DE10335366B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden, bei dem durch Einfahren einer drehend antreibbaren Förderschnecke mit einem Verdrängerkopf in den Boden unter Verdrängung von Bodenmaterial ein Hohlraum gebildet wird, welcher mittels der Förderschnecke mit einem Füllgut aus einem Füllgutbehälter befüllt wird, durch welche die Förderschnecke hindurchragt, und die Förderschnecke nach Erreichen einer gewünschten Säulentiefe unter weiterer Zuführung von Füllgut zurückgezogen wird, wobei zumindest die Drehzahl der Förderschnecke und der Vorschub der Förderschnecke gemessen werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden.
  • Zur Stabilisierung von bindigen und organischen Böden mit ungenügender Tragfähigkeit ist es bekannt, durch Einpressen eines Stempels in den Boden unter Verdrängung des umliegenden Bodenmaterials Hohlräume zu bilden, welche mit einem speziellen Füllgut verfüllt werden. Zur verbesserten Herstellung der Stabilisierungssäule wird das Einbringen des Füllgutes in den Hohlraum mittels einer Schneckenförderung unterstützt. Durch ein Einfüllen des Füllgutes in den entstehenden Hohlraum bereits beim Einpressvorgang wird eine Abstützung des Hohlraumes schon während der Säulenherstellung und gleichzeitig eine gute Verdichtung des umgebenden Bodenbereichs sowie des Säulenmaterials erreicht.
  • Derartige Stabilisierungssäulen werden im Wesentlichen dann eingesetzt, wenn die Gründung auf weichen Bodenschichten nicht möglich ist und die Lasten in tiefer liegende, tragfähige Bodenschichten übertragen werden sollen. Des Weiteren werden derartige Stabilisierungssäulen dazu benutzt, die Lagerungsdichte eines locker gelagerten Bodens zu erhöhen. Die erreichte Tragfestigkeitserhöhung hängt insbesondere von der Festigkeit der hergestellten Stabilisierungssäulen sowie von der Verdichtungserhöhung des umgebenden Bodens ab. Beide Faktoren können in Abhängigkeit der Bodenbeschaffenheit stark schwanken, so dass die Stabilisierungssäulen mit entsprechend hohen Sicherheitsfaktoren ausgelegt werden müssen.
  • Die DE 75 17 180 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung von Kalkpfählen in zu stabilisierenden Schluff- und Tonböden mittels in das zu stabilisierende Erdreich eingebrachte mit Kalk ausgefüllte Bohrlöcher mit einem mit einem Bohr- oder Führungsrohr zusammenarbeitenden Verdrängungskopf, der gleichzeitig mit dem Führungsrohr in das gebildete Bohrloch absenkbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Stabilisierungssäule im Boden anzugeben, mit denen eine Stabilisierungssäule besonders wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden wird durch Einfahren einer drehend antreibbaren Förderschnecke mit einem Verdrängerkopf in den Boden unter Verdrängung von Bodenmaterial ein Hohlraum gebildet, welcher mittels der Förderschnecke mit einem Füllgut aus einem Füllgutbehälter befüllt wird, durch welchen die Förderschnecke hindurchragt, und die Förderschnecke wird nach Erreichen einer gewünschten Säulentiefe unter weiterer Zuführung von Füllgut zurückgezogen, wobei zumindest die Drehzahl der Förderschnecke und der Vorschub der Förderschnecke gemessen werden.
  • Ein Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, bei der Herstellung von Stabilisierungssäulen, insbesondere sogenannten CSV-Säulen, die Drehzahl sowie den Vorschub der Förderschnecke für das Füllgut zu messen. Aus der Messung resultierende Messwerte können von einem elektronischen Datenverarbeitungssystem erfasst und auf Papier oder einem Bildschirm ausgegeben werden. Eine Auswertung der Messwerte erlaubt Rückschlüsse sowohl auf die Natur des durchdrungenen Bodenmaterials als auch auf die Menge des in den Hohlraum eingefüllten Füllgutes und somit die Verdichtungserhöhung des umgebenden Bodens. Insbesondere erlauben die Messwerte eine Qualitäts- und Tragfähigkeitsbestimmung der hergestellten Säule, aufgrund derer die Sicherheitsfaktoren entsprechend reduziert werden können. Dies verringert Überdimensionierungen und damit den Material- und Arbeitsaufwand zur Herstellung von Stabilisierungssäulen ganz erheblich, wobei auch gleichzeitig eine verbesserte Sicherheit durch genauere Tragfestigkeitswerte erreicht wird.
  • Unter Vorschub wird gemäß der Erfindung die Vorschubkraft, d.h. die Kraft, die zum Einpressen oder Zurückziehen der Förderschnecke in bzw. aus dem Boden notwendig ist, die Vorschubgeschwindigkeit oder auch beides verstanden. Eine Messung des Vorschubs kann grundsätzlich sowohl beim Einfahren als auch beim Zurückziehen der Förderschnecke durchgeführt werden, wqobei sich im letztgenannten Fall für die Vorschubkraft anstelle von Druckkräften auch Zugkräfte ergeben können. Die Messung von Drehzahl und/oder Vorschub kann insbesondere über die Zeit und/oder über die Eindringtiefe der Förderschnecke erfolgen.
  • Eine Messung der Vorschubgeschwindigkeit über die Tiefe und/oder die Zeit erlaubt insbesondere eine Überwachung, ob die Förderschnecke beim Einpressen in den Boden stets voll-ständig mit Füllgut gefüllt ist. Eine vollständige Füllung der Schnecke mit Füllgut verhindert, dass Bodenmaterial auf oder zwischen Wendeln der Förderschnecke gelangt, was zu unerwünschten Inhomogenitäten in der Verdichtung des Füllgutes, zu einer unregelmäßigen Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Füllgut aus dem Bodenmaterial und somit zu einer gestörten Festigkeitsentwicklung der Stabilisierungssäule führen könnte.
  • Durch die Überwachung der Drehzahl kann sichergestellt werden, dass die Wendeln der Schnecke beim Durchfahren des Füllgutbehälters vollständig mit Füllgut befüllt werden. Insbesondere kann eine zu langsame Drehung erkannt werden, bei der nur eine Teilfüllung stattfindet und zusätzlich Bodenmaterial in die Wendeln gelangen kann. Die optimale Drehzahl ist dabei abhängig vom Durchmesser der Förderschnecke sowie der Ganghöhe der Wendeln der Förderschnecke. Ist der Verdrängerkopf durchmessergrößer als die Förderschnecke, so hängt die optimale Drehzahl zusätzlich von der Größe des Verdrängerkopfes ab, da in diesem Fall ein Füllgutvolumen in den Boden eingebracht werden muss, das größer als ein Aufnahmevolumen der Förderschnecke ist.
  • Eine Messung der Vorschubkraft gibt Auskunft über die Festigkeit der zu durchörternden einzelnen Bodenschichten. Insbesondere kann aus einem Anstieg der Vorschubkraft geschlossen werden, wann die Förderschnecke auf einer tragfähigen Bodenschicht aufsitzt. Daraufhin kann der Vorschub der Förderschnecke gestoppt werden. Eine solche Messung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Stabilisierungssäulen als Aufstandssäulen auf einem gut tragfähigen Baugrund Verwendung finden. Die maximale Vorschubkraft gibt Aufschluss über Normalkräfte, die von der Stabilisierungssäule in den Boden übertragen werden können.
  • Vorteilhafterweise kann aus der gemessenen Drehzahl die Summe der Umdrehungen der Förderschnecke bei der Herstellung der Stabilisierungssäule bestimmt werden. Eine derartige Summenbestimmung gibt Aufschluss darüber, ob bei der Herstellung der Stabilisierungssäule ausreichend Füllgut in den Boden eingebracht wurde. Bevorzugt wird die Summe der Umdrehungen in Abhängigkeit von der Eindringtiefe der Förderschnecke angegeben. Dabei kann aus einer hohen Umdrehungszahl bei geringer Vorschubgeschwindigkeit geschlossen werden, dass örtlich größere Mengen an Füllgut in den Boden eingebracht wurden und der Durchmesser der Säule vergrößert ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zum definierten Ausbilden der Stabilisierungssäule ein Drehantrieb und/oder ein Vorschubantrieb der Förderschnecke in Abhängigkeit der gemessenen Drehzahl und/oder des gemessenen Vorschubs gesteuert wird. Eine derartige Steuerung erlaubt es, die Menge des zugeführten Füllgutes und somit die Qualität der Säule während der Säulenherstellung in Abhängigkeit der Eigenschaften der gerade durchstoßenen Bodenschichten automatisch zu beeinflussen. Hierdurch ist es möglich, eine Stabilisierungssäule mit einem definierten Durchmesser und einer definierten Verdichtung des eingebrachten Füllgutes zu erstellen. Eine erfindungsgemäße Steuerung erlaubt es insbesondere, einen zu großen Vorschub und eine zu langsame Drehzahl zu vermeiden, die zu mangelhaften Stabilisierungssäulen führen können.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Messung der Drehzahl und des Vorschubs und/oder die Steuerung des Drehantriebs und/oder des Vorschubantriebs lediglich beim Einfahren der Förderschnecke in den Boden durchzuführen. Besonders bevorzugt ist es jedoch, die Messung und/oder die Steuerung zusätzlich oder alternativ auch beim Ziehen der Förderschnecke durchzuführen. Eine Messung der Vorschubgeschwindigkeit beim Ziehen der Förderschnecke erlaubt dabei Rückschlüsse darauf, ob ausreichend Füllgut in den von der Schnecke erzeugten Hohlraum eingebracht wird. Eine Messung der Vorschubkraft beim Ziehen, die beispielsweise durch eine Messung des Öldrucks eines hydraulischen Vorschubantriebes erfolgen kann, erlaubt eine Bestimmung der Normalkraft in der Förderschnecke. Hieraus lässt sich auf den Verdichtungsgrad des eingebrachten Fördermaterials schließen, der ausschlaggebend für die Druckfestigkeit der Stabilisierungssäule ist. Insbesondere führt ein geringer verdichtungsgrad oder eine geringe Lagerungsdichte des eingebrachten Füllgutes zu einer geringen Druckfestigkeit der Säule.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Steuerung der Förderschnecke so durchgeführt, dass die Drehzahl im Wesentlichen konstant und der Vorschub, insbesondere die Vorschubgeschwindigkeit, variabel ist. Die im Wesentlichen konstante Drehzahl wird dabei vorzugsweise als Zahl der Umdrehungen je Meter Stabilisierungssäule vorgegeben. Eine derartige Steuerung ist besonders einfach zu realisieren. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Steuerung so durchzuführen, dass die Vorschubgeschwindigkeit im Wesentlichen konstant und die Drehzahl variabel ist.
  • Beim Ziehen der Förderschnecke ist es bevorzugt, die Steuerung so durchzuführen, dass die Anzahl der Umdrehungen der Förderschnecke je Meter Säule in etwa konstant und die Vorschubgeschwindigkeit variabel ist.
  • Es ist weiter erfindungsgemäß, dass der Drehantrieb und/oder der Vorschubantrieb so gesteuert werden, dass eine Zuführrate des Füllgutes in den Hohlraum gleich oder größer als eine durch das Einfahren der Förderschnecke in den Boden bedingte Volumenänderungsrate des entstehenden Hohlraums ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine ausreichende Verdichtung des Füllgutes stattfindet und eine Durchmischung des Füllgutes mit Bodenmaterial vermieden wird.
  • Beim Ziehen der Förderschnecke kann eine Volumenänderungsrate des freiwerdenden Hohlraums V .Hohlraum bevorzugt aus der Vorschubgeschwindigkeit s . sowie der Querschnittsfläche A des Hohlraums gemäß der Beziehung: V .Hohlraum = s .·A bestimmt werden. Die Zuführrate V .Material des Füllguts durch eine Durchgangsöffnung im Verdrängerkopf kann gemäß V .Material = d·k aus der Drehzahl d der Förderschnecke abgeschätzt werden, wobei k eine Schneckenformkonstante ist, die von der Geometrie der Schneckenwendeln abhängt. Die Steuerung kann dann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform so erfolgen, dass |V .Hohlraum|≤|V .Material| ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Regelung beim Ziehen der Schnecke auch so erfolgen, dass die Vorschubgeschwindigkeit als Funktion der Vorschubkraft und/oder einer Normalkraft der Schnecke geregelt wird. Hierdurch kann im Hohlraum ein vorgegebener Förderdruck beibehalten werden, wodurch eine besonders gleichmäßige Verdichtung des eingebrachten Füllguts erreicht werden kann.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Steuerung derart, dass je Laufmeter Säule die gleiche Menge Füllgut in den Hohlraum eingebracht wird. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verdichtung des eingebrachten Füllgutes erreicht. Insbesondere kann ein Absinken der Drehzahl der Förderschnecke in festeren Böden durch ein Verlangsamen der Vorschubgeschwindigkeit ausgeglichen werden.
  • Eine geeignete Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubantrieb so gesteuert wird, dass das Einfahren der Förderschnecke gestoppt wird, wenn eine gemessene Vorschubkraft einen vorher bestimmten Schwellenwert erreicht. Hierdurch ist es möglich, die Stabilisierungssäulen exakt auf einem gut tragfähigen Baugrund aufzusetzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin dadurch fortgebildet werden, dass zusätzlich die Menge des im Füllgutbehälter befindlichen Füllgutes, insbesondere dessen Volumen und/oder Gewicht gemessen wird. Aus Differenzmessungen der Füllgutmenge im Füllgutbehälter ist es möglich, die in den Boden eingebrachte Füllgutmenge und somit die Verdichtung noch genauer zu bestimmen.
  • Geeigneterweise kann die Förderschnecke gemäß der Erfindung beim Zurückziehen und/oder beim Einfahren zum Befüllen des Hohlraums gedreht werden. Durch ein Drehen der Förderschnecke beim Einfahren kann einerseits eine vollständige Befüllung der Förderschnecke erreicht werden. Andererseits ist es dadurch möglich, bereits beim Einfahren der Förderschnecke Füllgut in die seitlichen Wände des Hohlraumes zu verdrängen. Ein Drehen der Förderschnecke beim Zurückziehen erlaubt insbesondere den Durchgang von in der Schnecke befindlichem Füllgut durch die Durchgangsöffnung im Verdrängerkopf in den Hohlraum. Sowohl beim Einfahren der Schnecke als auch beim Zurückziehen wird die Schnecke vorteilhafterweise so gedreht, dass das Füllgut von der Erdoberfläche in den Boden, d.h. von oben nach unten gefördert wird.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Füllgut um ein Trockenmaterial, insbesondere um ein Trockenmörtel, Kalk oder Trockenbeton. Die Festigkeitsentwicklung eines solchen Trockenmaterials erfolgt durch Entzug von Feuchtigkeit aus dem umgebenden Boden. Für die Herstellung von Stabilisierungssäulen mit besonders gleichmäßigen Festigkeitseigenschaften kann es vorteilhaft sein, das Trockenmaterial beim Einbringen in den Boden vorzubefeuchten.
  • Eine weitere bevorzugte Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht daran, dass dem Füllgut im Hohlraum, insbesondere beim Ziehen der Förderschnecke, Wasser durch eine an der Förderschnecke angeordnete Düseneinrichtung zugeführt wird. Hierdurch wird ein besonders schnelles und gleichmäßiges Aushärten des Füllgutes der Stabilisierungssäule ermöglicht. Das Wasser kann dabei durch ein in der Förderschnecke angeordnetes Rohr zur Düseneinrichtung geleitet werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden weist eine Förderschnecke, an der endseitig ein Verdrängerkopf angeordnet ist, einen Füllgutbehälter zur Aufnahme von Füllgut, der von der Förderschnecke zumindest teilweise durchlaufen wird, einen Vorschubantrieb, durch den die Förderschnecke unter Ausbildung eines Hohlraums in den Boden einfahrbar oder aus diesem zurückziehbar ist, einen Drehantrieb, durch den die Förderschnecke zum Fördern von Füllgut in den Hohlraum in Rotation versetzbar ist, eine Vorschubmesseinrichtung für Kraft und/oder Geschwindigkeit zur Messung des Vorschubs der Förderschnecke und eine Drehzahlmesseinrichtung zur Messung der Drehzahl der Förderschnecke auf. Sie ist insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens geeignet.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise dadurch weitergebildet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Dreh- und/oder Vorschubantrieb in Abhängigkeit von der gemessenen Drehzahl und/oder dem gemessenen Vorschub der Förderschnecke zum definierten Ausbilden der Stabilisierungssäule steuerbar ist. Die Steuerung erfolgt bevorzugt nach einer der oben stehend beschriebenen Methoden. Geeigneterweise stehen die Vorschubmesseinrichtung und die Drehzahlmesseinrichtung in Leitungsverbindung, insbesondere elektrischer Leitungsverbindung, mit der Steuereinrichtung.
  • Der Durchmesser des Verdrängerkopfes ist bevorzugterweise gleich oder größer als der Durchmesser der Förderschnecke. Beispielsweise kann der Durchmesser der Förderschnecke 100 bis 120 mm, insbesondere 110 mm, und der Durchmesser des Verdrängerkopfes 125 mm betragen. Die Förderschnecke ist vorzugsweise entlang ihrer gesamten Länge mit Wendeln belegt. Geeigneterweise befindet sich in dem Verdrängerkopf mindestens eine Durchgangsöffnung, durch die das Füllgut beim Rückziehen am Verdrängerkopf vorbei in den Hohlraum befördert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung 10 zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden 2 weist eine drehbar antreibbare Förderschnecke 12 auf, an deren unterem Ende ein als Anfänger ausgebildeter Verdrängerkopf 14 angeordnet ist. Die Förderschnecke 12 ist durchgehend mit Wendeln 13 belegt und tritt durch einen mit Füllgut 17 befüllten, kastenförmigen Füllgutbehälter 16 hindurch. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Förderschnecke 12 um etwa ein Viertel ihrer Gesamtlänge in den Boden 2 eingefahren.
  • An ihrem oberen Ende ist die Förderschnecke 12 drehfest mit einem Drehantrieb 31 verbunden, durch welchen sie in Rotation versetzbar ist. Der Drehantrieb 31 ist über einen Schlitten 25 verschiebbar an einem Mast 22 gelagert. Die Förderschnecke 12 ist am Mast 22 zudem drehbar über eine Führung 26 gelagert, die am Mast 22 zwischen dem Schlitten 25 und einer Unterseite 24 des Mastes 22 angeordnet ist und die ein Ausknicken der Förderschnecke verhindert.
  • Der Mast 22 steht über einen Ausleger 23 mit einem als Raupenfahrzeug dargestellten Baufahrzeug 20 in Verbindung. Am Mast 22 ist fest ein Vorschubantrieb 33 zum Vorschub der Förderschnecke 12 angeordnet. Der als Schrittmotor ausgebildete Vorschubantrieb 33 steht über eine nicht dargestellte Antriebskette oder Seil mit dem verschiebbar am Mast 22 gelagerten Schlitten 25 in Verbindung. Die Antriebskette oder das Seil wird hierbei um einen Mastkopf 21 und um die Unterseite 24 des Mastes 22 herumgeführt.
  • Der Füllgutbehälter 16 ist am Mast 22 an dessen Unterseite 24 fest angeordnet und/oder steht auf der Erdoberfläche 3 auf Füßen 28 auf. Unterseitig ist am Füllgutbehälter 16 ein Durchführungsrohr 29 angeordnet, das unmittelbar an die Erdoberfläche 3 anschließt und durch das die mit Füllgut 17 beladene Förderschnecke 12 hindurchtritt. Oberseitig weist der Füllgutbehälter 16 einen Schütttrichter 18 zum Befüllen des Füllgutbehälters 16 mit Füllgut 17 auf.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden (2), bei dem durch Einfahren einer drehend antreibbaren Förderschnecke (12) mit einem Verdrängerkopf (14) in den Boden (2) unter Verdrängung von Bodenmaterial ein Hohlraum gebildet wird, welcher mittels der Förderschnecke (12) mit einem Füllgut (17) aus einem Füllgutbehälter (16) befüllt wird, durch welchen die Förderschnecke (12) hindurchragt, und die Förderschnecke (12) nach Erreichen einer gewünschten Säulentiefe unter weiterer Zuführung von Füllgut (17) zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Drehzahl der Förderschnecke (12) und der Vorschub der Förderschnecke (12) sowohl beim Einfahren als auch beim Zurückziehen der Förderschnecke (12) gemessen werden, dass die Menge des in den Hohlraum zugeführten Füllgutes (17) mittels der gemessenen Drehzahl und des gemessenen Vorschubs der Förderschnecke (12) ermittelt wird, dass zum definierten Ausbilden der Stabilisierungssäule ein Drehantrieb (31) und/oder ein Vorschubantrieb (331 der Förderschnecke (12) in Abhängigkeit der gemessenen Drehzahl und/oder des gemessenen Vorschubs gesteuert wird und dass der Drehantrieb (31) und/oder der Vorschubantrieb (33) so gesteuert werden, dass eine Zuführrate des Füllguts (17) in den Hohlraum gleich oder größer ist als eine durch die äußeren Abmessungen der Förderschnecke (12) festgelegte Volumenänderungsrate des Hohlraumes im Boden (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung und/oder Steuerung beim Einfahren und/oder Ziehen der Förderschnecke (12) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Förderschnecke (12) so durchgeführt wird, dass die Drehzahl im Wesentlichen konstant und der Vorschub, insbesondere die Vorschubgeschwindigkeit, variabel ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubantrieb (33) so gesteuert wird, dass das Einfahren der Förderschnecke (12) gestoppt wird, wenn eine gemessene Vorschubkraft einen vorher bestimmten Schwellenwert erreicht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Menge des im Füllgutbehälter (16) befindlichen Füllgutes (17), insbesondere dessen Volumen und/oder Gewicht, gemessen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (12) beim Zurückziehen und/oder beim Einfahren zum Befüllen des Hohlraums gedreht wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut (17) ein Trockenmaterial, insbesondere ein Trockenmörtel, Kalk oder Trockenbeton ist, das vorzugsweise beim Einbringen in den Boden (2) vorbefeuchtet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Füllgut (17) im Hohlraum, insbesondere beim Ziehen der Förderschnecke (12), Wasser durch eine an der Förderschnecke (12) angeordnete Düseneinrichtung zugeführt wird.
  9. Vorrichtung (10) zum Herstellen einer Stabilisierungssäule im Boden (2), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit – einer Förderschnecke (12), an der endseitig ein Verdrängerkopf (14) angeordnet ist, – einem Füllgutbehälter (16) zur Aufnahme von Füllgut (17), der von der Förderschnecke (12) zumindest teilweise durchlaufen wird, – einem Vorschubantrieb (33), durch den die Förderschnecke (12) unter Ausbildung eines Hohlraums in den Boden (2) einfahrbar oder aus diesem zurückziehbar ist, – einem Drehantrieb (31), durch den die Förderschnecke (12) zum Fördern von Füllgut (17) in den Hohlraum in Rotation versetzbar ist, – einer Vorschubmesseinrichtung zur Messung des Vorschubs der Förderschnecke (12), – einer Drehzahlmesseinrichtung zur Messung der Drehzahl der Förderschnecke (12), und – einer Steuereinrichtung, durch welche der Drehantrieb (31) und/oder der Vorschubantrieb (33) in Abhängigkeit von der gemessenen Drehzahl und/oder dem gemessenen Vorschub der Förderschnecke (12) zum definierten Ausbilden der Stabilisierungssäule steuerbar ist.
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