DE10335640B4 - Motorroller - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Motorroller, mit einem Rahmenrohr unterhalb eines Fußbretts, auf dem ein Fuß des Fahrers ruht, wobei das Rahmenrohr von einer Rahmenabdeckung bedeckt ist, die einen Teil des Fußbretts bildet, wobei in der Rahmenabdeckung Öffnungen (31, 32) vorgesehen sind, von denen eine Öffnung (31) zum Einführen eines Motorroller-Absperrschlosses (38) in der einen Seitenbereich des Rahmenrohrs (2b) bedeckenden Rahmenabdeckung an einer Stelle unterhalb des Fußbretts und oberhalb des Rahmenrohrs (2b) und eine weitere Öffnung (32) in der eine Unterseite des Rahmenrohrs (2b) bedeckenden Rahmenabdeckung an einer Stelle innen von dem Rahmenrohr (2b) bei Betrachtung in Breitenrichtung des Motorrollers ausgebildet ist, um das Absperrschloss (38) um das Rahmenrohr (2b) schlingen zu können, und beide Öffnungen (31, 32) auf einer dem Seitenständer des Motorrollers abgewandten Seite ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorroller.
  • Um zu verhindern, daß ein abgestelltes Motorrad oder ein abgestellter Motorroller gestohlen wird, ist es sicherer, wenn man zusätzlich zu dem Einrasten der Lenkersperre das Fahrzeug an einem Pfosten, einem Geländer oder dergleichen befestigt, also einem Teil, welches fest mit dem Boden verankert ist, wozu man zweckmäßiger Weise eine Schloßkette, ein Drahtschloß oder dergleichen verwendet.
  • Die JP 3241421 B oder JP 3258105 B zeigt ein Halteteil wie zum Beispiel einen Träger oder einen Haken, der an der Fahrzeugkarosserie zum Beispiel durch Schweißen befestigt ist, wobei mit diesem Halteteil ein Schloß in Eingriff bringbar ist. Diese Patente beziehen sich auf einen Motorroller, wobei das Schloß-Halteteil oder die fahrzeugseitige Schloß-Verankerung an einem Teil in der Nähe des Fußbretts angebracht ist, also dort, wo der Fahrer seine Füße abstellt.
  • Der nächstkommende Stand der Technik ist in der FR 27 22 752 A1 dargestellt. Diese Schrift zeigt einen Motorroller mit einem Rahmenrohr unterhalb eines Fußbretts, auf dem ein Fuß des Fahrers ruht, wobei das Rahmenrohr von einer Rahmenabdeckung bedeckt ist, die einen Teil des Fußbretts bildet. In der Rahmenabdeckung befindet sich eine Öffnung zum Einführen eines Motorroller-Absperrschloßes an einer Stelle unterhalb des Fußbretts. Das durch die Öff nung eingeführte Absperrschloß wird durch einen am Rahmenrohr angeschweißten Bügel geführt, um das Fahrzeug zu sichern.
  • Das Sichern eines Fahrzeugs mit Hilfe eines um ein Rahmenrohr geführten Schloßes ist bereits für Motorräder bekannt ( FR 26 95 614 A1 ), allerdings bietet sich hier die Maßnahme, ein Kettenschloß oder dergleichen um ein Rahmenrohr zu schlingen, direkt an, da das Rahmenrohr völlig frei liegt.
  • Allerdings hat der Stand der Technik folgende Nachteile:
    Bei dem Aufbau nach JP 3241421 B befindet sich als Halteteil zwischen der frontseitigen Fußrastplatte für den Fahrer und einer Rückseite der Fußrastplatte für einen Beifahrer ein Träger, der etwas seitlich von der Fahrzeugkarosserie wegsteht, während die beiden Fußrastplatten mit ihren Außenkanten durchgängig verbunden sind. Allerdings strebt man bei einer solchen Struktur grundsätzlich an, daß ein Bereich zwischen diesen vorderen und hinteren Fußrastplatten möglichst schmal ist, damit der Fahrer an dieser schmalen Stelle Platz hat, um seine Füße oder zumindest einen Fuß auf dem Boden abzusetzen, wenn das Fahrzeug stillsteht. Wenn nun der erwähnte Träger als Halteteil für ein Schloß in diesem Bereich angeordnet ist, so ist die erwähnte Fußfreiheit beim Aufsetzen des an der betreffenden Stelle befindlichen Fußes auf den festen Erdboden bei stillstehendem Motorrad oder Motorroller extrem beeinträchtigt, was unbequem ist.
  • Bei dem Aufbau nach der JP 3258105 B und der FR 27 22 752 A1 befindet sich ein schlichter Haken als Halteteil an der Seite der Fahrzeugkarosserie. Allerdings kann ein derartiges vorstehendes Teil ein Hindernis für einen Fuß des Fahrers sein, wenn der Fahrer den Fuß absetzen will, außerdem kann der vorstehende Haken die mögliche Schräglage bei der Fahrt erheblich beeinträchtigen.
  • Außerdem stellt bei dem obigen Stand der Technik das Halteteil in beiden Fällen ein zusätzliches Bauteil des Motorrollers dar, während eine geringe Teilezahl und dementsprechend ein einfacher Zusammenbau des Geräts erstrebenswert ist. Ferner steht bei dem oben erläuterten Stand der Technik das Schloß-Halteteil möglicherweise durch ein Loch in der Verkleidung nach außen vor, so daß das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs abträglich beeinflußt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, angesichts der obigen Probleme im Stand der Technik einen verbesserten Motorroller zu schaffen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch diesen Aufbau kann das Absperrschloß innerhalb der Rahmenabdeckung eingesetzt und um das Rahmenrohr herumgeschlungen werden, um es anschließend an einem Pfosten, einem Geländer oder dergleichen Teil zu verankern, welches ortsfest mit dem Boden verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich der Motorroller mühelos abstellen und absperren. Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit für das zusätzliche Anbringen eines Schlosses oder eines Halteteils zum Verankern des Absperrschlosses an der Motorrollerkarosserie, so daß die Möglichkeit besteht, eine unangenehme Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit für den Fuß oder die Füße des Fahrers im Bereich des Fußrastbretts zu verhindern. Außerdem wird verhindert, daß die mögliche Schräglage bei der Kurvenfahrt beeinträchtigt wird. Schließlich wird die Produktivität gesteigert, das äußere Erscheinungsbild leidet nicht.
  • Da weiterhin die Öffnungen auf der Seite gegenüber der Seite des Seitenständers ausgebildet sind, befindet sich das stillstehende und sich auf dem Seiten ständer abstützende Fahrzeug in einer Lage, die in Breitenrichtung geneigt ist, demzufolge die Öffnungen eine erhöhte Position haben, was das Absperren mit einem Schloß erleichtert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Öffnung in einem nach innen gekrümmten Bereich eines Außenkantenteils des Fußbretts innerhalb der Breitenrichtung des Motorrollers ausgebildet sein.
  • Bei einer derartigen bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich, weil die Öffnungen entsprechend dem nach innen gekrümmten Teil des Fußbretts ausgebildet ist, das Fußbrett nicht über die Öffnung, so daß die Öffnung leicht gesehen werden kann und man entsprechend leicht das Absperrschloß verankern kann.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung können Öffnungen in der Rahmenabdeckung in einem Bereich des Rahmenrohrs entlang der Längsrichtung des Motorrollers und in der Nähe eines Bereichs zwischen mehreren Bauteilen der Karosserie ausgebildet sein, die mit dem Bereich der Öffnung verbunden sind und sich in voneinander verschiedene Richtungen erstrecken.
  • Die Öffnung kann in der Rahmenabdeckung an einer Stelle vor den Bestandteilen einer Antriebseinheit des Motors ausgebildet sein, wobei der Motor sich hinter dem Fußbrett in einem rückwärtigen Bereich der Motorrollerkarosserie und unterhalb eines vertikal verschwenkbaren Sitzes befindet.
  • Darüber hinaus kann die Öffnung in einem Bereich in Längsrichtung des Rahmenrohrs nahe einer Stelle ausgebildet sein, die sich zwischen mehreren Fahrzeugkarosserie-Bestandteilen befindet, welche mit diesem Bereich verbunden sind und sich in verschiedene Richtungen erstrecken. Das mit dem Rahmenrohr in Eingriff stehende Absperrschloß nimmt eine abgeknickte Lage zwischen den Bestandteilen der Karosserie ein, und dementsprechend kann verhindert werden, daß das Absperrschloß sich in horizontaler Richtung verschiebt. Hierdurch wird eine stabile Lage des Motorrollers im abgestellten Zustand beibehalten, außerdem wird eine Beschädigung der Rahmenabdeckung verhindert.
  • Da die Öffnungen an einer Stelle vor den Bestandteilen der Antriebseinheit ausgebildet werden können, gibt es eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Hände des Fahrers mit den Bestandteilen des Motors in Berührung gelangen, der üblicherweise schmutzig ist und eine hohe Temperatur aufweist, wenn das Absperrschloß in die Öffnung eingeführt und um das Rahmenrohr herumgeführt wird. Auch nach dem Starten des Motors läßt sich das Absperrschloß leicht handhaben.
  • Wegen der zwei Öffnungen kann das Absperrschloß mühelos mit beiden Händen um das Rahmenrohr geführt werden, so daß die Handhabung des Absperrschlosses erleichtert wird.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Motorrollers, bei dem die Erfindung anwendbar ist, von der rechten Seite;
  • 2 eine Draufsicht auf den Motorroller nach 1;
  • 3 eine Ansicht des Motorrollers von rechts, wobei dessen innere Rahmenstruktur dargestellt ist;
  • 4 eine Darstellung einer schematischen Schnittansicht des Motorrollers entlang der Linie IV–IV in 1; und
  • 5 eine Darstellung einer schematischen Schnittansicht ähnlich der 4 entsprechend einem Parkzustand des Motorrollers.
  • Ein Motorroller 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt einen aus Stahl gefertigten Rahmen 2, wie in 3 ersichtlich ist. Der Fahrzeugrahmen 2 besitzt einen vorderen Kopfteil, an dem eine Vordergabel 4 zur Aufnahme eines Vorderrads 3 zusammen mit einem Lenker 5 schwenkbar gelagert ist. Außerdem ist auf der Rückseite des Rahmens 2 vertikal schwingfähig eine Antriebseinheit 8 über ein Aufhängungsgestänge an einem Aufhängungsträger angeordnet.
  • Es sei angemerkt, daß die Begriffe ”rechts”, ”links”, ”oben” und ”unten” hier sich auf den dargestellten Zustand bzw. auf ein stehendes Fahrzeug beziehen.
  • Die Antriebseinheit 8 besitzt eine integrale Struktur in Form eines Motors 10 mit einem Schwingengehäuse 11, wie es allgemein bei Motorrollern üblich ist. Der Motor 10 ist ein Viertakt-Einzylindermotor. Das Schwingengehäuse 11 ist eine Fortsetzung der linken Seitenoberfläche eines Kurbelgehäuses 12 des Motors 10 und erstreckt sich von dem Kurbelgehäuse aus nach hinten. Ein Hinterrad 13 ist an einer rechten Seitenfläche des hinteren Teil des Schwingengehäuses 11 gelagert.
  • Im Inneren des Schwingengehäuses 11 sind ein stufenloses Getriebe oder eine Geschwindigkeitsuntersetzung mit einem V-Riemen, ein Motoranlasser oder dergleichen untergebracht. Durch diese Anordnung ist ein automatisches Verzögern der Motorleistung möglich, die schließlich auf das Hinterrad 13 übertragen wird.
  • In dem Motor 10 befindet sich ein Zylinder 14 vorne vor dem Kurbelgehäuse 12, so daß er eine etwa horizontale, nach vorne gerichtete Lage einnimmt, und oberhalb des Zylinders 14 ist ein Luftfilter 15 angeordnet, der zu einem Motor-Ansaugsystem gehört und mit einer Kraftstoffeinspritzanlage (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Ein Auspuffrohr 16 erstreckt sich von der Unterseite des Zylinders 14 nach hinten und steht in Verbindung mit einem Auspufftopf 17 auf der rechten Seite des Hinterrads 13.
  • Während der Fahrt mit dem Motorroller 1, also wenn sich das Hinterrad 13 in vertikaler Richtung bewegt (schwingt), je nach Straßenzustand, schwingen sämtliche Maschinenteile einschließlich der Antriebseinheit 8, des Luftfilters 15, der Kraftstoffeinspritzanlage, des Auspufftopfs 17 usw. zusammen mit dem Aufhängungsgestänge 7 als Drehmittelpunkt in vertikaler Richtung.
  • Eine Puffereinrichtung 20 für die Antriebseinheit 8 befindet sich vor und unterhalb des Motorzylinders 14. Die Puffereinrichtung 20 hat eine Struktur mit einem Stoßdämpfer 21 unterhalb des Rahmens 2 in horizontaler Lage, entsprechend der Längsrichtung des Fahrzeugs. Ein vorderes Ende des Stoßdämpfers 21 wird auf der Seite des Rahmens 2 gelagert, ein hinteres Ende ist mit einem Krafteinleitpunkt eines Drehgestänges 22 gekoppelt, welches an dem Rahmen 2 schwenkbar gelagert ist, und ein Funktionspunkt des Drehgestänges 22 ist mit der Vorderseite des Kurbelgehäuses 12 der Antriebseinheit 8 über eine Verbindungsstange 23 verbunden. Der Stoßdämpfer 21 zieht sich entsprechend der vertikalen Schwenkbewegung der Motoreinheit 8 zusammen und dämpft oder absorbiert dadurch den Stoß der Schwenkbewegung.
  • Die Außenumgebung des Rahmens 2 ist vollständig von einer Rahmenabdeckung oder Verkleidung 25 aus Kunstharzmaterial bedeckt, wobei der Vorderbereich der Fahrzeugkarosserie von einer Frontverkleidung 26 stromlinienförmig abgedeckt ist. Ein hinterer Karosserieteil 27 befindet sich im hinteren Bereich des Fahrzeugs, und im oberen Bereich des rückwärtigen Karosseriebereichs 27 befindet sich ein Sitz 28. Der Sitz 28 umfaßt im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Fahrersitz 28a und einen Beifahrersitz 28b, der kontinuierlich an den Fahrersitz 28a anschließt und eine etwas größere Höhe als der Fahrersitz 28a besitzt.
  • Der Sitz 28 ist an seinem vorderen Ende schwenkbar gelagert an dem oberen Endbereich eines Sitzträgers 2a, der von einem Mittelbereich des Karosserierahmens 2 nach oben steht. Der Sitz 28 läßt sich in der Richtung A in 1 öffnen. Ferner befindet sich im Inneren des hinteren Karosserieteils 27 unterhalb des Sitzes 28 ein Gepäckfach, in welchem nach Öffnen des Sitzes 28 Gegenstände untergebracht werden können.
  • Ein seitliches Paar von Fußbrettern oder Fußrasten 29 erstreckt sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie, ausgehend vom unteren Bereich des Lenkers 5 entlang den beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie, wodurch zwischen den seitlichen Fußrasten 29 eine Mittelkonsole 30 definiert wird, in der sich ein nicht dargestellter Kraftstofftank befindet.
  • Gemäß 4 sind die Rohre eines seitlichen Rahmenrohrpaars 2b, die den Fahrzeugrahmen 2 bilden, in Bereichen unterhalb der jeweiligen Fußrasten 29 angeordnet, und abgedeckt sind die Rahmenrohre 2b von einer Rahmenabdeckung 25. In der in 4 gezeigten Lagerelation enthält die Rahmenab deckung 25 seitliche Paare von Abdeckungsabschnitten 25a, 25b, 25c und 25d und ein Abdeckungs-Flachstück 25e, welches die Unterseite der Fahrzeugkarosserie abdeckt. Die Fußrasten 29 werden durch Abdeckungs-Abschnitte 25c gebildet.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, enthält jede der Fußrasten 29 einen vorderen Teil 29a für den Fahrer und einen hinteren Teil 29b für einen Beifahrer. Außerdem gibt es an Außenrandbereichen zwischen den Fahrer-Fußrasten 29a und den Beifahrer-Fußrasten 29b ein seitliches Paar von nach innen gekrümmten Teilen 29c, nach innen gekrümmt bei Betrachtung in Breitenrichtung des Fahrzeugs.
  • Die nach innen gekrümmten Teile 29c dienen dazu, die Fußfreiheit für den Fahrer beim Anhalten des Fahrzeugs zu verbessern (das heißt, sie sollen dem Fahrer ein bequemes Absetzen eines Fußes oder beider Füße auf dem Boden ermöglichen, wenn das Fahrzeug anhält, beispielsweise bei Fahrtunterbrechungen oder beim Abstellen des Fahrzeugs). Diese nach innen gekrümmten Teile oder Abschnitte 29c befinden sich folglich an Stellen, die mit der Lage des Fahrersitzes so abgestimmt sind, daß sie sich genau dort befinden, wo der Fahrer normalerweise seine Füße (Beine) auf den Boden bringt. Beim Anhalten des Fahrzeugs sind die Beine des Fahrers also relativ nahe nebeneinander, was die Fußfreiheit und die Sicherheit des Fahrers steigert, wobei das stehende Fahrzeug leicht gehalten werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die Rahmenabdeckung 25 mit Öffnungen 31 und 32 an Stellen unterhalb der Fußrasten 29 und in der Nähe der Rahmenrohre 2b versehen, und wie aus 2 hervorgeht, sind diese Öffnungen 31 und 32 auf der Höhe der nach innen gekrümmten Teile oder Abschnitte 29c der Fußrasten 29 ausgebildet. Insbesondere ist die Öffnung 31 oberhalb des Rahmenrohrs 2b an dem Verbindungsbereich zwischen dem den Seitenabschnitt der Rah menabdeckung 2b bedeckenden Abdeckungs-Abschnitt 25d und dem Abdeckungs-Flachstück 25e andererseits gebildet, und die Öffnung 32 ist in dem Abdeckungs-Flachstück 25e ausgebildet, welches die Unterseite des Rahmenrohrs 2b an einem Bereich innen von dem Rahmenrohr 2b abdeckt, bei Betrachtung in Breitenrichtung der Karosserie.
  • Wie aus 5 hervorgeht, sind die Öffnungen 31 und 32 an der Seite des Fahrzeugs in dessen Längsrichtung gesehen ausgebildet, die der Seite (typischerweise der linken Seite), auf der sich ein Seitenständer 34 befindet, abgewandt ist. Die Öffnungen 31 und 32 sind also auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet und gemäß 3 in einem Abschnitt in Längsrichtung des Rahmenrohrs 2b nahe der Stelle ausgebildet, die sich zwischen mehreren Fahrzeugrahmen-Strukturelementen befindet, die an diesen Abschnitt angeschlossen sind und sich in verschiedenen Richtungen erstrecken. Der Begriff ”Fahrzeugrahmen-Strukturelemente, die sich in verschiedene Richtungen erstrecken” oder ähnliches bedeutet einen Bereich (auf der Seite des Hinterrads) hinter dem vertikalen Rohr 2c des Fahrzeugrahmens 2 und einem gekrümmten Abschnitt 2d des Rahmenrohrs 2b, kann aber auch einen Bereich des Rahmenrohrs 2b bedeuten, der sich nicht in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, oder einen Bereich mit vorstehender Form.
  • Darüber hinaus sind die Öffnungen 31 und 32 in Bereichen vor dem Motorzylinder 14 und dem Auspuffrohr 16 angeordnet, bei dem es sich um Bauteile oder Strukturelemente der Antriebseinheit 8 handelt. Jede dieser Öffnungen 31 und 32 besitzt eine Größe, die einem Absperrschloß wie zum Beispiel einem Drahtschloß 38 ermöglicht, einfach eingeführt zu werden, obschon die Öffnungen selbst nicht sehr groß sind.
  • Beim Abstellen des Motorrollers hält gemäß 5 der Fahrer den Motorroller 1 in der Nähe eines Mastens, eines Geländers, eines Pfostens oder dergleichen, 37, an, also einem Teil, welches auf dem Boden steht und mit diesem fest verbunden ist. Dann rückt der Fahrer den Seitenständer 34 aus, so daß der Motorroller 11 von dem Seitenständer in einer schrägen Lage abgestützt wird. Das Absperrschloß 38 wird anschließend durch die Öffnungen 31 und 32 und um das Innere des Rahmenrohrs 2b geführt und außerdem um den aufrecht stehenden Pfosten 37 geschlungen und abgesperrt, so daß der Motorroller 1 über das Absperrschloß mit dem Pfosten 37 verbunden ist.
  • Man kann also in einfacher Weise den Motorroller 1 an dem Pfosten oder einem ähnlichen Teil 37 anbinden oder anketten, wobei die Öffnungen 31 und 32 in der Verkleidung ausgebildet sind. Dazu wird das Absperrschloß 38 durch die Öffnungen 31 und 32 geführt, so daß es mit dem starken Rahmenrohr 2b in Eingriff steht bzw. dieses umschlingt. Es besteht also keine Notwendigkeit für die früher übliche Anbringung eines Schloß oder Eingriffsteils zum Anbinden eines Absperrschlosses an der Karosserie des Fahrzeugs (Motorrads, Motorrollers), wie es im Stand der Technik der Fall war. Man braucht also hier nicht die Fußfreiheit des Fahrers dadurch einzuschränken, daß man ein seitlich vorstehendes Verankerungsteil für ein Schloß anbringt, was dann möglicherweise auch noch die Schräglagenfreiheit bei der Kurvenfahrt auf der Straße einschränkt. Schließlich läßt sich die Produktivität bei der Herstellung der Fahrzeugkarosserie steigern, und das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs leidet nicht.
  • Da die Öffnungen an den Stellen ausgebildet sind, an denen sich die nach innen gekrümmten Bereiche 29c der Fußbretter oder Fußrasten 29 befinden, erstrecken sich die jeweiligen Fußrasten 29 nicht über die Öffnung 31, so daß diese leicht erkennbar ist, was das Durchführen des Absperrschlosses 38 erleichtert.
  • Da die Öffnung 31 an einer Stelle oberhalb des Rohrrahmens 2b ausgebildet ist, während die Öffnung 32 unterhalb des Rohrrahmens 2b und im Inneren des Fahrzeugs, in dessen Breitenrichtung gesehen, ausgebildet ist, kann das Absperrschloß 38 leicht um den Rohrrahmen 2b geschlungen werden, wozu man zwei Hände benutzt. Die Handhabung des Absperrschlosses 38 ist also erleichtert.
  • Da die Öffnungen 31 und 32 auf der Seite ausgebildet sind, die der Seite mit dem Seitenständer 34 des Motorrads 1 abgewandt ist, nehmen die Öffnungen 31 und 32 eine relativ erhöhte Lage ein, was ein einfaches Absperren erleichtert, da das Motorrad, wenn es sich auf den ausgefahrenen Seitenständer abstützt, eine geneigte Haltung einnimmt.
  • Die Öffnungen 31 und 32 sind – in Längsrichtung des Rahmensrohrs 2b betrachtet – an Stellen nahe einer Stelle ausgebildet, die sich zwischen mehreren Fahrzeugrahmen-Strukturelementen (2c, 2d) befinden, die mit dieser Stelle verbunden sind und sich in unterschiedliche Richtungen erstrecken. Deshalb nimmt das mit dem Rahmenrohr 2b in Eingriff stehende Absperrschloß 38 eine eingefangene Stellung zwischen den Fahrzeugrahmen-Strukturelementen 2c und 2d ein, so daß ein horizontales Verschieben des Absperrschlosses 38 verhindert wird und statt dessen eine stabile Park-Standfestigkeit des Motorrads erhalten bleibt. Eine Beschädigung der Rahmenabdeckung 35 wird durch die oben geschilderten Verhältnisse vermieden.
  • Da die Öffnungen 31 und 32 sich an Stellen vor den Bestandteilen der Antriebseinheit 8 befinden, besteht keine Möglichkeit, daß der Fahrer mit den Händen die Teile der Antriebseinheit 8 berührt, die üblicherweise schmutzig sind und eine hohe Temperatur haben, wenn das Absperrschloß 38 in die Öffnungen 31 und 32 eingeführt und um das Rahmenrohr 2b geschlungen wird. Selbst nach dem Starten des Motors läßt sich das Absperrschloß leicht handhaben.
  • Die Öffnungen 31 und 32 können auch durch Deckel oder dergleichen verschlossen sein, die man lösbar an der Rahmenabdeckung oder anderweitig lagern kann, damit ein ansprechendes Erscheinungsbild erhalten bleibt.

Claims (2)

  1. Motorroller, mit einem Rahmenrohr unterhalb eines Fußbretts, auf dem ein Fuß des Fahrers ruht, wobei das Rahmenrohr von einer Rahmenabdeckung bedeckt ist, die einen Teil des Fußbretts bildet, wobei in der Rahmenabdeckung Öffnungen (31, 32) vorgesehen sind, von denen eine Öffnung (31) zum Einführen eines Motorroller-Absperrschlosses (38) in der einen Seitenbereich des Rahmenrohrs (2b) bedeckenden Rahmenabdeckung an einer Stelle unterhalb des Fußbretts und oberhalb des Rahmenrohrs (2b) und eine weitere Öffnung (32) in der eine Unterseite des Rahmenrohrs (2b) bedeckenden Rahmenabdeckung an einer Stelle innen von dem Rahmenrohr (2b) bei Betrachtung in Breitenrichtung des Motorrollers ausgebildet ist, um das Absperrschloss (38) um das Rahmenrohr (2b) schlingen zu können, und beide Öffnungen (31, 32) auf einer dem Seitenständer des Motorrollers abgewandten Seite ausgebildet sind.
  2. Motorroller nach Anspruch 1, bei dem die Öffnungen (31, 32), in Längsrichtung des Motorrollers betrachtet, auf der Höhe von nach innen gekrümmten Abschnitten (29c) des Fußbretts gebildet sind.
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