DE10353445A1 - Spenderbehältnis und Vorratsbehältnis für analytische Verbrauchsmittel - Google Patents

Spenderbehältnis und Vorratsbehältnis für analytische Verbrauchsmittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Spenderbehältnis (1) für analytische Verbrauchsmittel (27), insbesondere Testelemente, zum Aufbewahren und Entnehmen von jeweils einem Verbrauchsmittel (27) aus einem als Trommelmagazin ausgebildeten Vorratsbehältnis (20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Spenderbehältnis (1) eine mit einem Deckel (2) verschließbare Vorratsbehältnisaufnahmekammer (8) aufweist, in die ein Verbrauchsmittel (27) enthaltendes Vorratsbehältnis (20) eingesetzt werden kann, und daß das Spenderbehältnis (1) eine mittels der Bewegung des Deckels (2) betätigte Entnahmevorrichtung (10) zum Entnehmen von Verbrauchsmitteln (27) aus dem in das Spenderbehältnis (1) eingesetzten Vorratsbehältnis (20) umfaßt, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Bewegen des Deckels (2) das Vorratsbehältnis (20) in eine geänderte Position zum Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels (27) weiterbewegt und beim Öffnen des Deckels (2) das nächste Verbrauchsmittel (27) durch einen Verbrauchsmittelmitnehmer (13) wenigstens teilweise aus einer Kammer (21) des Vorratsbehältnisses (20) herausschiebt, so daß es von dem Benutzer des Spenderbehältnisses (1) gegriffen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spenderbehältnis für analytische Verbrauchsmittel, insbesondere Testelemente, zum Aufbewahren und Entnehmen von jeweils einem Verbrauchsmittel aus einem Vorratsbehältnis aus einem starren Material, das mehrere Kammern aufweist, in denen jeweils ein Verbrauchsmittel untergebracht werden kann, und wobei sich die Kammern in dem Vorratsbehältnis in einer regelmäßigen geometrischen Anordnung zueinander befinden und zumindest zwei Öffnungen aufweisen, von denen zum Entnehmen des Verbrauchsmittels aus der Kammer eine Öffnung als Einschuböffnung zum Einführen eines Verbrauchsmittelmitnehmers für das Herausschieben des Verbrauchsmittels aus der Kammer und die gegenüberliegende Öffnung als Entnahmeöffnung dient. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein entsprechendes Vorratsbehältnis zum Bevorraten analytischer Verbrauchsmittel.
  • Für die chemische und biochemische Analyse von festen und flüssigen Probenmaterialien haben sich in den dafür spezialisierten Labors, aber insbesondere auch für den Einsatz außerhalb fester Labors, trägergebundene Schnelltests etabliert. Basierend auf einer eigens entwickelten Trockenchemie sind solche trägergebundene Schnelltests trotz der oftmals komplexen Reaktionen unter Beteiligung empfindlicher Reagenzien, einfach und unkompliziert, selbst von Laien durchzuführen. Prominentestes Beispiel für trägergebundene Schnelltests sind Teststreifen für die Bestimmung des Blutglucosegehalts bei Diabetikern. Ebenso bekannt sind Ein- oder Mehrfelderteststreifen für die Urinanalytik und diverse Indikatorpapiere. Da neben Schnelltests in Streifenform (Teststreifen) auch andere Formen von trägergebundenen Schnelltests existieren, spricht man allgemeiner von "analytischen Testelementen".
  • Solche Teststreifen oder Testelemente müssen ebenso wie andere analytische Verbrauchsmittel, wie beispielsweise Küvetten, Pipetten oder Lanzetten, durch eine Verpackung vor Schmutz, Keimen und Staub geschützt werden. Aus der EP 0951939 A2 ist hierfür ein zylindrisches Vorratsbehältnis bekannt, das um seine Längsachse herum mehrere Kammern aufweist, in denen die analytischen Verbrauchsmittel gelagert sind. Die Kammern weisen jeweils an der Ober- und Unterseite des Vorratsbehältnisses mit einer Folie verschlossene Öffnungen auf. Mit Hilfe eines Stößels lassen sich die analytischen Verbrauchsmittel aus den Kammern entnehmen und direkt einem kompakten Meßgerät zuführen, in welches das aus der EP 09519939 A2 bekannte Vorratsbehältnis eingesetzt ist.
  • Werden analytische Verbrauchsmittel aus dem Vorratsbehältnis nicht direkt einem Meßgerät zugeführt, sondern, wie beispielsweise ein Teststreifen mit einem Indikatorpapier, mit bloßem Auge ausgewertet, so ist es wichtig, daß die analytischen Verbrauchsmittel sich möglichst leicht und ohne dabei beschädigt oder verschmutzt zu werden, aus dem Vorratsbehältnis entnehmen lassen. Insbesondere ist es wichtig, daß die Entnahme auch alten oder kranken Menschen, deren manuelle Geschicklichkeit eingeschränkt ist, möglichst leicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Weg aufzuzeigen, wie analytische Verbrauchsmittel in einem Vorratsbehältnis vor Schmutz, Keimen und Staub geschützt werden und bei Bedarf möglichst leicht aus dem Vorratsbehältnis entnommen werden können. Dabei sollte auch gewährleistet sein, daß nur jeweils ein analytisches Verbrauchsmittel entnommen wird und daß die in einem Vorratsbehältnis enthaltenen analytischen Verbrauchsmittel sukzessive entnommen und verbraucht werden können, ohne daß einzelne übersehen werden und unbenutzt bleiben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Spenderbehältnis für analytische Verbrauchsmittel, insbesondere Testelemente, zum Aufbewahren und Entnehmen von jeweils einem Verbrauchsmittel aus einem Vorratsbehältnis, das mehrere Kammern aufweist, in denen jeweils ein Verbrauchsmittel untergebracht werden kann, und wobei sich die Kammern in dem Vorratsbehältnis in einer regelmäßigen geometrischen Anordnung zueinander befinden und zumindest zwei Öffnungen aufweisen, von denen zum Entnehmen des Verbrauchsmittels aus der Kammer eine Öffnung als Einschuböffnung zum Einführen eines Verbrauchsmittelmitnehmers für das Herausschieben des Verbrauchsmittels aus der Kammer und die andere Öffnung als Entnahmeöffnung dient, wobei das Spenderbehältnis eine mit einem Deckel verschließbare Vorratsbehältnisaufnahmekammer aufweist, in die ein Verbrauchsmittel enthaltendes Vorratsbehältnis eingesetzt werden kann, und wobei das Spenderbehältnis eine mittels der Bewegung des Deckels betätigte Entnahmevorrichtung zum Entnehmen von Verbrauchsmitteln aus dem in das Spenderbehältnis eingesetzten Vorratsbehältnis umfaßt, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Bewegen des Deckels das Vorratsbehältnis in eine geänderte Position zum Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels weiterbewegt und beim Öffnen des Deckels das nächste Verbrauchsmittel durch den Verbrauchsmittelmitnehmer wenigstens teilweise aus seiner Kammer herausschiebt, so daß es von dem Benutzer des Spenderbehältnisses gegriffen werden kann.
  • In das erfindungsgemäße Spenderbehältnis wird ein Vorratsbehältnis eingesetzt, das mit der Entnahmevorrichtung des Spenderbehältnisses zusammenwirkende Transportelemente zum Bewegen des in das Spenderbehältnis eingesetzten Vorratsbehältnisses für das Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels aufweist.
  • Vorteilhaft wird bei einem erfindungsgemäßen Spenderbehältnis durch eine Bewegung des Deckels die Entnahmevorrichtung betätigt, so daß beim Öffnen des Deckels automatisch ein Verbrauchsmittel aus einer Kammer des Vorratsbehältnisses herausgeschoben wird, das dann von dem Benutzer des Spenderbehältnisses gegriffen werden kann. Zusätzlich wird beim Öffnen oder vorzugsweise beim Schließen des Deckels das Vorratsbehältnis in eine geänderte Position weiterbewegt, so daß beim nächsten Öffnen des Deckels wieder automatisch ein Verbrauchsmittel aus der nächsten Kammer herausgeschoben wird.
  • Zum Entnehmen eines analytischen Verbrauchsmittels genügt bei einem erfindungsgemäßen Spenderbehältnis mit einem erfindungsgemäßen Vorratsbehältnis das Öffnen des Deckels des Spenderbehältnisses. Dies ist auch Menschen mit einer eingeschränkten manuellen Geschicklichkeit leicht möglich, so daß die vorliegende Erfindung insbesondere für alte oder kranke Menschen eine erhebliche Erleichterung mit sich bringt. Das Entnehmen von Verbrauchsmitteln aus dem Vorratsbehältnis bereitet ihnen keine Schwierigkeiten mehr und die Verbrauchsmittel werden bei der Entnahme nicht durch unsachgemäße Berührung verschmutzt oder beschädigt. Darüber hinaus entfällt auch das Heraussuchen oder Auffinden eines nächsten zu entnehmenden analytischen Verbrauchsmittels, da dieses automatisch von dem Spenderbehältnis bereitgestellt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein System zum Aufbewahren und Spenden analytischer Verbrauchsmittel, insbesondere von Testelementen, umfassend ein erfindungsgemäßes Spenderbehältnis und ein oder mehrere Vorratsbehältnisse mit jeweils mehreren geometrisch regelmäßig angeordnete Kammern, in denen jeweils ein analytisches Verbrauchsmittel untergebracht werden kann.
  • Vorteilhaft kann bei einem erfindungsgemäßen System ein Vorratsbehältnis, aus dem alle Verbrauchsmittel entnommen sind, aus dem Spenderbehältnis entnommen werden und durch ein mit Verbrauchsmitteln gefülltes Vorratsbehältnis ersetzt werden, so daß das Spenderbehältnis nahezu beliebig oft wiederverwendet werden kann, während das Vorratsbehältnis ein Wegwerfartikel sein kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Die darin dargestellten Besonderheiten können einzeln oder in Kombination verwendet werden, um bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zu schaffen. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt mit geschlossenem Deckel;
  • 2 das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel bei geöffnetem Deckel;
  • 3 die Entnahmevorrichtung des Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Vorratsbehältnisses im Querschnitt;
  • 5 das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer weiteren Ansicht;
  • 6 das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer weiteren Ansicht; und
  • 7 verschiedene Einzelteile des Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt in einem Querschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Spenderbehältnisses 1, in dem sich in einer Vorratsbehältnisaufnahmekammer 8 ein Vorratsbehältnis 20 mit analytischen Verbrauchsmitteln 27 in Form von Teststreifen befindet bei geschlossenem Deckel 2. Das Spenderbehältnis 1 ist einstückig mit dem Deckel 2 ausgeführt und ebenso wie das Vorratsbehältnis 20 auf einem starren Material, beispielsweise als Spritzgußteil aus Polyethylen oder Polycarbonat, hergestellt. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel bei geöffnetem Deckel 2. Das Spenderbehältnis 1 hat im wesentlichen die Form eines Zylinders und ist an einer Stirnseite mit dem über ein Gelenk 3 befestigten runden Deckel 2 verschließbar. Das Gelenk 3 wird dabei von einem biegsamen Steg gebildet, der den Deckel 2 schwenkbar mit dem Spenderbehältnis 1 verbindet.
  • Das Spenderbehältnis 1 hat einen Boden 9, auf dem eine Entnahmevorrichtung 10, die im folgenden näher erläutert wird und insbesondere in den 3 und 5 dargestellt ist, sitzt. Die Entnahmevorrichtung 10 trägt das in den 4 und 6 im Detail gezeigte Vorratsbehältnis 20 mit den Verbrauchsmitteln 27 und ist so ausgebildet, daß sie beim Schließen des Deckels 2 das Vorratsbehältnis 20 in eine geänderte Position zum Entnehmen des nächsten Verbrauchsmittels 27 weiterbewegt.
  • Das insbesondere in 4 gezeigte Vorratsbehältnis 20 ist als ein im wesentlichen zylindrisches Trommelmagazin ausgebildet und bezüglich seiner Längsachse rotationssymmetrisch. Das Vorratsbehältnis 20 weist im folgenden näher erläuterte und insbesondere in 6 gezeigte Transportelemente 25, 26 auf, die mit der Entnahmevorrichtung 10 zum Bewegen des in das Spenderbehältnis eingesetzten Vorratsbehältnisses 20 für das Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels 27 zusammenwirken. Das Vorratsbehältnis 20 weist ein in Längsrichtung durchgehendes Langloch 24 auf, in dessen Zentrum die geometrische Rotationsachse des Vorratsbehältnisses 20 verläuft. Das Betätigungsteil 11 ist in dem die Rotationsachse enthaltenden Langloch 24 des Vorratsbehältnisses angeordnet, wie in 1 und 2 gezeigt.
  • Um das Langloch 24 herum sind geometrisch regelmäßig Kammern 21 für die als Teststreifen ausgebildeten analytischen Verbrauchsmittel 27 angeordnet. In jeder Kammer 21 befindet sich ein Halter 40, der das in der jeweiligen Kammer 21 befindliche Verbrauchsmittel 27 fixiert.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind 25 Kammern 21 vorgesehen, doch kann deren Anzahl in weiten Grenzen nahezu beliebig gewählt werden. Für die meisten Anwendungen sind 10 bis 100 Kammern zweckmäßig, bevorzugt 15 bis 50, besonders bevorzugt 20 bis 30 Kammern 21 vorhanden. Das Trommelmagazin weist eine der Anzahl der Kammern 21 entsprechende geometrische Teilung auf, die einen Rotationsschritt für das Entnehmen eines weiteren Verbrauchsmittels 27 vorgibt. Die Kammern 21 münden jeweils in eine Entnahmeöffnung 23 an einer Stirnseite des Vorratsbehältnisses 20. In der dem Langloch 24 zugewandten inneren Seitenwand 28 des Vorratsbehältnisses 20 ist für jede der Kammern 21 eine Einschuböffnung 22 vorgesehen, die als ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz ausgebildet ist.
  • In die Entnahmeöffnungen 23 kann, wie nachfolgend noch detailliert erläutert wird, ein Verbrauchsmittelmitnehmer 13 der Entnahmevorrichtung 10 eingreifen und das analytische Verbrauchsmittel 27 durch die Entnahmeöffnung 23 hindurch aus der jeweiligen Kammer 21 herausschieben.
  • Die Länge der schlitzförmigen Einschuböffnung 22 definiert bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel den Weg, auf dem der Verbrauchsmittelmitnehmer 13 das analytische Verbrauchsmittel 27 vorschiebt und damit auch, wieweit das analytische Verbrauchsmittel 27 bei der in 2 gezeigten Offenstellung des Spenderbehältnisses 1 herausragt. Für die meisten analytischen Verbrauchsmittel, wie insbesondere Teststreifen, sollte in der in 2 gezeigten Offenstellung des Spenderbehältnisses 1 ein Ende des Verbrauchsmittels 27 etwa 4 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 4,5 bis 10 mm herausragen. Ragt es weniger weit heraus, so läßt es sich unter Umständen nur schwer greifen; ragt es noch weiter heraus, so besteht eine zunehmende Gefahr, daß es unbeabsichtigt vollständig aus seiner Kammer 21 herausfällt und beschädigt oder verschmutzt wird. Selbstverständlich kann im Einzelfall bei speziellen analytischen Verbrauchsmitteln auch eine andere Länge der schlitzförmigen Einschuböffnung 22 und damit eine andere Länge des Herausragens des Verbrauchsmittels 27 aus dem Spenderbehältnis 1 angemessen sein.
  • Die Einschuböffnungen 22 und die Entnahmeöffnungen 23 sind von einer Folie (nicht gezeigt) verschlossen, um die analytischen Verbrauchsmittel 27 vor schädlichen Umwelteinflüssen wie beispielsweise Staub, Feuchtigkeit oder auch Licht zu schützen. Zum Entnehmen eines Verbrauchsmittels 27 wird die Folie der Einschuböffnung 22 von dem insbesondere in 3 und 5 gezeigten Verbrauchsmittelmitnehmer 13 der Entnahmevorrichtung 10 durchstoßen und die Folie der Entnahmeöffnung 23 von dem analytischen Verbrauchsmittel 27 selbst. Die Folie ist bevorzugt aus Kunststoff oder aus Aluminium, kann aber auch aus einem sonstigen geeigneten Material, wie beispielsweise beschichtetem Papier, bestehen.
  • Die in den 3 und 5 gezeigte Entnahmevorrichtung 10 umfaßt, wie man insbesondere in 7 erkennt, ein Betätigungsteil 11, einen Träger 15 für das Vorratsbehältnis 20 und eine Feder 14. Die Entnahmevorrichtung 10 ist so ausgebildet, daß sie das Vorratsbehältnis 20 durch eine Rotation des Vorratsbehältnisses um seine Längsachse in die geänderte Position zum Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels weiterbewegt.
  • Zum Übertragen und Umwandeln der Bewegung des betätigten Deckels 2 beim Öffnen oder Schließen des Deckels 2 in eine Weiterbewegung des Vorratsbehältnisses 20 in eine geänderte Position umfaßt die Entnahmevorrichtung 10 ein in dem Spenderbehältnis 1 bewegliches Betätigungsteil 11, das beim Schließen des Deckels 2 gegen eine in 2 erkennbare Feder 14 in eine in das Spenderbehältnis 1 hinein weisende Richtung gedrückt und beim Öffnen des Deckels 2 durch die Feder 14 in einer aus dem Spenderbehältnis 1 heraus weisenden Richtung geschoben wird, wobei durch das Bewegen des Betätigungsteils 11 das Vorratsbehältnis 20 weiterbewegt wird. An dem Deckel 2 ist ein in das Innere des Spenderbehältnisses 1 weisender Vorsprung 4 angeformt oder angeordnet, der beim Schließen des Deckels 2 auf das Betätigungsteil 11 gegen die Feder 14 in eine in das Spenderbehältnis 1 weisende Richtung drückt. Dieser Vorsprung 4 ist im Bereich der Mitte des Deckels 2 angeordnet.
  • Das Betätigungsteil 11 ist ebenso wie der Träger 15 als ein einstückiges Spritzgußteil ausgeführt. Das Betätigungsteil 11 weist einen Mitnehmerstift 30 auf, der in einer Trägerhülse 31 des Trägers 15 in Längsrichtung beweglich ist. Beim Schließen des Deckels 2 wird der Mitnehmerstift 30 von dem Vorsprung 4 des Deckels 2, wie aus den 1 und 2 ersichtlich, in der Trägerhülse 31 nach unten gedrückt, wobei eine Feder 14 zusammengedrückt wird.
  • Die Feder 14 ist eine Schraubendruckfeder, die, wie in 2 gezeigt, einen am Boden 9 angebrachten Positionierstift 34 umgibt. Beim Öffnen des Deckels 2 drückt die Feder 9 den Mitnehmerstift 30 des Betätigungsteils 11 nach oben, so daß der mit dem Mitnehmerstift 30 starr verbundene Verbrauchsmittelmitnehmer 13 ein analytisches Testelement 27 aus seiner Kammer 21 herausschiebt.
  • Der Träger 15 trägt das Vorratsbehältnis 20 und wirkt mit dem Betätigungsteil 11 der Entnahmevorrichtung 10 zusammen, so daß beim Schließen des Deckels 2 des Spenderbehältnisses 1 das Vorratsbehältnis 20 automatisch um eine Teilung der regelmäßigen geometrischen Anordnung der Kammern 21 weiterbewegt wird und so beim nächsten Öffnen des Deckels 2 aus der nächsten Kammer 21 wieder ein Verbrauchsmittel 27 entnommen werden kann.
  • Wie man am besten in 3 erkennt, weist das Betätigungsteil einen Verbrauchsmittelmitnehmer 13 auf, der sich als ein stiftartiger Vorsprung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsteils 11 durch eine der Einschuböffnungen 22 in eine der Kammern 21 hinein erstreckt. Der Verbrauchsmittelmitnehmer 13 hat nicht nur die Funktion, zur Entnahme ein Verbrauchsmittel 27 aus einer Kammer 21 herauszuschieben, sondern sorgt bei einem Herabdrücken des Betätigungsteils 11, wie es insbesondere durch ein Schließen des Deckels 2 hervorgerufen wird, auch für eine Rotation des Vorratsbehältnisses 20 um einen Rotationsschritt, dessen Größe von der Anzahl der Kammern 21 abhängt.
  • Um dabei die Längsbewegung des Betätigungsteils 11, insbesondere des Mitnehmerstifts 30, in eine Rotationsbewegung umzusetzen, ist der Verbrauchsmittelmitnehmer 13 in einem Führungsschlitz 16 des Trägers 15 geführt, der in 5 gezeigt ist. Der Führungsschlitz 16 verläuft in seinem vorderen, der Spenderöffnung zugewandten Bereich gerade und führt in diesem Bereich den Verbrauchsmittelmitnehmer 13 entlang einer der schlitzförmigen Einschuböffnungen 22 einer der Kammern 21 des Vorratsbehältnisses 20, so daß dabei ein Verbrauchsmittel 27 herausgeschoben wird. In seinem hinteren Bereich ist der Führungsschlitz 16 gekrümmt ausgeführt und verläuft dabei in Umfangsrichtung genau so weit, daß der Verbrauchsmittelmitnehmer 13 relativ zu der Trägerhülse 31 bei einem Rotationsschritt um den Abstand von einer Kammer 21 zur benachbarten Kammer 21 geführt wird. Sind also wie bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in dem Vorratsbehältnis 20 genau 25 Kammern 21 vorgesehen, so sind Anfang und Ende des Führungsschlitzes 16 um ein Fünfundzwanzigstel des Umfangs der Trägerhülse 31 in Rotationsrichtung des Vorratsbehältnisses 20 gegeneinander versetzt.
  • Durch die Bewegung des Verbrauchsmittelmitnehmers 13 entlang des Führungsschlitzes 16 wird also das gesamte Betätigungsteil 11 relativ zum Träger 15 um eine Teilung der regelmäßigen geometrischen Anordnung gedreht. Mittels des Führungsschlitzes 16 arretiert der Träger 15 dabei auch das Betätigungsteil 11 in einer Position für die Entnahme eines der Verbrauchsmittel 27.
  • Das Betätigungsteil 11 weist ferner zwei starre Führungsarme 32 auf, die jeweils durch eine Ausnehmung 33 des Trägers 15 hindurchgreifen. An sich genügt ein einziger Führungsarm 32 für die nachfolgend beschriebenen Funktionen, jedoch erhöhen zwei sich radial gegenüberliegende Führungsarme 32 die mechanische Zuverlässigkeit der Entnahmevorrichtung 10.
  • Die beiden Führungsarme 32 weisen an ihrem freien Ende jeweils einen Kopf mit einem Vortriebselement 12 auf. Das Vortriebselement 12 greift in eine der in Längsrichtung verlaufenden Nuten 25 des Vorratsbehältnisses 20 ein. Diese Nuten 25 gehören zu den bereits erwähnten Transportelementen des Vorratsbehältnisses 20, die zum Bewegen desselben dienen. In diesen Nuten 25 können sich die Vortriebselemente 12 beim Betätigen der Entnahmevorrichtung 10, d.h. beim Öffnen und Schließen des Deckels 2, in Längsrichtung bewegen.
  • Ein Rotationsschritt des Betätigungsteils 11 wird vom Führungarm 32 und dem Vortriebselement 12 über jene Nut 25 des Vorratsbehältnisses 20, in die das Vortriebselement 12 eingreift, auf das Vorratsbehältnis 20 übertragen. Auf diese Weise wird bei jedem Öffnen des Deckels 2 des Spenderbehältnisses 1 von der Entnahmevorrichtung 10 ein Verbrauchsmittel 27 aus seiner jeweiligen Kammer 21 herausgeschoben, während bei jedem Schließen des Deckels 2 das Vorratsbehältnis 20 zusammen mit dem Betätigungsteil 11 um einen Rotationsschritt weitergedreht wird, so daß beim nächsten Öffnen des Deckels 2 ein weiteres Verbrauchsmittel 27 aus der jeweils in Umfangsrichtung benachbarten Kammer 21 herausgeschoben wird. Die Führungsarme 32 fixieren mit den Vortriebselementen 12 durch Zusammenwirken mit den Nuten 25 des Vorratsbehältnisses 20 also das Vorratsbehältnis 20 relativ zum Betätigungsteil 11. Beim Betätigen des Deckels 2 erfolgt so das Weiterbewegen des Vorratsbehältnisses 20 jeweils um eine Teilung der geometrischen Anordnung.
  • Die Entnahmevorrichtung 10 umfaßt Positionierungselemente 17 zum Arretieren des Vorratsbehältnisses 20 in einer Stellung der regelmäßigen geometrischen Anordnung. Um ein unerwünschtes Zurückdrehen des Vorratsbehältnisses 20 zu verhindern, umfassen diese Positionierungselemente an dem Träger 15 angeordnete, in 3 gezeigte Haltekrallen 17, die in einen Zahnkranz 26 des Vorratsbehältnisses 20 eingreifen, der ebenfalls zu den bereits erwähnten Transportelementen des Vorratsbehältnisses 20 gehört. Die Haltekrallen 17 weisen, wie in 3 gezeigt, eine Arretierfläche 18 und eine in Umfangsrichtung des Spenderbehältnisses 1 gegenüberliegende Gleitfläche 19 auf.
  • Die Gleitfläche 19 ist gegen die Rotationsrichtung geneigt, so daß der Zahnkranz 26 des Vorratsbehältnisses 20 bei einer Rotationsbewegung über die Gleitfläche 19 hinweggleiten und so einen Rotationsschritt vollziehen kann. Die gegenüberliegende Arretierfläche 18 ist wesentlich steiler als die Gleitfläche 19 oder gar senkrecht ausgeführt, so daß der Zahnkranz 26 nicht oder nur schwer über die Arretierfläche 18 hinweggleiten kann und so das Zurückbewegen des Vorratsbehältnisses 20 um einen soeben ausgeführten Rotationsschritt verhindert ist. Die Haltekrallen 17 und der Zahnkranz 26 wirken also als Positionierungselemente, die das Vorratsbehältnis 20 in einer für die Entnahme eines Verbrauchsmittels 27 geeigneten Stellung arretieren.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der Träger 15 Rastfüße 35 auf, mit denen er verdrehsicher am Boden 9 des Spenderbehältnisses 1 befestigt ist. Um das Einführen der Trägerhülse 31 in das Langloch 24 des Vorratsbehältnisses 20 zu erleichtern und trotzdem eine gute axiale Positionierung zu erreichen, weist die Trägerhülse 31 einen Abstandhalter 39 in Form eines Ringwulstes auf. Der Abstandhalter sorgt für einen kleinen Abstand zwischen der Trägerhülse 31 und dem Vorratsbehältnis 20, so daß beim Einführen keine zu hohen Reibungskräfte auftreten.
  • Um die korrekte Positionierung des Vorratsbehältnisses 20 zum Träger 15 weiter zu unterstützen, ist der Träger 15 mit dem Vorratsbehältnis 20 verrastbar. Hierzu weist die Trägerhülse 31 Rastelemente 36 auf, die mit Rastelementen 37 des Vorratsbehältnisses 20 in Eingriff treten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastelemente 36 der Trägerhülse 32 als eine umlaufende Ringnut an oder in der Nähe der dem Deckel 2 zugewandten Stirnseite der Trägerhülse 32 ausgeführt. Die Rastelemente 37 des Vorratsbehältnisses 20 sind als ein dazu passender Ringwulst in dem Langloch 24 ausgeführt. Um das Verrasten der Rastelemente 36, 37 zu erleichtern, ist die Trägerhülse 31 im Bereich der Rastelemente 36 mit einem Längsschlitz 38 versehen, so daß sie in diesem Bereich etwas komprimierbar ist.
  • Zur Unterstützung der axialen Positionierung weist der Mitnehmerstift 30 eine abgerundete Oberfläche 41 auf, die mit dem hohl ausgeführten Vorsprung 4 des Deckels 2 zusammenwirkt. Drückt der Vorsprung 4 gegen die abgerundete Oberfläche 41 des Mitnehmerstifts 30, so positioniert sich. dabei der Mitnehmerstift 30 von selbst so, daß er mit dem Vorsprung 4 konzentrisch ausgerichtet ist.
  • Das Spenderbehältnis 1 weist einen austauschbaren Trockenmitteleinsatz 7 auf, der zugleich das Spenderbehältnis 1 an seiner dem Deckel 2 gegenüberliegenden Stirnseite verschließt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Trockenmittel auch in dem Vorratsbehältnis 20, beispielsweise in jeder der Kammern 21, vorgesehen sein.
  • Wie in 7 gezeigt, umfaßt das Spenderbehältnis 1 eine das eingesetzte Vorratsbehältnis 20 abdeckende transparente Abdeckung 5, die eine Spenderöffnung 6 aufweist, unter der zum Entnehmen eines Verbrauchsmittels 27 aus dem eingesetzten Vorratsbehältnis 20 mittels der Entnahmevorrichtung 10 jeweils eine Entnahmeöffnung 23 der Kammern 21 des Vorratsbehältnisses 20 positioniert wird. Die Abdeckung 5 schützt in dem Spenderbehältnis 1 das Vorratsbehältnis 20 und dabei insbesondere die Folie, welche die Entnahmeöffnungen 23 verschließt; vor einer unerwünschten Beschädigung. Die Abdeckung 5 ist transparent ausgeführt, damit ein Benutzer des Spenderbehältnisses 1 leicht sehen kann, wie viele Testelemente 27 noch im Vorratsbehältnis 20 vorhanden sind.
  • Sind alle Verbrauchsmittel 27 aus dem Vorratsbehältnis 20 entnommen, so kann es gegen ein neues, gefülltes Vorratsbehältnis 20 ausgetauscht werden oder das Spenderbehältnis 1 zusammen mit dem leeren Vorratsbehältnis 20 entsorgt werden. Die Vorratsbehältnisse 20 sind bevorzugt nachfüllbar ausgeführt, können aber auch Wegwerfteile sein.
  • Ist das Spenderbehältnis 1 für einen mehrfachen Gebrauch vorgesehen, d.h. falls ein Austausch eines leeren Vorratsbehältnisses 20 gegen ein neues, gefülltes Vorratsbehältnis 20 vorgesehen ist, so sind die Einschuböffnungen 22 und die Entnahmeöffnungen 23 des Vorratsbehältnisses 20 bevorzugt jeweils mit einer Folie luftdicht verschlossen. In diesem Fall befindet sich bevorzugt in jeder der Kammern 21 ein Trockenmittel, so daß ein austauschbarer Trockenmitteleinsatz 7 für das Spenderbehältnis 1 überflüssig ist und das Spenderbehältnis 1 entsprechend etwas kompakter ausgeführt werden kann.
  • Ist das Spenderbehältnis 1 als ein Wegwerfteil vorgesehen, das zusammen mit einem leeren Vorratsbehälter 20 entsorgt werden soll, so kann eine luftdichte Lagerung der in dem Vorratsbehältnis 20 enthaltenen Verbrauchsmittel 27 auch ohne ein Versiegeln der Einschuböffnungen 22 und Entnahmeöffnungen 23 erreicht werden. Mittels des Deckels 2 und des Trockenmitteleinsatzes 7 lassen sich die beiden Stirnseiten des Spenderbehältnisses 1 jeweils luftdicht verschließen. Die Abdeckung 5 schützt in einem solchen Fall die in den Kammern 21 enthaltene Verbrauchsmittel 27, wenn der Deckel geöffnet ist.
  • 1
    Spenderbehältnis
    2
    Deckel
    3
    Gelenk
    4
    Vorsprung
    5
    Abdeckung
    6
    Spenderöffnung
    7
    Trockenmitteleinsatz
    8
    Vorratsbehältnisaufnahmekammer
    9
    Boden
    10
    Entnahmevorrichtung
    11
    Betätigungsteil
    12
    Vortriebselement
    13
    Verbrauchsmittelmitnehmer
    14
    Feder
    15
    Träger
    16
    Führungsschlitz
    17
    Positionierungselement
    18
    Arretierfläche
    19
    Gleitfläche
    20
    Vorratsbehältnis
    21
    Kammer
    22
    Einschuböffnung
    23
    Entnahmeöffnung
    24
    Langloch
    25
    Nuten
    26
    Zahnkranz
    27
    analytisches Verbrauchsmittel
    28
    Seitenwand
    29
    Stirnseite
    30
    Mitnehmerstift
    31
    Trägerhülse
    32
    Führungsarm
    33
    Ausnehmung
    34
    Positionierstift
    35
    Rastfüße
    36
    Rastelemente
    37
    Rastelemente
    38
    Längsschlitz
    39
    Abstandhalter
    40
    Halter
    41
    Oberfläche

Claims (33)

  1. Spenderbehältnis für analytische Verbrauchsmittel (27), insbesondere Testelemente, zum Aufbewahren und Entnehmen von jeweils einem Verbrauchsmittel (27) aus einem Vorratsbehältnis (20), das mehrere Kammern (21) aufweist, in denen jeweils ein Verbrauchsmittel (27) untergebracht werden kann, und wobei sich die Kammern (21) in dem Vorratsbehältnis (20) in einer regelmäßigen geometrischen Anordnung zueinander befinden und zumindest zwei Öffnungen (22,23) aufweisen, von denen zum Entnehmen des Verbrauchsmittels (27) aus der Kammer (21) eine Öffnung (22) als Einschuböffnung (22) zum Einführen eines Verbrauchsmittelmitnehmers (13) für das Herausschieben des Verbrauchsmittels (27) aus der Kammer und die andere Öffnung (23) als Entnahmeöffnung (23) dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Spenderbehältnis (1) eine mit einem Deckel (2) verschließbare Vorratsbehältnisaufnahmekammer (8) aufweist, in die ein Verbrauchsmittel (27) enthaltendes Vorratsbehältnis (20) eingesetzt werden kann, und daß das Spenderbehältnis (1) eine mittels der Bewegung des Deckels (2) betätigte Entnahmevorrichtung (10) zum Entnehmen von Verbrauchsmitteln (27) aus dem in das Spenderbehältnis (1) eingesetzten Vorratsbehältnis (20) umfaßt, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Bewegen des Deckels (2) das Vorratsbehältnis (20) in eine geänderte Position zum Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels (27) weiterbewegt und beim Öffnen des Deckels (2) das nächste Verbrauchsmittel (27) durch den Verbrauchsmittelmitnehmer (13) wenigstens teilweise aus seiner Kammer (21) herausschiebt, so daß es von dem Benutzer des Spenderbehältnisses (1) gegriffen werden kann.
  2. Spenderbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Weiterbewegen des Vorratsbehältnisses (20) bei der Betätigung des Deckels (2) jeweils um eine Teilung der regelmäßigen geometrischen Anordnung erfolgt.
  3. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie beim Schließen des Deckels (2) das Vorratsbehältnis (20) in eine geänderte Position zum Entnehmen des nächsten Verbrauchsmittels (27) weiterbewegt.
  4. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit einem Gelenk (3) schwenkbar an dem Spenderbehältnis (1) befestigt ist.
  5. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen und Umwandeln der Bewegung des betätigten Deckels (2) beim Öffnen oder Schließen des Deckels (2) in eine Weiterbewegung des Vorratsbehältnisses (20) in eine geänderte Position die Entnahmevorrichtung (10) ein in dem Spenderbehältnis (1) bewegliches Betätigungsteil (11) umfaßt, das beim Schließen des Deckels (2) gegen eine Feder (14) in eine in das Spenderbehältnis (1) hineinweisende Richtung gedrückt und beim Öffnen des Deckels (2) durch die Feder (14) in einer aus dem Spenderbehältnis (1) weisenden Richtung geschoben wird, und wobei durch das Bewegen des Betätigungsteils (11) das Vorratsbehältnis (20) weiterbewegt wird.
  6. Spenderbehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (2) ein in das Innere des Spenderbehältnisses (1) weisender Vorsprung (4) angeformt oder angeordnet ist, der beim Schließen des Deckels (2) auf das Betätigungsteil (11) gegen die Feder (14) in einer in das Spenderbehältnis (1) weisenden Richtung drückt.
  7. Spenderbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) im Bereich der Mitte des Deckels (2) angeordnet ist.
  8. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spenderbehältnis (1) und das Vorratsbehältnis (20) eine zylindrische Form haben und die regelmäßige geometrische Anordnung eine rotationssymmetrische Anordnung der Kammern (21) des Vorratsbehältnisses (20) um eine Rotationsachse des Vorratsbehältnisses (20) ist.
  9. Spenderbehältnis nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (11) in einem die Rotationsachse des Vorratsbehältnisses (20) enthaltenden Langloch (24) des Vorratsbehältnisses (20) angeordnet ist.
  10. Spenderbehältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verbrauchsmittel (27) bewegende Verbrauchsmittelmitnehmer (13) an dem Betätigungsteil (11) angeordnet ist.
  11. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsbehältnis (20) eine regelmäßige geometrische Anordnung mit einer Teilung von 10 bis 100, bevorzugt von 15 bis 50 und besonders bevorzugt von 20 bis 30 hat.
  12. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) rund ist und das Spenderbehältnis (1) auf einer Stirnseite verschließt.
  13. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (10) so ausgebildet ist, daß sie das Vorratsbehältnis (20) durch eine Rotation des Vorratsbehältnisses (20) um seine Längsachse in die geänderte Position zum Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels (27) weiterbewegt.
  14. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (10) Positionierungselemente (17) zum Arretieren des Vorratsbehältnisses (20) in einer Stellung der regelmäßigen geometrischen Anordnung umfaßt.
  15. Spenderbehältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungselemente (17) Haltekrallen umfassen, die in das Vorratsbehältnis (20) eingreifen.
  16. Spenderbehältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekrallen (17) eine Arretierfläche (18) und eine ihr in Umfangsrichtung des Spenderbehältnisses (11) gegenüberliegende Gleitfläche (19) aufweisen, wobei die Gleitfläche (19) gegenüber der Rotationsachse des Vorratsbehältnisses (20) geneigt ist.
  17. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine das eingesetzte Vorratsbehältnis (20) abdeckende Abdeckung (5) umfaßt, die eine Spenderöffnung (6) aufweist, unter der zum Entnehmen eines Verbrauchsmittels (27) aus dem eingesetzten Vorratsbehältnis (20) mittels der Entnahmevorrichtung (10) jeweils eine Entnahmeöffnung (23) einer Kammer (21) des Vorratsbehältnisses (20) positioniert wird.
  18. Spenderbehältnis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) transparent ist.
  19. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Spenderbehältnis (1) eingesetzte Vorratsbehältnis (20) austauschbar ist.
  20. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (10) einen Träger (15) für das Vorratsbehältnis (20) umfaßt.
  21. Spenderbehältnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) das Betätigungsteil (11) arretiert.
  22. Spenderbehältnis nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) eine Trägerhülse (31) aufweist, in der ein Mitnehmestift (30) des Betätigungsteils (11) beweglich ist.
  23. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsbehältnis (20) relativ zum Betätigungsteil (11) fixierbar ist und das Betätigungsteil (11) zum Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels (27) mittels der Entnahmevorrichtung (10) des Spenderbehältnisses (20) weiterbewegt wird.
  24. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Spenderbehältnis (1) eingesetzte Vorratsbehältnis (20) mit analytischen Verbrauchsmitteln (27) nachfüllbar ist.
  25. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (21) des Vorratsbehältnisses (20) zur Lagerung der Verbrauchsmittel (27) jeweils durch eine Folie verschlossen sind, die beim Entnehmen eines Verbrauchsmittels (27) mittels der Entnahmevorrichtung (10) des Spenderbehältnisses durchstoßen wird.
  26. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen austauschbaren Trockenmitteleinsatz (17) aufweist.
  27. Spenderbehältnis nach den Ansprüchen 26 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenmitteleinsatz (7) auf der dem Deckel (2) gegenüberliegenden Stirn seite des Spenderbehältnisses (1) in das Spenderbehältnis (1) eingesetzt ist.
  28. Spenderbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (10) beim Öffnen des Deckels (2) das Verbrauchsmittel (27) durch einen Verbrauchsmittelmitnehmer (13) so weit aus seiner Kammer (21) herausschiebt, daß sein durch den Benutzer greifbares Ende um 4 bis 20 mm, vorzugsweise um 4,5 bis 10 mm zum Ergreifen herausragt.
  29. Vorratsbehältnis zum Bevorraten analytischer Verbrauchsmittel (27), insbesondere von Testelementen, das mehrere Kammern (20) aufweist, in denen jeweils ein Verbrauchsmittel (27) untergebracht werden kann, und wobei sich die Kammern (21) in dem Vorratsbehältnis (20) in einer regelmäßigen geometrischen Anordnung zueinander befinden und zumindest zwei Öffnungen (22,23) aufweisen, von denen für den Transport eines Verbrauchsmittels (27) aus der Kammer (21) eine Öffnung (22) als Einschuböffnung (22) zum Einführen eines Verbrauchsmittelmitnehmers (13) für das Herausschieben des Verbrauchsmittels (27) aus der Kammer (21) und die andere Öffnung (23) als Entnahmeöffnung (23) dient, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verwendung in einem Spenderbehältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 ausgebildete, mit der Entnahmevorrichtung (10) des Spenderbehältnisses (1) zusammenwirkende Transportelemente (25,26) zum Bewegen des in das Spenderbehältnis (1) eingesetzten Vorratsbehältnisses (20) für das Entnehmen eines nächsten Verbrauchsmittels (27) aufweist.
  30. Vorratsbehältnis nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (25) mit einem Betätigungsteil (11) der Entnahmevorrichtung (10) des Spenderbehältnisses (1) zusammenwirkende Nuten (25) umfassen.
  31. Vorratsbehältnis nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zylindrische Form hat und die regelmäßige geometrische Anordnung eine rotationssymmetrische Anordnung der Kammern (21) des Vorratsbehältnisses (20) um die Rotationsachse des Vorratsbehältnisses (20) ist und die Nuten (25) in der Bewegungsrichtung des Betätigungsteils (11) orientiert sind.
  32. Vorratsbehältnis nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (21) des Vorratsbehältnisses (20) zur Lagerung der Verbrauchsmittel (27) jeweils durch eine Folie verschlossen sind, die beim Entnehmen eines Verbrauchsmittels (27) mittels der Entnahmevorrichtung (10) des Spenderbehältnisses (1) durchstoßen wird.
  33. System zum Aufbewahren und Spenden analytischer Verbrauchsmittel (27), insbesondere von Testelementen, umfassend ein Spenderbehältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 und ein oder mehrere Vorratsbehältnisse (20), in denen Verbrauchsmittel (27) angeordnet sind, wobei das Vorratsbehältnis (20) mehrere Kammern (21) aufweist, in denen jeweils ein Verbrauchsmittel (27) untergebracht werden kann, und wobei sich die Kammern (21) in dem Vorratsbehältnis (20) in einer regelmäßigen geometrischen Anordnung zueinander befinden und zu mindest zwei Öffnungen (22,23) aufweisen, von denen für den Transport eines Verbrauchsmittels (27) aus der Kammer (21) eine Öffnung (22) als Einschuböffnung (22) zum Einführen eines Verbrauchsmittelmitnehmers (13) für das Herausschieben des Verbrauchsmittels (27) aus der Kammer (21) und die andere Öffnung (23) als Entnahmeöffnung (23) dient, insbesondere ein Vorratsbehältnis nach einem der Ansprüche 29 bis 32.
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