DE10340358A1 - Säulenknoten für eine Fahrzeugkarosserie - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Säulenknoten (1) für eine Fahrzeugkarosserie, mit einem Knotengrundkörper (10), der zum steckbaren Anschluss wenigstens eines weiteren Karosserieteils, insbesondere einer B-Säule (7) oder eines Schwellers (4), dient. Sie löst die Aufgabe, einen derartigen Säulenknoten so zu gestalten, dass die Bauteilevielfalt im Knotenbereich verringert ist. Dazu ist der Knotengrundkörper (10) mit einem im Wesentlichen quer zur Längsachse (L) des Fahrzeugs angeordneten Querträger (11) einstückig verbunden. Neben einer Verringerung der Bauteilevielfalt führt dies zu einer hohen Stabilität und zu einem günstigen Crashverhalten im Falle eines seitlichen Aufpralls.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Säulenknoten für eine Fahrzeugkarosserie, mit einem Knotengrundkörper, an dem wenigstens ein weiteres Karosserieteil steckbar angeordnet ist, insbesondere eine B-Säule oder ein Schweller.
  • Aus der DE 43 35 043 A1 ist ein Säulenknoten bekannt, der zum Ein- bzw. Aufstecken von Karosseriesäulen bzw. horizontalen Trägem dient. Auch die EP 0 568 213 B1 hat einen Säulenknoten für ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, der zur steckbaren Aufnahme weiterer Karosserieteile dient. Bei diesen wirkt sich die Vielfalt der Verbindungsstellen nachteilig auf die Fertigungs- bzw. Montagegenauigkeit und die Stabilität im Knotenbereich aus. Überdies ist die Bauteilevielfalt im Knotenbereich vergleichsweise hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Säulenknoten für eine Fahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, dass die Bauteilevielfalt im Knotenbereich verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass der Säulenknoten einen im wesentlichen quer zu einer Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordneten Querträger umfasst, der einstückig mit dem Knotengrundkörper verbunden ist. Auf diese Weise wird im Bereich des Säulenknotens die Bauteilevielfalt verringert. Füge- bzw. Montageflächen werden vermieden und somit die Fertigungs- bzw. Montagegenauigkeit sowie die Stabilität im Knotenbereich erhöht. Bezüglich eines seitlichen Aufpralls wird das Crashverhalten verbessert.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der linke und der rechte Querträger in ihrer Längsrichtung gegenseitig abstützen. Auf diese Weise kann die Stabilität im Bereich des Säulenknotens, vor allem gegen seitliche Aufprallkräfte, weiter verbessert werden, was zu einer Optimierung des Crashverhaltens führt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der einstückig mit dem Knotengrundkörper verbundene Querträger in seiner Längsrichtung auf der dem Knotengrundkörper abgewandten Seite mit einem in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs ausgebildeten Mitteltunnel verbunden. Dabei kann der Mitteltunnel in ein Bodenblech eingeformt sein, was zu einer weiteren Einsparung von Bauteilen führt. Zur Erleichterung der Verbindung mit dem Querträger bzw. zur Abstützung desselben ist der Mitteltunnel im Querschnitt im wesentlichen als nach unten geöffnetes Rechteck mit zwei Seitenwänden und einer oberen Wandung ausgeführt.
  • Der Querträger weist in einer bevorzugten Ausgestaltung im Querschnitt die Form eines nach unten geöffneten U mit zwei Seitenwänden und einer diese verbindenden oberen Wandung auf, die mitteltunnelseitig zu einem plattenförmigen Teil verlängert ist. Zweckmäßigerweise ist wenigstens eine der Seitenwände um etwa 90° nach außen abgewinkelt. Durch diese Maßnahmen weist der Querträger eine hohe Festigkeit und Fügeflächen auf, um mit dem Mitteltunnel und dem Bodenblech verbunden zu werden. An den Seitenwandungen des Querträgers können zudem weitere Bauteile befestigt, insbesondere angeschweißt, werden.
  • Vorteilhaft kann der Querträger eine einstückig mit diesem verbundene vertikale Wandung zur Verbindung des plattenförmigen Teils mit dem abgewinkelten Teil der Seitenwandung aufweisen. Durch diese vertikale Wandung ist eine weitere Abstützfläche gegen den Mitteltunnel geschaffen.
  • Auch kann eine Seitenwandung des Querträgers mit wenigstens einer im Querschnitt in etwa rechteckigen oder trapezförmigen Ausbuchtung versehen sein, die die Steifigkeit erhöht. Daher eignet sich die Ausbuchtung auch als Abstützbereich für wenigstens ein weiteres Bauteil. Im Bereich der Ausbuchtung kann zwischen den Seitenwandungen des Querträgers wenigstens eine Stützwandung angeordnet sein, durch die eine weitere Aussteifung erzielt wird.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, zur Halterung eines hinteren Längsträgers ein weiteres Bauteil anzuordnen, welches mit dem Knotengrundkörper verbunden ist. Dabei kann dieses Bauteil einstückig mit diesem verbunden sein, so dass eine weitere Bauteilreduzierung und eine Stabilitätserhöhung im Bereich des Säulenknotens gegeben sind. Trotz vergleichsweise komplizierten Aufbaus des Säulenknotens kann dieser dennoch sehr genau und kostengünstig mittels des bekannten Druckgussverfahrens hergestellt werden. Der hintere Längsträger kann nach wie vor einfach gestaltet sein.
  • In das weitere Bauteil können auch sich kreuzende Verstärkungsrippen zur Erhöhung der Steifigkeit eingeformt sein und auch Verstärkungen zur Aufnahme wenigstens eines Lenkers. Durch letztere Maßnahme dient das Bauteil bei Vermeidung zusätzlicher Verstärkungsteile vorteilhaft zur Achsanbindung.
  • Das weitere Bauteil weist zweckmäßigerweise einen sich im wesentlichen in Richtung des Säulenknotens erweiternden, nach oben geöffneten U-förmigen Querschnitt auf, an dessen Seitenwandungen jeweils um etwa 90° nach außen abgewinkelte Wandungen ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Steifigkeit im Bereich des Säulenknotens zusätzlich erhöht: Die nach außen abgewinkelten Wandungen erleichtern die Befestigung beispielsweise eines Bodenblechs oder eines hinteren Längsträgers. Der Längsträger kann in seinem Querschnitt ebenso U-förmig ausgebildet und mit nach außen abgewinkelten Wandungen versehen sein, so dass dieser einfach auf das hintere Ende des Bauteils aufgeschoben und dort mit diesem verbunden, insbesondere verschweißt, werden kann.
  • Im folgenden wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Säulenknoten in der Draufsicht,
  • 2 einen Schnitt II-II durch einen Querträger nach 1 und
  • 3 eine perspektivische Ansicht III des Säulenknotens gemäß 1.
  • Im folgenden wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. 1 zeigt in der Draufsicht einen prinziphaften Ausschnitt der Karosserie eines Personenkraftwagens im Bodenbereich. Dabei ist eine Längsachse L des Personenkraftwagens gestrichelt angedeutet. Die Längsachse L bildet bezüglich der noch näher zu beschreibenden Bauteile eine Symmetrielinie. Auf der rechten Außenseite der Karosserie des Pkws ist ein B-Säulenknoten 1 ersichtlich. Spiegelsymmetrisch dazu ist entsprechend ein B-Säulenknoten 1' angeordnet. Der B-Säulenknoten 1 dient zum Anschluss weiterer tragender Bauteile, wie z. B. eines Übergangsknotens 2, welcher sich, ausgehend vom B-Säulenknoten 1 nach hinten in Richtung des Fahrzeugfonds erstreckt. Des weiteren weist der B-Säulenknoten 1 eine in 1 nicht näher dargestellte Aufnahme 101 (3) für einen Schweller 4 auf, der sich nach vorne in Richtung zu einer nicht dargestellten A-Säule erstreckt, sowie eine Einstecköffnung 100 für eine in 1 nicht dargestellte B-Säule 7 (3). Durch die Einstecköffnung 100 und die Aufnahme 101 können die B-Säule 7 und der Schweller 4 erleichtert mit dem B-Säulenknoten 1 verbunden werden. Der B-Säulenknoten 1 ist ein komplexes Bauteil, welches aus einem Knotengrundkörper 10 und einem mit diesem einstückig verbundenen Querträger 11 besteht. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich der Querträger 11 vom Knotengrundkörper 10 bis zu einem Mitteltunnel 12, der in ein vorderes Bodenblech 5 eingeformt ist. Der Mitteltunnel 12 verläuft im wesentlichen entlang der Längsachse L.
  • Ein hinterer Bodenbereich des Personenkraftwagens wird durch ein erstes hinteres Bodenblech 6a und ein sich daran anschließendes zweites hinteres Bodenblech 6b gebildet, wobei die beiden Bodenbleche 6a und 6b alternativ dazu einstückig ausgebildet sein können. Das erste hintere Bodenblech 6a ist im Querschnitt senkrecht zur Längsachse L gesehen im wesentlichen wannenförmig ausgebildet (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) und mit dem Übergangsknoten 2 und auch mit dem Querträger 11 verschweißt.
  • Das dem B-Säulenknoten 1 abgewandte Ende des Übergangsknotens 2, dient zur Befestigung eines hinteren Längsträgers 3. Der hintere Längsträger 3 dient wiederum zur Befestigung des zweiten hinteren Bodenblechs 6b.
  • 2 zeigt, dass der Querträger 11 einen nach unten geöffneten U-förmigen Querschnitt aufweist. Der im Bereich des vorderen Bodenblechs 5 liegende U-Schenkel weist an seinem Ende eine in etwa 90° nach außen abgewinkelte Wandung 112 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Querträgers 11 erstreckt und über die der Querträger 11 erleichtert mit dem vorderen Bodenblech 5 verschweißt ist. Der hintere U-Schenkel des Querträgers 11 weist laschenförmige Abwinklungen 113 auf, die zur Befestigung von Anbauteilen, wie Wärmeabschirmblechen oder ähnlichen Teilen, am Querträgers 11 dienen können.
  • Der Übergangsknoten 2 ist mit dem Querträger 11 und auch mit dem Knotengrundkörper 10 verschweißt. An den Befestigungsstellen kann zwecks Versteifung die Wandung des Querträgers 11 mit länglichen, im Querschnitt rechteckigen bzw. trapezförmigen Ausbuchtungen 111 versehen sein. Die Ausbuchtungen 111 befinden sich also in der dem Übergangsknoten 2 zugewandten vertikalen Wandung des Querträgers 11 und sind in ihrer Längsrichtung vertikal ausgerichtet. Zur weiteren Steifigkeitserhöhung können im Bereich der Ausbuchtungen 111 zwischen den vertikalen Wandungen des Querträgers 11 quer zu diesen angeordnete Stützwandungen 110 vorgesehen sein (gestrichelt angedeutet).
  • Der Übergangsknoten 2 kann einen sich im wesentlichen in Richtung des B-Säulenknotens 1 erweiternden, nach oben geöffneten U-förmigen Querschnitt aufweisen, der zur Versteifung mit sich im wesentlichen rechtwinklig kreuzenden Versteifungsrippen 20 versehen ist.
  • 1 lässt des Weiteren erkennen, dass der Querträger 11 in etwa senkrecht zum entlang der Längsachse L verlaufenden Mitteltunnel 12 angeordnet ist und sich direkt am Mitteltunnel 12 abstützt, was anhand von 3 noch erläutert werden wird. Somit wird eine besonders gute Weiterleitung einer seitlich auf den Knotengrundkörper 10 wirkenden Kraft F erreicht, welche beispielsweise bei einem seitlichen Auffahrunfall erzeugt werden kann, und damit ein gutes Crashverhalten erzielt. Im Bereich des B-Säulenknotens 1 ist also eine hohe Stabilität, insbesondere quer zur Längsachse L des Fahrzeugs, gegeben. Aufgrund der bereits erwähnten Symmetrie zur Längsachse L bilden die B-Säulenknoten 1, 1' mit dem Querträger 11 und dem Mitteltunnel 12 in der Draufsicht eine T-förmige Anordnung.
  • 3 zeigt den einstückig aus dem Knotengrundkörper 10 und dem Querträger 11 gebildeten B-Säulenknoten 1. Dieser – und auch der Übergangsknoten 2 – sind im Druckgussverfahren aus Aluminium (alternativ Magnesium) hergestellt, da dieses Verfahren die Herstellung komplizierter Geometrien bei hoher Genauigkeit erlaubt, und bildet eine sehr stabile Baueinheit, die hervorragend zur Weiterleitung einer seitlichen Aufprallkraft in Richtung auf den Mitteltunnel 12 geeignet ist.
  • Wie ersichtlich, weist der Mitteltunnel 12 im Querschnitt im wesentlichen die Form eines nach unten geöffneten Rechtecks mit den Seitenwandungen 120 und einer oberen Wandung 121 auf. Der Mitteltunnel 12 ist, wie bereits erwähnt, in das vordere Bodenblech 5 eingeformt, wobei die Seitenwandungen 120 in etwa senkrecht nach oben aus dem vorderen Bodenblech herausragen. Die abgewinkelte Wandung 112 des Querträgers 11 geht im Bereich der Seitenwandung 120 in eine vertikal verlaufende Wandung 116 über, welche sich gegen die Seitenwandung 120 abstützt. Der Querträger 11 weist eine obere Wandung 115 auf, welche sich im Bereich des Mitteltunnels 12 zu einer Auflageplatte 114 verlängert, die mit der oberen Wandung 121 verbunden ist. Alternativ ist die Auflageplatte 114 überlappend mit einer in 1 dargestellten Auflageplatte des entsprechenden Querträgers des anderen B-Säulenknotens 1' verbunden. Der Querträger 11 stützt sich somit auch mit der gesamten Stirnfläche seines Querschnitts gegen die Seitenwandung 120 des Mitteltunnels 12 ab.
  • Die B-Säule 7 ist in 3 gestrichelt angedeutet und ist von oben in die Einstecköffnung 100 des Knotengrundkörpers 10 eingesteckt. Auch ist die Aufnahme 101 für den in 3 nicht dargestellten Schweller 4 zu erkennen. Der Knotengrundkörper 10 weist des Weiteren einen eingeformten Türanschlag 102 auf.
  • Der hintere Längsträger 3 ist vergleichsweise einfach in der Form gehalten und weist im Querschnitt im wesentlichen die Form eines nach oben geöffneten U auf mit an dessen Seitenwänden nach außen abgewinkelten Wandungen 30. Ebenso weist der Übergangsknoten 2 senkrecht nach außen abgewinkelte Wandungen 21 auf. Die Wandungen 21 und 30 dienen einer Montageerleichterung bei der Anordnung weiterer Bauteile, insbesondere der Bodenbleche 6a und 6b.
  • Aus 3 ist ferner ein Lenker 8 ersichtlich. Der Lenker 8 ist mit in den Übergangsknoten 2 eingeformten (nicht sichtbaren) Verstärkungen verbunden und dient zur Achsanbindung. Durch die Einformung von Verstärkungen in den Übergangsknoten 2 für die Achsanbindung wird bei hoher Stabilität des Übergangsknotens 2 eine weitere Reduzierung von Bauteilen erreicht, da gesonderte Verstärkungsteile für den Lenker entfallen können.
  • Es ist denkbar, auch den Übergangsknoten 2 mit dem B-Säulenknoten 1 einstückig zu verbinden. Es entsteht dann zwar ein sehr komplexes Bauteil, das jedoch mit dem bereits erwähnten Druckgussverfahren vergleichsweise einfach und zuverlässig herstellbar ist. Diese einstückige Verbindung würde zu einer weiteren Bauteilreduzierung führen und dem Bereich um den B-Säulenknoten 1 noch mehr Stabilität verleihen. Die anderen notwendigen Bauteile, wie die hinteren Längsträger 3 bzw. die Schweller 4 können auch in diesem Fall als Bauteile mit einfacher Geometrie und damit als Einzelteile fertigungstechnisch sehr kostengünstig gehalten werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in 3 nicht alle die in 1 schematisch gezeichneten Bauteile dargestellt sind. Die in 3 dargestellte komplexe Form des B-Säulenknotens 1 und des Übergangsknotens 2 kann selbstverständlich je nach Fahrzeugtyp den gegebenen Fertigungs- bzw. Montagebedingungen angepasst sein. Auch kann die durch die B-Säulenknoten 1, 1' mit dem Mitteltunnel 12 gebildete T-Form kreuzförmig ausgebildet sein, wenn der Mitteltunnel 12 weiter in das Hintere des Personenkraftwagens geführt sein sollte.
  • 1
    B-Säulenknoten
    2
    Übergangsknoten
    3
    Längsträger
    4
    Schweller
    5
    Bodenblech
    6a
    Bodenblech
    6b
    Bodenblech
    7
    B-Säule
    8
    Lenker
    10
    Knotengrundkörper
    11
    Querträger
    12
    Mitteltunnel
    20
    Versteifungsrippen
    21
    Wandung
    30
    Wandung
    100
    Einstecköffnung
    101
    Aufnahme
    102
    Türanschlag
    110
    Stützwandung
    111
    Ausbuchtung
    112
    Wandung
    113
    Abwinklung
    114
    Auflageplatte
    115
    Wandung
    116
    Wandung
    120
    Seitenwandung
    121
    Wandung
    L
    Längsachse

Claims (14)

  1. Säulenknoten (1) für eine Fahrzeugkarosserie, mit einem Knotengrundkörper (10), der zum steckbaren Anschluss wenigstens eines weiteren Karosserieteils, insbesondere einer B-Säule (7) oder eines Schwellers (4), dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Knotengrundkörper (10) mit einem im wesentlichen quer zur Längsachse (L) des Fahrzeugs angeordneten Querträger (11) einstückig verbunden ist.
  2. Säulenknoten (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (11) in seiner Längsrichtung mit einem in Richtung der Längsachse (L) des Fahrzeugs angeordneten Mitteltunnel (12) fest verbunden ist.
  3. Säulenknoten (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitteltunnel (12) in ein Bodenblech (5) eingeformt ist.
  4. Säulenknoten (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitteltunnel (12) ein nach unten geöffnetes Rechteckprofil mit zwei Seitenwänden (120) und einer oberen Wandung (121) aufweist.
  5. Säulenknoten (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (11) zwei Seitenwände und eine obere Wandung (115) aufweist, die an dem dem Knotengrundkörper (10) abgewandten Ende zu einem plattenförmigen Teil (114) verlängert ist.
  6. Säulenknoten (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seitenwand des Querträgers (11) eine um etwa 90° nach außen abgewinkelte Wandung (112) angeordnet ist.
  7. Säulenknoten (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Querträger (11) eine einstückig mit diesem verbundene vertikale Wandung (116) vorgesehen ist, die das plattenförmige Teil (114) und die abgewinkelten Wandung (112) miteinander verbindet.
  8. Säulenknoten (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenwandung des Querträgers (11) mit wenigstens einer im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen oder trapezförmigen Ausbuchtung (111) versehen ist.
  9. Säulenknoten (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwandungen des Querträgers (11) Stützwandungen (110) vorgesehen sind.
  10. Säulenknoten (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Knotengrundkörper (10) zur Halterung eines hinteren Längsträgers (3) ein weiteres Bauteil (2) angeordnet ist.
  11. Säulenknoten (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bauteil (2) einstückig mit dem Säulenknoten (1) verbunden ist.
  12. Säulenknoten (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bauteil (2) mit Verstärkungen zur Aufnahme wenigstens eines Lenkers (8) versehen ist.
  13. Säulenknoten (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in das weitere Bauteil (2) sich kreuzende Verstärkungsrippen (20) eingeformt sind.
  14. Säulenknoten (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bauteil (2) einen sich im wesentlichen in Richtung des Säulenknotens (1) erweiternden, nach oben geöffneten U-förmigen Querschnitt aufweist, an dessen Seitenwandungen jeweils im Winkel von etwa 90° Wandungen (21) nach außen abgewinkelt sind.
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