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Die
Erfindung betrifft eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung, die
bei einem Öffnungs/Schließkörper wie
etwa einer Autotür
anwendbar ist und den Öffnungs/Schließkörper durch
Kommunikation mit einer tragbaren Einheit sperrt/entsperrt. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung,
die eine Funkkommunikation zwischen einer tragbaren Einheit, der
ein inhärenter
Code zugewiesen ist, und einer Fahrzeugbordeinheit durchführt, und
die, wenn keine Antwort auf ein von der Fahrzeugbordeinheit gesendetes
Anforderungssignal erfolgt, den Öffnungs/Schließkörper automatisch
sperrt, um nutzlose Antworten der tragbaren Einheit zu verhindern,
oder in anderen Worten eine unnötige
Kommunikation zwischen der Fahrzeugbordeinheit und der tragbaren
Einheit zu verhindern, um hierdurch nutzlosen Stromverlust abzublocken.
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Die
japanische Patentanmeldung-Offenlegungsschrift Nr. SHO 62-37479
(herkömmliche
Technik 1) und die japanische Patentanmeldung-Offenlegungsschrift
Nr. HEI 10-238184 (herkömmliche
Technik 2) haben automatische Sperrsysteme offenbart, die eine Fahrzeugbordeinheit
und eine tragbare Einheit aufweisen, welche ein an der Fahrzeugbordeinheit
gesendetes Anforderungssignal empfängt und ein Antwortsignal zurücksendet,
und wenn ein Fahrer oder Beifahrer, der die tragbare Einheit trägt, das Fahrzeug
verlässt,
der Öffnungs/Schließkörper wie etwa
eine Tür
oder ein Kofferraumdeckel automatisch gesperrt wird.
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Wenn
gemäß der herkömmlichen
Technik 1 alle Türen
geschlossen sind, wird ein Anforderungssignal von einem Sender der
Fahrzeugbordeinheit, welche an einem Türspiegel an der Fahrersitzseite oder
am Fahrersitz vorgesehen ist, in die Umgebung des Fahrzeugs einschließlich des
Fahr zeuginnenraums gesendet (Schritt S600 in 7). Wenn auf dieses Anforderungssignal
von der tragbare Einheit kein Antwortsignal zurücksendet wird, wird bestimmt, dass
die tragbare Einheit nicht im Gebrauch ist, und dann wird ein automatischer
Sperrmodus freigegeben (negativ bei der Bestimmung in Schritt S601).
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Wenn
das Antwortsignal zurücksendet
wird, wird das Antwortsignal intermittierend gesendet (Schritte
S603, S604, S605), und wenn das Antwortsignal von der tragbaren
Einheit unterbrochen wird, werden die jeweiligen Türen versperrt
(Schritte S606, S607). Wenn gemäß der herkömmlichen
Technik 2 das Antwortsignal von der tragbaren Einheit unterbrochen
wird, werden die jeweiligen Türen
versperrt.
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Auch
wenn gemäß der oben
beschriebenen herkömmlichen
Technologie eine automatische Sperre unnötig ist, wie in einem Fall,
wo ein Fahrzeugfahrer seine Tür öffnet und
schließt,
um in das Fahrzeug einzusteigen, wird das Anforderungssignal in
die Umgebung des Fahrzeugs gesendet. Weil dieses Anforderungssignal
aufgrund der Eigenschaften der Funkwellenfortpflanzung durch die
Fahrzeugfenster hindurchtritt und in den Fahrzeuginnenraum eindringt, wird
die Existenz der tragbaren Einheit durch das Anforderungssignal
erfasst, das gesendet wird, wenn alle Türen geschlossen sind, obwohl
der Fahrzeugfahrer in dem Fahrzeug sitzt, und daher anschließend das
Anforderungssignal weiterhin intermittierend versendet wird. Somit
wird die tragbare Einheit betrieben, um überflüssige Antwortsignale zu verschicken, sodass
nutzlos elektrischer Strom verbraucht wird.
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Auch
wenn gemäß der herkömmlichen
Technik 1 die automatische Sperre unnötig ist, wie in einem Fall,
wo der Fahrzeugfahrer die Tür öffnet (13(a) ) und in das Fahrzeug einsteigt (13(b)) wird das Anforderungssignal RQ
gesendet (13(c)) wenn alle Türen geschlossen
sind. Dann antwortet die tragbare Einheit 2 hierauf, und daher
wird das intermittierende Senden des Anforderungssignals fortgesetzt
(13(d)), sodass die trag bare Einheit 2 betrieben
wird, um das überflüssige Antwortsignal
zu schicken.
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Wenn
gemäß der herkömmlichen
Technik 1 kein Antwortsignal auf ein Anforderungssignal zurückkehrt,
das versendet wird, nachdem gerade alle Türen geschlossen sind, wird
bestimmt, dass die tragbare Einheit nicht im Gebrauch ist, sodass
die automatische Sperre nicht ausgeführt wird. Wenn somit, wie in 14 gezeigt, ein Fahrzeugfahrer,
der die tragbare Einheit 2 trägt, und ein Beifahrer, der
keine tragbare Einheit trägt,
ihre Türen öffnen, um
aus dem Fahrzeug auszusteigen (14(a),
(b)), schließt
der Fahrzeugfahrer die Fahrertür
(14(c)) und verlässt das Fahrzeug und danach
wird die Beifahrertür
geschlossen, sodass alle Türen
geschlossen sind (14(d)), wobei das
Anforderungssignal RQ in der Nähe
der Fahrertür
einschließlich
dem Fahrzeuginnenraum gesendet wird.
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Weil
sich jedoch die tragbare Einheit 2 des Fahrers außerhalb
der wirksamen Sendezone des Anforderungssignals befindet, wird bestimmt,
dass die tragbare Einheit 2 nicht in Gebrauch ist, und
dann wird die automatische Sperre nicht ausgeführt (14(e)).
Die wirksame Sendezone des Anforderungssignals bezieht sich auf
einen wirksamen Annäherungsbereich,
der erlaubt, dass das von der Fahrzeugbordeinheit gesendete Anforderungssignal
von der tragbaren Einheit empfangen wird.
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In
der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2001-140517 (herkömmliche
Technik 3) ist ein technisches Problem erkannt worden, dass dann,
wenn der Benutzer der tragbaren Einheit die Tür heftig zuwirft bzw. das Fahrzeug
schnell verlässt, die
tragbare Einheit auf ein Anforderungssignal nicht reagieren kann,
weil der Fahrer (die tragbare Einheit) die wirksame Sendezone bereits
verlassen hat, sodass die automatische Sperrfunktion nicht gültig ist. Dann
wurde eine Technik zur Lösung
dieses Problems vorgeschlagen.
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Gemäß der herkömmlichen
Technik 3 wird die Position der tragbaren Einheit nicht nur dann
erfasst, wenn die Tür
geöffnet
ist, sondern auch dann, wenn sie geschlossen ist, und die möglichen
Zustände
werden in vier Kombinationen (Muster 1 bis 4) klassifiziert, in
denen die tragbare Einheit sich in dem Fahrzeuginnenraum oder außerhalb
des Fahrzeuginnenraums befindet, wenn die Tür geschlossen ist, ein Fall
(Muster 4), wo sich die tragbare Einheit nicht in dem Fahrzeuginnenraum
oder außerhalb
des Fahrzeuginnenraums befindet, wenn die Tür geschlossen ist, und Kombinationen
(Muster 4, 5) davon, ob sich die tragbare Einheit außerhalb
des Fahrzeuginnenraums befindet oder nicht, wenn die Tür geöffnet ist, und
es werden verschiedene Steuerarten für jeden klassifizierten Zustand
angewendet.
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Wenn
in diesem Fall sich keine tragbare Einheit in dem Fahrzeuginnenraum
oder außerhalb
des Fahrzeuginnenraums befindet, wenn die Tür geschlossen ist, und wenn
hierbei erkannt wird, dass sich die tragbare Einheit beim unmittelbar
vorausgehenden Öffnen
der Tür
in dem Fahrzeuginnenraum befunden hat, wird die automatische Sperre
ausgeführt
(Muster 4). Auch wenn somit der Fahrer die Tür heftig zuwirft, während er
das Fahrzeug verlässt, oder
ein Beifahrer die Tür
später
schließt,
wird die automatische Sperre ebenfalls ausgeführt.
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Weil
die herkömmliche
Technik 3 nicht zwischen "Einsteigen
in das Fahrzeug" und „Aussteigen aus
dem Fahrzeug" unterscheidet,
wird die in 7 gezeigte „Tür-schließen-Schlüsselerfassung" immer ausgeführt, wenn
die Tür
geschlossen ist. Wenn sich somit die tragbare Einheit in einer Zone
A innerhalb des Fahrzeuginnenraums befindet, wie etwa dann, wenn
ein Träger
der tragbaren Einheit die Tür schließt, nachdem
er in das Fahrzeug eingestiegen ist, wird das Anforderungssignal
immer dreimal gesendet (S32 → S33 → S36 → S37 → S32 ....).
Aus diesem Grund ist das technische Problem, dass die Fahrzeugbatterie
und die Batterie der tragbaren Einheit nutzlos verbraucht werden,
noch nicht gelöst worden.
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Wenn
gemäß der herkömmlichen
Technik 3 die Tür
geöffnet
oder geschlossen wird, werden die „Tür-öffnen-Schlüsselerfassung" (6), die „Tür-schließen-Schlüsselerfassung" (7) und das „Türsperrwarteprogramm (8)" zum Erfassen, dass der Fahrer das Fahrzeug
verlässt,
ausgeführt, und
während
jedes Prozess, ist die Kommunikation immer hergestellt, um die Position
der tragbaren Einheit zu erfassen. Aus diesem Grund wird der Strom der
Fahrzeugbatterie nutzlos verbraucht, weil die Kommunikation durch
die oben beschriebenen drei Prozesse immer hergestellt ist, wenn
eine Person, die die tragbare Einheit nicht trägt, die Fahrertür öffnet oder
schließt,
um in das oder aus dem Fahrzeug zu gelangen, um den Fahrzeuginnenraum
zu reinigen. Ferner, wenn die tragbare Einheit zu irgendeiner Zeit
des Öffnens/Schließens der
Tür (Muster
5 in 9) nicht erfasst
werden kann, wird ein automatischer Alarm ausgelöst, nachdem eine vorbestimmt Zeit
abgelaufen ist, sodass die automatische Sperrung ausgeführt wird,
was ein neues zu lösendes Problem
ist.
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Die
wirksame Sendezone, in der ein gesendetes Anforderungssignal von
der tragbaren Einheit sicher empfangen werden kann, wird durch störendes Rauschen
beeinträchtigt,
sodass sie in Bezug auf eine vorab eingestellte Sendezone verkleinert oder
erweitert ist. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Position der
tragbaren Einheit genau zu erkennen.
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Die
DE 41 23 654 A1 ,
DE 198 33 451 C1 ,
DE 198 02 532 C1 ,
und
DE 199 22 980
A1 offenbaren jeweils eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung,
umfassend einen fahrzeugseitigen Sender zum Senden eines Anforderungssignals
zu zumindest einer vorbestimmten Zone in einem Fahrzeuginnenraum;
eine drahtlose tragbare Einheit zum Senden eines Antwortsignals
in Antwort auf das Anforderungssignal; einen fahrzeugseitigen Empfänger zum
Empfangen des Antwortsignals; einen Positionsdetektor zum Erfassen
der Position der tragbaren Einheit in Abhängigkeit davon, ob das von
dem fahrzeugseitigen Empfänger
empfangene Antwortsignal mit in dem Fahrzeug gespeicherter Identifikationsinformation koinzidiert
oder nicht; ein Steuergerät
zum Ausgeben eines Sperrsignals in Antwort auf ein Erfassungsergebnis
des Positionsdetektors; und einen Aktuator, um in Antwort auf das
Sperrsignal einen Türsperrmechanismus
in einen Sperrzustand zu bringen; wobei die drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung
ferner umfasst: wenn durch den Positionsdetektor erfasst wird, dass
sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, das Steuergerät eine Ausgabe
des Sperrsignals unterbindet.
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Die
DE 100 64 141 A1 offenbart
eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung umfassend einen Sender
zum Senden eines Anforderungssignals im Fahrzeugraum, einen Empfänger zum
Empfangen eines Antwortsignals, das von einer das Anforderungssignal
empfangenden tragbaren Einheit gesendet wird, und ein Bestimmungsmittel,
das bestimmt, ob sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum
befindet, auf der Basis davon, ob das Antwortsignal erfasst wird
oder nicht.
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Die
DE 198 02 532 C1 offenbart
eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung, umfassend einen Sender
zum Senden eines Anforderungssignals; einen Empfänger zum Empfangen eines einen
Identifikationscode enthaltenden Antwortsignals, das von einer vom
Benutzer mit sich geführten
tragbaren Einheit in Antwort auf das Anforderungssignal gesendet wird;
und eine Steuergerät
zum Steuern des Sperrens/Entsperrens eines Öffnungs/Schließkörpers in Übereinstimmung
damit, ob der Identifikationscode von dem Empfänger empfangen wird oder nicht,
worin die drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung ferner einen Schließzeitdetektor
aufweist, um zu erfassen, dass der Schließprozess des Öffnungs/Schließkörpers gerade
stattfindet; worin der Sender ein Anforderungssignal zum Fahrzeuginnenraum
in Antwort auf das vom Schließzeitdetektor
erfasste Schließen des Öffnungs/Schließkörpers sendet.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung
anzugeben, die unnötige
Sendevorgänge
unterbindet, um den Stromverbrauch in der tragbaren Einheit so klein
wie möglich
zu machen, und die ein überflüssiges Sperren/Entsperren
verhindert, um das notwendige Sperren/Entsperren sicher auszuführen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung
angegeben, umfassend: einen fahrzeugseitigen Sender zum Senden eines
Anforderungssignals zu zumindest einer vorbestimmten Zone C in einem Fahrzeuginnenraum;
eine drahtlose tragbare Einheit zum Senden eines Antwortsignals
in Antwort auf das Anforderungssignal; einen fahrzeugseitigen Empfänger zum
Empfangen des Antwortsignals; einen Positionsdetektor zum Erfassen
der Position der tragbaren Einheit in Abhängigkeit davon, ob das von
dem fahrzeugseitigen Empfänger
empfangene Antwortsignal mit in dem Fahrzeug gespeicherter Identifikationsinformation
koinzidiert oder nicht; ein Steuergerät zum Ausgeben eines Sperrsignals
in Antwort auf ein Erfassungsergebnis des Positionsdetektors; und
einen Aktuator, um in Antwort auf das Sperrsignal einen Türsperrmechanismus
in einen Sperrzustand zu bringen. Dies bedeutet folgendes:
- (1) Ein alle-Türen-geschlossen-Detektor, der nach
einem Zustand, in dem zumindest eine Tür offen ist, erfasst, dass
alle Türen
geschlossen sind und ein alle-Türen-geschlossen-Erfassungssignal
erzeugt, worin der fahrzeugseitige Sender das Anforderungssignal
in Antwort auf das alle-Türen-geschlossen-Erfassungssignal
sendet, und wenn durch den Positionsdetektor erfasst wird, dass
sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, das Senden
anschließender
Anforderungssignale stoppt, und wenn durch den Positionsdetektor
erfasst wird, dass sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum
befindet, das Steuergerät
eine Ausgabe des Sperrsignals unterbindet.
- (2) Bevorzugt sendet der fahrzeugseitige Sender das Anforderungssignal
zu einer vorbestimmten Zone C im Fahrzeuginnenraum und zu einer
vorbestimmten Zone A, B in der Umgebung des Fahrzeugs abwechselnd
und wiederholt mehrere Male und wenn erfasst wird, dass sich die
tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, stoppt er das wiederholte
Senden des Anforderungssignals.
- (3) Bevorzugt vorgesehen sind ein zweiter fahrzeugseitiger Sender
zum Senden des Anforderungssignals zu den vorbestimmten Zonen A,
B, C im Fahrzeuginnenraum und in der Umgebung des Fahrzeugs, nach dem
die Position der tragbaren Einheit durch den Positionsdetektor auf
der Basis des Anforderungssignals erfasst ist; und ein zweiter Positionsdetektor
zum Erfassen der Position der tragbaren Einheit in Abhängigkeit
davon, ob das Antwortsignal auf das vom zweiten fahrzeugseitigen
Sender gesendete Anforderungssignal mit der dem Fahrzeug eigenen
Identifikationsinformation übereinstimmt
oder nicht, worin, wenn durch den Positionsdetektor erfasst wird,
dass sich die tragbare Einheit nicht im Fahrzeuginnenraum befindet,
der zweite fahrzeugseitige Sender das Anforderungssignal zu den
vorbestimmten Zonen A, B, C im Fahrzeuginnenraum und die Umgebung
des Fahrzeugs intermittierend sendet; und wenn durch den zweiten
Positionsdetektor erfasst wird, dass sich die tragbare Einheit nicht
zumindest außerhalb
des Fahrzeugs befindet und hierbei durch den Positionsdetektor erfasst
wird, dass sich die tragbare Einheit nicht innerhalb des Fahrzeuginnenraums
befindet, das Steuergerät das
Sperrsignal ausgibt.
- (4) Bevorzugt sendet der zweite fahrzeugseitige Sender das Anforderungssignal
zu den vorbestimmten Zonen A, B, C im Fahrzeuginnenraum und die
Umgebung des Fahrzeugs abwechselnd und wiederholt mehrere Male in
einem intermittierenden Sendezyklus, und wenn der zweite Positionsdetektor
das Vorhandensein einer tragbaren Einheit im Fahrzeuginnenraum erfasst,
wobei das Senden des Anforderungssignals gestoppt und zu einem nächsten intermittierenden
Sendezyklus verschoben wird, und wenn der zweite Positionsdetektor
in einem intermittierenden Sendezyklus nicht in der Lage ist, das
Vorhandensein der tragbaren Einheit zu erfassen, das intermittierende Senden
des Anforderungssignals gestoppt wird, und wenn der zweite Positionsdetektor
in einem intermittierenden Sendezyklus nicht in der Lage ist, das
Vorhandensein der tragbaren Einheit zu erfassen, das Steuergerät das Sperrsignal
ausgibt.
- (5) Bevorzugt stoppt der zweite Positionsdetektor in einem intermittierenden
Sendezyklus das Vorhandensein der tragbaren Einheit im Fahrzeuginnenraum
erfasst, der zweite fahrzeugseitige Sender das Senden des Anforderungssignals
und wenn der zweite Positionsdetektor in einem intermittierenden
Sendezyklus das Vorhandensein der tragbaren Einheit im Fahrzeuginnenraum
erfasst, unterbindet das Steuergerät die Ausgabe des Sperrsignals.
- (6) Bevorzugt vorgesehen sind ein Türöffnungszustandsdetektor zum
Erfassen einer Änderung des
Zustands, dass zumindest eine der Fahrzeugtüren von ihrem geschlossenen
Zustand zu ihrem geschlossenen Zustand wechselt; ein dritter fahrzeugseitiger
Sender zum Senden des Anforderungssignals zu den vorbestimmten Zonen
A, B, C im Fahrzeuginnenraum und in der Umgebung des Fahrzeugs in
Antwort auf den vom Türöffnungsdetektor
erfassten Türöffnungszustand;
und ein dritter Positionsdetektor, der die Position der tragbaren
Einheit in Antwort auf den vom Türöffnungsdetektor
erfassten Türöffnungszustand
in Abhängigkeit
davon erfasst, ob das Antwortsignal mit der in dem Fahrzeug gespeicherten
Identifikationsinformation koinzidiert oder nicht, worin wenn der
dritte Positionsdetektor das Vorhandensein der tragbaren Einheit
im Fahrzeuginnenraum und in der Umgebung des Fahrzeugs erfasst,
der fahrzeugseitige Sender das Anforderungssignal zu der zumindest
einen vorbestimmten Zone C im Fahrzeuginnenraum sendet.
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Das
Merkmal (1) der Erfindung ist darauf gerichtet, dass dann, wenn
alle Türen
geschlossen sind und der eine tragbare Einheit tragende Verwender
in das Fahrzeug einsteigt, sich seine oder ihre tragbare Einheit
in dem Fahrzeuginnenraum befindet, und wenn alle Türen geschlossen
sind, ein Anforderungssignal zumindest im Fahrzeuginnenraum gesendet wird.
Durch die Erfassung der Position der tragbaren Einheit auf der Basis
der ID-Information, die von der tragbaren Einheit zurückgesendet
wird, wird das Einsteigen in das Fahrzeug von dem Aussteigen aus dem
Fahrzeug unterschieden. Wenn erfasst wird, dass sich die tragbare
Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, um hierdurch klarzustellen,
dass der Verwender in dem Fahrzeug sitzt, wird das Senden des Anforderungssignals
gestoppt. Somit wird der überflüssige Verbrauch
der Fahrzeugbatterie und der Batterie der tragbaren Einheit verhindert
und wird die Ausgabe eines Sperrsignals unterbunden, um hierdurch
die automatische Sperrung zu verhindern, wenn nur ein Beifahrer
aus dem Fahrzeug aussteigt.
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Gemäß Anspruch
1 der Erfindung wird ein Anforderungssignal zumindest im Fahrzeuginnenraum
gesendet, und wenn eine geöffnete
Tür gerade geschlossen
worden ist, sodass alle Türen
geschlossen sind.
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Wenn
gemäß dem Merkmal
(2) der Erfindung erfasst wird, dass der Benutzer aus dem Fahrzeug
aussteigt, wird das Anforderungssignal in dem Fahrzeuginnenraum
und um das Fahrzeug herum abwechselnd und wiederholt mehrere Male
gesendet. Auch wenn daher die wirksame Sendezone durch störendes Rauschen
verändert
wird, kann die Position der tragbaren Einheit akurat erfasst werden. Weil
darüber
hinaus das Anforderungssignal in dem Fahrzeuginnenraum und um das
Fahrzeug herum abwechselnd gesendet wird, kann die Position der tragbaren
Einheit in kurzer Zeit erfasst werden. Wenn nämlich die tragbare Einheit
in dem Fahrzeuginnenraum erfasst wird, wird nämlich das Senden des Anforderungssignals
verhindert, welche unnötig
wird, nachdem es gestoppt ist, auch wenn im Hinblick auf den Einfluss
von störendem
Rauschen das wiederholte Senden des Anforderungssignals notwendig
ist, und wird ein überflüssiger Verbrauch
der Fahrzeugbatterie und der Batterie der tragbaren Einheit verhindert.
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Auch
wenn gemäß dem Merkmal
(3) der Erfindung die tragbare Einheit sich nicht im Fahrzeuginnenraum
befindet, wenn alle Türen
geschlossen sind, und auf der Basis dieser Tatsache bestimmt wird,
dass sich der Benutzer der tragbaren Einheit außerhalb des Fahrzeuginnenraums
befindet, wird das Anforderungssignal intermittierend zu vorbestimmten
Zonen in dem Fahrzeuginnenraum und um das Fahrzeug herum gesendet,
und dann wird ein Sperrsignal ausgegeben, wenn zumindest erfasst wird,
dass sich die tragbare Einheit nicht außerhalb des Fahrzeuginnenraums
befindet. Demzufolge wird ein unerwartetes automatisches Sperren
während Arbeiten
um das Fahrzeug herum zum Einstellen der Türspiegelstellung oder dgl.
verhindert, und wenn der Benutzer der tragbaren Einheit das Fahrzeug
verlässt,
wird das automatische Sperren ausgeführt, um zu verhindern, dass
man das Sperren mit einem Fahrzeugschlüssel vergisst. Weil darüber hinaus
das Anforderungssignal intermittierend gesendet wird, wird während der Überwachung
der Position der tragbaren Einheit ein überflüssiger Verbrauch der Fahrzeugbatterie
und der Batterie der tragbaren Einheit soweit wie möglich verringert.
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Gemäß dem Merkmal
(4) der Erfindung sendet der zweite Fahrzeug-seitige Sender das
Anforderungssignal wiederholt mehrere Male zu vorbestimmten Zonen
in dem Fahrzeuginnenraum und um das Fahrzeug herum mit einer intermittierenden
Sendezeitgebung (Zyklus). Wenn erfasst wird, dass sich die tragbare
Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, wird das wiederholte Senden
des Anforderungssignals gestoppt, um zu einer nächsten intermittierenden Sendezeitgebung überzugehen.
Das heißt, wenn
sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, wird, obwohl
erfasst wird, dass sich die tragbare Einheit nicht im Fahrzeuginnenraum
befindet, wenn erfasst wird, dass der Benutzer das Fahrzeug verlässt, bestimmt,
dass sich die tragbare Einheit in einer wirksamen Sendezone befindet,
die unter der Innenantenne aufgrund des Einflusses von störendem Rauschen
erweitert ist, in anderen Worten, in der Umgebung des Fahrzeugs
und dann beginnt eine nächste
intermittierende Sendezeitgebung. Dementsprechend wird überflüssiges Senden abgeblockt,
um hierdurch einen überflüssigen Verbrauch
der Fahrzeugbatterie und der Batterie der tragbaren Einheit zu verhindern.
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Weil
ferner das Steuergerät
die Tür
versperrt, wenn der zweite tragbare Einheit-Positionsdetektor das
Vorhandensein der tragbaren Einheit außerhalb der Fahrzeugkarosserie
innerhalb eines einzigen Zyklus des intermittierenden Sendens nicht
erfassen kann, wird, auch wenn die wirksame Sendezone der Außenantenne
aufgrund des Einflusses eines einzigen stö renden Rauschens reduziert
ist, obwohl sich die tragbare Einheit um die Fahrzeugkarosserie
herum befindet, das Sperren der Tür durch einen Fehler verhindern.
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Wenn,
gemäß dem Merkmal
(5) der Erfindung, der zweite tragbare Einheit-Positionsdetektor erfasst, dass sich
die tragbare Einheit in dem Fahrzeuginnenraum befindet, stoppt der
zweite Fahrzeug-seitige Sender das Senden des Anforderungssignals,
und das Steuergerät
unterbindet die Ausgabe des Sperrsignals. Wenn somit in der intermittierenden
Sendeperiode erfasst wird, dass sich die tragbare Einheit in dem
Fahrzeuginnenraum befindet, sodass das Sperren mit dem Fahrzeugschlüssel nicht erforderlich
ist, z.B. in einem Fall, wo der Benutzer der tragbaren Einheit diese
tragbare Einheit einem Beifahrer übergibt, nachdem er das Fahrzeug
verlassen hat, wird das unnötige
Senden sofort gestoppt, um hierdurch den überflüssigen Verbrauch der Fahrzeugbatterie
und der Batterie der tragbaren Einheit zu verhindern und ferner
ein unerwartetes Versperren mit dem Fahrzeugschlüssel zu blockieren.
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Wenn
gemäß dem Merkmal
(6) der Erfindung erfasst wird, dass zumindest eine Tür geöffnet wird
unter der Bedingung, dass alle Türen
geschlossen sind, wird das Anforderungssignal zu vorbestimmten Zonen
im Fahrzeuginnenraum und um das Fahrzeug herum gesendet. Wenn das
Aussteigen aus dem Fahrzeug erfasst wird in einem Fall, wo erfasst
wird, dass sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum und um
das Fahrzeug herum befindet, wird das Anforderungssignal zu zumindest
der vorbestimmten Zone um das Fahrzeug herum gesendet. Demzufolge
wird, zusätzlich
zur Bestimmung, ob der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt oder
nicht, bestimmt, ob er oder sie die tragbare Einheit trägt, um hierdurch
eine akkurate Sperrsteuerung zu erreichen. Wenn z.B. die Tür geöffnet oder
geschlossen wird um in das Fahrzeug ein- oder aus diesem auszusteigen,
ohne die tragbare Einheit mit sich zu führen, um den Fahrzeuginnenraum
zu reinigen oder dgl., wird kein Anforderungssignal gesendet, auch wenn
erfasst wird, dass alle Türen
geschlossen sind. Somit wird ein überflüssiger Verbrauch der Fahrzeugbatterie
verhindert und wird kein automatisches Sperren ausgeführt, um
hierdurch ein unerwartetes Sperren zu verhindern und seine Annehmlichkeiten zu
schützen,
auch wenn die automatische Sperrfunktion hinzugefügt ist.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung,
umfassend:
- (7) einen Sender zum Senden eines
Anforderungssignals im Fahrzeuginnenraum; einen Empfänger zum
Empfangen eines Antwortsignals, das von einer das Anforderungssignal
empfangenden tragbaren Einheit gesendet wird; und ein Bestimmungsmittel,
das bestimmt, ob sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum
befindet, auf der Basis des Vorhandenseins/Fehlens des Antwortsignals,
worin wenn bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum
befindet, das anschließende
Senden des Anforderungssignals unterbunden wird.
Zur Lösung der
obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß eine drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung angegeben,
umfassend: einen Sender zum Senden eines Anforderungssignals; einen
Empfänger zum
Empfangen eines einen Identifikationscode enthaltenden Antwortsignals,
das von einer vom Benutzer mit sich geführten tragbaren Einheit in Antwort
auf das Anforderungssignal gesendet wird; und ein Steuergerät zum Steuern
des Sperrens/Entsperrens eines Öffnungs/Schließkörpers in Übereinstimmung
damit, ob der Identifikationscode von dem Empfänger empfangen wird oder nicht.
Dies bedeutet, dass:
- (8) die drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung ferner einen Schließzeitdetektor
aufweist, um zu erfassen, dass der Schließprozess des Öffnungs/Schließkörpers gerade
stattfindet; worin der Sender ein Anforderungssignal zum Fahrzeuginnenraum
in Antwort auf das vom Schließ zeitdetektor
erfasste Schließen
des Öffnungs/Schließkörpers sendet,
und wenn ein Antwortsignal, das auf das im Fahrzeuginnenraum gesendete
Anforderungssignal antwortet, empfangen wird, das anschließende Senden
des Anforderungssignals zu einer vorbestimmten Zone A, B in der
Umgebung des Fahrzeugs unterbindet.
- (9) Wenn ein Antwortsignal auf das im Fahrzeuginnenraum gesendete
Anforderungssignal nicht empfangen wird, der Sender ein Anforderungssignal
in einer vorbestimmten Zone in der Umgebung des Fahrzeugs intermittierend
sendet und der Öffnungs/Schließkörper unter
der Bedingung gesperrt wird, dass das Antwortsignal, das auf das
zu der vorbestimmten Zone A, B gesendete Anforderungssignal antwortet,
nicht empfangen wird.
- (10) Wenn das Antwortsignal auf das im Fahrzeuginnenraum gesendete
Anforderungssignal nicht empfangen wird, der Sender das Anforderungssignal
zu einer vorbestimmten Zone A, B in der Umgebung des Fahrzeugs intermittierend
sendet, und wenn das Antwortsignal auf das zur vorbestimmten Zone
A, B gesendete Anforderungssignal nicht empfangen wird, das Anforderungssignal erneut
zum Fahrzeuginnenraum sendet, und der Öffnungs/Schließkörper unter
der Bedingung gesperrt wird, dass das Antwortsignal, das auf das erneut
im Fahrzeuginnenraum gesendete Anforderungssignal antwortet, nicht
empfangen werden.
- (11) Bevorzugt ist ein Öffnungszeitdetektor
vorgesehen, um (einen Moment) zu erfassen, zu dem der Öffnungsvorgang
des Öffnungs/Schließkörpers gerade
stattfindet, worin der Sender das Anforderungssignal zu vorbestimmten
Zonen A, B, C im Fahrzeuginnenraum und in der Umgebung des Fahrzeugs
in Antwort auf das Öffnen
des Öffnungs/Schließkörpers, das
von dem Öffnungszeitdetektor
erfasst ist, sendet, und unter der Bedingung, dass das Antwortsignal
auf das zu den vorbestimmten Zonen A, B, C im Fahrzeuginnenraum
und der Umgebung des Fahrzeugs gesendete Anforderungssignal empfangen
wird, das Anforderungssignal zu dem Fahrzeuginnenraum in Antwort
auf das Schließen
des Öffnungs/Schließkörpers sendet.
- (12) Bevorzugt erfasst der Öffnungszeitgebungsdetektor
einen Moment, zu dem irgendeine geschlossene Tür des Fahrzeugs gerade geöffnet wird,
wenn alle Türen
geschlossen sind, und der Schließzeitdetektor einen Moment
erfasst, zu dem irgendeine geöffnete
Tür gerade
geschlossen wird, sodass alle Türen
geschlossen sind.
- (13) Bevorzugt unterbindet der Sender das Senden des Anforderungssignals
in Antwort auf ein Bedienungssignal eines im Fahrzeuginnenraum angeordneten
Schalters.
- (14) Bevorzugt ist ein Sperr/Entsperrdetektor vorgesehen zum
Erfassen des gesperrten Zustands und des entsperrten Zustands des Öffnungs/Schließkörpers, worin
der Sender das Senden des Anforderungssignals entsprechend einer Erfassung
eines gesperrten Zustands unterbindet.
- (15) Bevorzugt ist ein Zeitgeber (Timer) vorgesehen, der in
Antwort auf die erfasste Schließzeit des Öffnungs/Schließkörpers eine
Zeitzählung startet,
worin der Sender das Senden des Anforderungssignals unterbindet,
wenn der Timer eine vorbestimmte Zeit zählt.
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Die
Erfindung ist darauf abgestellt, dass dann, wenn alle Türen geschlossen
sind unter der Bedingung, dass irgendeine Tür geöffnet wird, wenn der die tragbare
Einheit tragende Benutzer in das Fahrzeug einsteigt (in dem Fahrzeuginnenraum
verbleibt), sich die tragbare Einheit immer im Fahrzeuginnenraum
(der wirksamen Sendezone C) befindet, und dass dann, wenn alle Türen geschlossen
sind unter der Bedingung, dass irgendeine Tür geöffnet wird, wenn der die tragbare
Einheit tragende Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt (außerhalb
des Fahrzeugs verbleibt), sich die tragbare Einheit niemals im Fahrzeuginnenraum
befindet.
-
Wenn
gemäß den Merkmalen
(7), (8) der Erfindung das Anforderungssignal zu dem Fahrzeuginnenraum
gesendet wird und dann ein Antwortsignal/ID-Code von der tragbaren Einheit empfangen wird,
wenn alle Türen
geschlossen sind unter der Bedingung, dass irgendeine Tür geöffnet wird,
wird durch diese Türschließbewegung
erkannt, dass der Benutzer der tragbaren Einheit in das Fahrzeug
einsteigt und den Fahrzeuginnenraum betritt, und wird das anschließende Senden
des Anforderungssignals (intermittierendes Senden des Anforderungssignals zu
der vorbestimmten Zone um das Fahrzeug herum – wirksame Sendezone A oder
B) unterbunden, d.h. der automatische Sperrprozess wird beendet.
Somit wird keine unnötige
Kommunikation mit der tragbaren Einheit hergestellt, sodass die
Kommunikationshäufigkeit
der tragbaren Einheit reduziert wird, um hierdurch die Lebensdauer
der Batterie zu verlängern
(Stromersparnis). Zusätzlich
kann die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der tragbaren Einheit
abgeblockt werden, welche eingeleitet wird, wenn nur ein Beifahrer
aussteigt.
-
Wenn
gemäß dem Merkmal
(9) der Erfindung erkannt wird, dass sich die tragbare Einheit nicht
im Fahrzeuginnenraum befindet (es wird erkannt, dass der Benutzer
der tragbaren Einheit aus dem Fahrzeug aussteigt) wenn alle Türen geschlossen
sind, unter der Bedingung, dass irgendeine Tür geöffnet wird, wird der automatische
Sperrprozess fortgesetzt, sodass das Anforderungssignal intermittierend
zu der vorbestimmten Zone um das Fahrzeug herum gesendet wird. Wenn
keinerlei Antwortsignal empfangen wird, und sich die tragbare Einheit
nicht in der vorbestimmten Zone befindet, wird das automatische
Sperren ausgeführt.
Somit wird nur dann, wenn die automatische Sperrung erforderlich
ist, d.h. der Benutzer der tragbarne Einheit aus dem Fahrzeug aussteigt,
die automatische Sperre sicher ausgeführt, um hierdurch zu verhindern,
dass man das Sperren mit dem Fahrzeugschlüssel vergisst. Zusätzlich kann
die automatische Sperre während
Arbei ten um das Fahrzeug herum, z.B. zum Einstellen des Rückspiegels,
abgeblockt werden.
-
Wenn
gemäß dem Merkmal
(10) der Erfindung, zusätzlich
zur Funktionsweise und Wirkung des Merkmals (2), sich die tragbare
Einheit nicht in der vorbestimmten Zone um das Fahrzeug herum befindet,
wird das Anforderungssignal zu dem Fahrzeuginnenraum gesendet, um
erneut zu verifizieren, dass sich die tragbare Einheit nicht im
Fahrzeuginnenraum befindet, und dann wird die automatische Sperre
ausgeführt.
Somit kann die automatische Sperre aufgrund dessen, dass man die
tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum belässt, sicher abgeblockt werden.
-
Gemäß dem Merkmal
(11) der Erfindung wird nur dann, wenn das Anforderungssignal zu
den vorbestimmten Zonen im Fahrzeuginnenraum und um das Fahrzeug
herum in Antwort auf das Öffnen
irgendeiner Tür
gesendet wird, unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen sind, und sein
entsprechendes Antwortsignal empfangen wird, um zu verifizieren,
dass sich die tragbare Einheit mit Sicherheit im Fahrzeuginnenraum
oder in der vorbestimmten Zone befindet, das in den Merkmalen (1)
bis (4) beschriebene Anforderungssignal gesendet, was dem entspricht,
das danach die Tür
geschlossen wird. Somit erfolgt das automatische Sperren mit Sicherheit unabhängig vom
Befehl für
den Türschließbetrieb durch
einen Beifahrer und einen Türschließbetrieb durch
einen Fahrer (Benutzer der tragbaren Einheit), und ferner, wenn
der Benutzer der tragbaren Einheit das Fahrzeug schnell verlässt um hierdurch
zu verhindern, dass man das Sperren mit dem Schlüssel vergisst. Zusätzlich ist
es möglich,
das fehlerhafte Sperren mit dem Schlüssel zu verhindern, wenn eine andere
Person, die keine tragbare Einheit trägt, die Tür öffnet oder schließt unter
der Bedingung, dass sie entsperrt ist.
-
Gemäß dem Merkmal
(12) der Erfindung wird das Anforderungssignal nicht jedesmal dann
gesendet, wenn jede Tür
geöffnet
wird, sondern es wird, wenn irgendeine Tür unter der Bedingung geöffnet wird,
dass alle Türen
geschlossen sind, das Anforderungssignal zu der vorbestimmten Zone
in dem Fahrzeuginnenraum oder um das Fahrzeug herum gesendet, um
zu verifizieren, dass sich die tragbare Einheit mit Sicherheit in
der vorbestimmten Zone im Fahrzeuginnenraum oder um das Fahrzeug
herum befindet. Nach der Verifizierung wird das Anforderungssignal
nicht jedesmal dann gesendet, wenn irgendeine geöffnete Tür geschlossen wird, sondern das
Anforderungssignal wird dann gesendet, wenn alle Türen geschlossen
sind, unter der Bedingung, dass irgendeine Tür geöffnet wird. Demzufolge wird die
Kommunikationshäufigkeit
zwischen dem Fahrzeug und der tragbaren Einheit reduziert, um hierdurch
die Häufigkeit
des Rücksendens
des Anwortsignals auf eine minimale Anzahl zu senken, was zur Verlängerung
der Lebensdauer der Batterie der tragbaren Einheit führt.
-
Ferner
kann verifiziert werden, dass sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum
oder um das Fahrzeug herum befindet, und zwar durch die minimale
Sendehäufigkeit,
unabhängig
von der Reihenfolge zum Türschließbetrieb
durch einen Beifahrer und Türschließbetrieb
durch den Fahrer (Benutzer der tragbaren Einheit).
-
Wenn
gemäß den Merkmalen
(13) und (14) der Erfindung eine Schalterbetätigung im Fahrzeuginnenraum
oder ein Sperrzustand erfasst wird, wird das Senden des Anforderungssignals
unterbunden und wird der automatische Sperrprozess beendet. Demzufolge
wird das unnötige
automatische Sperren in einem Fall, wo ein Beifahrer im Fahrzeuginnenraum
verbleibt oder ein Fahrzeugfahrer (Benutzer der tragbaren Einheit)
durch Betätigung
des Schlüssels
außerhalb
des Fahrzeugs absichtlich mit dem Schlüssel absperrt, verhindert,
und zusätzlich
wird die Gelegenheit, ein Antwortsignal von der tragbaren Einheit
zu senden, reduziert, um hierdurch die Lebensdauer der Batterie
zu verlängern.
-
Gemäß dem Merkmal
(15) erfolgt das intermittierende Senden des An forderungssignals
nur in einer vorbestimmten Dauer, um hierdurch die Lebensdauer der
Batterie in der tragbaren Einheit zu verlängern.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
-
1 zeigt
im Blockdiagramm die Konfiguration eines automatischen Sperrsystems
für ein
Automobil gemäß einer
Ausführung
der Erfindung;
-
2 zeigt
schematisch die Antennenanordnung an dem Fahrzeug;
-
3 zeigt
schematisch eine wirksame Sendezone einer NF-Sendeschaltung;
-
4 zeigt
ein Flussdiagramm des Hintergrundprozesses einschließlich einem „automatischen
Sperrprozesses",
der in dem automatischen Sperrsystem der Erfindung auszuführen ist;
-
5, 18 sind
Flussdiagramme, die schematisch den „automatischen Sperrprozess" zeigen;
-
6, 7, 8, 19, 20, 21 sind
Flussdiagramme, die dem „automatischen
Sperrprozess" im
Detail zeigen;
-
9 zeigt
im Diagramm den Betrieb eines automatischen Sperrsystems, wenn der
Benutzer der tragbaren Einheit einsteigt;
-
10 zeigt
im Diagramm den Betrieb des automatischen Sperrsystems, wenn der
Benutzer der tragbaren Einheit nicht fährt, sondern weggeht, obwohl
die Tür
offen ist;
-
11 zeigt
im Diagramm den Betrieb des automatischen Sperrsystems, wenn der
Benutzer der tragbaren Einheit aus dem Fahrzeug aussteigt und das
Fahrzeug verlässt;
-
12 zeigt
im Diagramm den Betrieb des automatischen Sperrsystems, wenn der
Benutzer der tragbaren Einheit und ein Beifahrer, der keine tragbare
Einheit mit sich führt,
aus einem Fahrzeug aussteigen und es verlassen;
-
13 zeigt
im Diagramm den Betrieb der herkömmlichen
Technik, wenn ein Benutzer der tragbaren Einheit in das Fahrzeug
einsteigt;
-
14 zeigt
im Diagramm den Betrieb der herkömmlichen
Technik wenn der Benutzer der tragbaren Einheit und ein Beifahrer,
der keine tragbare Einheit mit sich führt, aus dem Fahrzeug aussteigen und
es verlassen;
-
15 zeigt
im Flussdiagramm ein anderes Verfahren, durch das die Fahrzeugbordeinheit
eine tragbare Einheit zertifiziert;
-
16 zeigt
schematisch die Antennenanordnung der zweiten Ausführung der
Erfindung und die wirksame Sendezone des von den jeweiligen Antennen
gesendeten Anforderungssignal;
-
17 zeigt
im Flussdiagramm den Hintergrundprozess, der in der drahtlosen automatischen Sperr/Entsperreinheit
der Erfindung auszuführen
ist;
-
22 zeigt
im Diagramm eine Kommunikationssequenz von „Kommunikation außerhalb/innerhalb
des Fahrzeugs" im
Detail;
-
23 zeigt
im Zeitdiagramm die Sendefolge der jeweiligen Anforderungssignale;
-
24 zeigt
im Flussdiagramm den Betrieb des „Berührungssensorprozesses";
-
25 zeigt
im Diagramm den Prozess zur Erfassung der Position der tragbaren
Einheit auf der Basis eines Ergebnisses der „Kommunikation außerhalb/innerhalb
des Fahrzeugs" im
einzelnen; und
-
26 zeigt
im Diagramm die Beziehung zwischen einem Erfassungsergebnis der
Position der tragbaren Einheit und Erfolg/Fehler der automatischen
Sperrung gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung.
-
Diese
Ausführung
ist darauf abgestellt, dass, nachdem der Benutzer einer tragbaren
Einheit (Fahrer oder Beifahrer) die Tür öffnet/schließt, um einzusteigen,
sich die tragbare Einheit immer in dem Fahrzeuginnenraum befindet,
und nachdem der Benutzer der tragbaren Einheit die Tür öffnet/schließt, um auszusteigen,
sich die tragbare Einheit nicht im Fahrzeug befindet. Es wird dann,
wenn sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, nachdem die
Tür geöffnet/geschlossen
ist, bestimmt, dass das gegenwärtige Öffnen/Schließen der
Tür zum Öffnen/Schließen für den Fahrer
oder den Beifahrer dient, um in das Fahrzeug einzusteigen.
-
Das
heißt,
wenn alle Türen
geschlossen sind, wird, nachdem irgendeine Tür geöffnet wird, ein Anforderungssignal
in den Fahrzeuginnenraum gesendet. In Abhängigkeit davon, ob ein auf
dieses Anforderungssignal antwortende Antwortsignal/ID-Code erzeugt,
wird bestimmt, dass der Benutzer der tragbaren Einheit in das Fahrzeug
einsteigt oder aus dem Fahrzeug aussteigt.
-
Weil
in dem Fall des Türöffnens/Schließens zum
Einsteigen die automatische Sperrung unnötig ist, wird das anschließende Senden
des Anforderungs signals unterbunden, um zu verhindern, dass die
tragbare Einheit das Anforderungssignalempfängt. Demzufolge wird eine Gelegenheit
für diese tragbare
Einheit, überflüssigerweise
auch das Anforderungssignal zu antworten, reduziert, um überflüssigen Stromverbrauch
zu verhindern.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der drahtlosen (hier Funk)
Sperr/Entsperrvorrichtung gemäß einer
Ausführung
der Erfindung zeigt.
-
Die
drahtlose Sperr/Entsperrvorrichtung umfasst eine Fahrzeugbordeinheit 1,
die an einem Fahrzeug angebracht ist, sowie eine tragbare Einheit 2, die
vom Benutzer des Fahrzeugs mitgeführt wird und durch Funkkommunikation
mit der Fahrzeugbordeinheit 1 kommuniziert.
-
In
der Fahrzeugbordeinheit 1 erfasst ein Starttriggergenerator 9 das
Senden eines Anforderungssignals und erzeugt einen Starttrigger
(Auslösesignal).
Weil diese Ausführung
für ein
viertüriges Fahrzeug
gedacht ist, sind ein Türschalter
(SWFR) zum Erfassen des Öffnungs/Schließzustands
der Fahrertür,
ein Türschalter
(SWFL) zum Erfassen des Öffnungs/Schließzustands
der Beifahrertür,
ein Türschalter
(SWRR) zum Erfassen des Öffnungs/Schließzustands
einer hinteren Tür
hinter der Fahrertür
sowie ein Türschalter
(SWRL) zum Erfassen des Öffnungs/Schließzustands
einer hinteren Tür hinter
der Beifahrertür
vorgesehen. Die jeweiligen Türschalter
werden eingeschaltet, wenn die Tür
geöffnet
wird, und ausgeschaltet, wenn sie geschlossen sind.
-
Der
Starttriggergenerator 9 erzeugt einen Starttrigger, wenn
irgendeine Tür
geöffnet
wird, nachern alle Türen
geschlossen sind, oder wenn alle Türen geschlossen sind, nachdem
zumindest eine Tür geöffnet wird.
-
In
Bezug auf 2 werden Berührungssensoren 8R, 8L betätigt, wenn
die Tür
aufgesperrt wird, und sind an Außengriffen der Fahrertür und der
Beifahrertür
vorgesehen, um einen Kontakt des menschlichen Körpers mit dem Außengriff
zu erfassen. Sperrschalter 8R, 8L werden betätigt, wenn
irgendeine Tür
gesperrt wird, und sind an den Außengriffen an der Fahrertür und der
Beifahrertür
vorgesehen. Erfassungssignale von den Berührungssensoren 8R, 8L und
Betätigungssignale
von Sperrschaltern 8R, 8L werden in eine Steuereinheit 10 eingegeben.
-
Eine
Antenne ATa ist in der Nähe
des Außengriffs
an der Fahrertür
vorgesehen. Eine Antenne ATb ist in der Nähe der Beifahrertür vorgesehen.
Eine Antenne ATc ist im Wesentlichen in dem Mittelabschnitt des
Fahrzeuginnenraums vorgesehen. Die Steuereinheit 10 sendet
ein Anforderungssignal RQ von den jeweiligen Antennen, ATa, ATb,
ATc von NF-Sendern 11a, 11c, 11d mit
einer vorbestimmten Zeitgebung, die später beschrieben wird, in Antwort auf
einen Starttrigger, der von dem Starttriggergenerator 9 gesendet
wird.
-
Die
Steuereinheit 10 sendet ein Anforderungssignal von der
Antenne ATa des NF-Senders 11a zu einer vorbestimmten Zone
(wirksame Sendezone ATa in 3) auf der
Fahrerseite um die Fahrzeugkarosserie herum in Antwort auf Eingaben
des Erfassungssignals von dem Berührungssensor 8R und
des Betätigungssignals
von dem Sperrschalter 18R. Ferner sendet sie ein Anforderungssignal
von der Antenne ATb des NF-Senders 11b zu einer vorbestimmten
Zone (wirksame Sendezone B in 3) an der
Beifahrerseite um die Fahrzeugkarosserie herum in Antwort auf Eingaben
des Erfassungssignals von dem Berührungssensor 8L und
des Betätigungssignals
von dem Sperrschalter 18L.
-
Ein
HF-Sender/Empfänger 14 empfängt ein Antwortsignal,
das von der tragbaren Einheit 2 in Antwort auf das gesendete
Anforderungssignal gesendet worden ist. Die Steuereinheit 10 vergleicht
einen ID-(Identifikations)-Code, der in dem empfangenen Antwortsignal
enthalten ist, mit einem in sich selbst zuvor gespeicherten ID-Code,
und wenn beide davon miteinander übereinstimmen oder in einer
vorbestimmten Beziehung stehen, weist sie die Türsperreinheit 12 an,
zu sperren oder zu entsperren. Wenn das Erfassungs signal der Berührungssensoren 8R, 8L eingegeben
wird, weist die Steuereinheit 10 die Türsperreinheit 12 an,
zu entsperren, und wenn das Betätigungssignal
der Sperrschalter 18R, 18L eingegeben wird, weist
sie die Türsperreinheit 12 an,
zu sperren. In Antwort auf eine Anweisung von der Steuereinheit 10 gibt
die Türsperreinheit 12 ein
Entsperrsignal oder ein Sperrsignal an einen Türsperraktuator 13 aus.
-
Der
Türsperraktuator 13 entsperrt
die Tür
in Antwort auf ein Entsperrsignal und sperrt diese in Antwort auf
ein Sperrsignal. Der Zündschalter 15 und ein
Zusatzschalter (ACC) 16 erfasst, dass ein Schlüssel, der
in einen Zündschlosszylinder
eingesetzt ist, zu einer vorbestimmten Stellung gedreht wird. Ein Schlüsselschalter 17 erfasst,
dass ein Schlüssel
in den Zündschlosszylinder
eingesetzt ist.
-
Ein
Türsperrknopfschalter 19 ist
an jeder Türverkleidung
in dem Fahrzeuginnenraum vorgesehen. Wenn er manuell niedergedrückt wird
(Türsperrknopfschalter
EIN), wird sie gesperrt, und wenn er hochgezogen wird (Türsperrknopfschalter
AUS), wird sie entsperrt. Der Türsperrknopfschalter 19 wird
niedergedrückt
oder hochgezogen, wobei dies mit dem Sperren oder Entsperren der
Tür durch
den Sperraktuator 13 gekoppelt ist. Gemäß dieser Ausführung ist der
Türsperrknopfschalter 19 ein
solcher Schalter, der in dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, wobei
er einen Türsperr/Entsperrzustandsdetektor
im Sinne der Erfindung darstellt.
-
In
der tragbaren Einheit 2 empfängt deren NF-Empfänger 22 ein
Anforderungssignal RQ, das von den jeweiligen NF-Sendern 11a bis 11c der
Fahrzeugbordeinheit 1 gesendet wird. Ein Steuergerät 23 der
tragbaren Einheit 2 weist deren HF-Sender/Empfänger 21 an,
in Antwort auf den Empfang des Anforderungssignals RQ einen ID-Code
zu senden. Der HF-Sende/Empfänger 21 sendet,
in Antwort auf eine Anweisung von einem Steuergerät 23,
ein Antwortsignal zurück,
das den ID-Code enthält.
-
3 zeigt
im Diagramm schematisch die wirksamen Sendezonen A, B, C der Anforderungssignale
RQa, RQb, RQc, die von den jeweiligen Antennen ATa, ATb, ATc der
Fahrzeugbordeinheit 1 gesendet werden.
-
Die
Antenne ATa sendet das Anforderungssignal RQa zu einer wirksamen
Sendezone A (vorbestimmte Zone um das Fahrzeug herum) mit einem Radius
von 90 bis 100 cm um den Außengriff
der Fahrertür
oder dessen Nachbarschaft herum. Die Antenne ATb sendet das Anforderungssignal
RQb zu einer wirksamen Sendezone B (vorbestimmte Zone um das Fahrzeug
herum) mit einem Radius von 90 bis 100 cm um den Außengriff
der Beifahrertür
oder dessen Nachbarschaft herum. Die Antenne ATc sendet das Anforderungssignal
RQc zu einer wirksamen Sendezone C, die dem Fahrzeuginnenraum entspricht.
-
Gemäß dieser
Ausführung
wird die Antenne ATc, deren wirksame Sendezone C des Anforderungssignals
RQc im Wesentlichen auf den Fahrzeuginnenraum begrenzt ist, als
Innenantenne verwendet, während
die Antennen ATa, ATb, deren wirksame Sendezonen A, B des Anforderungssignals
RQa, RQb eine vorbestimmte Zone außerhalb des Fahrzeuginnenraums
enthält,
als Außenantennen
verwendet werden.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das den Hintergrundprozess zeigt, der den „automatischen
Sperrprozess" enthält, der
in der drahtlosen automatischen Sperr/Entsperrvorrichtung der Erfindung
auszuführen
ist, und der in einem vorbestimmten Zyklus wiederholt ausgeführt wird.
-
In
dem „Initialisierungsprozess" werden Anfangswerte
auf verschiedene Arten von Variablen, Timer (Zeitgeber), Zähler und
dgl. gesetzt. In „Eingabeprozess
in Sensor und Schalter" werden
ein Signal, das von jedem Sensor an dem Fahrzeug erfasst wird, und
ein Zustand jedes Schalters ausgelesen. Wenn in dem "Berührungssensoreingabeprozess" die Berührungssensoren 8R, 8L,
die an dem Türgriff
vorgesehen sind, einen Kontakt an diesem Tür griff erfassen, führt der
NF-Sender 11a oder 11b an der Kontakterfassungsseite
der Fahrzeugbordeinheit 1 eine bi-direktionelle Kommunikation
mit der tragbaren Einheit 2 durch, um einen Zertifikationsprozess
auszuführen,
und wenn eine Annäherung
bzw. Bedienung durch den Benutzer, der eine richtige tragbare Einheit 2 mit
sich führt,
zertifiziert wird, wird die Türsperre
gelöst.
-
Wenn
in dem „automatischen
Sperrprozess", wie
im Detail später
beschrieben, die Tür
geöffnet oder
geschlossen wird, erkennt die Fahrzeugbordeinheit 1 die
Position der tragbaren Einheit 2, und wenn kein Antwortsignal
von der tragbaren Einheit 2 empfangen wird, wird die Tür automatisch
gesperrt.
-
Wenn
in dem „Sperrschaltereingabeprozess" die Sperrschalter 18R, 18L betätigt werden,
führt der NF-Sender 11a oder 11b an
der bedienten Tür
eine bi-direktionale Kommunikation mit der tragbaren Einheit 2 aus,
um einen Zertifikationsprozess auszuführen. Wenn zertifiziert wird,
dass diese Bedienung durch einen Benutzer erfolgt, der die richtige
tragbare Einheit 2 mit sich führt, wird die Tür gesperrt.
-
Wenn
in dem „Immobilisierprozess" der Zündschalter 15 EINgeschaltet
wird, führen
die Fahrzeugbordeinheit 1 und die tragbare Einheit 2 eine
bidirektionale Kommunikation durch, um den Zertifikationsprozess
auszuführen.
Wenn zertifiziert wird, dass dies die Einschaltbetätigung durch
einen Benutzer ist, der die richtige tragbare Einheit 2 trägt, wird das
Anlassen des Motors zugelassen.
-
Als
nächstes
wird der „automatische
Startprozess" in
Bezug auf das in 5 gezeigte Flussdiagramm umrissen,
und seine Details werden in Bezug auf die Flussdiagramme beschrieben,
die in den 6, 7 und 8 gezeigt
sind.
-
In
Schritt S1 in 5 wird auf der Basis des Vorhandenseins/Fehlens
des Starttriggersignals bestimmt, ob irgendeine Tür aus einem
Zustand heraus geöffnet
wird, indem alle Türen
geschlossen sind oder nicht. Wenn irgendeine Tür geöffnet wird, werden in Schritt
S2 die Anforderungssignale RQa, RQb, RQc in die jeweiligen wirksamen
Sendezonen A, B, C aufeinanderfolgend von den jeweiligen Antennen ATa,
ATb, ATb der NF-Sender 11a, 11b, 11c gesendet.
Die Fahrzeugbordeinheit 1 erkennt eine gegenwärtige Position
der tragbaren Einheit 2 auf der Basis der Tatsache, dass
ein Antwortsignal, das einem solchen Anforderungssignal entspricht,
zurückgesendet wird.
-
Die
Erläuterung
des automatischen Sperrprozesses oder vom „Zurücksenden eines Antwortsignals
(auf ein Anforderungssignal)" in
den 6 bis 8 bedeutet, dass als Folge des
Vergleichs eines in dem empfangenen Antwortsignal enthaltenen ID-Codes
mit einem in der Steuereinheit 10 gespeicherten ID-Code,
beide Signale miteinander übereinstimmen
oder in einer vorbestimmten Beziehung stehen, oder ein regulärer ID-Code
zurückgesendet wird.
Gemäß dieser
Ausführung
wird in Abhängigkeit davon
bestimmt, ob das reguläre
Antwortsignal empfangen werden kann oder nicht, ob sich eine richtige tragbare
Einheit in der wirksamen Sendezone des Anforderungssignals befindet
oder nicht.
-
Wenn
sich die tragbare Einheit 2 in dem Fahrzeuginnenraum oder
in der Nähe
der Tür
befindet, wird, wenn irgendeine Tür unter der Bedingung geöffnet wird,
dass alle Türen
geschlossen sind, bestimmt, dass sich der Benutzer der tragbaren
Einheit 2 in der Nähe
der Tür
oder in dem Fahrzeuginnenraum befindet, oder sich der Benutzer der
tragbaren Einheit 2 in der Umgebung des Fahrzeugs befindet, und
der Prozess geht zu Schritt S3 weiter. In Schritt S3 wird ein terminales
Existenzerkennungsflag Flock, das anzeigt, ob sich der Benutzer
der tragbaren Einheit 2 in der Umgebung des Fahrzeugs befindet
oder nicht, gesetzt (= 1). Das heißt, es wird erkannt, dass sich
die tragbare Einheit 2 in der Umgebung des Fahrzeugs befindet.
-
Wenn
sich die tragbare Einheit 2 nicht in dem Fahrzeug oder
in dessen Umgebung befindet, wird in Schritt S4 das vorgenannte
Flag Flock rückgesetzt
(= 0). Das heißt
es wird erkannt, dass der Benutzer der tragbaren Einheit 2 sich
nicht in der Umgebung des Fahrzeugs befindet.
-
Wenn
gemäß dieser
Ausführung
das terminale Existenzerkennungsflag hochgesetzt wird, wird die
automatische Sperrung unter der Bedingung ausgeführt, dass andere Bedingungen
erfüllt
sind. Wenn das Flag Flock rückgesetzt
wird, wird die automatische Sperrung bedingungslos unterbunden.
-
Im
nächsten
Zyklus wird in Schritt S1 bestimmt, ob irgendeine Tür gerade
geöffnet
wird oder nicht, unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen
sind. Wenn der andere Fall bestimmt wird, geht der Prozess zu Schritt
S7 weiter. Die Bestimmung von Schritt S1 wird nur dann „positiv", wenn irgendeine
Tür gerade
geöffnet
wird, unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen sind, und die
Bestimmung wird „negativ", wenn eine andere
Tür geöffnet wird
unter der Bedingung, dass ein oder mehrere Türen geöffnet sind, oder wenn eine
oder mehrere Türen
offen bleiben.
-
In
Schritt S7 wird bestimmt, ob geöffnete
Türen geschlossen
werden oder nicht, sodass ein vollständig geschlossener Zustand
erreicht wird. Wenn bestimmt wird, dass der vollständig geschlossene Zustand
erreicht wird, wird, auf der Basis des Flags Flock, in Schritt S8
bestimmt, ob sich der Benutzer der tragbaren Einheit in der Umgebung
des Fahrzeugs befindet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass sich
der Benutzer in der Umgebung des Fahrzeug befindet (Flock = 1),
geht der Prozess zu Schritt S9 weiter. Die Bestimmung von Schritt
S7 wird nur dann positiv, wenn alle Türen geschlossen sind (ein Moment)
unter der Bedingung, dass irgendeine Tür geöffnet wird. Sie wird negativ,
wenn alle Türen
geschlossen bleiben oder zwei oder mehr Türen offen bleiben, während eine
von diesen geschlossen wird.
-
In
Schritt S9 wird bestimmt, ob verschiedene Arten von Schaltern innerhalb des
Fahrzeuginnenraums bedient werden oder nicht. Wenn die Bedienung
der Schalter erfasst wird, wird bestimmt, dass sich Personen im
Fahrzeuginnenraum befinden, und weil die automatische Sperre unnötig ist,
geht der Prozess zu Schritt S12 weiter. Wenn im Gegensatz hierzu
die Bedienung der Schalter nicht erfasst wird, wird der automatische
Sperrprozess fortgesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S10 weiter.
-
In
Schritt S10 sendet der NF-Sender 11c das Anforderungssignal
RQc zu dem Fahrzeuginnenraum oder in die wirksame Sendezone C, wie
in 3 gezeigt, von dem NF-Sender 11c. Die
Tatsache, ob sich die tragbare Einheit 2 in dem Fahrzeuginnenraum
befindet oder nicht, wird in Abhängigkeit davon
bestimmt, ob das Antwortsignal zurückgesendet wird.
-
Solange
sich nicht die tragbare Einheit 2 in dem Fahrzeuginnenraum
befindet, bedeutet von Tür OFFEN
zu Tür
GESCHLOSSEN „Tür öffnen/schließen für den Benutzer
der tragbaren Einheit zum Aussteigen aus dem Fahrzeug", und der Prozess
geht zu Schritt S11 weiter, um die automatische Sperre auszuführen. In
Schritt S11 wird der Übergang
zur automatischen Sperre zugelassen, und dann wird die intermittierende
Sendezahl des Anforderungssignals in dem automatischen Sperrzähler Cw
gesetzt. Weil gemäß dieser
Ausführung
das Anforderungssignal RQ eine Sekunde nach dem Schließen der
Tür dreißigmal gesendet
wird, wird „30" in den Zähler Cw
gesetzt.
-
Wenn
in Schritt S10 bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit 2 in
dem Fahrzeuginnenraum befindet, bedeutet von Tür OFFEN zu Tür GESCHLOSSEN „Tür öffnen/schließen für den Benutzer
der tragbaren Einheit" zum
Einsteigen in das Fahrzeug".
Es wird bestimmt, dass die automatische Sperre unnötig ist,
und der Prozess geht zu Schritt S12 weiter. In Schritt S12 wird
der Zähler
Cw rückgesetzt.
Weil in Schritt S13 das Erfordernis einer automatischen Sperre für ein gegenwärtiges Türschließen bestimmt worden
ist, wird das Flag Flock rückgesetzt.
-
Wenn
im nächsten
Zyklus der Prozess durch die Schritte S1, S7 zu Schritt S15 weitergeht,
wird auf der Basis eines Zählwerts
des Zählers
Cw bestimmt, ob der automatische Sperrprozess fortgesetzt wird oder
nicht. Wenn der Zählwert
null ist, wird der gegenwärtige
Prozess beendet, weil die automatische Sperre nicht zugelassen ist.
Wenn der Zähler
Cw einen anderen Wert als null einzeigt, wird bestimmt, dass der
automatische Sperrprozess fortgesetzt wird, und der Prozess geht
zu Schritt S16 weiter.
-
In
Schritt S16 wird bestimmt, ob irgendein Schalter in dem Fahrzeuginnenraum
bedient wird oder nicht. Wenn die Bedienung des Schalters erfasst
wird, bedeutet dies, dass sich der Benutzer oder eine andere Person
als der Benutzer der tragbaren Einheit 12 in dem Fahrzeug
befindet, und daher wird bestimmt, dass die automatische Sperrung
unnötig ist,
und der Prozess geht zu Schritt S17 weiter. In Schritt S17 wird
der Zähler
Cw rückgesetzt.
Im Ergebnis wird der automatische Sperrprozess aufgehoben.
-
Solange
nicht die Bedienung des Schalters erfasst wird, wird in Schritt
S18 der Zählwert
des Zählers
Cw jede vorbestimmte Zeit dekrementiert bzw. heruntergestuft. Gemäß dieser
Ausführung
wird der Zähler
vorübergehend
so gesetzt, dass er jede Sekunde dekrementiert wird. In Schritt
S19 wird auf der Basis des Zählwerts
Cw bestimmt, ob das intermittierende Senden des Anforderungssignals
RQ beendet ist oder nicht. Weil anfänglich bestimmt worden ist, dass
dies nicht beendet worden ist, geht der Prozess zu Schritt S20 weiter.
-
In
Schritt S20 werden von den jeweiligen Antennen ATa, ATb der NF-Sender 11a, 11b die
Anforderungssignale RQa und RQb in die wirksamen Sendezonen A, B
gesendet. In Schritt S24 wird in Abhängigkeit davon, ob auf das
Anforderungssignal ein Antwortsignal zurückgesendet wird oder nicht
bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 in der Umgebung
des Fahrzeugs befindet oder nicht. Weil sich der Benutzer der tragbaren
Einheit 2 in der Umge bung des Fahrzeugs befindet, unmittelbar
nachdem die Tür
geschlossen worden ist und das Antwortsignal zurückgesendet wird, wird dieser
Prozess beendet.
-
Wenn
im anschließenden
Zyklus in Schritt S19 zertifiziert wird, dass der Zählwert des
Zählers Cw
null ist (d.h. die intermittierende Sendezahl des Anforderungssignals
dreißigmal
erreicht oder 30 Sekunden abgelaufen sind, nachdem alle Türen geschlossen
wurden) oder, wenn in Schritt S24 bestimmt wird, dass sich die tragbare
Einheit 2 nicht in der Umgebung des Fahrzeugs befindet,
geht der Prozess zu Schritt S21 weiter.
-
In
Schritt S21 wird der Zähler
Cw rückgesetzt.
In Schritt S22 wird von der Antenne ATc des NF-Senders 11c das
Anforderungssignal RQc im Fahrzeuginnenraum (wirksame Sendezone
C) gesendet, um sicherzustellen, ob sich die tragbare Einheit 2 im
Fahrzeuginnenraum befindet oder nicht, was auf der Basis davon bestimmt
wird, ob das Antwortsignal rückgesendet
wird oder nicht. Wenn erkannt wird, dass sich die tragbare Einheit 2 mit
Sicherheit nicht im Fahrzeuginnenraum befindet, wird in Schritt
S23 die automatische Sperre ausgeführt und es werden alle Türen versperrt.
-
Wenn
gemäß dieser
Ausführung
irgendeine Tür
geöffnet
wird unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen sind, und erneut
alle Türen
geschlossen werden, wird das Erfordernis der automatischen Sperre
in Abhängigkeit
davon bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet
oder nicht. Wenn die automatische Sperre unnötig ist, wird die automatische
Sperre in den Schritten S12, S13 unterbunden, und das Anforderungssignal
für die
automatische Sperre wird von der Fahrzeugbordeinheit 1 nicht
gesendet. Das heißt, Schritt
S20 wird nicht ausgeführt.
Daher wird kein Anforderungssignal zu der tragbaren Einheit 2 des
Fahrers oder dgl. im Fahrzeuginnenraum gesendet, und eine Antwortaktion
dieser tragbaren Einheit 2 ist unnötig. Somit wird ein überflüssiger Stromverbrauch verhindert.
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Die 6, 7, 8 sind
Flussdiagramme, die Details des „automatischen Sperrprozesses" zeigen. Die gleichen
oben beschriebenen Schrittzahlen sind die gleichen oben beschriebenen
Prozesse beigefügt.
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In
Schritt S101 wird bestimmt, ob irgendeine Tür gerade geöffnet wird unter der Bedingung,
dass alle Türen
geschlossen sind. Wenn irgendeine Tür gerade geöffnet wird, wird in Schritt
S102 der Zähler Cw
rückgesetzt
(= 0). In Schritt S103 wird von der Antenne ATc des NF-Senders 11c,
die den Fahrzeuginnenraum als wirksame Sendezone C abdeckt, das Anforderungssignal
RQc gesendet. In Schritt S104 wird in Abhängigkeit davon, ob in Antwort
auf das Anforderungssignal RQc ein Antwortsignal von der tragbaren
Einheit 2 zurückgesendet
wird, bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 in dem Fahrzeuginnenraum
befindet oder nicht. Wenn das Antwortsignal empfangen wird, wird
bestimmt, dass sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet,
und der Prozess geht zu Schritt S105 weiter. Im Schritt S105 wird
das Flag Flock gesetzt (= 1).
-
Wenn
die Fahrzeugbordeinheit 1 das Antwortsignal nicht empfangen
kann, wird bestimmt, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
in dem Fahrzeuginnenraum befindet, und der Prozess geht zu Schritt
S106 weiter. In Schritt S160 wird zuerst das Anforderungssignal
RQa von der Antenne ATa des NF-Senders 11a zu
der wirksamen Sendezone A in der Nähe der Fahrertür gesendet.
Als nächstes
wird das Anforderungssignal RQb von der Antenne ATb des NF-Senders 11b zu
der wirksamen Sendezone B in der Nähe der Beifahrertür gesendet.
In Schritt S107 wird in Abhängigkeit
davon, ob das Antwortsignal von der tragbaren Einheit 2 in
Antwort auf die jeweiligen Anforderungssignale RQa, RQb zurückgesendet
wird oder nicht, bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 in
der Nähe
der Tür
befindet oder nicht.
-
Wenn
das Antwortsignal empfangen wird, wird bestimmt, dass sich die tragbare
Einheit 2 in der Nähe
der Tür
befindet, und der Prozess geht zu Schritt S105 weiter. Solange nicht
das Antwortsignal empfangen werden kann, wird bestimmt, dass sich die
tragbare Einheit 2 nicht in der Nähe der Tür befindet, und der Prozess
geht zu Schritt S108 weiter. Im Schritt S108 wird das Flag Flock
rückgesetzt.
-
Wenn
in Schritt S101 nicht bestimmt wird, dass irgendeine Tür geöffnet wird
unter der Bedingung, dass alle Türen
geschlossen sind, geht der Prozess zu S201 in 7 weiter.
In Schritt S201 wird bestimmt, ob alle Türen geschlossen sind oder nicht, sodass
ein vollständig
geschlossener Zustand aus einem Zustand heraus erreicht wird, in
dem irgendeine Tür
geöffnet
ist.
-
Wenn
ein Moment erfasst wird, in dem alle Türen gerade geschlossen werden,
wird in Schritt S202 das vorgenannte Flag Flock abgefragt. Wenn dieses
Flag Flock im rückgesetzten
Zustand ist, wird die automatische Sperre unzulässig, und daher geht der Prozess
zu Schritt S209 weiter. In Schritt S209 wird der Zähler Cw
rückgesetzt.
-
Wenn
in Schritt S202 bestimmt wird, dass das Flag Flock gesetzt ist,
wird erkannt, dass sich der Benutzer der tragbaren Einheit 2 in
der Umgebung des Fahrzeugs befindet, wenn irgendeine Tür geöffnet wird,
und die automatische Sperre wird zugelassen. Somit geht der Prozess
zu Schritt S203 weiter.
-
In
Schritt S203 wird bestimmt, ob in den Zündschlosszylinder ein Schlüssel eingesetzt
ist oder nicht. Solange nicht der Schlüssel eingesetzt ist, geht der
Prozess zu Schritt S204 weiter. In Schritt S204 wird bestimmt, ob
der Zündschalter
EIN ist oder nicht. Wenn er AUS ist, geht der Prozess zu Schritt S205
weiter. In Schritt S205 wird bestimmt, ob der Zusatzschalter (ACC)
EIN ist oder nicht.
-
Falls
er im AUS-Zustand ist, geht der Prozess zu Schritt S206 weiter,
um zu bestimmen, welcher solche Türöffnungs/Schließbetrieb
für den
Benutzer der tragbaren Einheit 2 ausgeführt wird, um in das Fahrzeug
einzusteigen oder aus dem Fahrzeug auszusteigen, auf der Basis davon,
ob sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet
oder nicht. Wenn irgendein Schalter EIN ist, befinden sich irgendwelche
Personen im Fahrzeuginnenraum, und daher geht der Prozess zu Schritt
S209 weiter, um die automatische Sperre zu unterbinden.
-
In
Schritt S206 wird das Anforderungssignal RQc von der Antenne ATc
des NF-Sensors 11c zu der wirksamen Sendezone C im Fahrzeuginnenraum gesendet.
In Schritt S207 wird in Abhängigkeit
davon, ob in Antwort auf dieses Anforderungssignal RQc ein Antwortsignal
zurückgesendet
wird oder nicht, bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 in
dem Fahrzeuginnenraum befindet oder nicht. Wenn das Antwortsignal
empfangen wird, befindet sich die tragbare Einheit 2 im
Fahrzeuginnenraum, wenn alle Türen geschlossen
sind. Das heißt,
es wird bestimmt, dass der Benutzer der tragbaren Einheit 2 in
das Fahrzeug eingestiegen ist, und der Prozess geht zu Schritt S209
weiter, worin die gegenwärtige
automatische Sperre unterbunden wird.
-
Wenn
das Antwortsignal nicht empfangen wird, wird bestimmt, dass dann,
wenn alle Türen
geschlossen sind, sich die tragbare Einheit 2 nicht im Fahrzeuginnenraum
befindet, d.h. der Benutzer der tragbaren Einheit 2 aus
dem Fahrzeug aussteigt, und der Prozess geht zu Schritt S208 weiter.
In Schritt S208 wird der Zähler
Cw auf „30" gesetzt. In Schritt S210
wird das Flag Flock rückgesetzt.
-
Im
nächsten
Zyklus geht der Prozess, nach den Schritten S101, S201 zu Schritt
S219 weiter.
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In
Schritt S219 wird auf den Zähler
Cw Bezug genommen, und weil der Zählwert anfänglich größer als null ist, geht der
Prozess zu Schritt S220 weiter. In Schritt S220 wird bestimmt, ob
der an dem Türaußengriff
vorgesehene Berührungssensor
EIN ist oder nicht, und wenn er AUS ist, geht der Prozess zu Schritt
S221 weiter. In den Schritten S221, S222 wird bestimmt, ob der Türsperrknopfschalter 19 betätigt ist
oder nicht, und wenn er betätigt
ist, geht der Prozess zu Schritt S230 weiter, und andernfalls geht der
Prozess zu Schritt S223 weiter.
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Hier
wird, wie zuvor beschrieben, gemäß dieser
Ausführung
der Türsperrknopfschalter 19 als
Türsperr/Entsperrzustandsdetektor
verwendet. Daher zeigt Schritt S222 an, dass der Türsperrzustand
erfasst wird.
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In
Schritt S223 wird bestimmt, ob alle Türen geschlossen sind oder nicht.
Wenn alle Türen
geschlossen sind, geht der Prozess zu Schritt S224 weiter, und wenn
irgendeine Tür
geöffnet
ist, geht der Prozess zu Schritt S230 weiter. In den Schritten S224,
S225, S226 werden die Zustände
des Schlüsselschalters,
des Zündschalters
und des Zusatzschalters, wie oben bestimmt, und wenn einer davon EIN
ist, geht der Prozess zu Schritt S230 weiter, worin der Zähler Cw
rückgesetzt
wird. Wenn alle Schalter AUS sind, geht der Prozess zu Schritt S301
in 8 weiter.
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In
Schritt S301 wird bestimmt, ob nach dem Senden eines vorherigen
Anforderungssignals eine Sekunde abgelaufen ist oder nicht, um eine
Intermittenz-Interne des intermittierend gesendeten Anforderungssignals
zu spezifizieren. Wenn der intermittierende Sendetimer Tm null beträgt, wird
bestimmt, dass eine Sekunde abgelaufen ist, und der Prozess geht
zu Schritt S302 weiter. In Schritt S302 wird „eine Sekunde" in den intermittierenden
Sendetimer Tm gesetzt, und dann wird die Runterzählung erneut gestartet. In
Schritt S303 wird der Zähler
Cw nur um 1 dekrementiert.
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In
Schritt S304 wird auf den Zähler
Cw Bezug genommen. Wenn hier der Benutzer der tragbaren Einheit 2 die
Tür öffnet, um
aus dem Fahrzeug auszusteigen, und dann die Tür schließt, befindet sich er oder sie
in der Nähe
der Tür
für empirisch etwa
3 Sekunden. Um gemäß dieser
Ausführung
den Stromverbrauch der tragbaren Einheit 2 weiter zu reduzieren,
indem die ersten drei intermittierenden Sendesignale (die Zählwerte
des Zählers
Cw sind 30, 29, 28) des Anforderungssignals bedingungslos zu überspringen,
wird in Schritt S304 der Zählwert „27" verglichen (d.h.
entsprechend 27 Sekunden). Wenn der Zählwert nicht größer als
27 ist, wird der gegenwärtige
Prozess beendet, und wenn er kleiner als „27" ist, geht der Prozess zu Schritt S305
weiter. Dieser Schritt S304 kann bei Bedarf weggelassen werden.
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In
Schritt S305 wird erneut auf den Zähler Cw Bezug genommen, und
weil das erste Mal Cw nicht null ist, geht der Prozess zu Schritt
S306 weiter. In Schritt S306 werden, wie im vorgenannten Schritt S106,
die Anforderungssignal RQa und RQb von den jeweiligen Antennen ATa,
ATb der NF-Sender 11a, 11b zu den jeweiligen Sendezonen
A, B in der Nähe der
Tür gesendet.
Wenn in Schritt S307 das Antwortsignal empfangen wird, wird der
gegenwärtige
Prozess beendet, um den automatischen Sperrprozess fortzusetzen.
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Solange
nicht in Schritt S307 das Antwortsignal empfangen werden kann, befindet
sich der Benutzer der tragbaren Einheit 2 nicht in einer
vorbestimmten Zone in der Umgebung des Fahrzeugs, und daher geht
der Prozess zu Schritt S310 weiter. Ferner, auch wenn bestimmt wird,
dass der Wert des Zählers
Cw „0" ist, wenn auf den
Zähler
Cw in Schritt S305 Bezug genommen wird, geht der Prozess zu Schritt
S310 weiter. Gemäß dieser
Ausführung
bilden, wie in den Schritten S208, S301 bis S303 und S305 gezeigt,
der Zähler
Cw und der intermittierende Sendetimer Tw im Sinne der Erfindung
einen Timer (Zeitgeber), der die Zählung entsprechend dem Schließen des Öffnungs/Schließkörpers startet.
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Um
zu verhindern, dass die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum
zurückgelassen
wird, wird in Schritt S310 das Anforderungssignal RQc erneut von
der Antenne ATc zu der wirksamen Sendezone C im Fahrzeuginnenraum
gesendet, um dies abzusichern. In Schritt S311 wird der Zähler Cw
rückgesetzt.
In Schritt S312 wird bestimmt, ob in Antwort auf das Anforderungssignal
RQ das Antwortsignal zurückgesendet
wird oder nicht.
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Wenn
das Antwortsignal zurückgesendet wird,
wird der automatische Startprozess beendet, ohne die automatische
Sperrung durchzuführen.
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Solange
nicht das Antwortsignal zurückgesendet
wird, werden in Schritt S313 alle Türen sofort gesperrt. Das heißt, die
automatische Sperrung wird ausgeführt. In Schritt S314 wird eine
Rückantwort durch
Aufblinken einer Warnlampe oder dgl. ausgeführt, um den Benutzer außerhalb
des Fahrzeugs davon in Kenntnis zu setzen, dass die Tür einer
automatischen Sperrung unterliegt. Danach wird der automatische
Sperrprozess beendet.
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Die 9, 10, 11, 12 zeigen
in Diagrammen den Betrieb des automatischen Sperrprozesses, und
der Betrieb wird in Bezug auf das Flussdiagramm von 5 beschrieben.
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9 ist
ein Diagramm, das den Betrieb zeigt, wenn der Benutzer der tragbaren
Einheit 2 in das Fahrzeug einsteigt. Wenn der Benutzer
die fahrerseitige Tür öffnet, wird
dieser Vorgang in Schritt S1 in 5 erfasst,
und der Prozess geht zu Schritt S2 weiter, worin das Anforderungssignal
RQc zum Fahrzeuginnenraum (wirksame Sendezone C) gesendet wird [9(a)], und dann werden die Anforderungssignale
RQa, RQb zu den wirksamen Sendezonen A, B gesendet. Weil sich die
tragbare Einheit in der Nähe
der fahrerseitigen Tür
befindet, sendet die tragbare Einheit 2, in Antwort auf
das Anforderungssignal RQa [9(b)]
das Antwortsignal zurück.
Daher wird das Anforderungssignal RQb nicht gesendet. In Schritt
S3 wird das Flag Flock gesetzt.
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Wenn
der Benutzer in das Fahrzeug eingestiegen ist [9(c)]
und die Fahrertür
schließt,
sodass alle Türen
geschlossen sind, wird dieser Zustand in Schritt S7 von 5 erfasst,
und der Prozess geht zu Schritt S10 weiter, worin das Anforderungssignal
RQc erneut zum Fahrzeuginnenraum (wirksame Sendezone C) gesendet
wird [9(d)]. Hier wird bestimmt, dass
sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet,
was bedeutet, dass der Benutzer eingestiegen ist. Daher wird in
den Schritten S12, S13 die automatische Sperrung unterbunden, und
anschließend
wird das intermittierende Aussenden des Anforderungssignals unterbunden.
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Gemäß dieser
Ausführung
wird, wenn alle Türen
gerade geschlossen sind, nachdem irgendeine Tür geöffnet worden ist, ein Anforderungssignal
zum Fahrzeuginnenraum gesendet, und es wird in Abhängigkeit
davon, ob das Antwortsignal von der tragbaren Einheit in Antwort
auf dieses Anforderungssignalempfangen wird, bestimmt, ob der Benutzer
der tragbaren Einheit 2 in das Fahrzeug einsteigt oder
daraus aussteigt. Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer einsteigt,
wird das Senden des Anforderungssignals anschließend unterbunden. Somit werden
nicht nur die zu 13 beschriebenen Fehlermöglichkeiten
gelöst,
sondern kann auch ein überflüssige Verbrauch der
Batterie in der tragbaren Einheit 2 aufgrund einer unnötigen Antwortaktion
verhindert werden.
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10 ist
ein Diagramm, das den Betrieb zeigt, wenn der Benutzer der tragbaren
Einheit 2 weggeht, ohne das Fahrzeug zu besteigen, obwohl er
oder sie die Tür öffnet.
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Wenn
der Benutzer die fahrerseitige Tür öffnet, wird
dieser Vorgang in Schritt S1 erfasst, und der Prozess geht zu Schritt
S2 weiter, worin das Anforderungssignal RQc zum Fahrzeuginnenraum
(wirksame Sendezone C) gesendet wird [10(a)],
und dann werden die Anforderungssignale RQa, RQb zu den wirksamen
Sendezonen A, B gesendet. Weil sich die tragbare Einheit 2 in
der Nähe
der fahrerseitigen Tür
befindet, sendet die tragbare Einheit 2 das Antwortsignal
in Antwort auf das Anforderungssignal RQa zurück [10(b)].
In Schritt S3 wird das Flag Flock gesetzt.
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Wenn
der Benutzer die Tür
schließt,
ohne einzusteigen, sodass alle Türen
geschlossen sind, wird dieser Zustand in Schritt S7 erfasst, und
der Prozess geht zu Schritt S10 weiter, worin das Anforderungssignal
RQc erneut zum Fahrzeuginnenraum (wirksame Sendezone C) gesendet
wird [10(c)]. Weil hier bestimmt wird,
dass sich die tragbare Einheit 2 nicht im Fahrzeuginnenraum
befindet, wird in Schritt S12 „30" in dem Zähler Cw
als intermittierende Sendenummer gesetzt, um zu erlauben, dass danach
das Anforderungssignal intermittierend gesendet wird.
-
Als
nächstes
geht der Prozess zu Schritt S20 durch die Schritte S15, S16, S18
weiter, sodass das intermittierende Senden von RQa, RQb zu den wirksamen
Sendezonen A, B gestartet wird. Weil hierbei die tragbare Einheit 2 das
Antwortsignal entsprechend dem Anforderungssignal RQa zurücksendet [10(d)], wird dieser Prozess so beendet
wie er ist. Wenn danach der Benutzer das Fahrzeug verlässt und
in Schritt S20 eines nächsten
Zyklus sich die tragbare Einheit 2 außerhalb der wirksamen Sendezone
A, B der Anforderungssignale RQa, RQb befindet [10(e)],
wird in Schritt S22 das Anforderungssignal RQc im Fahrzeuginnenraum
gesendet [10(g)]. Wenn in Antwort
auf dieses RQc von der tragbaren Einheit 2 keine Antwort
erfolgt, werden in Schritt S23 alle Türen automatisch gesperrt [10(h)].
-
11 zeigt
im Diagramm den Betrieb, wenn der Benutzer der tragbaren Einheit 2 aus
dem Fahrzeug aussteigt und es verlässt.
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Wenn
der Benutzer die fahrerseitige Tür öffnet, wird
dies in Schritt S1 erfasst, und der Prozess geht zu Schritt S2 weiter,
worin das Anforderungssignal RQc zum Fahrzeuginnenraum (wirksame
Sendezone C) gesendet wird [11(a)].
Weil sich hier die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet, sendet
die tragbare Einheit 2 das Antwortsignal in Antwort auf
das Anforderungssignal RQc zurück.
Daher werden die Anforderungssignale RQa, RQb für die wirksamen Sendezonen
A, B nicht gesendet. In Schritt S3 wird das Flag Flock gesetzt.
-
Wenn
der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt [11(b)]
und dann die Fahrertür
schließt,
sodass alle Türen
geschlossen sind, wird dies in Schritt S7 erfasst, und der Prozess
geht zu Schritt S10 weiter, worin das Anforderungssignal RQc zum
Fahrzeuginnenraum gesendet wird [11(c)].
Weil bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
im Fahrzeuginnenraum befindet und sich der Benutzer außerhalb
des Fahrzeugs befindet, wird in Schritt S12 „30" in dem Zähler Cw als intermittierende
Sendezahl gesetzt, und danach wird das intermittierende Senden des
Anforderungssignals zugelassen.
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Als
nächstes
geht der Prozess zu Schritt S20 durch die Schritte S15, S16, S18
weiter, sodass das intermittierende Senden der Anforderungssignale RQa,
RQb zu den wirksamen Sendezonen A, B gestartet wird. Weil hierbei
die tragbare Einheit 2 das Antwortsignal entsprechend dem
Anforderungssignal RQa zurücksendet
[11(d)], wird dieser Prozess beendet
wie er ist. Danach verlässt
der Benutzer das Fahrzeug, und wenn sich in Schritt S20 eines nächsten Zyklus
die tragbare Einheit 2 außerhalb der wirksamen Sendezone
A, B der Anforderungssignale RQa, RQb befindet [11(e),
(f)] wird in Schritt S22 das Anforderungssignal RQc im Fahrzeuginnenraum gesendet
[11(g)]. Wenn in Antwort auf dieses Anforderungssignal
RQc keine Antwort von der tragbaren Einheit 2 erfolgt,
werden in Schritt S23 alle Türen
automatisch gesperrt [11(h)].
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12 zeigt
im Diagramm den Betrieb, wenn der Benutzer der tragbaren Einheit 2 und
ein Beifahrer, der keine tragbare Einheit mit sich führt, aus
dem Fahrzeug aussteigen und es verlassen.
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Wenn
der Benutzer oder der Beifahrer die fahrerseitige Tür oder die
beifahrerseitige Tür öffnet, wenn
alle Türen
geschlossen sind, wird dies in Schritt S1 erfasst, und der Prozess
geht zu Schritt S2 weiter. In Schritt S2 wird das Anforderungssignal
RQc zum Fahrzeuginnenraum gesendet (wirksame Sendezone C) [12(a)]. Weil sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum
befindet, sendet die tragbare Einheit 2 das Antwortsignal
in Antwort auf das Signal RQc zurück. Daher werden die Anforderungssignale RQa,
RQb der wirksamen Sendezonen A, B nicht gesendet. In Schritt S3
wird das Flag Flock gesetzt.
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Wenn
der Benutzer und der Beifahrer das Fahrzeug verlassen [12(b)] und danach die Fahrertür geschlossen
wird [12(c)] und auch die Beifahrertür geschlossen
wird, sodass alle Türen
geschlossen sind, wird dies in Schritt S7 von 5 erfasst
und der Prozess geht zu Schritt S10 weiter, worin das Anforderungssignal
RQc zum Fahrzeuginnenraum hin gesendet wird [12(d)].
Weil hier bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
im Fahrzeuginnenraum befindet und sich der Benutzer außerhalb
des Fahrzeugs befindet, wird in Schritt S12 „30" in dem Zähler Cw als intermittierende
Sendeanzahl gesetzt. Danach wird das intermittierende Senden des
Anforderungssignals zugelassen.
-
Als
nächstes
geht dieser Prozess zu Schritt S20 durch die Schritte S15, S16,
S18 weiter, worin das intermittierende Senden der Anforderungssignale
RQa, RQb zu den wirksamen Sendezonen A, B gestartet wird [12(e), (f)]. Hierbei hat der Benutzer das
Fahrzeug bereits verlassen, und daher wird in Antwort auf RQa, RQb
von der tragbaren Einheit 2 das Antwortsignal nicht zurückgesendet.
Somit geht der Prozess von Schritt S21 zu Schritt S22 weiter, worin
das Anforderungssignal RQc erneut zum Fahrzeuginnenraum gesendet
wird [12(g)]. Weil von der tragbaren
Einheit 2 keine Antwort kommt, werden in Schritt S23 alle
Türen verschlossen
[12(h)].
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführung die
Tatsache, ob sich der Benutzer der tragbaren Einheit in der Umgebung
des Fahrzeugs befindet, nicht nur zu einer Zeit bestimmt, zu der
alle Türen
geschlossen sind, sondern auch zu einer Zeit, zu der irgendeine
Tür gerade
geöffnet
wird, unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen sind. Somit können die
zu 17 beschriebenen Fehler vermieden werden. Das
automatische Sperren der Türen wird
sicher ausgeführt,
und zwar unabhängig
vom Vorhandensein/Fehlen eines Beifahrers, d.h. unabhängig von
der Reihen folge des Türschließvorgangs durch
den Beifahrer und des Türschließvorgangs durch
den Benutzer. Auch wenn es einen Beifahrer gibt, braucht sich der
Benutzer nicht um die Türschließbedienung
durch den Beifahrer (Reihenfolge der Schließbedienung der jeweiligen Türen) kümmern, was
die Zuverlässigkeit
der automatischen Sperre und den Komfort verbessert.
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In
den jeweils oben beschriebenen Ausführungen ist ein Ausführungsbeispiel
an einem automatischen Sperrprozess beschrieben worden, in dem ein
Anforderungssignal intermittierend zu einer vorbestimmten Zone in
der Umgebung des Fahrzeugs gesendet wird, und wenn das Antwortsignal
hierauf nicht empfangen werden kann, die Sperre eingeschaltet wird.
Selbstverständlich
können
diese Ausführungen
auch auf einen automatischen Sperrprozess angewendet worden, indem
ein Anforderungssignal zu einer vorbestimmten Zone in der Fahrzeugumgebung
eine vorbestimmte Zeit nach dem Öffnen/Schließen des Öffnungs/Schließkörpers gesendet
wird, und wenn das Antwortsignal hierauf nicht empfangen werden
kann, die Sperre eingeschaltet wird, wie in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. SHO 60-164571 offenbart.
-
Ferner
bestimmt in den jeweiligen Ausführungen
die Fahrzeugbordeinheit 1, ob die tragbare Einheit, die
das Antwortsignal zurücksendet,
die richtige tragbare Einheit ist oder nicht, auf der Basis davon,
ob in dem Antwortsignal, das auf ein gesendetes Anforderungssignal
zurückgesendet
wird, ein vorbestimmter ID-Code enthalten ist oder nicht.
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Wie
in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung SHO 59-58031 offenbart
und in 15 gezeigt, ist es jedoch zulässig, eine
Funktion oder vorbestimmte Codierungsregeln f(x), F(x) an der Fahrzeugbordeinheit 1 und
der tragbaren Einheit 2 zu speichern, sodass das Anforderungssignal
eine Zufallszahl R ist und das ID-Codesignal F(R) ist, und dann,
wenn die Beziehung f(r) = F(R) vorliegt, zu zertifizieren, dass
die tragbare Einheit die gültige
ist. Es ist zulässig,
ein herkömmliches
Beispiel mit einer Vorrichtung zu kom binieren, die in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. SHO 59-58031 offenbart
ist, oder die Vorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. SHO 59-58031 offenbart ist, geeignet zu modifizieren.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer drahtlosen Sperr/Entsperrvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugszahlen wie
sie oben beschrieben sind, bezeichnen gleiche Komponenten. Gemäß dieser
Ausführung
sind vier NF-Sendeschaltungen 11a, 11b, 11c, 11d vorgesehen
und es sind an den jeweiligen NF-Sendeschaltungen Antennen AT1 bis
AT4 vorgesehen.
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17 ist
ein Diagramm, das schematisch einen Antennenzuweisung und wirksame
Sendezonen (vorbestimmte Zone um das Fahrzeug herum) des Anforderungssignals
darstellt, das von den Antennen AT1 bis AT4 gesendet wird, gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung. Gemäß dieser
Ausführung
sind die Innenantennen AT1, AT2 an dem Frontabschnitt und in der
Mitte des Fahrzeuginnenraums angeordnet und die Außenantennen
AT2, AT4 sind an der Vorderseite der Vordertür und der hinteren Tür an der
Fahrersitzseite angeordnet.
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Die
Innenantenne AT1 sendet das Anforderungssignal RG1 zu einer wirksamen
Sendezone um den Frontabschnitt des Fahrzeugs herum. Die Innenantenne
AT3 sendet ein Anforderungssignal RQ3 zu einer wirksamen Sendezone
um den Heckabschnitt des Fahrzeugs herum. Die Außenantenne AT2 sendet ein Anforderungssignal
RQ2 zu einem wirksamen Sendebereich, der einen Radius von 90 bis
100 cm um die Fahrertür
herum aufweist. Die Außenantenne AT4
sendet ein Anforderungssignal RQ4 zu einer wirksamen Sendezone,
die einen Radius von 90 bis 100 cm um die fahrerseitige hintere
Tür herum
aufweist. Ein fahrerseitiger Berührungssensor 8R erfasst
den Konakt eines menschlichen Körpers
mit dem Fahrertüraußengriff.
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Hierbei
ist die Zone D in diesem Diagramm eine solche, in dem RQ1, RQ2 erfasst
werden. In Zone E werden alle RQ1 bis RQ4 erfasst. In Zone F werden
nur RQ3, RQ4 erfasst. In Zone G wird nur RQ1 erfasst. In Zone H
wird nur RQ1 und RQ3 erfasst. In Zone I wird nur RQ3 erfasst. In
Zone J wird nur RQ2 erfasst. In Zone K werden nur RQ2 und RQ4 erfasst.
In Zone L wird nur RQ4 erfasst.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der zweiten Ausführung anhand eines Flussdiagramms
beschrieben. Auch in dieser Ausführung
wird der in Bezug auf 4 beschriebene Hintergrundprozess
wiederholt mit einem vorbestimmten Zyklus ausgeführt, und darin wird der „automatische
Sperrprozess" ausgeführt.
-
Hier
wird der Umriss des „automatischen Sperrprozesses" der zweiten Ausführung in
Bezug auf das Flussdiagramm von 18 beschrieben
und wird im Detail in Bezug auf die Flussdiagramme der 19 bis 22 und
das Zeitdiagramm von 23 beschrieben.
-
In
Schritt S70 von 18 wird bestimmt, ob irgendeine
Tür gerade
geöffnet
wird unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen sind. Wenn
irgendeine Tür
geöffnet
wird, geht der Prozess zu Schritt S71 weiter, worin von den jeweiligen
Antennen AT1 bis AT4 wiederholt die Anforderungssignale RQ1 bis
RQ4 in dem intermittierend abwechselnd gesendet werden in der Reihenfolge
Innenantenne, Außenantenne,
Innenantenne.... Die Fahrzeugbordeinheit 1 bestimmt, ob
sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum oder in
der Umgebung des Fahrzeugs befindet in Abhängigkeit davon, auf welches
Anforderungssignal das Antwortsignal zurückgesendet wird.
-
Wenn
sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum oder in
der Umgebung des Fahrzeugs befindet, wird bestimmt, dass sich der
Benutzer der tragbaren Einheit 2 in der Nähe der Tür oder im
Fahrzeuginnenraum befindet, wenn die Tür geöffnet wird, und der Prozess
geht zu Schritt S72 wei ter. In Schritt S72 wird das Flag Flock gesetzt
(= 1). Das heißt,
der Benutzer der tragbaren Einheit 2 befindet sich in der Umgebung
des Fahrzeugs, wenn registriert wird, dass die Tür geöffnet wird.
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Solange
sich nicht die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum
oder der Umgebung des Fahrzeugs befindet, wird das Flag Flock in
Schritt S87 rückgesetzt.
Danach geht in jedem Fall der Prozess zu Schritt S73 weiter, worin
der Zähler
Cw rückgesetzt
wird und der gegenwärtige
Zyklus beendet wird.
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Im
nächsten
Zyklus geht der Prozess von Schritt S70 zu Schritt S81 weiter. Das
heißt,
die Bestimmung in Schritt S70 kehrt nur dann zu „positiv" zurück,
wenn irgendeine Tür
gerade geöffnet
wird unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen sind. Die Bestimmung
geht zu „negativ", wenn unter der Bedingung,
dass eine oder mehrere Türen
bereits geöffnet
sind, eine andere Tür
geöffnet
wird oder eine oder mehrere Türen
offen bleiben.
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In
Schritt S81 wird bestimmt, ob die geöffnete Tür gerade geschlossen worden
ist, sodass ein vollständig
geschlossener Zustand erreicht ist. Wenn bestimmt wird, dass der
vollständig
geschlossene Zustand erreicht ist, wird auf der Basis des Flags Flock
in Schritt S74 bestimmt, ob sich der Benutzer der tragbaren Einheit
in der Umgebung des Fahrzeugs befindet. Wenn bestimmt wird, dass
sich der Benutzer in der Umgebung des Fahrzeugs befindet (Flock
= 1) geht der Prozess zu Schritt S75 weiter.
-
Die
Bestimmung von Schritt S81 geht nur dann zu „positiv", wenn alle Türen gerade geschlossen sind
(einen Moment) unter der Bedingung, dass oben eine Tür geöffnet wird.
Sie geht zu „negativ", wenn alle Türen geschlossen
werden oder zwei oder mehr Türen
offen bleiben, während
eine davon geschlossen wird.
-
In
Schritt S75 wird bestimmt, ob verschiedene Arten von Schaltern im
Fahrzeuginnenraum bedient werden oder nicht. Wenn die Bedienung
der Schalter erfasst wird, wird bestimmt, dass sich Personen im
Fahrzeuginnenraum befinden und weil eine automatische Sperre unnötig ist,
geht der Prozess zu Schritt S79 weiter. Wenn im Gegensatz hierzu
die Bedienung der Schalter nicht erfasst wird, wird der automatische
Sperrprozess fortgesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S76 weiter.
In Schritt S78 werden Anforderungssignale von jeder Antenne gesendet. Ob
sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet
oder nicht, wird in Abhängigkeit
davon bestimmt, ob das Antwortsignal zurückgesendet wird oder nicht.
-
Solange
sich die tragbare Einheit 2 nicht im Fahrzeuginnenraum
befindet, bedeutet Tür
OFFEN zu Tür
GESCHLOSSEN „Tür öffnen und
schließen, damit
der Benutzer der tragbaren Einheit aus dem Fahrzeug aussteigt", und der Prozess
geht zu Schritt S77 weiter, um die automatische Sperre auszuführen. In
Schritt S77 wird der Übergang
zur automatischen Sperre zugelassen, und dann wird die Anzahl des
intermittierenden Sendens des Anforderungssignals auf den automatischen
Sperrzähler
Cw gesetzt. Weil gemäß dieser
Ausführung
das Anforderungssignal 20-mal eine Sekunde gesendet wird, nachdem die
Tür geschlossen
ist, wird in dem Zähler
Cw „30" gesetzt. In Schritt
S78 erzeugt ein Summer einen Ton, um den Benutzer in Kenntnis zu
setzen, dass der automatische Sperrmodus erreicht worden ist.
-
Wenn
in Schritt S76 bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit im
Fahrzeuginnenraum befindet, bedeutet von Tür OFFEN zu Tür GESCHLOSSEN „Tür öffnen/schließen, damit
der Benutzer der tragbaren Einheit in das Fahrzeug einsteigt". Es wird bestimmt,
dass die automatische Sperre unnötig
ist, und der Prozess geht zu Schritt S79 weiter. In Schritt S79
wird der Zähler
Cw rückgesetzt.
In Schritt S80 wird das Flag Flock rückgesetzt.
-
Wenn
im nächsten
Zyklus der Prozess zu Schritt S82 durch die Schritte S70, S81 weitergeht, wird
auf der Basis des Zählwerts
des Zählers
Cw bestimmt, ob der automatische Sperrprozess fortgesetzt wird oder
nicht. Wenn der Zählwert
null ist, wird der gegenwärtige
Prozess beendet, weil die automa tische Sperre nicht zugelassen ist.
Wenn der Zähler Cw
einen anderen Wert als null anzeigt, wird bestimmt, dass der automatische
Sperrprozess fortgesetzt wird, und der Prozess geht zu Schritt S83
weiter.
-
Im
Schritt S83 wird bestimmt, ob irgendeine Tür offengeblieben ist oder nicht,
und wenn die Tür offengeblieben
ist, geht der Prozess zu Schritt S86 weiter. Wenn alle Türen geschlossen
sind, geht der Prozess zu Schritt S84 weiter, worin bestimmt wird, ob
irgendein Schalter im Fahrzeuginnenraum bedient wird oder nicht.
Wenn die Schalterbedienung erfasst wird, bedeutet dies, dass sich
eine andere Person als der Benutzer der tragbaren Einheit 2 im
Fahrzeug befindet, und daher wird bestimmt, dass die automatische
Sperre unnötig
ist, und der Prozess geht zu Schritt S86 weiter. In Schritt S86
wird der Zähler
Cw rückgesetzt.
Im Ergebnis wird der automatische Sperrprozess aufgehoben.
-
Solange
nicht die Schalterbedienung erfasst wird, geht der Prozess zu Schritt
S85 weiter, der Zählwert
des Zählers
Cw wird zu jeder vorbestimmten Zeit dekrementiert. Gemäß dieser
Ausführung
ist er so eingestellt, dass er für
jede Sekunde dekrementiert bzw. heruntergezählt. In Schritt S89 wird auf
der Basis des Zählwerts
des Zählers
Cw bestimmt, ob das intermittierende Senden des Anforderungssignals
beendet ist oder nicht. Weil das erste Mal bestimmt wird, dass das
intermittierende Senden nicht beendet ist, geht der Prozess zu Schritt
S91 weiter.
-
In
Schritt S91 wird ein Anforderungssignal von den jeweiligen Antennen
gesendet, und die Frage, ob sich die tragbare Einheit 2 zumindest
außerhalb
des Fahrzeugs befindet oder nicht, wird in Abhängigkeit davon identifiziert,
ob das Antwortsignal auf dieses Anforderungssignal zurückgesendet
wird oder nicht. Direkt nachdem der Benutzer der tragbaren Einheit 2 aus
dem Fahrzeug aussteigt und die Tür schließt (weniger
als 30 Sekunden), kann das Vorhandensein der tragbaren Einheit 2 außerhalb
des Fahrzeugs erkannt werden, und daher wird der gegenwärtige Zyklus
beendet.
-
Wenn
in Schritt S89, im sich anschließenden Zyklus, zertifiziert
wird, dass der Zählwert
des Zählers
Cw null ist, geht der Prozess zu Schritt S90 weiter, worin ein Beispiel
des automatischen Sperrprozesses ausgeführt wird, und alle Türen automatisch gesperrt
werden.
-
Wenn
in Schritt S91 verifiziert wird, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
zumindest außerhalb
des Fahrzeugs befindet, auch bevor der Zählwert des Zählers Cw
zu "0" wird, ergibt es
sich, dass der Benutzer der tragbaren Einheit 2 das Fahrzeug
verlassen hat, und daher geht, nach Rücksetzen des Zählers Cw
in Schritt S92, der Prozess zu Schritt S90 weiter, worin ein Beispiel
des automatischen Sperrprozesses ausgeführt wird, um alle Türen automatisch
zu sperren.
-
Wenn
gemäß dieser
Ausführung
im Hinblick darauf, dass der Benutzer der tragbaren Einheit 2 in das
Fahrzeug eingestiegen ist, wenn alle Türen geschlossen sind, sich
die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet, wird
das Anforderungssignal zumindest innerhalb des Fahrzeuginnenraums gesendet,
wenn die offene Tür
gerade geschlossen wird, sodass alle Türen geschlossen sind. Die Position
der tragbare Einheit 2 wird auf der Basis des Antwortsignals
erfasst, das von der tragbaren Einheit 2 in Antwort auf
dieses Anforderungssignal zurückgesendet
wird, um das Einsteigen in das Fahrzeug oder das Aussteigen aus
diesem wird auf der Basis dieses Erfassungsergebnisses bestimmt.
Wenn bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit 2 im
Fahrzeuginnenraum befindet und der Benutzer in das Fahrzeug eingestiegen
ist, wird das Senden des Anforderungssignals gestoppt. Somit wird
der Verbrauch der Fahrzeugbatterie und der Batterie der tragbaren
Einheit 2 verhindert. Weil ferner die Ausgabe des Sperrsignals unterbunden
wird, wird ein automatisches Sperren verhindert, das nur dann auftritt,
wenn der Beifahrer aus dem Fahrzeug aussteigt.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des "automatischen
Sperrprozesses" in
Bezug auf die Flussdiagramme der 19 bis 22 und
das Zeitdiagramm von 23 beschrieben. Hierbei sind
den gleichen oder ähnlichen
Prozessen wie in der zuvor beschriebenen 18, gleiche
Schrittzahlen beigefügt.
-
In
Schritt S500 (ähnlich
Schritt S70 in 18) von 19 wird
bestimmt, ob irgendeine Tür geöffnet wird
unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen
sind. Wenn das Türöffnen unter
der Bedingung, dass alle Türen
geschlossen sind, erfasst wird, geht der Prozess zu Schritt S502
weiter, worin "Kommunikation
innerhalb und außerhalb
des Fahrzeugs" zur
Erfassung einer gegenwärtigen
Position der tragbaren Einheit 2 ausgeführt wird.
-
22 ist
ein Diagramm, dass die Kommunikationssequenz zwischen dem Fahrzeugbordsystem 1 und
der tragbaren Einheit 2 in der "Kommunikation innerhalb/außerhalb
des Fahrzeugs" zeigt. 23 ist
ein Zeitdiagramm, das die Sendereihenfolge der jeweiligen Anforderungssignale
zeigt.
-
In
dem Fahrzeugbordsystem wird in Schritt S601 das Anforderungssignal
RQ1 von der Innenantenne AT1 (Zeit t1) gesendet, und in Schritt
S602 wird bestimmt, ob ein ID-Code, der in Antwort auf dieses Anforderungssignal
zurückgesendet
wird, empfangen wird. Wenn in Schritt S701 die tragbare Einheit 2 das
RQ1 empfängt,
sendet es in Schritt S702 seinen eigenen ID-Code in Antwort auf dieses Signal.
-
Wenn
in dem Fahrzeugbordsystem der ID-Code in Schritt S602 empfangen
wird, wird in Schritt S603 der empfangene ID-Code mit dem vorab gespeicherten
ID-Code verglichen, und wenn diese beiden miteinander übereinstimmen,
wird in Schritt S604 ein Chiffre-Code (ähnlich der Zufallszahl R in 15)
gesendet. Wenn die tragbare Einheit 2 in Schritt S703 den
Chiffre-Code empfängt, führt sie
in Schritt S704 eine vorbestimmte Funktionsberechnung an dem Chiffre-Code
aus, und dieses Berechnungsergebnis (ähnlich F (R) in 15)
wird gesendet.
-
Wenn
in dem Fahrzeugbordsystem in Schritt S605 das Chiffre-Berechnungsergebnis
F(R) empfangen wird, führt
es in Schritt S606 eine Funktionsberechnung an dem gesendeten Chiffre-Code
aus, und das erhaltene Chiffre-Code-Berechnungsergebnis
(ähnlich
f(R) in 15) wird mit dem zuvor empfangenen
Chiffre-Berechnungsergebnis F(R) verglichen. Wenn das Berechnungsergebnis
mit einer vorbestimmten Beziehung übereinstimmt oder in einer solchen
liegt (nachfolgend wird diese Beziehung Koinzidenz genannt), wird
in Schritt S607 ein Fahrzeuginnenraumflag Fin gesetzt, welches anzeigt,
dass sich tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S608 das Anforderungssignal RQ2 von der Außenantenne
AT2 (Zeit t2) gesendet, und in Schritt S609 werden der Sende/Empfangsprozess
der ID-Information (ID-Code, Chiffre-Code und Chiffre-Berechnungsergebnis)
in den Schritten S602, S603, S604, die Koinzidenzbestimmung an der
ID-Information in den Schritten S603, S605 und der Prozess in den
Schritten S701 bis S704 an dem Fahrzeugbordsystem 1 und
der tragbaren Einheit 2 ausgeführt. Wenn die ID-Information
koinzidiert (d.h. die ID-Code coinsidieren und das Chiffre-Berechnungsergebnis
ist richtig), wird in Schritt S611 ein Fahrzeugnachbarschaftsflag
Fout gesetzt.
-
Ähnlich wird
in Schritt S612 das Anforderungssignal RQ3 von der Innenantenne
AT3 (Zeit t3) gesendet, und in Schritt S613 werden der Sende/Empfangsprozess
der ID-Information in den Schritten S602, S603, S604, die Koinzidenzbestimmung
an der ID-Information in den Schritten S603, S605 und der Prozess
in den Schritten S701 bis S704 in dem Fahrzeugbordsystem 1 und
der tragbaren Einheit 2 ausgeführt. Wenn hier die ID-Information koinzidiert,
wird in Schritt S615 das Fahrzeuginnenraumflag Fin gesetzt.
-
Ähnlich wird
in Schritt S616 das Anforderungssignal RQ4 von der Außenantenne
AT4 (Zeit t4) gesendet, und in Schritt S617 werden der Sende/Empfangsprozess
der ID-Information in den Schritten S602, S603, S604, die Koinzidenzbewertung
an der ID-Information der Schritte S603, S605 und der Prozess in
den Schritten S701 bis S704 in dem Fahrzeugbordsystem 1 und
der tragbaren Einheit 2 ausgeführt. Wenn hier die ID-Information
koinzidiert, wird in Schritt S619 ein Fahrzeugnachbarschaftsflag
Fout gesetzt.
-
Wie
oben beschrieben werden gemäß dieser Ausführung die
Anforderungssignale RQ1 bis RQ4 innerhalb des Fahrzeuginnenraums
und in der Fahrzeugumgebung abwechselnd gesendet, und dies wird
eine vorbestimmte Zeitlang wiederholt, bis die tragbare Einheit 2 erfasst
wird (S505 in 19). Auch wenn somit die wirksame
Sendezone durch störendes
Rauschen verändert
wird, kann die Position der tragbaren Einheit 2 akkurat
erfasst werden. Weil ferner das Anforderungssignal im Fahrzeuginnenraum
und um das Fahrzeug herum abwechselnd gesendet wird, kann die Position
der tragbaren Einheit 2 in kurzer Zeit erfasst werden.
-
Wenn
in der herkömmlichen
Technik, in der, nachdem das Anforderungssignal um das Fahrzeug herum
wiederholt gesendet worden ist, das Anforderungssignal im Fahrzeuginnenraum
wiederholt gesendet wird, sich die tragbare Einheit 2 im
Fahrzeuginnenraum befindet, kann die tragbare Einheit 2 nicht
erfasst werden, bevor das wiederholte Senden des Anforderungssignals
um das Fahrzeug herum beendet ist. Mit der oben beschriebenen Struktur kann
die Position der tragbaren Einheit 2 schon dadurch erfasst
werden, dass das Anforderungssignal einmal abwechselnd im Fahrzeuginnenraum
und jeweils außerhalb
des Fahrzeugs gesendet wird.
-
Weil
gemäß dieser
zweiten Ausführung
zwei Einheiten von Innenantennen und Außenantennen jeweils vorgesehen
sind, um den Fahrzeuginnenraum und die Umgebung des Fahrzeugs abzudecken,
die Erfassungsobjektzonen der tragbaren Einheit sind, wird, um die
gesamte vorbestimmte Zone im Fahrzeuginnenraum abzudecken, das Anforderungssignal
von den Innen antennen AT1, AT3 gesendet, und wird um die gesamte
vorbestimmte Zone um das Fahrzeug herum abzudecken, das Anforderungssignal
von den Außenantennen
AT2, AT4 gesendet. Somit wird gemäß dieser Ausführung die Sendezeitgebung
des Anforderungssignals, das von jeder Antenne zu senden ist, so
gesteuert, wie in 23 gezeigt.
-
Jedoch
wird in einem Fall, in dem die gesamte vorbestimmte Zone im Fahrzeuginnenraum
mit nur einer Innenantenne ATc abgedeckt wird, während die gesamte vorbestimmte
Zone um das Fahrzeug herum mit zwei Außenantennen ATa, ATb abgedeckt wird,
das abwechselnde Senden eines Zyklus des Anforderungssignals innerhalb
und außerhalb
des Fahrzeuginnenraums in der Reihenfolge ausgeführt: Außenantenne ATa → Innenantenne
ATc → Außenantenne
ATb, oder Innenantenne ATc → Außenantenne ATa → Außenantenne
ATb. Das heißt,
das abwechselnde Senden des Anforderungssignals innerhalb und außerhalb
des Fahrzeuginnenraums bezieht sich auf das Senden des Anforderungssignals
zu allen vorbestimmten Zonen innerhalb des Fahrzeuginnenraums und
um das Fahrzeug herum, mit nur einem abwechselnden Aussenden, in
anderen Worten, innerhalb des Suchbereichs der tragbaren Einheit.
-
Zurück zu 19.
In Schritt S503 wird bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 im
Fahrzeuginnenraum befindet oder nicht, auf der Basis eines Ergebnisses
von "Senden außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums".
Wenn sie sich innerhalb des Fahrzeuginnenraums befindet (d.h. das
im Fahrzeuginnenraumflag = "1"), geht der Prozess
zu Schritt S506 weiter, worin das Flag Flock gesetzt wird. Wenn sich
die tragbare Einheit 2 nicht im Fahrzeuginnenraum befindet
und in Schritt S504 bestimmt wird, dass sie sich in der Umgebung
des Fahrzeugs befindet (d.h. Fahrzeugnachbarschaftsflag Fout = "1") geht der Prozess zu Schritt S506 weiter,
worin das Flag Flock gesetzt wird.
-
Solange
nicht eine Antwort von der tragbaren Einheit 2 empfangen
werden kann, geht der Prozess zu Schritt S505 weiter, worin die
jeweiligen Prozesse von Schritt S502 zu S504 nur eine vorbestimmte
Zeitlang wiederholt werden (zweimal gemäß dieser Ausführung).
Das heißt,
der Prozess wird noch einmal versucht. Solange nicht das Vorhandensein
der tragbaren Einheit 2 verifiziert werden kann, obwohl
das Senden des Anforderungssignals wiederholt wird, geht der Prozess
zu Schritt S507 weiter, worin das Flag Flock rückgesetzt wird. Danach geht
der Prozess in jedem Fall zu Schritt S508 weiter, worin der Zähler Cw
rückgesetzt
wird, um hierdurch die automatische Sperre zu hemmen.
-
Solange
nicht das Öffnen
der Tür
unter der Bedingung, dass "alle
Türen geschlossen" sind, in Schritt
S500 erfasst wird, geht der Prozess zu Schritt S501 weiter, worin
bestimmt wird, ob der Zustand, in dem irgendeine Tür geöffnet ist,
zu dem Zustand gewechselt hat, in dem alle Türen geschlossen sind.
-
Wenn
ein Übergang
zu dem Zustand, in dem "alle
Türen geschlossen" erfasst wird, geht
der Prozess zu Schritt S509 weiter, worin auf das vorgenannte Flag
Flock Bezug genommen wird. Wenn dieses Flag Flock rückgesetzt
wird, bedeutet dies, dass die automatische Sperre nicht zugelassen
ist, und daher geht der Prozess zu Schritt S519 weiter. Dann wird
der Zähler
Cw rückgesetzt,
und in Schritt S518 wird das Flag Flock rückgesetzt.
-
Wenn
in Schritt S509 bestimmt wird, dass das Flag Flock gesetzt ist,
geht der Prozess zu Schritt S510 weiter, weil bereits bestimmt worden
ist, dass dann, wenn irgendeine Tür offen ist, sich der Benutzer
der tragbaren Einheit 2 in der Umgebung des Fahrzeugs befindet
und das automatische Sperren bereits zugelassen ist.
-
In
Schritt S510 wird auf der Basis des Schlüsselschalters bestimmt, ob
irgendein Schlüssel in
den Zündschlosszylinder
eingesetzt worden ist oder nicht. Wenn der Schlüssel eingesetzt ist und der Schlüsselschalter
EIN ist, geht der Prozess zu Schritt S519 weiter. Wenn der Schlüssel nicht
eingesetzt ist und der Schlüsselschalter
AUS ist, geht der Prozess zu Schritt S511 weiter. In Schritt S511
wird bestimmt, ob der Zündschalter
EIN ist oder nicht. Wenn er EIN ist, geht der Prozess zu Schritt
S519 weiter, und wenn er aus ist, geht der Prozess zu Schritt S512 weiter.
In Schritt S512 wird bestimmt, ob der Zusatzschalter EIN ist oder
nicht. Wenn er EIN ist, geht der Prozess zu Schritt S519 weiter,
und wenn er AUS ist, geht der Prozess zu Schritt S513 weiter. In
Schritt S513 wird das "Senden
außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums" erneut
ausgeführt,
um die Position der tragbaren Einheit 2 zu erfassen.
-
In
Schritt S514 wird auf der Basis von "Senden außerhalb/innerhalb des Fahrzeuginnenraums" bestimmt, ob sich
die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet oder
nicht. Wenn sie sich im Fahrzeuginnenraum befindet (Fin = "1"), geht der Prozess zu Schritt S519
weiter, weil das automatische Sperren unnötig ist, auch wenn das Schließen der
Tür erfolgt,
nachdem eine Person in das Fahrzeug eingestiegen ist. Solange nicht
eine Antwort von der tragbaren Einheit in dem Fahrzeug erfasst werden
kann, geht der Prozess zu Schritt S515 weiter, worin die jeweiligenn
Prozesse von Schritt S513 zu Schritt S514 nur eine vorbestimmte
Zeitlang wiederholt werden (zweimal gemäß dieser Ausführung).
-
Solange
nicht die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum erfasst
werden kann, obwohl dies die vorbestimmten Male nocheinmal versucht
wurde, befindet sich die tragbare Einheit 2 nicht im Fahrzeuginnenraum,
wenn alle Türen
geschlossen sind. Das heißt,
es wird bestimmt, dass das Schließen der Tür dieses Mal nach dem Aussteigen
aus dem Fahrzeug erfolgt und der Benutzer der tragbaren Einheit 2 aussteigt,
sodass der Prozess zu Schritt S516 weitergeht. In Schritt S516 wird
die Zahl der intermittierenden Sendungen des Anforderungssignals
in dem Zähler
Cw gesetzt. Weil gemäß dieser
Ausführung dann,
wenn nach dem Schließen
der Tür
eine Sekunde abgelaufen ist und dann bestimmt wird, dass dies das
Türschließen zum Aussteigen
aus dem Fahrzeug ist, wird das Anforderungssignal jede Sekunde gesendet,
insgesamt 29-mal, und wird "30" in den Zähler Cw
gesetzt. In Schritt S517 erzeugt ein Summer einen Ton, was den Benutzer
darauf hinweist, dass der automatische Sperrmodus erreicht worden ist.
In Schritt S518 wird das Flag Flock rückgesetzt.
-
Solange
nicht ein Übergang
zu dem Zustand, in dem alle Türen
geschlossen sind, in Schritt S501 erfasst wird, geht der Prozess
zu Schritt S520 in 20 weiter. In Schritt S520 wird
bestimmt, ob der Türsperrknopfschalter 19 gesperrt
ist oder nicht. Wenn er gesperrt ist, geht der Prozess zu Schritt S531
weiter, worin das Flag Flock rückgesetzt
wird. In Schritt S532 wird der Zähler
Cw rückgesetzt.
-
Solange
nicht der Türsperrknopfschalter 19 gesperrt
ist, geht der Prozess zu Schritt S521 weiter, worin auf der Basis
des Zählwerts
des Zählers
Cw bestimmt wird, ob der automatische Sperrprozess ausgeführt wird
oder nicht. Wenn der automatische Sperrprozess ausgeführt wird
(Cw > 0), geht der
Prozess zu Schritt S522 weiter, worin der EIN/AUS-Zustand des Berührungssensors 8R bestimmt
wird. Wenn der Berührungssensor 8R AUS
ist, geht der Prozess zu Schritt S523 weiter, worin bestimmt wird, ob
irgendeine Tür
geöffnet
wird oder nicht. Wenn irgendeine Tür geöffnet wird, geht der Prozess
zu Schritt S528 weiter, worin der Zähler Cw rückgesetzt wird.
-
Wenn
alle Türen
geschlossen sind, werden der Zustand des Schlüsselschalters (Schritt S524), der
Zustand des Zündschalters
(Schritt S535) und der Zustand des Zusatzschalters (Schritt S526)
wie oben beschrieben bestimmt, und wenn einer von diesen EIN ist,
geht der Prozess zu Schritt S528 weiter, worin der Zähler Cw
rückgesetzt
wird. Wenn alle Schalter AUS sind, geht der Prozess zu Schritt S527 weiter.
-
In
Schritt S527 wird auf einen Einsekundentimer Bezug genommen, der
eine Auszeit von einer Sekunde nimmt, und wenn die Auszeit stattfindet, geht
der Prozess zu Schritt S529 weiter, worin der Einsekundentimer erneut
gestartet wird. In Schritt S530 wird der Zähler Cw nur um "1" dekrementiert, und danach geht der
Prozess zu Schritt S535 weiter. In Schritt S535 wird auf den Zähler Cw
Bezug genommen, und bis der Zählwert "0" wird, geht der Prozess zu Schritt S536
weiter, worin das intermittierende Senden des Anforderungssignals
nur um einen Zyklus ausgeführt
wird.
-
Das
mehrfache wiederholte Ausführen
des nächsten
abwechselnden Sendens des Anforderungssignals innerhalb und außerhalb
des Fahrzeuginnenraums, worin das Anforderungssignal zu einer vorbestimmten
Zone im Fahrzeuginnenraum und einer vorbestimmten Zone in der Umgebung
des Fahrzeugs gesendet wird, wenn eine Sekunde nach einem vorherigen
abwechselnden Senden davon abgelaufen ist, wird als intermittierendes
Senden des Anforderungssignals definiert. Daher bedeutet das intermittierende
Senden mit einem Zyklus das abwechselnde Senden des Anforderungssignals
innerhalb und außerhalb
des Fahrzeuginnenraums, was gewöhnlich
mehrere Male wiederholt wird.
-
In
Schritt S536 wird das "Senden
außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums" erneut ausgeführt, um
das Vorhandensein der tragbaren Einheit 2 zu erfassen.
In Schritt S537 wird auf der Basis des Ergebnisses von "Senden außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums" bestimmt,
ob sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet oder
nicht. Obwohl dieses Mal in Schritt S514 von 9 bereits
bestimmt worden ist, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
im Fahrzeuginnenraum befindet, im Hinblick auf einen Fall, wo der
Benutzer der tragbaren Einheit 2 die tragbare Einheit 2 einer
ins Fahrzeug einsteigenden Person übergibt, so wird in diesem
Fall bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum
befindet oder nicht, um das Hemmen der automatischen Sperre zu ermöglichen, indem
das Senden des Anforderungssignals gestoppt wird.
-
Wenn
in Schritt S538 erfasst wird, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
im Fahrzeuginnenraum befindet, und ferner erfasst wird, dass sich
die tragbare Einheit 2 nicht in der Umgebung des Fahrzeugs befindet,
wird dies nach zwei erneuten Versuchen (zweimal) in Schritt S539
verifiziert, und der Prozess geht zu Schritt S540 weiter. In Schritt
S540 wird der Zähler
Cw rückgesetzt.
In Schritt S541 werden alle Türen
sofort gesperrt. Das heißt,
das automatische Sperren wird ausgeführt. In Schritt S542 erzeugt
ein Summer einen Ton, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass die
automatische Sperre beendet ist. In Schritt S543, erfolgt eine Rückantwort,
wie etwa Blinken der Warnlampe, um den Benutzer außerhalb
des Fahrzeugs darauf hinzuweisen, dass die Tür automatisch gesperrt wird,
und danach, dass der automatische Sperrprozess abgeschlossen ist.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb von "Berührungssensorprozess" in Bezug auf das
Flussdiagramm von 24 beschrieben.
-
In
Schritt S50 wird das Berührungssensorentsperrflag
Funlock rückgesetzt.
In Schritt S51 wird auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt,
ob das Fahrzeug gestoppt ist oder nicht, und solange nicht das Fahrzeug
gestoppt ist, wird dieser Prozess beendet. Wenn das Fahrzeug gestoppt
ist, geht der Prozess zu Schritt S52 weiter, worin das Vorhandensein/Fehlen
einer Eingabe von dem Berührungssensor
bestimmt werden. Wenn die Eingabe erfasst wird, wird in Schritt
S53 das "Senden
außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums" ausgeführt.
-
In
Schritt S54 wird auf der Basis eines Bestimmungsergebnisses von "Senden außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums" bestimmt,
ob sich die tragbare Einheit 2 in der Umgebung des Fahrzeugs
befindet oder nicht. Wenn sich die tragbare Einheit in einer vorbestimmten
Zone in der Fahrzeugumgebung und außerhalb des Fahrzeugs befindet, wird
in Schritt S55 eine betreffende Tür entsperrt. In Schritt S56
erzeugt der Summer einen Ton, um den Benutzer darauf hinzuweisen,
dass die Tür
entsperrt ist. In Schritt S57 wird eine Rückantwort, wie etwa Blinken
der Warnlampe, ausgeführt,
um den Benutzer außerhalb
des Fahrzeugs darauf hinzuweisen, dass die Tür durch Betätigung des Berührungssensors
entsperrt ist. In Schritt S58 wird das Flag Funlock gesetzt.
-
Mittlerweile
erfolgt die Bestimmung in Schritt S54 auf der Basis der Position
der tragbaren Einheit, die auf der Basis des Ergebnisses von "Senden außerhalb/innerhalb
des Fahrzeuginnenraums" erfasst wird.
Das heißt, "die tragbare Einheit
befindet sich außerhalb
des Fahrzeuginnenraums" in
Schritt S54 bedeutet, dass sich die tragbare Einheit 2 nicht
in einer vorbestimmten Zone innerhalb des Fahrzeuginnenraums befindet
und sich nur in einer vorbestimmten Zone in der Umgebung des Fahrzeugs
befindet.
-
25 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Bestimmungsprozesses von
Schritt S54 zeigt. In Schritt S631 wird bestimmt, ob erfasst wird, dass
sich die tragbare Einheit im Fahrzeuginnenraum befindet. Wenn dies
erfasst wird, geht der Prozess zu Schritt S632 weiter, worin bestimmt
wird, ob erfasst wird, dass sich die tragbare Einheit 2 in
der Umgebung des Fahrzeugs befindet. Wenn dies erfasst wird, geht
der Prozess zu Schritt S635 weiter, worin sich die tragbare Einheit 2 in
irgendeiner Position der Zonen D, E, F (siehe 17)
im Fahrzeuginnenraum befindet. Solange nicht die tragbare Einheit 2 in
der Umgebung des Fahrzeugs erfasst wird, geht der Prozess zu Schritt
S634 weiter, worin bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit
in irgendeiner Position der Zonen G, H, I im Fahrzeuginnenraum befindet.
-
Wenn
bestimmt wird, dass in Schritt S631 nicht erfasst worden ist, dass
sich die tragbare Einheit 2 im Fahrzeuginnenraum befindet,
wird bestimmt, ob sich die tragbare Einheit 2 in der Umgebung
des Fahrzeugs befindet oder nicht. Wenn dies erfasst wird, geht
der Prozess zu Schritt S636 weiter, worin erfasst wird, dass sich
die tragbare Einheit in irgendeiner Position der Zonen J, K, L außerhalb
des Fahrzeuginnenraums befindet. Wenn die tragbare Einheit 2 nicht
in der Umgebung des Fahrzeugs erfasst wird, geht der Pro zess zu
Schritt S637 weiter, worin bestimmt wird, dass die tragbare Einheit 2 nicht vorhanden
ist.
-
Wenn
in Schritt S636 bestimmt wird, dass sich die tragbare Einheit an
irgendeiner Position der Zonen J, K, L außerhalb des Fahrzeuginnenraums befindet,
geht in Schritt S54 der Prozess zu Schritt S55 weiter, und andernfalls
wird der Prozess beendet.
-
Wenn
die Bestimmungsprozedur der Position der tragbaren Einheit anstatt
z.B. der Schritte S537, S538 von 21 angewendet
wird, kann die Position der tragbaren Einheit noch genauer erfasst werden.
-
26 fasst
die Beziehung zwischen einem Erfassungsergebnis der Position der
tragbaren Einheit gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung und die Frage, ob die automatische Sperre gültig ist
oder nicht, zusammen. Jede Schrittzahl in der Tabelle entspricht
jeder Schrittzahl im Flussdiagramm von 18.
-
Weil
gemäß dieser
Ausführung
dann, wenn alle Türen
geschlossen sind (Schritt S81 → S74),
und während
des intermittierenden Sendens (S91) das Vorhandensein der tragbaren
Einheit erkannt wird, indem das Anforderungssignal zu vorbestimmten
Zonen innerhalb des Fahrzeuginnenraums und um das Fahrzeug herum
abwechselnd gesendet wird (Schritte S76, S91) kann die Zone, in
der sich die tragbare Einheit befindet, akkurat bestimmt werden,
und gemäß diesem
Ergebnis wird eine präzise
Steuerung erreicht.
-
Wenn
z.B. das Vorhandensein der tragbaren Einheit erfasst wird (positiv
in Schritt S537), auch während
der intermittierenden Sendeperiode des Anforderungssignals, nachdem
der Zähler
Cw herunterzuzählen
beginnt, wie durch die Modifikation in 21 angegeben,
wird bestimmt, dass der Benutzer der tragbaren Einheit, der aus
dem Fahrzeug ausgestiegen ist, die tragbare Einheit einem Beifahrer übergeben
hat, und wird der Zähler
Cw im Schritt S555 rückgesetzt,
um das intermittierende Senden zu stoppen, ohne die automatische
Sperre auszuführen.
Im Ergebnis kann eine unnötige
Kommunikation verhindert werden.
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Ferner
wird gemäß der zweiten
Ausführung beim Öffnen der
Tür, wenn
irgendeine Türe
gerade geöffnet
worden ist, unter der Bedingung, dass alle Türen geschlossen ist (Schritt
S70 bis S71), die Position der tragbaren Einheit erkannt, in das
abwechselnde Senden (S71) des Anforderungssignals ausgeführt wird.
Somit kann ein Bestimmungsergebnis darüber, ob der Türöffnungsvorgang
durch den Benutzer der tragbaren Einheit durchgeführt worden
ist berücksichtigt
werden, was eine noch genauere Sperrsteuerung gestattet.
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Wenn
hier die Entscheidung, ob das Senden des Anforderungssignals (Senden
des Anforderungssignals, wenn alle Türen geschlossen sind) auf der
Basis davon getroffen wird, ob die Türöffnungsbetätigung durch den Benutzer der
tragbaren Einheit erfolgt oder nicht, wird, wenn die Türen geöffnet oder geschlossen
werden, um in das Fahrzeug einzusteigen oder aus diesem auszusteigen,
ohne die tragbare Einheit mit sich zu führen, um etwa den Fahrzeuginnenraum
zu reinigen oder dgl,. auch dann kein Anforderungssignal gesendet,
wenn erfasst wird, dass alle Türen
geschlossen sind. Daher wird nicht nur ein überflüssiger Verbrauch der Fahrzeugbatterie
abgeblockt, sondern es wird auch ein unerwartetes automatisches
Versperren verhindert, sodass der Komfort nicht verlorengeht, auch
wenn die automatische Sperrfunktion hinzugefügt ist.
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Erfindungsgemäß wird eine
automatische Sperr/Entsperrvorrichtung angegeben, die einen Öffnungs/Schließkörper sperrt,
wenn ein normales Antwortsignal in Antwort auf ein Anforderungssignal (RQ)
empfangen wird, welches zu einer vorbestimmten Zone (A, B) in der
Umgebung des Fahrzeugs gesendet wird, umfassend einen Detektor zum
Erfassen, dass der Öffnungs/Schließkörper geschlossen ist,
worin das Anforderungssignal (RQ) in Antwort auf das Schließen des Öffnungs/Schließkörpers im
Fahrzeuginnenraum gesendet wird, bevor das Anforderungssignal (RQ)
zu der vorbestimmten Zone (A, B) in der Umgebung des Fahrzeugs gesendet
wird, und wenn das normale Antwortsignal in Antwort auf dieses Anforderungssignal
(RQ) empfangen wird, das Senden des Anforderungssignals (RQ) zu
der vorbestimmten Zone (A, B) in der Umgebung des Fahrzeugs unterbunden
wird, um hierdurch den Stromverbrauch der tragbaren Einheit zu senken
und ein sicheres automatisches Versperren zu gewährleisten.