DE10353506A1 - Messgerät und Verfahren zur Messung einer Höhendifferenz - Google Patents

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Christian Bosl
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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Abstract

Messgerät (1) zur Messung einer Höhendifferenz (h) in zumindest einer Oberfläche (2) zwischen einem Referenzbereich (2') und einem weiteren Oberflächenabschnitt (2''), mit zumindest zwei in einer Ebene liegenden, auf den Referenzbereich (2) auflegbaren Auflagern (3, 3') und einem in Richtung des weiteren Oberflächenabschnitts (2'') verschiebbaren Messbolzen (4), der mit einer Messwertanzeige (5) gekoppelt ist, wobei ein dritter Auflager (6) vorgesehen ist, der in Richtung des Referenzbereichs (2') verschiebbar ist. DOLLAR A Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung des Messgerätes können auch Höhendifferenzen in gekrümmten Oberflächen gemessen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messgerät und ein Verfahren zur Messung einer Höhendifferenz gemäß den Merkmalen in den Patentansprüchen 1 und 11.
  • Messgeräte zur Messung von Höhenunterschieden in Oberflächen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik heute bestens bekannt. Bei den bekannten Messgeräten handelt es sich meist um eine Messuhr, die ortsfest mit einem Ständer verbunden ist, der im Bereich der zu vermessenden Oberfläche auf diese aufgesetzt werden kann. Dieser Ständer verfügt üblicherweise über zwei oder drei Auflager in einer Ebene, um die statische Bestimmtheit des Ständers zu gewährleisten. Als Messuhr wird normalerweise eine handelsübliche Messuhr mit einem verschiebbaren Messbolzen, der über ein Getriebe mit einer Messwertanzeige gekoppelt ist, eingesetzt. Die Messwertanzeige befindet sich bei Messuhren in einem Anzeigegehäuse und der Messwert wird aus dem Verschiebeweg des Messbolzens ermittelt und von einem Zeiger, der über ein Getriebe mit dem verschiebbaren Messbolzen gekoppelt ist, angezeigt. Mit derartigen Messgeräten können einerseits Höhendifferenzen in Oberflächen gemessen werden, bzw. durch Auflegen von Werkstücken auf eine Referenzoberfläche die Werkstückdicke.
  • Allerdings zeigen die aus dem Stand der Technik bekannten Messgeräte nur dann verlässliche Messwerte an, wenn die Auflager auf einer planen, bzw. ebenen Oberfläche aufgelegt werden. Müssen jedoch Höhendifferenzen in gekrümmten Ober flächen gemessen werden, so treten Messunsicherheiten auf, die zu Fehlmessungen führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Messgerät aufzuzeigen, mit dem Höhendifferenzmessungen auch auf gekrümmten Oberflächen durchgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Merkmal im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Messgerätes ist gewährleistet, dass stets alle drei Auflager auf einer gekrümmten Oberfläche aufliegen. Da ein Kreisbogen eindeutig durch drei Punkte definiert ist, kann eine Oberflächenkrümmung in erster Näherung immer als Kreisbogen betrachtet werden. Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird die Höhendifferenz somit nicht gegenüber einer ebenen Fläche, sondern gegenüber einer gekrümmten (in erster Näherung ein Kreisbogen) Oberfläche definiert. Somit ist es in vorteilhafter Weise möglich auf einer gekrümmten Oberfläche entweder eine Höhendifferenz in der Oberfläche selbst, d. h. eine Beule oder eine Delle, oder die Höhendifferenz gegenüber einer zweiten Oberfläche mit einer sehr geringen Messunsicherheit zu messen.
  • Gemäß der Patentansprüche 2 bis 4 wird eine einfache sowie sichere Handhabung des Messgerätes erzielt. Durch die geeignete Auswahl von Federelementen, d. h. durch die korrekte Auswahl ihrer Federsteifigkeiten, kann das Messgerät für unterschiedlich harte bzw. weiche Oberflächen eingesetzt werden. Im Falle von weichen Oberflächen werden vorzugsweise weiche Federelemente eingesetzt, während für Messungen auf harten Oberflächen auch härtere Federkennlinien zum Einsatz kommen können. Auch im Falle kratzempfindlicher Oberflächen werden vorzugsweise Federelemente mit weichen Federkennlinien eingesetzt. Die parallele Anordnung von dem dritten Auflager und dem Messbolzen gemäß Patentanspruch 3 gewährleistet die einfache, reibungsarme Verschiebung, die mittels dem Griff gemäß Patentanspruch 4 durchgeführt wird.
  • Auch der Griff selbst ist gemäß Patentanspruch 5 gegen die Federkraft eines dritten Federelementes verschiebbar. Durch diese Maßnahme ist die Dosierung der Andruckskraft des Messgerätes auf die zu vermessende Oberfläche einfacher.
  • Mit Hilfe des Anschlags gemäß Patentanspruch 6 ist der maximale Verschiebeweg des dritten Auflagers einstellbar. Durch diese Maßnahme, in Verbindung mit unterschiedlichen Getriebeübersetzungen der Messwertanzeige sind unterschiedliche Messempfindlichkeiten für das Messgerät einstellbar.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß der Patentansprüche 7 und 8 wird ein Schleppgetriebe erzeugt, so dass eine, von der Oberflächenkrümmung der Referenzoberfläche unabhängige Messung der Höhendifferenz h realisierbar ist. Durch eine Veränderung der Getriebeübersetzung kann der Messbereich bzw. die Auflösung des Messgerätes verändert werden. Neben der Veränderung der Getriebeübersetzung kann als zweiter Parameter der Abstand zwischen den einzelnen Auflagern und dem Messbolzen verändert werden. Aufgrund dieser Variation kann das Messgerät für unterschiedliche Oberflächenkrümmungen, d. h. für unterschiedliche Krümmungsradien, ausgelegt werden.
  • Neben der rein mechanischen Realisierung der Messwertanzeige kann diese in weiteren Ausführungsformen gemäß Patentanspruch 9 auch als elektrische Messwertanzeige ausgeführt werden. Hierbei wird, wie aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, der Hub des Messbolzens in ein elektrisches Signal gewandelt, das einem definierten Verschiebemaß entspricht und für eine elektrische Anzeige aufbereitet.
  • Mit Hilfe des Verfahrens gemäß Patentanspruch 10 werden Höhendifferenzen (h) in zumindest einer Oberfläche zwischen einem Referenzbereich und einem weiteren Oberflächenabschnitt mit dem vorgeschlagenen Messgerät problemlos gemessen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in einer einzigen Figur näher erläutert.
  • In 1 ist ein Messgerät 1 zur Messung einer Höhendifferenz (h) schematisch in seiner Aufsicht dargestellt. Das Messgerät 1 weist ein Gehäuse 11 auf, in das eine Messwertanzeige 5 integriert ist. Die Messwertanzeige 5 besteht im wesentlichen aus einer Skala 5a, einem Zeiger 5b, einem Getriebe 5c, einem Zahnrad 5d und einer Zahnstange 5e. Um den Messbereich des Messgerätes 1 zu begrenzen, weist der Messbolzen 4 beidseitig der Messwertanzeige 5 einen Anschlag 12, 12' auf. Die Messwertanzeige 5 verbindet einen Messbolzen 4 gelenkig mit einem dritten Auflager 6. Über einen Griff 10 sind der Messbolzen 4 gegen die Federkraft eines ersten Federelementes 7 und der dritte Auflager 6 gegen die Federkraft eines zweiten Federelementes 8 gleichzeitig in dem Gehäuse 11 verschiebbar. Sowohl der Messbolzen 4 als auch der dritte Auflager 6 sind in dem Griff 10 ortsfest verankert. Ein drittes Federelement 9, das zwischen dem Gehäuse 11 und dem Griff 10 angeordnet ist, dient zur Rückstellung des Griffes 10 nach einem Messvorgang gegenüber dem Gehäuse 11. Zur Auflage des Messgerätes 1 auf einer Oberfläche 2 sind an das Gehäuse 11 zwei Auflager 3, 3' auf der Seite angeordnet, auf welcher der dritte Auflager 6 und der Messbolzen 4 aus dem Gehäuse 11 herausschiebbar sind. Die Aufsetzpunkte der drei Auflager 3, 3', 6 und der Aufsetzpunkt des Messbolzens 4 liegen in einer Ebene.
  • Wie ferner aus 1 erkennbar ist, liegen die Auflager 3, 3' auf einem Referenzbereich 2' der Oberfläche 2 auf, während der Messbolzen 4 von einem weiteren Oberflächenabschnitt 2'', der eine Höhendifferenz (h) gegenüber dem Referenzbereich 2' aufweist, beabstandet angeordnet ist. Der Referenzbereich 2' ist in 1 eben dargestellt, kann aber aufgrund der vorgeschlagenen Ausgestaltung des Messgerätes 1 auch gekrümmt sein. Dies ist symbolisch durch den Radius R dargestellt.
  • Das vorgeschlagene Messgerät 1 eignet sich insbesondere zur Vermessung von Höhendifferenzen in einer Oberfläche 2, wie beispielsweise der Höhen-, bzw. Tiefenvermessung von Beulen oder Dellen. Die Oberfläche 2 kann wie bereits beschrieben eine Krümmung aufweisen. Weiter können mit dem Messgerät 1 auch Höhendifferenzen zwischen unterschiedlichen Oberflächen 2 gemessen werden. Auch in diesem Fall ist die Planität der Oberfläche 2 keine Voraussetzung für eine fehlerfreie Messung.
  • Vor Beginn einer Höhendifferenzmessung mit dem Messgerät 1 sind der dritte Auflager 6 sowie der Messbolzen 4 aufgrund der Federkräfte von dem ersten und dem zweiten Federelement 7, 8 in Verbindung mit dem dritten Federelement 9 weitgehend in das Gehäuse 11 eingezogen. Um eine Höhendiferenz (h) in einer Oberfläche 2, bzw. zwischen zwei Oberflächen messen zu können, wird das Messgerät 1 mittels des Griffes 10 über die Auflager 3, 3' auf einen Referenzbereich 2' der Oberfläche 2 aufgelegt. Anschließend wird der Griff 10 in Richtung der Oberfläche 2 gegen die Federkraft der drei Federn 7, 8, 9 gedrückt, bis der schiebebeweglich gelagerte dritte Auflager 6 ebenfalls auf dem Referenzbereich 2' aufliegt. Der Messbolzen 4 wird bei diesem Vorgang parallel zu dem dritten Auflager 6 verschoben. Die ortsfest an dem dritten Auflager 6 angeordnete Messwertanzeige 5 wird bei diesem Verschiebevorgang ebenfalls parallel mit verschoben, die ihrerseits den Messbolzen 4 schleppt. Die Messwertanzeige 5 besteht, wie oben bereits beschrieben, aus einem Zeiger 5b, der über ein Getriebe 5c sowie ein Zahnrad 5d mit einer ortsfest zum Messbolzen 4 angeordneten Zahnstange in Wirkverbindung steht. Im weiteren Verlauf bei der Messung der Höhendifferenz (h) wird der Griff 10 weiter in Richtung der Oberfläche 2 verschoben, wobei jedoch nur noch der Messbolzen 4 in Richtung des weiteren Oberflächenabschnittes 2'' mit der gelenkig angekoppelten Messwertanzeige 5 verschoben wird. Über die ortsfest zum Messbolzen 4 angeordnete Zahnstange 5e wird die Relativverschiebung des Messbolzens 4 gegenüber dem dritten Auflager 6 über das Zahnrad 5d sowie das Getriebe 5c auf den Zeiger 5b übertragen, der durch diese Relativverschiebung seine Winkellage bezüglich des Gehäuses 11 verändert. An der Spitze des Zeigers 5b ist befindet sich die Skala 5a, an der ein Messwert der Relativverschiebung zwischen dem Messbolzen 4 und dem dritten Auflager 6 angezeigt wird. Um den Messbereich des Messgerätes 1 in einem sinnvollen Messbereich zu begrenzen, sind an den Messbolzen 4 beidseitig der Messwertanzeige 5 jeweils ein Anschlag 12, 12' angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform kann das Getriebe 5a auch durch das Zahnrad 5d und die Zahnstange 5e ersetzt werden.
  • Bei dem vorgeschlagenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Aufsetzpunkte der Auflager 3, 3' sowie des dritten Auflagers 6 jeweils 20 mm voneinander entfernt. Mit Hilfe dieser Konfiguration kann ein Höhenversatz (h) in einer Oberfläche 2 einfach und unproblematisch gemessen werden, deren Oberflächenkrümmung größer als 300 mm ist. Durch Veränderung des Abstandes der Auflager 3, 3', des dritten Auflagers 6, sowie des Messbolzens 4, kann das Messgerät 1 für unterschiedliche Oberflächenkrümmungen ausgelegt werden. Eine Vergrößerung des Abstandes der genannten Bauteile voneinander gestattet die Vermessung an schwächer gekrümmten Oberflächen, d. h. Oberflächen mit einem größeren Radius R, die Verringerung des Abstandes bedeutet eine Anpassung des Messgerätes 1 an kleinere Radien bzw. stärker gekrümmte Oberflächen. Die Abstände sind vorzugsweise äquidistant ausgelegt, was aber keine Voraussetzung für die Funktion des Messgerätes 1 darstellt. Im vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel beträgt der Messbereich +/–5 mm, kann jedoch über die Getriebe- und/oder Zahnrad- und/oder Zahnstangenübersetzung beliebig angepasst, bzw. verändert werden. Eine größere Übersetzung bedeutet hierbei eine feinere Messauflösung, wobei eine Verringerung der Übersetzung eine Vergrößerung des Messbereiches bedeuten kann. Neben der vorgeschlagenen mechanischen Messwertanzeige 5 sind ebenfalls elektrische Anzeigen, die mit Hilfe von elektrischen Messwertaufnehmern arbeiten, einsetzbar.
  • Durch die Verschiebbarkeit des dritten Auflagers 6 in Verbindung mit den zwei feststehenden Auflagern 3, 3' wird beim Aufsetzen des Messgerätes 1 auf eine Oberfläche 2 stets ein Kreis definiert (ein Kreis ist durch 3 Punkte eindeutig definiert). Bei einer ebenen Fläche bedeutet dies einen Radius von unendlich, bei jeder anderen Oberflächenkrümmung bedeutet dies bis hin zu einem unteren Grenzradius eine definierte Kreisoberfläche. Das heißt, bei konstanten Radien bleibt der Zeiger des Messgerätes 1 in Nullstellung. Eine Fehlmessung ist bei kreisbogenförmigen Oberflächen 2 somit ausgeschlossen. Bei geringfügigen Radienänderungen innerhalb der gekrümmten Oberfläche 2 ist der Messfehler demgegenüber minimal. Das vorgeschlagene Messgerät 1 ist somit einsetzbar zur Vermessung von Höhendifferenzen zwischen Oberflächen, wie beispielsweise bei Höhenversätzen in Karosserien von Kraftfahrzeugen zwischen einzelnen Karosseriebauteilen. Auch die Vermessung von Dellen bzw. Beulen ist problemlos möglich. Gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich somit folgende Vorteile:
    • – Eine Zeiteinsparung, da eine Nullung, wie sie für herkömmliche Messgeräte notwendig ist, entfällt,
    • – Kurzfristige und schnelle Versatzmessungen zwischen Karosseriebauteilen sind möglich,
    • – Es ist eine einfache Kalibriermöglichkeit auf einer ebenen Oberfläche gegeben,
    • – Es kann für alle Arten von Höhenversatzmessungen verwendet werden, eine spezifische Anwendung ist nicht an das Messgerät gebunden,
    • – Die Messungen können ohne Korrekturwerte durchgeführt werden,
    • – Somit ist die Anzahl von Prüfmitteln wesentlich reduziert,
    • – Dies führt zu einer erheblichen Kosteneinsparung.
  • 1
    Messgerät
    2
    Oberfläche
    2'
    Referenzbereich
    2''
    Weiterer Oberflächenabschnitt
    3, 3'
    Auflager
    4
    Messbolzen
    5
    Messwertanzeige
    5a
    Skala
    5b
    Zeiger
    5c
    Getriebe
    5d
    Zahnrad
    5e
    Zahnstange
    6
    Dritter Auflager
    7
    Erstes Federelement
    8
    Zweites Federelement
    9
    Drittes Federelement
    10
    Griff
    11
    Gehäuse
    12
    Anschlag

Claims (10)

  1. Messgerät (1) zur Messung einer Höhendifferenz (h) in zumindest einer Oberfläche (2) zwischen einem Referenzbereich (2') und einem weiteren Oberflächenabschnitt (2''), mit zumindest zwei in einer Ebene liegenden, auf den Referenzbereich (2) auflegbaren Auflagern (3, 3') und einem in Richtung des weiteren Oberflächenabschnitts (2'') verschiebbaren Messbolzen (4), der mit einer Messwertanzeige (5) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Auflager (6) vorgesehen ist, der in Richtung des Referenzbereichs (2') verschiebbar ist.
  2. Messgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Auflager (6) gegen eine Federkraft eines ersten Federelementes (7) verschiebbar ist.
  3. Messgerät nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Auflager (6) und der Messbolzen (4) weitgehend parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Messgerät nach einem Patentansprüche 1 bis 3, wobei der Messbolzen (4) gegen die Federkraft eines zweiten Federelementes (8) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (10) zum Verschieben des Messbolzens (4) und des dritten Auflagers (6) vorgesehen ist.
  5. Messgerät nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (10) gegen eine Federkraft eines dritten Felderelementes (9) in Richtung der Oberfläche (2) verschiebbar ist.
  6. Messgerät nach einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (12) für den dritten Auflager (6) vorgesehen ist.
  7. Messgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, wobei die Messwertanzeige (5) aus einem Anzeigegehäuse (5a), einem Zeiger (5b) und einem Getriebe (5c) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegehäuse (5a) ortsfest zum Messbolzen (4) und der Zeiger (5b) einerseits drehbeweglich in dem Anzeigegehäuse (5a) angeordnet und über das Getriebe (5c) mit dem Messbolzen (4) in Wirkverbindung ist.
  8. Messgerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5c) aus einem zum Zeiger (5b) ortsfest angeordnetem Zahnrad (5d) und eine ortsfest zum Messbolzen (4) angeordnete Zahnstange (5e) besteht.
  9. Messgerät nach einem nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwertanzeige (5) elektrisch betreibbar ist.
  10. Verfahren zur Messung einer Höhendifferenz (h) in zumindest einer Oberfläche (2) zwischen einem Referenzbereich (2') und einem weiteren Oberflächenabschnitt (2'') mit einem Messgerät (1) gemäß Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Aufsetzten der zwei Auflager (3, 3') auf den Referenzbereich (2'), – Gleichzeitiges Verschieben des dritten Auflagers (6) in Richtung des Referenzbereichs (2') und des Messbolzens (4) in Richtung des weiteren Oberflächenabschnitts (2'') bis der dritte Auflager (6) auf dem Referenzbereich (2') aufliegt und – Weiteres Verschieben des Messbolzens (4) in Richtung des weiteren Oberflächenabschnitts (2''), bis der Messbolzen (4) auf dem weiteren Oberflächenabschnitt (2'') aufliegt, – Ablesen eines Messwertes von der Messwertanzeige (5) und – Abnehmen des Messgerätes (1) von der Oberfläche (2).
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