In
zoologischen Gärten
oder Parkanlagen werden Tiere und Pflanzen aller Arten ausgestellt. Der
Besucher hat die Möglichkeit,
z.B. die Tiere zu beobachten dies aber meist von einer festen, vorgegebenen
Position, die sich direkt vor dem abgetrennten Bereich befindet.
Der Beobachter hat nur wenig Möglichkeit,
seine Position zum Betrachten zu verändern. Dies gilt beispielsweise
für Tiergehege,
Tierkäfige,
Volieren, Aquarien, Terrarien, Insektarien und ähnliches mehr. Der Besucher
hat selten Gelegenheit in den Tierbereich, oder gar in die Aufenthaltsräume der
Tiere zu sehen. Einen größeren Einblick erhält der Besucher
in Aquarien, die beispielsweise die Unterwasserwelt durch Untertunnelung
eines ausgezeichneten Bereiches besser darstellen als ein herkömmliches
Aquarium, bei denen die Beobachtungsmöglichkeit der Fische und Wasserpflanzen
nur durch eine Frontscheibe möglich
ist. In Safariparks ist der direkte Kontakt und die Beobachtungsmöglichkeit
zu den Tieren ebenfalls besser gegeben als beispielsweise in einem
Zoo, wo ein Gitter und/oder ein Trenngraben, die Beobachtung erheblich
einschränken.
Dies umso mehr, als manche Tiere sich in ihren Bau oder Höhlen zurückziehen,
und dadurch der Beobachtung gänzlich
entschwinden. In Aquarien besteht häufig das Problem, dass die
Fische oder andere Wassertiere, zu weit weg von der Trennscheibe und
damit vom Betrachter sind, und dadurch einer genauen Beobachtung
entzogen werden. Hinzu kommt, dass man von diesen Tieren oder Pflanzen auch
keine oder nur schlechte Fotografien herstellen kann, weil sie zu
weit weg sind und ein Gitter oder eine Trennscheibe wie bei Aquarien
störend
wirken. Meist ist dies auch nicht erlaubt. Das gleiche gilt für Filmaufnahmen.
Diese
festen vorgegebenen Beobachtungspositionen schränken die Nutzung der Beobachtung für den Besucher
eines Zoologischen Gartens, eines Aquariums einer Parkanlage oder
einer anderen ähnlichen
Einrichtung erheblich ein und nutzen nicht das gesamte Anschauungs- und Informationspotential
eines Zoologischen Garten, Aquariums oder ähnliches aus.
In
Museen oder Kunsthallen besteht ebenfalls häufig das Problem, dass aus
Schutzgründen, die
Kunstobjekte durch eine Sicherheitszone vom Betrachter zu weit weg
sind, dass man nicht nahe genug an das Objekt kommt, um auch die
letzten Details eines Kunstwerkes studieren zu können. Man ist dann meist darauf
angewiesen, sich einen Katalog oder fertige Bilder in Form von Postkarten,
Dias o.ä. kaufen.
Der Betrachter selbst kann aber nicht in dem Kunstobjekt „herumschweifen" und eine für ihn besonders
interessante Stelle festhalten, aus der Nähe genau betrachten und sich
gar davon eine Fotografie machen oder eine Filmaufnahme. Oftmals
sind die Kunstobjekte an sich zu weit weg, wenn man beispielsweise
an Fresken in Kirchengewölben
denkt, die einer genauen individuellen Betrachtung aus der Nähe nahezu
gänzlich
entzogen sind, es sei denn, man benutzt ein Fernglas.
All
diese für
den Besucher von zoologischen Gärten,
Aquarien, Gärten,
Volieren, Museen, Kunsthallen u.a.m. erheblichen Einschränkungen
der Betrachtung von Objekten und Lebewesen, stellen einen erheblichen
Nachteil für
den Betrachter dar, da sie das volle vorhandene Informationspotential
solcher wie in den Beispielen erwähnten Einrichtungen nicht ausschöpft, und
den Betrachter erheblich in seiner individuellen Betrachtungsweise
einschränkt. Hinzu
kommt, dass der Besucher nach Schließung der genannten Einrichtungen,
keine Möglichkeiten mehr
hat, Besichtigungen von Tieren, Pflanzen oder Kunstwerken vorzunehmen,
obwohl dies manchmal vom Betrachter erwünscht wäre, z.B. in späten Abendstunden,
oder gar nachts.
Es
stellt sich somit die Frage und Aufgabe, diese Nachteile zu überwinden,
und dem Beobachter in einem zoologischen oder botanischen Garten,
einem Aquarium, einem Terrarium einer Voliere, einem Museum, einer
Kunsthalle, einer Kirche oder anderen für ihn interessante Objekte
oder Lebewesen vor Ort ein Gerät
zur Verfügung
zu stellen, das es ihm ermöglicht,
gegebenenfalls auch außerhalb
von Öffnungszeiten,
die Objekte individuell, nach eigener Auswahl zu betrachten und
gegebenenfalls davon sogar ein Bild/Foto zu machen, dieses Foto
auszudrucken, zu speichern, oder per internet oder Mobilfunk an
eine beliebe Adresse zu senden, oder gar eine/n Film/Vdeoaufnahme
zu machen und zu speichern oder per Internet oder Mobilfunk an eine
beliebige Adresse zu senden. Dies ist mit dem erfindungsgemäßen Beobachtungsgerät möglich. Das
Beobachtungsgerät
ist neu.
Es
ist es Stand der Technik, dass es bereits nahezu für jedermann
die Möglichkeit
der Bildübertragung
gibt. So gibt es web-cameras, die es einer Stadt oder einer Region
ermöglichen über das
Internet Informationen über das
Wetter in Echtzeit oder mit geringer Verzögerung weiterzugeben, eine
Situation wie z.B. eine Straße
oder einen Platz zu zeigen, oder einen Raum, wie beispielsweise
ein Studio, private Räume
oder ähnliches
zu besichtigen. Es gibt sogar die Möglichkeit Vögel mittels web-cameras in ihren
Nestern zu beobachten oder andere Tiere in ihren Behausungen wie
beispielsweise unter der Suchoption „camlive" im Internet zahlreiche Anbieter von Übertragungen
auch live von web-cameras wie beispielsweise unter der Seite „sandiegozoo.org". Auch gibt es in
einigen Tierparks, die Möglichkeit
z.B. weit oben auf einem Mast sitzende Störche zu beobachten, die in
ihrem Nest mittels einer oder mehrere Fernsehkameras aufgenommen
werden und die Bilder auf Monitore übertragen werden.
All
diese Möglichkeiten
haben eine wesentliche Einschränkung.
Sie sind, was das Internet betrifft, nicht immer aktuell und nicht
immer wirklich live und sie erlauben es nicht eine für den Beobachter freie
und beliebige Auswahl der Beobachtungsobjekte zu wählen, denn
sie stellen nur eine starre Position dar, der Betrachter ist nicht
in der Lage, die Position der Kamera zu ändern oder einen Zoom zu bedienen und
dadurch selbst eigene Bilder oder nahe Bildausschnitte auszuwählen. Außerdem nützen einem
die webcams wenig, wenn man vor Ort beispielsweise in einem Zoo
ist, und möchte
dort näher
als üblich
an die Beobachtungsobjekte heran oder in ein Tierhöhle schauen
u.a.m. Dieser wesentliche einschränkende Nachteil wird durch
das erfindungsgemäße Gerät behoben.
Das Beobachtungsgerät
stellt insgesamt eine Einheit dar und ist dafür vorgesehen, es in zoologischen
Gärten,
Aquarien, Volieren, Museen, Kunsthallen u.a.m, in der Nähe von Gehegen,
Aquarienbecken, Vitrinen u.a.m., im Eingangsbereich oder auch außerhalb
der beispielhaft aber nicht einschränkend genannten Einrichtungen
zu installieren, um den Besuchern bessere und individuelle Eindrücke aus nächster Nähe zu vermitteln,
gegebenenfalls auch außerhalb
der Öffnungszeiten.
In
einer erfindungsgemäßen Ausführung besteht
das Beobachtungsgerät
- 1. Aus einem Bildaufnahmeteil wie beispielsweise einer
Fernsehkamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung, oder einer
digitalen CCD- Camera
mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung.
- 2. Einer Vorrichtungen für
die Befestigung der Camera, sowie eine Einrichtung, die es ermöglicht, dass
die Camera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt werden
kann, auch in wasserdichtem Zustand, im einfachsten Fall ist nur das
Zoomobjektiv der Kamera ferngesteuert.
- 3. Verbindungen zwischen der Camera und einer Steuereinheit,
die zur Stromversorgung der Camera, der Steuerung der Camera und
der Übertragung
der aufgenommenen Bilder zum Monitor dienen. Diese Verbindungen
können
auch drahtlos, oder teilweise drahtlos sein. Die Stromversorgung
der Camera kann auch von anderer Stelle erfolgen.
- 4. Einer Konsole oder einem Pult mit verschließbaren oder
unverschließbaren Öffnungen,
die oder das mit einer Stromquelle verbunden werden kann um die
nachfolgenden Funktionseinheiten zu versorgen.
- 5. Einer Steuereinheit für
die Kamera, wie beispielsweise ein Joystick, einen track-ball, eine Computertastatur,
ein Steuerkreuz ähnlich
wie bei einem Gameboy® ein touch-pad oder eine
Maus, mit dem die Kamera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert
bewegt werden kann und so die Beobachtungsobjekte ausgesucht werden
können.
- 6. Einer Einrichtung, um das Zoom-Objektiv ferngesteuert zu
bewegen um an die ausgesuchten Objekte bildlich näher heranzukommen.
- 7. Einem Bildwiedergabegerät,
das das ausgewählte
Bild der Kamera wiedergibt, wie beispielsweise ein Fernsehmonitor,
ein LCD-Bildschirm, ein Plasma-Bildschirm oder ähnliches.
- 8. Eine Vorrichtung, die das Gerät für den Benutzer erst aktiviert,
nachdem eine Zahlung in Form eines Geldstücks, eines Geldscheins oder
einer anderen geldwerten Leistung wie Kreditkarten, Geldkarten oder
a.m. geleistet worden ist.
- 9. Sowie einer Einrichtung, die die Benutzung des Gerätes nach
Aktivierung für
den Beobachter zeitlich begrenzt und das Gerät nach einer bestimmten Zeitdauer
automatisch ausschaltet.
In
einer anderen erweiterten Ausführung
besteht das erfindungsgemäßen Beobachtungsgeräte beispielsweise
- 1. Aus einem Bildaufnahmeteil wie beispielsweise einer
Fernsehkamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung, oder einer
digitalen CCD-Camera
mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichtung.
- 2. Aus einer Vorrichtungen für
die Befestigung der Camera, sowie einer Einrichtung, die es ermöglicht,
dass die Camera in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt
werden kann, auch in wasserdichtem Zustand.
- 3. Aus Verbindungen zwischen der Camera und einer Steuereinheit,
die zur Stromversorgung der Camera, der Steuerung der Camera und
der Übertragung
der aufgenommenen Bilder zum Monitor dienen. Diese Verbindungen
können
auch drahtlos, oder teilweise drahtlos sein. Die Stromversorgung
der Camera kann auch von anderer Stelle erfolgen.
- 4. Einer Konsole oder einem Pult die/das mit einer Stromquelle
verbunden werden kann um die nachfolgenden Funktionseinheiten zu
versorgen und die verschiedene verschließbare oder nicht verschließbare Öffnungen
besitzt.
- 5. Aus einer Steuervorrichtung für die Kamera, wie beispielsweise
einen Steuerhebel wie einen Joystick, ein Steuerkreuz ähnlich wie
bei einem Gameboy®, einen track-ball, eine
Computertastatur, ein touch-pad oder eine Maus, mit der die Kamera
in allen drei Raumrichtungen ferngesteuert bewegt werden kann und
so die Beobachtungsobjekte ausgesucht werden können.
- 6. Aus einer Vorrichtung, wie z.B. einen Knopf, an einem Joystick,
der sich hereindrücken
lässt,
um das Zoom-Objektiv ferngesteuert zu bewegen um so an die ausgesuchten
Objekte bildlich näher
heranzukommen.
- 7. Aus einem Bildwiedergabegerät, das das ausgewählte Bild
der Kamera wiedergibt, wie beispielsweise ein Fernsehmonitor, ein
LCD-Bildschirm, ein Plasmabildschirm oder ähnliches.
- 8. Aus einer Auslösevorrichtung
wie beispielsweise ein Knopf, mit der sich ein am Monitor ausgewähltes Bild
der Camera und somit das gewünschte
Beobachtungsobjekt als Standbild oder Videofilm festhalten lässt.
- 9. Aus einer oder mehrere temporäre oder permanente Speichereinheiten für Bilder
oder Filme.
- 10. Aus Entscheidungsanweisungen, z.B. auf einem touch-screen
ob man das ausgewählte
Bild oder den ausgewählten
Film drucken oder speichern möchte,
oder ob man den Beobachtungs- bzw. Suchvorgang wiederholen möchte.
- 11. Aus einer Vorrichtung, wie beispielsweise einen Tintenstrahldrucker,
die es ermöglicht,
das Bild nach der Auswahl ausdrucken zu lassen, auch beispielsweise
als Postkarte, als Sticker oder Bild für einen Schlüsselanhänger oder ähnliches.
- 12. Aus verschiedenen Einrichtungen um das ausgewählte Bild/den
ausgewählten
Film auf unterschiedliche Wechsel-Medien zu speichern wie Disketten,
smart-cards u.a.m., oder über
das Internet oder den Mobilfunk an eine beliebige Adresse zu senden.
In
einer anderen Ausführung
des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes ist
das Gerät
nicht nur mit einer Camera verbunden, sondern mit zwei oder mehreren
Cameras. In dieser Ausführung
des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes befindet sich
eine Vorrichtung oder Vorrichtungen, wie beispielsweise Knöpfe oder
Felder auf einem touch-screen mit der/denen die einzelnen Cameras ausgewählt werden
können.
Diese Anordnung erlaubt es zum Beispiel in einem Zoologischen Garten, mehrere
Beobachtungspositionen innerhalb eines Geheges einzunehmen, oder
gar Cameras in verschiedenen Gehegen zu platzieren, sodass von einer einzigen
festen Position des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes in verschiedene
Bereiche einer Einrichtung hineingesehen werden kann. Die Auswahl
der Cameras kann dann durch eine entsprechende Auswahlvorrichtung
vor oder nach Aktivierung des Beobachtungsgerätes erfolgen, so dass die Beobachtungsmöglichkeiten
erweitert werden. Die Steuereinheit ist immer für die Camera aktiviert, die ausgewählt wurde,
das Monitorbild entspricht immer dem der ausgewählten Camera. Die Bilder der
anderen Kameras können
gegebenenfalls als Bild im Bild klein dargestellt werden. Diese
Ausführung
des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes eignet
sich auch für
die Aufstellung im Eingangsbereich oder vor den Eingangsbereich
einer der obengenannten aber nicht einschränkend genannten Einrichtungen,
sodass auch nach Öffnungsschluss
gegebenenfalls eine Besichtung vorgenommen werden kann.
In
einer weiteren für
einen Beobachter nützlichen
aber technisch anspruchsvollen Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes ist das
Gerät mit
einem Bilderkennungssystem ausgerüstet. Wurde nach Aktivierung
des Gerätes
von einem Beobachter ein ausgewähltes
bewegliches oder unbewegliches Objekt per Knopfdruck gespeichert und
auf dem Monitor festgehalten, wird es vom Bilderkennungssystem identifiziert,
falls es dem Bilderkennungssystem bekannt ist. Das Bilderkennungssystem
gibt dann gespeicherte Informationen über das Objekt zum Beispiel
ein Tier, eine Pflanze oder ein Kunstobjekt an den Besucher, entweder
als Schriftausgabe über
den Monitor oder den Drucker oder akustisch über eine Audioanlage ab.
Zusätzlich kann
das Gerät
in allen seinen oben genannten Ausführungen als Informationsterminal
genutzt werden.
In
einer weiteren Ausführung
kann das erfindungsgemäße Beobachtungsgerät auch portabel ausgeführt sein.
In dieser Ausführungsform
können die
Kamera oder die Kameras von einer kleinen tragbaren Konsole, die
mit einer Steuereinheit wie beispielsweise Steuertasten, für die Kamera/Kameras und
das Zoomobjektiv, einer Tastatur für Text- und Zahleneingaben,
einem kleinen Bildwiedergabegerät wie
beispielsweise einem LCD-Monitor, eventuell Kopfhörern für akustische
Informationen, sowie den Funktionen für speichern und senden. Die
Verbindung zwischen der tragbaren Konsole und den Kameras kann entweder über Funkverbindung
oder nach Einstöpselung
eines Kabels an den dafür
vorgesehenen Stationen entweder in der Nähe der zu beobachtenden Objekte
oder an anderer Stelle erfolgen. Die Aktivierung der tragbaren Beobachtungsgeräte für eine bestimmte
Zeit erfolgt entweder durch Personal beispielsweise eines Museums
oder zoologischen Gartens, nach dem diese einen bestimmten Geldbetrag
erhalten haben, oder über
die Tastatur oder den Einschub einer Geldkarte, Bankkarte oder ähnliches
in eine dafür
vorgesehene Vorrichtung. Die Zahlung erfolgt dann bargeldlos. In
jedem Falle muss das Gerät
nach dem Besuch der Einrichtung wieder an das Personal des Museums
oder Zoos wieder zurückgegeben
werden.
Bevorzugte
aber nicht einschränkende
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben.
In dieser zeigt 1 eine
einfache Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes, das aus
einer digitalen Foto/Videocamera mit Zoomobjektiv und Autofocusvorrichung
besteht, die so aufgehängt
wird, dass sie mit Hilfe einer Einrichtung beispielsweise über verschiedene
Elektromotoren dreimensional bewegt werden kann. Falls das Gerät benutzt
wird, um Fische in Aquarien zu beobachten, wird das Gehäuse der
Kamera wasserdicht ausgeführt.
Verbindungen wie Stromkabel und Fernsteuerkabel zu einer festen
Station, beispielsweise einer Konsole, die einen Monitor vorzugsweise
einen LCD-Flachbildschirm oder eine normale Kathodenstrahlröhre besitzt,
sowie einen Steuerhebel, der in vielen Richtungen beweglich ist
und zwar vorwärts und
rückwärts, seitlich
links, seitlich rechts und gegebenenfalls in allen Richtungen der
Diagonalen, einen Knopf, der sich stufenlos eindrücken lässt, mit
diesem wird das Zoomobjektiv bewegt. Ferner befinden sich an der
festen Station/Konsole Einrichtungen, mit der man Geld oder geldwerte
andere Zahlungsmittel, wie beispielsweise Bankkarten, Kreditkarten,
Geldkarten in das Gerät
einführt,
denkbar wäre
auch eine Zahlung per Mobilfunk, um es nach Zahlung eines bestimmten
Geldbetrages für
eine bestimmte Zeit zu aktivieren, sowie eine Zeitschaltung, die
nach einer vorbestimmten eingestellten Zeit das Gerät insgesamt
nach Aktivierung wieder abschaltet.
In 2 wird eine erweiterte bevorzugte aber
nicht einschränkende
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes gezeigt. Das
Gerät besteht
wie in 1 aus einer digitalen Foto/Videocamera
mit Zoomobjektiv und einer Autofocusvorrichtung. Die Camera wird
in einem Gehege, einem Käfig,
einer Tierbehausung, in einem Aquarium in der Nähe eines Kunstwerkes, in einer
Vitrine so aufgehängt,
dass sie mit Hilfe einer Einrichtung beispielsweise über verschiedene
Elektromotoren dreidimensional bewegt werden kann. Falls das Gerät benutzt
wird, um Fische in Aquarien zu beobachten, wird das Gehäuse der
Kamera wasserdicht ausgeführt.
Verbindungen wie Stromkabel und Fernsteuerkabel zu der feststehenden
Station, beispielsweise einer Konsole oder einem Pult, die oder
der mit einem Monitor vorzugsweise einen LCD-Flachbildschirm oder
eine normale Kathodenstrahlröhre
versehen ist, sowie einen Steuerhebel, der in vielen Richtungen
beweglich ist und zwar vorwärts
und rückwärts, seitlich
links, seitlich rechts und gegebenenfalls in allen Richtungen der
Diagonalen, einen Knopf oder einen Schiebeschalter, der sich stufenlos bewegen
lässt,
mit diesem wird das Zoomobjektiv bewegt. Ferner befinden sich an
der Station/Konsole eine weitere Einrichtung, bestehend aus einem
Speichermedium, einer Auswahlvorrichtung Foto/Video/weiter beobachten
um ein am Monitor ausgewähltes
Bild als Standbild und/oder als Video festzuhalten, oder mit der
Beobachtung, falls einem die Auswahl nicht gefällt weiterzufahren. Einrichtungen, die
es erlauben ein am Monitor festgehaltenes Bild als Bild ausdrucken
zu können,
beispielsweise mit Hilfe eines Tintenstrahldruckers oder Laserdruckers, das
festgehaltene Bild auf einem Wechselspeicher – auch vom Beobachter selbst
mitgebrachte – wie
eine Diskette, einen Memorychip, Speicherkarten für digitale
Fotoapparate u.a.m. zu speichern oder das Bild/Video gar per Internet
oder Mobilfunk an eine beliebige Adresse zu schicken. Vorrichtungen,
die es ermöglichen,
eine Auswahl zu treffen, welche der Möglichkeiten man wahrnehmen
möchte:
Drucken, speichern, versenden etc.
Als
weiteren wichtigen Bestandteil besitzt auch diese Ausführung des
erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes eine
Einrichtung, in die man Geld oder geldwerte andere Zahlungsmittel,
wie beispielsweise Bankkarten, Kreditkarten, Geldkarten in das Gerät einführt – denkbar
wäre auch
eine Zahlung per Mobilfunk – um
es nach erfolgter Zahlung eines bestimmten Geldbetrages für eine bestimmte
Zeit zu aktivieren. Bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes können die
zu zahlenden Beträge
unterschiedlich sein, beispielsweise, höher, wenn man das Bild ausdrucken
oder verschicken lassen möchte.
Eine Zeitschalteinrichtung sorgt auch bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes, dass
sich das Gerät
nach einer vorbestimmten eingestellten Zeit wieder abschaltet.
In 3 wird eine erfindungsgemäße aber nicht
einschränkende
Ausführung
des Beobachtungsgerätes
gezeigt, welches in einem Museum mit mehreren Kameras über Funk
verbunden ist. Das Beobachtungsgerät besteht aus mehreren Kameras, die
an verschiedenen interessanten Objekten platziert sind. Der Pult
oder die Konsole, ist stationär,
bei entsprechend kleiner Ausführung
könnte
sie aber auch mobil sein. Die Station besteht aus dem Monitor, mit
Auswahlknöpfen
für die
Kameras, sowie einer Steuereinheit für die Kamera wie beispielsweise
einen Joystick um die jeweils ausgewählte Kamera dreidimensional,
sowie das Zoomobjektiv zu bewegen. Diese erfindungsgemäße Ausführung besitzt eine
Einrichtung zum Senden oder Empfangen von Funksignalen. Per Touch-Screen
können
die Entscheidungen Bild drucken, speichern, senden oder Video speichern,
senden getroffen werden. Diverse Einschübe erlauben es, ein oder mehrere
ausgewählte
Fotos auf Datenträger
zu speichern, auch auf vom Beobachter mitgebrachte. Wichtig ist
auch hier, dass das Gerät
Einrichtungen für
die Aufnahme von Geld oder anderen Zahlungsmittel wie Bankkarten oder
Kreditkarten besitzt. Denn erst nach dem Bezahlen eines bestimmten
Geldbetrages wird das erfindungsgemäße Beobachtungsgerät für eine bestimmte
Zeit aktiviert. Nach dem Ablaufen der vorbestimmten Zeit, schaltet
das Gerät
automatisch ab.
4 zeigt verschiedene Zielhilfen,
die im Monitor erscheinen können,
um die zu beobachtenden Objekte besser anpeilen zu können.
Unter
Bezugnahme auf 1 wird
das erfindungsgemäße Beobachtungsgerät nun weiter
erläutert. 1001 ist
die in allen drei Raumrichtungen fernsteuerbare Camera mit Zoomobjektiv,
die in einem Tierkäfig
installiert ist. 1002 stellt das Pult oder eine Konsole
dar, mit dem/der die übrigen
Funktionseinheiten sowie alle nötigen
Anschlüsse
wie Strom versehen sind. 1003 stellt eine Stromzufuhr für die Kamera
dar und 1004 die Verbindung für die Fernsteuerung von der
Kamera zur Steuereinheit. 1005 ist die Bildwiedergabeeinheit
beispielweise ein LCD-Monitor,
auf der das Bild der Kamera wiedergegeben wird. 1006 ist
ein Steuerhebel, mit dem die Kamera ferngesteuert bewegt werden
kann und mit dem Knopf 1007 das Zoomobjektiv hin und her
bewegt werden kann. 1008 sind Schlitze für Geldmünzen bzw.
Geldscheine oder Bankkarten. 1009 ist eine Stromverbindung
für die
Funktionseinheiten. 1010 stellt eine verschließbare Öffnung dar,
die der Entnahme von Geldbeträgen und
den Zugang zum Gerät
dient.
Unter
Bezugnahme auf 2, die
den Einsatz des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes in einem
Aquarium schematisch darstellt, bedeuten 2001 die fernsteuerbare
Kamera, 2002 das Pult oder die Konsole, auf dem oder auf
der sich die anderen Funktionseinheiten befinden. 2003 stellt
ein wasserdichtes Gehäuse
der Kamera dar, 2004 Stromzuführungen und 2005 Verbindungskabel
für die
Fernsteuerung. 2006 ist beispielsweise ein LCD-Monitor,
der das Bild der Kamera wiedergibt. 2007 stellen Entscheidungsfragen
dar, die beispielsweise mit den Knöpfen 2008 beantwortet
werden können. 2009 ist ein
Joystick, der mit einem Knopf 2010 zur Fernsteuerung des
Zoomobjektives sowie einem Knopf 2011 zur Auslösung eines
Standbildes versehen ist. 2012 stellt einen Ausgabeschacht
dar, für
Bilder, die ausgedruckt werde sollen. Die Druckeinrichtung selbst ist
in der Konsole oder in dem Pult verborgen und für Unbefugte nicht zugänglich.
Ebenso ist die Zeitschaltvorrichtung nicht frei zugänglich. 2013 stellt eine
verschließbare
Tür dar,
die den Zugang in das Innere des Gerätes ermöglicht, beispielsweise um das
Geld zu entnehmen oder Druckerpapier oder Druckerpatronen nachzufüllen, oder
die Zeitschaltung einzustellen.
2014 stellen
verschiedenen Einrichtungen dar, mit denen Bilder auf Datenträger auch
mitgebrachten gespeichert werden können, wie beispielsweise Disketten
oder flash-cards. 2015 stellen die verschiedenen Einrichtungen
dar, mit denen die Zahlung für
die Benutzung des Gerätes
und damit dessen Aktivierung erfolgen kann wie beispielsweise Schlitze
für den
Münzeinwurf,
oder Geldscheineingabe mit Restgelderstattung. 2016 schließlich stellt
den Stromanschluss des Gerätes
dar.
3 zeigt beispielhaft den
Einsatz des erfindungsgemäßen Beobachtungsgerätes in einem Museum,
bei dem die Betrachtung der Kunstwerke durch Absperrungen behindert
ist, und in dem das Fotografieren verboten ist. Mehrere Kameras 3001 mit
Sende- und Empfangseinheiten 3002 können über Funkfernsteuerung von einer
Station 3003 aus bedient werden, die ebenfalls über Einrichtungen zum
Senden und Empfangen von Funksignalen besitzt 3004. 3005 stellen
Knöpfe
dar, mit denen die einzelnen Kameras ausgewählt werden können. 3006 ein
Bildschirm, auf dem Entscheidungsanweisungen 3007 erscheinen. 3008 sind
Knöpfe,
mit denen man entweder die Entscheidung für eine Videoaufnahme oder eine
Bildaufnahme machen kann. 3009 ist eine Steuervorrichtung
wie beispielsweise ein Joystick, der mit einem Knopf 3010 für die Fernsteuerung
des Zoomobjektives und einem Knopf 3011 für die Auslösung eines
Standbildes und/oder Speicherung eines Bildes versehen ist. 3012 ist
eine Tastatur, mit der man Zahlen und Texte eingeben kann, beispielsweise
um ein Bild per Internet zu versenden. 3013 sind verschiedene
Einrichtungen für
Speichermedien, die in die Schlitze hineingesteckt werden können und
so Fotos und Videos auf mitgebrachten Datenträgern gespeichert werden können. 3014 sind
Einrichtungen für
die Bezahlung in Form von Geld oder Geldkarten wie Bankkarten oder
Kreditkarten, mit Restgelderstattung falls nötig. Erst nach Bezahlung wird
das Gerät
aktiviert und somit für
eine bestimmte Zeit freigeschaltet. 3015 stellt einen Ausgabeschacht
für gedruckte
Bilder dar. 3016 ist die Stromzufuhr und 3017 die
Verbindung ins Telefonnetz und/oder ins Internet.
4 zeigt einige mögliche Zielhilfen,
die auf der bildgebenden Einheit erscheinen oder erscheinen können, um
das ausgesuchte Beobachtungsobjekt besser anpeilen zu können.