DE10344542A1 - Sammelbehälter für Glasbehälter bzw. Glasflaschen oder Dosen aus Glas - Google Patents

Sammelbehälter für Glasbehälter bzw. Glasflaschen oder Dosen aus Glas Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für Glasbehälter bzw. Glasflaschen oder Dosen aus Glas, insbesondere für Altglas, bestehend aus einem Container (1) mit einem Containermantel (2) mit einem im unteren Bereich angeordneten Öffnungsmechanismus für ein Bodenblech (8) zur Entleerung und einer im oberen Bereich angeordneten Einwurföffnung (11) zur Befüllung sowie einer Transportöse (9), welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass DOLLAR A a) die seitlichen Begrenzungsflächen des Containermantels (2) im Inneren des Containers (1) mit einer Dämmschicht (3) und einer die Dämmschicht (3) vor mechanischer und chemischer Beschädigung schützenden Innenwand (4) versehen sind und DOLLAR A b) die oberen Begrenzungsflächen des Containermantels (2) im Inneren des Containers (1) mit einer Schallschutzmatte (5) versehen sind und dass DOLLAR A c) die unteren Begrenzungsflächen des Containermantels (2) durch Bodenbleche (8) gebildet werden, die mit einer Schallschutzschicht (6) versehen sind, wobei DOLLAR A weiterhin eine Schutzmatte (7) vorgesehen ist, die eine mechanische und chemische Beschädigung der Schallschutzschicht (6) verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für Glasbehälter bzw. Glasflaschen oder Dosen aus Glas, insbesondere für Altglas. Derartige Sammelbehälter dienen zur Sammlung und Erfassung von Sekundärrohstoffen und werden aufgestellt, um das Altglas, beispielsweise auch getrennt nach Farben, zu erfassen und einer Wiederverwendung durch die Glasindustrie zugänglich zu machen.
  • Bei gattungsgemäeßen Altglassammelbehältern bzw. Containern besteht das Problem, dass durch das Einwerfen der Glasbehälter Geräusche entstehen. Der damit verbundene Geräuschpegel ist derart hoch, dass insbesondere durch das Aufschlagen der Glasbehälter auf dem Containerboden und der darauf befindlichen Schicht aus Gläsern und Scherben oder auch durch das Anschlagen der eingeworfenen Gegenstände an den Containerwänden erheblich störende Einwurfgeräusche entstehen. Das verursachte Rumpeln und Klirren wird von den Frequenzbereichen her für das menschliche Gehör als sehr störend empfunden.
  • Da aus Erfassungsgründen die Sammelbehälter häufig in Wohngebieten stationiert werden, um vielen Haushalten die Möglichkeit der getrennten Erfassung und Sammlung von Altglas zu ermöglichen, kommt es durch die zentrale Platzierung der Sammelbehälter zu Lärmbelästigungen für eine Vielzahl von Anwohnern und auch eine zeitliche Beschränkung der Einwurfzeiten kann die Probleme nicht nachhaltig beseitigen.
  • Sammelbehälter werden deshalb mit schalldämmenden Maßnahmen versehen, um die Aufstellung in Wohngebieten für die betroffenen Anwohner erträglich zu gestalten.
  • Im Stand der Technik sind aus der DE 203 06 188 U1 Lärmverringerungsvorrichtungen für Sammelcontainer sowie Sammelcontainer mit einer derartigen Lärmverringerungsvorrichtung bekannt. Dabei werden durch eine ganz bestimmte Anordnung von Fangbändern in den Containern die Einwurfgeräusche der Glasbehälter durch das gezielte Dämpfen des Falles der eingeworfenen Glasbehälter reduziert.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik Bemühungen zur Lärmverringerung dahingehend üblich, dass die Containerwände der gattungsgemäßen Sammelbehälter einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen und dass mit Zwischenschichten aus Kunststoff eine Lärmverringerung beim Aufprall der Glasbehälter auf den Containerboden oder die Containerwand erreicht wird.
  • Den im Stand der Technik bekannt gewordenen Vorschlägen und Bemühungen nach einer Verminderung der Geräuschbelastung bei der Benutzung der Sammelbehälter für Altglas haftet der gemeinsame Nachteil an, dass die einzelnen Maßnahmen nicht zu der gewünschten signifikanten Verringerung der Geräuschbelastung führen.
  • Daraus leitet sich die Aufgabe der Erfindung ab, einen Sammelbehälter für Glasbehälter zur Verfügung zu stellen, der im Unterschied zu den im Stand der Technik bekannten Sammelbehältern eine deutliche Verringerung der Geräuschbelastung ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Sammelbehälter für Glasbehälter bzw. Glasflaschen oder Dosen aus Glas, insbesondere für Altglas, bestehend aus einem Container mit einem Containermantel mit einem im unteren Bereich angeordneten Öffnungsmechanismus für ein Bodenblech zur Entleerung und einer im oberen Bereich angeordneten Einwurföffnung zur Befüllung sowie einer Transportöse gelöst, wobei der Sammelbehälter insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • a) die seitlichen Begrenzungsflächen des Containermantels im Inneren des Containers mit einer Dämmschicht und einer die Dämmschicht vor mechanischer und chemischer Beschädigung schützenden Innenwand versehen sind und
    • b) die oberen Begrenzungsflächen des Containermantels im Inneren des Containers mit einer Schallschutzmatte versehen sind und dass
    • c) die unteren Begrenzungsflächen des Containermantels durch Bodenbleche gebildet werden, die mit einer Schallschutzschicht versehen sind, wobei weiterhin eine Schutzmatte vorgesehen ist, die eine mechanische und chemische Beschädigung der Schallschutzschicht verhindert.
  • Nach der Konzeption der Erfindung wird durch die Kombination verschiedener schallabsorbierender und stoßabsorbierender Maßnahmen eine wirksame Verringerung des Geräuschpegels in der Umgebung der Glassammelbehälter erreicht. Dabei werden erfindungsgemäß im Zusammenspiel der Funktion der entsprechenden schalldämmenden Maßnahmen in den entsprechenden Bereichen des Sammelbehälters unterschiedliche schallabsorbierende Materialien verwendet, um einen bestmöglichen und kosteneffizienten Schallschutz in Abhängigkeit der spezifischen Anforderungen an die verschiedenen Flächen des Sammelbehälters zu ermöglichen.
  • Unter Schallschutz bzw. Schallschutzeigenschaften der verwendeten Materialien werden im weiteren Sinne Eigenschaften verstanden, die durch Schallabsorption und/oder gezielte Schallreflexion zu einer Verminderung der Geräusche beitragen.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Sammelbehälter einen Öffnungsmechanismus mit einem zweigeteilten Bodenblech mit Auslösevorrichtung und Verschlussöse auf, wobei korrespondierend zum Bodenblech die Schutzmatten zweigeteilt ausgebildet sind.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung werden zu den konzeptionsgemäß erforderlichen Schallschutzmaßnahmen zusätzlich Fangbänder installiert, welche einen Teil der kinetischen Energie der in den Sammelbehälter eingeworfenen Glasbehälter absorbieren, wodurch das beim Aufprall erzeugte Geräusch vermindert wird.
  • Von besonderem Vorteil der Erfindung ist, dass die Kombination der verschiedenen schallabsorbierenden Maßnahmen in Summe zu einer deutlichen Verringerung des Geräuschpegels führen. Weiterhin vorteilhaft ist, dass durch den Einsatz verschiedener, ganz spezifisch auf den Anwendungsfall und die speziell zu verwirklichende Funktion abgestimmten Materialien ein effizienter Einsatz der Kosten für die, im Vergleich zu Sammelbehältern nach dem Stand der Technik, zusätzlichen schallisolierenden Maßnahmen möglich ist und somit sich der Sammelbehälter kosteneffizient bei größtmöglicher Schallabsorption industriell fertigen lässt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: Sammelbehälter für Glasbehälter in Querschnittsdarstellung und
  • 2: Sammelbehälter für Glasbehälter mit Verschlussöse in Seitenansicht.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Sammelbehälter für Glasbehälter in einer Querschnittsdarstellung gezeigt.
  • Der Container 1 besteht im Wesentlichen aus einem Containermantel 2, welcher an seiner unteren Begrenzung durch ein Bodenblech 8 verschlossen wird. Der Containermantel 2 besteht vorzugsweise aus einem verzinkten Stahlblech mit einer Dicke von ca. 1,5 mm. Die oberen Begrenzungsflächen des Containermantels 2 sind mit einer Schallschutzmatte im Inneren des Containers 1 verkleidet. Die Schallschutzmatte besteht aus einem schallabsorbierenden Material, vorzugsweise handelt es sich dabei um Kunststoffe, wie Polyethylen, Polystyrol oder Polyurethanschäume, die im Inneren des Containers 1 am Containermantel 2 durch Verkleben oder Vernieten bzw. Verschrauben befestigt werden.
  • Die seitlichen Begrenzungsflächen des Containermantels 2 bestehen erfindungsgemäß gleichfalls aus einem mehrschichtigen Aufbau. Dabei wird, von außen nach innen, der Containermantel 2 aus Stahlblech, eine Dämmschicht 3 und eine Innenwand 4 in der genannten Abfolge angeordnet. Der mehrschichtige Aufbau der seitlichen Begrenzungsflächen ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Dämmschicht 3 zur Absorption des Schalles und von Stößen durch die in den Sammelbehälter eingeworfenen Gegenstände mechanisch stark beansprucht wird. Hinzu tritt häufig auch eine chemisch aggressive Belastung der Dämmschicht 3 durch eventuelle Reste von Flüssigkeiten in den Glasbehältern. Um die Schallabsorptionseigenschaften des in der Dämmschicht 3 verwendeten Materials über einen langen Zeitraum beizubehalten, wird zusätzlich die Innenwand 4 vorgesehen, welche die Dämmschicht 3 mechanisch und chemisch vor Angriffen schützt. Die Innenwand 4 ist dabei bevorzugt aus einem dünnen Metallblech ausgeführt, auf welchem nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Dämmschicht aufgebracht und befestigt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Dämmschicht 3 als eine Matte aus Gummi auszugestalten. Gummi weist sehr gute schall- und stoßabsorbierende Eigenschaften auf und ist somit neben anderen, in ähnlicher Weise wirkenden Kunststoffen zum Einsatz in den erfindungsgemäßen Sammelbehältern geeignet. Darüber hinaus ist Gummi selbst auch chemisch relativ stabil, so dass Beeinträchtigungen weitgehend vermieden werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft wird die Erfindung ausgestaltet, wenn die Dämmschicht 3 aus einem Gummigranulat besteht, welches durch einen Kleber in Form einer Gummischicht fixiert wird. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Gummigranulat beispielsweise bestehend aus Altreifenschnitzeln mit einer Körnung von 2 bis 3 mm, mittels des Klebers auf der Innenwand 4 aufgetragen und verfestigt wird und die Innenwand 4 somit quasi die Unterlage für die Dämmschicht 3 bildet. Eine derart präparierte Innenwand 4 mit Dämmschicht 3 lässt sich fertigungstechnisch in einfacher Weise mittels Nieten und dazu angebrachten Bohrungen mit dem Containermantel 2 verbinden. Die Innenwand 4 erfüllt damit eine Doppelfunktion der Unterlage für die Dämmschicht 3 und der Schutzfunktion für mechanische Beschädigungen der Dämmschicht.
  • Die Dicke der Dämmschicht 3 aus dem mit Kleber gebundenen Gummigranulat beträgt vorzugsweise 3 bis 8 mm.
  • In Summe entsteht so der erwähnte Sandwichaufbau des Containermantels 2 aus Stahlblech, Dämmschicht 3 aus schallabsorbierendem Gummimaterial und der mechanischen Schutzschicht der Innenwand 4. Die Innenwand 4 wird bevorzugt aus Stahlblech gefertigt, für welches eine geringe Schichtdicke von ca. 0,5 mm ausreichend ist. Die Innenwand 4 ermöglicht eine hohe Lebensdauer der Dämmschicht 3, indem sie die Dämmschicht sowohl vor mechanischen Beschädigungen und Beeinträchtigungen als auch vor chemischem Angriff schützt.
  • Die Bodenbleche 8 werden gleichfalls innen mit einem schalldämmenden Material belegt, die Schallschutzschicht 6 besteht bevorzugt aus Weichgummi oder Kunststoffschäumen, wie Polyethylen oder Polyurethan.
  • Darüber hinaus werden die unteren Begrenzungsflächen des erfindungsgemäßen Sammelbehälters noch zusätzlich geschützt und der Geräuschpegel wird weiter gesenkt, indem Schutzmatten 7 vorgesehen werden, welche zusätzlich stoßdämpfend und schallabsorbierend sind. Die Schutzmatten 7 sind dabei an den seitlichen Begrenzungsflächen oder am Bodenblech 8 verankert. Für den Fall, dass in besonders vorteilhafter Weise der Container 1 mit einer Entleerungs- und Öffnungsvorrichtung versehen ist, wobei das Bodenblech 8 geteilt ausgeführt ist, werden die Schutzmatten 7 korrespondierend geteilt ausgeführt.
  • Durch die zusätzliche Anbringung von Schutzmatten 7, welche sich beim Öffnen des Containers 1 in gleicher Weise wie die Bodenbleche 8 bewegen und die untere Begrenzungsfläche des Containers 1 zum Entleeren freigeben, wird erreicht, dass die Schallschutzschicht 6 mechanisch durch die besonders feste Schutzmatte 7 geschützt ist. Dies ist zweckmäßig und vorteilhaft, da der Bodenbereich mit der Schallschutzschicht 6 bzw. die unteren Begrenzungsflächen des Containers 1 erfahrungsgemäß am stärksten mechanisch belastet werden.
  • Die Schutzmatte 7 zum Schutz der Schallschutzschicht 6 wird aus einer stoß- und schallabsorbierenden Gummi- oder Polyvinylchloridmatte gebildet und ist derart mit dem Containermantel 2 im unteren Bereich oder dem Bodenblech 8 verbunden, dass das Öffnen und Schließen der Bodenbleche 8 zur Entleerung des Containers 1 nicht behindert ist.
  • Die Schallschutzschicht 6 ist dabei entweder mit der Schutzmatte 7 oder den Bodenblechen 8 des Containers 1, wie in 1 dargestellt, verbunden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird eine Auslösevorrichtung 12 für den Öffnungsmechanismus vorgesehen, wobei eine Verschlussöse 10 an der oberen Begrenzungsfläche des Containers 1 in unmittelbarer Nähe der Transportöse 9 vorgesehen ist. Über die Verschlussöse 10 wird der Öffnungsmechanismus über die Auslösevorrichtung 12 betätigt und die Bodenbleche 8 klappen auseinander und geben den Container 1 zum Entleeren nach unten hin völlig frei.
  • Zum Einwurf der Glasbehälter sind im Bereich der oberen Begrenzungsflächen Einwurföffnungen 11 vorgesehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zusätzlich Fangbänder 13 vorgesehen, welche dafür sorgen, dass die Glasbehälter nach dem Einwurf in den Container 1 einen Teil ihrer kinetischen Energie aufnehmen und dadurch mit geringerem Geräusch vom erfindungsgemäßen Sammelbehälter aufgenommen werden.
  • In 2 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, wobei der erfindungsgemäße Sammelbehälter für Glasbehälter mit Verschlussöse 10 in einer Seitenansicht und in einer, abweichend von 1, gestalteten geometrischen Form dargestellt ist.
  • In dieser Darstellung ist besonders gut zu erkennen, dass die Transportöse 9 und die Verschlussöse 10 unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Gleichfalls seitlich dargestellt ist die Einwurföffnung 11 für die zu sammelnden Behälter und die unmittelbar darunter angeordneten Fangbänder 13. Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die Fangbänder 13 derart angeordnet, dass ein terrassenartiges Herabgleiten der eingeworfenen Glasbehälter möglich ist und bei jedem Auftreffen auf ein Fangband ein Teil der kinetischen Energie absorbiert und damit systematisch der Geräuschpegel beim Auftreffen des Glasbehälters auf dem Containerboden oder der Containerwandung reduziert wird.
  • 1
    Container
    2
    Containermantel
    3
    Dämmschicht, seitliche Begrenzungsflächen
    4
    Innenwand
    5
    Schallschutzmatte, obere Begrenzungsflächen
    6
    Schallschutzschicht, untere Begrenzungsflächen
    7
    Schutzmatte
    8
    Bodenblech
    9
    Transportöse
    10
    Verschlussöse
    11
    Einwurföffnung
    12
    Auslösevorrichtung für Öffnungsmechanismus
    13
    Fangbänder

Claims (11)

  1. Sammelbehälter für Glasbehälter bzw. Glasflaschen oder Dosen aus Glas, insbesondere für Altglas, bestehend aus einem Container (1) mit einem Containermantel (2) mit einem im unteren Bereich angeordneten Öffnungsmechanismus für ein Bodenblech (8) zur Entleerung und einer im oberen Bereich angeordneten Einwurföffnung (11) zur Befüllung sowie einer Transportöse (9), dadurch gekennzeichnet, dass a) die seitlichen Begrenzungsflächen des Containermantels (2) im Inneren des Containers (1) mit einer Dämmschicht (3) und einer die Dämmschicht (3) vor mechanischer und chemischer Beschädigung schützenden Innenwand (4) versehen sind und b) die oberen Begrenzungsflächen des Containermantels (2) im Inneren des Containers (1) mit einer Schallschutzmatte (5) versehen sind und dass c) die unteren Begrenzungsflächen des Containermantels (2) durch Bodenbleche (8) gebildet werden, die mit einer Schallschutzschicht (6) versehen sind, wobei weiterhin eine Schutzmatte (7) vorgesehen ist, die eine mechanische und chemische Beschädigung der Schallschutzschicht (6) verhindert.
  2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Öffnungsmechanismus ein zweigeteiltes Bodenblech (8) mit Auslösevorrichtung (12) und Verschlussöse (10) vorgesehen ist, wobei korrespondierend zum Bodenblech (8) die Schutzmatten (7) zweigeteilt ausgebildet sind.
  3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Containermantel (2) aus Stahlblech mit einer Dicke von 1,5 mm ausgeführt ist.
  4. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dammschicht (3) aus Gummi ausgebildet ist.
  5. Sammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dammschicht (3) aus mit einem Kleber gebundenen Gummigranulat ausgebildet ist, wobei die Dicke der Dammschicht (3) drei bis acht Millimeter beträgt.
  6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (4) aus Stahlblech mit einer Dicke von 0,5 mm ausgeführt ist.
  7. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (4) mit der Dammschicht (3) verbunden ist und dass diese mittels Nieten mit dem Containermantel (2) verbindbar ausgebildet ist.
  8. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzmatte (5) aus einem schalldämmenden Kunststoffschaum, wie Polyethylen oder Polyurethan, ausgebildet und mit den oberen Begrenzungsflächen des Containermantels (2) verbunden ist.
  9. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschutzschicht (6) aus einem schalldämmenden Kunststoffschaum, wie Polyethylen, Polyurethan oder Weichgummi ausgebildet und mit Schutzmatte (7) oder den Bodenblechen (8) des Containermantels (2) verbunden ist.
  10. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmatte (7) aus stoß- und schallabsorbierendem Gummi oder Polyvinylchlorid ausgebildet und derart mit dem Containermantel (2) im unteren Bereich verbunden ist, dass das Öffnen und Schließen der Bodenbleche (8) zur Entleerung des Containers (1) nicht behindert wird.
  11. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Einwurtöffnung (11) Fangbänder (13) angeordnet sind, auf welche die Glasbehälter nach Einwurf in den Container (1) auftreffen und einen Teil der kinetischen Energie absorbieren.
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