DE10330452A1 - Haltevorrichtung zum Fixieren einer Kraftstoffpumpe in einem Schwalltopf - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
- F02M37/10—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
- F02M37/106—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir the pump being installed in a sub-tank
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (1) zum Fixieren einer Kraftstoffpumpe (3) in einem Schwalltopf innerhalb eines Kraftstofftanks, wobei die Haltevorrichtung (1) einen Deckel (2) umfasst, der im eingebauten Zustand den Schwalltopf dicht verschließt. Der Deckel (2) ist derart kuppelförmig ausgebildet, dass die Schallemissionen der Kraftstoffpumpe (3) weitestgehend unterdrückt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Fixieren einer Kraftstoffpumpe in einem Schwalltopf innerhalb eines Kraftstofftanks nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei derartigen Intankkraftstoffpumpen treten im Betrieb Geräusche auf, die über die Wand des Pumpengehäuses und den Pumpenkopf auf den im Tank befindlichen Kraftstoff und über diesen auf die Tankwand übertragen werden. Diese Geräusche machen sich, insbesondere im Leerlauf des Fahrzeugsmotors, unangenehm bemerkbar. Daher ist man dazu übergegangen, die Kraftstoffpumpe im Tank elastisch zu lagern. Eine solche elastisch gelagerte Pumpe ist aus
DE-OS 27 35 917 bekannt. Die Übertragung der Pumpengeräusche auf die Tankwand lässt sich auch nicht durch eine elastische Lagerung der Pumpe im Tank verhindern, da sie in erster Linie durch den Kraftstoff erfolgt, der einen dämpfungsarmen Druckwellenleiter darstellt. - Aus der
DE 41 42 268 A1 ist eine Kraftfördereinrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank bekannt, bei der wenigstens der zylindrische Randbereich des Förderaggregates von einem die vom Förderaggregat erzeugten Geräusche dämpfenden Element umschlossen ist. Das Dämpfelement besteht aus einem porösen, offenporigen Sinterwerkstoff. - Aufgabe der Erfindung ist die Angabe einer Haltevorrichtung zum Fixieren einer Kraftstoffpumpe in einem Schwalltopf innerhalb eines Kraftstofftanks, die auf einfache Art und Weise die über den Pumpenkopf emittierten Geräusche wirksam dämpft.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Bei dieser Haltevorrichtung ist der Deckel derart kuppelförmig ausgebildet, dass die Schallemissionen der Pumpe weitestgehend unterdrückt werden. Die direkt über dem Pumpenkopf befindliche erfindungsgemäße Kuppel zeigt vorteilhafterweise den Effekt, dass die Schallwellen in dem kuppelförmigen Gebilde im Gegensatz zu geraden Flächen nicht interferieren können, d.h. sie können sich nicht verstärken.
- In einer Ausbildung nach Anspruch 2 weist die Kuppel Öffnungen für einen Ein- und einen Auslaß auf. Die Öffnung für den Einlaß dient dem Anschluß einer Saugstrahlpumpe, der Auslaß dem Anschluß eines Schlauches für einen Pumpenvorlauf. Beide Öffnungen sind zusammen mit den jeweiligen Anschlüssen zum Tankinneren hin weitestgehend luft-/schalldicht ausgelegt.
- In einer Weiterbildung nach Anspruch 3 ist in der Haltevorrichtung eine zweite Pumpe vorgesehen, wobei der Deckel zwei kuppelförmige Ausbildungen mit jeweils zwei Öffnungen umfasst.
- Ferner ist in einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 der Deckel aus einem kraftstoffbeständigen Polymer- oder polymerhaltigen Material gebildet.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 5 weist die Kuppel eine Wandstärke von mindestens 1,5 mm auf.
- Besonders bevorzugt liegt die Wandstärke der Kuppel in einem Bereich von etwa 2 bis 5 mm.
- In einer Ausführungsform nach Anspruch 6 weist der Deckel eine Wandstärke von mindestens 1 mm auf.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche und der Beschreibung.
- Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung weiter beschrieben. In dieser zeigt:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ohne an der Haltevorrichtung eingerastetem Deckel, -
2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit an der Haltevorrichtung eingerastetem Deckel - In
1 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung1 mit geöffnetem Deckel2 dargestellt. Die Haltevorrichtung dient zur Fixierung der Kraftstoffpumpe3 in einem Schwalltopf (nicht dargestellt) innerhalb eines nicht gezeigten Kraftstofftanks. Der Schwalltopf weist ferner Mittel zur Fixierung auf, mit der die Haltevorrichtung1 in dem Topf verrastet werden kann. Die Haltevorrichtung1 mit Deckel2 , wie auch der nicht dargestellte Schwalltopf, bestehen aus einem kraftstoffbeständigen Polymer oder polymerhaltigen Material, wie z.B. Polyoxymethylen (POM). Die Kraftstoffpumpe3 weist zum einen einen zur Geräuschabkoppelung geeigneten Ring4 unterhalb des Pumpenkopfes3' auf, zum anderen ist die Pumpe außerdem durch eine Geräuschabkoppelung5 in der Haltevorrichtung1 gelagert. - Die nach oben ragenden röhrenartigen Gebilde
1' der Haltevorrichtung1 nehmen die an der Unterseite des Deckels2 in definiertem Abstand zueinander am der äußeren Umlauffläche des Deckels angebrachten Zapfen2' in Pfeilrichtung durch Steck-/Einrastung auf. Der Deckel2 zeigt eine kuppelförmige Ausbildung6 über dem Pumpenkopf3' . Durch Kapselung der Kraftstoffpumpe3 mit einer Kuppel6 wird verhindert, dass die hochfrequente Luftschallabstrahlung der Kraftstoffpumpe3 in den Tankinnenraum gelangt. Das Gesamtgeräusch der Kraftstoffpumpe3 wird somit in vorteilhafterweise gefiltert, so dass im Fahrzeug keine störenden Geräusche mehr der Pumpe zu hören sind. Die Kuppel6 selbst weist zwei Öffnungen7 auf, die so gehalten sind, dass sie die Anschlüsse für den Pumpenvorlauf zur Brennkraftmaschine bzw. zur Saugstrahlpumpe aufnehmen und trotzdem einen weitgehend luft- und/oder schalldichten Anschluß zum Inneren des Tankes gewährleisten. - Wie in
1 und2 angedeutet, ist es möglich, in der Haltevorrichtung1 eine weitere Kraftstoffpumpe (nicht dargestellt) unterzubringen, wobei der Deckel2 dann über den jeweiligen Pumpenköpfen3' zwei kuppelförmige Ausbildungen6 ,6' mit jeweils zwei Öffnungen7 umfasst. Die kreisrunde Erhöhung im Deckel2 deutet die Lage der nicht gezeigten kuppelförmigen Ausbildung6' an. Die darunter angeordnete weitere Kraftstoffpumpe ist ebenfalls nicht dargestellt. -
2 zeigt Haltevorrichtung1 und Deckel2 im eingerasteten Zustand. Am Deckel2 befindet sich ein Teil der Verriegelungselemente8 , mit denen die Haltevorrichtung1 mit dem Schwalltopf durch Einrasten der gegenseitigen Verriegelungselemente verbindbar ist. Hierdurch ist die Kraftstoffpumpe in einer zentriert halternden Position einspannbar. Die am Schwalltopf befindlichen nicht gezeigten Rastelemente zur Aufnahme der Haltevorrichtung1 mit Deckel2 ergeben zusammen mit dem Deckel2 einen flüssigkeitsdichten, sowie luft- und/oder schalldichten Abschluß.
Claims (5)
- Haltevorrichtung (
1 ) zum Fixieren einer Kraftstoffpumpe (3 ) in einem Schwalltopf innerhalb eines Kraftstofftanks, wobei die Haltevorrichtung (1 ) einen Deckel (2 ) umfasst, der im eingebauten Zustand den Schwalltopf dicht verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2 ) derart kuppelförmig ausgebildet ist, dass die Schallemissionen der Kraftstoffpumpe (3 ) weitestgehend unterdrückt werden. - Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppel (
6 ,6' ) Öffnungen (7 ) für einen Auslaß und einen Einlaß aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haltevorrichtung (
1 ) eine zweite Kraftstoffpumpe vorgesehen ist, wobei der Deckel (2 ) zwei kuppelförmige Ausbildungen (6 ,6' ) mit jeweils zwei Öffnungen (7 ) umfasst. - Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
2 ) aus einem kraftstoffbeständigen Polymer- oder polymerhaltigen Material gebildet ist. - Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppel (
6 ,6' ) eine Wandstärke von mindestens 1,5 mm aufweist.
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