DE10346701A1 - Kraftwagenkarosserie mit zentraler Tragsäule - Google Patents

Kraftwagenkarosserie mit zentraler Tragsäule Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftwagenkarosserie mit zentraler Tragsäule (11), die zwischen einer Karosserieaußenwand (Stirnwand 14) und einem Sitzplatz (4, 5) des Kraftwagens angeordnet ist und sich von einem Bodenbereich aus bis zu einem Dachbereich (12) der Karosserie (1) erstreckt, wobei die Karosserieaußenwand (Stirnwand 14) eine Fensterscheibe (Windschutzscheibe 15) und mindestens eine undurchsichtige Karosseriesäule (A-Säule 8) umfasst. DOLLAR A Um für einen auf dem Sitzplatz (4, 5) platzierten Fahrzeuginsassen (18, 19) die Sicht nach außen zu verbessern, ist die Tragsäule (11), bezogen auf das Blickfeld (20, 21) des auf dem Sitzplatz (4, 5) in einer normalen Sitzposition platzierten Fahrzeuginsassen (18, 19), zumindest in ihrem auf Kopfhöhe des Fahrzeuginsassen (18, 19) liegenden Höhenabschnitt (22) im Überdeckungsbereich mit der Karosseriesäule (A-Säule 8) positioniert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftwagenkarosserie mit zentraler Tragsäule der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Aus der DE-PS 856 102 ist bereits eine Kraftwagenkarosserie mit einer derartigen Tragsäule bekannt, wobei die Tragsäule sich als gerade Strebe zwischen einem oberen und einem unteren Rahmenlängsträger des Kraftwagens erstreckt und über ihre gesamte Länge schräg nach hinten geneigt verläuft. Die Tragsäule verläuft dabei zwischen zwei Vordersitzen des Kraftwagens und ist jeweils in einem Abstand schräg vor zwei hinteren Sitzen des Kraftwagens angeordnet. In Längsrichtung des Kraftwagens gesehen verläuft die Tragsäule somit jeweils zwischen den hinteren Sitzen und einer vorderen Stirnwand der Karosserie. Derartige vordere Stirnwände von Karosserie weisen üblicherweise eine durchsichtige Windschutzscheibe und einen undurchsichtigen Windschutzscheibenrahmen mit seitlichen Karosseriesäulen auf.
  • Die bekannte Tragsäule ist in Wagenlängsrichtung gesehen hinter den Köpfen von auf den vorderen Sitzen platzierten Fahrzeuginsassen angeordnet, so dass für diese nach vorn und seitlich ein großes Blickfeld vorhanden ist. Allerdings ist das Blickfeld der vorderen Fahrzeuginsassen durch die Tragsäule in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach schräg hinten eingeschränkt, wodurch insbesondere Spurwechsel nach rechts erschwert würden.
  • Da die Tragsäule in Blickrichtung eines auf einem der hinteren Sitze platzierten Fahrzeuginsassen einen Bereich der vorderen Karosseriestirnwand verdeckt, kann für den Insassen die Sicht nach außen durch die Windschutzscheibe eingeschränkt sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftwagenkarosserie mit zentraler Tragsäule der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass für einen auf dem Sitz platzierten Fahrzeuginsassen die Sicht nach außen verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die Tragsäule bezogen auf das Blickfeld des auf dem Sitzplatz in einer normalen Sitzposition platzierten Fahrzeuginsassen zumindest in ihrem auf Kopfhöhe des Insassen liegenden Höhenabschnitt im Überdeckungsbereich mit der ohnehin vorhandenen, undurchsichtigen Karosseriesäule positioniert ist, so dass der Höhenabschnitt der Tragsäule für den Insassen in seiner normalen Sitzposition nach außen hin keine zusätzliche Sichtverdeckung bewirkt.
  • Um bei einer Tragsäule, die zwischen einer eine Windschutzscheibe umfassenden vorderen Stirnwand der Karosserie und einem hinteren seitlichen Sitzplatz des Kraftwagens angeordnet ist, für einen auf dem hinteren Sitzplatz platzierten Insassen die Sicht nach außen durch die Windschutzscheibe zu verbessern, kann der Höhenabschnitt der Tragsäule im Überdeckungsbereich mit einer dem Sitzplatz diagonal gegenüberliegenden A-Säule der Stirnwand positioniert sein.
  • Zur seitlichen Abstützung eines vorderen Sitzes an der Tragsäule im Falle eines seitlichen Aufpralls des Kraftwagens kann die Tragsäule neben dem vorderen Sitz angeordnet sein und mit einem unteren Säulenabschnitt in einer Normalstellung des vorderen Sitzes dessen Sitzlehne zumindest teilweise seitlich überdeckt, wobei die Tragsäule zur Vergrößerung des Blickfeldes im Kopfstützenbereich des vorderen Sitzes gegenüber dem unteren Säulenabschnitt in Wagenlängsrichtung gesehen nach hinten zurückspringend verläuft. Dabei kann die Tragsäule zur ihrer besonders steifen und festigkeitsoptimierten Gestaltung im Anschluss an ihren unteren Säulenabschnitt schwach gekrümmt in den zurückspringenden Säulenabschnitt übergehen.
  • Um eine besonders steife Bauweise der Karosserie zu ermöglichen, kann die Tragsäule zwischen zwei vorderen Sitzen des Kraftwagens angeordnet sein und sich mit ihrem unteren Säulenabschnitt nahe einem Mitteltunnel des Kraftwagens abstützen.
  • Um unter Beibehaltung einer guten Sicht des Fahrzeuginsassen eine besonders steife Bauweise der Tragsäule zu ermöglichen, kann der Querschnitt der Tragsäule zu ihrem Höhenabschnitt hin abnehmen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • In der Darstellung zeigen:
  • 1 eine Kraftwagenrohkarosserie mit zentraler Tragsäule in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und
  • 2 einen Schnitt durch die Karosserie gemäß der Linie II-II in 1.
  • In 1 ist von einer Rohkarosserie 1 eines viertürigen Kraftwagens nur eine mittlerer Abschnitt gezeigt, der eine Fahrgastzelle mit zwei vorderen 2 und 3 sowie zwei hinteren Sitzen 4 und 5 bildet. Die spiegelsymmetrisch um die Mittel-Längsebene des Kraftwagens aufgebaute Rohkarosserie 1 ist in üblicher Schalenbauweise aus tiefgezogenen und miteinander verschweißten Blechteilen hergestellt.
  • Die Seitewände der Karosserie 1 umfassen jeweils einen seitlichen Dachholm 6 und einen unteren Türschweller 7, von dem nach oben hin eine A-Säule 8, ein B-Säulenstummel 9 sowie eine, hier nur in einem oberen Abschnitt gezeigte C-Säule 10 abstehen.
  • Die A-Säulen 8 bilden zusammen mit einem nicht gezeigten, in Höhe der Borkante verlaufenden Querträger und einem ebenfalls nicht gezeigten vorderen Dachquerträger einen Windschutzscheibenrahmen der vorderen Karosseriestirnwand 14, der eine Windschutzscheibe 15 des Kraftwagens umschließt. Die aus Mineralglas ausgeführte Windschutzscheibe 15 ist über nahezu ihren gesamten Flächenbereich durchsichtig gestaltet und lediglich in einem umlaufenden schmalen, mit dem Windschutzscheibenrahmen verklebten Randstreifen mit einer undurchsichtigen Beschichtung versehen.
  • Die B-Säulenstummel 9 verlaufen jeweils zwischen zwei nicht gezeigten Seitentüren des Kraftwagens und erstrecken sich vom Türschweller 7 etwa bis zur Höhe einer Bordkante der Karosserie 1. Zwischen den B-Säulenstummeln 9 erhebt sich spiegelsymmetrisch um die Mittel-Längsebene des Kraftwagens eine zentrale Tragsäule 11, die sich von einem Mitteltunnel des Karosseriebodens bis zum Karosseriedach 12 erstreckt.
  • Die Tragsäule 11 weist einen ovalen Hohlquerschnitt auf, ist als Schweißkonstruktion aus tiefgezogenen Stahlblechen hergestellt und an beiden Enden durch Schweißung mit der Karosse rie 1 verbunden. Alternativ wäre aber auch z. B. eine Schweißkonstruktion aus gebogenen Rohrprofilen möglich.
  • Die Tragsäule 11 verläuft ausgehend vom Mitteltunnel mit einer geringen Neigung nach hinten oben und geht mit einer weichen Krümmung in einen mittleren Säulenabschnitt über, der schräg nach hinten verläuft und gegenüber dem unteren Säulenabschnitt deutlich stärker nach hinten geneigt ist. Der mittlere Säulenabschnitt ist somit in Längsrichtung des Wagens gesehen gegenüber dem unteren Säulenabschnitt nach hinten zurückspringend angeordnet.
  • Der mittlere Säulenabschnitt der Tragsäule 11 verläuft mit kontinuierlich abnehmenden Querschnitt schräg nach oben bis zu einer hinteren Scheitelstelle, an der ein vertikal nach oben gerichteter oberer Endabschnitt der Tragsäule 11 anschließt. Der Übergang zwischen dem mittleren Säulenabschnitt und dem vertikalen oberen Endabschnitt der Tragsäule 11 ist dabei mit einer weichen Krümmung gestaltet. Der oberer Endabschnitt der Tragsäule 11 weist ebenfalls einen ovalen Hohlquerschnitt auf und schließt an einem mittleren Dachknoten 13 an das Karosseriedach 12 an.
  • In 1 sind zwei unterschiedlich große Fahrzeuginsassen 15 und 16 in ihrer jeweils zugehörigen, normalen Sitzposition auf dem Fahrersitz 2 des Kraftwagens gezeigt, der in üblicher Weise bezüglich seiner Längsposition und der Neigung seiner Rückenlehen eingestellt werden kann. Der Insasse 16 entspricht dabei hinsichtlich seiner Größe dem aus der Ergonomie bekannten sogenannten 95-Prozent-Mann, dessen Körpergröße statistisch gesehen lediglich von fünf Prozent aller Männer überragt wird, während der Insasse 17 hinsichtlich seiner Größe der sogenannten 5-Prozent-Frau entspricht, deren Körpergröße statistisch gesehen von 95 Prozent aller Frauen übertroffen wird.
  • Dabei ist ersichtlich, dass die Tragsäule 11 mit ihrem zurückspringenden oberen Säulenabschnitt in Wagenlängsrichtung gesehen, sowohl hinter der Kopfposition des Fahrzeuginsassen 17 als auch hinter der Kopfposition des größeren Fahrzeuginsassen 16 angeordnet ist. Somit ergibt sich für die beiden vorderen Insassen 16 und 17 ein besonders großes Blickfeld ergibt, das erst nach sehr weit hinten durch die Tragsäule 11 eingeschränkt ist.
  • Auf den hinteren Plätzen 4 und 5 des Kraftwagens sind jeweils zwei Fondinsassen 18 und 19 unterschiedlicher Größe in ihrer jeweiligen normalen Sitzposition gezeigt, wobei der Fondinsasse 18 hinsichtlich seiner Größe dem oben beschriebenen 95-Prozent-Mann und der Fondinsasse 19 hinsichtlich seiner Größe der oben beschriebenen 5-Prozent-Frau entspricht. Neben den Positionen der Fondinsassen 18 und 19 selbst, sind auch deren zugehörige Blickfelder 20 bzw. 21 durch schraffierte Flächen angedeutet, wobei von einer horizontalen und gerade in Wagenlängsrichtung ausgerichteten Augenstellung der Fondinsassen 18 und 19 ausgegangen worden ist.
  • Es ist unmittelbar ersichtlich, dass die Blickfelder 20 und 21 der Fondinsassen 18 und 19 durch den jeweils in der zugehörigen Kopfposition verlaufenden Höhenabschnitt der Tragsäule 11 eingeschränkt sind. Diese Sichteinschränkung ist für die Fondinsassen insbesondere dann besonders störend, wenn durch die Tragsäule 11 die Sicht nach außen durch die Windschutzscheibe 15 des Kraftwagens eingeschränkt wird.
  • Um diese Sichtbeeinträchtigung beim Blick der Fondinsassen 18 und 19 durch die Windschutzscheibe 15 nach außen zu vermeiden, ist ein oberer Höhenabschnitt 22 der Tragsäule 11 in seinem Querschnitt und seiner Längsposition derart auf den Querschnitt und die Position der A-Säulen 8 abgestimmt, dass der obere Höhenabschnitt 22 bezogen auf die Blickfelder 20 und 21 der Fondinsassen 18 und 19 ausschließlich einen Wandbereich 22 einer der A-Säule 8 verdeckt.
  • In 2 ist dies beispielhaft durch einen Schnitt in Augenhöhe des größeren Fondinsassen 18 veranschaulicht. Die vom Höhenabschnitt 22 der Tragsäule 11 verdeckten Wandbereiche 23 der A-Säulen 8 liegen dem zugehörigen hinteren Sitzplatz 4 bzw. 5 bezogen auf die Mittel-Längs-Ebene des Kraftwagens diagonal gegenüber, wobei die Querschnittsabmessungen der Tragsäule 11 so auf den Querschnitt der A-Säulen 8 abgestimmt sind, dass deren Wandbereiche 23 passgenau verdeckt sind.
  • Der auf die A-Säulen 8 abgestimmte Höhenabschnitt 22 der Tragsäule 11 erstreckt sich vom unteren Rand des Blickfeldes 21 des kleineren Fondinsassen 19 bis zum oberen Rand des Blickfeldes 20 des größeren Fondinsassen 18, so dass die Sicht durch die Windschutzscheibe 15 für Fondinsassen nahezu aller Körpergrößen verbessert ist. Es würden sich jedoch bereits bei einer geringeren Höhe dieses Höhenabschnitts für bestimmte Größen der Fondinsassen Sichtverbesserungen ergeben.
  • Um die Sicht der vorderen Fahrzeuginsassen 16 bzw. 17 nach hinten durch eine zwischen den C-Säulen 10 angeordnete Heckscheibe der Karosserie 1 zu verbessern, können die C-Säulen 10 in ihrem oberhalb der Bordkante liegenden Höhenabschnitt derart auf die Tragsäule 11 abgestimmt sein, dass die Tragsäule 11 bezogen auf das Blickfeld des in einer normalen Sitzposition auf einem der vorderen Sitzplätzen 2 und 3 platzierten Insassen 16 bzw. 17 in einem auf Kopfhöhe des Insassen 16 bzw. 17 liegenden Höhenabschnitt im Überdeckungsbereich mit der dem Sitzplatz diagonal gegenüberliegenden C-Säule 10 positioniert ist. Hierdurch würde insbesondere beim Rückwärtsfahren die Sicht des Fahrers durch die Heckscheibe verbessert.

Claims (6)

  1. Kraftwagenkarosserie mit zentraler Tragsäule, die zwischen einer Karosserieaußenwand und einem Sitzplatz des Kraftwagens angeordnet ist und sich von einem Bodenbereich aus bis zu einem Dachbereich der Karosserie erstreckt, wobei die Karosserieaußenwand eine Fensterscheibe und mindestens eine undurchsichtige Karosseriesäule umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (11) bezogen auf das Blickfeld (20, 21) eines auf dem Sitzplatz (4, 5) in einer normalen Sitzposition platzierten Fahrzeuginsassen (18, 19) zumindest in ihrem auf Kopfhöhe des Fahrzeuginsassen (18, 19) liegenden Höhenabschnitt (22) im Überdeckungsbereich mit der Karosseriesäule (A-Säule 8) positioniert ist.
  2. Kraftwagenkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (11) zwischen einer eine Windschutzscheibe (15) umfassenden vorderen Stirnwand (14) der Karosserie (1) und einem hinteren seitlichen Sitzplatz (4 und 5) des Kraftwagens angeordnet ist, wobei der Höhenabschnitt (22) der Tragsäule (11) im Überdeckungsbereich mit einer dem Sitzplatz (4, 5) diagonal gegenüberliegenden A-Säule (8) der Stirnwand (14) positioniert ist.
  3. Kraftwagenkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (11) neben einem vorderen Sitz (2, 3) des Kraftwagens angeordnet ist und mit einem unteren Säulenabschnitt in einer Normalstellung des vorderen Sitzes (2, 3) dessen Sitzlehne zumindest teilweise seitlich überdeckt, wobei die Tragsäule (11) zur Vergrößerung des Blickfeldes im Kopfstützenbereich des vorderen Sitzes (2, 3) gegenüber dem unteren Säulenabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach hinten zurückspringend verläuft.
  4. Kraftwagenkarosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (11) im Anschluss an ihren unteren Säulenabschnitt unter schwacher Krümmung in den zurückspringenden Säulenabschnitt übergeht.
  5. Kraftwagenkarosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (11) zwischen zwei vorderen Sitzen (2 und 3) des Kraftwagens angeordnet ist und sich mit ihrem unteren Säulenabschnitt nahe einem Mitteltunnel des Kraftwagens abstützt.
  6. Kraftwagenkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Tragsäule (11) zum Höhenabschnitt (22) hin abnimmt.
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