DE10344788B4 - Beleuchtungsbaugruppe zur Vermessung der optischen Eigenschaften von Linsen und Objektiven - Google Patents

Beleuchtungsbaugruppe zur Vermessung der optischen Eigenschaften von Linsen und Objektiven Download PDF

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Abstract

Optikausmessvorrichtung zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von Linsen oder Linsen enthaltender optischer Systeme mit mindestens einer Beleuchtungsvorrichtung, welche durch die Linsen oder das aus Linsen aufgebaute optische System abbildbar ist und mindestens einem Detektionssystem (5) zur Erfassung des durch die Linse oder durch das optische System erzeugten optischen Abbildes der Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Beleuchtungsvorrichtungen ein selbstleuchtendes und flexibles, während des Messprozesses verformbares Display ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mess- und Prüfvorrichtung zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von Linsen und Objektiven. Es ist notwendig, die optischen Eigenschaften zu bestimmen, um einen hohen technologischen Standard von Linsen und Objektiven zu gewährleisten und um theoretisch vorbestimmte Leistungsparameter zu verifizieren. Ein wesentliches Merkmal der Leistungsfähigkeit dieser optischen Komponenten ist z. B. die optische Übertragungsfunktion. Viele Objektive werden insbesondere hinsichtlich hoher Werte der optischen Übertragungsfunktion optimiert. Zur Überprüfung von Toleranzeinhaltungen und Produktionsgenauigkeiten werden, sowohl bei einzelnen Linsen als auch bei Linsengruppen in Form von Objektiven, Messvorrichtungen benötigt. Diese Messvorrichtungen sollten flexibel an die Anforde rungen der zu prüfenden Linsen bzw. Objektive, im folgenden auch Prüflinge genannt, adaptierbar sein. Desweiteren sind wartungsarme, kompakte und störunempfindliche Messvorrichtungen erstrebenswert. Multifunktional einsetzbare Messvorrichtungen sollten zudem die Möglichkeit eröffnen, neben der optischen Übertragungsfunktion auch weitere Kenngrößen der Prüflinge zu erfassen. Dies können z. B. Verzeichnungen oder Bildfeldwölbungen sein.
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Vermessung der optischen Eigenschaften von Linsen und Objektiven sind bereits Stand der Technik. Eine solche Vermessung ist notwendig, da eine hohe Qualität von Linsen und Objektiven heute trotz hoch entwickelter Designsoftware und hoch entwickelter Produktionstechniken nicht immer gegeben ist. Insbesondere Fertigungsfehler beeinflussen die Abbildungsqualität signifikant. Für die Charakterisierung der Abbildungsleistung von Optiken nach dem Produktionsprozess hat sich die sogenannte Modulationsübertragungsfunktion (MTF) zunehmend durchgesetzt. Diese ist Bestandteil der optischen Übertragungsfunktion. Die MTF gibt den Quotienten von Bild- zu Objektkontrast in Abhängigkeit der Ortsfrequenz bei Abbildung eines Liniengitters mit cosinusförmiger Transmission an. Die Ortsfrequenz wird in Linienpaaren pro mm (lp/mm) ausgedrückt. Aufgrund der Kontrastbestimmung eines Liniengitters vereinigt die MTF die optischen Kenngrößen Auflösung und Kontrast in einer gemeinsamen Darstellung. Ein Merkmal der MTF-Messung ist, dass sie die Prüfung optischer Systeme entsprechend der angestrebten Anwendung erlaubt. Feldpositionen, Spektralbereiche, Abbildungslängen und Objekt- sowie Bildschnittweiten können mittels einer entsprechenden MTF-Messeinrichtung simuliert werden.
  • Bei der klassischen MTF-Messung wird das Bild einer Kante oder eines Spaltes, welches vom Prüfling erzeugt wird, durch eine mechanische Scanbewegung fotometrisch abgetastet. Die resultierende Kantenbildfunktion stellt die Lichtintensität in Abhängigkeit der Scanposition dar. Aus der Kantenbildfunktion kann rechnerisch die Linienbildfunktion abgeleitet werden, ein eindimensionales Intensitätsprofil des Bildes. Die MTF des optischen Systems ist die Fouriertransformierte der Linienbildfunktion.
  • Die Video-MTF-Messung ermöglicht dagegen die gleichzeitige Darstellung des auszuwertenden Kanten- oder Spaltbildes als Live-Bild beispielsweise auf einem PC-Monitor sowie dessen Auswertung in Echtzeit.
  • Mechanische Abtastbewegungen sind hierbei nicht mehr notwendig. Das Messfeld wird durch ein frei positionierbares Messfenster eingegrenzt. Eine leistungsfähige Auswertesoftware führt das Messfenster bei automatisierten Messabläufen nach. Meridionale und sagittale Daten, also Daten in der Ebene aus Objektpunkt und optischer Achse und Daten in der dazu senkrechten Ebene, welche ebenfalls die optische Achse enthält, können gleichzeitig aufgenommen werden. Hierzu wird eine entsprechend orientierte Kante durch den Prüfling und ein Messobjektiv auf ein zweidimensionales Detektorarray (Kamera) abgebildet. Die MTF kann ebenso aus einem entsprechend orientierten Spaltbild berechnet werden.
  • Die für alle vorgestellten Messsysteme notwendige Beleuchtungsbaugruppe besteht heutzutage aus einer Lampe, einer oder mehreren Kondensorlinsen und einem Testchart (dies ist ein lithographisch hergestelltes Glasdia mit einem hochpräzisen Kanten- oder Spaltbild) und ist auf einer Schrittmotorführung senkrecht zur optischen Achse montiert. Mit Hilfe dieser motorischen Verstellmöglichkeit kann das Testchart an verschiedenen Objektfeldpositionen des Prüflings positioniert werden. Die Messgenauigkeit hängt hierbei primär von der Positioniergenauigkeit des verwendeten Schrittmotors ab.
  • Die Nachteile der bisherigen Verfahren bestehen vor allem in
    • – der Verwendung eines lithographisch hergestellten Testcharts. Dieses Testchart ist unveränderlich und erlaubt somit keine Variationen der Testbedingungen der MTF-Messung (z.B. der Breite des Spaltes) und keine Prüfung anderer Kenngrößen der optischen Abbildung (z.B. der Verzeichnung).
    • – der Verwendung von Schrittmotoren zur mechanischen Positionierung des Testcharts an verschiedenen Objektfeldpositionen. Die Positioniergenauigkeit des Schrittmotors begrenzt hierbei wie beschrieben die Messgenauigkeit.
    • – der Verwendung einer komplexen Beleuchtungsbaugruppe aus Lichtquelle, Kondensoroptik, Testchart und zusätzlichen Filtern (z.B. zur Wellenlängenselektion). Durch die Komplexität bzw. durch Produktionsungenauigkeiten der Baugruppenelemente wird die Messgenauigkeit ebenfalls begrenzt.
  • Die DE 101 54 125 A1 beschreibt ein Abbildungssystem, bei dem abhängig von der Prüfungsaufgabe das Objektmuster durch elektronische Ansteuerung der Mustererzeugungsvorrichtung verändert werden kann, im Sinne von z.B. einer Verschiebung oder Verdrehung des Objektmusters. Das verwendete Display selbst ist eine starre Vorrichtung, die keinerlei Veränderung der räumlichen Lage einzelner Pixel zueinander erlaubt. In der Vorrichtung zur Beurteilung der Güte eines Messfeldes oder eines Linsensystems gemäß der DE 201 11 617 U1 wird ein Testbild auf einem starren selbstleuchtenden Abbildungssystem, beispielsweise einem Monitor, erzeugt. Die einzelnen selbstleuchtenden Elemente bzw. Pixel sind während des Messprozesses nicht hinsichtlich ihrer relativen räumlichen Anordnung zueinander veränderbar und die Beleuchtungsvorrichtung ist kein selbstleuchtendenes und flexibles, während des Messprozesses verformbares Display.
  • Die DE 34 39 578 A1 und die DE 198 23 844 C1 befassen sich mit nicht-selbstleuchtenden, d.h. mit jeweils einer separaten Lampe beleuchtbaren, starren und nicht-variablen Teststrukturen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mess- und Prüfvorrichtung zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von Linsen und Objektiven zur Verfügung zu stellen, die ohne Zuhilfenahme eines Testcharts, von Schrittmotoren und von komplexen Elementen für die Beleuchtungsbaugruppe beliebige Lichtstrukturen generiert und durch den Prüfling auf einen Empfänger abbildet. Die Beleuchtungsbaugruppe einer derartigen Mess- und Prüfvorrichtung ist dann sehr kompakt und störunempfindlich und durch die Variabilität in der Erzeugung verschiedenster Lichtmuster ist es möglich, verschiedenste Kenngrößen der Abbildungseigenschaften von Linsen und Objektiven zu überprüfen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Mess- und Prüfvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und ein Mess- und Prüfverfahren gemäß Patentanspruch 26 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Mess- und Prüfapparatur sowie des beschriebenen Verfahrens sowie Verwendungen werden in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Mess- und Prüfvorrichtung weist die folgenden Bestandteile auf: eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung hinreichender Lichtstärke als Beleuchtungsbaugruppe, im Folgenden auch Mikrodisplay oder einfach Display genannt, sowie eine Vorrichtung zur Detektion des durch den Prüfling generierten Abbildes der Anzeigevorrichtung. Das Display weist hierbei mindestens zwei einzelne, selbstleuchtende Mikrodisplay- bzw. Displayelemente, auch Pixel genannt, auf. Das Display ist erfindungsgemäß als flexibles, während des Messprozesses verformbares Display ausgestaltet. Die Mikrodisplayelemente weisen vorteilhafterweise eine Kantenlänge im Bereich von 4 bis 400 Mikrometern, insbesondere im Bereich von 4 bis 20 Mikrometern und vorzugsweise von 15 Mikrometern auf. Bei den Elementen handelt es sich beispielsweise vorteilhafterweise um organische Leuchtdioden. In einer vorteilhaften Ausführung weist das Display ein zweidimensionales Array von in einer Ebene angeordneten Pixeln auf. Die einzelnen Displayelemente werden zur Generierung beliebiger Lichtstrukturen eingesetzt. Da derartige Displays bzw. ihre Elektrodenstruktur mit photolithographischen Techniken hergestellt werden, besitzen die einzelnen Dis playelemente eine sehr gute intrinsische Maßverkörperung. Durch Verwendung dergestaltiger Displayelemente können somit beliebige Teststrukturen praktisch verzerrungsfrei erzeugt werden. Zudem ist das Display auf einem flexiblen Trägermaterial hergestellt, somit ist seine Form variabel gestaltet. Die Displays können auf vorteilhafte Art und Weise die in der Mess- und Prüftechnik bisher eingesetzten, von hinten mit einer Kondensoroptik beleuchteten Testcharts bzw. transmittive oder reflektive Mikrodisplays ersetzen. Diese Displays erfordern ebenfalls eine komplexe Beleuchtungsbaugruppe aus Lichtquelle, Homogenisator und Kondensoroptik. Das selbstleuchtende Display wird so angeordnet, dass es bzw. seine einzelnen Display- bzw. Anzeigeelemente über den Prüfling, beispielsweise die Linse oder das Objektiv, in dessen Bildebene abgebildet wird. Die zu prüfenden Linsen können hierbei beispielsweise freie Durchmesser im Bereich von 2 bis 110 mm und Brennweiten im Bereich von 3 bis 90 mm aufweisen. Die Ansteuerung jedes Displayelements erfolgt hierbei unabhängig vom Nachbarelement über direkte oder indirekte, d.h. aus einem Pufferspeicher resultierende, Rechnersteuerung. Durch die freie Ansteuerung der einzelnen Displayelemente wird ein gewünschtes Testmuster, im Fall der MTF das Muster einer Kante oder eines Spaltes, erzeugt. Die Bildebene des Prüflings wird dann mittels des Detektionssystems abgetastet. Als Detektionssystem kann hier beispielsweise ein ein- oder zweidimensional abrasternder Detektor, ein aus in einer Richtung angeordneten Einzelelementen bestehender Zeilendetektor, oder ein zweidimensionales Flächendetektorarray, also eine zweidimensionale Anordnung einzelner Detektorelemente, eingesetzt werden. Ein solches Detektionssystem kann mit oder ohne eine zusätzliche Abbildungsoptik verwendet werden. Die Aufzeichnung der Messwerte durch das Detektionssystem, also die Messung der In tensitätsverteilung des Testmusters in der Bildebene, erfolgt dabei synchronisiert mit der Ansteuerung des Displayarrays. Mit Hilfe der aufgezeichneten Messwerte werden die gewünschten optischen Abbildungseigenschaften des Prüflings, beispielsweise die Modulationstransferfunktion, die Phasentransferfunktion, die optische Verzeichnung oder asphärische Abweichungen bestimmt.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Mess- und Prüfvorrichtung wird die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung direkt durch den Prüfling in dessen Bildebene abgebildet und die Bildebene direkt mit dem Detektionssystem betrachtet. Hierzu wird der Prüfling zwischen der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung und dem Detektionssystem angeordnet.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die erfindungsgemäße Mess- und Prüfvorrichtung analog zur ersten beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungsform aufgebaut, jedoch wird die Bildebene des Prüflings vom Detektionssystem durch eine Abbildungsoptik hindurch betrachtet. Die Abbildungsoptik wird hierzu zwischen der Bildebene des Prüflings und dem Detektionssystem angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die erfindungsgemäße Mess- und Prüfvorrichtung eine Vorrichtung zur Abbildung der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung in das Unendliche auf. Diese Vorrichtung kann beispielsweise ein Teleskop sein. Die Vorrichtung wird zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Prüfling angeordnet. Der Prüfling seinerseits bildet dieses aus dem Unendlichen kommende Bild in seine Bildebene ab. Die Bildebene des Prüflings wird direkt mit einem Detektionssystem betrachtet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die erfindungsgemäße Mess- und Prüfvorrichtung analog zur eben beschriebenen Ausgestaltungsform eine Vorrichtung zur Abbildung der Anzeigevorrichtung durch den Prüfling hindurch auf, die Bildebene des Prüflings wird jedoch von dem Detektionssystem durch eine Abbildungsoptik hindurch betrachtet. Hierzu wird diese Abbildungsoptik zwischen der Bildebene des Prüflings und dem Detektionssystem angeordnet.
  • Die vorstehend beschriebene Mess- und Prüfvorrichtung für Linsen und Objektive zeichnet sich im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus:
    • – Durch die freie Adressierbarkeit jedes einzelnen selbstleuchtenden Displayelements mit intrinsischer Maßverkörperung ist die Erzeugung beliebiger Testmuster in hoher Genauigkeit möglich. Somit können die verschiedensten optischen Kenngrößen von Linsen und Objektiven, wie beispielsweise die Modulationstransferfunktion, wie Verzerrungen und Verzeichnungen bestimmt werden.
    • – Der Einsatz von Displayelementen unterschiedlicher Farben ermöglicht die gezielte Verwendung definierter Wellenlänge zur Vermessung der optischen Parameter.
    • – Durch die Verwendung des flexiblen Displays ist durch gezielte Verformung des Displays eine in situ Wellenfrontadaption während des Messprozesses möglich, womit komplexe Messaufgaben, wie beispielsweise die Asphärenprüfung, gelöst werden. Mit Hilfe der Wellenfrontadaption sind optische Weglängendifferenzen bzw. optische Gangunterschiede ausgleichbar.
    • – Die Beleuchtungsbaugruppe der Messvorrichtung be steht nur noch aus einem einzigen Bauelement, der selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung, und ist somit sehr stabil, störunempfindlich und kompakt.
    • – Durch die Verwendung großflächiger Displays ist eine Vermessung der MTF an verschiedenen Objektfeldpositionen des Prüflings möglich, ohne dass eine mechanische Verschiebung der Beleuchtungsbaugruppe erforderlich ist. Dies führt zu einem Geschwindigkeits- und Genauigkeitsgewinn, sowie zu erhöhter Störsicherheit der Messvorrichtung.
    • – Die bei den bisher bekannten Beleuchtungsbaugruppen auftretende Erwärmung der Maßverkörperung durch intensive Lichtquellen und die damit verbundene Verfälschung der Messwerte entfällt.
    • – Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden selbstleuchtenden Displays weisen eine lange Lebensdauer und einen niedrigen Energiebedarf auf, dies führt zu niedrigen Betriebskosten.
  • Erfindungsgemäße Mess- und Prüfvorrichtungen für den Einsatz in der Linsen- und Objektivprüfung können wie in einem der nachfolgenden Beispiele beschrieben ausgeführt sein oder verwendet werden. In den zu den nachfolgenden Beispielen zugehörigen Figuren werden für dieselben oder sich entsprechende Bestandteile bzw. Bauelemente dieselben oder entsprechende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Bildebene des Prüflings direkt mit einem Detektorsystem betrachtet wird.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Bildebene des Prüflings von einem Detektorsystem durch eine entspre chende Abbildungsoptik hindurch betrachtet wird.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Beleuchtungsbaugruppe durch ein Teleskop und den Prüfling abgebildet wird und die Bildebene des Prüflings direkt mit einem Detektorsystem betrachtet wird.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung analog zu 3, bei der die Bildebene des Prüflings von dem Detektorsystem durch eine entsprechende Abbildungsoptik hindurch betrachtet wird.
  • 1 zeigt ein Optikprüfgerät mit einer selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung als Beleuchtungsbaugruppe. Links in der Abbildung ist ein flexibles Display 1 mit einer Vielzahl einzelner Displayelemente 1a gezeichnet. Dieses erzeugt einen Lichtstrahl, dessen Hauptstrahlen mit 7a und 7b bezeichnet sind. Der Prüfling ist so angeordnet, dass er das Display 1 in die Bildebene 3 abbildet. Weiter im Strahlengang neben dem Prüfling 2 befindet sich ein Detektionssystem 5 zur Abtastung der Bildebene 3 des Prüflings 2. Mit Hilfe der freien Adressierbarkeit jedes Displayelements 1a auf der Displayfläche 1 werden beliebige Lichtmuster generiert und direkt durch den Prüfling 2 in dessen Bildebene 3 abgebildet. Das Detektionssystem 5, eine zweidimensionale Anordnung einzelner Detektorelemente bzw. ein Flächendetektorsystem, tastet diese Bildebene ab.
  • 2 zeigt eine Messvorrichtung analog zu 1, jedoch mit einer zusätzlichen Abbildungsoptik 4. Für die in diesem Beispiel verwendeten Bauteile sind konkrete Komponenten konkreter Hersteller angegeben. Es versteht sich jedoch von selbst, dass im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Komponenten anderer Hersteller an ihre Stelle treten können. Die Abbildungsoptik 4 ist einem Mikroskopobjektiv Planapochromat 20x/0,40 ∞/0,17-A (Carl-Zeiss Jena). Analog zu 1 sind die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung 1, ein SVGA+ Rev 2 High Brightness Monochrome Yellow OLED Display (eMagin Corporation, Hopewell Junction, NY, USA), deren einzelne Displayelemente 1a, der Prüfling 2, ein c-mount Objektiv Tevidon 1,8/16 (Carl Zeiss Jena), dessen Bildebene 3, sowie die beiden Hauptstrahlen 7a und 7b gezeichnet. Weiter im Strahlengang neben der Bildebene 3 befindet sich eine weitere Abbildungsoptik 4, sowie neben der Abbildungsoptik das Detektionssystem 5, eine Pulnix TM-6CN Kamera. Die Bildebene 3 wird von dem Detektionssystem 5 durch die Abbildungsoptik 4 hindurch betrachtet. Dies ist in der Figur durch die Darstellung der beiden Hauptstrahlen 7c und 7d skizziert.
  • 3 zeigt eine Messvorrichtung gemäß 1, jedoch mit einem Teleskop 6 als weiterem Bauelement. In 3 ist zwischen dem flexiblen Display 1 bzw. den Displayelementen 1a und dem Prüfling 2 ein Teleskop 6 angeordnet. Die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung wird hier durch das Teleskop 6 und durch den Prüfling 2 in die Bildebene 3 des Prüflings abgebildet. Dies ist in der Figur durch zwei von einem Displayelement 1a zum Rand der das Teleskop 6 darstellenden Ellipse gehenden Randstrahlen 8a und 8b skizziert. Die Bildebene 3 wird direkt mit einem Flächendetektor 5 betrachtet.
  • 4 zeigt eine Messvorrichtung gemäß 3, je doch mit einer zusätzlichen Abbildungsoptik 4. Zusätzlich zum Flächendetektor 5 ist in 4 zwischen der Bildebene 3 des Prüflings und dem Flächendetektor 5 eine zusätzliche Optik 4 angeordnet, die die Bildebene 3 des Prüflings 2 auf den Flächendetektor 5 abbildet. Dies ist durch die beiden Hauptstrahlen 7c und 7d des in der Bildebene 3 liegenden Abbildes des Displays dargestellt.

Claims (39)

  1. Optikausmessvorrichtung zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von Linsen oder Linsen enthaltender optischer Systeme mit mindestens einer Beleuchtungsvorrichtung, welche durch die Linsen oder das aus Linsen aufgebaute optische System abbildbar ist und mindestens einem Detektionssystem (5) zur Erfassung des durch die Linse oder durch das optische System erzeugten optischen Abbildes der Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Beleuchtungsvorrichtungen ein selbstleuchtendes und flexibles, während des Messprozesses verformbares Display ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Display mindestens eine Anzeigevorrichtung (1) enthält oder aus ihr besteht, die eine räumliche Anordnung von mindestens zwei selbstleuchtenden Anzeigeelementen (1a) zur Abbildung durch die Linse oder durch das aus den Linsen aufgebaute optische System aufweist.
  3. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) ihre relative räumliche Anord nung zueinander aktiv und/oder passiv veränderbar ist und/oder dass mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) auf flexiblem Trägermaterial angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (1) ein zweidimensionales Array von selbstleuchtenden Anzeigeelementen (1a) aufweist, die in einer Ebene angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die räumliche Anordnung von mehr als vier selbstleuchtenden Anzeigeelementen (1a) zueinander gebildete Oberfläche eine sphärische oder asphärische oder zylindrische Form konkaver oder konvexer Wölbung aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein aus mindestens einer Linse bestehender Prüfling (2) in oder an der Vorrichtung angeordnet oder in sie integriert ist, zur Ausmessung seiner optischen Eigenschaften.
  7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Prüfling mindestens eine asphärische Fläche aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen einer Achse der Beleuchtungsvorrichtung und einer Achse des Prüflings (2) variierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen einer Achse des Prüflings (2) und einer Achse des Detektionssystems (5) variierbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (1) so angeordnet ist, dass ihr optisches Abbild in die Bildebene (3) des Prüflings (2) abgebildet wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in die Vorrichtung mindestens eine Auswertevorrichtung zur Bestimmung optischer Abbildungseigenschaften des Prüflings (2) mit Hilfe der von dem Detektionssystem (5) erfassten Daten angeordnet oder integriert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zusätzliche Optik (4) in die Vorrichtung integriert oder an sie angeordnet ist, zur Abbildung des optischen Abbildes der Anzeigevorrichtung (1) auf das Detektionssystem (5).
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang nach der Anzeigevorrichtung (1) eine Abbildungsvorrichtung (6) angeordnet ist, zur Abbildung der Anzeigevorrichtung (1) durch den Prüfling (2) in dessen Bildebene (3).
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungsvorrichtung (6) zur Abbildung der Anzeigevorrichtung durch den Prüfling (2) in dessen Bildebene (3) ein Teleskop enthält oder daraus besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein optischer Filter in die Vorrichtung integriert oder an ihr angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Filter zwischen der Anzeigevorrichtung (1) und dem auf dem Lichtweg von der Anzeigevorrichtung (1) zum Prüfling (2) nächstfolgenden optisch wirksamen Bauelement der Vorrichtung angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  18. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rechnersteuerung in die Vorrichtung integriert oder an sie angeordnet ist, zur Ansteuerung von mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigelemente (1a).
  19. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnersteuerung mindestens einen Pufferspeicher aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Anzeigevorrichtung (1) beliebige Leuchtstrukturen generierbar sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) unterschiedliche Leuchtfarben auf weisen bzw. dass ihr abgestrahltes Lichtspektrum unterscheidbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) organische Leuchtdioden enthalten oder daraus bestehen.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) eine Kantenlänge im Bereich von 4 bis 400 Mikrometern, insbesondere im Bereich von 4 bis 20 Mikrometern und vorzugsweise von 15 Mikrometern aufweisen.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Detektionssysteme (5) mindestens einen eindimensional abrasternden Detektor und/oder mindestens einen zweidimensional abrasternden Detektor und/oder mindestens einen in einer Dimension angeordnete einzelne Detektorelemente enthaltenden oder daraus bestehenden Zeilendetektor und/oder mindestens einen in zwei Dimensionen angeordnete einzelne Detektorelemente enthaltenden oder daraus bestehenden Flächendetektor aufweist.
  25. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Detektionssysteme (5) eine CCD-Kamera und/oder eine CMOS-Kamera enthält oder daraus besteht.
  26. Optikausmessverfahren zur Bestimmung mindestens einer optischen Eigenschaft einer Linse oder eines aus Linsen aufgebauten optischen Systems als Prüfling (2), wobei eine Anzeigevorrichtung (1) durch den Prüfling (2) hindurch abgebildet wird, das von dem Prüfling (2) erzeugte optische Abbild der Anzeigevorrichtung (1) detektiert wird und mit Hilfe des detektierten Abbildes die optischen Eigenschaften des Prüflings bestimmt werden und wobei die durch den Prüfling (2) abgebildete Anzeigevorrichtung (1) selbst leuchtet, indem sie eine räumliche Anordnung von mindestens zwei selbstleuchtenden Anzeigeelementen (1a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles, während des Messprozesses verformbares Display die selbstleuchtende Anzeigevorrichtung (1) enthält oder aus ihr besteht, wobei während des Messprozesses Wellenfronten des von den selbstleuchtenden Anzeigeelementen (1a) abgegebenen Lichts moduliert und/oder adaptiert werden, indem die relative räumliche Anordnung von mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelementen (1a) zueinander geändert wird.
  27. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 25 verwendet wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass geometrische Eigenschaften der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) oder ihres Abbilds als intrinsische Maßverkörperung genutzt werden.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass beliebige Leuchtstrukturen erzeugt werden, mit Hilfe der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a).
  30. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtstruktur Spalte, Kanten, Fadenkreuze, Kreisringe, Auflösungsteststrukturen, USAF 1951 Testmuster, Siemenssterne, Ronchi-Gitter und/oder zusammengesetzte Strukturen aus den genannten Formen erzeugt werden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) unabhängig voneinander angesteuert werden.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei unterschiedliche Beleuchtungsspektren zur Anzeige verwendet werden und/oder dass Licht unterschiedlicher Wellenlängen für den Detektionsvorgang genutzt wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationstransferfunktion des Prüflings (2) an mindestens einer Objektfeldposition des Prüflings (2) bestimmt wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensitätsverteilung des optischen Abbilds der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) synchron zu Änderungen an diesem im optischen Abbild detektiert wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensitätsverteilung des optischen Abbilds der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) in der Bildebene des Prüflings (2) und/oder außerhalb dieser Ebene detektiert wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Abbild der selbstleuchtenden Anzeigeelemente (1a) durch mindestens eine Abbildungsoptik (4) hindurch abgebildet wird und die Intensitätsverteilung im Abbild hinter der Abbildungsoptik (4) detektiert wird.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei selbstleuchtenden Anzeigeelemente durch eine Abbildungsoptik (6) und den Prüfling (2) gemeinsam abgebildet werden.
  38. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 26 bis 37 zur Bestimmung von optischen Abbildungseigenschaften oder Kenngrößen der optischen Abbildungseigenschaften des Prüflings (2).
  39. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch zur Bestimmung der Modulationstransferfunktion und/oder der Phasentransferfunktion und/oder der sphärischen Aberration und/oder des Astigmatismus und/oder der Bildfeldwölbung und/oder der Verzeichnung und/oder der Koma und/oder der chromatischen Aberration und/oder der optischen Auflösung und/oder der Form einer oder mehrerer optischer Flächen und/oder der räumlichen Lage von mindestens zwei Linsen und/oder der Lage ihrer optischen Achsen zueinander und/oder von Feldpositionen und/oder von Abbildungslängen und/oder von Objektschnittweiten und/oder von Bildschnittweiten und/oder von Brennweiten und/oder von Abbildungsmaßstäben des Prüflings (2).
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