänge 37 innerhalb der Begrenzungsrippen 62, 63 verläuft, werden die Schlauchwände nicht beeinflusst, so dass das Schlauchstück 34 im Bereich der Begrenzungsrippen 62, 63 im Wesentlichen gleiche Gestalt hat, nämlich flüssigkeitsdurchgängig. Die Begrenzungsrippen 62, 63 sind einstückig mit der Katheterschlauch-Überlänge 37 und bilden einen Teil hiervon.
  • Stromab von der Begrenzungsrippe 63 setzt sich die Katheterschlauch-Überlänge 37 mit einem sehr kurzen Schlauchabschnitt 74 fort, der auf seiner freien Endfläche radial abgeschnitten ist, offen ist und eine Abreisskante 76 aufweist, die einen glatten Urinstrahl zulässt, der sich nicht aufteilt, und damit eine richtungsgenaue Urinabgabe ermöglicht.
  • Anstatt des Federelements 71 kann auch die Schließmanschette 23 aus 1 verwendet werden. Auch diese wird durch die Begrenzungsrippen 62, 63 axial im Wesentlichen unbeweglich gehalten. Sowohl der Schlauch 24 als auch die Kontrollpunkte 26 als auch der zweite Schlauch 27 als auch der druckregulierende Ballon 28 können nunmehr ausserhalb des Körpers, das heißt ausserhalb des Umrisses 11 vorgesehen sein. Man benötigt somit keinerlei Operationstätigkeit. Die Kontrollpunkte 26 kann an einer anderen Stelle ortsfest und ausserhalb des Hodensacks 22 vorgesehen sein, was auch hinsichtlich des zweiten Schlauchs 27 und des druckregulierenden Ballons 28 gilt. Gegebenenfalls wählt man einen Schlauch 24, der wesentlich länger ist, wie in 1 gezeichnet oder wie dies gewohnt ist, so dass man die Membranpumpe zum Beispiel in einer Tasche oder in einem geeigneten Unterwäscheteil vorsehen kann. Da die an sich bekannte Schließmanschette 23 ähnlich gebaut ist wie die Manschette eines Blutdruckmessgerätes, jedoch ein Miniformat aufweist, kann man die Schließmanschette 23 in der richtigen Position auf das Schlauchstück 64 bringen, das die Weichheit der natürlichen Harnröhre 24 hat.
  • Weiterhin könnte man auf dem Schlauchstück 64 ebenso die Schießmanschette 23 vorsehen, so dass auch hier ein Öffnen und Verschliessen des Schlauchstücks 58 in der soeben beschriebenen Weise stattfinden kann.
  • Gemäss einem weiteren Ausführunsbeispiel sind Dichtrippen 77, 78 auf einem Stutzen 79 vorgesehen. Dieser Stutzen geht rechts in einen Hahn-Körper 81 über. In dessen konischen Innenraum ein Hahnküken sitzt. Es ist über einen Drehgriff 83 drehbar, jedoch nicht nach oben herausziehbar. Rechts geht der Hahn-Körper 81 in einen Auslass 84 über. In der im unteren Teil der 5 gezeichneten Stellung des Hahnkükens 84 dichtet das Hahnküken nach aussen hin ab, da seine Querbohrung 86 nicht mit den Leitungsstücken 87, 89 fluchtet. In der in der oberen Teilfigur gezeichneten Stellung kann jedoch Flüssigkeit aus dem Leitungsstück 87 durch die Querbohrung 86 hindurch in das Leitungsstück 89 fliessen und damit kann sich die Harnblase 12 entleeren.
  • Am Ausführungsbeispiel nach 5 tritt keine Urinflussumlenkung innerhalb des Hahnkörpers 81 ein.
  • Am Ausführungsbeispiel nach 6 hat man zum Teil nicht mehr erläuterungsbedürftige Verhältnisse. Hier ist eine Gewindeschraube 91 mit ihrem Gewindeschaft 92 in einen Mantel 93 hineingeschraubt, der ein Innengewinde 94 hat. Die Schaftspitze 96 verschließt im bezeichneten Zustand das Leitungsstück 97. Man hat hier eine kreiskegelförmige Schaftspitze. Dreht man den Schraubenkopf 98 in Öffnungsrichtung, dann wird das rechte Ende des Leitungsstücks 97 freigegeben und der Harn kann aus dem Stutzen 99 nach unten fliessen. Es ist hier eine sehr genaue Regulierung des Harnflusses möglich.
  • Die 7 und 8 zeigen sehr klein, billig und von vielen Menschen in gewohnter Weise bedienbare Verschließmittel. In 7 ist ein Federclip perspektivisch dargestellt. Faltet man seine beiden Stahlbügel nach hinten, so wie dies beim vorderen Stahlbügel gezeichnet ist, und drückt auf die äusseren Abbiegungen, dann öffnet sich das Maul der zu einem Giebel gebogenen Blattfeder. Im Ruhezustand übt die Blattfeder an ihren einander gegenüberliegenden Scharnierbereichen einen Druck aus, so dass man die Katheterschlauch-Überlänge absperren kann.
  • Das Gleiche gilt für das Wäscheklämmerchen 18, dessen Klemmbacken in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte Blattfeder, oder aber auch durch die dargestellte übliche Wäscheklammerfeder in der Schließstellung gehalten wird.
  • Die Öffnung der beiden Backen erfolgt auf selbstverständliche und jedermann geläufige Weise.
  • 9 zeigt ein Ventil, wie es in vielen aufblasbaren Kinderspielzeugen als Sicherheitsventil verwendet wird. Wird seitlich kein antiparalleler Druck ausgeübt, dann bleibt das Ventil verschlossen. Übt man jedoch Druck mit zum Beispiel Daumen und Zeigefinger aus, so wird das innenliegende, nicht weiter erläuterungsbedürftige Ventil geöffnet und es kann Flüssigkeit, in diesem Fall Urin, aus der Mündung 101 heraustreten. Diese Art des Öffnens und des Schließens ist schon Kleinkindern geläufig. Als zusätzliche Sicherung ist hier ein Stopfen 102 durch eine Lasche unverlierbar, vorgesehen. Die Lasche führt in bekannter Weise den Stopfen 102. zum Verschließen der Öffnung 101 an die richtige Stelle.
  • Auch 9 ist übertrieben gross gezeichnet. Da im Innern eines ordnungsgemäss aufgeblasenen Schwimmtieres oder Schwimmflügels oder sonstigen Wasserspielzeugs ein erheblicher Luftdruck herrscht und ein solches Ventil gemäß 9 luftdicht sein muss, kann man gegenüber den bekannten Ventilen gemäß 9 konstruktiv einfacher arbeiten.
  • 11
    Umriss
    12
    Harnblase
    13
    Ausgang
    14
    Harnröhre
    15
    16
    Schließmuskel
    17
    Prostata
    18
    Penis
    19
    Eichel
    20
    21
    Eichelspitze
    22
    Hodensack
    23
    Schließmanschette
    24
    Schlauch
    25
    26
    Kontrollpumpe
    27
    zweiter Schlauch
    28
    Druckregulierender Ballon
    29
    Katheterschlauch
    30
    31
    Endbereich
    32
    Öffnung
    33
    Ballontorus
    34
    Luftkanalanschluss
    35
    36
    Anschlussstück
    37
    Katheterschlauch-Überlänge
    38
    Vaterstück
    39
    Dichtstopfen
    40
    41
    Kopf
    42
    Schaft
    43
    Anschlussstück
    44
    Dichtrippe
    45
    46
    Dichtrippe
    47
    Rückfläche
    48
    Rand
    49
    Katheterschlauch-Überlänge
    50
    51
    Ringrippe
    52
    53
    Schlauchbereich
    54
    Federelement
    55
    56
    Endbereich
    57
    Begrenzungsrippe
    58
    Schlauchstück
    59
    60
    61
    Vaterstück
    62
    Begrenzungsrippe
    63
    Begrenzungsrippe
    64
    Schlauchstück
    65
    66
    Schenkel
    67
    Schenkel
    68
    Ausbauchungen
    69
    Ausbauchungen
    70
    71
    Federelement
    72
    U-Bogen
    73
    U-Bogen
    74
    Schlauchabschnitt
    75
    76
    Abreisskante
    77
    Dichtrippe
    78
    Dichtrippe
    79
    Stutzen
    80
    81
    Hahnkörper
    82
    Hahnküken
    83
    Drehgriff
    84
    Auslass
    85
    86
    Querbohung
    87
    Leitungsstücke
    88
    89
    Leitungsstücke
    90
    91
    Gewindeschraube
    92
    Gewindeschraube-Schaft
    93
    Mantel
    94
    Innengewinde
    95
    96
    Schaftspitze
    97
    Leitungsstück
    98
    Schraubenkopf
    99
    Stutzen
    100
    101
    Öffnung
    102
    Stopfen

Claims (37)

  1. Vorrichtung zum willkürlichen, kontrolliertem Ableiten von Harn durch seine Harnröhre aus der Harnblase eines Menschen, der an Blaseninkontinenz leidet, mit einer Flüssigkeits-Schlauchanordnung für den Körperdes Menschen, die aus Kunststoff ist sowie physiologisch verträglich ist, und mit einer Betätigungsvorrichtung für diese Schlauchanordnung gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Schlauchanordnung ist ein Urin-Kathederschlauch (29), dessen Länge der Länge der Strecke zwischen Harnblasen-Ausgang (13) und Harnröhren-Ausgang (21) entspricht, dessen Aussenmaß der Weite der Harnröhre (14) entspricht und welcher Kathederschlauch (29) mit einer Überlänge (37) über diese Länge hinausragt. b) Der Kathederschlauch (29) hat im Bereich seiner Überlänge (37) ein harnsicheres, schließbares und öffenbares Sperrelement (23), (71), (81), (91) 7, 8, 9, mit einer Haltbarkeitsdauer von längerer Zeit.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kathederschlauch (29) und die Kathederschlauch-Überlänge (37) einstückig sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kathederschlauch (29) und die Kathederschlauch-Überlänge (37) gleiche Aussenkontur haben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß sie (29, (37) gleiche Innenkontur haben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kathederschlauch (29) in seinem Sperrelement – fernen Endbereich eine Posititons-Sicherungsvorrichtung (33) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Positionssicherungsvorrichtung ein Umfangs-Vergrösserungselement (33) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangsvergrößerungselement ein aufblasbares Ballon-Element (33) ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement als Stopfenelement (39) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfenelement einen Griffrand (41) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Griffrand eine Anschlagbegrenzung (47) hat.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Griffrand (41) auch eine Dichtwirkung gegenüber dem freien Ende (48) der Überlänge (49) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfenelement (39) auf seinem Stopfen Umfangsrippen (44) (46) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippen als Gewindegang (92) ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein Federelement ist, das die Gestalt von Federklemmen (71) hat.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme von der Art einer Arterienklemme ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme die Gestalt einer Büroklammer hat.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme die Gestalt einer Mini-Fold-Back-Klammer (7) hat.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme die Gestalt einer Mini-Wäscheklammer (8) hat.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement die Gestalt eines Zapfhahns (81) mit rotierbarem Küken (82) hat.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Sperrelement die Gestalt einer Verschlußmanschette (23) vom Typ AMS hat.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der „künstliche Blasenschließmuskel" vom Typ AMS 800 (1) nicht implantiert ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine Schraube (91) mit Schraubenkopf ist, die ein Innengewinde (94) im Endbereich der Überlänge einschraubbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein Ventil (9) ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein Ventil (9) gemäß einem Schwimmflügelventil bzw. für Schwimmtiere, Wasser-Spielbällen oder dergleichen ist, das auf radialer Betätigungskraft sich öffnet.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Ventils ein Sicherungsstopfen (102) vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Abquetschbereich (58) des Kathederschlauch-Überlänge (49) das Schlauchmaterial bis zum Flüssigkeitsverschluß abgequetschbar ist, jedoch rückstellelastisch ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßstück (38) vorgesehen ist, dessen Umfang in ein Anschlußstück (36) eines an sich be kannten Urin-Katheterschlauchs (29) passt, daß das eine Durchgangsbohrung aufweisende Paßstück in einen Schlauchbereich (58) mit dem abgequetschbaren Querschnitt (4) übergeht.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, daß vor dem freien Endbereich (74) der abquetschbare Querschnitt eine erste Begrenzer-Verdickung (63) aufweist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß stromauf von der Begrenzerverdickung (63) eine Federklemme (71) 7, 8 vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß weiter stromauf von der ersten Begrenzerverdickung (63) eine zweite Begrenzerverdickung (62) vorgesehen ist und daß zwischen der ersten und der zweiten Begrenzerverdickung die Federklemme (71) 7, 8 sitzt.
  31. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (74) der Katheterschlauch-Überlänge (37) eine Flüssigkeits-Strömungs-Abrißkante (76) hat.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (71) 7, 8 ein Einhand-Bedienungselement ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (71) 7, 8, 9 mit ein bis drei Fingern bedienbar ist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine ergonomische, sterilisierfreundliche Gestalt hat.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement weitgehend reaktionskräftefrei bedienbar ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement weitgehend momentfrei bedienbar ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmanschette (23) an einem mit ihrem Innenraum verbundenen Schlauch (24) angeschlossen ist, der mit einem Fluidspeicher (28) kommuniziert.
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