-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden von Mehrfachabzügen beim
Vereinzeln von Blattgut sowie eine entsprechende Vorrichtung zum Vereinzeln
von Blattgut, insbesondere für
Banknotenbearbeitungsmaschinen, denen die zu bearbeitenden Banknoten
stapelweise zugeführt
werden.
-
Derartige
Banknotenbearbeitungsmaschinen besitzen zu diesem Zweck üblicherweise
ein Fach zur Aufnahme eines Banknotenstapels. Die Banknoten werden
von der Stapeloberseite oder Stapelunterseite mittels eines Verein-zlers
nach und nach vereinzelt. Der Vereinzler weist in der Regel einen
Vereinzlerspalt auf, der zu einer Seite durch eine Vereinzlerwalze
und zur anderen Seite durch eine Rückhalteeinrichtung, in der
Regel ebenfalls eine Walze, gebildet wird. Ein Zuführsystem
im Aufnahmefach sorgt dafür,
dass die zu vereinzelnden Banknoten dem Vereinzlerspalt sukzessive
zugeführt
werden. Die Vereinzlerwalze erfasst reibschlüssig die am weitesten vorstehende
der auf diese Weise zugeführten
Banknoten. Dies sollte im Normalfall die jeweils unterste bzw. oberste
Banknote des Banknotenstapels sein. Die Rückhaltewalze auf der gegenüberliegenden
Seite des Vereinzlerspalts steht üblicherweise still, kann unter
Umständen
allerdings auch in entgegengesetzter Richtung drehen, und hält dadurch die
dem Vereinzlerspalt mit der untersten bzw. obersten Banknote zugeführten Banknoten
zurück.
-
Problematisch
bei derartigen Vorrichtungen ist die Gefahr von geschuppten Doppelabzügen, zu lückenlosen
Banknotenbändern
führende
Mehrfachabzügen
und Blockierung des Vereinzlers durch Keilbildung der Banknoten
im Vereinzlerspalt. Solche Probleme treten vor allem dann auf, wenn
Banknoten gemischter Stückelung
mit unterschiedlichen Formaten im Stapel enthalten sind oder wenn
die Banknoten nicht sorgfältig
vorgestapelt sind und die Vorderkanten der Banknoten innerhalb des
Banknotenstapels stark unterschiedliche Abstände zum Vereinzlerspalt aufweisen.
Diese Problematik ist gehäuft
bei solchen Aufnahmefächern
zu beobachten, die nicht nur zur Eingabe sondern auch zur Ausgabe
von Banknoten dienen. Bei solchen Fächern werden von der Banknotenbearbeitungsmaschine
nicht erkannte Banknoten (so genannte „Rejects") in einen abgeteilten Bereich des Fachs
zurückgestapelt
und von einer Bedienperson für
einen zweiten Durchlauf häufig
lediglich wieder in das Hauptfach eingelegt oder es werden, wenn
z. B. die Banknotenbearbeitung abgebrochen wird, die bereits bearbeiteten
Banknoten auf den noch nicht vereinzelten Reststapel zurückgestapelt
und in einem zweiten Durchlauf nochmals vereinzelt werden. In solchen
Fällen
kommt es vor, dass beim Vereinzelungsvorgang nicht die unterste
bzw. oberste Banknote sondern beispielsweise die dritte oder vierte
Banknote erfasst und vereinzelt wird, weil ihre Vorderkante wesentlich
näher am
Vereinzlerspalt liegt als die Vorderkanten der darunter bzw. darüberliegenden
Banknoten. Wird nun diese aus dem Stapel herausragende Banknote
vom Vereinzlerspalt erfasst und aus dem Banknotenstapel herausgezogen,
so zieht sie benachbarte Banknoten mit und es kann zu den vorgenannten
Doppelabzügen,
Banknotenbändern
oder einem Stau durch Bildung eines Banknotenkeils im Vereinzlerspalt
kommen. Durch die Rückhalteeinrichtung
werden zwar die Banknoten auf einer Seite der vom Vereinzlerspalt
erfassten Banknote zurückgehalten.
Die auf der anderen Seite der erfassten Banknote mitgezogenen Banknoten, welche
an sich vor der tatsächlich
erfassten Banknote hätten
vereinzelt werden sollen, bleiben von der Rückhalteeinrichtung jedoch unbeeinflusst.
Sie werden dann als Doppel- oder Mehrfachabzug mit der tatsächlich erfassten
Banknote mitgerissen.
-
Die
EP 0 942 887 B1 betrifft
eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Blattgut, mittels welcher sich
das Risiko des Mehrfachabzugs reduzieren lässt. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Vorrichtungen, bei denen das Zuführsystem
zum Zuführen
der Banknoten zu dem Vereinzlerspalt, welches üblicherweise aus von unten
oder oben auf den Blattgutstapel wirkenden Zuführwalzen oder -bändern besteht,
und die Vereinzlerwalze über
einen gemeinsamen Antrieb synchron miteinander gekoppelt sind, sind
nach der Lehre der
EP
0 942 887 B1 für
das Zuführsystem
einerseits und die Vereinzlerwalze andererseits unterschiedliche
Antriebe vorgesehen. Dadurch lässt
sich das Zuführsystem
abschalten, nachdem die Vereinzlerwalze eine Banknote erfasst hat,
so dass die Vereinzlerwalze ab diesem Moment die Abzugsfunktion vollständig übernimmt.
Das Zuführsystem
hat dadurch jedenfalls keine unterstützende Transportwirkung mehr
auf solche Banknoten, die mit einer vereinzelten Banknote mitgerissen
und eigentlich vor dieser hätten
vereinzelt werden sollen. Die
EP 0 942 887 B1 betrifft allerdings nicht
den konkreten Fall des Doppel- oder Mehrfachabzugs, der dadurch
entsteht, das statt der eigentlich zu vereinzelnden Banknote eine
andere Banknote des Banknotenstapels erfasst und dabei die eigentlich
zu vereinzelnde Banknote mitgerissen wird. Daher schlägt die
EP 0 942 887 B1 auch
keine konkret Lösung
zu diesem konkreten Problem vor. Im übrigen ist es aus Platz- und
Kostengründen
nicht immer möglich,
zwei separate Antriebe oder ein entsprechendes Getriebe zur separaten Steuerung
des Zuführsystems
einerseits und der Vereinzlerwalze andererseits vorzusehen.
-
In
der
EP 0 942 887 B1 wird
auch vorgeschlagen, die Banknoten mittels des Zuführsystems gegen
die stillstehende Vereinzlerwalze zuzuführen. Auch dies ist aufgrund
der getrennten Antriebe möglich.
Jedoch wird dadurch in der Regel nicht erreicht, dass benachbarte
Banknoten relativ zueinander derart verschoben werden, dass die
Vorderkante einer zu vereinzelnden Banknote bis auf Höhe einer
aus dem Stapel herausragenden Vorderkante einer anderen Banknote
oder darüber
hinaus dem Vereinzlerspalt zugeführt
wird. Vielmehr ist auch in diesem Fall zu erwarten, dass zunächst die
herausra gende Vorderkante der anderen Banknote vom Vereinzlerspalt erfasst
wird. Insbesondere kann dies unter den genannten Umständen eine
Keilbildung der Banknoten im Vereinzlerspalt zusätzlich begünstigen.
-
Die
EP 0185 395 B1 beschreibt
eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Banknoten, bei der der zu vereinzelnde
Banknotenstapel mit Schwung in den Blattgutspeicher geschoben wird,
aus dem das Blattgut dann vereinzelt wird. Bei dieser Vereinzelungsvorrichtung,
bei der immer das oberste Blatt des Blattgutstapels mittels Druckluft
dem Vereinzlerspalt zugeführt
und von der Vereinzlerwalze mittels Unterdruck erfasst wird, ergab
sich das Problem der Keilbildung im Vereinzlerspalt beim Einführen des
Blattgutstapels in den Blattgutspeicher aufgrund des Schwungs, mit
dem der Blattgutstapel bis zum Vereinzlerspalt durchrutschte. Zur
Vermeidung dieser Keilbildung wird in der
EP 0185 395 B1 eine Rückhaltevorrichtung
vorgeschlagen, mit der ein Zuführspalt zwischen
dem Blattgutspeicher und dem Vereinzlerspalt immer dann verschlossen
wird, wenn ein neuer Blattgutstapel in den Blattgutspeicher hineingeschoben
wird. Vor Beginn der Vereinzelung des Blattguts wird die Rückhalteeinrichtung
aus dem Zuführspalt zurückgezogen,
so dass die Zuführung
des zu oberst liegenden Blatts zum Vereinzlerspalt mittels Druckluft erfolgen
kann. Die in der
EP
0185 395 B1 vorgeschlagene Maßnahme verhindert zwar eine
Keilbildung des Blattguts im Vereinzlerspalt, stellt aber nicht sicher,
dass die Vorderkante der zu oberst liegenden, zu vereinzelnden Banknote
dem Vereinzlerspalt am nächsten
liegt. Ist dies nicht der Fall und wird beispielsweise beim Zuführen der
zu oberst liegenden Banknote eine Banknote mitgerissen, deren Vorderkante
näher am
Vereinzlerspalt liegt, so wird diese von der Vereinzlerwalze erfasst
und reißt
die eigentlich zu vereinzelnde Banknote und etwaige dazwischenligende
Banknoten mit, was zu Doppel- bzw. Mehrfachabzügen und gegebenenfalls zum Stau durch
Keilbildung im Vereinzlerspalt führen
kann, was eigentlich verhindert werden sollte.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die Vermeidung von Mehrfachabzügen beim
Vereinzeln von Blattgut eines Blattgutstapels.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen
der nebengeordneten Ansprüche
gelöst.
In davon abhängigen Ansprüchen sind
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
-
Dementsprechend
ist eine weitere Rückhalteeinrichtung
vorgesehen. Während
die bereits erwähnte
Rückhaltewalze
oder eine entsprechende Rückhalteeinrichtung
dafür sorgt,
dass beim Vereinzeln mittels der Vereinzlerwalze kein Blattgut auf
der der Vereinzlerwalze abgewandten Seite des Vereinzlerspalts mit
dem vereinzelten Blatt mitgerissen wird, wirkt die weitere, davon
separate Rückhalteeinrichtung
von der gegenüberliegenden
Seite des Vereinzlerspalts vor oder in dem Vereinzlerspalt auf das
zugeführte
Blattgut. Diese weitere Rückhalteeinrichtung
wird aber erst aktiviert und wirkt daher erst dann auf das dem Vereinzlerspalt
zugeführte
Blattgut, nachdem ein Blatt vom Vereinzler zuverlässig erfasst worden
ist und vorzugsweise die nachgeordnete Transporteinrichtung bereits
erreicht hat. Die Vereinzlerwalze und/oder Transporteinrichtung
zieht dann das betreffende Blatt vollständig aus dem Blattgutstapel
heraus, während
zwischen der Vereinzlerwalze (oder einer äquivalenten Vereinzelungseinrichtung)
und dem betreffenden Blatt mitgerissenes Blattgut durch die weitere,
separate Rückhalteeinrichtung zurückgehalten
wird.
-
Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die weitere Rückhalteeinrichtung Reibelemente,
die je nachdem, ob der Blattgutstapel von oben oder von unten vereinzelt
wird, von oben bzw. von unten gegen den Blattgutstapel gedrückt werden.
Mitgerissenes Blattgut wird dadurch abgebremst und zurückgehalten.
-
Um
auch im Falle sich stark überlappender Blätter das
mitgerissene Blattgut zurückzuhalten,
ist es vorteilhaft, die Reibelemente möglichst nahe am Vereinzlerspalt
zu platzieren. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rückhalteeinrichtung
im Vereinzlerspalt oder in einem Zuführspalt zwischen dem Vereinzlerspalt
und dem Blattgutstapel auf das zurückzuhaltende Blattgut wirkt,
indem der Vereinzlerspalt bzw. der Zuführspalt bei Aktivierung des
Rückhalteelements
verengt oder – im
Falle eines regulären
Abzugs – sogar
vollständig
geschlossen wird. Die Rückhalteeinrichtung
kann beispielsweise Reibelemente besitzen, die normalerweise in
Umlaufnuten der Vereinzlerwalze eintauchen, so dass sie im nicht
aktivierten Zustand weder die Rotation der Vereinzlerwalze behindern
noch auf das zu vereinzelnde Blattgut wirken. Bei Aktivierung werden
die Reibelemente aus den Nuten herausbewegt, beispielsweise mittels
eines geeigneten Hebelmechanismus, und verengen bzw. verschließen entweder
den Vereinzlerspalt oder einen Zuführspalt in Transportrichtung
vor dem Vereinzlerspalt. Zu diesem Zweck besitzen die Reibelemente
auf der dem zu kontaktierenden Blattgut zugewandten Seite vorzugsweise
entsprechende Reibbeläge,
insbesondere aus Gummi. Mitgerissenes Blattgut wird auf diese Weise
im Vereinzlerspalt oder im Zuführspalt
gewissermaßen
eingeklemmt.
-
Die
zeitliche Koordinierung der Aktivierung und Deaktivierung der Rückhalteeinrichtung
mit dem Transport der zu vereinzelnden Banknoten ist auf unterschiedliche
Weise möglich.
Der Zeitpunkt zur Aktivierung des Rück halteelements – das ist
der Zeitpunkt, an dem das zu vereinzelnde Blatt vom Vereinzler zuverlässig erfasst
wurde oder an dem es vorzugsweise die dem Vereinzler nachgeordnete
Transporteinrichtung zuverlässig
erreicht hat – kann
beispielsweise mittels einer Lichtschranke bestimmt werden, indem
detektiert wird, wann die Vorderkante der abgezogenen Banknote die
erste Transportklemmung der Transporteinrichtung erreicht hat. Der
Zeitpunkt zur Deaktivierung der Rückhalteeinrichtung kann mittels
einer weiteren Lichtschranke bestimmt werden, indem beispielsweise
detektiert wird, wann die Rückkante
der abgezogenen Banknote den Vereinzlerspalt verlassen hat. Der
Deaktivierungszeitpunkt kann auch indirekt unter Berücksichtigung
der Transportgeschwindigkeit des Transportsystems und der maximalen
Länge (z.
B. 180 mm) des zu vereinzelnden Blattguts ermittelt werden.
-
Schließlich können die
Zeitpunkte zur Aktivierung und Deaktivierung der Rückhalteeinrichtung auch
allein oder zusätzlich
anhand des Phasenwinkels der Vereinzlerwalze erkannt werden. Denn
die Vereinzlerwalze besitzt an einer definierten Stelle ihres Umfangs
Reibsegmente, die, wenn sie in Kontakt mit der Vorderkante des zu
vereinzelnden Blatts kommen, diese Vorderkante erfassten und dadurch
den Vereinzelungsvorgang starten. Die Rückhalteeinrichtung wird dann
aktiviert, wenn sich die Vereinzlerwalze um einen solchen Phasenwinkel
gedreht hat, bei dem sichergestellt ist, dass die Vorderkante des
zu vereinzelnden Blatts von der Transporteinrichtung erfasst worden
ist, und wird wieder deaktiviert, wenn sich die Vereinzlerwalze
um einen weiteren Phasenwinkel gedreht hat, bei dem sichergestellt
ist, dass auch ein Blatt mit maximaler Länge den Vereinzlerspalt verlassen
hat.
-
Die
Aktivierung und Deaktivierung der Rückhalteeinrichtung kann mittels
eines separaten Stellmotors erfolgen, der beispielsweise auf die
Signale der Lichtschranken reagiert. Die Aktivierung und Deaktivierung
der Rückhalteeinrichtung
auf Basis bestimmter Phasenwinkel der Vereinzlerwalze eröffnet aber
auch die Möglichkeit
zur passiven Steuerung mittels eines mit der Vereinzlerwalze gekoppelten Nockens
oder mittels anderer Getriebeelemente. Der Nocken ist dann so angeordnet,
dass er die Rückhalteelemente
der Rückhalteeinrichtung
in ihre aktive Position bewegt, wenn die Vereinzlerwalze einen ersten
definierten Phasenwinkel erreicht hat, und in ihre inaktive Position
bewegt, wenn die Vereinzlerwalze einen zweiten definierten Phasenwinkel
durchläuft.
-
Während die
vorgenannten Ausführungsbeispiele
jeweils auf eine ordnungsgemäße Verarbeitung
eines Doppel- oder Mehrfachabzuges abzielt, zielt die nachfolgend
beschriebene Maßnahme,
welche mit den vorgenannten Maßnahmen
kombinierbar ist, darauf ab, die Gefahr des Auftretens dieses Problemfalls
von vornherein zu verringern. Dabei ist die Rückhalteeinrichtung, wie bereits
erläutert,
so angeordnet, dass mit ihr ein Zuführspalt zwischen dem Vereinzlerspalt
und dem Blattgutstapel verschlossen werden kann. Während dieses
Verschließen
oder Verengen bei den bisher erläuterten
Ausführungsformen
jedoch dazu diente, mitgerissenes Blattgut abzubremsen und dadurch
zurückzuhalten,
kann die Rückhalteeinrichtung
stattdessen auch dazu verwendet werden, den Zuführspalt zu verschließen und
verschlossen zu halten, wenn ein Blattgutstapel in den Blattgutspeicher
eingeführt
wird. Um nun sicherzustellen, dass das zu vereinzelnde, oberste
bzw. unterste Blatt tatsächlich
als erstes von der Vereinzlerwalze erfasst wird, wird das betreffende
Blatt mittels des Zuführsystems
zunächst
gegen den verschlossenen Zuführspalt
vorgefördert.
Dieser Vorgang kann mehrere Vereinzelungstakte dauern, wobei es
jedoch zu einer Vereinzelung nicht kommt, da der Banknotenstapel
von der Vereinzlerwalze durch die Rückhalteeinrichtung mechanisch
getrennt ist.
-
Die
Aktivierung und Deaktivierung der Rückhalteeinrichtung kann wiederum
mittels eines separaten Stellmotors erfolgen. Es ist aber vorteilhaft,
bereits im System enthaltene Antriebseinrichtungen zu nutzen. Im
Zusammenhang mit zweigeteilten Fächern
zur Aufnahme des Blattgutstapels und zur Widerausgabe von Rejects,
wie eingangs erläutert,
ist beispielsweise ohnehin ein Antrieb für eine bewegliche, das Fach
unterteilende Zwischenplatte vorhanden, auf der die Rejects zurückgestapelt
werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher
vor, die Aktivierung und Deaktivierung der Rückhalteeinrichtung mit der
Bewegung der Zwischenplatte zu koppeln.
-
Eine
weitere Idee der vorliegenden Erfindung, welche auch unabhängig vom
Gegenstand der Hauptansprüche
eingesetzt werden kann, ist die Folgende. Wird der Blattgutstapel
auf eine Unterlage des Eingabefachs des Vereinzlers gelegt, so wird
es üblicherweise
mit Hilfe von in der Unterlage integrierten Vorschubrollen in Richtung
auf den gegebenenfalls noch geschlossenen Vereinzlerspalt geschoben. Dabei
werden die Vorschubrollen um einen vorgegebenen Betrag gedreht.
-
Ist
nun, wie es in der
DE
10137 390 A1 der Anmelderin beschrieben ist, ein Sensor
vorgesehen, der bei der Vereinzelung überwacht, ob sich die nächste zu
vereinzelnde Banknote zum Zeitpunkt der Vereinzelung bewegt, kann
nicht nur festgestellt werden, ob eine Vertauschung in der Vereinzelungsreihenfolge
vorliegt. Es ist auch möglich,
die Vorschubrollen in Abhängigkeit
von den Signalen dieses Sensors individuell zu steuern, d.h. je
nach tatsächlich durch
den Sensor gemessenen Lage die Vorschubrollen unterschiedlich lange
anzutreiben, bis der Stapel in die gewünschte Vereinzelungsposition
vorgeschoben worden ist.
-
Obwohl
die Erfindung nachfolgend anhand der begleitenden Zeichnungen am
Beispiel der Vereinzelung von Banknoten detaillierter beschrieben wird,
ist sie auf diese Anwendung nicht beschränkt. Jede Art von Blattgut
lässt sich
auf die nachfolgend beschriebene Weise vereinzeln, insbesondere
auch andere Wertdokumente als Banknoten, wie beispielsweise Schecks,
Aktien und dergleichen. In den Figuren zeigen:
-
1 schematisch eine Vorrichtung
zum Vereinzeln von Blattgut gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
-
2 schematisch eine Vorrichtung
zum Vereinzeln von Blattgut gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
und
-
3 beispielhaft einen Antriebsmechanismus
für das
Ausführungsbeispiel
gemäß 2.
-
In 1 ist eine Vorrichtung zum
Vereinzeln von Blattgut gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt. In einem Blattgutspeicher 1 liegt
ein hier beispielhaft lediglich sieben Banknoten umfassender Banknotenstapel 2 auf
einem Auflageblech 3 auf. Durch das Auflageblech 3 greifen Vorschubräder 4 mit
Reibbelägen 5 hindurch,
die durch Rotation in Pfeilrichtung den Blattgutstapel 2 und
insbesondere das auf den Vorschubrädern 4 unmittelbar
aufliegende unterste Blatt 6 in Richtung auf einen Zuführspalt 7 gegen
eine Anlauffläche 8 des Blattgutstapelspeichers 1 transportieren.
Eine Vereinzlerwalze 9 erfasst die Vorderkante der am Zuführspalt 7 anliegenden
Banknote mit einem Reibsegment 10, welches gegenüber dem
restlichen Umfang der Vereinzlerwalze einen wesentlich höheren Reibkoeffizienten
besitzt. Die so erfasste Banknote wird durch Rotation der Vereinzlerwalze 9 in
Pfeilrichtung zu einem nachgeordneten Transportsystem 11 weitergeführt, von
dem in 1 schematisch
lediglich die erste Transportklemmung dargestellt ist.
-
Eine
Rückhaltewalze 12 bildet
zusammen mit der Vereinzlerwalze 9 einen Vereinzlerspalt 13, durch
den hindurch die Banknoten vereinzelt werden. Die Rückhaltewalze 12 hat
auf die im Vereinzlerspalt 13 befindliche Banknote eine
entgegen der Vereinzelungsrichtung wirkende Transportfunktion. Da
die Rückhaltewalze
jedoch aufgrund eines geringeren Oberflächenreibkoeffizienten eine
geringere Transportwirkung auf die Banknote ausübt als die Vereinzlerwalze 9 mit
ihrem Reibbelag 10, wird die unterste Banknote 6 zuverlässig unter
dem Banknotenstapel 2 weggezogen, während darüber liegende Banknoten durch
die Rückhaltewalze 12 im
Zuführspalt 7 zurückgehalten
werden.
-
Im
Normalfall liegt am Zuführspalt 7 aufgrund der
Transportwirkung der Vorschubräder 4 immer
die Vorderkante der untersten Banknote 6 an, so dass der
Banknotenstapel 2 beginnend mit der untersten Banknote 6 nach
und nach vereinzelt wird. In den eingangs genannten Ausnahmefällen kann
es aber dazu kommen, dass der Banknotenstapel 2, wie in 1 dargestellt, mit der Vorderkannte
einer relativ langen Banknote 14 am Zuführspalt 7 anliegt,
die nicht die unterste Banknote ist. Über der Banknote 14 könnten auch
noch weitere Banknoten gestapelt sein. In einem solchen Fall wird
daher nicht die unterste Banknote 6 sondern die darüber liegende Banknote 14 von
der Vereinzlerwalze 9 erfasst und vereinzelt, wobei die
Gefahr besteht, dass die darunter liegenden Banknoten, die an sich
vor der Banknote 14 hätten
vereinzelt werden sollen, mitgerissen werden. Dadurch kann es zu
Doppelabzügen,
Banknotenbändern
aufgrund von Mehrfachabzügen
oder einer Blockierung des Systems durch eine Keilbildung der Banknoten
im Zuführspalt 7 kommen.
-
Um
Doppel- oder Mehrfachabzüge
durch Mitreißen
von unter der tatsächlich
vereinzelten Banknote 14 liegenden Banknoten zu vermeiden,
ist nun eine Rückhalteeinrichtung
vorgesehen, die ein Rückhalteelement 15 umfasst,
welches zu einem geeigneten Zeitpunkt von unten gegen den Banknotenstapel 2 und
die mitgerissenen Banknoten, insbesondere also gegen die unterste
Banknote 6, angehoben wird, um die Bewegung der mitgerissenen
Banknoten abzubremsen und diese dadurch zurückzuhalten. Bei dem Rückhalteelement
kann es sich um ein oder mehrere Reibelemente mit hohem Reibkoeffizienten handeln,
die von unten durch das Auflageblech 3 hindurch auftauchen
können
und beispielsweise durch einen Hubmagneten bewegt werden.
-
Die
Aktivierung des Rückhalteelements 15 erfolgt
zweckmäßigerweise
frühestens
dann, wenn die Vorderkante der aus dem Blattgutstapels 2 vereinzelten
Banknote 14 den Vereinzlerspalt 13 erreicht hat.
Sicherheitshalber wird das Rückhalteelement 15 aber
erst aktiviert, wenn die Vorderkante der betreffenden Banknote in
die erste Transportklemmung des Transportsystems 11 eingelaufen
ist, da dadurch ein zuverlässiger
Weitertransport der Banknote sichergestellt ist.
-
Die
Vorderkante der betreffenden Banknote kann in einfacher Weise mittels
einer Lichtschranke 16 erfasst werden. Im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ist die Lichtschranke 16 unmittelbar
hinter dem Vereinzlerspalt 13 angeordnet. Dies hat den
Vorteil, dass mit derselben Lichtschranke 16 auch die nachlaufende
Hinterkante der Banknote beim Verlassen des Vereinzlerspalts 13 erfassbar
ist. Bei Verlassen der hinteren Banknotenkante aus dem Vereinzlerspalt 13 kann
das Rückhalteelement 15 wieder
deaktiviert werden.
-
Soll
die Aktivierung des Rückhalteelements 15 nicht
bereits beim Erfassen der Vorderkante der betreffenden Banknote
im Vereinzlerspalt 13 sondern erst beim Einlaufen der Vorderkante
in die erste Transportklemmung des nachgeordneten Transportsystems 11 erfolgen,
so ist dafür
nicht notwendigerweise eine weitere Lichtschranke hinter der ersten Transportklemmung
erforderlich. Denn durch das Erfassen der Vorderkante am Vereinzlerspalt 13 unter Berücksichtigung
der von der Vereinzlerwalze 9 auf die zu vereinzelnde Banknote
ausgeübten
Transportgeschwindigkeit kann der Zeitpunkt ohne weiteres vorherbestimmt
werden, an dem die Vorderkante der Banknote in das Transportsystem 11 einläuft. Eine einzige
Lichtschranke 16 am oder hinter dem Vereinzlerspalt 13 ist
somit zur Bestimmung des Zeitpunkts der Aktivierung und Deaktivierung
des Rückhalteelements 15 ausreichend.
-
Außerdem ist
es nicht unbedingt notwendig, die nachlaufende Hinterkante der abgezogenen Banknote
zu detektieren. Wenn nämlich
die maximale Länge
der zu vereinzelnden Banknoten und die Transportgeschwindigkeit
der Vereinzlerwalze 9 bekannt sind, dann lässt sich
auf Basis solcher Informationen die Zeitdauer problemlos bestimmen,
innerhalb welcher die zu vereinzelnde Banknote den Vereinzlerspalt 13 mit
Sicherheit verlassen haben müsste.
Am Ende dieser Zeitdauer wird dann das Rückhalteelement 15 deaktiviert.
-
Schließlich kann
auf eine Lichtschranke oder eine ähnliche Erfassungseinrichtung
auch vollständig verzichtet
werden, wie später
noch anhand der 3 im
Zusammenhang mit einem zweiten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden
wird, indem allein der Phasenwinkel der Vereinzlerwalze 9 für die Aktivierung
und Deaktivierung des Rückhalteelements 15 maßgebend
ist.
-
In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt,
welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 im wesentlichen nur dadurch
unterscheidet, dass die Rückhalteeinrichtung anstelle
des Rückhalteelements 15 ein
Sperrelement 17 aufweist, welches dazu dient, den Zuführspalt 7 zu verengen
oder zu verschließen.
Das Sperrelement wird zum selben Zweck und zu denselben Zeitpunkten
aktiviert und deaktiviert wie das in Bezug auf 1 beschriebene Rückhalteelement 15.
Durch Aktivieren des Sperrelements 17 wird der Zuführspalt 7 verengt
bzw. verschlossen, wodurch auf das Blattgut eine Klemmkraft und
auf bewegtes Blattgut eine Reibkraft wirkt, die die unter der vom
Vereinzlerspalt 13 erfassten Banknote 14 mitgerissene
Banknote 6 abbremst und dadurch vom Vereinzlerspalt 13 zurückhält. Die
die Banknoten kontaktierende Oberfläche des Sperrelements 17 besitzt
zu diesem Zweck einen relativ hohen Reibkoeffizienten, beispielsweise durch
einen aufgeklebten Reibbelag, z. B. aus Gummi.
-
Mitgerissenes
Blattgut wird auf diese Weise im Vereinzlerspalt oder im Zuführspalt
gewissermaßen
festgeklemmt. Die Klemmkraft sollte jedoch nicht zu groß sein,
da sonst das Risiko besteht, dass das Blattgut zerreißt. Sie
sollte die Rückhaltung
lediglich ausreichend unterstützen
und beispielsweise das 0,3-fache der auf die Banknoten wirkenden
Rückhaltekraft
betragen.
-
Das
Ausführungsbeispiel
gemäß 2 besitzt gegenüber dem
in Bezug auf 1 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
einen wesentlichen Vorteil dadurch, dass die Rückhalteeinrichtung wesentlich näher am Vereinzlerspalt 13 wirksam
wird. Dadurch lassen sich auch stark überlappende Banknoten mit einem Überlappungsgrad
von beispielsweise 90 % noch voneinander trennen. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 könnte dagegen die hintere Kante einer
mitgerissenen Banknote den Wirkbereich des Rückhalteelements 15 bei
derart starken Überlappungsgraden
bereits verlassen ha ben, so dass die Rückhalteeinrichtung gemäß 1 in solchen Fällen unwirksam
wäre.
-
Die
Rückhalteeinrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 2 besitzt aber
auch noch einen weiteren entscheidenden Vorteil gegenüber dem
Ausführungsbeispiel
aus 1. Denn das Sperrelement 17 kann
nicht nur bei jedem Banknotenabzug dazu eingesetzt werden, unabsichtlich
mitgerissene Banknoten vom Vereinzlerspalt 13 fernzuhalten,
sondern es kann auch dazu genutzt werden, die Gefahr derartiger
Doppel- und Mehrfachabzüge von
vorneherein zu verringern. Zu diesem Zweck wird der Zuführspalt 7 zunächst mittels
des Sperrelements 17 verschlossen, bevor mit der Vereinzelung der
Banknoten aus dem Blattgutstapel 2 begonnen wird. Bei verschlossenem
Zuführspalt 7 wird
dann der Vereinzelungsmechanismus angeschaltet, d. h. die Vorschubräder 4 drehen
in üblicher
Weise synchron mit der Vereinzlerwalze 9. Dadurch werden
der Blattgutstapel 2 und insbesondere die zu unterst liegende
Banknote 6 zum Zuführspalt 7 transportiert.
Zu einer Vereinzelung durch die ebenfalls rotierende Vereinzlerwalze 9 kommt
es aber aufgrund des aktivierten, den Zuführspalt 7 verschließenden Sperrelements 17 noch
nicht. Nach mehreren Umlaufzyklen ist dieser Vorgang abgeschlossen,
und das Sperrelement 17 wird in die inaktive Position zurückbewegt, so
dass mit dem Vereinzelungsvorgang begonnen werden kann.
-
Beginn
und Ende dieser Anlaufphase mit geschlossenem Zuführspalt 7,
d. h. die Aktivierung und nachfolgende Deaktivierung des Sperrelements 17, sind
gekoppelt an die Bewegung einer in Doppelpfeilrichtung beweglichen
Zwischenplatte 18. Die Zwischenplatte 18 unterteilt
den Blattgutstapelspeicher 1 in einen Bereich unterhalb
der Zwischenplatte 18, in der der zu vereinzelnde Blattgutstapel
aufgenommen wird, und einen Bereich über der Zwischen platte 18, auf
der vereinzelte, aber vom System nicht erkannte Banknoten (Rejects)
wieder ausgegeben werden. Da diese Zwischenplatte 18 ohnehin
einen Antriebsmechanismus sowie eine Sensorik zur Erfassung verschiedener
Positionen der Zwischenplatte besitzt, bietet es sich an, die Aktivierung
und Deaktivierung des Sperrelements 17 an denselben Antriebsmechanismus
zu koppeln. Das heißt,
wenn die Zwischenplatte in eine erste Position bewegt wird, wird
dadurch das Sperrelement 17 aktiviert, und wenn die Zwischenplatte
in eine zweite Position bewegt wird, wird dadurch das Sperrelement 17 wieder
deaktiviert. Die jeweiligen Positionen der Zwischenplatte werden durch
eine ohnehin vorhandene Sensorik, z. B. Lichtschranken, erfasst,
um daraufhin den Hauptmotor zu starten bzw. abzustellen und den
Vereinzler einzukuppeln bzw. auszukoppeln.
-
Der 2 ist zu entnehmen, dass
das Sperrelement 17 im deaktivierten Zustand unterhalb der
Umfangsoberfläche
der Vereinzlerwalze 9, nämlich in einer Nut der Vereinzlerwalze,
liegt, so dass weder die Bewegung der Vereinzlerwalze 9 noch
der Transport der zu vereinzelnden Banknoten behindert werden (Position
2). Bei Aktivierung der Rückhalteeinrichtung
wird das Sperrelement 17 mittels eines nicht dargestellten
Federmechanismus aus der Nut der Vereinzlerwalze 9 zum
Verschließen
des Zuführspalts 7 herausgeschwenkt
(Position 1). Stattdessen könnte
das Sperrelement 17 auch in jeder beliebigen anderen Art
und Weise ausgebildet sein. Anstatt den Zuführspalt 7 zu verschließen oder
zu verengen, kann das Sperrelement 17 auch unmittelbar
im Vereinzlerspalt 13 wirken und diesen verschließen bzw. verengen.
-
3 zeigt beispielhaft und
lediglich schematisch eine passive Steuerung zur Aktivierung und Deaktivierung
des Sperrelements 17 aus 2,
die in entsprechender Weise auch zur Aktivierung und Deaktivierung
des Rück halteelements 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 1 einsetzbar ist. Wesentlich
für diese
passive Aktivierung und Deaktivierung ist die getriebemäßige Kopplung
des Sperrelements 17 mit der Rotation der Vereinzlerwalze 9. Dementsprechend
wird durch Kopplung eines Nockens 19 mit der Antriebswelle
der Vereinzlerwalze 9 über
einen umlaufenden Riemen 20 erreicht, dass das auf dem
Nocken 19 laufende Sperrelement 17 bei einem definierten
Phasenwinkel der Vereinzlerwalze 9 jeweils in seine aktive
bzw. inaktive Stellung relativ zum Zuführspalt 7 gebracht
wird. Andere konstruktive Lösungen
zur passiven Steuerung der Rückhalteeinrichtung
sind ebenso denkbar.
-
Weiterhin
kann z.B. bei den vorstehend beschriebenen Varianten vorgesehen
sein, dass ein nicht dargestellter Sensor vorgesehen ist, der im
Eingabfach die Position des untersten, als nächstes zu vereinzelnden Blatts 6 überwacht.
Dieser Sensor kann z.B. in dem Auflageblech 3 in der Nähe des Vereinzelerspalts 13 integriert
sein. Die in dem Auflageblech 3 integrierten Vorschubräder 4 zum
Vorschub des Banknotenstapels 2 in Richtung auf den gegebenenfalls
noch geschlossenen Vereinzlerspalt 13 werden nun in Abhängigkeit
von der tatsächlich
durch den Sensor gemessenen Lage der untersten Banknote unterschiedlich
lange angetrieben, um den Banknotenstapel 2 in die gewünschte Vereinzelungsposition
vorzuschieben.