DE10342620B4 - Folienwendestation - Google Patents

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Abstract

Wendestation (1) zum Ändern der gegenseitigen Ausrichtung der Funktionsschichten einer ersten Folienbahn (2) und einer zweiten Folienbahn (3),
• welche (2, 3) in ihrer Längsrichtung (z) gefördert werden, und
• welche (2, 3) sich entlang ihrer Förderrichtung (z) und in einer dazu orthogonal verlaufenden Richtung (x) erstrecken, wobei die Förderrichtung (z) und die dazu orthogonal verlaufende Richtung (x) der zweiten Folienbahn (3) eine erste Ebene aufspannen,
• wobei die erste Folienbahn (2) zunächst in einer zweiten Ebene führbar ist, die parallel zu der Ebene liegt, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist,
• wobei Mittel (5, 6, 7, 8) zum Führen einer ersten Folienbahn (2) vorgesehen sind,
• welche (5, 6, 7, 8) die erste Folienbahn (2) auf die andere Seite der Ebene führen, welche von den Erstreckungsrichtungen (x) und (z) einer zweiten Folienbahn (3) gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wendestation zum Ändern der gegenseitigen Ausrichtung der Funktionsschichten von Folienbahnen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Wendestationen können in Anlagen zur Herstellung von mehrschichtigen Folienbahnen, welche häufig eine äußere Funktionsschicht aufweisen, verwendet werden. Eine solche Anlage ist beispielsweise in der DE 296 21 374 U1 beschrieben. Dort wird eine Blasfolienextrusionsanlage gezeigt, mit der ein Zwei- oder Mehrschichtfolienschlauch hergestellt werden kann, der auf seiner Innenseite eine klebrige Funktionsschicht aufweist. Aus diesem Folienschlauch werden auf geeignete Weise, hier beispielsweise durch Schlitzen, Folienbahnen erzeugt. Nach dem Reversieren werden diese Folienbahnen zu unabhängigen Wickeln aufgewickelt.
  • Jedoch ist es mit der oben beschriebenen Anlage nur möglich, die Folienbahn derart aufzuwickeln, dass die Funktionsschicht außen liegt. Es kann jedoch auch gewünscht sein, eine der Folienbahnen so aufzuwickeln, dass die Funktionsschicht innen liegt. Eine Funktionsschicht im Sinne der Erfindung ist jedoch nicht nur auf eine klebrige Schicht begrenzt, sondern kann eine beliebige Schicht mit besonderen Eigenschaften, beispielsweise bezüglich der Farbgebung oder der Durchlässigkeit, sein.
  • Zur Verbesserung einer Extrusionsvorrichtung, welche Folienschläuche extrudiert, welche auf ihrer Außenseite Klebeschichten aufweisen, schlägt die DE 195 01 668 C1 vor, diese Folie zu Folienbahnen zu zerschneiden, eine der beiden Bahnen mit einer speziell dazu entwickelten Wendevorrichtung zu wenden und anschließend zu reversieren. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die gewendete Folienbahn nicht mit ihrer Klebeschicht entlang der Luftwendestangen der Abzugsvorrichtung geführt wird.
  • Die EP 0 522 536 A1 offenbart eine Wendestation mit Mitteln zum Führen von Bahnen. Der Wendestation wird die Folienbahn bereits in Form von zwei übereinander liegenden, aber bereits getrennten Teilbahnen zugeführt wird. Diese Teilbahnen werden mittels einer ersten Umlenkeinrichtung um 90 Grad umgelenkt. In einer zweiten Umlenkeinrichtung wird die nun untere Teilbahn um 180 Grad umgelenkt und entgegen der ursprünglichen Transportrichtung geführt. Beide auf diese Weise getrennten Teilbahnen werden nun jeweils um 90 Grad umgelenkt und anschließend aufgewickelt.
  • Die in der EP 0 522 536 A1 gezeigte Wendestation ist nicht sonderlich kompakt aufgebaut und hat zudem den Nachteil, dass die Teilbahnen nicht mit ihren anderen Seiten nach außen zeigend aufwickelbar sind, wenn dies gewünscht ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine konstruktiv andere Wendestation vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wonach die Mittel (5, 6, 7, 8) zum Führen die folgenden Elemente umfassen:
    • – ein erstes Umlenkelement (5), welches die erste Folienbahn (2) in eine Transportrichtung umlenkt, die eine Komponente der Richtung x umfasst,
    • – ein zweites Umlenkelement (6), welches die erste Folienbahn (2) in die Richtung y umlenkt, die orthogonal zur Ebene verläuft, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, wobei dieses zweite Umlenkelement (6) auf einer ersten Seite der Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist,
    • – ein drittes Umlenkelement (7), welches die erste Folienbahn (2) in eine Ebene umlenkt, die parallel zur Ebene verläuft, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, wobei dieses dritte Umlenkelement (7) auf der zweiten Seite der Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist,
    • – ein viertes Umlenkelement (8), welches die erste Folienbahn (2) in eine Transportrichtung z' umlenkt, die der ursprünglichen Transportrichtung z entgegen gerichtet ist und
    • – eine Umkehrwalze (9) zur Umlenkung der ersten Foliebahn (2), so dass diese wieder parallel zur zweiten Folienbahn (3) führbar ist.
  • Zum Verständnis einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sei daran erinnert, dass die Aufwickelrichtung von Folien mit Funktionsschichten auf einem Folienwickel für die Folienqualität und die Weiterverarbeitbarkeit oft eine große Rolle spielt. Dies ist beispielsweise in Blaskopfextrusionsanlagen der Fall, in denen klebrige Folien, farbige oder sonstige Folien extrudiert werden, wobei der Folienschlauch anschließend zu zwei Folienbahnen aufgetrennt und auf zwei Wickelstellen aufgewickelt wird.
  • Bei solchen Anlage wird nach dem Stand der Technik die Aufwickelrichtung beider Wickelstellen geändert, um Folienwickel mit der gewünschten Anordnung von Funktionsschichten zu erhalten.
  • Wickelstellen, bei denen eine Drehrichtungsumkehr notwendig ist, sind jedoch teuer und in den meisten Altanlagen nicht vorhanden.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche die Lage der Funktionsschichten der Folienbahnen, welche ihr zugeführt werden und welche zuvor einen Folienschlauch gebildet haben, so ändert, dass die Funktionsschichten, die im Folienschlauch innen lagen, außen liegen und umgekehrt, lässt sich die Aufwickelrichtung auf beiden Wickelstellen ohne Drehrichtungsumkehr umkehren.
  • Dieses ist beispielsweise dadurch möglich, dass auch auf der anderen Seite der Ebene, welche von den Erstreckungsrichtungen der zweiten Folie gebildet wird, Mittel zum Umlenken der ersten Folie vorgesehen sind.
  • Dies ist eine konstruktiv sehr einfache Weiterbildung der Erfindung. Wenn man mit Hilfe von Wendestationen, wie sie in der DE 195 01 668 C1 eine Wendung der Folien vorsehen will, welche dazu führt, dass die Funktionsschichten, die im Folienschlauch innen lagen, außen liegen und umgekehrt, so benötigt man für jede Folienbahn eine solche Vorrichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen hervor.
  • Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wendestation
  • 2 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Wendestation
  • Die 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Wendestation, der über verschiedene Leitwalzen 4 zwei Folienbahnen 2, 3 zugeführt werden, welche beispielsweise mit der in der DE 296 21 374 U1 gezeigten Folienextrusions- und Folienabzugsvorrichtung hergestellt worden sind. Die Folienbahn 3 wird entlang ihrer Förderrichtung z geradlinig durch die Wendestation geführt. Die Folienbahn 2, welche zunächst oberhalb der Folienbahn 3 geführt wird, wird innerhalb der Wendestation 1 über eine Wendestange 5 geleitet. Die Wendestange 5 ist dabei vorteilhafterweise parallel zu der Ebene angeordnet, die durch die Förderrichtung z und die Erstreckungsrichtung y der Folienbahn 3 innerhalb der Wendestation 1 festgelegt ist. Die Wendestange 5 schließt mit der Förderrichtung z einen Winkel von 45 Grad ein. Jedoch kann die Wendestange 5 auch beliebig orientiert sein. Die Folienbahn 2 wird anschließend über eine Umlenkwalze 6, deren Drehachse vorteilhafterweise parallel zur Förderrichtung z verläuft, geführt. Die Folienbahn 2 wird dabei soweit umgelenkt, dass ihre anschließende Förderrichtung y orthogonal zur ursprünglichen Förderrichtung z und der Erstreckungsrichtung x verläuft. Über eine weitere Umlenkwalze 7 und eine weitere Wendestange 8 wird die Folienbahn 2 wieder derart umgelenkt und gewendet, dass ihre jetzige Förderrichtung z' entgegengesetzt zur ursprünglichen Förderrichtung z verläuft. Die Folienbahn 2 wird nun jedoch unterhalb der Folienbahn 3 geführt. Um die Folienbahn 2 wieder in ihre ursprüngliche Förderrichtung z zu leiten, kann eine Umkehrwalze 9 genutzt werden. Dieses Beispiel ist in 2 gezeigt. Im in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Folienbahnen 2, 3 um die Umkehrwalzen 9, 10 so umgelenkt, dass sie den nicht dargestellten Wickelvorrichtungen zugeführt und dort aufgewickelt werden können.
  • Wie man anhand der Schattierungen, insbesondere der Folienbahn 2 in 1, feststellen kann, wurden die Folienbahnen 2 und 3 nicht gewendet, sondern lediglich in Richtung y vertauscht.
    Bezugszeichenliste
    1 Wendestation
    2 Folienbahn
    3 Folienbahn
    4 Leitwalze
    5 Wendestange
    6 Umlenkwalze
    7 Umlenkwalze
    8 Wendestange
    9 Umkehrwalze
    10 Umkehrwalze
    z, z' Förderrichtung
    x Erstreckungsrichtung
    y Förderrichtung

Claims (11)

  1. Wendestation (1) zum Ändern der gegenseitigen Ausrichtung der Funktionsschichten einer ersten Folienbahn (2) und einer zweiten Folienbahn (3), • welche (2, 3) in ihrer Längsrichtung (z) gefördert werden, und • welche (2, 3) sich entlang ihrer Förderrichtung (z) und in einer dazu orthogonal verlaufenden Richtung (x) erstrecken, wobei die Förderrichtung (z) und die dazu orthogonal verlaufende Richtung (x) der zweiten Folienbahn (3) eine erste Ebene aufspannen, • wobei die erste Folienbahn (2) zunächst in einer zweiten Ebene führbar ist, die parallel zu der Ebene liegt, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, • wobei Mittel (5, 6, 7, 8) zum Führen einer ersten Folienbahn (2) vorgesehen sind, • welche (5, 6, 7, 8) die erste Folienbahn (2) auf die andere Seite der Ebene führen, welche von den Erstreckungsrichtungen (x) und (z) einer zweiten Folienbahn (3) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5, 6, 7, 8) zum Führen die folgenden Elemente umfassen: – ein erstes Umlenkelement (5), welches die erste Folienbahn (2) in eine Transportrichtung umlenkt, die eine Komponente der Richtung x umfasst, – ein zweites Umlenkelement (6), welches die erste Folienbahn (2) in die Richtung y umlenkt, die orthogonal zur Ebene verläuft, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, wobei dieses zweite Umlenkelement (6) auf einer ersten Seite der Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, – ein drittes Umlenkelement (7), welches die erste Folienbahn (2) in eine Ebene umlenkt, die parallel zur Ebene verläuft, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, wobei dieses dritte Umlenkelement (7) auf der zweiten Seite der Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, – ein viertes Umlenkelement (8), welches die erste Folienbahn (2) in eine Transportrichtung z' umlenkt, die der ursprünglichen Transportrichtung z entgegen gerichtet ist und – eine Umkehrwalze (9) zur Umlenkung der ersten Foliebahn (2), so dass diese wieder parallel zur zweiten Folienbahn (3) führbar ist.
  2. Wendestation (1) nach dem vorstehenden Anspruch, gekennzeichnet durch Umlenkelemente wie Wendestangen (4) oder Umlenkwalzen (5, 6, 7, 8, 9), welche gegen die Förderrichtung (z) der Folienbahnen (2, 3) geneigt angebracht sind.
  3. Wendestation (1) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass • die Wendestangen (4) oder Umlenkwalzen (5, 6, 7, 8, 9), • welche gegen die Förderrichtung (2) der Folienbahnen (2, 3) geneigt angebracht sind, parallel zu der Ebene angeordnet sind, • welche von den Erstreckungsrichtungen (x) und (z) einer zweiten Folienbahn (3) gebildet wird.
  4. Wendestation (1) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente (4, 5, 6, 8, 8, 9), welche gegen die Förderrichtung der Folienbahnen geneigt angebracht sind, Wendestangen sind.
  5. Wendestation (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei Wendestangen (8) und zumindest zwei Umlenkwalzen.
  6. Wendestation (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch auf der anderen Seite der Ebene, welche von den Erstreckungsrichtungen (x) und (z) der zweiten Folie (3) gebildet wird, Mittel zum Umlenken (5, 6, 7, 8) der ersten Folienbahn vorgesehen sind.
  7. Wendestation (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Umlenken (5, 6, 7, 8) einer ersten Folienbahn (2), welche auf der anderen Seite der Ebene, welche von den Erstreckungsrichtungen (x) und (z) einer zweiten Folie (3) gebildet wird, eine Wendestange (8) umfassen, welche gegen die Förderrichtung (y) der ersten Folienbahn (2) geneigt ist.
  8. Wendestation (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Mittel zum Umlenken (9), mit welchem die Transportrichtung (z')
  9. Verfahren zur Bereitstellung von zumindest zwei Folienwickeln aus einem durch eine Blaskopfextrusionsanlage extrudierten Folienschlauch, • wobei der Folienschlauch zunächst zu Folienbahnen (2, 3) zerschnitten wird und diese anschließend auf Wickelwellen aufgewickelt werden, und • wobei die Abfolge der Funktionsschichten von zumindest zwei Folienbahnen (2, 3) auf jeweils einem Folienwickel variiert wird, • wobei die Variation der Abfolge der Funktionsschichten von zumindest zwei Folienbahnen (2, 3) auf jeweils einem Folienwickel erfolgt, • indem die zumindest zwei Folienbahnen (2, 3) zumindest einer Wendestation (1) zugeführt werden, welche die Lage der Funktionsschichten der zumindest zwei Folienbahnen (2, 3), so ändert, dass die Funktionsschichten, die im Folienschlauch innen lagen, außen liegen und umgekehrt, • wobei die Förderrichtung (z) und die dazu orthogonal verlaufende Richtung (x) der zweiten Folienbahn (3) eine erste Ebene aufspannen, • wobei die erste Folienbahn (2) zunächst in einer zweiten Ebene geführt wird, die parallel zu der Ebene liegt, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Folienbahn (2) mit einem ersten Umlenkelement (5) in eine Transportrichtung umgelenkt wird, die eine Komponente der Richtung x umfasst, – die erste Folienbahn (2) dann mit einem zweiten Umlenkelement (6) in die Richtung y umgelenkt wird, die orthogonal zu der Ebene verläuft, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, wobei dieses zweite Umlenkelement (6) auf einer ersten Seite der Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, – die erste Folienbahn (2) mit einem dritten Umlenkelement (7) in eine Ebene umgelenkt wird, die parallel zur Ebene verläuft, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, wobei dieses dritte Umlenkelement (7) auf der zweiten Seite der Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Folienbahn (3) bestimmt ist, – die erste Folienbahn (2) mit einem vierten Umlenkelement (8) in eine Transportrichtung z' umgelenkt wird, die der ursprünglichen Transportrichtung z entgegen gerichtet ist und – die erste Folienbahn (2) mit einer Umkehrwalze (9) umgelenkt wird, so dass diese wieder parallel zur zweiten Folienbahn (3) geführt. der ersten Folienbahnen (2) derart veränderbar ist, dass sie (z') mit der ursprünglichen Transportrichtung (z) übereinstimmt.
  10. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der gegenseitigen Ausrichtung der Funktionsschichten der zumindest zwei Folienbahnen (2, 3) vor dem Aufwickeln mit einer Wendestation (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 vorgenommen wird.
  11. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Folienbahnen (2, 3) durch das Aufschlitzen eines durch eine Extrusionsanlage gebildeten Folienschlauches gewonnen und später auf jeweils eine Wickelstelle aufgewickelt werden.
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