DE10338062A1 - Verfahren zur Qualitätskontrolle von thermischen Fügeverfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätskontrolle eines thermischen Fügeverfahrens mittels Hochenergiebestrahlung, bei dem geometrische Abmessungen eines zumindest aufgeschmolzenen Bereichs (11, 12) zur Qualitätsbeurteilung herangezogen werden. Eine zeitabhängige Bewegung zumindest einer Grenzfläche (13', 14') eines Schmelzbads (11) oder eines Keyholes (12) wird verfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätskontrolle von thermischen Fügeverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, zum thermischen Fügen, insbesondere beim Schweißen Hochenergiestrahlung zu verwenden und charakteristische Schweißparameter, wie etwa die geometrischen Abmessungen eines Schmelzbades, zu detektieren. Es zeigt sich, dass bei Fügeverfahren mit Lasern ein erheblicher Anteil eines Ausschusses dadurch entsteht, dass Spritzer und Schmelzperlen, die aus dem Schmelzbad herausgeschleudert werden, sich auf Funktionsflächen niederschlagen und diese unbrauchbar machen. Dies ist bei einer Großserienfertigung, z.B. im Automobilbereich, besonders störend, da Fügeverfahren mit Lasern aufgrund ihres geringen Wärmeeintrags vorteilhaft die Verzüge von Bauteilen beim Fügen minimal halten können, weswegen im allgemeinen auf ein Nachbearbeiten der gefügten Komponenten verzichtet werden kann. In einer Großserienfertigung führen Schmelzbadauswürfe daher zur Ausschleusung der betroffenen Komponenten aus dem Herstellungsprozess, da eine Nachbearbeitung zu aufwändig und teuer ist. Um den Ausschuss sicher zu erfassen, ist eine Inspektion der Komponenten nach dem Fügen notwendig. Typischerweise sind jedoch weit weniger als 10% der Komponenten betroffen, so dass eine visuelle Inspektion der gefügten Komponenten besondere Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 197 16 293 A1 ist ein Verfahren zur Regelung eines Laserschweißverfahrens bekannt, bei dem eine Einschweißtiefe in Abhängigkeit einer detektierten Länge oder Fläche eines Schmelzbads geregelt wird. Um die entsprechenden Geometriedaten des Schmelzbades und eines zugehörigen so genannten Keyholes zu erfassen, wird eine Video-Kamera eingesetzt. Ein Keyhole entsteht, wenn die hohe Intensität des auf den zu fügenden Bereich auftreffenden Laserstrahls das Material in dessen unmittelbarer Umgebung verdampft. Die Form des Strahls sowie die an der Grenzfläche zum umgebenden Schmelzbad reflektierte Strahlung führt zur Ausbildung eines weit in die Tiefe einer Fügestelle hinein reichenden Dampfkanals, der als Keyhole bezeichnet wird. Die Geometrie des Schmelzbads und des Keyholes geben Aufschluss über den Ablauf und auch die Qualität des Laserschweißvorgangs. Die Qualität des Schweißvorgangs bezüglich Schmelzbadauswürfen lässt sich dabei aus einem linearen Zusammenhang zwischen Schmelzbadlänge einerseits und Einschweißtiefe und Laserleistung andererseits ableiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das aus der DE 197 16 293 A1 bekannte Verfahren weiter zu entwickeln, um eine noch schnellere und prozesssicherere Detektion von Schweißfehlern, insbesondere von Schmelzbadauswürfen, zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird eine zeitabhängige Bewegung der räumlichen Energie- und/oder Leistungsdichteverteilung eines Schmelzbades oder eines Keyholes verfolgt. Als Messgröße wird dabei vorteilhafterweise der räumliche Verlauf einer Grenzfläche zwischen dem Schmelzbad oder dem Keyhole und dem jeweils benachbarten Bereich verwendet. Durch Beobachtung der zeitlichen Entwicklung dieser Grenzfläche gelingt eine schnelle und sichere Detektion eines Schmelzbadauswurfs: ein Schmelzbadauswurf ist nämlich regelmäßig von einer Veränderung der Schmelzbad- bzw. Keyholekontur begleitet. Auf diese Weise kann eine spätere Inspektion gefügter Komponenten gezielt auf diejenigen Komponenten bzw. diejenigen Bereiche gerichtet werden, bei denen ein Schmelzbadauswurf detektiert wurde. Im Gegensatz zu einer Kontrolle aller gefügten Komponenten, die üblicherweise im Rahmen einer Sichtkontrolle durchgeführt wird, kann die Inspektion auf eine wesentlich geringere Anzahl von möglicherweise unbrauchbaren Komponenten beschränkt werden.
  • Zweckmäßigerweise wird als Maß für die Qualitätsabweichung die Änderung herangezogen, die ein charakteristischer Parameter der Grenzfläche des Schmelzbads und/oder des Keyholes innerhalb eines vorgegebenen, frei wählbaren Zeitintervalls durchläuft: Wenn dieser Parameter innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls eine überdurchschnittlich große Bewegung ausführt, kann die Größe dieser Bewegung als Maß für eine Intensität eines Schmelzbadauswurfs herangezogen werden. Schmelzbadauswürfe, die erkennbare Störungen hinterlassen, können dann leicht von solchen, die keine Störungen hinterlassen, unterschieden werden. Vorteilhaft kann eine schnelle Veränderung der Geometrie des Keyholes bei einem Schmelzbadauswurf ausgenutzt werden. Ein durch eine schnelle Änderung der Keyholegeometrie ausgelöstes Signal gestattet dann einen prozesssicheren Rückschluss auf einen Schmelzbadauswurf; die Rückschlusssicherheit kann über 80%, insbesondere bis zu 90%, betragen.
  • Wird eine erste zeitliche Ableitung der Messwerte der Bewegung der Grenzfläche gebildet, kann besonders bei schnellen Bewegungen eine erhöhte Auflösung erzielt werden. Die Betrachtung des zeitlich differenzierten Signals erlaubt eine weitere Verbesserung der Rückschlusssicherheit von über 90%. Unbrauchbare Komponenten können dann im Rahmen der Qualitätskontrolle noch gezielter detektiert werden.
  • Werden Messwerte der Bewegung oder der zeitlichen Ableitung erfasst und gleitende Mittelwerte daraus gebildet, kann eine statistische Größe, insbesondere eine gleitende Standardabweichung, definiert werden. Eine Amplitude dieses Signals liefert ein quantitatives Maß für die Stärke eines Schmelzbadauswurfs.
  • Vorteilhaft wird eine Amplitude eines Messsignals als quantitatives Maß der Qualitätsabweichung erfasst; dies erleichtert eine quantitative Auswertung der Messsignale.
  • Wird – bezogen auf die Schweißrichtung – die Bewegung einer hinteren Grenzfläche des Keyholes beobachtet, kann ein Schmelzbadauswurf mit besonders hoher Empfindlichkeit detektiert werden. Die hintere Grenzfläche zeigt nämlich bei einem Schweizbadauswurf ein besonders charakteristisches Verhalten.
  • Wird andererseits – bezogen auf die Schweißrichtung – die Bewegung einer vorderen Grenzfläche des Schmelzbades beobachtet, steht eine alternative oder zusätzliche Beobachtungsmöglichkeit zur Verfügung.
  • Ein besonders sensibler Nachweis eines Schmelzbadauswurfs ist gegeben, wenn als Maß für die Qualitätsabweichung der relative Abstand bzw. die relative Geschwindigkeit zwischen der vorderen Grenzfläche des Schmelzbads und der hinteren Grenzfläche des Keyholes verwendet wird: Bewegt sich die vordere Grenzfläche des Schmelzbads entgegengesetzt zu der hinteren Grenzfläche des Keyholes, so ist dies ein sicheres Indiz für einen Schmelzbadauswurf.
  • Da sich beide Grenzflächen leicht gleichzeitig beobachten lassen, kann zum Erkennen eines Schmelzbadauswurfs auch als Kriterium verwendet werden, dass – bezogen auf die Schweißrichtung – die vordere Grenzfläche des Schmelzbads sich nach vorne und gleichzeitig die hintere Grenzfläche des Keyholes sich nach hinten bewegt.
  • Vorteilhaft ist, eine Änderung der Form des Keyholes zur Beurteilung der Qualitätsabweichung heranzuziehen. Dies gelingt mit geringem messtechnischem Aufwand, indem ein ortsauflösender Detektor die Form des Keyholes ermittelt und Abweichungen außerhalb eines zugehörigen Toleranzbandes als Qualitätsabweichung erkannt werden. Ein ortsauflösender Detektor bietet zusätzlich die Möglichkeit, Schmelztropfen oder Schlieren auf dem zu fügenden Körper zu erkennen, da diese sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Schweißgeschwindigkeit bewegen.
  • Die Erfindung ist besonders für einen Einsatz in einer Großserienfertigung geeignet, insbesondere beim Fahrzeugbau.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung zu entnehmen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Schmelzbad mit einem Keyhole,
  • 2 eine bevorzugte Messanordnung zur Durchführung des Verfahrens,
  • 3 eine Messkurve mit Signalen der Bewegung einer hinteren Grenzfläche eines Keyholes mit drei Schmelzbadauswürfen unterschiedlicher Stärke,
  • 4 die erste zeitliche Ableitung der Messkurve aus 3,
  • 5 eine Darstellung der Messkurve mit gleitender Mittelwertbildung, und
  • 6 eine Messkurve der Bewegung einer hinteren Grenzfläche eines Keyholes und einer vorderen Grenzfläche des Schmelzbades mit erkennbar gegenläufigen Bewegungsrichtungen.
  • Eine stark schematische Darstellung eines Schmelzbades 11 mit einem Keyhole, wie es typischerweise bei einem thermischen Fügeverfahren mit Hochenergiebestrahlung, insbesondere beim Laserschweißen, auftritt, ist in 1 als Draufsicht dargestellt. Das Schmelzbad 11 befindet sich auf einer in Schweißbearbeitung befindlichen Komponente 10, die in 1 von links nach rechts verschweißt wird, wobei die Betrachtungsrichtung der Einstrahlrichtung des Laserstrahls entspricht und wobei die rechts hinter dem Schmelzbad 11 befindliche Schweißnaht 18 und der links von dem Schmelzbad 11 befindlichen Fügespalt 17 (2) der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt sind. Die Schweißrichtung ist durch einen Pfeil R gekennzeichnet.
  • Das Schmelzbad 11 weist im wesentlichen Tropfenform auf mit einem geometrischen Schwerpunkt S. Die Länge l und die Breite b des Schmelzbades bestimmen seine Geometrie. Am Kopfende des Schmelzbads 11 befindet sich der Einstrahlpunkt des Laserstrahls und das diesen umgebenden Keyhole 12, das im wesentlichen kreisförmig mit einem Durchmesser d und einem geometrischen Schwerpunkt M ist. Der Abstand zwischen dem geometrischen Schwerpunkt M des Keyholes 12 und dem geometrischen Schwerpunkt S des Schmelzbads 11 ist mit x bezeichnet. Im Falle des Schmelzbads 11 bildet die gesamte das Schmelzbad 11 umgebende Grenzfläche 13' eine Grenze zwischen verflüssigtem und erstarrtem Material, während im Falle des Keyholes 12 die gesamte das Keyhole 12 umgebende Grenzfläche 14' einen Dampfkanal von verflüssigtem Material trennt. Bezogen auf die Schweißrichtung R weist das Schmelzbad 11 eine vordere Grenzfläche 13 – entsprechend dem in Schweißrichtung R am weitesten fortgeschrittenen Teil der Grenzfläche 13' des Schmelz bads 11 – und das Keyhole 12 eine hintere Grenzfläche 14 – entsprechend dem relativ zur Schweißrichtung R am weitesten zurückgebliebenen Teil der Grenzfläche 14' des Keyholes 12 – auf.
  • Um die Geometrie des Schmelzbads 11 und des Keyholes 12 möglichst störungsfrei detektieren zu können, wird eine in 2 dargestellte Messanordnung verwendet.
  • Die Messanordnung umfasst eine CCD-Kamera 19, die zur Detektion der Schmelzbadgeometrie ausgerüstet ist. Dazu sind optische Vorkehrungen wie Graufilter, Farbfilter vorgesehen, wie sie aus der DE 197 16 293 A1 bekannt sind. Die Kamera 19 ist auf eine Komponente 10 gerichtet, welche entlang einer Fügenaht 17 mit einem Laserstrahl 15 bestrahlt und verschweißt wird. Der Laserstrahl 15 bewegt sich mit einer Schweißgeschwindigkeit vL relativ zu dem Werkstück 10 in Schweißrichtung R. Der Laserstrahl 15 kann mit einer Laser- und Maschinensteuerung 21 gesteuert oder geregelt werden. Die Kamera 19 kann mit einem Videorecorder mit Kontrollmonitor verbunden sein. Vorzugsweise ist die Kamera 19 fest mit dem Laserschweißkopf verbunden, so dass Kamera 19 und Laserstrahl 15 dieselbe Relativbewegung ausführen.
  • Zweckmäßigerweise wird ausschließlich das Schmelzbad 11 und das Keyhole 12 auf der Kamera 19 abgebildet und das für die Messung störende Plasmaleuchten, welches beim Laserschweißen entsteht, sowie eventuell reflektierte Laserstrahlung abgeblockt.
  • Die durch die Kamera 19 gemessene Energie- bzw. Leistungsdichteverteilung wird in einer Bildverarbeitungs-Hardware 20 digitalisiert und anschließend mit Hilfe eines Schwellwertverfahrens binarisiert. Daraus werden vorzugsweise zwei Bereiche gebildet: das Gebiet des Keyholes 12 und das Gebiet des Schmelzbads 11. Aus Form und Lage von Schmelzbad 11 und/oder Keyhole 12 lassen sich prozessrelevante Informatio nen aus einer Wechselwirkungszone zwischen Keyhole 12 und Schmelzbad 11 ableiten. Die geometrischen Abmessungen mindestens eines der aufgeschmolzenen Bereiche, etwa des Schmelzbads 11 und/oder des Keyholes 12, werden dann zur Qualitätsbeurteilung des Schweißergebnisses herangezogen. Ein Auftreten eines Schmelzbadauswurfs wird als Qualitätsabweichung klassifiziert.
  • Ein Auswurf von Schmelze aus dem Schmelzbad 11 ist mit einer deutlichen Formänderung des Keyholes 12 verbunden. Dieses kollabiert kurzzeitig, was mit einer anschließenden Eruption von Schmelze aus dem Bereich des Keyholes 12 verbunden ist.
  • Die Erfassung von Schmelzbadauswürfen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Qualitätskontrolle eines thermischen Fügeverfahrens mittels Hochenergiebestrahlung kann auf verschiedene Arten geschehen.
  • Besonders bevorzugt wird eine zeitabhängige Bewegung der vorderen Grenzfläche 13 des Schmelzbads 11 oder der hinteren Grenzfläche 14 des Keyholes 12 verfolgt (1). Als Qualitätsabweichung wird erkannt, wenn die Grenzflächen 13, 14 innerhalb eines wählbaren Zeitintervalls überdurchschnittlich große Bewegungen ausführen. Diese Bewegungen können insbesondere Oszillation sein, bei der die Grenzflächen 13, 14 um eine Mittellage hin und her schwingen.
  • Beim Auftreten eines Schmelzbadauswurfs rückt die hintere Grenzfläche 14 des Keyholes 12 (1) kurzzeitig nach hinten, bezogen auf die Schweißrichtung R. Ein Messsignal X14(t) der Bewegung der hinteren Grenzfläche 14 als Funktion der Zeit t kann daher gut zur Detektion von Schmelzbadauswürfen herangezogen werden. Liegt der Wert außerhalb eines vorgebbaren Toleranzbereichs, d.h. ist er deutlich größer als die normale Streuung der Messwerte, liegt ein Schmelzbadauswurf vor. Die Rückschlusssicherheit liegt typischerweise bei über 80% und kann bis zu etwa 90% betragen. – Die Größe der Bewe gung ist ein Indiz für die Stärke des Schmelzbadauswurfs und kann grob quantifiziert werden, so dass eine Amplitude eines Messsignals als quantitatives Maß der Qualitätsabweichung erfasst werden kann.
  • 3 zeigt eine Messkurve der Bewegung einer hinteren Grenzfläche 14 eines Keyholes 12 als Funktion der Zeit. Die Messkurve ist im wesentlichen parallel zur Zeitachse und weist drei oszillationsähnliche Strukturen auf, die als Schmelzbadauswürfe detektiert werden. Die erste und die dritte Struktur entsprechen einer Stärke zwischen A2 und A3, die mittlere Struktur einem mittleren Schmelzbadauswurf der Stärke A2. Erfahrungsgemäß verursacht ein heftiger Schmelzbadauswurf mit einem deutlich sichtbaren Krater eine besonders heftige Bewegung mit einer Stärke A3. Eine mittlere Bewegung der Stärke A2 wird durch einen kleinen Schmelzbadauswurf mit gerade noch erkennbarem Krater verursacht. Eine Bewegung der Stärke A1 entspricht einer Oszillation des Keyholes 12 ohne erkennbaren Schmelzbadauswurf.
  • Bei einem Schmelzbadauswurf findet eine besonders schnelle Veränderung der Keyhole-Geometrie statt. Daher ist es vorteilhaft, eine zeitliche Ableitung des Messsignals zu betrachten. Eine solche zeitliche Ableitung d/dt des Messsignals aus 3 ist in 4 dargestellt. Die drei oszillationsähnlichen Strukturen treten bei der zeitlich differenzierten Messkurve deutlicher hervor als bei der Messkurve X14(t) der Bewegung selbst. Alternativ kann die Bewegung der vorderen Grenzfläche 13 des Schmelzbads 11 entsprechend ausgewertet werden bzw. eine zeitliche Ableitung dX13(t)/dt der Bewegung gebildet werden.
  • Vorteilhaft ist, Messwerte X13(t), X14(t) der Bewegung der vorderen Grenzfläche 13 des Schmelzbads 11 und/oder der hinteren Grenzfläche 14 des Keyholes 12 zu erfassen und gleitende Mittelwerte der Messwerte X13(t), X14(t) zu bilden. Günstig ist es weiterhin, über drei bis fünf vorhergehende Messwerte X13(t), X14(t) zu mitteln. Der Fachmann wird einen sinnvollen Bereich zur Mittelung wählen. Ebenso kann dies für eine zeitliche Ableitung getan werden. Die gleitende Mittelung ermöglicht die Definition einer gleitenden Standardabweichung, deren Signal bzw. deren Amplitude ein quantitatives Maß für die Heftigkeit des Schmelzbadauswurfs ist.
  • 5 zeigt eine solche gleitende Standardabweichung, die aus den Messwerten gebildet ist, die auch den vorhergehenden 3 und 4 zugrunde liegen. Die drei Strukturen, die jeweils einen Schmelzbadauswurf charakterisierenden sind nunmehr in ihrer Stärke noch deutlicher als zuvor zu unterscheiden und zu klassifizieren. In allen drei Fällen wären die gefügten Komponenten, an denen solche Schmelzbadauswürfe detektiert wurden, hinsichtlich zurückgebliebener Defekte und einer Verwendbarkeit zu inspizieren.
  • Eine weitere Möglichkeit der Detektion bietet eine Beobachtung der Bewegung der – bezogen auf die Schweißrichtung R – vorderen Grenzfläche 13 des Schmelzbades 11 als Funktion der Zeit.
  • Eine besonders genaue Detektion ergibt sich, wenn die Messwerte X13(t), X14(t) vordere Grenzfläche 13 des Schmelzbads 11 und der hinteren Grenzfläche 14 des Keyholes 12 in Korrelation zueinander gesetzt werden: Eine Qualitätsabweichung des Schweißergebnisses tritt immer dann auf, wenn die vordere Grenzfläche 13 des Schmelzbads 11 sich entgegengesetzt zu der hinteren Grenzfläche 14 des Keyholes 12 bewegt. Ein besonders verlässliches Indiz für eine Qualitätsabweichung ist es, wenn – bezogen auf die Schweißrichtung R – die vordere Grenzfläche 13 des Schmelzbads 11 sich nach vorne und die hintere Grenzfläche 14 des Keyholes 12 sich nach hinten bewegt. Dies ist in 6 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Auslenkungen der Messkurve x14(t) entgegengesetzt zu denen der Messkurve x13(t) gerichtet sind. Durch Beobachtung beider Signale x13(t), x14(t) werden Messfehler eliminiert, und das Erkennen einer Qualitätsabweichung wird gleichzeitig mit einer einfachen Plausibilitätsbetrachtung abgesichert, da beide Messkurven korrespondierende Strukturen aufweisen müssen, um einen Schmelzbadauswurf sicher zu detektieren.
  • Günstig ist, eine Änderung der gesamten das Keyhole 12 umgebenden Grenzfläche 14' zur Beurteilung der Qualitätsabweichung heranzuziehen. Dies geschieht einfach durch eine Beobachtung einer Form des Keyholes 12. Dabei wird die zeitliche Veränderung der Form des Keyholes 12 in allen Richtungen bezogen auf die Schweißrichtung R betrachtet. Dazu ist es vorteilhaft, einen ortsauflösenden Detektor zu verwenden, der nicht nur die hintere Grenzfläche 14, sondern die gesamte Form 14' des Keyholes 12 bzw. die Energie-/Leistungsdichteverteilung in der unmittelbaren Umgebung des Keyholes 12 beobachtet. Wird ein zugehöriges Toleranzband für eine zulässige Bewegung vorgegeben, kann eine Formänderung des Keyholes 12, die außerhalb des Toleranzbandes liegt, als Schmelzbadauswurf erkannt werden.
  • In einem Fertigungsverfahren ist es nunmehr ausreichend, nur noch solche gefügten Komponenten zu inspizieren, bei denen eine Qualitätsabweichung während des Fügens beobachtet wurde.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Qualitätskontrolle eines thermischen Fügeverfahrens mittels Hochenergiebestrahlung, bei dem geometrische Abmessungen eines zumindest aufgeschmolzenen Bereichs (11, 12) zur Qualitätsbeurteilung herangezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine zeitabhängige Bewegung einer räumlichen Energie- und/oder Leistungsdichteverteilung eines Schmelzbads (11) oder eines Keyholes (12) verfolgt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zeitabhängige Bewegung zumindest einer Grenzfläche (13', 14') eines Schmelzbads (11) und/oder eines Keyholes (12) verfolgt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Qualitätsabweichung erkannt wird, wenn die Grenzfläche (13', 14') innerhalb eines wählbaren Zeitintervalls eine überdurchschnittlich große Bewegung ausführt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Messwerte (X13(t), X14(t)) der Bewegung erfasst und gleitende Mittelwerte der Messwerte (X13(t), X14(t)) gebildet werden.
  5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste zeitliche Ableitung (dX13(t)/dt, dX14(t)/dt) der Messwerte (X13(t), X14(t)) der Bewegung der Grenzfläche (13', 14') gebildet wird.
  6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Amplitude eines Messsignals als quantitatives Maß der Qualitätsabweichung erfasst wird.
  7. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Schweißrichtung (R) die Bewegung einer hinteren Grenzfläche (14) des Keyholes (12) beobachtet wird.
  8. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Schweißrichtung (R) die Bewegung einer vorderen Grenzfläche (13) des Schmelzbades (11) beobachtet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Qualitätsabweichung erkannt wird, wenn die vordere Grenzfläche (13) des Schmelzbads (11) sich entgegengesetzt zu der hinteren Grenzfläche (14) des Keyholes (12) bewegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Qualitätsabweichung erkannt wird, wenn bezogen auf die Schweißrichtung (R) die vordere Grenzfläche (13) des Schmelzbads (11) sich nach vorne und die hintere Grenzfläche (14) des Keyholes (12) sich nach hinten bewegt.
  11. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung einer Form (14') des Keyholes (12) zur Beurteilung der Qualitätsabweichung herangezogen wird.
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