DE10333568A1 - Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder - Google Patents

Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule

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Abstract

Es wird eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel (1) und einen Koaxialverbinder (2) angegeben, die hohe Anforderungen an die Zugfestigkeit und zugleich an das Hochfrequenz-Leistungsvermögen erfüllen, wenn das Koaxialkabel (1) und der Koaxialverbinder (2) elektrisch und mechanisch durch Verstemmen einer Buchse (4) miteinander verbunden sind. Wenn D den Außendurchmesser des Koaxialkabels (1) bezeichnet und T1 die Wandstärke der Buchse (4) ist, dann hat die Außenkontur (5) des Querschnitts der Buchse (4) nach dem Verstemmen zu einer nahezu kreisförmigen Gestalt durch Verbinden von zwei gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teilen, die jeweils einen Radius R1 besitzen, eine Dimensionierung mit einer Crimphöhe H1 in einer solchen Weise, daß R1 und H1 die nachstehenden Gleichungen (1) bzw. (2) erfüllen: DOLLAR A R1 = P1 x (D + 2 x T1) (1) DOLLAR A H1 = P2 x R1 (2) DOLLAR A Dabei sind P1 und P2 numerische Werte, die in einem Bereich von 0,45 bis 0,48 bzw. einem Bereich von 2,02 bis 2,12 liegen.

Description

  • Der Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder.
  • Eine herkömmliche Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder weist eine Struktur auf, bei der ein Koaxialkabel und ein Koaxialverbinder elektrisch und mechanisch miteinander in der Weise verbunden sind, daß ein geflochtener Leiter oder Litzenleiter von dem einen Endbereich des Koaxialkabels aus freiliegt und Verbindungsleiterbereiche, die durchgehend von dem Endbereich eines Mantels, z. B. eines Erdungsmantels, des Koaxialverbinders ausgebildet sind, in einen Raum zwischen dem Litzenleiter und einem Metallbandleiter bzw. einem dielektrischen Material, in dessen Innenraum eingesetzt sind, woraufhin ein Verstemmen einer zylindrischen Buchse erfolgt ist.
  • Üblicherweise hat die Außenkontur von dem Querschnitt der Buchse nach ihrem Verstemmen eine Gestalt, die in der Form bekannt ist, wie es die nachstehenden Typen angeben.
  • Man kennt eine Außenkontur 101 mit einem Querschnitt, der eine nahezu sechseckige Gestalt besitzt, wie es in 12 dargestellt ist (Typ 1); man kennt eine Außenkontur 102 mit einem Querschnitt, der zu einer nahezu elliptischen Gestalt geformt ist, wie es in 13 gezeigt ist (Typ 2); und man kennt eine Außenkontur 103 mit einem Querschnitt, der ähnlich einem Buchstaben O geformt ist, wie es 14 zeigt (Typ 3).
  • Bei den herkömmlichen Ausführungsformen, bei denen die Außenkontur einer Buchse 4 nach dem Verstemmen einen Querschnitt besitzt, wie es in 12, 13 oder 14 dargestellt ist, tritt jedoch in der Praxis ein Problem auf. Es ist nämlich schwierig, zugleich die Anforderungen an eine hohe Zugfestigkeit und ein gutes Hochfrequenz-Leistungsvermögen zu erfüllen.
  • In einem Falle beispielsweise, in welchem die Außenkontur des Querschnitts der Buchse 4 nach dem Verstemmen eine Gestalt besitzt, die derjenigen gemäß 12, 13 und 14 entspricht, tritt das Problem auf, daß das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR verschlechtert wird, wenn die Zugfestigkeit mit einer bestimmten Zugfestigkeit vorgegeben wird.
  • Bei den herkömmlichen Beispielen gemäß 12 bis 14 basiert dieses Problem auf der Tatsache, daß die Kontur des Querschnitts des dielektrischen Materials und des äußeren Leiters, die den Mittelleiter des Koaxialkabels umgeben, aus einem konzentrischen Kreis heraus in einem höheren Maße verformt werden, wenn die Zugfestigkeit erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder anzugeben, welche zugleich die Anforderungen an eine hohe Zugfestigkeit und ein gutes Hochfrequenz-Leistungsvermögen erfüllt.
  • Experimente der Anmelderin haben ergeben, daß es durchaus möglich ist, die Zugfestigkeit auf einen bestimmten vorgegebenen Wert zu bringen und gleichwohl eine Verschlechterung des Hochfrequenz-Leistungsvermögens in einer derartigen Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder zu verhindern.
  • Es wird somit eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder angegeben, die so hergestellt wird, daß die Kontur des Querschnitts eines dielektrischen Materials und eines äußeren Leiters, welcher einen Mittelleiter des Koaxialkabels umgibt, nach dem Verstemmen eine nahezu konzentrische Gestalt besitzt.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß sowohl die Zugfestigkeit als auch das Hochfrequenz-Leistungsvermögen in ihren jeweils gewünschten Bereichen sichergestellt werden können in einem Falle, in welchem D als Außendurchmesser des Koaxialkabels gegeben ist und T1 die Wandstärke einer Buchse bezeichnet. Dann wird die Außenkontur des Querschnitts der Buchse nach dem Verstemmen zu einer nahezu kreisförmigen Gestalt, indem man zwei gegenüberliegende, nahezu halbkreisförmige Teile miteinander verbindet, die jeweils einen Radius R1 an beiden Enden sowie eine Crimphöhe H1 besitzen, und zwar in der Weise, daß R1 und H1 die nachstehenden Gleichungen (1) und (2) erfüllen, wobei P1 und P2 numerische Werte sind, die innerhalb eines Bereiches von 0,45 bis 0,48 bzw. eines Bereiches von 2,02 bis 2,12 liegen: R1 = P1 × (D + 2 × T1) (1), H1 = P2 × R1 (2).
  • Mit anderen Worten, gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder angegeben, um das Koaxialkabel und den Koaxialverbinder elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden, wobei ein äußerer Leiter des Koaxialkabels aus einem Litzenleiter und einem Metallbandleiter besteht, wobei der Litzenleiter von einem Endbereich des Koaxialkabels aus freigelegt ist und Verbindungsleiterteile, die durchgehend von einem Endbereich eines Mantels des Koaxialverbinders aus gebildet sind, in einen Raum zwischen dem Litzenleiter und dem Metallbandleiter an seiner Innenseite eingesetzt sind, woraufhin ein Verstemmen einer zylindrischen Buchse erfolgt ist.
  • Wenn D der Außendurchmesser des Koaxialkabels ist und T1 die Wandstärke der Buchse ist, dann hat die Außenkontur beim Querschnitt der Buchse nach dem Verstemmen eine Form mit nahezu kreisförmiger Gestalt durch Verbinden von zwei gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teilen, die jeweils einen Radius R1 an beiden Enden haben. Damit ergibt sich eine Crimphöhe H1 in der Weise, daß die Parameter R1 und H1 die obigen Gleichungen (1) bzw. (2) erfüllen.
  • Gemäß diesem ersten Aspekt der Erfindung wird somit eine Verbindungsanordnung für das Koaxialkabel und den Koaxialverbinder angegeben, wobei der äußere Leiter des Koaxialkabels aus dem Litzenleiter und dem Metallbandleiter besteht, wobei die Außenkontur des Querschnitts der Buchse nach dem Verstemmen eine nahezu kreisförmige Gestalt besitzt, wenn zwei gegenüberliegende, nahezu halbkreisförmige Teile miteinander verbunden worden sind, die jeweils einen Radius R1 an beiden Enden besitzen, so daß sich eine Crimphöhe H1 in der Weise ergibt, daß die Parameter R1 und H1 die Gleichungen (1) bzw. (2) erfüllen.
  • Damit ist es möglich, eine Verschlechterung des Hochfrequenz-Leistungsvermögens zu verhindern, ohne daß dies zu Lasten der Zugfestigkeit geht, wobei es in vorteilhafter Weise möglich ist, sowohl die Zugfestigkeit als auch das Hochfrequenz-Leistungsvermögen in den jeweils gewünschten Bereichen zu halten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder angegeben, um das Koaxialkabel und den Koaxialverbinder elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden, wobei ein Außenleiter des Koaxialkabels nur aus einem Litzenleiter besteht, wobei der Litzenleiter von einem Endbereich des Koaxialkabels aus freigelegt ist und Verbindungsleiterteile, die durchgehend von einem Endbereich eines Mantels des Koaxialverbinders aus gebildet sind, in einen Raum zwischen dem Litzenleiter und einem dielektrischen Material an seiner Innenseite eingesetzt sind, woraufhin ein Verstemmen einer zylindrischen Buchse erfolgt ist.
  • Wenn D den Außendurchmesser des Koaxialkabels bezeichnet und T1 die Wandstärke der Buchse bezeichnet, dann besitzt die Außenkontur des Querschnitts der Buchse nach dem Verstemmen zu einer nahezu kreisförmigen Gestalt, durch Verbinden von zwei gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teilen, die jeweils einen Radius R1 an beiden Enden aufweisen, eine Crimphöhe H1, derart, daß die Parameter R1 und H1 die obigen Gleichungen (1) bzw.(2) erfüllen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsanordnung für das Koaxialkabel und den Koaxialverbinder angegeben, wobei der äußere Leiter des Koaxialkabels nur aus dem Litzenleiter besteht, und zwar in der Weise, daß die Außenkontur des Querschnitts der Buchse nach dem Verstemmen in gleicher Weise ausgebildet ist wie gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Verschlechterung der Hochfrequenz-Leistungsfähigkeit zu verhindern, ohne daß dies zu Lasten der Zugfestigkeit geht, so daß man in der Lage ist, sowohl die Zugfestigkeit als auch das Hochfrequenz-Leistungsvermögen innerhalb der jeweils gewünschten Bereiche zu halten.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsanordnung für Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder gemäß dem ersten bzw. dem zweiten Aspekt der Erfindung angegeben, wobei bestimmte Maßnahmen vorgenommen werden, um sowohl die Zugfestigkeit als auch das Hochfrequenz-Leistungsvermögen in stabiler Weise innerhalb von gewünschten Steuerbereichen zu halten.
  • Bei einer gegebenen Außenkontur des Querschnitts im Verbindungsbereich der beiden gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teile, die jeweils einen Radius R1 an jedem Ende haben, ist eine Außenkontur im Querschnitt von vorstehenden Streifenteilen vorgesehen, die am Außenumfang der Buchse nach dem Verstemmen ausgebildet ist. Diese Außenkontur hat einen Krümmungsradius R2 im Verbindungsbereich der Außenkontur der vorstehenden Streifenteile, während die nahezu halbkreisförmigen Teile einen Radius R1 besitzen.
  • Dabei hat die Außenkontur im Bereich der vorstehenden Streifenteile eine Höhe H2 in Richtung der Crimphöhe in der Weise, daß die Parameter R2 und H2 die nachstehenden Gleichungen (3) bzw. (4) erfüllen. Dabei bezeichnen P3 und P4 numerische Werte, die innerhalb eines Bereiches von 1,8 bis 2,2 bzw. eines Bereiches von 1,5 bis 2,0 vorgegeben sind. R2 = P3 × T1 (3), H 2 = P4 × R1 (4).
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung vorgesehen, daß die Außenkontur des Querschnitts im Verbindungsbereich der beiden einander gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teile, die jeweils einen Radius R1 an jedem Ende haben, eine spezielle Außenkontur der vorstehenden Streifenteile im Querschnitt ergibt, die am Außenumfang der Buchse nach dem Verstemmen ausgebildet sind.
  • Diese Außenkontur hat einen Krümmungsradius R2 im Verbindungsbereich der Außenkontur der vorstehenden Streifenteile sowie eine Höhe H2 in der Richtung der Crimphöhe an dieser Außenkontur der vorstehenden Streifenteile, derart, daß die Parameter R2 und H2 die obigen Gleichungen (3) bzw. (4) erfüllen. Auf diese Weise wird ebenfalls dazu beigetragen, daß die Zugfestigkeit und das Hochfrequenz- Leistungsvermögen in stabiler Weise in den jeweils gewünschten Bereichen gewährleistet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1a eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines Hauptbereiches, wenn ein Koaxialkabel und ein Koaxialverbinder durch Verstemmen einer Buchse miteinander verbunden sind;
  • 1b ein vergrößerter vertikaler Querschnitt eines Verbindungsbereiches durch die Buchse gemäß 1a, was einem Querschnitt längs der Linie B-B in 4a entspricht, nachdem die Buchse verstemmt worden ist;
  • 1c eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Gestalt der Buchse gemäß 1b bei einer Ausführungsform der Verbindungsanordnung des Koaxialkabels und des Koaxialverbinders gemäß der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustandes unmittelbar bevor Verbindungsleiterteile des Koaxialverbinders in einen Raum zwischen einem geflochtenen Leiter oder Litzenleiter und einem Metallbandverbinder des Koaxialkabels eingesetzt werden;
  • 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A in 2;
  • 4a eine Außenansicht der Verbinderanordnung;
  • 4b einen Querschnitt längs der Linie A-A in 4a in einem Zustand, bevor die Buchse verstemmt worden ist, nachdem die Verbindungsleiterteile des Koaxialverbinders in einen Raum zwischen dem Litzenleiter und dem Metallbandleiter des Koaxialkabels eingesetzt worden sind;
  • 5 eine schematische Darstellung von einem oberen Formwerkzeug und einem unteren Formwerkzeug zum Crimpen, die an einer Kompressions-Verbindungseinrichtung, beispielsweise einer Presse, angebracht sind, die zum Verstemmen der Buchse gemäß 4a und 4b verwendet wird;
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Charakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR und der Zugfestigkeit gegenüber einer Crimphöhe N1 bei dem Beispiel der Ausführungsform gemäß 1a bis 1c;
  • 7 eine Darstellung der Frequenzcharakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR bei dem Beispiel der Ausführungsform gemäß 1a bis 1c;
  • 8 einen vergrößerten vertikalen Querschnitt des Verbindungsbereiches durch die Buchse, wenn die Buchse gemäß 4a und 4b in eine herkömmliche verstemmte Gestalt verstemmt worden ist, wobei es sich um eine sechseckige Gestalt vom Typ 1 entsprechend 12 handelt;
  • 9 eine Darstellung einer Frequenzcharakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR im Falle der Anordnung gemäß 8;
  • 10 einen vergrößerten vertikalen Querschnitt des Verbindungsbereiches durch die Buchse, wenn die Buchse gemäß 4a und 4b in eine herkömmlich verstemmte Gestalt verstemmt worden ist, wobei es sich um eine elliptische Gestalt vom Typ 2 entsprechend 13 handelt;
  • 11 eine Darstellung einer Frequenzcharakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR im Falle der Anordnung gemäß 10;
  • 12 einen Querschnitt zur Erläuterung der Gestalt der Buchse nach dem Verstemmen bei einem herkömmlichen Beispiel in Form einer sechseckigen Gestalt vom Typ 1;
  • 13 einen Querschnitt zur Erläuterung der Gestalt der Buchse nach dem Verstemmen bei einem herkömmlichen Beispiel mit einer elliptischen Gestalt vom Typ 2; und in
  • 14 einen Querschnitt zur Erläuterung der Gestalt der Buchse nach dem Verstemmen bei einem herkömmlichen Beispiel, wobei es sich um eine O-förmige Gestalt vom Typ 3 handelt.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung einer Verbindungsanordnung eines Koaxialkabels und eines Koaxialverbinders unter Bezugnahme auf die 1a bis 1c erläutert.
  • In den 1a bis 1c bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Koaxialkabel mit einem Außendurchmesser D; das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Koaxialverbinder, beispielsweise einen Koaxialverbinder vom Aufnahmetyp oder Buchsentyp; das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Zylinderbuchse mit einer Wandstärke T1 nach dem Verstemmen.
  • 1a ist eine perspektivische Darstellung, die einen Hauptbereich zeigt, wenn das Koaxialkabel 1 und der Koaxialverbinder 2 durch das Verstemmen der Buchse 4 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind. 1b zeigt einen vergrößerten vertikalen Querschnitt eines Verbindungsbereiches durch die Buchse 4 gemäß 1a. 1c ist eine schematische Darstellung zur näheren Erläuterung und Spezifizierung der Gestalt der Buchse 4 gemäß 1b.
  • Wie in den 2 bis 4b dargestellt, besteht das Koaxialkabel 1 aus einem Mittelleiter 11, einem dielektrischen Material 12, einem Metallbandleiter 13 und einem geflochtenen Leiter oder Litzenleiter 14 als Außenleiter, sowie einem Gehäuse 15, die konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Wie in den 2 bis 4b dargestellt, besteht der Koaxialverbinder 2 aus einer Hülle oder einem Mantel 21, beispielsweise einem Erdungsmantel, einem Isolator 22 und einem Mittelkontakt 23.
  • Der Mantel 21 besteht aus einem zylindrischen Halterohr 24 und Verbindungsleiterteilen 26, die an das rückseitige Ende des Halterohres 24 über Verbindungsteile oder Kopplungsteile 25 angeschlossen sind. An dem vorderen Ende des Halterohres 24 sind in axialer Richtung Schlitze 27 vorgesehen.
  • Die Verbindungsleiterteile 26 sind so geformt, daß sie einen konkav-konvexen gewellten Querschnitt in axialer Richtung besitzen, um die Zugfestigkeit durch eindringenden Eingriff zu erhöhen, wenn das Verstemmen erfolgt. Weiterhin sind sie mit halbkreisförmiger, rohrförmiger Gestalt geformt, und zwar durch Teilen eines Zylinders mit einem Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Metallbandleiters 13, in Hälften., welche durch Zwischenräume oder Abstände 28 voneinander getrennt sind.
  • Twillartige Aussparungen oder Kerben sind auf den Außenumfangsflächen der Verbindungsleiterteile 26 geformt, und an den vorderen Endteilen der Verbindungsleiterteile 26 sind verjüngte Bereiche oder Konusteile ausgebildet, die ohne weiteres in das Koaxialkabel 1 eingesetzt werden können.
  • Eine scheinbare Wandstärke T2 mit einem Wert von beispielsweise T2 = 0,4 mm der Verbindungsleiterteile 26 wird etwas größer als die tatsächliche Wandstärke, die in 3 gezeigt ist, weil der Querschnitt in axialer Richtung mit konkav-konvexer gewellter Gestalt geformt ist, und sie ist auf einen Wert eingestellt, der gleich der oder nahezu gleich der Dicke des Gehäuses 15 ist.
  • Der Isolator 22 besteht aus einem dielektrischen Material aus Polyethylenharz oder dergleichen und weist ein zylindrisches Preßsitzteil 30 und ein zylindrisches Passungsteil 31 auf, das durchgehend aus dem Preßsitzteil 30 in einem Körper geformt ist, so daß es einen Außendurchmesser besitzt, der geringer ist als der des Preßsitzteiles 30. Ein Kontaktmontageloch 32 ist in den Mittelachsenteilen des Preßsitzteiles 30 und des Passungsteiles 31 eingeformt.
  • Der Mittelkontakt 23 ist ein Mittelkontakt mit negativer Form aus einem leitfähigen Metall, beispielsweise Phosphorbronze, und besteht aus einem zylindrischen Passungsteil 34 mit gabelförmigen, sich verjüngenden Bereichen am vorderen Ende, und einem Druckverbindungsteil 35, das durchgehend von dem hinteren Ende des Passungsteiles 34 aus geformt ist, so daß es einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
  • Das Druckverbindungsteil 35 ist so geformt, daß es einen konkav-konvexen gewellten Querschnitt besitzt, dessen Zugfestigkeit dadurch erhöht ist, daß es in den Mittelleiter 11 eingreift, wenn es durch einen Druckverbindungsvorgang angeschlossen worden ist.
  • Die Buchse 4 ist aus einem leitfähigen Metall, beispielsweise Messing, in der Weise zu einer zylindrischen Gestalt geformt, daß ihr Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser D des Koaxialkabels 1, damit das Koaxialkabel 1 durch sie hindurch eingesetzt werden kann, ohne irgendeinen Zwischenraum oder Spiel zu lassen.
  • Ein Montageverfahren, um ein Koaxialkabel und einen Koaxialverbinder durch Verstemmen der Buchse 4 miteinander zu verbinden, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 2 bis 5 erläutert.
    • (1) Das Preßsitzteil 30 aus dielektrischem Material 12 wird in das Halterohr 24 des Mantels 21 von der Seite des vorderen Endes durch Preßsitz eingepaßt. Ein Passungsteil 36 ist gebildet durch die Innenwandoberfläche an der Vorderseite des Halterohres 24 des Mantels 21 und die Außenwandoberfläche des Passungsteiles 31 aufgrund dieser Preßpassung, und ein Passungsteil eines passenden koaxialen Verbinders, beispielsweise ein koaxialer Verbinder vom Steckertyp, wird in das so gebildete Passungsteil 36 eingepaßt.
    • (2} Dann werden bestimmte Bereiche von dem Gehäuse 15, dem Litzenverbinder 14, dem Metallbandleiter 13 und dem dielektrischen Material 12 an demjenigen Endbereich abgelöst, welcher die Verbindungsseite des Koaxialkabels 1 sein wird, so daß in der in 2 und 3 dargestellten Weise der Mittelleiter 11, das dielektrische Material 12 und der Litzenleiter 14 von der Seite am vorderen Ende freiliegen, und der Mittelleiter 11 wird in das Druckverbindungsteil 35 des Mittelkontaktes 23 eingesetzt. Anschließend wird der Druckverbindungsteil 35 verstemmt, und das Druckverbindungsteil 35 ist dadurch mit dem Mittelleiter 11 durch eine Druckverbindung verbunden.
    • (3) Danach wird das Koaxialkabel 1 durch die Buchse 4 eingesetzt, und der freiliegende Litzenleiter 14 wird auseinandergewickelt, um einen Zwischenraum zu bilden, der es ermöglicht, daß die Verbindungsleiterteile 26 des Koaxialverbinders 2 in einen Raum zwischen dem Litzenleiter 14 und dem Metallbandleiter 13 eingesetzt werden können, so daß die Anordnung in einen Zustand gebracht wird, der in 2 und in 3 dargestellt ist.
    • (4) Anschließend werden die Verbindungsleiterteile 26 des Koaxialverbinders 2 in den Zwischenraum zwischen dem Litzenleiter 14 und dem Metallbandleiter 13 eingesetzt, entsprechend der Vorbereitung gemäß Schritt (3), woraufhin man die Buchse 4 in die Außenposition des Einsatzbereiches gleiten läßt. Die Anordnung nimmt somit eine Zustand ein, der in 4a und 4b dargestellt ist.
    • (5) Danach wird die Buchse 4 durch eine Druckverbindung verstemmt, wobei man ein oberes Formwerkzeug 61, allgemein gesprochen also einen Oberstempel, und ein unteres Formwerkzeug 62, allgemein gesprochen einen Amboss zum Crimpen verwendet, wie es in 5 angedeutet ist. Durch dieses Verstemmen werden die halbkreisförmigen Crimpoberflächen an der Oberseite und an der Unterseite so geformt, daß sie einen Radius R1 und eine Crimphöhe N1 besitzen, und die reliefförmigen Bereiche von seitlich vorstehenden Stegen oder Streifenteilen 41 werden infolge des Verstemmungsvorganges so gebildet, daß sie einen Krümmungsradius R2 und eine Höhe H2 besitzen. Damit nimmt die Anordnung einen durch Druckverbindung erzeugten Zustand ein, der in 1c dargestellt ist, und auf diese Weise werden das Koaxialkabel 1 und der Koaxialverbinder 2 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden.
  • Mit anderen Worten, die Außenkontur 5 beim Querschnitt der Buchse 4 erhält nach dem Verstemmen eine nahezu kreisförmige Gestalt durch das Verbünden von zwei gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teilen, die jeweils einen Radius R1 besitzen, welcher die obige Gleichung (1) an den beiden Enden erfüllt. Ferner besitzt die Anordnung eine Crimphöhe H1, welche die obige Gleichung (2) erfüllt.
  • Wenn die Außenkontur des Querschnitts des Verbindungsbereiches als Außenkontur 51 des Querschnitts der vorstehenden Streifenteile 41 gegeben ist, die am Außenumfang der Buchse 4 nach dem Verstemmen ausgebildet ist, dann erfüllt der Krümmungsradius R2 des Verbindungsbereiches der Außenkontur 51 beim Querschnitt mit den vorstehenden Streifenteilen und dem Halbkreis mit dem Radius R1 die obige Gleichung (3); weiterhin erfüllt die Höhe H2 in Richtung der Crimphöhe an der Außenkontur 51 des Querschnitts der vorstehenden Streifen die obige Gleichung (4).
  • Der Mittelleiter 11 gemäß 1a bis 4b ist nicht auf einen verdrehten oder verdrallten Draht beschränkt. Bei dem Beispiel gemäß dieser Ausführungsform wird jedoch ein verdrallter Draht verwendet, wie es in 1b dargestellt ist. Obwohl der Mittelleiter 11 bei der Ausführungsform gemäß 2 bis 4b als Einzeldraht dargestellt ist, um die Erläuterung zu erleichtern, kann es sich dabei um einen verdrallten Draht handeln, der in 1b dargestellt ist.
  • Die Eigenschaften der Verbindungsanordnung von dem Koaxialkabel 1 und dem Koaxialverbinder 2, die in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengebaut worden ist, werden nachstehend erläutert.
  • Zunächst werden Erläuterungen im Hinblick auf das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR, einem Beispiel des Hochfrequenz-Leistungsvermögens, und die Zugfestigkeit gegenüber der Crimphöhe H1 im Hinblick auf 6 gegeben.
  • Die Charakteristik der VSWR und der Zugfestigkeit wurden in dem Zustand einer angelegten Frequenz von 5,8 GHz in einem Fall gemessen, in welchem die Geometrie folgende Werte besaß: Der Außendurchmesser D des Koaxialkabels betrug 3,0 mm, die Wandstärke T1 der Buchse 4 betrug 0,3 mm, und die scheinbare Wandstärke T2 der Verbindungsleiterteile 26 des Mantels 21 betrug 0,4 mm, und die Werte von R1, H1, R2 und H2 erfüllen die jeweils oben angegebenen Gleichungen (1), (2), (3) und (4). Damit wurde das Resultat gemäß 6 erzielt.
  • In 6 bezeichnet eine Kurve A das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR gegenüber der Crimphöhe H1, und eine Kurve B repräsentiert eine Zugfestigkeit N in Newton als Mittelwert gegenüber der Crimphöhe H1. 6 zeigt, daß dann, wenn die Crimphöhe H1 sich innerhalb eines Steuerbereiches befindet, der zwischen 3,40 mm und 3,44 mm liegt, das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR einen niedrigeren Wert annimmt, als den Sollwert von 1,3, während die Zugfestigkeit einen Wert annimmt, der größer ist als der Sollwert von 100 Newton.
  • Ein ähnliches Resultat der Charakteristik wurde in solchen Fällen erhalten, in denen der Außendurchmesser D des Koaxialkabels 1 von 3,0 mm verschieden war. Insbesondere wurde ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten, wenn der Durchmesser D des Koaxialkabels in einem Bereich zwischen 2,0 mm und 5,0 mm lag.
  • Eine Kurve C, die mit einer strichpunktierten Linie in 6 eingetragen ist, repräsentiert die Charakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR bei einem herkömmlichen Ausführungsbeispiel. Dies zeigt an, daß das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR einen geringeren Wert als den Sollwert von 1,3 nicht annehmen kann, sofern nicht der Grad des Stemmens verringert wird, was zu Lasten der Zugfestigkeit geht. Die Frequenzcharakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 näher erläutert.
  • 7 zeigt die Frequenzcharakteristik des Spannungs-Stehwellenverhältnisses VSWR bei dem Beispiel dieser Ausführungsform; dies läßt erkennen, das der Wert von VSWR einen niedrigeren Wert als den Sollwert 1,3 innerhalb eines Frequenzbereiches von 1 GHz bis 6 GHz annehmen kann.
  • 8 bis 11 zeigen Vergleichsbeispiele für solche Fälle, in denen die Buchse 4 gemäß 4a und 4b in gleicher Weise verstemmt war, wie bei dem herkömmlichen Beispiel vom Typ 1, vergleiche 8 und 9, und in gleicher Weise wie bei dem herkömmlichen Beispiel vom Typ 2, vergleiche 10 und
  • 11.
  • Wie auch aus 9 ersichtlich, überschreitet das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR bei einer Anordnung gemäß 8 den Sollwert von 1,3 in einem Hochfrequenzbereich, der etwa zwischen 4,8 GHz und 6 GHz liegt, so daß das Hochfrequenz-Leistungsvermögen auf diese Weise verschlechtert ist.
  • 11 zeigt für einen Fall der Anordnung gemäß 10, daß das Spannungs-Stehwellenverhältnis VSWR in dem Frequenzbereich von 1 GHz bis 6 GHz einen Wert annimmt, der gleich dem oder niedriger als der Sollwert von 1,3 ist. Der Wert ist jedoch schlechter als bei dem Beispiel gemäß der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung gemäß 7 in dem Hochfrequenzbereich von 5 GHz bis 6 GHz.
  • Das oben beschriebenen Beispiel der Ausführungsform gemäß der Erfindung beschreibt einen Fall, bei dem der äußere Leiter des Koaxialkabels aus einem Litzenleiter 14 und dem Metallbandleiter 13 aufgebaut ist. Es darf jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf einen solchen Fall beschränkt ist.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch in einem anderen Fall verwendet werden, in welchem der äußere Leiter des Koaxialkabels 1 nur aus dem Litzenleiter 14 besteht.
  • In diesem Falle wird die Verbindungsanordnung des Koaxialkabels 1 und des Koaxialkabels 2 hergestellt, indem man es ermöglicht, daß der Litzenleiter 14 von dem Endbereich des Koaxialkabels 1 aus freigelegt wird und die Verbindungsleiterteile 26, die durchgehend von dem Endbereich des Mantels 21 des Koaxialverbinders 2 ausgebildet sind, in einen Raum zwischen dem Litzenleiter 14 und dem dielektrischen Material 12 in seinem Inneren eingesetzt werden, woraufhin das Verstemmen der Buchse 4 erfolgt.
  • Das Beispiel der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung beschreibt einen Fall, bei dem das Ziel angestrebt ist, daß sowohl das Hochfrequenz-Leistungsvermögen als auch die Zugfestigkeit in einer stabilen Weise in ihren jeweiligen gewünschten Steuerbereichen liegen. Zu diesem Zweck hat die Außenkontur des Querschnitts der Buchse 4 nach dem Verstemmen eine bestimmte Dimensionierung, und die Außenkontur des Querschnitts des Verbindungsbereiches an jedem Ende der beiden gegenüberliegenden, nahezu kreisförmigen Teile hat jeweils einen Radius von R1, wobei der Querschnittsbereich der vorstehenden Streifenteile 41 mit der Außenkontur 51 bezeichnet ist.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Krümmungsradius R2 des Verbindungsbereiches der Außenkontur 51 beim Querschnitt der vorstehenden Streifenteile 41, sowie die halbkreisförmigen Teile mit dem Radius R1 die obige Gleichung (3) erfüllen, und die Höhe H2 in der Richtung der Crimphöhe der Außenkontur 51 beim Querschnitt der vorstehenden Streifenteile erfüllt die obige Gleichung (4). Dabei haben die Parameter P3 und P4 numerische Werte, die in einem Bereich zwischen 1,8 und 2,2 bzw. einem Bereich zwischen 1,5 und 2,0 liegen. Es darf jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf einen solchen Fall beschränkt ist.
  • Beispielsweise kann die Erfindung auch in einem Falle verwendet werden, in welchem der Radius R2 und die Höhe H2 die obigen Gleichungen (3) bzw. (4) erfüllen, wobei aber ein Parameter oder beide Parameter von P3 und P4 in Gleichungen (3) bzw. (4) auf numerische Werte gesetzt sind, die in anderen Bereichen liegen als den jeweiligen Bereichen der beschriebenen Ausführungsform, also 1,8 bis 2,2 bzw. 1,5 bis 2,2.

Claims (3)

  1. Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel (1) und einen Koaxialverbinder (2), um das Koaxialkabel (1) und den Koaxialverbinder (2) elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden, wobei ein Litzenleiter (14) von einem Endbereich des Koaxialkabels freigelegt ist und Verbindungsleiterteile (26), die durchgehend von einem Endbereich eines Mantels (21) des Koaxialverbinders (2) aus gebildet sind, in einen Raum zwischen dem Litzenleiter (14) und einem Metallbandleiter (13) an dessen Innenseite eingesetzt sind, woraufhin ein Verstemmen einer zylindrischen Buchse erfolgt ist, wobei D der Außendurchmesser des Koaxialkabels (1) ist und T1 die Wandstärke der Buchse (4) ist, wobei die Außenkontur (5) des Querschnitts der Buchse (4) nach dem Verstemmen zu einer nahezu kreisförmigen Gestalt durch Verbinden von zwei gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teilen, die jeweils einen Radius R1 an beiden Enden besitzen, so bemessen ist, daß sie eine Crimphöhe H1 besitzt, derart, daß R1 und H1 die nachstehenden Gleichungen (1) bzw. (2) erfüllen, wobei P1 und P2 numerische Werte sind, die innerhalb eines Bereiches von 0,45 bis 0,48 bzw. eines Bereiches von 2,02 bis 2,12 liegen: R1 = P1 × (D + 2 × T1) (1), H1 = P2 × R1 (2).
  2. Verbindungsanordnung für ein Koaxialkabel (1) und einen Koaxialverbinder (2), um das Koaxialkabel (1) und den Koaxialverbinder (2) elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden, wobei ein Litzenleiter (14) von einem Endbereich des Koaxialkabels (1) aus freigelegt ist und Verbindungsleiterteile (26), die durchgehend von einem Endbereich eines Mantels (21) des Koaxialverbinders (2) aus gebildet sind, in einen Raum zwischen dem Litzenleiter (14) und einem dielektrischen Material (12) an dessen Innenseite eingesetzt sind, woraufhin ein Verstemmen einer zylindrischen Buchse (4) erfolgt ist, wobei D den Außendurchmesser des Koaxialkabels (1) bezeichnet und T1 die Wandstärke der Buchse (4) angibt, wobei die Außenkontur (5) des Querschnitts der Buchse (4) nach dem Verstemmen R1 einer nahezu kreisförmigen Gestalt durch Verbinden von zwei gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teilen, die jeweils einen Radius R1 an beiden Enden aufweisen, so bemessen ist, daß sie eine Crimphöhe H1 besitzt, derart, daß die Parameter R1 und H1 die folgenden Gleichungen (1) bzw. (2) erfüllen, wobei P1 und P2 numerische Werte sind, die so gewählt sind, daß sie in einem Bereich von 0,45 bis 0,48 bzw. einem Bereich von 2,02 bis 2,12 liegen: R1 = P1 × (D + 2 × T1) (1), H1 = P2 × R1× (2).
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Außenkontur (51) eines Querschnitts im Verbindungsbereich der beiden gegenüberliegenden, nahezu halbkreisförmigen Teile, die jeweils einen Radius R1 an jedem Ende haben, als Außenkontur den Querschnitt von vorstehenden Streifenteilen (41) hat, die am Außenumfang der Buchse (4) nach dem Verstemmen gebildet sind, wobei R2 den Krümmungsradius des Verbindungsbereiches der Außenkontur (51) des Querschnitts der vorstehenden Streifenteile bezeichnet und die nahezu halbkreisförmigen Teil den Radius R1 haben, und wobei H2 die Höhe der Außenkontur des Querschnitts der vorstehenden Streifenteile in Richtung der Crimphöhe H1 bezeichnet, wobei die Parameter R2 und H2 die nachstehenden Gleichungen (3) bzw. (4) erfüllen, wobei P3 und P4 numerische Werte haben, die so vorgegeben sind, daß sie in einem Bereich zwischen 1,8 und 2,2 bzw. einem Bereich zwischen 1,5 und 2,0 liegen: R2 = P3 × T1 (3), H2 = P4 × R1 (4).
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