DE10335098B4 - Gerät und Verfahren zum Scannen eines ersten Bildes eines Dokuments und zum Drucken eines zweiten Bildes auf dem Dokument - Google Patents

Gerät und Verfahren zum Scannen eines ersten Bildes eines Dokuments und zum Drucken eines zweiten Bildes auf dem Dokument Download PDF

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Abstract

Gerät (10) zum Scannen eines ersten Bildes (27) auf einer Dokumentoberfläche (226) und zum Drucken eines zweiten Bildes (425) auf der Dokumentoberfläche (226), das folgende Merkmale umfaßt:
einen Mechanismus (110a–110g), der wirksam ist, um ein Dokument in Eingriff zu nehmen und das Dokument (25) entlang einem Zuführweg zu treiben;
eine Scannervorrichtung (130), die wirksam ist, um ein gescanntes Bild des ersten Bildes (27) auf der Dokumentoberfläche (226) zu erzeugen, wenn das Dokument (25) während einer ersten Dokumentdurchquerung des Zuführwegs an der Scannervorrichtung (130) vorbei getrieben wird; und
eine Druckervorrichtung (140), die wirksam ist, um das zweite Bild (425) auf der Dokumentoberfläche (226) zu drucken, wenn das Dokument (25) während der Durchquerung des Dokuments (25) durch den Zuführweg an der Druckervorrichtung (140) vorbei getrieben wird;
wobei der Mechanismus ausgebildet ist, um von dem Dokument (25) außer Eingriff gebracht zu werden, auf die Erzeugung von Daten hin, die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bilderzeugungsgeräte und insbesondere auf ein Gerät und Verfahren zum Scannen eines ersten Bildes auf einem Dokument und zum Drucken eines zweiten Bildes auf dem Dokument.
  • In heutigen Rechenumgebungen sind Multifunktionsbilderzeugungsgeräte üblich. Beispielsweise sind einige Druckgeräte (wie z. B. Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker) in Kopier-, Scan- und/oder Faxgeräten integriert. Multifunktionsgeräte sind hierin im allgemeinen begrenzt auf das Durchführen einer speziellen Operation auf einem bestimmten Medium. Beispielsweise kann ein Benutzer eines Multifunktionsgerät einen Druckmodus auswählen, um das Multifunktionsgerät anzuweisen, auf dem Medium zu drucken. Nachdem das Medium abgebildet wurde, gibt das Multifunktionsgerät das Medium aus und es ist erforderlich, daß der Benutzer das Medium erneut lädt, falls gewünscht wird, daß eine weitere Operation auf dem Medium durchgeführt wird.
  • Häufig erfordert ein spezielles Medium, beispielsweise ein Formulardokument, eine Benutzereingabe in bestimmte Felder desselben. Benutzer können eine manuelle Eingabe liefern, wie z. B. handschriftlich, in Felder eines Formulardokuments, oder durch eine Dateneingabe, die mit einem Gerät, wie z. B. einer Schreibmaschine, ermöglicht wird. Handschrift in einem Feld eines Dokuments ist jedoch häufig unerwünscht, da Daten, die auf solche Weise eingegeben werden, für andere Personen häufig unleserlich sind. Eine Eingabe von Daten durch eine Schreibmaschine ist fehleranfällig und kann oft falsch ausgerichtet sein und/oder Tippfeh ler aufweisen, weil es keine Möglichkeit gibt, die Dateneingabe vor der Eingabe derselben zu überarbeiten.
  • Die Patentveröffentlichung EP 0541262 A2 bezieht sich beispielsweise auf ein Kombinationsgerät aus einem Scanner, Rechner und Drucker und umfasst eine Abtastvorrichtung zum optischen Abtasten eines zugeführten Papierdokuments in einen Speicherpuffer, eine Aufbereitungseinrichtung zum selektiven Aufbereiten des abgetasteten Papierdokuments und eine Druckeinrichtung zum Drucken des aufbereiteten Dokuments, wobei der Drucker in Richtung dazu angepasst ist, das aufbereitete Dokument auf das zugeführte Papierdokument zu drucken, wobei das zugeführte Papierdokument ununterbrochen innerhalb der Kombination aus Scanner, Rechner und Drucker von einem Zeitpunkt, zu dem die Abtasteinrichtung in Betrieb ist, bis zu einem Zeitpunkt vorhanden ist, zu dem die Druckeinrichtung in Betrieb ist.
  • Die Patentveröffentlichung US-6,088,121 A bezieht sich beispielsweise auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum optischen Einlesen einer Dokumentenvorlage mit einem Scanner und zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers mit einem Drucker. Die Vorrichtung umfasst einen Scanner zum optischen Einlesen einer Dokumentenvorlage und einen Drucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers, sowie eine Transporteinrichtung zum relativen Verschieben der Dokumentenvorlage bzw. des Aufzeichnungsträgers zum Scanner bzw. zum Drucker längs eines Transportwegs, und umfasst ferner Mittel, um die Dokumentenvorlage nach dem optischen Einlesen mit dem Drucker zusammenzuführen und als Aufzeichnungsträger zu bedrucken, wobei die Dokumentenvorlage mit dem Aufzeichnungsträger identisch ist und zwischen Scannvorgang und dem Druckvorgang in der Vorrichtung verbleibt. Die Vorrichtung umfasst ferner einen Rechner mit zumindest einem Datensichtgerät, mit einem Dateneingabegerät, sowie mit einem Softwareprogramm, wobei mit dem Softwareprogramm die optisch eingelesene Dokumentvorlage am Datensichtgerät anzeigbar und mit Daten an dem Dateneingabegerät ergänzbar ist und lediglich diejenigen Daten, mit denen die am Datensichtgerät angezeigte Dokumentenvorlage ergänzt worden ist, am Drucker ausgebbar sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Scannen und ein Verfahren zum Erzeugen eines gescannten Bildes eines ersten Bildes, das auf einer Oberfläche eines Dokuments angeordnet ist, und zum Drucken eines zweiten Bildes auf der Oberfläche mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Bisher gab es kein Gerät oder keine Technik, die das Scannen bzw. Abtasten eines Dokuments, wie z. B. eines Formulardokuments und das nachfolgende Drucken auf demselben mit einem Gerät ermöglicht, das kein Nachladen des Originalmediums erfordert, von dem das gescannte Bild erzeugt wurde. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum Scannen eines ersten Bildes auf eine Dokumentoberfläche und zum Drucken eines zweiten Bildes auf der Dokumentoberfläche vorgesehen, das einen Mechanismus, der wirksam ist, um ein Dokument in Eingriff zu nehmen und das Dokument entlang einem Zuführweg zu treiben, eine Scannervorrichtung, die wirksam ist, um ein gescanntes Bild des ersten Bildes auf der Dokumentoberfläche zu erzeugen, wenn das Dokument während einer ersten Dokumentdurchquerung des Zuführwegs an der Scannervorrichtung vorbei getrieben wird, und eine Druckervorrichtung umfaßt, die wirksam ist, um das zweite Bild auf der Dokumentoberfläche zu drucken, wenn das Dokument während der Durchquerung des Dokuments durch den Zuführweg an der Treibervorrichtung vorbei getrieben wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines gescannten Bildes eines ersten Bildes, das auf einer Oberfläche eines Dokuments angeordnet ist, und zum Drucken eines zweiten Bildes auf der Oberfläche vorgesehen, das folgende Schritte umfaßt: das Ineingriffnehmen des Dokuments mit einem Mechanismus, der wirksam ist, um das Dokument durch einen Zuführweg zu treiben, das Treiben des Dokuments durch eine Durchquerung eines Zuführwegs durch einen Scankopf einer Scannervorrichtung und das Erzeugen eines gescannten Bildes des ersten Bildes, und während der Durchquerung des Zuführwegs das Treiben des Dokuments durch eine Druckervorrichtung, die wirksam ist, um das zweite Bild auf der Oberfläche zu drucken.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, die Aufgabe und Vorteile derselben wird nun auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen Bezug genommen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines integrierten Drucker/Scanner Multifunktionsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ein Querschnittsseitenschema des Multifunktionsgeräts von 1;
  • 2B ein Querschnittsseitenschema eines alternativen Multifunktionsgeräts mit einem unidirektionalen Zuführmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Computers, der mit dem Multifunktionsgerät von 1 und 2 gekoppelt sein kann und den Betrieb derselben ermöglicht;
  • 4 ein vereinfachtes Schema eines Anzeigegeräts mit einem gescannten Bild, das auf demselben ange zeigt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ein beispielhaftes Schema eines Dokuments mit einer Oberfläche, die verschiedene Graphiken, Text oder andere Bilder aufweisen kann, die durch das Multifunktionsgerät der vorliegenden Erfindung gescannt werden können, und auf der Text, Graphiken oder andere Bilder gedruckt sein können, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5B ein beispielhaftes Schema eines gescannten Bildes, das durch Überqueren des beispielhaften Dokuments von 5A an einer Scannervorrichtung eines Multifunktionsgeräts vorbei erzeugt werden kann, und auf einem Anzeigegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angezeigt werden kann;
  • 5C ein vereinfachtes Schema eines Sekundärbildes, das auf dem gescannten Bild von 5B überlagert werden kann, durch eine Graphikaufbringung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5D ein vereinfachtes Schema des Sekundärbildes von 5C mit eingefügter Benutzereingabe, das zu druckerformatierten Daten umgewandelt werden kann, und auf dem Dokument gedruckt werden kann, von dem das gescannte Bild von 5B gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
  • 6 ein Schema einer Transaktionsdatenbank, die als eine Tabelle implementiert ist, die aus einer oder mehreren Aufzeichnungen und einer oder mehreren Feldern zum Speichern von Daten besteht, die auf einem Dokument gedruckt werden können, auf das Scannen und die Wiedererkennung des Dokuments hin, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein Flußdiagramm einer Scan- und Druckroutine, die durch die Transaktionsdatenbank ermöglicht wird, die mit Bezugnahme auf 6 beschrieben ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und die Vorteile desselben sind am besten verständlich durch Bezugnahme auf 1 bis 7 der Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendet werden
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines integrierten Drucker/Scanner-Multifunktionsgeräts 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Multifunktionsgerät 10 kann ein Druckergerät, ein Scannergerät und andere Funktionsgeräte, wie z. B. ein Faxgerät, in einem Gehäuse 20 umfassen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Multifunktionsgerät 10 einen elektrophotographischen Drucker, der eine Laserdruckmaschine aufweist, wie es in der Technik gut bekannt ist. Es ist jedoch klar, daß unter den Prinzipien der Erfindung das Druckergerät, das in dem Multifunktionsgerät 10 enthalten ist, auch ein Tintenstrahldrucker (der auch als „Tropfen-Auf-Befehl"-Druckervorrichtung bezeichnet wird) mit einer herkömmlichen Tintenstrahlmaschine sein kann, oder das Druckergerät eine andere herkömmliche Druckvorrichtung sein kann. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das Multifunktionsgerät 10 eine Medienablage 50, die sich gleitbar von dem Gehäuse 20 erstrecken kann, und ein oder mehrere Medienelemente halten kann, wie z. B. ein Dokument 25. Das Multifunktionsgerät 10 kann jedoch andere Variationen oder eine Mehrzahl von Ablagen umfassen. Das Multifunktionsgerät 10 kann eine Ausgabeablage 30 umfassen, zum Aufnehmen von Medien, die von demselben ausgegeben werden, wie z. B. Papierblätter, die gescannt, abgebildet, gefaxt oder anderweitig durch das Multifunktionsgerät 10 verarbeitet wurden. Das Multifunktionsgerät 10 kann ein Zugriffsbedienfeld 40 umfassen, das mit dem Gehäuse 20 verbunden ist, und das entfernbar oder anderweitig neu positionierbar ist, und das den Zugriff zu Komponenten, die in dem Gehäuse 20 angeordnet sind, ermöglicht.
  • Das Gerät 10 umfaßt auch einen Scanner, der herkömmliche Scan-Technologien und -Funktionalitäten umfassen kann. Das Scannergerät ist im allgemeinen betreibbar, um ein Bild 27 auf dem Medium 25 in eine elektronische Form umzuwandeln, die zum Kopieren, Speichern und Verarbeiten durch einen Computer 80 geeignet ist. Das Gerät 10 kann mit dem Computer 80 verbunden sein, über eine von mehreren Peripherieschnittstellen, wie z. B. ein elektrisches Kabel 25 und eine Seriell-Tor-Verbindung, eine Parallel-Tor-Verbindung, eine Universeller-Serieller-Bus-Verbindung oder eine andere geeignete Schnittstelle. Ein Bild, das durch das Scannergerät des Multifunktionsgeräts 10 gescannt wird, kann auf einem Anzeigegerät 85 angezeigt werden, wie z. B. einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige, das mit dem Computer 80 verbunden ist. Der Computer 80 kann verschiedene Peripheriegeräte aufweisen, wie z. B. eine Tastatur 82, eine Maus 84 und/oder ein anderes Eingabegerät, zum Empfangen einer Benutzereingabe in dasselbe und zum Verbinden mit demselben über eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle, wie z. B. ein serielles Tor, ein paralleles Tor, ein PS/2-Tor oder eine andere geeignete Schnittstelle, die auf dem Computer 80 angeordnet ist. Die Benutzereingabe, die zu dem Computer 80 geliefert wird, kann geliefert werden, um den Betrieb des Multifunktionsgeräts 10 zu ermöglichen. Das Multifunktionsgerät 10 kann ein Eingabebedienfeld 60 aufweisen, das eine oder mehrere Tasten umfaßt, die zum Eingeben von Befehlen von dem Benutzer desselben verwendet werden, und die den Betrieb des Multifunktionsgeräts 10 ermöglichen. Außerdem kann das Multifunktionsgerät 10 ein Ausgabegerät 70 aufweisen, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeige, zum Liefern einer visuellen Rückkopplung bezüglich des Betriebsstatus, des Betriebsmodus oder anderer Informationen bezüglich Betriebsbedingungen des Multifunktionsgeräts 10.
  • 2A ist ein Querschnittsseitenschema des Multifunktionsgeräts 10. Die Medienablage 50 kann ein oder mehrere Dokumente tragen, die zu dem Gerät 10 zugeführt werden können. Eine oder mehrere Zuführrollen 110A110I können das Dokument 25 drehbar in Eingriff nehmen und können das Dokument 25 durch einen Zuführweg in dem Gehäuse 20 treiben. Der Zuführweg kann durch die Zuführrollen 110A110I und/oder eine oder mehrere Strukturen 120121 definiert sein. Der Zuführweg definiert im allgemeinen einen Durchgang von der Medienablage 50 und der Ausgabeablage 30 und liefert den Durchgang eines Dokuments 25 durch eine Scannervorrichtung 130 und eine Druckervorrichtung 140 in der Nähe derselben, so daß während der Durchquerung des Zuführwegs eine jeweilige Scanoperation und Druckoperation auf dem Dokument 25 durchgeführt werden können.
  • Eine oder mehrere Funktionsweisen können durch Interaktion mit einer oder mehreren Tasten des Eingabebedienfelds 60 ausgewählt werden, oder alternativ durch Eingabe in den Computer 80, der mit dem Gerät 10 gekoppelt ist. Beispielsweise kann ein Druckmodus durch Drücken von einer oder mehreren Tasten des Eingabebedienfelds 60 ausgewählt werden. Auf die Auswahl eines Druckmodus hin kann ein Dokument 25 durch den Dokumentzuführweg zugeführt werden, und die Druckervorrichtung 140 kann betätigt werden, so daß ein Druckmedium auf das Dokument 25 ausgegeben wird, während einem Durchgang desselben. Eine Scanfunktionsweise kann gleichermaßen ausgewählt werden, beispielsweise durch eine Eingabe, die an das Eingabebedienfeld 60 geliefert wird, und das Dokument 25 kann durch den Dokumentzuführweg zugeführt werden. Die Scannervorrichtung 130 kann betätigt werden und ein Bild auf dem Dokument 25 kann optisch abgetastet wer den, zu dem Computer 10 übertragen werden und auf dem Anzeigegerät 85 angezeigt werden. Die Scannervorrichtung 130 kann beispielsweise als herkömmliches Scannergerät implementiert werden, und kann folglich einen Scannerkopf umfassen, der ein lineares Optiksensorarray, wie z. B. ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD = Charge-Coupled Device), das Licht in elektrische Ladungen umwandelt, eine Lichtquelle, wie z. B. eine Kaltkathodenleuchtstoffröhre zum Beleuchten einer Dokumentoberfläche, und eine Konfiguration von Spiegeln, Linsen und/oder Filtern aufweist, zum Richten und Filtern von Licht, das von dem Dokument, das abgetastet werden soll, reflektiert oder alternativ durchgelassen wird. Kurz gesagt, Scangeräte, die CCD-Technologien verwenden, strahlen Licht auf das Objekt, das abgetastet werden soll. Licht, das von dem abgetasteten Objekt reflektiert wird, kann auf eine Konfiguration von Spiegeln auftreffen, die das reflektierte Bild auf eine Linse richten. Die Linse kann das reflektierte Bild auf einen Filter fokussieren, wie z. B. einen Rot-, Grün- und/oder Blau-Filter, vor dem Richten des reflektierten Bildes auf das CCD-Array. Ein Computeralgorithmus oder eine Scananwendung können dann die Abtastungen des gefilterten Bildes zu einem einzigen farbgescannten Bild zusammensetzen. Alternativ kann die Scannervorrichtung 130 als eine Kontaktbildsensor- (CS-) Vorrichtung oder andere Bilderzeugungstechnologie implementiert sein.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Scannen und Drucken auf einem Medienobjekt, wie z. B. dem Dokument 25, während einer einzigen Operation, bei der sowohl die Scannervorrichtung 130 als auch die Druckervorrichtung 140 nacheinander betätigt werden. Eine Scan- und Druckfunktionsweises können durch Eingabe ausgewählt werden, die an das Eingabebedienfeld 60 geliefert wird. Eine oder mehrere Zuführrollen 110A110I können betätigt werden und beginnen, das Dokument 25 entlang einem Dokumentenzuführweg zu treiben. Die Zuführrollen 110A110I werden vorzugsweise durch eine umkehrbare Leistungsquelle getrieben, wie z. B. einen um kehrbaren Gleichsignalmotor, so daß die Zuführrollen 110A110I betreibbar sind, um ein Dokument wechselweise entlang einem Vorwärtszuführweg und einem Rückwärtszuführweg zu treiben. Ein Vorwärtszuführweg ist eine Dokumentdurchquerung, bei der ein Dokument im allgemeinen durch einen Weg in eine Richtung von einer Medienablage 50 zu einer Ausgabeablage 30 getrieben wird, während ein Rückwärtszuführweg eine Dokumentdurchquerung ist, bei der das Dokument im allgemeinen drehbar mit einer oder mehreren Zuführrollen 110A110I Eingriff nimmt, und durch einen Weg in eine Richtung von der Ausgabeablage 30 zu der Medienablage 50 getrieben wird. Während das Dokument 25 an der Scannervorrichtung 130 vorbei getrieben wird, wird ein Bild einer Oberfläche eines Dokuments 25 elektrisch erzeugt und kann zu dem Computer 80 übertragen werden, zum Verarbeiten durch denselben und/oder für die Anzeige auf dem Gerät 85. Auf den Abschluß der Bilderzeugung des Dokuments 25 hin können eine oder mehrere Zuführrollen 110A110I umgekehrt werden und folglich wird das Dokument 25 durch einen Rückwärtszuführweg getrieben. Auf den Abschluß der Dokumentdurchquerung entlang einem Rückwärtszuführweg hin kann die Scannervorrichtung 130 deaktiviert werden und die Druckervorrichtung 140 kann aktiviert werden. Eine oder mehrere Zuführrollen 110A110I können erneut umgekehrt werden, so daß das Dokument 25 entlang einem Vorwärtszuführweg getrieben wird, während dem eine Druckoperation auf dem Dokument durchgeführt werden kann. Vor dem Treiben des Dokuments 25 durch den Rückwärtszuführweg (hierin auch als „Rückwärtsdurchquerung" bezeichnet), kann ein Außereingriffbringen des Dokuments 25 mit den Zuführrollen 110A110I durchgeführt werden, so daß die Durchquerung des Dokuments 25 durch das Gerät 10 vorübergehend angehalten wird. Die Wiederineingriffnahme des Dokuments 25 mit den Zuführrollen 110A110I kann dann durchgeführt werden, nach der Anzeige des gescannten Bildes und/oder einer Lieferung einer Eingabe für das Drucken auf dem Dokument 25, wie es hierin nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Ein oder mehrere Sensoren 150, wie z. B. ein optischer Sensor, können in dem Gerät 10 angeordnet sein, so daß eine Durchquerung entlang einer vordefinierten Position in dem Gerät 10 eines Abschnitts des Dokuments 25 erfaßt werden kann, und die Betätigung von einer oder mehreren Vorrichtungen des Geräts 10 mit koordiniert werden kann. Beispielsweise kann der Sensor 150 konfiguriert sein, um die Durchquerung einer Kante zu erfassen, wie z. B. einer vorderen Kante 25A des Dokuments 25, die eine vordefinierte Position passiert. Auf die Erfassung einer vorderen Kante 25A hin, die die vordefinierte Position passiert, kann der Sensor 190 die Erfassung zu einer Gerätesteuerung übertragen. Die Steuerung kann dann die Scannervorrichtung 130 betätigen und das Dokument 25 kann folglich während dem Durchgang durch die Scannervorrichtung 130 abgebildet werden. Der Sensor 150 kann auch konfiguriert sein, um den Durchgang einer hinteren Kante 25B zu erfassen, und eine oder mehrere Subroutinen des Geräts 10 können damit koordiniert sein. Beispielsweise kann auf das Erfassen eines Durchgangs der hinteren Kante 25B, die eine vordefinierte Position in dem Gerät 10 passiert, die Umkehrung der Zuführrollen 110A110I eingeleitet werden und die Deaktivierung der Scannervorrichtung 130 kann durchgeführt werden. Das Dokument 25 wird dann entlang einem Rückwärtszuführweg getrieben. Der Sensor 150 kann erneut eine Erfassung durchführen, wie z. B. eine Erfassung einer hinteren Kante, die eine vordefinierte Position passiert, und daraufhin eine andere Gerätsubroutine einleiten. Beispielsweise kann der Sensor auf den Durchgang einer hinteren Kante 25B entlang einer vordefinierten Position während der Rückwärtsdurchquerung eine solche Erfassung an eine Steuerung weiterleiten, die entsprechend eine oder mehrere Zuführrollen 110A110I umkehren kann, so daß das Dokument 25 erneut entlang dem Vorwärtszuführweg getrieben wird, d. h. eine Vorwärtsdurchquerung. Während der Durchquerung des Dokuments 25 durch die Druckervorrichtung 140 kann ein Bild auf einer Oberfläche eines Dokuments 25 gedruckt werden.
  • In 2B gibt es ein Querschnittsseitenschema eines alternativen Multifunktionsgeräts 160 mit einem unidirektionalen Zuführmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Medienablage 151 kann ein oder mehrere Dokumente tragen, die durch das Gerät 160 zugeführt werden. Eine oder mehrere Zuführrollen 111A111D können drehbar ein Dokument 25 in Eingriff nehmen, durch einen Zuführweg in einem Gerätegehäuse. Der Zuführweg definiert im allgemeinen einen Durchgang von der Medienablage 151 und einer Ausgabeablage 131 und liefert einen Durchgang eines Dokuments 25 durch eine Scannervorrichtung 130 und eine Druckervorrichtung 140 in der Nähe, so daß während der Durchquerung des Zuführwegs eine jeweilige Scanoperation und eine Druckoperation auf dem Dokument 25 durchgeführt werden kann.
  • Das Gerät 160 kann mit dem Computer 80 gekoppelt sein und kann eine oder mehrere Tasten oder andere Elemente aufweisen, die die Auswahl eines Betriebsmodus wie z. B. eines Scanmodus oder eines Druckmodus, des Geräts 160 ermöglichen. Alternativ kann ein Betriebsmodus das Gerät 160 durch die Interaktion mit dem Computer 80 ausgewählt werden. Ein kombinierter Scan- und Druck-Modus kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch das Gerät 160 durchgeführt werden. Bei einem kombinierten Scan- und Druck-Modus wird das Dokument 25 an der Scannervorrichtung 130 vorbei getrieben und durch dieselbe elektrisch abgebildet. Daten, die das gescannte Bild darstellen, werden zu dem Computer 80 übertragen, für eine Verarbeitung und/oder Anzeige auf dem Gerät 85. Danach kann während dem Durchgang des Dokuments 25 durch die Druckvorrichtung 140 eine Druckoperation durchgeführt werden, wie es hierin nachfolgend näher beschrieben ist. Somit sind bei verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ein Gerät und ein Verfahren vorgesehen, zum Treiben eines Dokuments an einer Scannervorrichtung des Geräts vorbei, zum Erzeugen eines elektrischen Bildes des Dokuments und zum Drucken eines weiteren Bildes auf dem Dokument ohne Ausgeben oder an derweitiges Entfernen des Dokuments von dem Gerät zwischen den Scan- und Druckroutinen, die auf dem Dokument durchgeführt werden.
  • Mit Bezugnahme auf 3 gibt es ein vereinfachtes Blockdiagramm des Computers 80, der mit dem Gerät 10 gekoppelt sein kann und den Betrieb desselben ermöglichen kann. Der Computer 80 speichert eine Graphikanwendung 222A in einer Speichereinheit 215, wie z. B. einem Direktzugriffsspeichermodul. Durch herkömmliche Techniken wird die Anwendung 222A durch ein Betriebssystem 265 und ein oder mehrere herkömmliche Verarbeitungselemente 210, wie z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit, ausgeführt. Das Betriebssystem 265 führt eine ähnliche Funktionalität durch wie herkömmliche Betriebssysteme. Genauer gesagt, das Betriebssystem 265 steuert die Ressourcen des Computer 80 durch gut bekannte Techniken und bildet eine Schnittstelle zu den Befehlen der Anwendung 222A mit dem Verarbeitungselement 210, wie es notwendig ist, um es zu ermöglichen, daß die Anwendung 222A richtig läuft.
  • Das Verarbeitungselement 210 kommuniziert mit den anderen Elementen in dem Computer 80 und treibt dieselben über eine lokale Schnittstelle 250, die einen oder mehrere Busse umfassen kann. Ferner kann ein Eingabegerät 240, beispielsweise eine Tastatur 82 oder eine Maus 84 verwendet werden, um Daten von einem Benutzer des Computers 80 einzugeben und ein Ausgabegerät 245, beispielsweise ein Anzeigegerät 85, kann verwendet werden, um Daten an den Benutzer auszugeben. Eine Plattenspeichervorrichtung 235, wie z. B. eine Magnetplatte, eine optische Platte oder eine andere Vorrichtung, kann mit der lokalen Schnittstelle 250 verbunden sein, um Daten zu und von derselben zu übertragen.
  • Ein Anzeigetreiber 251 wird in der Speichereinheit 215 beibehalten und ist betreibbar, um eine Bilddarstellung in ein Rot-Grün-Blau-(RGB-) Format umzuwandeln, das für die Anzeige auf dem Gerät 85 geeignet ist. Ein Druckertreiber 252 kann in der Speichereinheit 215 beibehalten werden und ist wirksam, um Bilddaten, die von der Anwendung 222A empfangen werden, in ein Format umzuwandeln, das zum Drucken (hierin auch als „druckerformatierte Daten" bezeichnet), durch die Druckervorrichtung 140 und zum Übertragen der umgewandelten Bilddaten zu Gerät 10 über das Kabel 75 geeignet ist. Die Bilddaten, die zu druckerformatierten Daten umgewandelt werden, können vorher über die Scannervorrichtung 130 zu dem Computer 80 übertragen worden sein.
  • Wenn ein Dokument oder ein anderes Abtastobjekt durch das Gerät 10 abgebildet wird, kann eine elektronische Darstellung des Dokuments über das Kabel 75 zu dem Computer 80 weitergeleitet werden, wo es durch die Graphikanwendung 222A verarbeitet werden kann, und danach an einen Anzeigetreiber 251 geliefert werden, für die Anzeige eines abgetasteten Bildes 127 auf dem Gerät 85, wie durch das vereinfachte Schema des Geräts 85 in 4 gezeigt ist. Beispielsweise kann das Dokument 25 durch das Gerät 10 abgetastet werden, durch die Durchquerung desselben an der Scannervorrichtung 130 vorbei, und ein gescanntes Bild 127 eines Bildes 27 kann auf dem Gerät 85 angezeigt werden. Danach können eine oder mehrere Zuführrollen 110A110I umgekehrt werden, so daß das Dokument 25 einen Rückwärtszuführweg durchquert. Die Zuführrollen 110A110I können erneut umgekehrt werden (so daß die Ineingriffnahme mit denselben durch das Dokument 25 zu der Durchquerung des Dokuments 25 in einem Vorwärtszuführweg führt). Weitere Bilder können dann auf dem Dokument 25 gedruckt werden, während dem Durchgang derselben durch die Druckervorrichtung 140.
  • Mit Bezugnahme auf 5A gibt es ein beispielhaftes Schema eines Dokuments 225 mit einer Oberfläche 226, auf der verschiedene Graphiken, Text oder andere Bilder gedruckt sein können. Das beispielhafte Dokument 225 weist eine Mehrzahl von Textelementen 227230 und ein Graphikelement 231 auf der Oberfläche 226 auf. Das beispielhafte Dokument 225 kann ein Formulardokument sein, das zahlreiche Dokumen tenfelder, wie z. B. leere Kästchenfelder, Zeilenfelder oder andere Elemente umfassen kann, so daß beschreibende Daten jeweils in dieselben eingegeben werden können. Das Dokument 225 weist zwei Kästchenfelder 232 und 233 und zwei Linienfelder 234 und 235 auf, in die ein Benutzer Daten eingeben kann. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Eingabe von Daten in ein Dokumentenfeld durch zunächst Scannen des Dokuments, Anzeigen des gescannten Bildes desselben und Liefern einer graphischen Überlagerung zu dem gescannten Bild, durch die ein Benutzer Daten eingeben kann, beispielsweise über ein Eingabegerät 240, das mit dem Computer 80 gekoppelt ist, und das danach auf das gescannte Dokument gedruckt wird.
  • In 5B gibt es ein beispielhaftes Schema eines gescannten Bildes 325, das durch Überqueren des Dokuments 225 an der Scannervorrichtung 130 vorbei erzeugt werden kann, und auf dem Gerät 85 angezeigt werden kann, das mit dem Computer 80 verbunden ist. Das gescannte Bild 325 kann erzeugt werden durch Kombinieren aufeinanderfolgender Abtastlinien, die während dem Durchgang des Dokuments 225 an der Scannervorrichtung 130 vorbei erzeugt werden, und Speichern gebildeter Daten, die das gescannte Bild darstellen, in einem Pixelarray oder einer anderen geeigneten Datenstruktur. Auf den Abschluß der Erfassung von aufeinanderfolgenden Abtastlinien während der Durchquerung des Dokuments 225 an der Scannervorrichtung 130 vorbei hin kann die Graphikanwendung 225 Daten verarbeiten, die die aufeinanderfolgenden Abtastlinien darstellen, die verarbeiteten Daten zu dem Anzeigetreiber 251 weiterleiten, und das gescannte Bild 325 kann danach auf dem Gerät 85 angezeigt werden. Die Graphikanwendung 222A kann dann Daten erzeugen, die ein Sekundärbild 425 darstellen (5C), das auf das gescannte Bild 325 überlagert oder transponiert werden kann.
  • Das Sekundärbild 425 (das hierin auch als eine „Überlagerung" bezeichnet wird) kann anfangs keine Bildelemente umfassen und kann einfach eine Benutzerschnittstelle zum Be arbeiten von Daten liefern, die auf dem Dokument 225 gedruckt werden sollen, von dem das gescannte Bild 325 erfaßt wurde. Beispielsweise kann auf das anfängliche Aufbereiten des Sekundärbildes 425 eine Bildgrenze angezeigt werden, wobei keine sichtbaren Bildelemente in derselben auf dem Gerät 85 angezeigt sind, so daß das gescannte Bild 325 auf dem Gerät 85 unbehindert erscheint, d.h. ohne Vordergrundelemente des Sekundärbildes 425, das über einem gescannten Bild 325 liegt. Ein Benutzer kann unwissentlich mit dem Sekundärbild 425 interagieren, beispielsweise wenn man davon ausgeht, daß der Benutzer einen Cursor, einen Mauszeiger oder ein anderes Anzeigeelement zu einer gewünschten Position in dem gescannten Bild 325 bewegt, zum Eingeben von Text, Graphikobjekten oder anderen sichtbaren Objekten, die in einer entsprechenden Position des Dokuments 325 gedruckt werden sollen, während der Benutzer tatsächlich mit dem Sekundärbild 425 interagiert. Eine Position des Positionsicons kann durch ein Koordinatensystem definiert werden, wie z. B. eine x- und y-Achsen-Koordinate, die auf eine Position des Sekundärbildes 425 und somit auf das gescannte Bild 325 abgebildet werden kann. Der Benutzer kann folglich eine Position des Sekundärbildes 425 auswählen, und ein graphisches Element, wie z. B. Text, ein Bild oder ein anderes Element eingeben, das an der ausgewählten Position in dem Sekundärbild 425 eingefügt wird.
  • Mit Bezugnahme auf 5C und 5D kann ein Benutzer eine Position 426 des Sekundärbildes 425 auswählen, durch Navigieren eines Positionselementes, wie z. B. eines Mauscursors, über das gescannte Bild 325 und das Sekundärbild 425, das über demselben liegt. Der Position 426 ist eine Koordinate (x1, y1) zugeordnet. Der Benutzer kann dann ein graphisches Element eingeben, z. B. eine Textzeichenfolge („Input 1") durch Liefern einer geeigneten Eingabe in den Computer 80, beispielweise durch Eingeben einer Zeichenfolge von Text in die Tastatur 82. Die Eingabetextzeichenfolge wird dann an der Position 426 in das Sekundärbild 425 eingefügt, wie in dem Schema des Sekundärbildes 425 von 5D gezeigt ist. Der Benutzer kann eine andere Position, wie z. B. die Position 427 mit einer anderen Koordinate (x2, y2), auswählen und ein zusätzliches Element einfügen, wie z. B. eine andere Textzeichenfolge („Eingabe 2"), an der ausgewählten Position 427, und die Graphikanwendung 222A fügt das Eingabeelement entsprechend in das Sekundärbild 425 ein. Der Benutzer kann weiterhin das Positionselement navigieren und eine zusätzliche Eingabe liefern (wie z. B. zusätzliche Textzeichenfolge „Eingabe 3" und „Eingabe 4") an anderen ausgewählten Positionen (Positionen 428 und 429 mit jeweiligen Koordinaten (x3, y3) und (x4, y4)), bis alle gewünschten Eingaben durchgeführt wurden.
  • Während die Eingaben durchgeführt werden und das Sekundärbild 425 aktualisiert wird, um die Eingabe von graphischen Elementen in dasselbe aufzunehmen, kann die Graphikanwendung 222A das Sekundärbild 425 aktualisieren, so daß die Überlagerung desselben mit dem gescannten Bild 325 dem Benutzer über das Anzeigegerät 85 eine visuelle Ausgabe liefert, wie eine Zusammensetzung des gescannten Bildes 325 und des Sekundärbildes 425 erscheinen wird. Auf den Abschluß des Lieferns einer Eingabe an das Sekundärbild 425 hin, beispielsweise durch Auswahl eines geeigneten Befehls durch den Benutzer, kann eine Druckoperation eingeleitet werden, die zur Durchquerung des Dokuments 225 an der Druckervorrichtung 140 vorbei führt. Das Sekundärbild 425 kann für die Umwandlung in druckerformatierte Daten zu dem Druckertreiber 225 übertragen werden, und danach über das Kabel 75 zu dem Gerät 10 übertragen werden. Während das Dokument 225 an der Druckervorrichtung 41 vorbei getrieben wird, werden die druckerformatierten Daten, die das Sekundärbild 425 darstellen, auf dem Dokument 325 gedruckt.
  • Obwohl die oben beschriebene Technik eine Graphiküberlagerung verwendet, um einen Eintrag einer Benutzereingabe, die in einer oder mehreren Regionen eines gescannten Dokuments gedruckt werden soll, zu ermöglichen, kann ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Daten quelle verwenden, zum Zuführen von Daten, die in einem oder mehreren Dokumentenfeldern gedruckt werden sollen. Mit erneuter Bezugnahme auf 3 kann der Computer 80 mit einer herkömmlichen Netzwerkschnittstelle 360 ausgestattet sein, die den Austausch von Daten mit einem Netzwerk ermöglicht. Vorzugsweise ist die Netzwerkschnittstelle 260 eine öffentliche Netzwerkschnittstelle und folglich kann der Computer 80 mit einem Netzwerkstapel 253 ausgestattet sein. Im allgemeinen ist der Netzwerkstapel 253 eine Sammlung von Netzwerksoftware in dem Betriebssystem 265, das Zugriff zu einem Netzwerk liefert. Der Netzwerkstapel 253 kann gemäß verschiedenen Konfigurationen und Fähigkeit implementiert sein, und umfaßt im allgemeinen geeignete Schichten zum Unterbringen der externen Netzwerkschnittstelle 260 und verschiedener erforderlicher Netzwerkprotokolle. Beispielsweise kann die Netzwerkschnittstelle 260 eine Ethernetschnittstelle sein und der Netzwerkstapel 253 kann folglich einen geeigneten Treiber einer Ethernetverbindungsschicht 253A aufweisen. Die Netzwerkschnittstelle 260 kann den Computer 80 und beispielsweise das öffentliche Internet miteinander verbunden und der Netzwerkstapel 253 kann folglich eine IP-Netzwerkschicht 253B und einen Transportsteuerprotokolltreiber umfassen, der als eine Transportschicht 253C aufgenommen ist. Die Anwendungsschicht 253D kann die Einkapselung und Weiterleitung verschiedener Daten der Graphikanwendung 222A mit tieferen Schichten des Netzwerkstapels 353 ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit einer Transaktionsdatenbank 336 (3) oder einer anderen geeigneten Datenstruktur implementiert sein, zum Ermöglichen eines fortgeschrittenen Dokumentsteuersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Formularanalysesubroutine 222B kann enthalten sein, oder durch die Graphikanwendung 222A aufgerufen werden, zum Analysieren eines Layout eines Dokuments 225. Die Formularanalysesubroutine 222B kann als ein herkömmlicher Graphik- oder ein herkömmlicher Bilderkennungsalgorithmus implementiert sein, und kann eine Analyse und Erkennung eines Dokumentformulars durchführen, auf der Basis der Erkennung von verschiedenen Graphikstrukturen und der Konfiguration oder Anordnung derselben auf einem Dokument. Die Erkennung eines Dokumentformulars kann dann verwendet werden, um automatisches Drucken von Daten in einem oder mehreren Dokumentenfeldern des erkannten Dokuments zu ermöglichen.
  • Mit Bezugnahme auf 6 ist ein Schema einer Transaktionsdatenbank 336 gezeigt, die als eine Tabelle implementiert ist, die aus einer oder mehreren Aufzeichnungen 237 und einem oder mehreren Feldern 338 zum Speichern von Daten besteht, die auf einem Dokument gedruckt werden können, auf das Scannen und die Erkennung des Dokuments hin, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Tastenfeld 238A kann einen oder mehrere Einträge umfassen, die jeweils einen eindeutigen Identifizierer enthalten, der verwendet wird, um eine entsprechende Aufzeichnung 237A237M zu indexieren. Jede Aufzeichnung 237A237M kann jeweils ein oder mehrere Datenelemente umfassen, die in entsprechenden Datenfeldern 238B238N enthalten sind. Jedes Datenelement einer Aufzeichnung 237A237M kann einem speziellen Dokumentfeld eines Formulardokuments zugeordnet sein, das durch einen entsprechenden Identifizierer identifiziert wird, der in dem Tastaturfeld 238A enthalten ist. Beispielsweise kann das Formulardokument 525 durch eine Tastaturfeld-ID (A) identifiziert werden, die in der Aufzeichnung 237A beibehalten wird, und jedes Datenelement, das in den Datenfeldern 238B238N der Aufzeichnung 237A beibehalten werden kann, kann einem der Dokumentfelder 532539 zugeordnet sein. Auf das Scannen des Dokuments 525 hin kann die Erkennungssubroutine 222B das Dokument 525 identifizieren und die Transaktionsdatenbank 236 mit dem Identifizierer (ID(A)) indexieren, der dem Formulardokument 525 zugewiesen ist, und dadurch ein oder mehrere Datenelemente wiederzugewinnen, die in den Datenfeldern 238B238N der Aufzeichnung 237A beibehalten werden. Jeder Dateneintrag, der in einem Aufzeichnungsfeld 237A237M aufge zeichnet ist, kann beispielsweise durch einen Benutzer eingegeben werden, der durch ein oder mehrere herkömmliche Eingabegeräte 240 eine Eingabe in den Computer 80 liefert. Alternativ kann durch den Computer 80 auf eine Datenquelle zugegriffen werden, die eine oder mehrere Aufzeichnungsfelder 237A237M mit Daten besetzt, die durch die zugegriffene Datenquelle beibehalten werden. Die Datenbank 236 kann Aufzeichnungen 237A237M unterbringen, die eine unterschiedliche Anzahl von Einträgen in Felder derselben aufweisen, um beispielsweise Nulleinträge in leere Feldelemente einer Aufzeichnung zu ermöglichen, und dadurch anzuzeigen, daß das Dokument, das dieser speziellen Aufzeichnung 237A237M zugewiesen ist, kein Dokumentfeld aufweist, das dem zu Null gesetzten Feld zugewiesen ist. Somit können Dokumente mit unterschiedlichen Konfigurationen und verschiedenen Anzahlen von Dokumentenfeldern jeweils einer Aufzeichnung einer gemeinsamen Transaktionsdatenbank 236 zugewiesen sein. Obwohl die Transaktionsdatenbank 236 in dem Computer 80 angeordnet gezeigt ist, ermöglicht es das optionale Versehen des Computers 80 mit der Netzwerkschnittstelle 260 und dem Netzwerkstapel 235, daß die Datenbank 236 in einem externen Netzwerk angeordnet ist, wie z. B. dem Internet.
  • Somit kann ein Dokument gemäß den allgemeinen Techniken, die hierin oben beschrieben sind, gescannt werden, und die Erkennung der gescannten Dokumentkonfiguration oder des Formulars kann ermöglicht werden durch Aufrufen der Erkennungssubroutine 222B. Obwohl die Erkennungssubroutine 222B hierin oben als durch den Computer 80 beibehalten und ausgeführt beschrieben ist, kann die Subroutine 222B alternativ als ein Scannerteilsystem implementiert sein und in dem Gerät 10 angeordnet sein. Ein Identifizierer, der dem erkannten Dokumentformular zugeordnet ist, wird als nächstes verwendet, um eine Aufzeichnung 237A237M der Datenbank 236 zu indexieren, und ein oder mehrere Datenelemente von den Feldern 238A238M wiederzugewinnen. Jedem Feld 238A238M kann ein spezielles Dokumentfeld des Formulardokuments 525 zugewiesen sein, in das Daten, die von dem Feld 238A238M gelesen werden, gemäß den allgemeinen Techniken der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, gedruckt werden.
  • Mit Bezugnahme nun auf 7 gibt es ein Flußdiagramm 600 einer Scan- und Druckroutine, die durch die Transaktionsdatenbank 236 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird. Ein Dokument wird zunächst gescannt, durch Treiben des Dokuments an der Scanvorrichtung 130 vorbei und Erzeugen von Bilderzeugungsdaten, die das Dokument darstellen (Schritt 605). Die Bilderzeugungsdaten können dann zu der Subroutine 222B übertragen werden, für eine Analyse der Bildkonfiguration für eine potentielle Identifikation eines Dokumentformulars (Schritt 610). Das Versagen, ein Dokumentformular zu identifizieren, kann zu der Anzeige des gescannten Bildes und einer Bildüberlagerung führen, zum Ermöglichen des Eintrags einer Benutzereingabe für nachfolgendes Drucken auf dem gescannten Dokument, wie es hierin oben mit Bezugnahme auf 5A5D beschrieben ist (Schritt 615). Eine erfolgreiche Identifizierung eines Formulars des gescannten Dokuments führt zu einer Wiedergewinnung eines Identifizierers des Formulars und Indexieren einer Datenbank 236 mit demselben (Schritt 620). Danach werden die Inhalte eines Datenfeldsi einer Aufzeichnung, die mit dem Formularidentifizierer indexiert ist, wiedergewonnen, und an eine Graphikanwendung 222A geliefert (Schritt 625). Die Graphikanwendung 222A kann dann die Inhalte des Datenfeldsi zu einer Graphiküberlagerung addieren, an einer Position, die diesem speziellen Feldelement zugewiesen ist (Schritt 630). Wie es hierin oben erwähnt ist, kann jeder Eintrag von Datenfeldern 238B238N der Aufzeichnung 237A237M, die jeweils durch den Formularidentifizierer eines gescannten Dokuments indexiert sind, einem Dokumentfeld zugeordnet sein. Beispielsweise kann der Eintrag (Text (B1)) des Datenfelds 238B einem Dokumentfeld zugeordnet sein, wie z. B. einem Kastenfeldelement 532 des Dokuments 525. Die Position, der Inhalte eines speziellen Datenfelds zugewiesen werden, zu einer Graphik überlagerung, können hergestellt werden durch Abbilden einer Graphiküberlagerungskoordinatenposition auf eine Dokumentfeldkoordinate. Eine solche Positionsabbildung kann durchgeführt werden durch Zuordnen einer logischen Verbindungstabelle von Koordinaten zu jedem Datenfeld 238B23N jeder Aufzeichnung, oder durch eine andere herkömmliche Technik. Danach wird eine Bewertung durchgeführt, ob zusätzliche Datenfelder der indexierten Aufzeichnung verbleiben, (Schritt 640). Die Verarbeitung kann zu der Wiedergewinnung von Datenfeldinhalten zurückkehren, auf die bestätigende Bewertung von verbleibenden Datenaufzeichnungen hin. Alternativ kann die abgeschlossene Überlagerung mit allen Inhalten jedes Datenfelds der indexierten Aufzeichnung angezeigt werden und/oder gedruckt werden (Schritt 645).
  • Somit ist ein Multifunktionsbilderzeugungsgerät, das wirksam ist, um ein Bild auf ein Dokument zu scannen und ein zweites Bild auf das Dokument zu drucken, das kein Neuladen des Dokuments erfordert, geschaffen. Ferner kann das gescannte Bild vor dem Drucken des zweiten Bildes angezeigt werden, so daß ein Benutzer des Geräts das zweite Bild manipulieren kann und nachprüfen kann, wie das Dokument nach dem Drucken des zweiten Bildes erscheint, vor dem Durchführen der Druckoperation. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere von Vorteil beim Verarbeiten von Formulardokumenten, die Daten- oder Graphikeinträge in ein Formulardokument erfordern, durch Ermöglichen des Scannens des Dokuments und Eingabe der Daten- oder Graphikeinträge durch einen Computer, der mit dem Bilderzeugungsgerät verbunden ist, so daß ein Graphikbild des gescannten Dokuments mit der gewünschten Eingabe überarbeitet werden kann, bevor das zweite Bild auf das Dokument gedruckt wird.

Claims (24)

  1. Gerät (10) zum Scannen eines ersten Bildes (27) auf einer Dokumentoberfläche (226) und zum Drucken eines zweiten Bildes (425) auf der Dokumentoberfläche (226), das folgende Merkmale umfaßt: einen Mechanismus (110a110g), der wirksam ist, um ein Dokument in Eingriff zu nehmen und das Dokument (25) entlang einem Zuführweg zu treiben; eine Scannervorrichtung (130), die wirksam ist, um ein gescanntes Bild des ersten Bildes (27) auf der Dokumentoberfläche (226) zu erzeugen, wenn das Dokument (25) während einer ersten Dokumentdurchquerung des Zuführwegs an der Scannervorrichtung (130) vorbei getrieben wird; und eine Druckervorrichtung (140), die wirksam ist, um das zweite Bild (425) auf der Dokumentoberfläche (226) zu drucken, wenn das Dokument (25) während der Durchquerung des Dokuments (25) durch den Zuführweg an der Druckervorrichtung (140) vorbei getrieben wird; wobei der Mechanismus ausgebildet ist, um von dem Dokument (25) außer Eingriff gebracht zu werden, auf die Erzeugung von Daten hin, die das gescannte Bild darstellen, und um wieder mit dem Dokument (25) in Eingriff gebracht zu werden, auf den Empfang eines Druckbefehls hin.
  2. Gerät (10) gemäß Anspruch 1, bei dem der Mechanismus ein umkehrbarer Mechanismus ist, der wirksam ist, um das Dokument (25) wechselweise entlang einem Zuführweg zu treiben.
  3. Gerät (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste Dokumentdurchquerung entlang einem Vorwärtszuführweg auftritt, und das Treiben des Dokuments (25) an der Druckervorrichtung (140) vorbei in einer zweiten Dokumentdurchquerung entlang des Vorwärtszuführwegs auftritt.
  4. Gerät (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die erste Dokumentdurchquerung entlang einem Vorwärtszuführweg auftritt, und das Treiben des Dokuments (25) an der Druckervorrichtung (145) vorbei in einer zweiten Dokumentdurchquerung entlang einem Rückwärtszuführweg auftritt.
  5. Gerät (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der umkehrbare Mechanismus zumindest eine Zuführrolle umfaßt, die drehbar mit dem Dokument (25) Eingriff nehmen kann, wobei die zumindest eine Zuführrolle durch einen umkehrbaren Gleichstrommotor getrieben wird.
  6. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Druckervorrichtung (140) zumindest entweder eine Tintenstrahldruckvorrichtung oder eine Laserdruckvorrichtung ist.
  7. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Scannervorrichtung (130) ein ladungsgekoppeltes Bauelement und eine Beleuchtungsquelle umfaßt.
  8. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Scannervorrichtung (130) einen Kontaktbilderzeugungssensor umfaßt.
  9. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner eine externe Peripherieschnittstelle (75) umfaßt, die wirksam ist, um Daten, die das zweite Bild (425) darstellen, von einem Computer (80), der mit dem Gerät gekoppelt ist, zu dem Gerät (10) zu übertragen.
  10. Gerät (10) gemäß Anspruch 9, bei dem Daten, die das erste Bild (27) darstellen, durch die externe Peripherieschnittstelle (75) zu dem Computer übertragen werden.
  11. Gerät (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem Daten, die das gescannte Bild darstellen, zu einem Computer (80) übertragen werden.
  12. Gerät (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner eine Eingabetaste umfaßt, wobei durch Betätigung der Eingabetaste ein Druckbefehl durch einen Benutzer des Geräts geliefert wird.
  13. Gerät (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem ein Druckbefehl über die externe Peripherieschnittstelle zu dem Gerät übertragen wird.
  14. Verfahren zum Erzeugen eines abgetasteten Bildes eines ersten Bildes (27), das auf einer Oberfläche (226) eines Dokuments (25) angeordnet ist, und zum Drucken eines zweiten Bildes (425) auf der Oberfläche (226), das folgende Schritte umfaßt: Ineingriffnehmen des Dokuments (25) mit einem Mechanismus (110a110g), der wirksam ist, um das Dokument (25) durch einen Zuführweg zu treiben; Treiben des Dokuments (25) durch eine Durchquerung des Zuführwegs durch einen Scankopf einer Scannervorrichtung (130), und Erzeugen eines gescannten Bildes des ersten Bildes (27); und Treiben des Dokuments, während der Durchquerung des Zuführwegs, durch eine Druckervorrichtung (140), die wirksam ist, um das zweite Bild (425) auf der Oberfläche (226) zu drucken; wobei der Mechanismus von dem Dokument (25) außer Eingriff gebracht wird, auf die Erzeugung von Daten hin, die das gescannte Bild darstellen, und wobei der Mechanismus wieder mit dem Dokument (25) in Eingriff gebracht wird, auf den Empfang eines Druckbefehls hin.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem die Ineingriffnahme des Dokuments (25) mit einem Mechanismus (110a110g) ferner die Ineingriffnahme des Dokuments (25) mit einem umkehrbaren Mechanismus umfaßt, der wirksam ist, um das Dokument (25) durch einen Vorwärtszuführweg und einen Rückwärtszuführweg zu treiben.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Treiben des Dokuments (25) durch einen Scankopf ferner das Treiben des Dokuments (25) durch den Scankopf in einem Vorwärtszuführweg umfaßt.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, das ferner das Anzeigen des gescannten Bildes auf einem Anzeigegerät umfaßt.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das ferner das Überlagern des zweiten Bildes (425) auf das gescannte Bild umfaßt, wobei das angezeigte gescannte Bild mit dem zweiten Bild überlagert ist.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, das ferner folgende Schritte umfaßt: Liefern von Daten, die das zweite Bild (425) darstellen, das auf dem Dokument gedruckt werden soll, zu einem Anzeigegerät (85); und Anzeigen des ersten Bildes (27), das mit dem zweiten Bild (435) überlagert ist, auf dem Anzeigegerät.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Liefern der Daten ferner das Liefern der Daten durch einen Computer (80) umfaßt.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Liefern der Daten das Liefern der Daten auf die Interaktion mit zumindest entweder einem Zeigergerät oder einer Tastatur umfaßt, die mit einem Computer (80) gekoppelt sind.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Liefern der Daten das Lesen der Daten von einer Datenbank (236) umfaßt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner folgende Schritte umfaßt: Übertragen von Daten, die das gescannte Bild darstellen, zu einem Computer (80); und Analysieren der Daten mit einem Bilderkennungsalgorithmus (222B)
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, das ferner folgende Schritte umfaßt: Identifizieren der Daten, die das gescannte Bild darstellen, als konform mit einem Dokumentformular (525); und Wiedergewinnen einer Aufzeichnung (237A237M) einer Datenbank (236), die dem Dokumentformular (525) zugeordnet ist, wobei die wiedergewonnene Aufzeichnung (237A237M) Daten umfaßt, die das zweite Bild (425) darstellen.
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