DE10344160B3 - Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche in einer Waschmaschine oder insbesondere in einem Waschtrockner, bei der (dem) innerhalb eines Laugenbehälters eine Trommel um eine horizontale oder schräge Achse drehbar gelagert ist und durch einen Motor mit vorgegebenen, von einer Mikroprozessor-Steuerung steuer- und regelbaren Drehzahlprofilen angetrieben wird, bei der (dem) der Laugenbehälter durch eine Tür verschlossen wird, auf deren Innenseite ein erster Pol einer Messeinrichtung zur Sensierung einer elektrischen Eigenschaft der Wäsche angeordnet ist, und bei der (dem) der zweite Pol der Messeinrichtung mit der Trommel elektrisch kontaktiert ist. Um eine andere Art der Sensierung eines eventuell vorhandenen Wäscherings zu offenbaren, bei der ein Lage-, Kraft- oder Beschleunigungssensor nicht notwendig ist, wird vorgeschlagen, dass sich an mindestens einen Schleuderprozess, insbesondere an ein Endschleudern in einem Waschgang und/oder an ein Zwischenschleudern in einem Trockengang, ein Kontroll-Programmabschnitt anschließt, in dem eine Auswerteschaltung aus dem Signal der Messeinrichtung auf das Vorhandensein von Wäsche zwischen dem ersten und dem zweiten Pol und damit auf die Ablösung eines beim Schleudern an der Innenwand der Trommel gebildeten Wäscherings schließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche in einer Waschmaschine oder insbesondere in einem Waschtrockner, bei der(dem) innerhalb eines Laugenbehälters eine Trommel um eine horizontale oder schräge Achse drehbar gelagert ist und durch einen Motor mit vorgegebenen, von einer Mikroprozessor-Steuerung steuer- und regelbaren Drehzahlprofilen angetrieben wird, bei der(dem) der Laugenbehälter durch eine Tür verschlossen wird, auf deren Innenseite ein erster Pol einer Messeinrichtung zur Sensierung einer elektrischen Eigenschaft der Wäsche angeordnet ist, und bei der(dem) der zweite Pol der Messeinrichtung mit der Trommel elektrisch kontaktiert ist.
  • Ein Waschtrockner, bei dem ein solches Verfahren eingesetzt wird, wird von der Anmelderin als Waschtrockner Novotronic WT 945 S WPS hergestellt und vertrieben. Aus der DE 43 04 009 A1 ist es bekannt, die in diesem Waschtrockner vorhandene Messeinrichtung zur Sensierung einer elektrischen Eigenschaft der Wäsche zur Auswertung des Feuchtegehalts der Wäsche bei der Durchführung eines Trockenprogramms heranzuziehen.
  • Bei dem eingangs beschriebenen Wasch-/Trockenverfahren liegt die Wäsche an der Innenwand der Trommel an, wenn die Trommeldrehzahl die Anlegedrehzahl und dadurch die Zentrifugalkraft die Gravitationskraft überschreitet. Es wird dann während des Schleuderns ein Wäschering gebildet, der sich mit zunehmender Drehzahl verdichtet. Insbesondere bei großen Füllmengen und bei hohen Schleuderdrehzahlen kann es dazu kommen, dass dieser Wäschering auch nach dem Unterschreiten der Anlegedrehzahl erhalten bleibt. Dies führt zu verstärkter Knitterbildung und erschwert das Entladen der Trommel. Durch das Herausreißen aus dem Ring können Schäden an den Wäschestücken entstehen. Soll bei einem Waschtrockner nach der Durchführung des Waschgangs unmittelbar ein Trockengang für den gewaschenen Wäscheposten durchgeführt werden, so verhindert der Wäschering die Luftdurchsetzung der Wäsche und macht deren Trocknung in einer für den Benutzer akzeptablen Zeit unmöglich. Ein Wäschering kann sich auch dann ausbilden, wenn im Trockengang vor dem eigentlichen Trocknungsprogrammabschnitt ein Zwischenschleudern durchgeführt wurde.
  • Aus der DE 199 47 307 C1 ist es bekannt, im Anschluss an einen Schleuderprozess, insbesondere an das Endschleudern, einen Kontroll-Programmabschnitt durchzuführen, in dem während einer Drehung der Trommel mit einer Drehzahl, bei der die Wäsche nicht mehr durch Zentrifugalkraft am Trommelmantel anliegt, die Ablösung eines beim Schleudern an der Innenwand der Trommel gebildeten Wäscherings durch Auswertung des Signals bzw. dynamischen Signalanteils eines an sich bekannten, mit dem Laugenbehälter in Verbindung stehenden Lage-, Kraft- oder Beschleunigungssensors überwacht wird.
  • Aus der DE 196 41 309 A1 und aus der DE 40 13 450 A1 sind Spülverfahren für Trommelwaschmaschinen bekannt, bei denen während der Drehung der Trommel mit einer Drehzahl oberhalb der Anlegedrehzahl (in der DE 40 13 450 A1 bei etwa 80 min-1 und in der DE 196 41 309 A1 bei Schleuderdrehzahl) Wasser in die Trommel gesprüht wird.
  • Der Erfindung stellt sich das Problem, ein Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche in einer Waschmaschine oder insbesondere in einem Waschtrockner der eingangs genannten Art zu offenbaren, bei dem eine andere Art der Sensierung eines eventuell vorhandenen Wäscherings erfolgt und damit ein Lage-, Kraft- oder Beschleunigungssensor nicht notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen (Ansprüche 2 und 3).
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen in der sicheren Erkennung eines Wäscheringes und der damit verbundenen Möglichkeit, auf einen solchen zu reagieren. Außerdem ist das Messsystem, welches zur Durchführung des Kontroll-Programmabschnitts verwendet wird, sehr kostengünstig, da es insbesondere bei Waschtrocknern bereits vorhanden ist und zur Sensierung der Restfeuchte der Wäsche im Trockenprogramm eingesetzt wird.
  • In einer erwähnenswerten Teilkombination des Anspruchs 1 die Auswerteschaltung die Ablösung des Wäscherings in einer Phase, in der die Trommel mit einer unterhalb der Anlegedrehzahl liegenden Geschwindigkeit gedreht wird. Hierdurch wird auch bei geringer Trommelbeladung die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes der Wäsche mit dem Schauglas erhöht.
  • Außerdem berücksichtigt eine weitere Teilkombination des Anspruchs 1, dass bei Erkennung eines nicht abgelösten Wäscherings eine Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel ergriffen wird. Eine solche Maßnahme kann beispielsweise, wie aus der DE 199 47 307 C1 bekannt, darin bestehen, dass bei Erkennung eines Wäscherings ein Antrieb der Trommel mit kürzen Beschleunigungsimpulsen erfolgt. In einer vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 2 wird als Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel Wasser in den Laugenbehälter eingeleitet. Hierdurch werden die Hafteigenschaften der Wäsche verringert und ihre Ablösung kann durch geringe Bewegung der Trommel erreicht werden.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn nach Ergreifung der Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel eine erneuter Kontroll-Programmabschnitt durchgeführt wird, indem die Auswerteschaltung aus dem Signal der Messeinrichtung auf das Vorhandensein von Wäsche zwischen dem ersten und dem zweiten Pol und damit auf die Ablösung eines beim Schleudern an der Innenwand der Trommel gebildeten Wäscherings schließt Anspruch 3 Hierdurch kann der Erfolg der Maßnahme auf einfache Weise überprüft werden. Darüber hinaus wird nach Anspruch 1 bereits berücksichtigt, dass Erkennung eines nicht abgelösten Wäscherings eine Anzeigevorrichtung zur Abgabe eines Warnsignals aktiviert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß durchgeführten Wasch- bzw. Trockenverfahrens wird nachfolgend näher beschrieben:
    Der Waschtrockner zur Durchführung eines solchen Verfahrens besitzt einen Laugenbehälter, in dem eine Trommel zur Aufnahme von Wäsche drehbar gelagert ist. Der Laugenbehälter ist an Federn schwingbeweglich im Gehäuse aufgehängt und wird zur Dämpfung dieser Schwingungen. im unteren Bereich durch Stoßdämpfer gegenüber dem Gehäuseboden abgestützt. Zur Durchführung eines Trockenprogramms ist an den Laugenbehälter in bekannter Weise eine Einrichtung gekoppelt, mittels welcher erwärmte Luft in die Trommel eingeleitet wird und mittels der diese erwärmte Luft nach dem Durchströmen der Wäsche in anschließend entfeuchtet wird. Der Laugenbehälter kann auf seiner Vorderseite durch eine am Gehäuse scharnierte Tür verschlossen werden, welche als Schauglas ausgebildet ist. Die Trommel wird durch einen Motor, dessen Rotor direkt mit der Trommelwelle verbunden ist, in Drehbewegungen versetzt.
  • Zur Steuerung der verschiedenen Wasch- und Trockenprogramme ist eine Mikroprozessor-Steuerung vorgesehen, die über Signalleitungen mit verschiedenen Messeinrichtungen und Bedienelementen verbunden ist. Sie gibt zeit- und zustandsabhängige Befehle über Steuerleitungen an verschiedene Aktoren, insbesondere an den Motor weiter und steuert bzw. regelt dessen Drehzahl programm- und zustandsabhängig. Unter den Messgebern der Waschmaschine befindet sich eine Messeinrichtung zur Sensierung einer elektrischen Eigenschaft der Wäsche, hier als Widerstands-Messeinrichtung ausgebildet. Zu deren Realisierung ist, wie aus der DE 43 04 009 A1 bekannt, das Schauglas mit einer elektrisch leitenden Beschichtung aus Zinndioxid, Zinndioxid mit einer metallischen Dotierung oder einer elektrisch leitenden Keramikschicht versehen. Über einen Zierring, der das Schauglas umgibt, einen am Zierring befestigten Schließkloben und über das Türschloss ist die Beschichtung mit einer Auswerteschaltung verbunden und bildet so den ersten Pol der Messeinrichtung. Der zweite Pol wird von der Trommel selbst gebildet, die eine an der Welle schleifende Kohlebürste elektrisch mit der Auswerteschaltung verbunden ist. Auf diese Weise kann die Auswerteschaltung den Wider stand der feuchten Wäsche ermitteln, die einerseits an der Trommel und andererseits am Schauglas anliegt.
  • Im Anschluss an den letzten Schleuderprozess, das sogenannte Endschleudern im Waschgang, oder im Anschluss an ein Zwischenschleudern im Trockengang erfolgt ein Kontroll-Programmabschnitt, in dem die eventuelle Bildung eines Wäscherings ermittelt wird. Dieser Abschnitt kann Bestandteil einer Auflockerungsphase sein, bei der die Trommel mit einer unterhalb der Anlegedrehzahl liegenden Geschwindigkeit gedreht wird. Während der Trommeldrehung ermittelt die Auswerteschaltung über die Widerstands-Messeinrichtung den Widerstandswert der Wäsche. Wird hier ein vorgegebener Maximalwert, der sehr hoch bemessen ist, überschritten, so kann angenommen werden, dass sich keine Wäsche im Bereich zwischen der Trommel und dem Schauglas befindet. Dies ist immer dann der Fall, wenn sich der während des Schleuderns gebildete Wäschering nicht von der Innenwand der Trommel abgelöst hat und demzufolge die Wäsche nicht locker in der Trommel verteilt ist. Wird ein solcher Wäschering sensiert, gibt die Auswerteschaltung ein Signal an die Mikroprozessor-Steuerung und diese leitet eine Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel ein. Hierzu wird das Zulaufventil des Waschtrockners für eine kurze Zeit geöffnet und dem Laugenbehälter eine geringe Menge Wasser zugeführt. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise durch eine im Türbereich angeordnete Sprüheinrichtung. Anschließend wird das Ventil geschlossen und der Erfolg dieser Maßnahme durch einen erneuten Kontroll-Programmabschnitt kontrolliert, in dem die Auswerteschaltung wieder aus dem Signal der Messeinrichtung auf das Vorhandensein von Wäsche zwischen dem ersten und dem zweiten Pol und damit auf die Ablösung eines beim Schleudern an der Innenwand der Trommel gebildeten Wäscherings schließt. Ist immer noch ein Wäschering vorhanden, können die vorbeschriebenen Verfahrensschritte "Wäschering Ablösen" und "Ablösung kontrollieren" mit vorgegebener Häufigkeit wiederholt werden. Ist danach immer noch ein Wäschering vorhanden, wird eine Anzeigevorrichtung zur Abgabe eines Warnsignals aktiviert. Hierdurch wird der Benutzer auf den immer noch vorhandenen Wäschering hingewiesen und kann diesen vor der Durchführung bzw. Fortsetzung des Trocknungsgangs manuell auflösen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche in einer Waschmaschine oder insbesondere in einem Waschtrockner, bei der(dem) innerhalb eines Laugenbehälters eine Trommel um eine horizontale oder schräge Achse drehbar gelagert ist und durch einen Motor mit vorgegebenen, von einer Mikroprozessor-Steuerung steuer- und regelbaren Drehzahlprofilen angetrieben wird, bei der(dem) der Laugenbehälter durch eine Tür verschlossen wird, auf deren Innenseite ein erster Pol einer Messeinrichtung zur Sensierung einer elektrischen Eigenschaft der Wäsche angeordnet ist, und bei der(dem) der zweite Pol der Messeinrichtung mit der Trommel elektrisch kontaktiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich an mindestens einen Schleuderprozess, insbesondere an ein Endschleudern in einem Waschgang und/oder an ein Zwischenschleudern in einem Trockengang, ein Kontroll-Programmabschnitt anschließt, in dem die Trommel mit einer unterhalb der Anlegedrehzahl liegenden Geschwindigkeit gedreht wird und eine Auswerteschaltung aus dem Signal der Messeinrichtung auf das Vorhandensein von Wäsche zwischen dem ersten und dem zweiten Pol und damit auf die Ablösung eines beim Schleudern an der Innenwand der Trommel gebildeten Wäscherings schließt, wobei bei Erkennung eines nicht abgelösten Wäscherings eine Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel ergriffen oder eine Anzeigevorrichtung zur Abgabe eines Warnsignals aktiviert wird.
  2. Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel Wasser in den Laugenbehälter eingeleitet wird.
  3. Verfahren zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ergreifung der Maßnahme zur Ablösung der Wäsche von der Innenwand der Trommel eine erneuter Kontroll-Programmabschnitt durchgeführt wird, in dem die Auswerteschaltung aus dem Signal der Messeinrichtung auf das Vorhandensein von Wäsche zwischen dem ersten und dem zweiten Pol und damit auf die Ablösung eines beim Schleudern an der Innenwand der Trommel gebildeten Wäscherings schließt.
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