DE10352564A1 - Airbaganordnung für Fahrzeuge - Google Patents

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Dienhung Huynh
Martin Eigenmann
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
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Abstract

Airbaganordnung für Fahrzeuge, mit einer Ausnehmung, in der ein Airbagmodul angeordnet ist, einer Öffnung der Ausnehmung, einem deckelartigen Element, das die Öffnung zum Fahrgastraum hin abdeckt, wobei sich das deckelartige Element bei einer Auslösung des Airbagmoduls zum Fahrgastraum hin öffnet und ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht. Auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite des deckelartigen Elements ist eine flexible Dekorschicht über das deckelartige Element gespannt, und zwar derart, dass beim Öffnen des deckelartigen Elements die Dekorschicht so verschoben wird, dass ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbaganordnung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Moderne Fahrzeuge weisen eine Vielzahl von Airbags auf. Bei vielen Fahrzeugen ist standardmäßig ein sogenannter Beifahrerairbag in die Instrumententafel integriert. Das Airbagmodul ist hierbei in einer in der Instrumententafel vorgesehenen Ausnehmung angeordnet. Zum Fahrgastraum hin weist die Ausnehmung eine Öffnung auf, die durch eine Abdeckschicht bzw. einen Airbagdeckel zum Fahrgastraum hin abgedeckt ist. Beim Auslösen des Airbags wird die Abdeckschicht aufgerissen bzw. der Airbagdeckel klappt auf, so dass sich der Airbag in den Fahrgastraum entfalten kann. Bei manchen modernen, hochpreisigen Fahrzeugen wird aus Designgründen sogar verlangt, dass die Lage des Beifahrerairbags vom Fahrgastraum aus nicht ersichtlich ist. Die Dekorschicht soll sich nahtlos über den Bereich des Airbags bzw. des Airbagdeckels hinweg erstrecken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Airbaganordnung zu schaffen, bei der die Airbagabdeckung zukünftigen Designanforderungen genügt und gleichzeitig eine hohe Auslösesicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht von einer Airbaganordnung für Fahrzeuge aus, bei der ein Airbagmodul in einer Ausnehmung angeordnet ist und die Ausnehmung zum Fahrgastraum hin durch ein deckelartiges Element abgedeckt ist. Bei der Auslösung des Airbagmoduls öffnet sich das deckelartige Element zum Fahrgastraum hin und ermöglicht ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein.
  • Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, dass eine flexible Dekorschicht über das deckelartige Element gespannt ist und zwar so, dass beim Auslösen des Airbagmoduls und dem dadurch bewirkten Öffnen des deckelartigen Elements die Dekorschicht so verschoben bzw. in Bezug auf das deckelartige Element so bei Seite geschoben wird, dass ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht wird.
  • Bei herkömmlichen Airbaganordnungen, bei denen ein Airbagdeckel vorgesehen ist, ist die Dekorschicht fest mit dem Deckel verbunden bzw. die Dekorschicht ist mit einer Polyuhrethanschicht hinterspritzt und fest mit einem Einleger verbunden ist. Demgegenüber ist gemäß der Erfindung die Dekorschicht über das deckelartige Element gespannt, also gerade nicht vollflächig mit dem Deckelelement verbunden.
  • Beim Öffnen des deckelartigen Elements wird ein Rand der Dekorschicht so verschoben bzw. zur Seite geschoben, dass ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht wird. Im nicht ausgelöstem Zustand des Airbagmoduls kann der Rand der Dekorschicht durch ein Blendenelement, ein Abdeckelement, eine Zierleiste o.ä. abgedeckt sein. Der Rand der Dekorschicht ist dann vom Fahrgastraum aus nicht zu sehen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass sich das Blendenelement, das Abdeckelement, die Zierleiste o.ä. unmittelbar an den Rand der Dekorschicht anschließt oder unmittelbar mit seinem Rand daran anliegt. Auch bei einer derartigen Anordnung kann der Rand der Dekorschicht somit durch das Blendenelement, das Abdeckelement bzw. die Zierleiste abgedeckt sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Rand der Dekorschicht zwischen einer Seite des Deckelelements und eine Blende oder ein Trägerelement der Airbaganordnung eingeklemmt ist. In diesem Fall reicht ein Rand der Dekorschicht gerade bis an die zweite Seite des Deckelelementes heran und ragt in den Bereich zwischen der zweiten Seite des Deckelelements und dem Blenden-, Abdeckelement bzw. die Zierleiste und ist dort eingespannt. Beim Auslösen des Airbagmoduls, das heißt bei Öffnen des Deckelelementes wird diese „Klemmung" freigegeben und die Dekorschicht kann beiseite geschoben werden, was ein Entfalten des Airbags ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine erste Seite des deckelartigen Elements scharnierartig mit einem Trägerelement verbunden. Das deckelartige Element kann einstückig mit einem Trägerelement verbunden sein, wobei das Scharnier durch eine Materialschwächung gebildet sein kann. Beim Auslösen des Airbagmoduls klappt das deckelartige Element zum Fahrgastraum hin auf, wobei sich eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite des deckelartigen Elements in den Fahrgastraum hinein bewegt.
  • Das deckelartige Element weist außer der ersten und der zweiten Seite zwei weitere „Randseiten" auf, die im folgenden als dritte und vierte Seite bezeichnet werden. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Dekorschicht über mindestens drei Seiten des deckelartigen Elements gespannt Die Lage der ersten sowie der dritten und der vierten Seite ist also im Normalzustand, das heißt wenn das Airbagmodul nicht ausgelöst ist, vom Fahrgastraum aus nicht ersichtlich sind. Eine derartige Airbaganordnung erfüllt also auch die bei modernen Fahrzeugen häufig gestellte Designanforderung, dass die Lage des Airbags vom Fahrgastraum aus nicht ersichtlich sein soll. Da die Dekorschicht über das Deckelement gespannt und nicht fest mit dem Deckelelement verbunden ist, kann die Dekorschicht beim Öffnen des Deckelelementes in Richtung zur ersten Seite des Deckelelements, das heißt in Richtung der „Scharnierseite" beiseite gedrückt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass sich die Dekorschicht komplett über das deckelartige Element erstreckt, d.h. über alle Ränder des deckelartigen Elements.
  • Das Deckelelement kann auf ihrer der Dekorschicht zugewandten Seite eine druckelastische Schicht aufweisen, zum Beispiel eine Polyuhrethanschicht, wie man sie von Instrumententafeln herkömmlicher Fahrzeuge kennt.
  • Die Dekorschicht kann dehnelastisch sein. Es kann es sich um eine Stoff- bzw. Textilschicht, eine Kunststoffschicht, eine Kunstlederschicht, eine Naturlederschicht o.ä. handeln.
  • Wie bereits mehrfach erwähnt ist Dekorschicht über das Deckelelement gespannt. Zusätzlich kann es über ein oder mehrere Trägerelemente gespannt sein. Die Dekorschicht kann durch Kleben, durch Schweißen durch einen Klettverschluss oder andere Verbindungstechniken am Trägerelement bzw. an mehreren Trägerelementen fixiert sein. Der Begriff „Trägerelement" ist sehr breit zu verstehen. Je nach „Lage" des Airbags im Fahrzeug kann es sich hierbei um ein Strukturteil der Instrumententafel, der Innenverkleidung des Fahrzeugs, z.B. im Bereich der A-, B-, oder C-Säule handeln, um ein Strukturteil im Bereich des Fahrgastraumhimmels, um ein Teil der Türinnenverkleidung etc.
  • Zusammenfassend werden mit der Erfindung folgende Vorteile erreicht.
    • – Die Lage des Airbagdeckels ist nicht sichtbar
    • – Beim Auslösen des Airbags muss lediglich der Deckel nach oben gedrückt werden, welcher wiederum die Dekorschicht beiseite schiebt. Die ist mit einem geringeren Energieverlust des Airbags verbunden als bei herkömmlichen „Airbagaufreißanordnungen".
    • – Eine Schwächung der Dekorschicht ist nicht erforderlich
  • Wie bereits angedeutet, ist eine Airbaganordnung gemäß der Erfindung sehr vielseitig einsetzbar. Insbesondere sind folgende Anwendungen möglich:
    • – Beifahrerairbaganordnung, welche in die Instrumententafel eines Fahrzeugs integriert ist.
    • – Airbaganordnung, die in die A-, B- oder C-Säule eines Fahrzeugs integriert ist.
    • – Airbaganordnung, die in eine Fahrzeugtür integriert ist
    • – Airbaganordnung, die in einen Fahrzeugsitz integriert ist
    • – Airbaganordnung, die in einen Fahrzeughimmel integriert ist.
  • Im folgenden wir die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Grundprinzip der Erfindung, wobei sich der Airbag im nicht ausgelösten Zustand befindet;
  • 2 die Airbaganordnung der 1 nach dem Öffnen des Airbagdeckels;
  • 3 eine Draufsicht auf die Airbagabdeckung der 1.
  • 1 erläutert die Erfindung am Ausführungsbeispiel eines in eine Instrumententafel 1 eines Fahrzeugs integrierten Airbags. In einer Ausnehmung 2 der Instrumententafel ist ein Airbagmodul 3 angeordnet. Die Ausnehmung 2 weist eine Öffnung 4 auf, die durch ein deckelartiges Element 5 verschlossen ist. Das deckelartige Element 5 ist hier einstückig mit einem Trägerelement 6 der Instrumententafel 1 verbunden. Zwischen dem deckelartigen Element 5 und dem Trägerelement 6 ist eine Materialschwächung 7 vorgesehen, die als Scharnier fungiert und ein Aufklappen des deckelartigen Elements 5 ermöglicht, was in 2 dargestellt ist.
  • Das Trägerelement 6 besteht aus einem relativ steifen Einleger 8 und einer darauf aufgeschäumten druckelastischen Schaumschicht 9, die sich vom Trägerelement 6 auch über das gesamte deckelartige Element 5 erstreckt. Die Materialschwächung 7 bildet eine erste Seite des deckelartigen Elements. Der ersten Seite gegenüber liegt eine zweite Seite 10 (vgl. 2) des deckelartigen Elementes. Die erste und die zweite Seite sind jeweils durch eine dritte Seite 11 und eine vierte Seite 12 miteinander verbunden (vgl. 3).
  • Ferner ist ein weiteres Blendenelement 13 vorgesehen, das bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich wie das Trägerelement 6 aus einem relativ steifen Einleger 14 und einer druckelastischen Schicht 15 besteht.
  • Über das Trägerelement 6 und das deckelartige Element 5 ist eine Dekorschicht 16 gespannt, die aus einem dehnelastischen, flexiblen Material besteht. Sie kann beispielsweise durch eine Stoff- bzw. Textilschicht oder durch eine Kunststoffschicht gebildet sein. Die Dekorschicht 16 ist über das Trägerelement 6 und das deckelartige Element 5 gespannt und reicht bis zur zweiten Seite 10 des deckelartigen Elementes 5. Die Dekorschicht 16 ist zwischen die zweite Seite 10 des deckelartigen Elementes und das Blendenelement 13 eingespannt.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, wird beim Auslösen des Airbagmoduls 3 das deckelartige Element 5 aufgedrückt. Dadurch löst sich ein Rand 17 der Dekorschicht. Der Rand 17 war nämlich, wie in 1 dargestellt, zwischen der zweiten Seite 10 des deckelartigen Elementes 5 und dem Blendenelement 13 eingespannt. Das deckelartige Element 5 drückt die Dekorschicht 16 beiseite in Richtung der ersten Seite des deckelartigen Elementes 5.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die in den 1 und 2 dargestellte Instrumententafel 1. Die Dekorschicht 16 erstreckt sich über die erste Seite 7 und die dritte und die vierte Seite 11, 12 des deckelartigen Elements 5, das in 3 gestrichelt dargestellt ist. Der Rand 17 der Dekorschicht reicht bis zur zweiten Seite 10 des deckelartigen Elements 5 und ist dort zwischen die zweite Seite 17 des deckelartigen Elements und das Blendenelement 13 eingespannt.
  • Beim Auslösen des Airbags wird die Dekorschicht 16 durch das aufklappende deckelartige Element 5 nach hinten in Richtung zur ersten Seite 7 gedrückt, was am besten aus 2 ersichtlich ist. Der Airbag kann dann aus der Öffnung 4 austreten.

Claims (17)

  1. Airbaganordnung für Fahrzeuge, mit einer Ausnehmung (2), in der ein Airbagmodul (3) angeordnet ist, einer Öffnung (4) der Ausnehmung (2), einem deckelartigen Element (5), das die Öffnung (4) zum Fahrgastraum hin abdeckt, wobei sich das deckelartige Element (5) bei einer Auslösung des Airbagmoduls (3) zum Fahrgastraum hin öffnet und ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite des deckelartigen Elements (5) eine flexible Dekorschicht (16) über das deckelartige Element (5) gespannt ist, derart, dass beim Öffnen des deckelartigen Elements (5) die Dekorschicht (16) so verschoben wird, dass ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht wird.
  2. Airbaganordnung nach Anspruch 1, wobei das deckelartige Element (5) derart angeordnet ist, dass beim Öffnen des deckelartigen Elements (5) ein Rand (17) der Dekorschicht (16) so verschoben wird, dass ein Entfalten des Airbags in den Fahrgastraum hinein ermöglicht wird.
  3. Airbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei nicht ausgelöstem Airbagmodul (3) ein Rand (17) der Dekorschicht durch ein Blenden-/Abdeckelement (13) abgedeckt ist, derart dass der Rand (17) vom Fahrgastraum aus nicht zu sehen ist.
  4. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei bei nicht ausgelöstem Airbagmodul (3) sich an einen Rand (17) der Dekorschicht (16) unmittelbar ein Blenden-/Abdeckelement (13) anschließt, derart dass der Rand (17) vom Fahrgastraum aus nicht zu sehen ist.
  5. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine erste Seite (7) des deckelartigen Elements (5) scharnierartig mit einem Trägerelement (6) der Airbaganordnung verbunden ist und das deckelartige Element (5) beim Auslösen des Airbagmoduls (3) zum Fahrgastraum hin aufklappt, wobei sich eine der ersten Seite (7) gegenüberliegende zweite Seite (10) des deckelartigen Elements (5) in den Fahrgastraum hinein bewegt.
  6. Airbaganordnung nach Anspruch 5, wobei die zweite Seite (10) des deckelartigen Elements (5) an einem Blenden-/Abdeckelement bzw. an einer Zierleiste (13) anliegt.
  7. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei sich ein Rand (17) der Dekorschicht (16) in einem zwischen der zweiten Seite (10) und dem Blenden-/Abdeckelement bzw. der Zierleiste (13) liegenden Bereich befindet.
  8. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei ein Rand (17) der Dekorschicht (5) zwischen die zweite Seite (10) und das Blenden-/Abdeckelement bzw. die Zierleiste (13) eingespannt ist.
  9. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die erste und die zweite Seite des deckelartigen Elements (5) über eine dritte und eine vierte Seite (11, 12) des deckelartigen Elements (5) miteinander verbunden sind, wobei die Dekorschicht (16) über die erste Seite (7) und die dritte und die vierte Seite (11, 12) des deckelartigen Elements (5) gespannt ist, so dass die Lage der ersten Seite (7) sowie der dritten und vierten Seite (11, 12) des deckelartigen Elements (5) vom Fahrgastraum aus nicht ersichtlich ist.
  10. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Dekorschicht (16) über das deckelartige Element (5) gespannt und auf dem deckelartige Element (5) verschieblich ist.
  11. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei beim Öffnen des deckelartigen Elements (5) die Dekorschicht (16) in Richtung zur ersten Seite (7) des deckelartigen Elements (5) beiseite gedrückt wird.
  12. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das deckelartige Element (5) auf ihrer der Dekorschicht (16) zugewandten Seite eine druckelastische Schicht (9) aufweist.
  13. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Dekorschicht (16) eine Stoff- bzw. Textilschicht ist.
  14. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Dekorschicht (16) eine Kunststoffschicht aus einem weichen, flexiblen Material ist.
  15. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Dekorschicht (16) aus einem dehnelastischen Material ist.
  16. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Dekorschicht (16) über das deckelartige Element (5) und zusätzlich über ein oder mehrere Trägerelemente (6) gespannt ist.
  17. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Dekorschicht (16) durch Kleben, durch Schweißen oder durch einen oder mehrere Klettverschlüsse an einem Trägerelement (6) oder an mehreren Trägerelementen (6) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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