DE10341125B4 - Beobachtungsgerät - Google Patents

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Abstract

Beobachtungsgerät gekennzeichnet durch die folgenden Komponenten: Eine bildaufnehmende Einheit, die in allen drei Raumrichtungen beweglich ist und in diesen ferngesteuert werden kann, sowie einer Einheit, bestehend aus einer Steuereinrichtung für die Fernsteuerung der bildaufnehmenden Einheit, einer Bildwiedergabeeinrichtung für die aufgenommenen Bilder, eine Einrichtung für die Zahlung durch Geld oder eine andere geldwerte Leistung und einer mit der Zahlung gekoppelten Zeitschaltungseinrichtung für die zeitlich limitierte Aktivierung der vollen Funktionsfähigkeit des Beobachtungsgerätes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein neues Gerät zur Betrachtung, und bildlichen Festhaltung von unbeweglichen und/oder beweglichen Objekten und/oder unbeweglichen und/oder beweglichen Lebewesen, die für einen Beobachter nicht nur gut, sondern auch schlecht, schwer oder gar nicht zu beobachten sein können, weil sie aufgrund ihrer beweglichen oder unbeweglichen Positionen ungünstig positioniert oder angeordneten sein können.
  • In zoologischen Gärten oder Parkanlagen werden Tiere und Pflanzen aller Arten ausgestellt. Der Besucher hat die Möglichkeit, z.B. die Tiere zu beobachten dies aber meist von einer festen, vorgegebenen Position, die sich direkt vor dem abgetrennten Bereich befindet. Der Beobachter hat nur wenig Möglichkeit, seine Position zum Betrachten zu verändern. Dies gilt beispielsweise für Tiergehege, Tierkäfige, Volieren, Aquarien, Terrarien, Insektarien und ähnliches mehr. Der Besucher hat selten Gelegenheit in den Tierbereich, oder gar in die Aufenthaltsräume der Tiere zu sehen. Einen größeren Einblick erhält der Besucher in Aquarien, die beispielsweise die Unterwasserwelt durch Untertunnelung eines ausgezeichneten Bereiches besser darstellen als ein herkömmliches Aquarium, bei denen die Beobachtungsmöglichkeit der Fische und Wasserpflanzen nur durch eine Frontscheibe möglich ist. In Safariparks ist der direkte Kontakt und die Beobachtungsmöglichkeit zu den Tieren ebenfalls besser gegeben als beispielsweise in einem Zoo, wo ein Gitter und/oder ein Trenngraben, die Beobachtung erheblich einschränken. Dies umso mehr, als manche Tiere sich in ihren Bau oder Höhlen zurückziehen, und dadurch der Beobachtung gänzlich entschwinden. In Aquarien besteht häufig das Problem, dass die Fische oder andere Wassertiere, zu weit weg von der Trennscheibe und damit vom Betrachter sind, und dadurch einer genauen Beobachtung entzogen werden. Hinzu kommt, dass man von diesen Tieren oder Pflanzen auch keine oder nur schlechte Fotografien herstellen kann, weil sie zu weit weg sind und ein Gitter oder eine Trennscheibe wie bei Aquarien störend wirken. Meist ist dies auch nicht erlaubt. Das gleiche gilt für Filmaufnahmen.
  • Diese festen vorgegebenen Beobachtungspositionen schränken die Nutzung der Beobachtung für den Besucher eines zoologischen Gartens, eines Aquariums einer Parkanlage oder einer anderen ähnlichen Einrichtung erheblich ein und nutzen nicht das gesamte Anschauungs- und Informationspotential eines zoologischen Gartens, Aquariums oder ähnliches aus.
  • In Museen oder Kunsthallen besteht ebenfalls häufig das Problem, dass aus Schutzgründen, die Kunstobjekte durch eine Sicherheitszone vom Betrachter zu weit weg sind, dass man nicht nahe genug an das Objekt kommt, um auch die letzten Details eines Kunstwerkes studieren zu können. Man ist dann meist darauf angewiesen, sich einen Katalog oder fertige Bilder in Form von Postkarten, Dias o.ä. kaufen. Der Betrachter selbst kann aber nicht in dem Kunstobjekt „herumschweifen" und eine für ihn besonders interessante Stelle festhalten, aus der Nähe genau betrachten und sich gar davon eine Fotografie machen oder eine Filmaufnahme. Oftmals sind die Kunstobjekte an sich zu weit weg, wenn man beispielsweise an Fresken in Kirchengewölben denkt, die einer genauen individuellen Betrachtung aus der Nähe nahezu gänzlich entzogen sind, es sei denn, man benutzt ein Fernglas.
  • All diese für den Besucher von zoologischen Gärten, Aquarien, Gärten, Volieren, Museen, Kunsthallen u.a.m. erheblichen Einschränkungen der Betrachtung von Objekten und Lebewesen, stellen einen erheblichen Nachteil für den Betrachter dar, da sie das volle vorhandene Informationspotential solcher wie in den Beispielen erwähnten Einrichtungen nicht ausschöpft, und den Betrachter erheblich in seiner individuellen Betrachtungsweise einschränkt. Hinzu kommt, dass der Besucher nach Schließung der genannten Einrichtungen, keine Möglichkeiten mehr hat, Besichtigungen von Tieren, Pflanzen oder Kunstwerken vorzunehmen, obwohl dies manchmal vom Betrachter erwünscht wäre, z.B. in späten Abendstunden, oder gar nachts.
  • Es stellt sich somit die Frage und Aufgabe, diese Nachteile zu überwinden, und dem Beobachter in einem zoologischen oder botanischen Garten, einem Aquarium, einem Terrarium einer Voliere, einem Museum, einer Kunsthalle, einer Kirche oder anderen für ihn interessante Objekte oder Lebewesen vor Ort ein Gerät zur Verfügung zu stellen, das es ihm ermöglicht, gegebenenfalls auch außerhalb von Öffnungszeiten, die Objekte individuell, nach eigener Auswahl zu betrachten und gegebenenfalls davon sogar ein Bild/Foto zu machen, dieses Foto auszudrucken, zu speichern, oder per Internet oder Mobilfunk an eine beliebig Adresse zu senden, oder gar eine/n Film/Videoaufnahme zu machen und zu speichern oder per Internet oder Mobilfunk an eine beliebige Adresse zu senden. Dies ist mit dem erfindungsgemäßen Beobachtungsgerät möglich. Das Beobachtungsgerät ist neu.
  • Es ist Stand der Technik, dass es bereits nahezu für jedermann die Möglichkeit der Bildübertragung gibt. So gibt es web-cameras, die es einer Stadt oder einer Region ermöglichen über das Internet Informationen über das Wetter in Echtzeit oder mit geringer Verzögerung weiterzugeben, eine Situation wie z.B. eine Straße oder einen Platz zu zeigen, oder einen Raum, wie beispielsweise ein Studio, private Räume oder ähnliches zu besichtigen. Es gibt sogar die Möglichkeit Vögel mittels web-cameras in ihren Nestern zu beobachten oder andere Tiere in ihren Behausungen wie beispielsweise unter der Suchoption „camlive" im Internet zahlreiche Anbieter von Übertragungen auch live von web-cameras wie beispielsweise unter der Seite „sandiegozoo.org". Auch gibt es in einigen Tierparks, die Möglichkeit z.B. weit oben auf einem Mast sitzende Störche zu beobachten, die in ihrem Nest mittels einer oder mehrere Fernsehkameras aufgenommen werden und die Bilder auf Monitore übertragen werden.
  • All diese Möglichkeiten haben eine wesentliche Einschränkung. Sie sind, was das Internet betrifft, nicht immer aktuell und nicht immer wirklich live und sie erlauben es nicht eine für den Beobachter freie und beliebige Auswahl der Beobachtungsobjekte zu wählen, denn sie stellen nur eine starre Position dar, der Betrachter ist nicht in der Lage, die Position der Kamera zu ändern oder einen Zoom zu bedienen und dadurch selbst eigene Bilder oder nahe Bildausschnitte auszuwählen. Außerdem nützen einem die webcams wenig, wenn man vor Ort beispielsweise in einem Zoo ist, und möchte dort näher als üblich an die Beobachtungsobjekte heran oder in ein Tierhöhle schauen u.a.m. Dieser wesentliche einschränkende Nachteil wird durch das erfindungsgemäße Gerät behoben. Das Beobachtungsgerät stellt insgesamt eine Einheit dar und ist dafür vorgesehen, es in zoologischen Gärten, Aquarien, Volieren, Museen, Kunsthallen u.a.m. in der Nähe von Gehegen, Aquarienbecken, Vitrinen u.a.m., im Eingangsbereich oder auch außerhalb der beispielhaft aber nicht einschränkend genannten Einrichtungen zu installieren, um den Besuchern bessere und individuelle Eindrücke aus nächster Nähe zu vermitteln, gegebenenfalls auch außerhalb der Öffnungszeiten.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführung besteht das Beobachtungsgerät
    • 1. Aus einem Bildaufnahmeteil wie beispielsweise einer Fernsehkamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung, oder einer digitalen CCD- Kamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung.
    • 2. Einer Vorrichtungen für die Befestigung der Kamera, sowie eine Einrichtung, die es ermöglicht, dass die Kamera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt werden kann, auch in wasserdichtem Zustand, im einfachsten Fall ist nur das Zoomobjektiv der Kamera ferngesteuert.
    • 3. Verbindungen zwischen der Kamera und einer Steuereinheit, die zur Stromversorgung der Kamera, der Steuerung der Kamera und der Übertragung der aufgenommenen Bilder zum Monitor dienen. Diese Verbindungen können auch drahtlos, oder teilweise drahtlos sein. Die Stromversorgung der Kamera kann auch von anderer Stelle erfolgen.
    • 4. Einer Konsole oder einem Pult mit verschließbaren oder unverschließbaren Öffnungen, die oder das mit einer Stromquelle verbunden werden kann, um die nachfolgenden Funktionseinheiten zu versorgen.
    • 5. Einer Steuereinheit für die Kamera, wie beispielsweise ein Joystick, einen track-ball, eine Computertastatur, ein Steuerkreuz ähnlich wie bei einem Gameboy®, ein touch-pad oder eine Maus, mit dem die Kamera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt werden kann und so die Beobachtungsobjekte ausgesucht werden können.
    • 6. Einer Einrichtung, um das Zoomobjektiv ferngesteuert zu bewege um an die ausgesuchten Objekte bildlich näher heranzukommen.
    • 7. Einem Bildwiedergabegerät, das das ausgewählte Bild der Kamera wiedergibt, wie beispielsweise ein Fernsehmonitor, ein LCD-Bildschirm, ein Plasmabildschirm oder ähnliches.
    • 8. Eine Vorrichtung, die das Gerät für den Benutzer erst aktiviert, nachdem eine Zahlung in Form eines Geldstücks, eines Geldscheins oder einer anderen geldwerten Leistung wie Kreditkarten, Geldkarten oder a.m. geleistet worden ist.
    • 9. Sowie einer Einrichtung, die die Benutzung des Gerätes nach Aktivierung für den Beobachter zeitlich begrenzt und das Gerät nach einer bestimmten Zeitdauer automatisch ausschaltet.
  • In einer anderen erweiterten Ausführung besteht das erfindungsgemäßen Beobachtungsgeräte beispielsweise
    • 1. Aus einem Bildaufnahmeteil wie beispielsweise einer Fernsehkamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung, oder einer digitalen CCD-Kamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung.
    • 2. Aus einer Vorrichtungen für die Befestigung der Kamera, sowie einer Einrichtung, die es ermöglicht, dass die Kamera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt werden kann, auch in wasserdichtem Zustand.
    • 3. Aus Verbindungen zwischen der Kamera und einer Steuereinheit, die zur Stromversorgung der Kamera, der Steuerung der Kamera und der Übertragung der aufgenommenen Bilder zum Monitor dienen. Diese Verbindungen können auch drahtlos, oder teilweise drahtlos sein. Die Stromversorgung der Kamera kann auch von anderer Stelle erfolgen.
    • 4. Einer Konsole oder einem Pult die/das mit einer Stromquelle verbunden werden kann, um die nachfolgenden Funktionseinheiten zu versorgen und die verschiedene verschließbare oder nicht verschließbare Öffnungen besitzt.
    • 5. Aus einer Steuervorrichtung für die Kamera, wie beispielsweise einen Steuerhebel wie einen Joystick, ein Steuerkreuz ähnlich wie bei einem Gameboy®, einen track-ball, eine Computertastatur, ein touch-pad oder eine Maus, mit der die Kamera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt werden kann und so die Beobachtungsobjekte ausgesucht werden können.
    • 6. Aus einer Vorrichtung, wie z.B. einen Knopf, an einem Joystick, der sich hereindrücken lässt, um das Zoomobjektiv ferngesteuert zu bewegen, um so an die ausgesuchten Objekte bildlich näher heranzukommen.
    • 7. Aus einem Bildwiedergabegerät, das das ausgewählte Bild der Kamera wiedergibt, wie beispielsweise ein Fernsehmonitor, ein LCD-Bildschirm, ein Plasmabildschirm oder ähnliches.
    • 8. Aus einer Auslösevorrichtung wie beispielsweise ein Knopf, mit der sich ein am Monitor ausgewähltes Bild der Kamera und somit das gewünschte Beobachtungsobjekt als Standbild oder Videofilm festhalten lässt.
    • 9. Aus einer oder mehrere temporäre oder permanente Speichereinheiten für Bilder oder Filme.
    • 10. Aus Entscheidungsanweisungen, z.B. auf einem touch-screen, ob man das ausgewählte Bild oder den ausgewählten Film drucken oder speichern möchte, oder ob man den Beobachtungs- bzw. Suchvorgang wiederholen möchte.
    • 11. Aus einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem Tintenstrahldrucker, die es ermöglicht, das Bild nach der Auswahl ausdrucken zu lassen, auch beispielsweise als Postkarte, als Sticker oder Bild für einen Schlüsselanhänger oder ähnliches.
    • 12. Aus verschiedenen Einrichtungen um das ausgewählte Bild/den ausgewählten Film auf unterschiedliche Wechselmedien zu speichern wie Disketten, smart-cards u.a.m., oder über das Internet oder den Mobilfunk an eine beliebige Adresse zu senden.
  • In einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes ist das Gerät nicht nur mit einer Kamera verbunden, sondern mit zwei oder mehreren Kameras. In dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes befindet sich eine Vorrichtung oder Vorrichtungen, wie beispielsweise Knöpfe oder Felder auf einem touch-screen mit der/denen die einzelnen Kameras ausgewählt werden können. Diese Anordnung erlaubt es zum Beispiel in einem zoologischen Garten, mehrere Beobachtungspositionen innerhalb eines Geheges einzunehmen, oder gar Kameras in verschiedenen Gehegen zu platzieren, sodass von einer einzigen festen Position des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes in verschiedene Bereiche einer Einrichtung hineingesehen werden kann. Die Auswahl der Kameras kann dann durch eine entsprechende Auswahlvorrichtung vor oder nach Aktivierung des Beobachtungsgerätes erfolgen, so dass die Beobachtungsmöglichkeiten erweitert werden. Die Steuereinheit ist immer für die Kamera aktiviert, die ausgewählt wurde, das Monitorbild entspricht immer dem der ausgewählten Kamera. Die Bilder der anderen Kameras können gegebenenfalls als Bild im Bild klein dargestellt werden. Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes eignet sich auch für die Aufstellung im Eingangsbereich oder vor den Eingangsbereich einer der obengenannten, aber nicht einschränkend genannten Einrichtungen, sodass auch nach Öffnungsschluss gegebenenfalls eine Besichtigung vorgenommen werden kann.
  • In einer weiteren für einen Beobachter nützlichen, aber technisch anspruchsvollen Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes, ist das Gerät mit einem Bilderkennungssystem ausgerüstet. Wurde nach Aktivierung des Gerätes von einem Beobachter ein ausgewähltes bewegliches oder unbewegliches Objekt per Knopfdruck gespeichert und auf dem Monitor festgehalten, wird es vom Bilderkennungssystem identifiziert, falls es dem Bilderkennungssystem bekannt ist. Das Bilderkennungssystem gibt dann gespeicherte Informationen über das Objekt zum Beispiel ein Tier, eine Pflanze oder ein Kunstobjekt an den Besucher, entweder als Schriftausgabe über den Monitor oder den Drucker oder akustisch über eine Audioanlage ab.
  • Zusätzlich kann das Gerät in allen seinen oben genannten Ausführungen als Informationsterminal genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausführung kann das erfindungsgemäße Beobachtungsgerät auch portabel ausgeführt sein. In dieser Ausführungsform können die Kamera oder die Kameras von einer kleinen tragbaren Konsole, die mit einer Steuereinheit wie beispielsweise Steuertasten, für die Kamera/Kameras und das Zoomobjektiv, einer Tastatur für Text- und Zahleneingaben, einem kleinen Bildwiedergabegerät wie beispielsweise einem LCD-Monitor, eventuell Kopfhörern für akustische Informationen, sowie den Funktionen für speichern und senden. Die Verbindung zwischen der tragbaren Konsole und den Kameras kann entweder über Funkverbindung oder nach Einstöpselung eines Kabels an den dafür vorgesehenen Stationen entweder in der Nähe der zu beobachtenden Objekte oder an anderer Stelle erfolgen. Die Aktivierung der tragbaren Beobachtungsgeräte für eine bestimmte Zeit erfolgt entweder durch Personal beispielsweise eines Museums oder zoologischen Gartens, nach dem diese einen bestimmten Geldbetrag erhalten haben, oder über die Tastatur oder den Einschub einer Geldkarte, Bankkarte oder ähnliches in eine dafür vorgesehene Vorrichtung. Die Zahlung erfolgt dann bargeldlos. In jedem Falle muss das Gerät nach dem Besuch der Einrichtung wieder an das Personal des Museums oder Zoos wieder zurückgegeben werden.
  • Bevorzugte aber nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. In dieser zeigt 1 eine einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes, das aus einer digitalen Foto/Videokamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichung besteht, die so aufgehängt wird, dass sie mit Hilfe einer Einrichtung beispielsweise über verschiedene Elektromotoren dreimensional bewegt werden kann. Falls das Gerät benutzt wird, um Fische in Aquarien zu beobachten, wird das Gehäuse der Kamera wasserdicht ausgeführt. Verbindungen wie Stromkabel und Fernsteuerkabel zu einer festen Station, beispielsweise einer Konsole, die einen Monitor vorzugsweise einen LCD-Flachbildschirm oder eine normale Kathodenstrahlröhre besitzt, sowie einen Steuerhebel, der in vielen Richtungen beweglich ist und zwar vorwärts und rückwärts, seitlich links, seitlich rechts und gegebenenfalls in allen Richtungen der Diagonalen, einen Knopf, der sich stufenlos eindrücken lässt, mit diesem wird das Zoomobjektiv bewegt. Ferner befinden sich an der festen Station/Konsole Einrichtungen, mit der man Geld oder geldwerte andere Zahlungsmittel, wie beispielsweise Bankkarten, Kreditkarten, Geldkarten in das Gerät einführt, denkbar wäre auch eine Zahlung per Mobilfunk, um es nach Zahlung eines bestimmten Geldbetrages für eine bestimmte Zeit zu aktivieren, sowie eine Zeitschaltung, die nach einer vorbestimmten eingestellten Zeit das Gerät insgesamt nach Aktivierung wieder abschaltet.
  • In 2 wird eine erweiterte bevorzugte aber nicht einschränkende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes gezeigt. Das Gerät besteht wie in 1 aus einer digitalen Foto/Videokamera mit Zoomobjektiv und einer Autofocusvorrichtung. Die Kamera wird in einem Gehege, einem Käfig, einer Tierbehausung, in einem Aquarium in der Nähe eines Kunstwerkes, in einer Vitrine so aufgehängt, dass sie mit Hilfe einer Einrichtung beispielsweise über verschiedene Elektromotoren dreidimensional bewegt werden kann. Falls das Gerät benutzt wird, um Fische in Aquarien zu beobachten, wird das Gehäuse der Kamera wasserdicht ausgeführt. Verbindungen wie Stromkabel und Fernsteuerkabel zu der feststehenden Station, beispielsweise einer Konsole oder einem Pult, die oder der mit einem Monitor vorzugsweise einen LCD-Flachbildschirm oder eine normale Kathodenstrahlröhre versehen ist, sowie einen Steuerhebel, der in vielen Richtungen beweglich ist und zwar vorwärts und rückwärts, seitlich links, seitlich rechts und gegebenenfalls in allen Richtungen der Diagonalen, einen Knopf oder einen Schiebeschalter, der sich stufenlos bewegen lässt, mit diesem wird das Zoomobjektiv bewegt. Ferner befinden sich an der Station/Konsole eine weitere Einrichtung, bestehend aus einem Speichermedium, einer Auswahlvorrichtung Foto/Video/weiter beobachten um ein am Monitor ausgewähltes Bild als Standbild und/oder als Video festzuhalten, oder mit der Beobachtung, falls einem die Auswahl nicht gefällt weiterzufahren.
  • Einrichtungen, die es erlauben ein am Monitor festgehaltenes Bild als Bild ausdrucken zu können, beispielsweise mit Hilfe eines Tintenstrahldruckers oder Laserdruckers, das festgehaltene Bild auf einem Wechselspeicher – auch vom Beobachter selbst mitgebrachte – wie eine Diskette, einen Memorychip, Speicherkarten für digitale Fotoapparate u.a.m. zu speichern oder das Bild/Video gar per Internet oder Mobilfunk an eine beliebige Adresse zu schicken. Vorrichtungen, die es ermöglichen, eine Auswahl zu treffen, welche der Möglichkeiten man wahrnehmen möchte: Drucken, speichern, versenden etc.
  • Als weiteren wichtigen Bestandteil besitzt auch diese Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes eine Einrichtung, in die man Geld oder geldwerte andere Zahlungsmittel, wie beispielsweise Bankkarten, Kreditkarten, Geldkarten in das Gerät einführt- denkbar wäre auch eine Zahlung per Mobilfunk- um es nach erfolgter Zahlung eines bestimmten Geldbetrages für eine bestimmte Zeit zu aktivieren. Bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes können die zu zahlenden Beträge unterschiedlich sein, beispielsweise, höher, wenn man das Bild ausdrucken oder verschicken lassen möchte. Eine Zeitschalteinrichtung sorgt auch bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes, dass sich das Gerät nach einer vorbestimmten eingestellten Zeit wieder abschaltet.
  • In 3 wird eine erfindungsgemäße aber nicht einschränkende Ausführung des Beobachtungsgerätes gezeigt, welches in einem Museum mit mehreren Kameras über Funk verbunden ist. Das Beobachtungsgerät besteht aus mehreren Kameras, die an verschiedenen interessanten Objekten platziert sind. Der Pult oder die Konsole, ist stationär, bei entsprechend kleiner Ausführung könnte sie aber auch mobil sein. Die Station besteht aus dem Monitor, mit Auswahlknöpfen für die Kameras, sowie einer Steuereinheit für die Kamera wie beispielsweise einen Joystick um die jeweils ausgewählte Kamera dreidimensional, sowie das Zoomobjektiv zu bewegen. Diese erfindungsgemäße Ausführung besitzt eine Einrichtung zum Senden oder Empfangen von Funksignalen. Per Touch-Screen können die Entscheidungen Bild drucken, speichern, senden oder Video speichern, senden getroffen werden. Diverse Einschübe erlauben es, ein oder mehrere ausgewählte Fotos auf Datenträger zu speichern, auch auf vom Beobachter mitgebrachte. Wichtig ist auch hier, dass das Gerät Einrichtungen für die Aufnahme von Geld oder anderen Zahlungsmittel wie Bankkarten oder Kreditkarten besitzt. Denn erst nach dem Bezahlen eines bestimmten Geldbetrages wird das erfindungsgemäße Beobachtungsgerät für eine bestimmte Zeit aktiviert. Nach dem Ablaufen der vorbestimmten Zeit, schaltet das Gerät automatisch ab.
  • 4 zeigt verschiedene Zielhilfen, die im Monitor erscheinen können, um die zu beobachtenden Objekte besser anpeilen zu können.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird das erfindungsgemäße Beobachtungsgerät nun weiter erläutert. 1001 ist die in allen drei Raumrichtungen fernsteuerbare Kamera mit Zoomobjektiv, die in einem Tierkäfig installiert ist. 1002 stellt das Pult oder eine Konsole dar, mit dem/der die übrigen Funktionseinheiten sowie alle nötigen Anschlüsse wie Strom versehen sind. 1003 stellt eine Stromzufuhr für die Kamera dar und 1004 die Verbindung für die Fernsteuerung von der Kamera zur Steuereinheit. 1005 ist die Bildwiedergabeeinheit beispielweise ein LCD-Monitor, auf der das Bild der Kamera wiedergegeben wird. 1006 ist ein Steuerhebel, mit dem die Kamera ferngesteuert bewegt werden kann und mit dem Knopf 1007 das Zoomobjektiv hin und her bewegt werden kann. 1008 sind Schlitze für Geldmünzen bzw. Geldscheine oder Bankkarten. 1009 ist eine Stromverbindung für die Funktionseinheiten. 1010 stellt eine verschließbare Öffnung dar, die der Entnahme von Geldbeträgen und den Zugang zum Gerät dient.
  • Unter Bezugnahme auf 2, die den Einsatz des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes in einem Aquarium schematisch darstellt, bedeuten 2001 die fernsteuerbare Kamera, 2002 das Pult oder die Konsole, auf dem oder auf der sich die anderen Funktionseinheiten befinden. 2003 stellt ein wasserdichtes Gehäuse der Kamera dar, 2004 Stromzuführungen und 2005 Verbindungskabel für die Fernsteuerung. 2006 ist beispielsweise ein LCD-Monitor, der das Bild der Kamera wiedergibt. 2007 stellen Entscheidungsfragen dar, die beispielsweise mit den Knöpfen 2008 beantwortet werden können. 2009 ist ein Joystick, der mit einem Knopf 2010 zur Fernsteuerung des Zoomobjektives sowie einem Knopf 2011 zur Auslösung eines Standbildes versehen ist. 2012 stellt einen Ausgabeschacht dar, für Bilder, die ausgedruckt werde sollen. Die Druckeinrichtung selbst ist in der Konsole oder in dem Pult verborgen und für Unbefugte nicht zugänglich. Ebenso ist die Zeitschaltvorrichtung nicht frei zugänglich. 2013 stellt eine verschließbare Tür dar, die den Zugang in das Innere des Gerätes ermöglicht, beispielsweise um das Geld zu entnehmen oder Druckerpapier oder Druckerpatronen nachzufüllen, oder die Zeitschaltung einzustellen.
  • 2014 stellen verschiedenen Einrichtungen dar, mit denen Bilder auf Datenträger auch mitgebrachten gespeichert werden können, wie beispielsweise Disketten oder flash-cards. 2015 stellen die verschiedenen Einrichtungen dar, mit denen die Zahlung für die Benutzung des Gerätes und damit dessen Aktivierung erfolgen kann wie beispielsweise Schlitze für den Münzeinwurf, oder Geldscheineingabe mit Restgelderstattung. 2016 schließlich stellt den Stromanschluss des Gerätes dar.
  • 3 zeigt beispielhaft den Einsatz des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes in einem Museum, bei dem die Betrachtung der Kunstwerke durch Absperrungen behindert ist, und in dem das Fotografieren verboten ist. Mehrere Kameras 3001 mit Sende- und Empfangseinheiten 3002 können über Funkfernsteuerung von einer Station 3003 aus bedient werden, die ebenfalls über Einrichtungen zum Senden und Empfangen von Funksignalen besitzt 3004. 3005 stellen Knöpfe dar, mit denen die einzelnen Kameras ausgewählt werden können. 3006 ein Bildschirm, auf dem Entscheidungsanweisungen 3007 erscheinen. 3008 sind Knöpfe, mit denen man entweder die Entscheidung für eine Videoaufnahme oder eine Bildaufnahme machen kann. 3009 ist eine Steuervorrichtung wie beispielsweise ein Joystick, der mit einem Knopf 3010 für die Fernsteuerung des Zoomobjektives und einem Knopf 3011 für die Auslösung eines Standbildes und/oder Speicherung eines Bildes versehen ist. 3012 ist eine Tastatur, mit der man Zahlen und Texte eingeben kann, beispielsweise um ein Bild per Internet zu versenden. 3013 sind verschiedene Einrichtungen für Speichermedien, die in die Schlitze hineingesteckt werden können und so Fotos und Videos auf mitgebrachten Datenträgern gespeichert werden können. 3014 sind Einrichtungen für die Bezahlung in Form von Geld oder Geldkarten wie Bankkarten oder Kreditkarten, mit Restgelderstattung falls nötig. Erst nach Bezahlung wird das Gerät aktiviert und somit für eine bestimmte Zeit freigeschaltet. 3015 stellt einen Ausgabeschacht für gedruckte Bilder dar. 3016 ist die Stromzufuhr und 3017 die Verbindung ins Telefonnetz und/oder ins Internet.
  • 4 zeigt einige mögliche Zielhilfen, die auf der bildgebenden Einheit erscheinen oder erscheinen können, um das ausgesuchte Beobachtungsobjekt besser anpeilen zu können.

Claims (32)

  1. Beobachtungsgerät gekennzeichnet durch die folgenden Komponenten: Eine bildaufnehmende Einheit, die in allen drei Raumrichtungen beweglich ist und in diesen ferngesteuert werden kann, sowie einer Einheit, bestehend aus einer Steuereinrichtung für die Fernsteuerung der bildaufnehmenden Einheit, einer Bildwiedergabeeinrichtung für die aufgenommenen Bilder, eine Einrichtung für die Zahlung durch Geld oder eine andere geldwerte Leistung und einer mit der Zahlung gekoppelten Zeitschaltungseinrichtung für die zeitlich limitierte Aktivierung der vollen Funktionsfähigkeit des Beobachtungsgerätes.
  2. Beobachtungsgerät gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung besitzt, die es ermöglicht, das auf der Bildwiedergabeeinrichtung dargestellte Bild als Standbild festzuhalten.
  3. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Einrichtung besitzt, mit der man die Bilder, die als Standbild dargestellt sind, ausdrucken kann.
  4. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Einrichtung und/oder Einrichtungen besitzt, mit der man das dargestellte Bild als Standbild oder Video speichern kann.
  5. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Einrichtung besitzt, mit der man das Standbild oder das Video elektronisch verschicken kann.
  6. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an das Stromnetz und/oder das Internet, das Telefonnetz und Mobiltelefonnetz angeschlossen ist oder sein kann.
  7. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der bildaufnehmenden Einheit um eine Digitalkamera, eine Fernsehkamera, eine Infrarotkamera, bzw. eine Wärmebildkamera oder eine 3D-Kamera handeln kann.
  8. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera ein Zoomobjektiv besitzt, das ferngesteuert bedient werden kann.
  9. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera eine Autofocuseinrichtung besitzt.
  10. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera eine Makroeinrichtung besitzt.
  11. Beobachtungsgerät gemäß den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät in der Nähe des Beobachtungsobjektes ein Mikrofon zur Aufnahme von akustischen Signalen besitzt und oder ein Mikrofon mit der Kamera verbunden ist.
  12. Beobachtungsgerät gemäß den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Lautsprecher oder einen oder mehrere Kopfhöreranschluss/anschlüsse zur Wiedergabe von akustischen Signalen besitzt.
  13. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1–12 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung, die Kamera und gegebenenfalls das Mikrofon mit einer Einrichtung oder mit mehreren Einrichtungen versehen ist sind, die Funksignale zwecks drahtloser Steuerung der Kamera in den drei Dimensionen als auch der Bewegung des Zoomobjektives und der Übertragung von akustischen Signalen, senden und empfangen kann.
  14. Beobachtungsgerät gemäß Anspruche 1 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Bildwiedergabeeinrichtung um einen Flachbildmonitor, LCD-Monitor, Plasmamonitor, TFT-Monitor, eine Fernsehbild- oder Kathodenstrahlröhre oder um eine 3D-Brille handelt.
  15. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 14 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen Touch-Screen besitzt.
  16. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Steuereinrichtung für die Fernsteuerung der bildaufnehmenden Einheit um einen Joystick, einen Trackball, ein Touchpad, eine Computermaus, eine Computertastatur, eine Telefon/Mobiltelefontastatur, Steuertasten, Steuerknöpfe oder eine akustische Signalübertragung handelt.
  17. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es zwecks Zahlung einen oder mehrere Münzeinwurfschlitz/e besitzt.
  18. Beobachtungsgerät gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es zwecks Zahlung eine Einrichtung zur Aufnahme von Geldscheinen besitzt.
  19. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es zwecks Zahlung eine Einrichtung und/oder Einrichtungen zur Aufnahme von Geldkarten, Kreditkarten, Bankkarten oder anderen geldwerten Ersatzmittel besitzt.
  20. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung mit Zeitschaltuhr besitzt, durch die das Gerät nach Zahlung eines bestimmten Geldbetrages eingeschaltet und nach Ablauf einer bestimmten vorgegebenen Zeit wieder abschaltet wird.
  21. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es eine Computer-, Telefon-, Schreibmaschinentastatur oder ähnliches besitzt, mit der man Zahlen und Buchstaben eingeben kann.
  22. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruche 1 dadurch gekennzeichnet, dass es an mehr als an eine Kamera gemäß den Ansprüchen angeschlossen ist und die Kameras durch Vorrichtungen ausgewählt werden können.
  23. Beobachtungsgerät gemäß den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet dass sich auf der bildwiedergebenden Einheit eine Hilfsmarkierung befindet oder sich einblenden lässt, um bei der Beobachtung des Objektes das Ziel besser anpeilen zu können.
  24. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein erfindungsgemäßes Beobachtungsgerät in Reihe aufgestellt ist.
  25. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen in einer oder mehr als einer Sprache schriftlich oder akustisch darstellbar sind.
  26. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Einrichtung oder Einrichtungen enthält, mit der man Düfte, Gerüche oder Duftnoten wahrnehmbar machen kann.
  27. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät als Informationsterminal nutzbar ist.
  28. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera als webcam für das Internet angeschlossen ist.
  29. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Bilderkennungssystem ausgestattet ist.
  30. Beobachtungsgerät gemäß den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Einrichtung versehen ist, um Informationen, über erfasste Daten des Bilderkennungssystem akustisch oder visuell wiederzugeben.
  31. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Kamera mit einer Einrichtung versehen ist, die es erlaubt sie in ihrer Position zu verändern, auch ferngesteuert.
  32. Beobachtungsgerät gemäß dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit, bestehend aus der Steuereinrichtung für die Fernsteuerung der bildaufnehmenden Einheit, der Bildwiedergabeeinrichtung für die aufgenommenen Bilder, der Einrichtung für die Zahlung durch Geld oder eine andere geldwerte Leistung und die der Zahlung gekoppelten Zeitschaltungseinrichtung für die zeitlich limitierte Aktivierung der vollen Funktionsfähigkeit des Beobachtungsgerätes als mobile tragbare Einheit ausgeführt ist.
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