DE10352086A1 - Informationsträger und Verfahren zum Herstellen eines Informationsträgers - Google Patents

Informationsträger und Verfahren zum Herstellen eines Informationsträgers Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Informationsträger (10) in Form einer Karte (12) aus einem Kunststoffmaterial, einer Kartonage oder dergleichen Material, die Informationen (14) für mindestens ein Spiel aufweist, wobei eine erste Information (16) derart gewählt ist, dass sie den Informationsträger (10) eindeutig identifiziert, und zweite Informationen (18) für das mindestens eine Spiel gewählt sind, wobei die erste Information (16) in einem geschützten Bereich (20) der Karte und die zweiten Informationen (18) sichtbar auf der Karte (12) angeordnet ist bzw. sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Informationsträger gemäss Anspruch 1 und ein Verfahren zum Herstellen eines Informationsträgers gemäss Anspruch 8.
  • Aus der DE 10023 848 A1 ist ein Kommunikationssystem bzw. ein Verfahren zur drahtlosen Teilnahme an Wett- und Glücksspielsystemen bekannt. Hierbei wird eine Identifizierungsinformation eines registrierten Spielers mittels eines tragbaren Endgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems an eine Wetteinrichtung eines Spielanbieters übertragen. Dadurch wird eine flexible, ortsungebundene und zeitunabhängige Teilnahme an Wett- und Glücksspielsystemen unabhängig von Spiel- oder Wettannahmestellen ermöglicht. Allerdings benötigt ein Spieler zur Teilnahme ein tragbares Endgerät, das als Informationsträger für Spielinformationen wie die Identifizierungsinformation eingesetzt wird. Um an einem Spiel teilnehmen zu können, muss ein Spieler zudem beim Spiel- bzw. Wettanbieter registriert sein. Ein anonyme Teilnahme an einem Spiel ist dadurch nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Informationsträger vorzuschlagen, der kostengünstig ist und eine flexible, ortsungebundene, zeitunabhängige und vor allem anonyme Teilnahme an einem Spiel ermöglicht. Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Informationsträgers vorgeschlagen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Informationsträger in Form einer Karte mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Informationsträgers mit den Merkmalen von Anspruch 8 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, ein Medium für Spiele bzw. die Teilnahme an Spielen anzubieten, das kostengünstig herstellbar und möglichst einfach handhabbar ist sowie insbesondere an Verkaufsstellen ohne technische Infrastruktur für die Spielannahme vertrieben sowie von Spielern ohne den Einsatz von aufwendigen technischen Mitteln wie tragbaren Endgeräten eingesetzt werden kann. Diese Anforderungen werden durch einen Informationsträger in Form einer Karte erfüllt, der wesentliche Spielinformationen umfasst, insbesondere für ein Lottospiel.
  • Die Erfindung betrifft konkret einen Informationsträger in Form einer Karte aus einem Kunststoffmaterial, einer Kartonage oder dergleichen Material, die Informationen für mindestens ein Spiel aufweist. Eine erste Information ist derart gewählt, dass sie den Informationsträger eindeutig identifiziert, und zweite Informationen sind für das mindestens eine Spiel gewählt. Die erste Information ist in einem geschützten Bereich der Karte und die zweiten Informationen sind sichtbar auf der Karte angeordnet. Ein Spieler kann daher bereits vor einem Kauf der Karte sehen, welche (s) Spiele) er einkauft, im Gegensatz zu Karten, bei denen die Spiele nicht erkennbar sind, da sie z.B. wie eine eindeutige Identifikation abgedeckt sind. Die erste Information lässt keine Rückschlüsse auf den Spieler zu, so dass eine anonyme Teilnahme an einem Spiel prinzipiell möglich ist.
  • Insbesondere umfasst der geschützte Bereich ein Feld auf einer Seite der Karte, das eine blickdichte und ablösbare Abdeckung zum Verbergen von der in dem Feld angeordneten ersten Information aufweist. Zum Freilegen der ersten Information muss nur die ablösbare Abdeckung entfernt werden, beispielsweise durch Rubbeln oder Abschaben der Abdeckung mit einem dafür geeigneten Gegenstand. weitere technische Hilfsmittel sind nicht erforderlich. Diese Karte eignet sich daher insbesondere für die manuelle Übermittelung der ersten Information an einen Spieleanbieter, beispielsweise per Telefon.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der geschützte Bereich einen Chip aufweisen, auf dem die erste Information gespeichert ist. Beim Einsatz der Karte kann diese einfach in ein Chipkartenlesegerät gesteckt werden, das die erste Information aus dem Chip ausliest. Das Chipkartenlesegerät kann beispielsweise an einen Computer eines Spielers angeschlossen sein. Die erste Information kann dann über ein Datennetz wie dem Internet an einen Spielanbieter übertragen werden.
  • Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann der geschützte Bereich einen Magnetstreifen aufweisen, auf dem die erste Information gespeichert ist. In diesem Fall genügt ein Magnetstreifenlesegerät zum Auslesen der ersten Information des Karte. Diese Ausführungsform eignet sich beispielsweise zum Einsatz in einer Verkaufsstelle, in der meistens ohnehin Magnetstreifenlesegeräte an Kassen vorgesehen sind. Nach Auslesen der ersten Information sollte diese automatisch per Datenleitung an einen Spieleanbieter übertragen werden. Sie kann aber auch in der Verkaufsstelle zwischengespeichert und zusammen mit ersten Informationen weiterer Karten an den Spieleanbieter übertragen werden.
  • Vorzugsweise ist die erste Information eine eindeutige Nummer, die einen Anteil zur Überprüfung der Korrektheit der übrigen Ziffern der Nummer aufweist. Dieser Anteil kann ein Parity-Teil der Nummer sein, der zur Überprüfung der Korrektheit der übrigen Ziffern der Nummer dient. Dadurch können Übermittlungsfehler der eindeutigen Nummer erkannt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die zweiten Informationen mindestens ein Lottospiel, bei dem Lottozahlen bereits ausgewählt sind. Die Karte kann beispielsweise als Alternative zu einem Lottoschein angeboten werden und durch Ihre einfache Handhabbarkeit neue Interessenten am Lottospiel „anlocken".
  • Die Lottozahlen sind vorzugsweise zufällig ausgewählt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Informationsträgers in Form einer Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit den folgenden Schritten:
    Erzeugen einer die Karte eindeutig identifizierenden ersten Information ,
    Ablegen der erzeugten ersten Information in einem geschützten Bereich der Karte ,
    Ermitteln von zweiten Informationen für mindestens ein Spiel und
    Aufbringen der zweiten Informationen auf der Karte.
  • Die zweiten Informationen für das mindestens eine Spiel können beispielsweise von einem Zufallsgenerator erzeugt werden.
  • Die erste Information wird durch einen Rechner erzeugt unter Zugrundelegung eines sicheren Algorithmus, um Betrugsmöglichkeiten auszuschlieflen und in einer Datenbank zusammen mit zugeordneten zweiten Informationen abgelegt.
  • Schliefllich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum automatischen Verarbeiten von Spielinformationen, die erste und zweite Informationen auf einem Informationsträger in Form einer Karte gemäss der vorliegenden Erfindung umfassen, mit den folgenden Schritten:
    Empfangen einer die Karte eindeutig identifizierenden ersten Information über einen Kommunikationskanal, Überprüfen der Gültigkeit der empfangenen ersten Information anhand von Informationen aus einer Datenbank, und
    Übermitteln eines Datensatzes, der die erste Information und die zweiten Informationen umfasst, an eine Spielzentrale, welche den empfangenen Datensatz für ein Spiel verwendet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In den Zeichnungen bedeutet:
  • 1A die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Informationsträgers in Form einer Karte in einer Draufsicht;
  • 1B die Rückseite des in 1A dargestellten Informationsträgers in einer Draufsicht;
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines Einsatzes des erfindungsgemässen Informationsträgers für die Annahme eines Lottospiels; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Einsatzes des erfindungsgemässen Informationsträgers für die Mitteilung des Ergebnisses eines Lottospiels und zur Aufnahme von Kundendaten im Falle eines Gewinns.
  • Der in den 1A und 1B dargestellte Informationsträger 10 ist eine (Lotto-)Karte 12, die ein vorausgefülltes Los einer Lotterie im Scheckkartenformat darstellt. Die Karte 12 kann jederzeit und per Telefon aktiviert werden. Eine Aktivierung gilt jeweils für die zeitlich nächstfolgende Ziehung. Denkbar ist auch eine Aktivierung der Karte 12 über ein Datennetz wie dem Internet oder direkt an einer Verkaufs- oder Lottoannahmestelle beispielsweise über einen Magnetstreifen oder einen Chip der Karte 12.
  • Die Karte 12 umfasst auf ihrer Vorderseite (1A) einen geschützten Bereich 20 in Form eines Rubbel-Feldes, das mit einer blickdichten und ablösbaren Abdeckung 22 versehen ist. In dem Feld befindet sich eine erste Information 16 einer Spielinformation 14. Die erste Information 16 ist eine Losnummer, die eindeutig und zwölfstellig ist. Sie umfasst vorzugsweise Ziffern und einen Parity-Anteil, um bei einer Übermittlung die Korrektheit der Losnummer überprüfen zu können.
  • Auf der Rückseite (1B) der Karte 12 sind zweite Informationen 18 der Spielinformationen 14 aufgebracht. Im Gegensatz zur ersten Information 16 auf der Vorderseite der Karte 12 sind diese zweiten Informationen 18 sichtbar, so dass ein Käufer der Karte 12 das damit angebotene Spiel, im Fall von Lotto die ausgewählte Zahlenkombination sehen kann.
  • Die Karte 12 kann auf ihrer Vorder- und/oder Rückseite noch eine Kartenseriennummer und/oder einen EAN-Kode zur Abrechnung beim Kartenkauf über ein Warenwirtschaftssystem aufweisen.
  • Im folgenden werden nun kurz wesentliche Implementierungsdetails für eine technische Infrastruktur und die Abläufe bei einem Spiel mit der erfindungsgemässen Karte 12 erläutert.
  • Im Wesentlichen sind eine Datenbank zum Verwalten der Kartendaten und ein Sprachdialog zur Aktivierung eines Lottospiels und zur Gewinninformation vorgesehen.
  • Die Führung von Bestandsdaten für Lotto-Karten wie der Karte 12 sowie Ziehungsliste der Lottospiele werden in einer Datenbank gehalten. In der Datenbank ist vor allem eine Tabelle mit den Informationen 14 enthalten. Genauer gesagt werden alle Los- bzw. Lottodaten, Transaktionen und Kundendaten in einer SQL-Datenbank gehalten.
  • Folgende Tabellen können vorgesehen sein: eine Tabelle für Kartendaten, eine Tabelle für Kundendaten, eine Tabelle für Transaktionslogs, eine Tabelle für abgelaufene Kartennummern und eine Tabelle für Ereignis- und Fehlermeldungen.
  • Zur Pflege der Daten können folgende Funktionen implementiert werden: Ermittlung der abgelaufenen Karten und Archivierung der Daten in einer gesonderten Tabelle, Löschen der zugehörigen Kundendaten, Ermitteln von Statusinformationen, Löschen veralteter Logeinträge.
  • Der Sprachdialog ist über eine zentrale Rufnummer (0800 ..., 0180...) erreichbar und dient als Eingangskanal für die Spielteilnahme mit der Lotto-Karte. Für den Zugang zum System sollte eine eigene Rufnummer auf einem vorhandenen PmX-Verbund, bzw. neue PmX-As geschaltet werden. Für den Sprachdialog ist mindestens ein Dialogserver vorgesehen.
  • Einem Call-Center-Agenten kann bei einem ankommenden Ruf im Rahmen eines Lotto-Dialogs eine Maske mit folgenden Daten aufgeblendet werden: Kartennummer, Gültigkeit der Karte, Hinweis Kundendaten vorhanden/nicht vorhanden, Eingabefelder für Kundendaten und eine Schaltfläche zur Bestätigung.
  • Für die Aktivierung der Lose bzw. Lottospiele kann z.B. das Protokoll von Lotto-Annahmestellen eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um eine CORBA-Schnittstelle mit festgelegtem Aufbau. Funktional werden für die Aktivierung die Tippreihen und die Losnummer übertragen (nicht aber die PAN). Das Lotto-System antwortet mit einer Spielquittungsnummer, die dann dem Kartendatensatz zugeordnet wird.
  • Auch die Gewinnabfrage mit Betrag kann über diese Schnittstelle durchgeführt werden. Dazu wird die Spielquittungsnummer übertragen; das Lotto-System antwortet mit der Gewinninformation.
  • Ein Prozeß zum Ansprechen dieser Schnittstelle kann als Java-Modul implementiert werden. Somit wird es ermöglicht, eine Anfrage an das Java-Modul zu senden, welches den dazu gehörenden CORBA-Service aufruft und das Ergebnis zurücksendet.
  • Die technische Anbindung an das Netz der Lottogesellschaft kann über einen ISDN-Anschluss realisiert werden, z.B. eine Anbindung mit mindestens 128 KBit/s. Dies würde bei einer angenommenen Größe von 100 Byte pro Nachricht eine Kapazität von maximal 4800 Kommunikationsvorgängen pro Minute bieten. Die tatsächliche Anzahl der Kommunikationsvorgänge hängt jedoch direkt von den Einwahlmöglichkeiten der Kunden auf den Sprachdialog ab.
  • In regelmäßigen Abständen sollen die in der Datenbank erfassten Kundendaten zur Lottogesellschaft übertragen werden. Dafür kann ein Server implementiert werden, welcher in einstellbaren Intervallen die neu hinzugekommenen Kundendaten aus der Tabelle der Lotto-Karten ausliest und in eine Datei schreibt. Diese Datei kann anschließend durch einen FTP-Prozeß auf das Zielsystem bei der Lottogesellschaft gestellt werden, wenn das Zielsystem der Lottogesellschaft über ein Online-Schnittstelle zu erreichen ist.
  • Kurz nach einer Ziehung können auf den Systemen der Lottogesellschaft bereits Dateien mit Gewinninformationen ohne Beträge zur Verfügung gestellt werden. Um dem Kunden trotzdem unmittelbar zumindest eine Auskunft geben zu können, kann diese Datei so bald wie möglich per FTP vom Lottosystem abgeholt und die Statusinformationen in die Datenbank der Lotto-Karten eingetragen werden.
  • Die 2 und 3 zeigen Ablaufdiagramme bei der Aktivierung eines Lottospiels bzw. bei der Gewinnabfrage. Die Diagramme sind selbsterklärend, so dass eine detaillierte Beschreibung hier nicht erforderlich ist.
  • 10
    Informationsträger
    12
    Karte
    14
    Spielinformationen
    16
    erste Information
    18
    zweite Informationen
    20
    geschützter Bereich
    22
    ablösbare Abdeckung

Claims (12)

  1. Informationsträger (10) in Form einer Karte (12) aus einem Kunststoffmaterial, einer Kartonage oder dergleichen Material zum Einsatz in einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Karte (12) die Informationen (14) für mindestens ein Spiel aufweist, wobei eine erste Information (16) derart gewählt ist, das sie den Informationsträger (10) eindeutig identifiziert, und zweite Informationen (18) für das mindestens eine Spiel gewählt sind, wobei die erste Information (16) in einem geschützten Bereich (20) der Karte und die zweiten Informationen (18) sichtbar auf der Karte (12) angeordnet ist bzw. sind.
  2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geschützte Bereich ein Feld (20) auf einer Seite der Karte umfasst, das eine blickdichte und ablösbare Abdeckung (22) zum Verbergen von der in dem Feld (20) angeordneten ersten Information (16) aufweist.
  3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der geschützte Bereich einen Chip aufweist, auf dem die erste Information gespeichert ist.
  4. Informationsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der geschützte Bereich einen Magnetstreifen aufweist, auf dem die erste Information gespeichert ist.
  5. Informationsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der geschützte Bereich einen individualisierten Barcode aufweist, aus dem die erste Information ausgelesen werden kann.
  6. Informationsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Information (16) eine eindeutige Nummer ist, die einen Anteil zur Überprüfung der Korrektheit der übrigen Ziffern der Nummer aufweist.
  7. Informationsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Informationen (18) mindestens ein Lottospiel umfassen, bei dem Lottozahlen bereits ausgewählt sind.
  8. Informationsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lottozahlen zufällig ausgewählt sind.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Informationsträgers (10) in Form einer Karte (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit den folgenden Schritten: Erzeugen einer die Karte (12) eindeutig identifizierenden ersten Information (16), Ablegen der erzeugten ersten Information (16) in einem geschützten Bereich (20) der Karte (12), Ermitteln von zweiten Informationen (18) für mindestens ein Spiel und Aufbringen der zweiten Informationen (18) auf der Karte.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Informationen (18) für das mindestens eine Spiel von einem Zufallsgenerator erzeugt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Information (16) unter Zugrundelegung eines sicheren Algorithmus durch einen Rechner erzeugt wird, um Betrugsmöglichkeiten auszuschlieflen und in einer Datenbank zusammen mit zugeordneten zweiten Informationen abgelegt wird.
  12. Verfahren zum automatischen Verarbeiten von Spielinformationen (14), die erste und zweite Informationen (16, 18) auf einem Informationsträger (10) in Form einer Karte (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfassen, mit den folgenden Schritten: Empfangen einer die Karte (12) eindeutig identifizierenden ersten Information (16) über einen Kommunikationskanal (S1, S2, S3, S4), Überprüfen der Gültigkeit der empfangenen ersten Information (16) anhand von Informationen aus einer Datenbank (S5, S6), und Übermitteln eines Datensatzes, der die erste Information und die zweiten Informationen umfasst, an eine Spielzentrale, welche den empfangenen Datensatz für ein Spiel verwendet.
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