DE10353154B3 - Verriegelungshebel und Selbstladewaffe mit diesem Verriegelungshebel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verriegelungshebel (26) zur federbelasteten Arretierung eines entnehmbaren Munitionsmagazins (10) sowie eine Selbstladewaffe mit einem solchen Verriegelungshebel, insbesondere ein Gewehr. Der Verriegelungshebel (26) weist ein Verriegelungsende und ein Betätigungsende auf. Dabei wird der Verriegelungshebel (26) über eine auf das Betätigungsende ausgeübte Entriegelungskraft aus einer Verriegelungsstellung, in der das Verriegelungsende am Munitionsmagazin (10) angreift, in eine Entriegelungsstellung verstellt, in der das Verriegelungsende das Magazin (10) freigibt. Das Betätigungsende ist dabei mit mindestens zwei verschieden orientierten Bedienelementen (28, 30) versehen, über die jeweils die Entriegelungskraft ausübbar ist. Der Verriegelungshebel (26) kann zusammen mit einer über der ein Griffstück umschließenden Schießhand betätigbaren Verschlußsperre ausgeführt werden, wobei Verschlußsperre und Verriegelungshebel (26) unabhängig voneinander bedienbar sind und durch entsprechend angeordnete Ausnehmungen (29) funktionell voneinander entkoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verriegelungshebel eines entnehmbaren Munitionsmagazins sowie eine Selbstladewaffe mit einem solchen Verriegelungshebel, insbesondere ein Gewehr.
  • Nachfolgend verwendete Lagebezeichnungen wie "oben", "vorne" usw. beziehen sich auf eine Waffe, die sich in normalem Gebrauchsanschlag befindet und deren Seelenachse (Lauf-Mittelachse) horizontal verläuft; "vorne" liegt dabei in Schußrichtung; "links" und "rechts" sind aus der Sicht eines Schützen, der die Waffe im Anschlag hat, bezeichnet.
  • Moderne Selbstlade-Gewehre haben im allgemeinen einen nach unten offenen Magazinschacht, in den ein entnehmbares Magazin eingesetzt werden kann. Bei solchen Waffen wird das Magazin meist verriegelt, indem eine Kante des Magazins in den Magazinschacht eingehängt wird und dann beim Einschieben des Magazins in den Schacht ein federbelastetes Verriegelungsende das Magazin verriegelt. Dabei rastet das Verriegelungsende beispielsweise in eine dazu vorgesehene Quernut oder unter einem Querstück des Magazins ein. Zum Lösen wird das Magazin mit einer Hand umgriffen, wobei der Daumen mit seinem unteren Glied auf ein Betätigungsende der Magazinverriegelung drückt und dadurch das Verriegelungsende vom Magazin löst, so daß dieses nach unten aus dem Schacht herausgezogen werden kann. Die Magazinverriegelung ist dabei zwischen Abzugsbereich und Magazinschacht angeordnet. Eine solche Magazinverriegelung ist aus der US 4 429 479 A bekannt.
  • Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es wünschenswert ist, die Magazinverriegelung auch mit der Schießhand bedienen zu können, und zwar möglichst, ohne diese vom Griffstück der Waffe zu lösen. Eine solche Bedienmöglichkeit erlaubt nämlich einen besonders schnellen Magazinwechsel, indem ein Finger der Schießhand (z.B. der Zeigefinger oder Daumen) die Magazinverriegelung entriegelt und das Magazin aus dem Schacht herausfällt. So kann die andere Hand sofort ein bereits bereitgehaltenes Magazin in den Schacht einsetzen und verriegeln. Ein solcher Magazinwechsel ist mit den bekannten Magazinverriegelungen nicht möglich. Die DE 195 07 012 C2 offenbart eine solche Lösung für eine Faustfeuerwaffe. Dabei ist es wünschenswert, möglichst mit der gleichen Verriegelung, auch den herkömmlichen Magazinwechselmodus (s.o.) realisieren zu können, der beispielsweise auch dann sinnvoll ist, wenn mehrere Magazine aneinander gekoppelt sind, und das leere Magazin dieser so gebildeten Bündels zum Nachladen aus der Waffe entnommen wird, ein volles Magazin des Bündels wieder eingesetzt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, eine Magazinverriegelung so weiterzubilden, daß sie sowohl mit der Schießhand als auch mit der anderen Hand betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Dabei übernimmt ein federbelasteter Verriegelungshebel die Arretierung eines entnehmbaren Munitionsmagazins. Der Verriegelungshebel weist dabei ein Verriegelungsende auf, welches am Munitionsmagazin selbst an greift, sowie ein Betätigungsende, auf das eine Entriegelungskraft aufgebracht wird, die den Verriegelungshebel in eine Entriegelungsstellung verstellt, in der das Verriegelungsende das Magazin freigibt. Dabei sind am Betätigungsende mindestens zwei unterschiedlich orientierte Bedienelemente angeordnet, über die jeweils die Entriegelungskraft auf das Betätigungsende aufzubringen ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Verriegelungshebel ein Schwenkhebel, dessen Schwenkachse insbesondere quer zur Hauptachse der Waffe verläuft. Das heißt, die Bewegungsebene (Schwenkebene) des Verriegelungshebels in einer vertikal durch die Hauptachse der Waffe verlaufenden Ebene, die insbesondere unterhalb des Laufes oder Rohres besonders gut und sicher zugänglich ist. Die Anordnung der Schwenkachse zwischen Verriegelungs- und Betätigungsende erlaubt eine besonders platzsparende und einfache Konstruktion, die ohne Kröpfungen und Umlenkungen am Verriegelungshebel auskommt. Das Aufbringen der Federbelastung mittels einer Feder, beispielsweise einer Schenkelfeder, erlaubt darüber hinaus eine robuste und kostengünstige Ausführung. Die Ausführung und Anordnung der Bedienelemente gemäß Anspruch 4 erlaubt die oben besprochenen alternativen Entriegelungsvarianten. Dabei dient das erste Bedienelement dazu, die Entriegelung mit der zum Schießen nicht erforderlichen Hand vorzunehmen, bei der das Magazin umfaßt wird; das Bedienelement verläuft hier weitgehend vertikal. Und das zweite Bedienelement, das weitgehend horizontal verläuft, kann mit der Schießhand betätigt werden, indem eine nach unten oder oben wirkende Kraft aufgebracht wird.
  • Die Weiterbildungen der Ansprüche 5 bis 9 umfassen Varianten bei denen es keine Rolle spielt, ob der Schütze Links- oder Rechtshänder ist; das Magazin kann auf beiden Seiten der Waffe entriegelt werden. Reichen die Betätigungsflügel nahe genug an den Abzug heran, so können diese sogar, beispielsweise vom Zeigefinger, der das Waffengriffstück umschließenden Schießhand betätigt werden. Der Schütze kann also beim Magazinwechsel die Waffe vollständig im Anschlag behalten und ein Ziel im Visier behalten. Eine Verbindung der beiden Betätigungsflügel unterhalb des Abzugsschutzbügels stabilisiert das zweite Bedienelement. Gemäß Anspruch 9 kann der Abzugsbügel auch unterbrochen sein und teilweise durch das horizontal verlaufende Bedienelement ersetzt werden. Das Magazin kann entriegelt werden, ohne daß der Abzugsfinger gestreckt werden muß; er kann zum Entriegeln gekrümmt im Abzugsbereich bleiben.
  • Die Weiterbildungen gemäß der Ansprüche 10 und 11 betreffen ebenfalls Ausführungen, die insgesamt die Handhabung der erfindungsgemäßen Magazinverriegelung verbessern. Die einstückige Gestaltung gemäß Anspruch 12 ist besonders aus fertigungstechnischer Sicht vorteilhaft.
  • Anspruch 13 und 14 betreffen eine Selbstladewaffe mit einem erfindungsgemäßen Verriegelungshebel und eine solche bei der ein Verschlußfangstück vorgesehen ist, welches ebenfalls mit der Schießhand entriegelbar ist, so daß der Verschluß freigegeben werden kann, sobald ein gefülltes Magazin eingesetzt wurde und die Patrone so in das Patronenlager im Lauf befördert werden kann und die Waffe wieder schußbereit ist. Das Verschlußfangstück weist dabei ein Bedienelement auf, das nach unten in ein Ausnehmung im Abzugsbügel hineinragt; dabei weist das zweite Bedienelement der Magazinverriegelung im Bereich des die beiden Betätigungsflügel verbindenden Abschnitts eine der Ausnehmung im Abzugsbügel entsprechende Ausnehmung auf. Diese Ausführung verhindert, daß sich möglicherweise Schmutz, (Sand, Erdreich, Gestrüpp, usw.) zwischen dem unteren Ende des zum Verschlußfangstück gehörenden Bedienelementes und dem zweiten Bedienelement der Magazinverriegelung ablagern kann. So wird verhindert, daß die Funktion der Entriegelung des Verschlußfangstücks behindert wird und/oder eine sich aufbauende Schmutzschicht beim Betätigen des Bedienelements des Verschlußfangstücks ein Auslösen der Magazinverriegelung verursacht und sich das Magazin aus dem Schacht löst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Griffstücks bzw. eines Gehäuseteils einer Waffe zeigt, die einen erfindungsgemäßen Verriegelungshebel aufweist,
  • 2 eine teilweise aufgebrochene Darstellung der 1 zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Abzugsbereichs aus 2 von schräg oben zeigt.
  • 1 zeigt den Abzugsbereich 1 einer Waffe, die u.a. ein Gehäuse/Griffstück 6 mit einem Griff 4 und einem Magazinschacht 8 sowie ein entnehmbares Magazin 10 aufweist. Im Abzugsbereich 1 sind ein am oberen Ende des Griffs 4 ansetzender Abzugsbügel 12, der bis zu an einen an den Magazinschacht 8 angrenzenden Gehäusebereich 14 verläuft. Innerhalb des Abzugsbügels ist der Abzug 16 angeordnet sowie ein Bedienelement 18, das von oben aus dem Gehäuse/Griffstück 6 am Gehäusebereich 14 entlang in eine Ausnehmung 20 des Abzugsbügels 12 verläuft, wobei der Abzugsbügel 12 selber in diesem Bereich eine das untere Ende des Bedienelements 18 teilweise umschließende Verdickung 22 aufweist. Die Funktion des Bedienelements 18 wird weiter unten beschrieben. An der Unterseite des Gehäusebereichs 14 tritt das Betätigungsende 24 eines Verriegelungshebels 26 aus, der zur federbelasteten Arretierung des Magazins 10 dient. Am Betätigungsende 24 sind ein erstes Bedienelement 28 sowie ein zweites Bedienelement 30 angeordnet. Der Verriegelungshebel 26 selbst ist mit einem das Gehäuse durchsetzenden Stift 31 schwenkbar zwischen Magazinschacht 8 und Abzugsbereich 1 angebracht.
  • 2 und 3 zeigen die Funktion des Verriegelungshebels 26. Im Inneren des Gehäusebereichs 14 erstreckt sich ein Verriegelungsende 25 des Verriegelungshebels 26, das an seinem nach oben weisenden Ende eine Raststirnfläche 27 aufweist, die in der dargestellten Verriegelungsstellung in eine entsprechende Gegenfläche 29 am Magazin 10 eingreift. Mit oder auch ohne eine ähnlich ausgeführte aber unbewegliche Rastpaarung (nicht dargestellt) an der gegenüberliegenden Seite des Magazins 10 ist das Magazin 10 so im Magazinschacht 8 gesichert. Der Verriegelungshebel 26 selbst ist mittels einer nicht dargestellten Schenkelfeder so federbelastet, daß das Verriegelungsende 25 mit der Raststirnfläche 27 am Magazin 10 eingreift.
  • Beim Einsetzen des Magazins 10 gleitet der obere Bereich der entsprechenden Magazinwand am Verriegelungsende 25 entlang und verschwenkt den Verriegelungshebel 26 etwas gegen die Federbelastung, bis dieser in eine am Magazin vorgesehene Quernut 32 einrastet und das Magazin 10 über die mit der Raststirnfläche 27 im Eingriff stehende Gegenfläche 29 nach unten gesichert ist.
  • Zum Lösen des Magazins 10 umgreift der Schütze mit einer freien Hand, das aus dem Magazinschacht 8 herausragende Ende des Magazins 10, so daß der Daumen an der dem Griff 4 zugewandten Fläche 36 des ersten Bedienelementes 28 zu liegen kommt. Beim Ergreifen des Magazins übt der Daumen auf die Fläche 36 eine Entriegelungskraft E aus, die den Verriegelungshebel 26 gegen die Federkraft verschwenkt, so daß sich das Verriegelungsende 25 aus dem Eingriff mit dem Magazin 10 bewegt, die Raststirnfläche 27 nicht mehr mit der Gegenfläche 29 im Eingriff steht, und das Magazin 10 aus dem Magazinschacht 8 herausgeschwenkt bzw. gezogen werden kann.
  • Alternativ kann der Verriegelungshebel 26 auch mit der das Griffstück umschließenden Schießhand betätigt werden. Dabei wird die Entriegelungskraft über das zweite Bedienelement 30 ausgeübt, indem (zum Beispiel der Zeigefinger oder Daumen) gegen eine der schräg nach oben weisenden Betätigungsflächen 38, 40 an einem der beiden Betätigungsflügel 42, 44 drückt und so über das zweite Bedienelement 30 eine Kraft F nach unten ausübt, die ebenfalls den Verriegelungshebel 26 aus der Verriegelungsstellung be wegt und so das am Verriegelungsende 25 fixierte Magazin 10 freigibt. Da sowohl rechts und links vom Abzugsbügel 12 Betätigungsflügel 42, 44 vorgesehen sind, kann die Entriegelung auf vielfältige Weise und unabhängig davon, ob der Schütze Links- oder Rechtshänder ist, betätigt werden. Zur Verbesserung der Handhabung sind die Flächen 36, 38 und 40 mit Rillen versehen. Sie können aber auch alternativ mit nicht dargestellten Rändelungen, Noppen, Dellen und/oder Griffmulden versehen sein, bzw. anderen Oberflächenstrukturen, welche die Handhabung verbessern. Es gibt auch Ausführungen mit rutschhemmenden Beschichtungen oder eingelegten Elastomerelementen. Bei einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) ist der Abzugsbügel 12 unterbrochen, die entstandene Lücke wird dabei vom zweiten Bedienelement 30 ausgefüllt, welches mit oder ohne Betätigungsflügel 42, 44 ausgeführt ist.
  • Der Verriegelungshebel 26 selbst ist hier über den das Gehäuse 6 durchsetzenden Stift 31 im Gehäusebereich 14 fixiert, der gleichzei tig die Schwenkachse des Verriegelungshebels 26 definiert. Die Fixierung kann ebenso über am Verriegelungshebel 26 selbst ausgebildete (nicht dargestellte) Achsstummel erfolgen, die in geeigneter Weise im Gehäuse drehbar aber axial fixiert gelagert sind. Damit Stöße und Schläge, d. h. Beschleunigen, der Waffe die Magazinverriegelung nicht lösen können, kann der Verriegelungshebel 26 aus einem relativ leichten Kunststoffmaterial, beispielsweise einstückig im Spritzgußverfahren unter Umständen mit einer Metalleinlage, hergestellt werden. Die Federkraft der auf den Verriegelungshebel 26 wirkenden Schenkelfeder, die Längen des Verriegelungs- bzw. des Betätigungsendes 25, 24, die Lage der Schwenkachse und die Anordnung der Bedienelemente 28, 30, 36, 38, 40, 42, 44 sind so aufeinander abzustimmen, daß eine denkbar sichere Arretierung des Magazins 10 im Einsatz sichergestellt ist und gleichzeitig eine Betätigung des Verriegelungshebels 26 möglich ist, ohne daß die Betätigungskräfte E und F so groß werden, daß eine übermäßige Anstrengung der betätigenden Hände erfolgt.
  • Im Gehäuse 6 des dargestellten Ausführungsbeispiels befindet sich auch eine Verschlußsperre 46, die nach dem Abfeuern der letzten Patrone aus dem Magazin 10 den Verschluß 48 offenhält (2). Die Verschlußsperre 46 weist an ihrem oberen Ende eine nach vorne weisende Zunge 50 auf, die vom sich nach oben bewegenden Zubringer 11 des Magazins 10 nach oben geschoben wird, wenn sich dieser in oberster Stellung bei leerem Magazin 10 befindet. Die Zunge 50 selbst ragt nur soweit in das Magazin 10 hinein, daß sie nicht von den hinteren Enden der Patronenhülsen (nicht dargestellt) berührt wird, sondern nur soweit, daß das hintere Ende des Zubringers 11, welches in einer dafür vorgesehenen Führungsnut 52 im Magazin 10 verläuft, die Zunge 50 anhebt, so daß eine nach hinten weisende Fangfläche 54 in den Bewegungsweg R des Verschlusses 48 hineinragt. Der unter Federlast nach vorne laufende Verschluß 48 bewegt sich nur soweit nach vorne, daß eine nach vorne weisende Stirnfläche 56 an der Fangfläche 54 anliegt und die Bewegung stoppt. Ein Teil der Verschlußsperre 46 ragt nach unten aus dem Gehäuse in den Abzugsbereich 1, wobei sich das bereits oben erwähnte Bedienelement 18 in den Abzugsbereich 1 hinein erstreckt und am vorderen Bereich des Abzugsbügels 12, der vom Gehäuse 6 gebildet wird, entlang verläuft. Das Bedienelement 18 weist an seinem unteren Ende einen Betätigungsfortsatz 58 auf und an seinem oberen Ende eine aus dem Gehäuse herausragende Handhabe 60, die nur ein Stück in den Abzugsbereich 1 hineinragt.
  • Der Betätigungsfortsatz 58 verläuft in einer Ausnehmung 20 im Abzugsbügel 12 und wird von einer angeschrägten Verdickung 22 umgeben. Die Verschlußsperre 46 ist über eine Schenkelfeder 63, deren einer Schenkel von einer Nut 64 und deren anderer Schenkel an geeigneter Stelle im Abzugsbereich aufgenommen wird. Die Kraft der Schenkelfeder ist so eingestellt, daß sie von der den Zubringer 11 nach oben bewegenden Federkraft überwunden wird, so daß die Verschlußsperre 46 nach oben geschoben wird, daß sie aber nicht ausreicht, die zwischen der Stirnfläche 56 des Verschlusses 48 und der Fangfläche 54 der Verschlußsperre 46 wirkenden Reibungskraft zu überwinden.
  • So bleibt der Verschluß 48 auch geöffnet, wenn das geleerte Magazin entnommen wird, und gegen ein gefülltes Munitionsmagazin ersetzt wird. Beim gefüllten Magazin befindet sich der Zubringer nicht mehr im Eingriff mit der Zunge 50 der Verschlußsperre 46.
  • Herkömmlicherweise wird die Verschlußsperre gelöst, indem der Ladehebel (nicht darstellt) und damit der Verschluß 48 ein Stück zurückgezogen wird, dadurch trennen sich die Fangfläche 54 und die entsprechend anliegende Stirnfläche 56 des Verschlusses 48, die Verschlußsperre 46 schnappt durch die Federbelastung nach unten und die Fangfläche 54 liegt außerhalb der Bewegungsbahn des Verschlusses 48, der nun nach vorne bewegt wird (3) und eine Patrone in das Patronenlager führt.
  • Der Betätigungsfortsatz 58 macht nun dieses Zurückziehen des Ladehebels überflüssig. Die Verschlußsperre 46 kann nämlich nun entriegelt werden, indem beispielsweise der Abzugsfinger von oben auf den Betätigungsfortsatz 58 drückt, der sich in der Ausnehmung 20 nach unten bewegt und damit die Fangfläche 54 aus dem Eingriff mit der Stirnfläche 56 des Verschlusses 48 zieht. Der Verschluß 48 wird freigegeben und bewegt sich wie oben beschrieben nach vorne.
  • Bei dieser Handhabung braucht nach dem Einführen des gefüllten Magazins 10 keine weitere Tätigkeit mit der "Magazinhand" ausgeführt werden, sondern diese kann die Waffe sofort wieder festhalten. Zum einen wird also so der Nachladevorgang selbst beschleunigt und zum anderen kann ein Ziel sofort nach dem Magazinwechsel wieder mit Hilfe beider Hände anvisiert werden. Ebenso kann mit dem Betätigungsfortsatz 58 der Zustand der Waffe "ertastet" werden: Für den Schützen ist es meist nicht klar, ob eine Schußfolge trotz Betätigung des Abzugs 16 dadurch beendet wurde, daß das Magazin 10 leer ist oder dadurch, daß eine Ladehemmung aufgetreten ist. Die Stellung des Betätigungsfortsatzes 58 erlaubt nun eine Unterscheidung, ohne die Waffe 3 genauer untersuchen zu müssen. Befindet sich nämlich die Verschlußsperre 46 in der beschriebenen Arbeitslage bei geleertem Magazin 10, so ragt der Betätigungsfortsatz 58 aus der Ausnehmung 20 im Abzugsbügel 12 (2); der Schütze tastet also im Inneren des Abzugsbügels 12 den aus der Verdickung 22 herausstehenden Betätigungsfortsatz 58. Befindet sich die Verschlußsperre in ihrer Ruhelage, so verläuft der Rand der Verdickung 22 im Abzugsbügel 12 bündig mit der nach oben weisenden Fläche des Betätigungsfortsatzes 58 (1); der Schütze fühlt eine glatte, durchgehende Fläche und weiß, daß die Unterbrechung oder das Ende der Schußfolge eine andere Ursache haben muß (möglicherweise Ladehemmung). Das heißt, mögliche Handhabungen am Verschlußhebel oder andere Maßnahmen um eine solche Ladehemmung zu überwinden, sind nur dann angezeigt, wenn die Lage des Betätigungsfortsatzes 58 der Verschlußsperre 46 anzeigt, daß das Magazin nicht geleert ist. Im anderen Fall muß der Schütze nur das Magazin 10 austauschen, die Verschlußsperre 46 lösen, z.B. über den Betätigungsfortsatz 58, und verfügt wieder über ein schußbereites Gewehr.
  • Die oben erwähnte Handhabe 60 erlaubt es, die Verschlußsperre 46 auch bei entnommenem Magazin bzw. ohne Einwirkung des Zubringers 11 nach oben zu schieben, um den Verschluß 48 ohne Festhalten des Ladehebels offenhalten zu können, etwa zur Inspektion des Laufes.
  • Damit die Verschlußsperre und der Verriegelungshebel 26 zur Magazinverriegelung unabhängig voneinander arbeiten, ist zwischen den beiden Betätigungsflügeln 42, 44 eine der Ausnehmung 20 im Abzugsbügel 12 entsprechende Ausnehmung 62 vorgesehen. Diese Ausnehmung 62 kann, wie dargestellt, als Öffnung in dem die beiden Betätigungsflügel 42, 44 verbindenden Zwischenbereich 68 ausgeführt sein. Sie kann aber auch so entstehen, daß die beiden Betätigungsflügel 42, 44 als "Gabelzinken" ausgebildet sind, die vom Verriegelungshebel 26 ausgehend jeweils neben dem Abzugsbügel 12 verlaufen.
  • Die Ausnehmung 62 verhindert auf jeden Fall, daß beispielsweise Schmutz unter dem Betätigungsfortsatz 58 beim Lösen der Abzugssperre 46 gleichzeitig den Verriegelungshebel 26 bewegt und das Magazin ausklinkt. Ebenso wird verhindert, daß sich möglicherweise zwischen der Unterseite des Abzugsbügels 12 und dem Zwischenbereich 68 befindliches Material von unten am Betätigungsfortsatz 58 angreift und die Verschlußsperre 46 ungewollt in eine Arbeitsstellung verschiebt, in der der Verschluß 48 blockiert wird.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Kombination aus Verriegelungshebel 26 und Verschlußsperre 46 mit ihren jeweiligen Bedienelementen erlauben eine sehr einfache Durchführung aller zum Nachladen einer Waffe erforderlichen Tätigkeiten. Trotzdem kann der Verriegelungshebel 26 zur federbelasteten Arretierung eines entnehmbaren Munitionsmagazins 10 auch ohne die federbelastete Verschlußsperre 46 oder in Verbindung mit einer anderen Verschlußsperre, z.B. wie in DE 196 55 169 C2 beschrieben, ausgeführt werden.

Claims (14)

  1. Verriegelungshebel (26) zur federbelasteten Arretierung eines entnehmbaren Munitionsmagazins (10), insbesondere eines Gewehrs (3), mit einem Verriegelungsende (25) und einem Betätigungsende (24), wobei der Verriegelungshebel (26) aus einer Verriegelungsstellung, in der das Verriegelungsende (25) am Munitionsmagazin (10) angreift, mittels einer auf das Betätigungsende (24) ausgeübten Entriegelungskraft (E, F) in eine Entriegelungsstellung verstellbar ist, in der das Verriegelungsende (25) das Magazin (10) freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsende (24) mindestens zwei verschieden orientierte Bedienelemente (28, 30) aufweist, über die jeweils die Entriegelungskraft (E, F) auf das Betätigungsende (24) ausübbar ist.
  2. Verriegelungshebel (26) nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungshebel (26) als Schwenkhebel ausgeführt ist und dessen Schwenkachse (31) insbesondere quer zu einer in Schußrichtung verlaufenden Hauptachse der Waffe verläuft.
  3. Verriegelungshebel (26) nach Anspruch 2, wobei die Schwenkachse (31) den Verriegelungshebel (26) zwischen Verriegelungs-(25) und Betätigungsende (24) durchsetzt.
  4. Verriegelungshebel (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federbelastung über ein Federelement, insbesondere eine Schenkelfeder aufgebracht wird.
  5. Verriegelungshebel (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem ersten Bedienelement (28), das etwa senkrecht zur Hauptachse verläuft und mit einem zweiten, das Bedienelement (30), das weitgehend parallel zur Hauptachse und zur Schwenkachse (31) verläuft.
  6. Verriegelungshebel (26) nach Anspruch 5, wobei das zweite Bedienelement (30) im vorderen Bereich des Abzugsbügel (12) verläuft und zwei jeweils rechts und links neben dem Abzugsbügel (12) verlaufende Betätigungsflügel (42, 44) aufweist.
  7. Verriegelungshebel (26) nach Anspruch 6, wobei die Betätigungsflügel (42, 44) so angeordnet sind, daß sie mit einem Finger der ein Waffengriffstück (4) umschließenden Schießhand zu betätigen sind.
  8. Verriegelungshebel (26) nach Anspruch 6 oder 7, wobei ein die beiden Betätigungsflügel (42, 44) verbindender Bereich (68) unter dem Abzugsbügel (12) verläuft.
  9. Verriegelungshebel (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Abzugsbügel (12) eine Unterbrechung aufweist, in der das zweite Bedienelement (30) verläuft.
  10. Verriegelungshebel (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Bedienelement (28) so angeordnet ist, dass es mit dem Daumen einer das Magazin (10) umschließenden Bedienerhand zu betätigen ist.
  11. Verriegelungshebel (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zur Betätigung vorgesehenen Flächen (36, 38, 40) der Bedienelemente (28, 30) mit einer die Betätigung erleichternden Struktur oder Beschichtung, insbesondere Rillen, Rändelungen, Noppen oder Dellen, und/oder Griffmulden bzw. Elastomereinlagen versehen sind.
  12. Verriegelungshebel (26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel (26) insbesondere einstückig ausgeführt ist.
  13. Selbstladewaffe, insbesondere ein Gewehr (3), mit einem Verriegelungshebel (26) nach einem der vorhergeheneden Ansprüche.
  14. Selbstladewaffe nach Anspruch 13 mit einer Abzugseinrichtung mit einer federbelasten Verschlußsperre (46), welche aus einer Ruhelage, in der ein Verschluß (48) freigegeben ist, durch Eingriff mit einem Zubringer (11) des Munitionsmagazin (10) in eine Arbeitslage verschiebbar ist, in der sie den Verschluß (48) in offener Stellung festhält, wobei die Verschlußsperre (46) ein am Abzugsbügel (12) angeordnetes Bedienelement (18) aufweist, das mittels eines Fingers der ein Griffstück umschließenden Schießhand betätigbar ist, um die Verschlußsperre (46) aus der Arbeitslage in die Ruhelage zu verstellen, damit der Verschluß (48) freigegeben wird, und das nach unten in eine Ausnehmung (20) im Abzugsbügel hineinragt, wobei ein zwei Betätigungsflügel (42, 44) verbindender Bereich (68) eine entsprechende Ausnehmung (62) aufweist.
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