DE10352644A1 - Heckträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Heckträger für ein Kraftfahrzeug ist im Bereich eines hinteren Stoßfängerabschnittes (2) in einem Heck des Kraftfahrzeuges derart verschiebbar integriert, dass er aus einer Ruheposition in eine Gebrauchsposition zu überführen ist. Ein in vertikaler Richtung verlagerbares Trägerelement (5) ist aus einer Lagerposition (6) in eine Einsatzposition (21) zu überführen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der im Bereich eines hinteren Stoßfängerabschnittes in ein Heck des Kraftfahrzeuges derart verschiebbar integriert ist, dass er aus einer Ruheposition in eine Gebrauchsposition zu überführen ist.
  • Die DE 42 31 568 C2 offenbart einen Gepäckträger für ein Kraftfahrzeug, bei dem am Heck des Kraftfahrzeuges im Bereich der hinteren Stoßfängereinheit eine am Kraftfahrzeug verborgen mitgeführte Plattform zusammen mit einer darauf angeordneten Gepäckauflage in etwa horizontaler Lage bringbar und zur Lastaufnahme abstützbar ist. Die Gepäckauflage ist eine starre Auflageplatte. Die Auflageplatte ist oberhalb von fahrzeugfesten Kastenträgern und Stützträgern, die in den Kastenträgern ein- und ausschiebbar sind, angeordnet. An freien Enden der Stützträger ist der Stoßfänger befestigt. Hierbei erweist es sich als nachteilig, dass zusätzliche Anbauteile zum Transport von Lasten, wie z.B. Fahrradträger, in der Gebrauchsposition des Gepäckträgers mühsam und äußerst kompliziert zu befestigen sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die zusätzlichen Anbauteile gesondert im Kraftfahrzeug oder an anderer Stelle gelagert werden müssen, wenn sich der Gepäckträger in seiner Ruheposition befindet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Heckträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einfacher Weise eine Montage von zusätzlichen Anbauteilen ermöglicht, wobei eine gesonderte Lagerung der zusätzlichen Anbauteile entfallen kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein in vertikaler Richtung verlagerbares Trägerelement, das aus einer Lagerposition in eine Einsatzposition zu überführen ist.
  • Günstig im Sinne der Erfindung ist es das Trägerelement in der Lagerposition innerhalb eines Aufnahmemittels anzuordnen. Vorteilhaft ist ferner, dass das Trägerelement eine Basisplatte mit einer Ausnehmung aufweist, in der ein Hebel schwenkbar gelagert ist. Damit kann das Trägerelement bei ausgeklapptem Hebel in einfacher Weise an diesem Hebel angehoben und somit vertikal verlagert und auf ebenen Auflageflächen des Aufnahmemittels oder auf dem Heckträger abgelegt werden. Um ein an der Basisplatte befestigtes Schienensystem auf den Auflageflächen des Aufnahmemittels oder auf dem Heckträger abzulegen, ist es zweckmäßig, wenn das Trägersystem nach dem Anheben um eine Hebelachse gedreht wird. Das Schienensystem ist daher vorteilhaft derart ausgestaltet, das dieses in der Lagerposition zwei gegenüberliegende Kanten der Basisplatte mit freien Armen überragt, wodurch die Arme in der Einsatzposition auf den Auflageflächen des Aufnahmemittels oder auf dem Heckträger aufliegen.
  • Somit wird ein Heckträger zur Verfügung gestellt, bei dem das Trägerelement in dem Kraftfahrzeug integriert ist. Das Trägerelement ist in seiner Lagerposition mit dem Heckträger zusammen schubladenartig in seine Ruheposition schiebbar. Befindet sich der Heckträ ger dagegen in seiner Gebrauchsposition kann das Trägerelement durch einfaches Heben und Drehen in seine Einsatzposition gebracht werden. Damit wird ein kompliziertes Befestigen und Lösen von externen Anbauteilen vermieden. Gleichzeitig entfällt dabei ein externes Lagern entweder im Kraftfahrzeug oder an anderer Stelle, da das Trägerelement kompakt am Kraftfahrzeug integriert ist. Weiterhin ermöglicht das Trägerelement ein einfaches Handling. Zudem ist das Trägerelement an unterschiedlichsten Kraftfahrzeugen einsetzbar, wobei jegliche Gegenstände, wie z. B. Fahrräder, Ski oder andere sperrige Güter, sicher transportiert werden können.
  • Vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 4 Darstellungen eines Trägersystems eines erfindungsgemäßen Heckträgers mit einem Trägerelement in perspektivischen Ansichten mit aufeinanderfolgenden Schritten zur Überführung aus einer Lagerposition in eine Einsatzposition,
  • 5 das Trägersystem gemäß 1 als Fahrradträger,
  • 6 das Trägersystem nach 1 als Skiträger,
  • 7 und 8 das Trägersystem gemäß 1 als Lastträger und
  • 9 das Trägersystem nach 1 mit wiederholten Rückleuchten.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb sie in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt ein Trägersystem 1, das einem nicht dargestellten Heckträger für ein Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Der schubladenartig ausgestaltete und gelagerte Heckträger ist im Bereich eines hinteren Stoßfängerabschnitts 2 in ein Heck des Kraftfahrzeuges integriert. In einer Ruheposition ist der Heckträger unter einem Fahrzeugboden eingeschoben und in einer Gebrauchsposition ausgezogen. Dies ist in 1 anhand des Pfeils 3 dargestellt. In der Ruheposition wird der Stoßfängerabschnitt 2 des Trägersystems ganz von dem übrigen Stoßfänger aufgenommen.
  • Das Trägersystem 1 weist ein Aufnahmemittel 4 und ein Trägerelement 5 auf. In 1 ist das Trägerelement 5 in dem Aufnahmemittel 4 in einer Lagerposition 6 gelagert. Das Aufnahmemittel 4 ist kastenförmig mit zwei Längsseitenwandungen 7 und zwei Querseitenwandungen 8 ausgebildet. Die Längsseitenwandungen 7 sind parallel zu einer Fahrzeuglängsachse und die Querseitenwandungen 8 parallel zu einer Fahrzeugquerachse ausgerichtet. Sowohl die Längsseitenwandungen 7 als auch die Querseitenwandungen 8 weisen im Wesentlichen ebene horizontal verlaufende Auflageflächen 9 auf. Die Querseitenwandungen 8 sind derart breit ausgeführt, dass lediglich ein etwas breiterer Bereich des Stoßfängerabschnitts 2 in die Gebrauchsposition überführt wird, in dem ein Kennzeichen des Kraftfahrzeuges angeordnet ist (9).
  • Das Trägerelement 5 umfasst eine Basisplatte 11 mit einer Ausnehmung 12, die verschiebesicher auf einem als Spritzwasserschutz wirkenden, geschlossenen Boden des Aufnahmemittels 4 oder an geeigneten Lagerungen aufliegen kann, so dass das Aufnahmemittel 4 einen geöffneten Boden aufweist. Die Ausnehmung 12 ist in etwa mittig in der Basisplatte 11 ausgebildet und zu einer der Querseitenwandungen 8 geöffnet. In der Ausnehmung 12 ist ein Hebel 13 mit einem Befestigungsende 14 schwenkbar an der Basisplatte 11 gelagert. Der Hebel 13 ist in der Lagerposition 6 parallel zu den Längsseitenwandungen 7 in das Aufnahmemittel 4 eingeklappt. In der ausgeklappten Position steht der Hebel 13 senkrecht von der Basisplatte 11 nach oben ab (2).
  • An der Basisplatte 11 sind zwei Schienensysteme 16 mit jeweils einer durchgehenden Basisschiene 17 befestigt. Selbstverständlich kann die Basisschiene 17 auch unterbrochen ausgeführt sein. Die Basisschiene 17 ist in der Lagerposition 6 derart an der Basisplatte 11 angeordnet, dass diese mit ihren freien Armen 18 Kanten 19 der Basisplatte 11 in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges gesehen überragen.
  • In den 1 bis 4 sind aufeinander folgende Schritte zur Überführung des Trägerelementes 5 aus der Lagerposition 6 in eine Einsatzposition 21 dargestellt. In 2 ist der Hebel 13 hochgeklappt. Die Klappbewegung ist anhand des Pfeils 22 dargestellt. Der Hebel 13 weist einen Hebelkopf 23 zur Befestigung eines oder mehrerer Fahrräder auf. Der Hebelkopf 23 ist hammerkopfartig ausgeführt, wobei z.B. Fahrräder in üblicher Weise an freien Enden des Hebelkopfs 23 angeordneten Aufnahmen 24 befestigt werden. Der Hebel 13 ist als Teleskophebel ausgestaltet, so dass der Hebelkopf 23 an unterschiedliche Fahrradrahmenhöhen anpassbar und auf der erforderlichen Höhe mit üblichen Mitteln fixierbar ist. Die Höheneinstellung ist in 5 mittels des Pfeils 26 dargestellt.
  • Das Trägerelement 5 wird durch Anheben des Hebels 13 und gleichzeitigem Drehen (3, Pfeil 28) durch eine Drehung um 90° aus seiner Lagerposition 6 in die Einsatzposition 21 überführt. In der Einsatzposition 21 liegt das Trägerelement 5 mit den Armen 18 des Schienensystems 16 auf den Auflageflächen 9 auf (3). Der Hebelkopf 23 ist in dieser Position parallel zu den Längsseitenwandungen 7 angeordnet. Die Schienensysteme 16 verlaufen parallel zu den Querseitenwandungen 8.
  • Das Schienensystem 16 ist als Klappschienensystem mit an den jeweiligen Armen 18 jeweils endseitig angeordneten Klappmechanismen ausgestaltet. Die jeweiligen Klappmechanismen sind gleich ausgebildet, weshalb nachfolgend lediglich ein Klappmechanismus beschrieben wird. Die Basisschiene 17 weist an ihrem Armende 29 ein Verbindungsklappelement 31 auf, das mit einem Klappende 32 klappbar mit dem Armende 29 der Basisschiene 17 verbunden ist. Das Verbindungsklappelement 31 weist an seinem dem Klappende 32 gegenüberliegenden Ende 33 ein klappbar gelagertes Trägerschienenelement 34 auf (4).
  • In der zusammengeklappten Position liegt das Trägerschienenelement 34 in dem Verbindungsklappelement 31, wobei beide Elemente 31 und 34 in der Basisschiene 17 aufgenommen sind. Zum Herausklappen werden beide Elemente 31 und 34 lediglich nacheinander ausgeklappt (4).
  • In der ausgeklappten Position ist das Verbindungsklappelement 31 winklig zur Basisschiene 17 angeordnet. Das Verbindungsklappelement 31 verläuft etwa in einem Winkel von 45° zur Basisschiene 17 und erstreckt sich von der Auflagefläche 9 weggerichtet in Richtung zu einer der Auflagefläche 9 gegenüberliegenden Unterfläche 36 des Aufnahmemittels 4, so dass eine schiefe Ebene gebildet ist. Das Trägerschienenelement 34 verläuft im ausgeklappten Zustand parallel zu den Querseitenwandungen 8, und bildet eine im wesentlichen waagerechte Auflage (4).
  • Somit ist das Trägerelement 5 in der Einsatzposition 21 zum Beispiel als Fahrradträger ausgestaltet. 5 zeigt einen Einsatz des Trägersystems 1 als Fahrradträger. Hierbei ist das Fahrrad mit seinen jeweiligen Rädern bereichsweise einerseits in dem Trägerschienenelement 34 und andererseits in dem Verbindungsklappelement 31 aufgenommen. Der Hebel 17 ist mit seinen am Hebelkopf 23 angeordneten Aufnahmen 24 mit einem Rahmenteil des Fahrrades verbunden. Das Fahrrad wird mit üblichen Mitteln transportsicher befestigt. Das Schienensystem 16 kann aber im Sinne der Erfindung auch als Auszugsystem ausgestaltet sein, wobei jeweils Schienenelemente aus der Basisschiene 17 herausgezogen werden.
  • In 6 ist das Trägersystem 1 als Skiträger dargestellt. Zum Transport der Ski weist das Schienensystem 16 geeignete Aufnahmetaschen 37 auf. Die Aufnahmetaschen 37 sind jeweils an einem Klappmechanismus des Schienensystems 16 angeordnet. Der jeweils andere Klapp mechanismus des jeweiligen Schienensystems 16 ist dabei eingeklappt. Die Aufnahmetaschen 37 sind an den Trägerschienenelementen 34 befestigt, so dass die Ski transportsicher in den Aufnahmetaschen 37 eingesteckt werden können. An dem Hebelkopf 23 werden die Ski mit bekannten Mitteln an den Aufnahmen 24 befestigt.
  • Möglich ist aber auch, dass das Trägerelement 5 in der Gebrauchsposition des Heckträgers in seiner Lagerposition 6 verbleibt. In einem solchen Fall können mit dem Heckträger sperrige Güter wie zum Beispiel Transportboxen oder dergleichen oder z. B. Bäume transportiert werden (7 und 8), die mit bekannten Befestigungsmitteln an dem Aufnahmemittel 4 befestigt werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Aufnahmemittel 4 an seinen Längsseitenwandungen 7 Ausnehmungen 38 aufweisen, in denen wiederholte Rücklichter 39 aufgenommen sind. Diese können in der Einsatzposition 21 des Trägerelementes 1 oder in der Gebrauchsposition des Heckträgers ausgeklappt werden (9). Dies ist zweckmäßig, da mit dem Transport von Fahrrädern oder anderen sperrigen Gütern die üblichen Rücklichter des Kraftfahrzeuges möglicherweise verdeckt sein können. Mit den wiederholten Rücklichtern 39 wird daher die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer aufrechterhalten.
  • Das Aufnahmemittel 4 ist in üblicher Weise mit dem Heckträger verbunden. Denkbar ist zum Beispiel eine stoffschlüssige Verbindung mittels Schweißen oder eine kraftformschlüssige Schraubverbindung. Möglich ist aber auch, dass das Aufnahmemittel 4 selbst als Heckträger ausgestaltet ist. Mittels geeigneter Auszugsmittel könnte das Aufnahmemittel 4 aus der Ruheposition in die Gebrauchsposition überführt werden. Zudem kann vorgesehen sein, dass auf das Aufnahmemittel 4 verzichtet wird und das Trägerelement 5 direkt von dem Heckträger aufgenommen wird. Das Trägerelement 5 würde auf Trägerprofilen oder auf Auszügen des Heckträgers aufgelegt werden.
  • Somit wird ein Heckträger zur Verfügung gestellt, dessen Trägerelement 5 in dem Kraftfahrzeug integriert ist. Das Trägerelement 5 ist in seiner Lagerposition 6 mit dem Heckträger zusammen in seine Ruheposition schiebbar. Befindet sich der Heckträger dagegen in seiner Gebrauchsposition kann das Trägerelement 5 durch einfaches Heben und Drehen in seine Einsatzposition 21 gebracht werden. Damit wird ein kompliziertes Befestigen und Lösen von externen Anbauteilen vermieden. Günstiger Weise entfällt dabei gleichzeitig ein externes Lagern im Kraftfahrzeug selbst oder an anderer Stelle, da das Trägerelement 5 kompakt am Kraftfahrzeug integriert ist. Äußerst vorteilhaft ist die einfache Ausgestaltung des Trägerelementes 5, wodurch ein einfaches Handling erreicht wird.
  • 1
    Trägersystem
    2
    Stoßfängerabschnitt
    3
    Pfeil
    4
    Aufnahmemittel
    5
    Trägerelement
    6
    Lagerposition
    7
    Längsseitenwandung v .4
    8
    Querseitenwandung v. 4
    9
    Auflagefläche von 7
    und 8
    10
    11
    Basisplatte
    12
    Ausnehmung
    13
    Hebel
    14
    Befestigungsende
    15
    16
    Schienensystem
    17
    Basisschiene
    18
    Arm v. 17
    19
    Kanten v. 11
    20
    21
    Einsatzposition
    22
    Pfeil
    23
    Hebelkopf
    24
    Aufnahmen v. 23
    25
    26
    Pfeil
    27
    Pfeil
    28
    Pfeil
    29
    freies Armende v. 18
    30
    31
    Verbindungsklappele
    ment
    32
    Klappende v. 31
    33
    Gegenüberliegendes En
    de v. 32
    34
    Trägerschienenelement
    35
    36
    Unterfläche v. 4
    37
    Aufnahmetaschen
    38
    Ausnehmungen
    39
    Rücklichter

Claims (9)

  1. Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der im Bereich eines hinteren Stoßfängerabschnittes (2) in einem Heck des Kraftfahrzeuges derart verschiebbar integriert ist, dass er aus einer Ruheposition in eine Gebrauchsposition zu überführen ist, gekennzeichnet durch ein in vertikaler Richtung verlagerbares Trägerelement (5), das aus einer Lagerposition (6) in eine Einsatzposition (21) zu überführen ist.
  2. Heckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) derart gelagert ist, dass es aus der Lagerposition (6) heb- und drehbar in die Einsatzposition (21) zu überführen ist.
  3. Heckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) in einem mit dem Heckträger zu verbindenden Aufnahmemittel (4) angeordnet ist.
  4. Heckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (4) einen kastenförmigen Aufbau aufweist.
  5. Heckträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (4) an seinen Längsseitenwandungen (7) Ausnehmungen (38) zur Aufnahme von wiederholten Rücklichtern (39) aufweist, wobei die wiederholten Rücklichter (39) in der Gebrauchsposition ausklappbar und in der Ruheposition parallel an die Längsseitenwandungen (7) anklappbar sind.
  6. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) eine Ba sisplatte (11) mit einer Ausnehmung (12) umfasst, in der ein Hebel (13) schwenkbar gelagert ist.
  7. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) zumindest ein Schienensystem (16) aufweist, das mit einer Basisschiene (17) an der Basisplatte (11) befestigt ist.
  8. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) mit freien Armen (18) des Schienensystems (16) in der Lagerposition (6) zwei gegenüberliegende Kanten (19) der Basisplatte (11) überragt, so dass die Arme (18) in der Einsatzposition (21) auf Auflageflächen (9) des Aufnahmemittels (4) aufliegen.
  9. Heckträger nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (16) ein Klappschienensystem ist.
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