DE10352934A1 - Lichtbogen-Löschvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Um eine Lichtbogen-Löschvorrichtung für ein Schaltgerät (1) anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine schnelle Löschung eines Lichtbogens (11) bei einer geringen Eigenerwärmung gewährleistet, ist eine Strom-Leiterbahn (13), die einen elektrisch leitenden Übergang zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene (10) im Sinne einer Leiterschleife (10, 13) aufweist und gegenüber einem Schaltkontaktpaar (5, 6) elektrisch isoliert ist, wobei die Leiterschleife (10, 13) verbindungsfrei zu dem Schaltkontaktpaar (5, 6) und im Bereich einer Schaltkammer (12) derart angeordnet ist, dass bei kommutiertem Lichtbogen (11) von einem der Schaltkontakte (5; 6) auf die weitere Lichtbogen-Leitschiene (10) ein den Lichtbogen (11) in die Lichtbogen-Löschkammer (8) treibender Strom (I) über die Strom-Leiterbahn (13) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtbogen-Löschvorrichtung für ein Schaltgerät gemäß Patentanspruch 1.
  • Eine derartige Lichtbogen-Löschvorrichtung dient zur Unterbrechung bzw. Löschung eines Lichtbogens, der beim Öffnen eines stromdurchflossenen Kontaktstückpaares entsteht. Beim Trennen der Kontaktstücke fließt der Strom über immer kleiner werdende Bereiche einer zugehörigen Kontaktzone und heizt diese immer stärker auf. Kurz vor der eigentlichen Trennung der Kontaktstücke entsteht eine schmelzflüssige Brücke, die bei kleinen Strömen schließlich abreißt bzw. bei großen Strömen verdampft. Der Strom kann demnach nur noch über einen Lichtbogen in Form einer leitenden Plasmasäule weiterfließen.
  • Die Stärke des Lichtbogens wird dabei von der Höhe und Art des geschalteten Stroms beeinflusst. Im Fall eines Kurzschlusses in einem durch einen Leitungsschutzschalter abgesicherten Stromkreis entstehen beispielsweise Kurzschlussströme von bis zu 15000 A. Der Lichtbogen erzeugt dabei im Schaltergehäuse während seiner Brenndauer in Abhängigkeit von einer Versorgung mit Gleich- oder Wechselstrom Temperaturen von bis zu 20000 K. Die hohe thermische Belastung führt jedoch zu schädlichen Wirkungen für die Schalterbauteile. Beispielsweise können Metall- und Isolierteile durch die Lichtbogeneinwirkung beschädigt oder zerstört werden. Demzufolge ist es erforderlich, den Lichtbogen schnellstmöglich zum Verlöschen zu bringen, um den thermischen Energieumsatz zu minimieren.
  • Aus der DE 35 01 314 A1 ist ein mehrpoliger Leitungsschutzschalter bekannt, der in einer Stromzuführung zu einem Kontakt mit einer Blasschleife zur Förderung des Lichtbogenlaufs versehen ist; die Blasschleife ist dadurch gebildet, dass eine Zuleitung in Lichtbogenlaufrichtung gesehen hinter einem Festkontaktstück mit einer Lichtbogenlaufschiene verbunden ist, die das Festkontaktstück aufweist. Die Blasschleife wird jedoch permanent vom Betriebsstrom eines Schaltkreises durchflossen, was zu einer erhöhten Verlustleistung und damit zu einer erhöhten Erwärmung des Leitungsschutzschalters führt. Eine stärkere Erwärmung bedingt zum einen den Einsatz von thermisch stabileren und kostenintensiveren Werkstoffen und zum anderen eine Anpassung des thermischen Auslösers, so dass dieser die Eigenerwärmung durch eine entsprechend größere Bemessung des Auslösewegs kompensieren kann.
  • Es ist daher die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Lichtbogen-Löschvorrichtung anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine schnelle Löschung eines Lichtbogens bei einer geringen Eigenerwärmung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Mittels einer Strom-Leiterbahn, die einen elektrisch leitenden Übergang zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene im Sinne einer Leiterschleife aufweist und gegenüber einem Schaltkontaktpaar elektrisch isoliert ist, kann auf Grund einer verbindungsfreien Anordnung der Leiterschleife zu dem Schaltkontaktpaar im Bereich einer Schaltkammer bei kommutiertem Lichtbogen von einem der Schaltkontakte auf die weitere Lichtbogen-Leitschiene ein den Lichtbogen in die Lichtbogen-Löschkammer treibender Strom über die Strom-Leiterbahn geführt werden; dabei wird ein physikalisches Wirkprinzip nutzbar gemacht, wonach sich gegensinnig stromdurchflossene Leiter – hier ein erster Bereich der Strom-Leiterbahn und der Lichtbogen – abstoßen und gleichsinnig stromdurchflossene Leiter – hier ein zweiter Bereich der Strom-Leiterbahn und der Lichtbogen – anziehen. Auf Grund der Schleifengeometrie und des Lichtbogenlaufs wirken dadurch Abstoßungskräfte und Anziehungskräfte zusammen auf den Lichtbogen ein und münden in einer höheren Lichtbogenbeschleunigung in Richtung der Lichtbogen-Löschkammer.
  • Da die Leiterschleife erst durch einen Überlast oder Kurzschluss bedingten Fehlerfall im Zuge des Kommutierungsvorgangs von Strom durchflossen wird, ergibt sich im Normalbetrieb neben einem kurzen Strompfad auch ein geringer Innenwiderstand und eine geringe Verlustleistung des Schaltgeräts. Im Fehlerfall kommt dann ein längerer Strompfad, ein größerer Innenwiderstand und eine entsprechende Strombegrenzung zum Tragen, so dass eine zuverlässige und schnelle Löschung des Lichtbogens erreicht wird. Darüber hinaus wird eine vergleichsweise hohe Lebensdauer eines die Lichtbogen-Löschvorrichtung aufweisenden Schaltgerätes unter Verwendung von einfachen und platzsparenden Mitteln erzielt.
  • Mit Vorteil ist beiderseits des Schaltkontaktpaars eine Strom-Leiterbahn an der weiteren Lichtbogen-Leitschiene angeordnet, so dass bei einem geringen Materialeinsatz die durch den Strom bedingte Treibwirkung auf den Lichtbogen verstärkt wird. Dementsprechend kann auch beiderseits des Schaltkontaktpaars jeweils eine Leiterschleife angeordnet werden, die zumindest an einem Schleifenende elektrisch leitend verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise ist die Leiterschleife in Form und Lage an eine Schaltkammer angepasst, wobei eine gute Raumnutzung im Sinne einer großen wirksamen Leiterlänge gewährleistet ist.
  • Mit Vorteil reicht die Leiterschleife bis in einen Bereich des Schaltkontaktpaares, wodurch ebenfalls die wirksame Leiterlänge, insbesondere eines ersten und eines zweiten Teilbereichs der Leiterschleife, vergrößert wird. Die beiden Teilbereich weisen dabei jeweils für sich eine zu dem Lichtbogen im Wesentlichen parallele Lage auf, so dass eine optimale Kraftwirkung der sich gegenseitig beeinflussenden Magnetfelder gegeben ist.
  • Vorteilhafterweise reicht die Leiterschleife bis in einen Bereich der Lichtbogen-Löschkammer, so dass die den Lichtbogen beeinflussenden Anziehungskräfte bis in die Lichtbogen-Löschkammer hinein wirksam sind.
  • Mit Vorteil weist der zweite Teilbereich der Leiterschleife eine Länge auf, die dem Abstand der beiden Lichtbogen-Leitschienen zueinander im Bereich der Lichtbogen-Löschkammer entspricht; dadurch wird die auf den Lichtbogen wirkende Anziehungskraft bis zum Einlauf des Lichtbogens in die Lichtbogen-Löschkammer begünstigt.
  • Vorteilhafterweise ist die Leiterschleife einstückig ausgeführt, wodurch von einer rationellen Fertigung profitiert werden kann; die Leiterschleife ist dabei als Stanz-Biegeteil oder als Flachband-Biegeteil oder als Draht-Formteil ausführbar.
  • Mit Vorteil reicht ein Schleifenende der Leiterschleife bis in den Bereich der Lichtbogen-Löschkammer hinein, wodurch ein Verharren des Lichtbogens in der Lichtbogen-Löschkammer begünstigt wird.
  • Vorteilhafterweise steht die Leiterschleife mit ihrem anderen Schleifenende in einer elektrisch leitenden Verbindung zu einer Anschlussklemme, insbesondere auch zu einem thermischen Auslöser, so dass ein hinreichender Abfluss des Stroms stattfinden kann.
  • Mit Vorteil ist die Lichtbogen-Leitschiene zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene trichterförmig derart angeordnet, dass eine Längung des Lichtbogens in Richtung der Lichtbogen-Löschkammer gegeben ist und eine Erhöhung der Lichtbogenspannung zur Folge hat.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der weiteren Ansprüche werden im Folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt; darin zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt eines Schaltgerätes mit einem geschlossenen Schaltkontaktpaar und einer Lichtbogen-Löschkammer gemäß Patentanspruch 1, und
  • 2 einen Ausschnitt des Schaltgerätes gemäß 1 mit einem geöffneten Schaltkontaktpaar.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Schaltgerätes 1 mit einer Lichtbogen-Löschvorrichtung gezeigt, das ein schematisch dargestelltes Gehäuse 2 aufweist. Das Schaltgerät 1 ist hierbei als Leitungsschutzschalter ausgeführt und umfasst unter anderen neben einem elektromagnetischen Auslöser 3, einen thermischen Auslöser 4 und ein Schaltkontaktpaar mit einem Festkontakt 5 und einem Bewegkontakt 6. Der Festkontakt 5 ist auf einer als Kontaktträger dienenden Lichtbogen-Leitschiene 7 platziert, die zugleich eine elektrisch leitende Verbindung zu einer Spule des elektromagnetischen Auslöser 3 aufweist. Die Spule führt ihrerseits zu einer schematisch dargestellten Anschlussklemme. Freiendseitig führt die Lichtbogen-Leitschiene 7 über ein anschließenden Joch bis in eine Lichtbogen-Löschkammer 8 hinein. Die Lichtbogen-Leitschiene 7 ist im Bereich nach dem Festkontakt 5, hin zu der Lichtbogen-Löschkammer 8 ohrenförmig ausgestaltet. Der Bewegkontakt 6 ist auf einem beweglichen Kontaktarm 9 befestigt, der um eine hier nicht dargestellte Achse drehbeweglich gelagert ist. Sowohl der elektromagnetische Auslöser 3 als auch der thermische Auslöser 4 – hier ein Bimetall – können, je nach Fehlerfall, ein Verschwenken des beweglichen Kontaktarms 9 bewirken.
  • Zu der Lichtbogen-Leitschiene 7 ist eine dazu beabstandete weitere Lichtbogen-Leitschiene 10 vorgesehen, die in ihrem freiendeseitigen Bereich die Lichtbogen-Löschkammer 8 aufweisen. Die beiden trichterförmig angeordneten Lichtbogen-Leit schienen 7, 10 dienen zusammen der gezielten Führung eines Lichtbogens 11 gemäß 2 in die den Lichtbogen 11 aufnehmende Lichtbogen-Löschkammer 8. Der durch das Schaltkontaktpaar 5, 6 und die beiden Lichtbogen-Leitschienen 7, 10 sowie ggf. durch eine Lichtbogen-Einlaufzone der Lichtbogen-Löschkammer 8 definierte Bereich wird als Schalt- oder Vorkammer 12 bezeichnet. Die Schaltkammer 12 weist unter anderem eine Strom-Leiterbahn 13 auf, die mit einem ersten, zweiten und dritten Teilbereich 13a, 13b und 13c versehen ist. Die Strom-Leiterbahn 13 weist in ihrem ersten Teilbereich 13a einen elektrisch leitenden Übergang zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene 10 im Sinne einer Leiterschleife 10, 13 auf. Die Leiterschleife 10, 13 ist hierbei in Form und Lage an die Konturen der Schaltkammer 12 angepasst und kann ggf. mit dem zweiten Teilbereich 13b teilweise hinter die Lichtbogen-Löschkammer 8 gezogen sein. Neben den gängigen Materialien, wie Kupfer, Aluminium oder Stahl für die Leiterschleife 10, 13 ist diese als Stanz-Biegeteil oder als Flachband-Biegeteil oder als Draht-Formteil ausführbar.
  • Die Leiterschleife 10, 13 ist an dem Übergang gemäß 1 durch eines von mehreren üblichen Fügeverfahren verbunden, obgleich der Übergang auch einstückig ausführbar ist. Die Leiterschleife 10, 13 ragt verbindungsfrei, das heißt ohne die Lichtbogen-Leitschiene 7 oder den beweglichen Kontaktarm 9 einschließlich deren Kontakte 5 bzw. 6 zu berühren, bis in den Bereich des Schaltkontaktpaares 5, 6. Auch ist keine Kontaktierung der Leiterschleife 10, 13 an ihrer Überschneidungsstelle gegeben. Die Strom-Leiterbahn 13 als Teil der Leiterschleife 10, 13 verläuft demnach bezogen auf die Zeichnungsebene der 1 zurückversetzt hinter dem Schaltkontaktpaar 5, 6. Selbstverständlich ist auch beiderseits des Schaltkontaktpaars 5, 6 eine derartige Strom-Leiterbahn 13 an der weiteren Lichtbogen-Leitschiene 10 anordbar. Entsprechend der in 1 strichliert dargestellten Anordnung verläuft die zusätzliche Strom-Leiterbahn bezogen auf die Zeichnungsebene oberhalb des Schaltkontaktpaars 5, 6. Darüber hinaus ist eine weitere Ausführungsvariante möglich, bei der beiderseits des Schaltkontaktpaars 5, 6 jeweils eine komplette Leiterschleife 10, 13 gegeben ist. Die beiden Leiterschleifen 10, 13, sind dabei an einem Schleifenende, das zu einer weiteren Anschlussklemme führt, elektrisch leitend verbunden.
  • Nach 1 wird der durch einen Pfeil symbolisierte Strom I an der Anschlussklemme eingespeist. Der Strom I fließt durch die Spule des elektromagnetischen Auslösers 3 über einen Teilbereich der Lichtbogen-Leitschiene 7 bis hin zu der Kontaktzone des Schaltkontaktpaares 5, 6 und von dort über den beweglichen Kontaktarm 9 weiter über eine Litze zu dem thermischen Auslöser 4 und schließlich an die weitere Anschlussklemme, an der ein Verbraucher anschließbar ist. Im Normalbetrieb des Schaltgeräts 1, also bei geschlossenem Schaltkontaktpaar 5, 6 verläuft der Stromfluss nicht über die Leiterschleife 10, 13, so dass neben einem kurzen Strompfad auch von einem niedrigen Innenwiderstand und von einer geringen Verlustleistung des Schaltgeräts 1 profitiert werden kann. Das Schaltgerät 1 ist neben der Ausführung als Leitungsschutzschalter beispielsweise auch als Leistungsschalter oder Schütz ausführbar.
  • In 2 ist ein Ausschnitt des Schaltgerätes 1 gemäß 1 mit geöffnetem Schaltkontaktpaar 5, 6 gezeigt. Die hier gezeigte Kontaktstellung entspricht einem Auslöse- oder auch Fehlerfall, bei dem ein Kurzschluss- oder Überlaststrom fließt. Der Stromfluss entspricht zunächst bis zu dem Schaltkontaktpaar 5, 6 dem Verlauf gemäß 1. Beim Trennen der Kontaktstücke 5, 6 fließt der Strom über immer kleiner werdende Bereiche einer zugehörigen Kontaktzone und heizt diese immer stärker auf. Kurz vor der eigentlichen Trennung der Kontaktstücke 5, 6 entsteht eine schmelzflüssige Brücke, die bei kleinen Strömen schließlich abreißt bzw. bei großen Strömen verdampft. Der Strom I fließt deshalb über den Lichtbogen 11 in Form einer leitenden Plasmasäule weiter.
  • Da sich der bewegliche Kontaktarm 9 mit seinem Bewegkontakt 6 von dem Festkontakt 5 entfernt, der Lichtbogen jedoch, um nicht abzureißen, einer Längung auf Grund seiner Brenneigenschaft entgegenstrebt, erfolgt eine Kommutierung des Lichtbogens 11 – wie durch den gekrümmten Pfeil symbolisiert – von dem Bewegkontakt 6 zu der Leiterschleife 10, 13, insbesondere zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene 10. Dabei folgt der Lichtbogen dem physikalischen Prinzip den Weg des geringsten Widerstandes zu wählen und springt auf das Potential der Leiterschleife 10, 13 über. Die Strom-Leiterbahn 13 ist mit einem Isol ationsmittel, wie beispielsweise einer Isolationsplatte 14 gemäß 1 und 2 oder einem isolierenden Gehäuseteil, gegen die Kommutierung des Lichtbogens 11 von dem Bewegkontakt 6 auf die Strom-Leiterbahn 13 ausgerüstet. Die Isolationsplatte 14 erstreckt sich im Wesentlichen über den ersten und zweiten Teilbereich 13a und 13b der Strom-Leiterbahn 13. Ggf. kann die Isolationsplatte 14 bis über den dritten Teilbereich 13c der Strom-Leiterbahn 13 geführt sein. Auch ist eine Abdeckung des Übergangs von der weiteren Lichtbogen-Leitschiene 10 zu der Strom-Leiterbahn 13 zur Auslenkung des Lichtbogens 11 neben den Übergang, hin zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene 10, vorsehbar. Die Isolationsmittel sind sinngemäß auch für die zusätzliche Strom-Leiterbahn vorsehbar.
  • Die Leiterschleife 10, 13 liegt nach erfolgter Kommutierung des Lichtbogens 11 während seiner Brenndauer über wenige Millisekunden in Reihe zwischen den beiden Anschlussklemmen im Strompfad. Der gesamte, durch eine Überlast- oder einen Kurzschluss bedingte, Strom I fließt demnach erst nach der Kommutierung über die Leiterschleife 10, 13. Dadurch wird eine signifikante Reduzierung der Erwärmung des Schaltgeräts 1 erreicht, so dass an den thermischen Auslöser 4 geringere Anforderungen bezüglich der Kompensation der Eigenerwärmung gestellt werden können. Kostensparend wirkt sich in diesem Zusammenhang auch der Einsatz von günstigeren Materialien mit einem geringeren Leitwert, wie etwa Stahl an Stelle von Kupfer für die Leiterschleife 10, 13 aus.
  • Durch die Anordnung der Leiterschleife 10, 13 im Wesentlichen in der Zone der Schaltkammer 12 wird der Lichtbogen 11 im Sinne einer Bündelung bzw. Lenkung des Magnetfelds magnetisch beeinflusst. Die Stromflussrichtung in dem ersten Teilbereich 13a der Leiterschleife 10, 13 ist der des Lichtbogens 11 entgegengesetzt. Gegensinnig stromdurchflossene Leiter – hier Lichtbogen 11 und erster Teilbereich 13a – weisen einander abstoßende Magnetfelder auf, wodurch der Lichtbogen 11 zwischen den beiden Lichtbogen-Leitschienen 7, 10 in Richtung der Lichtbogen-Löschkammer 8 gedrückt wird, da die Leiterschleife 10, 13 ortsfest und biegesteif ausgeführt ist. Ferner ist die Stromflussrichtung in dem zweiten Teilbereich 13b der Leiterschleife 10, 13 der des Lichtbogens 11 gleichgesetzt. Gleichsinnig stromdurchflossene Leiter – hier Lichtbogen 11 und zweiter Teilbereich 13b – weisen einander anziehende Magnetfelder auf, wodurch der Lichtbogen 11 zwischen den beiden Lichtbogen-Leitschienen 7, 10 in Richtung der Lichtbogen-Löschkammer 8 auf Grund der ortsfesten und biegesteifen Leiterschleife 10, 13 gezogen wird.
  • Diese, durch die Kraft F auf Grund der bogenförmig angeordneten Teilbereiche 13a und 13b bedingten, Wirkungen erfolgen schlagartig nach der Lichtbogenkommutierung. Dabei wirken neben den Abstoßungskräften auch Anziehungskräfte auf den Lichtbogen 11 ein, die ihn auch auf Grund seiner dabei entstehenden Eigendynamik in Richtung der Lichtbogen-Löschkammer zwingt und so ein schnelles Einlaufen und Löschen unterstützt. Der Lichtbogen 11 wird in seiner Bewegung stark beschleunigt, da der gesamte Überlast- oder Kurzschlussstrom über die Leiterschleife 10, 13 fließt, bevor er letztlich über den dritten Teilbereich 13c zu der weiteren Anschlussklemme zu einem hier nicht dargestellten Verbraucher gelangt. Je höher der Strom im Fehlerfall ausfällt, desto stärker ist die den Lichtbogen treibende Kraft. Ein dabei entstehender vergleichsweise langer Strompfad bedingt einen großen Innenwiderstand und dadurch eine hohe Strombegrenzung; das Schalt vermögen des Schaltgeräts 1, insbesondere Schutzschaltgerät, steigt.
  • Die zuvor erläuterte Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden:
    Um eine Lichtbogen-Löschvorrichtung für ein Schaltgerät 1 anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine schnelle Löschung eines Lichtbogens bei einer geringen Eigenerwärmung gewährleistet, ist eine Strom-Leiterbahn 13, die einen elektrisch leitenden Übergang zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene 10 im Sinne einer Leiterschleife 10, 13 aufweist und gegenüber einem Schaltkontaktpaar 5, 6 elektrisch isoliert ist, wobei die Leiterschleife 10, 13 verbindungsfrei zu dem Schaltkontaktpaar 5, 6 und im Bereich einer Schaltkammer 12 derart angeordnet ist, dass bei kommutiertem Lichtbogen 11 von einem der Schaltkontakte 5; 6 auf die weitere Lichtbogen-Leitschiene 10 ein den Lichtbogen 11 in die Lichtbogen-Löschkammer 8 treibender Strom I über die Strom-Leiterbahn 13 geführt ist.

Claims (14)

  1. Lichtbogen-Löschvorrichtung für ein Schaltgerät (1), mit einer Lichtbogen-Leitschiene (7) und mit einer dazu beabstandeten weiteren Lichtbogen-Leitschiene (10), die zur gezielten Führung eines Lichtbogens (11) in eine zwischen den Lichtbogen-Leitschienen (7, 10) angeordneten, den Lichtbogen (11) aufnehmenden Lichtbogen-Löschkammer (8) bestimmt sind, und mit einer Strom-Leiterbahn (13), die einen elektrisch leitenden Übergang zu der weiteren Lichtbogen-Leitschiene (10) im Sinne einer Leiterschleife (10, 13) aufweist und gegenüber einem Schaltkontaktpaar (5, 6) elektrisch isoliert ist, wobei die Leiterschleife (10, 13) verbindungsfrei zu dem Schaltkontaktpaar (5, 6) und im Bereich einer Schaltkammer (12) derart angeordnet ist, dass bei kommutiertem Lichtbogen (11) von einem der Schaltkontakte (5; 6) auf die weitere Lichtbogen-Leitschiene (10) ein den Lichtbogen (11) in die Lichtbogen-Löschkammer (8) treibender Strom (I) über die Strom-Leiterbahn (13) geführt ist.
  2. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach Anspruch 1, wobei beiderseits des Schaltkontaktpaars (5, 6) eine Strom-Leiterbahn (13) an der weiteren Lichtbogen-Leitschiene (10) angeordnet ist.
  3. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach Anspruch 1, wobei beiderseits des Schaltkontaktpaars (5, 6) jeweils eine Leiterschleife (10, 13) angeordnet ist, die zumindest an einem Schleifenende elektrisch leitend verbunden sind.
  4. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, wobei die Leiterschleife (10, 13) in Form und Lage an die Schaltkammer (12) angepasst ist.
  5. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Leiterschleife (10, 13) bis in einen Bereich des Schaltkontaktpaares (5, 6) erstreckt.
  6. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Leiterschleife (10, 13) bis in einen Bereich der Lichtbogen-Löschkammer (8) erstreckt.
  7. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterschleife (10, 13) mit einem ersten Teilbereich (13a) und einem zweiten Teilbereich (13b) versehen ist, die jeweils für sich eine zu dem Lichtbogen (11) im Wesentlichen parallele Lage aufweisen.
  8. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zweite Teilbereich (13b) der Leiterschleife (10, 13) eine Länge aufweist, die dem Abstand der beiden Lichtbogen-Leitschienen (7, 10) zueinander im Bereich der Lichtbogen-Löschkammer (8) entspricht.
  9. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterschleife (10, 13) einstückig ausgeführt ist.
  10. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterschleife (10, 13) als Stanz-Biegeteil oder als Flachband-Biegeteil oder als Draht-Formteil ausgeführt ist.
  11. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterschleife (10, 13) mit einem Schleifenende bis in den Bereich der Lichtbogen-Löschkammer (8) reicht.
  12. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Leiterschleife (10, 13) mit ihrem anderen Schleifenende in einer elektrisch leitenden Verbindung zu einer Anschlussklemme, insbesondere auch zu einem thermischen Auslöser (4), steht.
  13. Lichtbogen-Löschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtbogen-Leitschiene (7) zu der weite ren Lichtbogen-Leitschiene (10) trichterförmig angeordnet ist, derart, dass eine Längung des Lichtbogens (11) in Richtung der Lichtbogen-Löschkammer (8) gegeben ist.
  14. Schaltgerät (1), insbesondere Schutzschaltgerät, mit einer Lichtbogen-Löschvorrichtung nach Anspruch 1.
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