DE1033260B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung eines Verstaerkers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung eines Verstaerkers

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Publication number
DE1033260B
DE1033260B DER19534A DER0019534A DE1033260B DE 1033260 B DE1033260 B DE 1033260B DE R19534 A DER19534 A DE R19534A DE R0019534 A DER0019534 A DE R0019534A DE 1033260 B DE1033260 B DE 1033260B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
amplifier
output voltage
input
auxiliary amplifier
Prior art date
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Pending
Application number
DER19534A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Othmar Kilgenstein
Hans Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung eines Verstärkers Zur Erzielung einer konstanten Ausgangsspannung eines Röhrenverstärkers bei schwankender Eingangsspannung sind bereits verschiedene Schaltungsanordnungen bekanntgeworden. Die eine von ihnen wird als Vorwärtsregelung bezeichnet. Bei ihr ist parallel zum Hauptverstärker die an seinem Eingang liegende Spannung verstärkt, gleichgerichtet und der bzw. den zu regelnden Stufen zugeführt. Bei dieser bekannten Vorwärtsregelung ist die erzielbare Konstanz der Ausgangsspannung von der Kennlinie der Regelröhre abhängig, d. h., zur Erzielung einer sehr konstanten Ausgangsspannung muß die Funktion der Regelspannung gleich der Funktion der Steilheitsabnahme der geregelten Stufe sein. Bei großen Anforderungen an die Konstanz der Ausgangsspannung ist dieses bekannte Verfahren aufwendig, weil die erforderliche Anpassung des Regelspannungserzeugers an die Regelkennlinie einen mehrstufigen Regelverstärker notwendig macht.
  • Bei einer anderen als Rückwärtsregelung bekannten Anordnung wird die zur Regelung benötigte Spannung hinter dem Hauptverstärker gleichgerichtet und einer oder mehreren geregelten #,lerstärlcerstufen zugeführt. Bei diesem Verfahren ist die Abhängigkeit von der Kennlinie der geregelten Röhre geringer. Bei großen Anforderungen an die Konstanz der Ausgangsspannung werden hierbei jedoch verhältnismäßig hohe Spannungen benötigt, die wieder einen erheblichen Aufwand erfordern.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorwärts- und Rückwärtsregelungen sind durch eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung eines Verstärkers bei schwankender Eingangsspannung unter Verwendung eines zur Steuerung seines Verstärkungsgrades in Abhängigkeit von der Eingangsspannung dienenden Hilfsverstärkers erfindungsgemäß dadurch vermieden. daß die durch den Hilfsverstärker verstärkte Eingangsspannung gleichgerichtet wird und diese Gleichspannung den Verstärkungsgrad des Hauptverstärkers beeinflußt, wobei der Verstärkungsgrad des Hilfsverstärkers in Abhängigkeit von der konstant zu haltenden Ausgangsspannung gesteuert wird. Hierdurch wird gleichzeitig eine weitgehende Unabhängigkeit von solchen Störungen erreicht, wie sie sich sonst vielfach durch Netzschwankungen. Alterungen der Verstärkerröhren sowie durch Röhrenstreuungen ergeben.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird dem Regeleingang des Hilfsverstärkers sowohl eine von der Ausgangsspannung abhängige positive Gleichspannung als auch eine auf einen bestimmten Wert einstellbare konstante negative Gleichspannung zugeführt sowie schließlich eine Diode zum Regeleingang des Hilfsverstärkers derart parallel geschaltet. daß das negative Potential des Eingangs gegenüber einem Bezugspotential aufrechterhalten bleibt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Darin ist ein Schaltbild als Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Nach der Zeichnung wird dem Hauptverstärker 1 über die Leitung 2 die Eingangsspannung zugeführt und über die Leitung 3 die Ausgangsspannung entnommen. Die Eingangsspannung gelangt auch über die Zweigleitung 4 zum Hilfsverstärker 5. Der Ausgang dieses Hilfsverstärkers 5 führt über den Gleichrichter 6 und die Leitung 7 zum Hauptverstärker 1 und bringt in ihm eine Regelung der Ausgangsspannung zustande.
  • Die bei 8 abgegriffene Ausgangsspannung des Hauptverstärkers 1 wird über die Diode 9 so gleichgerichtet, daß an der Klemme 10 des Widerstandes 11 eine zur Spannung der negativen Spannungsquelle 12 sich addierende positive Spannung über die Leitung 13 zum Hilfsverstärker 5 gelangt. Diese positive Spannung ist in ihrem Absolutbetrag geringer als die negative Spannung der Spannungsquelle 12. Auf der Leitung 13 stellt sich dadurch eine negative Summenspannung ein. Zum Regeleingang über die Leitung 13 des Hilfsverstärkers 5 ist die Diode 14 derart parallel geschaltet, daß das negative Potential des Eingangs gegenüber einem Bezugspotential aufrechterhalten bleibt.
  • Damit also durch die erläuterte Schaltungsanordnung eine Verringerung der Ausgangsspannungsschwankungen erzielt und dementsprechend bei einem Ansteigen der Ausgangsspannung die Vorspannung des Hilfsverstärkers 5 weniger negativ wird, erhält diese Vorspannung eine von der Spannungsquelle 12 gelieferte relativ hohe negative Komponente, die durch die von der Diode 9 gelieferte positive Komponente mit steigender Ausgangsspannung zunehmend kompensiert wird. Zur Vermeidung einer überkompensation, d. h. eines Positivwerdens der Vorspannung, wie es bei sehr kurzen hohen Impulsen dann eintreten kann, wenn der Verstärker noch voll aufgeregelt ist, dient dann die Diode 14. Durch sie wird dafür gesorgt, daß die Regelspannung höchstens gleich Null werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung eines Verstärkers bei schwankender Eingangsspannung unter Verwendung eines zur Steuerung seines Verstärkungsgrades in Abhängigkeit von der Eingangsspannung dienenden Hilfsverstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hilfsverstärker verstärkte Eingangsspannung gleichgerichtet wird und diese Gleichspannung den Verstärkungsgrad des Hauptverstärkers beeinflußt, wobei der Verstärkungsgrad des Hilfsverstärkers in Abhängigkeit von der konstant zu haltenden Ausgangsspannung gesteuert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regeleingang des Hilfsverstärkers sowohl eine von der Ausgangsspannung abhängige positive Gleichspannung als auch eine auf einen bestimmten Wert einstellbare konstante negative Gleichspannung zugeführt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Parallelschaltung einer Diode zum Regeleingang des Hilfsverstärkers, daß das negative Potential des Eingangs gegenüber einem Bezugspotential aufrechterhalten bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 720 018; schweizerische Patentschrift Nr. 185 299.
DER19534A 1956-08-24 1956-08-24 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung eines Verstaerkers Pending DE1033260B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH185299A (de) * 1934-08-04 1936-07-15 Hazeltine Corp Regelungseinrichtung an Verstärkern.
DE720018C (de) * 1933-03-19 1942-04-22 Telefunken Gmbh Anordnung zur selbsttaetigen stetigen Dynamikregelung in Verstaerkeranlagen, insbesondere Lautuebertragungsanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE720018C (de) * 1933-03-19 1942-04-22 Telefunken Gmbh Anordnung zur selbsttaetigen stetigen Dynamikregelung in Verstaerkeranlagen, insbesondere Lautuebertragungsanlagen
CH185299A (de) * 1934-08-04 1936-07-15 Hazeltine Corp Regelungseinrichtung an Verstärkern.

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