DE10348301A1 - Filterelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filterelement, das eine einen Fluidraum (10) umfassende Filtermatte (12) aufweist, die sich zwischen zwei Endkappen (14, 16) des Filterelementes erstreckt, wobei in Abhängigkeit der Durchströmungsrichtung eines zu filtrierenden Fluids die Filtermatte (12) nach außen und/oder nach innen von einem Stützrohr (20) umgeben ist, das durch Stapelung aus einzelnen Käfigringsegmenten (26) gebildet ist, die mittels einer Rastverbindung über Rastnasen untereinander verbindbar sind, die in zuordenbare Ausnehmungen eingreifen, wobei die Ausnehmungen und die Rastnasen als Teile der einzelnen Käfigringsegmente (26) aufeinander gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet sind und wobei die Ausnehmungen und die Rastnasen des jeweiligen Käfigringsegmentes (26) zueinander in Umfangsrichtung des Segmentes (26) derart versetzt angeordnet sind, dass bei erstellter Rastverbindung Fluiddurchtrittsstellen gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement, das eine einen Fluidraum umfassende Filtermatte aufweist, die sich zwischen zwei Endkappen des Filterelementes erstreckt, wobei in Abhängigkeit der Durchströmungsrichtung eines zu filtrierenden Fluids die Filtermatte nach außen und/oder nach innen von einem Stützrohr umgeben ist, das durch Stapelung aus einzelnen Käfigringsegmenten gebildet ist, die mittels einer Rastverbindung über Rastnasen miteinander verbindbar sind, die in zuordenbare Ausnehmungen eingreifen.
  • Durch die DE 100 29 960 A1 ist ein Filtermodul mit Filterlagen bekannt, insbesondere in Form von Filterschichten, die sich mit Lagen aus drainierenden Abstandselementen abwechseln, wobei die erste und die letzte Lage des Filtermoduls jeweils aus einem drainierenden Abstandselement besteht und wobei die drainierenden Abstandselemente jeweils wechselseitig zum Filtrat- und Unfiltratraum einerseits Durchflußelemente und andererseits Dichtelemente aufweisen, wobei Mittel zum gegenseitigen Verbinden vorgesehen sind. Als Verbindungsmittel kommen dabei Rastnasen sowie T-förmige und pfeilförmige Rastelemente zum Einsatz, die die Filterlagen außenumfangsseitig umgeben, wobei die einzelnen Rastnasen außenumfangsseitig mehrfach an benachbarten Ringsegmenten angeordnet sind und wobei die Rastnasen eines dahingehenden Paares an Ringsegmenten benach bart gegenüberliegend mittels eines Rastbügels mit Ausnehmungen miteinander fixiert sind, wodurch sich eine pressende Anlage der jeweils umfaßten Filterschicht ergibt, die dergestalt gegen eine Anlagefläche des Haltebügels, mit dem die Rastnasen aneinandergehalten werden, verpreßt wird. Für einen Fluideintritt in das bekannte Filtermodul in den Bereich der drainierenden Schichten ist im jeweiligen Käfigringsegment außenumfangsseitig zwischen zwei jeweils gegenüberliegenden Rastnasen des Ringsegmentes eine Fluid-eintrittsstelle aufgenommen. Die bekannte Lösung baut mithin kompliziert auf und ist somit teuer in der Herstellung, wozu auch mit beiträgt, dass eine Vielzahl an Halte- oder Verbindungsbügel mit den Ausnehmungen für die Rastnasen außenumfangsseitig am käfigartigen Stützrohr zu montieren sind, um das Filtermodul herstellen zu können.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Filterelementlösung dahingehend weiter zu verbessern, dass mit wenigen Bauteilen ein Stützrohrkäfig erhaltbar ist, der sich im übrigen schnell und kostengünstig montieren läßt. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Filterelement mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
  • Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die Ausnehmungen und die Rastnasen als Teile der einzelnen Käfigringsegmente auf einander gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet sind, weist ein Käfigringsegment jeweils als Gleichteil zu den anderen Ringsegmenten ausgebildet auf seinen gegenüberliegenden Seiten Verhakungselemente verschiedener Art auf, so dass eine sinnfällige Verbindung der Käfigringsegmente untereinander zur Bildung des käfigartigen Stützrohres gegeben sind, ohne dass hier separate Bauteile wie beim Stand der Technik notwendig werden, beispielsweise in Form von eigenständigen Haltebügeln zur Aufnahme benachbarter Rastnasen an den Käfigringsegmenten.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ausnehmungen und Rastnasen des jeweiligen Käfigringsegmentes zueinander in Umfangsrichtung des Segmentes derart versetzt angeordnet sind, dass bei erstellter Rastverbindung Fluiddurchtrittsstellen gebildet sind. Bei erstellter Verrastung verbleiben also aufgrund der versetzten Anordnung zwischen Ausnehmungen und zuordenbaren Rastnasen Spalte, die als Fluiddurchtrittsstellen benutzt werden, ohne dass hierfür, wie im Stand der Technik, eigene Fluiddurchtrittsstellen im eigentlichen Käfigringsegment, beispielsweise in Form von Bohrungen, anzubringen sind. Da die dahingehenden Käfigringsegmente als Gleichteile vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial geeigneter Art bestehen, lassen sich diese ohne aufwendige Nachbearbeitung bezogen auf die Fluiddurchtrittsstellen mit einem üblichen Kunststoff-Formverfahren herstellen, beispielsweise mittels eines Spritzgußverfahrens.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes ist die jeweilige Rastnase an einem Raststeg des Käfigringsegmentes angeordnet, wobei die jeweilige Ausnehmung von Stegwänden begrenzt ist, von denen eine Querstegwand dem Untergriff der jeweils zugeordneten Rastnase dient. Aufgrund der Stegwände der jeweiligen Ausnehmung ist diese mit Kammerwänden versehen, die zu einer Aussteifung des Käfigringsegmentes im Bereich der Ausnehmung führen, was zu einer Erhöhung der Stabilität für das käfigartige Stützrohr führt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes schließt eine weitere Querstegwand der Ausnehmung diese außenumfangsseitig ab, wobei die weitere Querstegwand von dem Ring körper des Ringkäfigsegmentes nach außen hin derart weit vorsteht, dass die zuordenbare Rastnase in die Ausnehmung integrierbar ist. Vorzugsweise ist dabei weiter vorgesehen, dass alle weiteren Querstegwände sich längs einer gemeinsamen Außenumfangsfläche des Filterelementes erstrecken. Unabhängig davon, ob in Durchströmungsrichtung des Filterelementes von außen nach innen sich die Filtermatte an einem inneren Stützrohr abstützt oder bei umgekehrter Fluiddurchströmungsrichtung an einem äußeren Stützrohr, sind dergestalt außen- bzw. innenumfangsseitig am Stützrohr definierte Anlageflächen erreicht; zum einen über die Außenumfangsflächen der weiteren Querstegwände, zum anderen durch die Innenumfangsfläche der Ringkörper der Käfigringsegmente. Auf diese Art und Weise sind unter dem Druckeinfluß des die Filtermatte durchströmenden Fluids Beul- und Verwerfungsvorgänge für die Filtermatte, die auch in hohlzylindrischer oder in plissierter Form vorliegen kann, mit Sicherheit vermieden.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes greifen die Rastnasen des einen Käfigringsegmentes mit einem vorgebbaren axialen Spiel in die zuordenbaren Ausnehmungen des benachbart angeordneten Käfigringsegmentes ein. Auf diese Art und Weise lassen sich zum einen die Käfigringsegmente leicht miteinander zur Bildung des käfigartigen Stützrohres miteinander verbinden und zum anderen lassen sich dergestalt auch hohe axiale Zugkräfte, die auf das Element im Betrieb durch den anstehenden Fluiddruck wirken, sicher beherrschen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes ist vorgesehen, dass die jeweilige Endkappe zu ihrer freien Seite hin mit Ausnehmungen oder Rastnasen versehen ist, die von den geometrischen Abmessungen her den Rastnasen bzw. den Ausnehmungen der Käfigringsegmente entsprechen. Hierdurch ist es möglich, die Endkappen mit dem käfigartigen Stützrohr mechanisch zu verbinden und auf die sonst aufwendig herzustellenden Klebstoffverbindungen in diesem Bereich kann verzichtet werden.
  • Durch die Verwendung von Käfigringsegmenten als Gleichbauteile ist ein modulares Konzept für das jeweils zu erstellende Stützrohr erreicht und in Abhängigkeit der Anzahl an Käfigringsegmenten läßt sich dergestalt die Baulänge in definierten Stufungen für ein Filterelement erreichen.
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäße Filterelement anhand eines Ausführungsbeispiels nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf das Filterelement als Ganzes;
  • 2 ein Käfigringsegment als Komponente des äußeren Stützrohres für das Filterelement nach der 1;
  • 3 einen Ausschnitt auf die Verbindungsstelle zweier Käfigringsegmente vom Inneren des Filterelementes nach der 1 gesehen betrachtet;
  • 4 in der Art einer Zusammenbauzeichnung das Filterelement nach der 1 mit Stützrohr, Filterelementmatte und den beiden Endkappen.
  • Das Filterelement nach den 1 und 4 weist eine einen Fluidraum 10 umfassende Filtermatte 12 üblicher Bauart auf. Die dahingehende Filtermatte 12 kann gemäß der Darstellung nach der 4 als Hohlzylinder ausgebildet sein aber auch in Form einer plissierten, also aufgefalteten Mehrschicht-Filtermatte (nicht dargestellt). Die dahingehende Filtermatte 12 erstreckt sich zwischen einer oberen Endkappe 14 sowie einer unteren Endkappe 16. Zur Aufnahme der gegenüberliegenden Filtermattenenden kann in den Endkappen 14, 16 ein ringförmiger Aufnahmekanal 18 vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall wird die Filtermatte 12 in ein hohlzylindrisches Stützrohr 20 eingebracht und die Außenumfangsseite der Filtermatte 12 stützt sich an der Innenumfangsseite 22 des Stützrohres 20 ab. Bei einem dahingehenden Aufbau ist das Filterelement dann für die Durchströmung von innen nach außen mit einem verschmutzten Fluid vorgesehen, das dergestalt die Filtermatte 12 von innen nach außen durchströmt und die im Fluid befindlichen Verschmutzungen werden dergestalt über die Filtermatte 12 abfiltriert.
  • Um einen reibungslosen Durchtritt zu gewährleisten zwischen der Innenseite des Filterelementes und der Außenseite desselben, das von dem Gehäuse einer üblichen Filtervorrichtung (nicht dargestellt) umgeben ist, weist das Stützrohr 20 einen käfigartigen Aufbau auf mit Fluiddurchtrittsstellen 24 (vgl. Teilausschnittsfigur gemäß der Darstellung nach der 3). Die dahingehenden Fluiddurchtrittsstellen umfassen gleichmäßig das Filterelement und durchdringen dergestalt das genannte Stützrohr 20, so dass weitestgehend ein homogener Fluidstrom innerhalb des Filterelementes gewährleistet ist, was sich günstig auf die Energiebilanz eines dahingehenden Filterelementes auswirkt nebst Filtervorrichtung, in der das Filterelement integriert ist. Ist die Filtermatte 12 verschmutzt und für einen weiteren Filtrationsbetrieb nicht geeignet, ist das Filterelement gegen ein neues zu tauschen und wie sich ein dahingehender Austausch gestaltet und wie eine Filtervorrich tung für das erfindungsgemäße Filterelement auszusehen hat, ist beispielhaft in der DE 103 13 239 der Anmelderin beschrieben.
  • Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes kann es auch vorgesehen sein, dass bei umgekehrter Durchströmungsrichtung des Filterelementes, also von außen nach innen, sich dieses an einem inneren Stützrohr abzustützen hat. Der Aufbau für ein dahingehendes Innenstützrohr erfolgt dann entsprechend dem Aufbau des Außenstützrohres 20, nur eben mit entsprechend geänderten Durchmesserverhältnissen. Sofern beabsichtigt ist, bei einer speziellen Ausführungsform die Filtermatte 12 in beiden Durchströmungsrichtungen zu betreiben und beispielsweise in Umkehr-Durchströmungsrichtung, um in der Filtermatte 12 aufgenommene Verschmutzungen durch Rückspülung mit bereits gereinigtem Fluid aus dem Filterelement auszuspülen, ist bevorzugt vorzusehen, dass das Filterelement sowohl innen- als auch außenumfangsseitig mit dem Stützrohr 20 versehen ist.
  • Das genannte Stützrohr 20 ist aus einzelnen Käfigringsegmenten 26 aufgebaut, die in der Form von Gleichteilen ausgebildet sind. Ein dahingehendes einzelnes Käfigringsegment 26 ist in der 2 in perspektivischer Draufsicht dargestellt. Bei der Ausführungsform eines Stützrohres 20 nach den 1 und 4 ist dieses aus insgesamt acht Käfigringsegmenten 26 gemäß der Darstellung nach der 2 aufgebaut. Demgemäß ist es möglich, durch Übereinanderstapelung von einer vorgebbaren Anzahl an Käfigringsegmenten 26 gemäß der Darstellung nach der 2 beliebig vorgebbare Längen an Stützrohren 20 zu erzeugen und dergestalt in der Art eines modular aufbauenden Baukastensystems mit Gleichteilen beliebige Längen an Filterelementen herzustellen. Die einzelnen aufeinander zu stapelnden Käfigringsegmente 26 werden über eine als Ganzes mit 28 bezeichnete Rastverbindung über Rastnasen 30 untereinander verbunden, die in zuordenbare Ausnehmungen 32 des jeweils benachbart angeordneten Käfigringsegmentes 26 eingreifen (vgl. 3). Wie des weiteren die 2 zeigt, sind die Ausnehmungen 32 und die Rastnasen 30 als einstückiger Bestandteil der einzelnen Käfigringsegmente 26 auf einander gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Ringsegmentes 26 angeordnet. Ferner sind die Ausnehmungen 32 und die Rastnasen 30 des jeweiligen Käfigringsegmentes 26 zueinander in Umfangsrichtung des Segmentes 26 versetzt angeordnet. Insbesondere ist unterhalb der Ausnehmungen 32 in Blickrichtung auf die 2 gesehen in dem Abstand zweier benachbarter Ausnehmungen 32 eine Rastnase 30 angeordnet.
  • Bei erstellter Rast- oder Clipverbindung entstehen dann dergestalt T-förmige Fluiddurchtrittsstellen 24 innerhalb des Stützrohres 20 gemäß der Darstellung nach der 3. Die jeweilige Rastnase 30 ist an einem nach unten vorkragenden Raststeg 34 des jeweiligen Käfigringsegmentes 26 angeordnet, wobei sich über den Raststeg 34 in gewissem Maße eine Elastizität für die jeweilige Rastnase 30 ergibt, um dergestalt das Herstellen der Rast- oder Clipverbindung mit zuordenbaren Ausnehmungen des benachbarten Käfigringsegmentes 26 zu erleichtern. Wie sich des weiteren aus der 3 ergibt, ist die jeweilige Ausnehmung 32 von Stegwänden 36 begrenzt, die einstückig an die obere Randseite des Ringsegmentes 26 angeformt sind. Die dahingehenden Stegwände 36 sind nach oben hin offen und dienen dergestalt dem Einfahren der zuordenbaren Rastnase 30 mit Raststeg 34. Des weiteren erstreckt sich zwischen den beiden Stegwänden 36 einer jeden Ausnehmung 32, und zwar im oberen Drittel einer jeden Ausnehmung 32, eine Querstegwand 38, die dem Untergriff der zuordenbaren Rastnase 30 eines Raststeges 32 dient.
  • Des weiteren ist eine weitere Querstegwand 40 vorhanden, die die jeweilige Ausnehmung 32 nach außen hin umfangsseitig abschließt, wobei die genannte weitere Querstegwand 40 von dem Ringkörper 26 des Ringkäfigsegmentes 26 derart nach außen hin weit vorsteht, dass die zuordenbare Rastnase 30 derart in die Ausnehmung 32 integrierbar ist, dass nach außen hin im wesentlichen ein geschlossener Anlagewandbereich entsteht, was insbesondere von Vorteil ist, sofern das Stützrohr 20 dazu vorgesehen ist, die Filtermatte 12 innenumfangsseitig abzustützen. Ansonsten bilden die Innenrippen 42 eines jeden Käfigsegmentes 26 stegartige Anlageflächen aus für die Abstützung des Außenumfanges der Filtermatte 12, die bei einer Durchströmungsrichtung von innen nach außen sich an den dahingehenden Innenrippen 42 beulsteif abstützt.
  • Wie sich des weiteren aus der 3 ergibt, greifen die Rastnasen 30 des einen Käfigringsegmentes 26 mit einem vorgebbaren axialen Spiel in die zuordenbare Ausnehmung 32 des benachbart angeordneten Käfigringsegmentes 26 ein. Aufgrund dieses axialen Spieles ist zum einen der Verrastungs- oder Clipvorgang erleichtert und sofern Fluid druckbedingt axiale Zugkräfte auf die einzelnen Käfigringsegmente 26 ausübt, wird ein etwaig vorhandenes Restspiel dergestalt ausgeglichen. Die in der 4 gezeigten Endkappen 14, 16 weisen zu ihren freien Seiten hin jeweils stegartig nach unten verlängerte Rastnasen 30 an Raststegen 34 auf, die korrespondierend in die oberen Ausnehmungen des oberen Käfigringsegmentes 26 des Stützrohres 20 einrasten. Vergleichbar weist die untere Endkappe 16 zu ihrem nach oben hin vorstehenden Rand die Ausnehmungen 32 auf, die wiederum mit den zuunterst angeordneten Rastnasen 30 verrasten des in Blickrichtung auf die 4 gesehen unteren Käfigringsegmentes 26.
  • Auch insoweit lassen sich die Endkappen 14, 16 als Gleichteile ausbilden.
  • Durch den gezeigten modularen Aufbau des Filterelementes mit seinen Käfigringsegmenten 26 läßt sich dergestalt eine einfache bauliche Änderung der Länge des jeweiligen Stützrohres 20 für das Filterelement erreichen. Durch die weiter formschlüssige Verbindung zweier Käfigringsegmente 26 und den endseitigen Ringelementen an den Endkappen 14, 16 lassen sich derart im Betrieb des Filterelementes axiale Zugkräfte sicher aufnehmen und beherrschen. Die Montage für das Filterelement mit seinem Stützrohr 20 ist einfach und für einen Monteur selbsterklärend, wobei die dahingehenden Montagevorgänge sich auch automatisieren lassen.

Claims (7)

  1. Filterelement, das eine einen Fluidraum (10) umfassende Filtermatte (12) aufweist, die sich zwischen zwei Endkappen (14, 16) des Filterelementes erstreckt, wobei in Abhängigkeit der Durchströmungsrichtung eines zu filtrierenden Fluids die Filtermatte (12) nach außen und/oder nach innen von einem Stützrohr (20) umgeben ist, das durch Stapelung aus einzelnen Käfigringsegmenten (26) gebildet ist, die mittels einer Rastverbindung über Rastnasen (30) untereinander verbindbar sind, die in zuordenbare Ausnehmungen (32) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (32) und die Rastnasen (30) als Teile der einzelnen Käfigringsegmente (26) auf einander gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet sind und dass die Ausnehmungen (32) und die Rastnasen (30) des jeweiligen Käfigringsegmentes (26) zueinander in Umfangsrichtung des Segmentes (26) derart versetzt angeordnet sind, dass bei erstellter Rastverbindung Fluiddurchtrittsstellen (24) gebildet sind.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Rastnase (30) an einem Raststeg (34) des Käfigringsegmentes (26) angeordnet ist und dass die jeweilig Ausnehmung (32) von Stegwänden (36) begrenzt ist, von denen eine Querstegwand (38) dem Untergriff der jeweils zugeordneten Rastnase (30) dient.
  3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Querstegwand (40) der Ausnehmung (32) diese außenumfangsseitig abschließt und dass die weitere Querstegwand (40) von dem Ringkörper des Ringkäfigsegmentes (26) nach außen hin derart weit vorsteht, dass die zuordenbaren Rastnasen (30) in die Ausnehmung (32) integrierbar ist.
  4. Filterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle weiteren Querstegwände (40) sich längs einer gemeinsamen Außenumfangsfläche des Filterelementes erstrecken.
  5. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (30) des einen Käfigringsegmentes (26) mit einem vorgebbaren axialen Spiel in die zuordenbaren Ausnehmungen (32) des benachbart angeordneten Käfigringsegmentes (26) eingreifen.
  6. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Fluiddurchtrittsstelle (24) T-förmig ausgebildet ist.
  7. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Endkappe (14, 16) zu ihrer freien Seite hin mit Ausnehmungen (32) oder Rastnasen (30) versehen ist, die von den geometrischen Abmessungen den Ausnehmungen (32) bzw. den Rastnasen (30) der Käfigringsegmente (26) entsprechen.
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