DE1035066B - Mittels eines Elektromotors angetriebene Spritzpistole, insbesondere fuer Lacke und Farben - Google Patents

Mittels eines Elektromotors angetriebene Spritzpistole, insbesondere fuer Lacke und Farben

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DE1035066B
DE1035066B DEK25225A DEK0025225A DE1035066B DE 1035066 B DE1035066 B DE 1035066B DE K25225 A DEK25225 A DE K25225A DE K0025225 A DEK0025225 A DE K0025225A DE 1035066 B DE1035066 B DE 1035066B
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DE
Germany
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housing
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DEK25225A
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Dr-Ing Hermann Klaue
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0866Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being a gear, centrifugal or screw-type pump

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Claims (3)

DEUTSCHES Es sind Spritzpistolen bekannt, bei denen die zu zerstäubende Flüssigkeit mittels einer durch Elektromotor angetriebenen Pumpe aus einem an der Pistole befestigten Vorratsbehälter angesaugt und aus der auswechselbaren Zerstäuberdüse hinausgepreßt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Spritzpistolen handlicher zu gestalten, zu vereinfachen und damit zu verbilligen. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Pumpe eine in ein Gehäuse eingekapselte und mit dem Gehäuse in das aus Leichtmetalldruckguß oder Kunststoff gefertigte Pistolengehäuse einsetzbare Zahnradpumpe ist, deren Förderleistung durch ein unter veränderlichem Federdruck stehendes Kugelventil geregelt wird, welches in einer Verbindungsleitung zwisehen der Saugseite und der Druckseite der Pumpe liegt. Ein Rad der Pumpe ist mit einem in die Düsenkammer hineinragenden zylinderförmigen Fortsatz ausgerüstet, der eine Längsbohrung aufweist, von der Querbohrungen ausgehen, durch welche das Spritzmittel in die Düsenkammer eintritt. Die Druckseite der Pumpe kann mit der Düsenkammer auch durch eine Bohrung verbunden sein, die tangential oder sekantial in die Düsenkammer einmündet. Für den Antrieb von Spritzpistolen hat man auch schon rotierende Pumpen verwendet. Dabei ist jedoch das Pumpengehäuse nicht in das Gehäuse der Spritzpistole eingesetzt, sondern auf das Gehäuse aufgesetzt. Deshalb ist die bekannte Spritzpistole unhandlicher als die erfindungsgemäße Pistole und baut auch größer. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt durch das gesamte Gerät; in Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt A-B durch das Pumpenaggregat gezeigt; Fig. 3 stellt einen Querschnitt C-D durch das Regelventil dar. In den Figuren bedeutet 1 das vorzugsweise aus Leichtmetalldruckgas hergestellte Gehäuse mit dem Pistolengriff 2. In das Gehäuse 1 ist der Farbtopf 3 eingeschraubt. Die Zahnradpumpe mit den Zahnrädern 4 und 5 ist in einem vorzugsweise aus Polyamid angefertigten Gehäuse 6 gelagert, das leicht herausgenommen werden kann. Das Pumpenrad 4 ist über einen Fortsatz mit der Welle 7 des Elektromotors 8 verbunden. Die Welle 7 ist durch eine Dichtung 9 abgedichtet. Die Pumpe saugt die zu zerstäubende Flüssigkeit über ein Rohr 10 aus dem Farbtopf 3. Die Flüssigkeit gelangt über eine Nut 11 und eine Bohrung 12 in den Saugraum 13 der Zahnradpumpe. Der in Fig. 2 angegebene Pfeil zeigt die Dreh- angetriebene Spritzpistole, insbesondere für Lacke und Farben Anmelder: Dr.-Ing. Hermann Klaue, Ueberlingen (Bodensee) Dr.-Ing. Hermann Klaue, Ueberlingen (Bodensee), ist als Erfinder genannt worden richtung der Pumpe an. Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird von der Zahnradpumpe unter Druck gesetzt und gelangt in den Druckraum 14, von dort über eine Bohrung 15 in einen Ringraum 16 des Fortsatzes 17 des Pumpenrades 4. Über eine Querbohrung 18 gelangt die Flüssigkeit in eine Längsbohrung 19, von dort wird sie durch Bohrungen 20, die mit der Achse des Fortsatzes 17 vorzugsweise einen spitzen Winkel bilden, in die Düsenkammer 21 geschleudert. Man kann die vom Druckraum 14 ausgehende Bohrung 15 auch tangential oder sekantial in die Düsenkammer 21 einmünden lassen. Der letztere wird von einer Schraubkappe 22 und einem Dichtungsring 23 abgeschlossen. In die Schraubkappe 22 ist die Spritzdüse 24 mit der Düsenbohrung 25 eingeschraubt. Die Regulierung der Spritzpistole erfolgt über einen Hebel 26, der über einen Gewindefortsatz 27 des Gehäuses 1 über eine Kappe 28 die Spannung der Feder 29 verändert. Die Feder 29 drückt auf eine Kugel 30. Die Kugel 30 dichtet eine Verbindungsleitung zwischen Druckraum 14 und Saugraum 13 der Pumpe mehr oder weniger ab. Vom Sitz der Ventilkugel 30 führt eine Bohrung 31 zu einer Bohrung Z2, die mit dem Druckraum 14 in Verbindung steht. Den Ventilraum 33 verbindet eine Bohrung 34 mit einer zum Saugraum 13 der Pumpe führenden Bohrung 35. Pa tent α ν* s ρ β ι.· c ii ε :
1. Mittels eines Elektromotors angetriebene Spritzpistole, insbesondere für Lacke und Farben, bei der die zu zerstäubende Flüssigkeit mittels einer Pumpe aus einem an der Pistole befestigten Vorratsbehälter angesaugt und aus der Zerstäuberdüse hinausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine in ein Gehäuse (6) eingekapselte und mit dem Gehäuse in das aus Leicht-
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metalldruckguß oder Kunststoff gefertigte Pistolengehäuse (1) einsetzbare Zahnradpumpe (4, 5) ist, deren Förderleistung durch ein unter veränderlichem Federdruck (29) stehendes Kugelventil (30) geregelt wird, welches in einer Verbindungsleitung zwischen der Saugseite (13) und der Druckseite (14) der Pumpe (4, 5) liegt.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad der Pumpe (4, 5) mit einem in die Düsenkammer (21) hineinragenden zylinderförmigen Fortsatz (17) ausgerüstet ist, der eine Längsbohrung (19) aufweist, von der Querbohrungen (20) ausgehen, durch welche das Spritzmittel in die Düsenkammer (21) eintritt.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (14) mit der Düsenkammer (21) durch eine Bohrung verbunden ist, die tangential oder sekantial in die Düsenkammer (21) einmündet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 912 560, 900 078,
871428;
britische Patentschrift Nr. 630 020.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 578/114 7.58
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