DE10335825B4 - Getränkemaschine - Google Patents
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Abstract
Getränkemaschine (1), insbesondere Kaffeemaschine, mit einem Gehäuse (2), das eine Boden-Begrenzung (7) sowie vordere, rückwärtige und seitliche Begrenzungen (3, 5, 6) aufweist, und mit einem Tablett (9), das in einer am Gehäuse (2) vorgesehenen Halterung (8) lösbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Schiebeführung (11, 12) ausgebildete Halterung (8) in einer Vertiefung (10) der Boden-Begrenzung (7) angeordnet ist, die an gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen (5, 6) offen ist, dass in der Vertiefung (10) zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Auflageflächen (11) vorgesehen sind und dass das Tablett (9) mit seitlichen Führungsstegen (14) auf den Auflageflächen (11) aufliegt und mit einem Handgriff (15) über wenigstens eine der seitlichen Begrenzungen (5, 6) vorsteht.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Getränkemaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, für die ein Tablett zur Benutzung bereitgestellt wurde.
- Stand der Technik.
- Benötigte man bisher ein Tablett zum Wegtragen von Portionsgefäßen mit Getränk, die in einer Getränkemaschine befüllt wurden, so wurden bislang Tabletts verwendet, die für jede universelle Verwendung im Handel erhältlich sind. Diese Tabletts sind nicht zur Verwendung mit den Getränkemaschinen ausgelegt, und sind meist so sperrig, dass deren Aufbewahrung stört. Oft werden diese Tabletts auf der Oberseite des Getränkemaschine abgelegt, wo sie überstehen und heruntergestoßen werden können. Auch die Aufbewahrung auf dem Tisch, auf dem die Getränkemaschine steht oder angelehnt an eine Seitenfläche dieses Tisches, ist nicht befriedigend.
- Die
DE 91 09 023 U1 offenbart eine Espressomaschine mit einem Tassenträger, der als Serviertablett zu verwenden ist. DieUS 6 253 662 B1 offenbart eine Kaffeemaschine mit einer Schublade zur Aufbewahrung, beispielsweise für Kaffeefiltertüten. DieDE 79 15 161 U1 offenbart eine Kaffee- und/oder Espressomaschine mit einer entnehmbaren Tragplatte. - Aufgabenstellung
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Getränkemaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine, mit einem passenden und bequem aufzubewahrenden Tablett zu versehen.
- Die Erfindung wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der Getränkemaschine ein eigenes Tablett zugeordnet und eine Halterung bereitgestellt, die es gestattet, das Tablett lösbar am Gehäuse der Getränkemaschine direkt zu befestigen. Das Tablett ist somit aufgeräumt und ist doch immer zur Hand, sobald es benötigt wird.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Halterung ist in einer Vertiefung vorgesehen, dadurch wird das Außenmaß der Getränkemaschine durch die Halterung und durch das Tablett nicht vergrößert. Erfindungsgemäß wird das Tablett am Boden untergebracht, da es dort am wenigsten stört.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Halterung als Schiebeführung ist sowohl im Hinblick auf ein leichtes Aufbewahren des Tabletts als auch im Hinblick auf dessen leichte Entnahme vorteilhaft.
- Bei einer an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Vertiefung kann das Tablett wahlweise entweder von der einen oder von der anderen Seite in die Vertiefung eingebracht bzw. entnommen werden. Ist dann das Tablett in Einschiebrichtung länger als die Schiebeführung, so wird auch ohne besondere Vorsicht durch den Benutzer sichergestellt, dass das Tablett immer, zumindest an einer Seite aus der Schiebeführung ragt und dort zum Entnehmen ergriffen werden kann.
- Die Getränkemaschine ist auch ohne Tablett verwendbar und kann mit einem Tablett nachgerüstet werden, da die Halterung im Boden des Gehäuses das Erscheinungsbild nicht stört. Das Tablett kann als Ersatzteil hergestellt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische, schematische Teildarstellung einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Getränkemaschine, und -
2 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile II-II aus1 . -
1 zeigt in stark schematisierter, perspektivischer und geschnittener Teildarstellung eine Getränkemaschine1 , die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kaffeemaschine ausgebildet ist. Die Getränkemaschine1 enthält ein Gehäuse2 , das mit einer vorderen Begrenzung3 , von der ein Auffangschalen-Podest4 zum Aufstellen zu befüllender Portionsgefäße vorsteht, einer bei Draufsicht auf die vordere Begrenzung3 rechten, seitlichen Begrenzung5 , einer der Begrenzung5 gegenüberliegenden, linken seitlichen Begrenzung6 , die in1 verdeckt ist, einer Bodenbegrenzung7 , die in1 ebenfalls verdeckt ist, sowie mit einer oberen und rückwärtigen Begrenzung versehen ist. Das Gehäuse2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel quaderförmig ausgebildet, wobei die Begrenzungen3 ,5 ,6 und7 als ebene, gerade Wände ausgebildet sind. - An der Bodenbegrenzung
7 ist eine Halterung8 zum lösbaren An- und Unterbringen eines Tabletts9 vorgesehen. - Wie auch in Verbindung mit
2 ersichtlich, enthält die Halterung8 eine Vertiefung10 , die sich kanalartig und geradlinig zwischen den beiden seitlichen Begrenzungen5 und6 erstreckt und zu beiden seitlichen Begrenzungen5 und6 offen ist. Die Vertiefung10 weist eine Oberseite10a und seitliche Begrenzungen10b auf. Außerhalb der seitlichen Bereiche10b ist die Vertiefung10 auch zur Bodenbegrenzung7 offen. In den seitlichen Bereichen10b sind Auflageflächen11 vorgesehen, die mit der Oberseite10a der Vertiefung10 jeweils einen Aufnahmespalt12 bilden. Die seitlichen Begrenzungen10b mit der Auflagefläche11 und dem Aufnahmespalt12 können durch Führungsschienen gebildet werden, die in der Vertiefung10 bzw. am Boden7 befestigt sind; oder der Aufnahmespalt12 wird in irgendeiner Weise in das Gehäuse2 eingeformt. Die Auflageflächen11 und die Aufnahmespalte12 bilden eine Schiebeführung für das Tablett9 . - Das Tablett
9 weist einen vertieften Tragebereich13 auf, von dem an zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallel und im Abstand Führungsstege14 vorstehen, die so bemessen sind, dass sie in Einschubrichtung E in die Aufnahmeschlitze12 so eingeschoben werden können, dass ihre Unterseite jeweils auf einer Auflagefläche11 aufliegt. An einer nicht mit den Führungsstegen14 versehenen Seite des Tabletts9 ist ein Handgriff15 vorgesehen. Bevorzugt ist an der gegenüberliegenden Seite des Tablettes9 ein identischer Handgriff angeordnet. Das Tablett9 ist in seinen Abmessungen zwischen den Führungsstegen14 an die Größe der Vertiefung10 angepasst und in Einschubrichtung E, zwischen den beiden Handgriffen15 , länger als der Abstand zwischen den seitlichen Begrenzungen5 und6 , so dass auf jeden Fall immer einer der Handgriffe15 über die anliegende seitliche Begrenzung5 bzw.6 vorsteht, dem Benutzer die Anwesenheit eines Tabletts9 anzeigt und ein leichtes Entfernen des Tabletts9 gestattet. - Der Abstand A der Auflagefläche
11 vom Boden7 ist bevorzugt geringfügig größer als der Abstand a zwischen der Unterseite des Führungssteges14 und der Unterseite des vertieften Bereichs13 , so dass das Tablett9 in der Halterung8 hängend und ohne einen Reibwiderstand auf derjenigen Fläche, auf der der Boden7 aufsteht, in Einschubrichtung E verschiebbar untergebracht ist. - In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels können andere Halterungen ebenfalls vorgesehen sein, sofern sie eine ebenso einfache und sichere Halterung des Tabletts bewirken. Die Schiebeführung muss nicht unbedingt von seitlicher Begrenzung zur gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung vorgesehen sein, sondern kann beispielsweise sich nur über einen Abstand erstrecken, der geringer als der Abstand zwischen den seitlichen Begrenzungen ist, so dass ein Anschlag für das Einschieben des Tabletts gebildet wird. Es ist weiterhin möglich, die Schiebeführung so vorzusehen, dass das Tablett in Richtung auf die vordere Begrenzung entnommen und in Richtung auf die hintere Begrenzung eingeschoben werden kann. Auch eine senkrechte Aufbewahrung des Tabletts z. B. an einer der seitlichen Begrenzungen ist möglich. Statt das Tablett mit seitlichen Führungsstegen zu versehen, kann eine Auflagefläche einer Schiebeführung auch die Bodenfläche des vertieften Bereichs des Tabletts untergreifen. Die Vertiefung kann zu einer oder beiden seitlichen Begrenzungen trichterartig erweitert sein, um das ”Einfädeln” des Tabletts auch ohne Sicht auf die Halterung zu erleichtern.
- Das Tablett kann einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden.
Claims (5)
- Getränkemaschine (
1 ), insbesondere Kaffeemaschine, mit einem Gehäuse (2 ), das eine Boden-Begrenzung (7 ) sowie vordere, rückwärtige und seitliche Begrenzungen (3 ,5 ,6 ) aufweist, und mit einem Tablett (9 ), das in einer am Gehäuse (2 ) vorgesehenen Halterung (8 ) lösbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Schiebeführung (11 ,12 ) ausgebildete Halterung (8 ) in einer Vertiefung (10 ) der Boden-Begrenzung (7 ) angeordnet ist, die an gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen (5 ,6 ) offen ist, dass in der Vertiefung (10 ) zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Auflageflächen (11 ) vorgesehen sind und dass das Tablett (9 ) mit seitlichen Führungsstegen (14 ) auf den Auflageflächen (11 ) aufliegt und mit einem Handgriff (15 ) über wenigstens eine der seitlichen Begrenzungen (5 ,6 ) vorsteht. - Getränkemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (
11 ,12 ) an einer Begrenzung (5 ,6 ) zur Aufnahme des Tabletts (9 ) offen ist, und sich in Richtung auf die gegenüberliegende Begrenzung (6 ,5 ) erstreckt. - Getränkemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (
11 ,12 ) an zwei gegenüberliegenden Begrenzungen (5 ,6 ) zur Aufnahme des Tabletts (9 ) offen ist. - Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (
9 ) in Einschubrichtung (E) länger ist als die Schiebeführung (11 ,12 ). - Getränkemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (
9 ) in der Schiebeführung (11 ,12 ) hängend aufgenommen ist.
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---|---|---|---|
DE2003135825 DE10335825B4 (de) | 2003-08-05 | 2003-08-05 | Getränkemaschine |
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---|---|---|---|
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---|---|
DE10335825A1 DE10335825A1 (de) | 2005-03-10 |
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ID=34177302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2003135825 Expired - Fee Related DE10335825B4 (de) | 2003-08-05 | 2003-08-05 | Getränkemaschine |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10335825B4 (de) |
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-
2003
- 2003-08-05 DE DE2003135825 patent/DE10335825B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10335825A1 (de) | 2005-03-10 |
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Legal Events
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