DE1034926B - Schrauben- und Mutternsicherung - Google Patents

Schrauben- und Mutternsicherung

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Publication number
DE1034926B
DE1034926B DEB35687A DEB0035687A DE1034926B DE 1034926 B DE1034926 B DE 1034926B DE B35687 A DEB35687 A DE B35687A DE B0035687 A DEB0035687 A DE B0035687A DE 1034926 B DE1034926 B DE 1034926B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
screw
nut
lugs
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB35687A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Paasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEMETA INH GUSTAV KNIES
Original Assignee
BEMETA INH GUSTAV KNIES
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Filing date
Publication date
Application filed by BEMETA INH GUSTAV KNIES filed Critical BEMETA INH GUSTAV KNIES
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Publication of DE1034926B publication Critical patent/DE1034926B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Sohraubensiioherangen bekannt, bei denen die gegenseitige Sicherung durch einen unter die Mutter gelegten Riegelnapf erfolgt, wobei der mit Löchern versehene Boden dieses Napfes Nasen aufweitet, die in Nuten oder Schlitze des Schraubenbolzens hineinragen, und ein kragenartig hochgezogener Rand des Napfes an einer beliebigen Stelle gegen eine der Mutterfläohen angedrückt wird. Wegen der durch die Schlitze erfolgten Schwächung des Bolzenkerns sind weiterhin derartige Schraubensicherungen bekanntgeworden, die die Kernschwächung vermeiden, indem die Sperrnasen senkrecht zum RiegelteMerboden abgebogen sind und in Nuten des Gewindeteiles eintauchen, die nur so tief eingearbeitet sind, daß eine Kernschwächung nicht erfolgt.
Durch mehrmaliges Zurückbiegen der aufgebogenen Riegelmasen in eine Ringnut der Mutter si'nd auch bereits Riegelnäpfe von vornherein mit der Mutter gekuppelt und dadurch unverlierbar gemacht worden. Das Einbiegen der Nasen erfordert dabei einen besonderen Arbeitsgang.
Gleichviel, ob eine, zwei oder drei Riegelnasen vorgesehen sind, liegt die Gefahr vor, daß eine Riegelnase abgeschoren wird, da praktisch fast unmöglich alle drei Nasen gleichzeitig zum Tragen zu bringen sind. Zuerst wird immer eine Nase allein den ganzen Druck übernehmen und erst nach Formänderung dieser ersten Riegelnase die anderen nacheinander zur Wirkung kommen. Diese Formänderung kann aber die Einleitung eines Bruches oder dieser selbst sein.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die beschriebenen Nach/teile dadurch, daß der Verriegelungsteftler im Bereich der zentralen Bohrung nach unten gewölbt ist und die in bekannter Weise am Innenrand dieser Bohrung angeordneten Nasen beim Festziehen der Mutter in eine nach unten verjüngte kegelige Ausdrehung in der Mutter gepreßt werden, wobei der VerriegelungsteMer unverlierbar mit der Mutter verbunden wird.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführuugsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. 1 einen Verriegelungstelfer mit hochgebogenen Nasen im Schnitt,
Fig. 2 einen Verriegelungsteller nach Fig. 1, nachdem die Mutter festgezogen ist.
Fig. 3 einen Verriegekings teller mit abwärts gebogenen Nasen im Schnitt,
Fig. 4 einen Verriegelumgstellier nach Fig. 3 im eingebauten Zustand,
Fig. 5 und 6 in Draufsicht bzw. im Schnitt die Ausbildung der Nuten im Schraubenbolzen und das Einigreifen der Nasen in dieselben,
Fig. 7 und 8 einen Verriegelungsteller mit anderer
Schrauben- und Mutternsicherung
Anmelder:
BEMETA Inh. Gustav Knies,
Berlin-Tempelhof, Colditzstr. 27/29
Konrad Paasch, Berlin-Charlottenburg,
ist als Erfinder genannt worden
Nasenform bzw. im Schnitt den dazugehörigen Schraubenbolzen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Verriegelungsteller dargestellt, der von der Mitte α der kreisringartigen Auf-
ao lagefläche ab zur Schraubenachse hin kegelig nach unten durchgedrückt ist und an seinem Innenrand parallel zur Achse hochgebogene Riegelnasen b aufweist. Diese Nasen greifen in die entsprechenden Nuten / des Schraubenbolzens ein und werden beim Anziehen der Mutter durch das Glattdrücken des· nach unten gewölbten Boden.teiles in eine kegelige Ringnut d in der Mutter c eingeschwenkt. Die eingeschwenkten Nasen verbleiben auch nach dem Lockern der Mutter in dieser Stellung, so daß der Verriegelungstetler unverlierbar mit der Mutter verbunden ist.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine Ausführungsform mit nach unten abgebogenen Riegelnasen e. Hier bewirkt die Geradepressung des Riegelnapfbodens ein Einschwenken der Riegelnasen auf den Bolzen zu und in die Nuten hinein. Diese Nuten / haben jedoch, nicht parallele Seitenwände, sondern sind trapezförmig eingearbeitet. Da die Riegelnasen aber etwas breiter sind als der Grund der trapezförmigen Nuten, so erfolgt das Einschwenken derselben nur so länge, bis sie sich festklemmen, und zwar wegen der Elastizität des Werkstoffes jede Nase für sich. Dadurch wird bewirkt, daß von vornherein jede Rieglnase Anlage an den Nutenwänden findet. Das durch Reibung der Mutter auf dem Riegelnapf erzeugte Drehmoment wird von allen Riegelniaisen gleichzeitig aufgenommen und gleichmäßig übertragen, so daß eine Überbeanspruchung einer einzelnen Riegektase nicht möglich ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, wie die gefährdeten Querschnitte der Riegelnasen noch mehr vergrößert werden können, ohne daß die Materialfortnahme durch die Nuten vergrößert wird. Anstatt der rechteckigen oder trapezförmigen Nuten sind hier dreieckige Nuten g- eingearbeitet, dergestalt, daß der Nutengrund
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tangential an den Schraubenkern anläuft und die Nutenwand radial verläuft. Die Riegelnasen A in Fig. 7 werden dementsprechend geformt und infolgedessen am gefährdeten Querschnitt breiter als die Riegelnasen e in Fig. 6.
In Fig. 8 wird gezeigt, daß die tragende Gewinderlanke keine flächenmäßige Einbuße erleidet, da sich die in der Zeichnung schwarz ausgefüllten Flankenflächenstücke / gegenseitig aufheben.
Erfindungsgemäß sind Kombinationen der oben be- ίο schriebenen Ausführungsformen möglich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schraubensicherung mit einem Verriegelungsteller, der mit einem an eine Sechskantfläche der Mutter andrückbaren Außenrand, einem gewölbten Innenteil und in Nuten des Sohraubenbolzengewindes eingreifenden Nasen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteller im Bereich der zentralen Bohrung nach unten gewölbt ist und die in bekannter Weise am Innenranid dieser Bohrung- angeordneten Nasen (&) beim Festziehen der Mutter (c) in eine nach unten verjüngte kegelige Ausdrehung (d) in der Mutter gepreßt werden, wobei der Verriegelungsteller unverlierbar mit der Mutter verbunden wird.
2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnasen in trapezförmige Nuten des Schraubenbolzens einschwenken und festklemmen (e und /).
3. Schraubensicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine dreieckige Tangentialnut (g) der gefährdete Querschnitt der Riegelnasen vergrößert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 255 090;
schweizerische Patentschrift Nr. 172 455.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 578/227 7.58
DEB35687A 1954-02-05 1954-02-05 Schrauben- und Mutternsicherung Pending DE1034926B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE255090C (de) *
CH172455A (de) * 1932-09-20 1934-10-15 Certax Schraube G M B H Schraubensicherung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE255090C (de) *
CH172455A (de) * 1932-09-20 1934-10-15 Certax Schraube G M B H Schraubensicherung.

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