DE10329772B4 - Kabelanschlußeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil (2) und mit einem Geräteanschlußbauteil (3), wobei zu dem Kabelanschlußbauteil (2) eine Überwurfmutter (4) und ein eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil (5) und zu dem Geräteanschlußbauteil (3) eine Kontaktelemente aufweisende Klemm- und Anschlußeinheit und ein hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter (4) entsprechenden Außengewinde (6) versehener Anschlußkörper (7) gehören und wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter (4) auf den Anschlußkörper (7) die Klemm- und Anschlußeinheit die Leiter der einzelnen Adern des Kabels kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Anschlußkörper (7) ein sich in axialer Richtung und mit radialem Abstand zum Außengewinde (6) des Anschlußkörpers (7) erstreckendes Stütz- und/oder Rückhalteelement (8) ausgebildet ist, und
daß außen am Adernaufnahme- und -führungsteil (5) ein Angriffsabschnitt für ein Werkzeug, beispielsweise die Spitze (11) eine Schraubendrehers, ausgebildet ist,
so daß das Adernaufnahme- und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil und mit einem Geräteanschlußbauteil, wobei zu dem Kabelanschlußbauteil eine Überwurfmutter und ein eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil und zu dem Geräteanschlußbauteil eine Kontaktelemente aufweisende Klemm- und Anschlußeinheit und ein hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außengewinde versehener Anschlußkörper gehören und wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper die Klemm- und Anschlußeinheit die Leiter der einzelnen Adern des Kabels kontaktiert.
  • Eine derartige Kabelanschlußeinrichtung ist beispielsweise aus der DE 295 12 585 U1 bekannt. Die Klemm- und Anschlußeinheit ist dabei auf der dem Adernaufnahme- und -führungsteil zugewandten Seite mit Schneidklemmen, an der anderen Seite mit Anschlußelementen versehen, wobei es sich dabei in der Regel um einstückig ausgeführte Metallteile handelt, die auf einer Seite als Schneidklemmen und auf der anderen Seite als Anschlußelemente ausgestaltet sind. Bei der bekannten Kabelanschlußeinrichtung sind die Kontaktelemente somit als Schneidklemmen ausgebildet, wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper die Schneidklemmen die Aderisolation der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern kontaktieren.
  • Daneben können die Kontaktelemente auch als Kontaktstifte ausgebildet sein, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper die Leiter der einzelnen Adern des Kabels dadurch kontaktiert, daß die Spitzen der Kontaktstifte entweder von der Stirnseite in die Adern eindringen oder die Isolierung der Einzeladern durchdringen, wie dies beispielsweise bei dem in der DE 100 20 191 C2 offenbarten Steckverbinder der Fall ist.
  • Nachfolgend wird, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt sein soll, überwiegend immer von Schneidklemmen als Kontaktelementen ausgegangen.
  • Nachfolgend soll erläutert werden, welche der verwendeten Begriffe bei der Beschreibung zunächst des Standes der Technik, dann der Erfindung welche Bedeutung haben bzw. haben sollen.
  • Einleitend ist gesagt, daß die Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät bestimmt ist. Hier ist elektrisches Gerät ganz allgemein zu verstehen; insbesondere sollen unter den Begriff elektrisches Gerät auch elektrische Bauteile, Einrichtungen und Vorrichtungen fallen. Bei dem elektrischen Gerät kann es sich beispielsweise auch um eine Lampe bzw. eine Lampenwanne handeln.
  • Das zu dem Kabelanschlußbauteil gehörende Adernaufnahme- und -führungsteil ist üblicherweise kabelseitig mit einer Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung für die Gesamtheit aller Adern oder mit einer der Anzahl der Adern entsprechenden Anzahl von Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen für die einzelnen Adern versehen. Außerdem ist das Adernaufnahme- und – führungsteil mit den bereits erwähnten Aderführungskanälen versehen. Weist das Adernaufnahme- und -führungsteil kabelseitig nur eine Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung auf, so verzweigt sich diese Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung dann in die einzelnen Aderführungskanäle. Ist jedoch kabelseitig eine der Anzahl der einzuführenden Adern entsprechende Anzahl von Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen verwirklicht, dann gehen die einzelnen Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen in die Aderführungskanäle über.
  • Die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil verwirklichten Aderführungskanäle sind unter Berücksichtigung der Geometrie, der Anordnung und der Ausbildung der Kontaktelemente der Klemm- und Anschlußeinheit so gestaltet und geführt, daß die mit den Kontaktelementen kontaktierenden bzw. von den Kontaktelementen einzuklemmenden Aderenden und die zugeordneten Kontaktelemente unter dem gewünschten Winkel verlaufen. Der Winkel zwischen den mit den Schneidklemmen kontaktierenden bzw. von den Schneidklemmen einzuklemmenden Aderenden und den zugeordneten Schneidklemmen kann sowohl ein spitzer als auch ein rechter Winkel sein; auch ein stumpfer Winkel ist nicht ausgeschlossen. Entsprechend sind die die Aderenden aufnehmenden, im Adernaufnahme- und -führungsteil vorgesehenen Aderführungkanäle gegenüber der Einführrichtung des Kabels abgewinkelt. Um ein einfaches Umlenken der Aderenden beim Einführen zu gewährleisten, sollte der Winkel jedoch kleiner 90° sein.
  • Wie bei der in Rede stehenden Kabelanschlußeinrichtung die Überwurfmutter und das Adernaufnahme- und -führungsteil die beiden wesentlichen Funktionselemente des Kabelanschlußbauteils darstellen, bilden der hülsenförmige, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außengewinde versehene Anschlußkörper und die mit Kontaktelementen versehene Klemm- und Anschlußeinheit die beiden wesentlichen Funktionselemente des Geräteanschlußbauteils. Im verschraubten Zustand, d. h. dann, wenn die Überwurfmutter auf den Anschlußkörper aufgeschraubt ist, bilden die Überwurfmutter und der Anschlußkörper ein abgeschlossenes Gehäuse, das die inneren Funktionselemente, nämlich das Adernaufnahme- und -führungsteil und die Klemm- und Anschlußeinheit, aufnimmt und umschließt.
  • Die DE 202 18 418 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Halterung und zum Durchführen von Kabeln, Leitungen, Rohren oder Schläuchen, d. h. eine Kabeldurchführung, die eine besonders ausgebildete Verdrehsicherung aufweist. Die DE 202 18 418 U1 offenbart somit keine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines Kabels, sondern nur eine Kabeldurchführung, ohne jeglichen Anschluß der Kabel.
  • Aus der DE 202 17 501 U1 ist eine eingangs beschriebene Kabelanschlußeinrichtung bekannt. Dieser Kabelanschlußeinrichtung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kabelanschluß zu schaffen, bei dem die Montage auch an vertikalen Wänden oder über Kopf einfach ist und schon vor dem Befestigen der Überwurfmutter mit ausreichender Sicherheit ausprobiert werden kann, ob die richtigen Adern oder Litzen an den zugehörigen Kontakten anliegen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß in dem Anschlußkörper eine Schnappverbindung zum axialen Festlegen der Aderaufnahme vorgesehen ist. Diese Schnappverbindung besteht dabei aus einem Vorsprung an der Schraubhülse sowie einem nachgiebigen, in Gebrauchsstellung hinter dem Vorsprung einschnappenden federnden Abschnitt an der Aderaufnahme.
  • Bei der aus der DE 295 12 585 U1 bekannten Kabelanschlußeinrichtung sind die Überwurfmutter und das Adernaufnahme- und -führungsteil zwei Einzel teile, die miteinander nicht verbunden sind. Eine Verbindung ist auch an sich nicht zulässig, weil beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper sich das Adernaufnahme- und -führungsteil nicht drehen darf bzw. nicht drehen kann. Die nicht verwirklichte Verbindung hat die Konsequenz, daß beim Wiederlösen des Anschlusses nach dem Abschrauben der Überwurfmutter von dem Anschlußkörper das Kabel zunächst noch angeschlossen bzw. verbunden bleibt, weil die Schneidklemmen der Klemm- und Anschlußeinheit die geklemmten Leitern noch "festhalten". Es bedarf also zum Wiederlösen des Anschlusses nach dem Abschrauben der Überwurfmutter von dem Anschlußkörper noch eines zusätzlichen Lösens der von den Schneidklemmen gehaltenen Leiter. Dieses Lösen kann durch übermäßiges Hin- und Herbewegen des Kabels zu einer Beschädigung der Kontaktverbindung zwischen den Kontaktelementen und den Leitern führen.
  • Das zuvor aufgezeigte Problem ist bei einer Kabelanschlußeinrichtung gemäß der DE 199 51 455 C1 dadurch gelöst, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil über wenigstens einen geschlitzten, federnden Sicherungsring in der Überwurfmutter axial fixiert ist und daß das Adernaufnahme- und -führungsteil in der axial fixierten Stellung relativ zur Überwurfmutter drehbar ist. Das hat den Vorteil, daß die mit dem Abschrauben der Überwurfmutter von dem Anschlußkörper einhergehende axiale Relativbewegung zwischen der Überwurfmutter und dem Anschlußkörper auch eine axiale Relativbewegung zwischen dem Adernaufnahme- und -führungsteil und dem Anschlußkörper ist, die zwangsläufig dazu führt, daß die zuvor in den Schneidklemmen geklemmten Leiter freikommen. Ist bei der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung, wie auch im Stand der Technik realisiert, die Klemm- und Anschlußeinheit in dem Anschluß- oder Verbindungskörper fixiert, so liegt dann eine Kabelanschlußeinrichtung vor, die – funktional – aus nur zwei Bauteilen besteht, nämlich dem Kabelanschlußbauteil einerseits und dem Geräteanschlußbauteil andererseits.
  • Aus der DE 100 58 158 A1 ist eine Kabelanschlußeinrichtung bekannt, bei der als Weiterbildung der aus der DE 199 51 455 C1 bekannten Kabelanschlußeinrichtung der Sicherungsring einstückig mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil ausgebildet ist. Dadurch wird verhindert, daß der Sicherungsring bei der Montage verlorengehen kann. Damit der Sicherungsring trotz der ein stückigen Ausbildung mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil eine gewisse Beweglichkeit gegenüber dem Adernaufnahme- und -führungsteil aufweist, ist der Sicherungsring entweder über Haltestege oder über ein bewegliches Filmscharnier mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil verbunden.
  • Obwohl die Fixierung des Adernaufnahme- und -führungsteils in der Überwurfmutter gewisse Vorteile gegenüber der reinen zweiteiligen Ausbildung von Überwurfmutter und Adernaufnahme- und -führungsteil aufweist, so hat die Fixierung des Adernaufnahme- und -führungsteils in der Überwurfmutter jedoch auch gewisse Nachteile, insbesondere beim Wiederlösen und Herausziehen eines elektrischen Kabels aus dem Kabelanschlußbauteil. Insbesondere dann, wenn das Adernaufnahme- und -führungsteil – wie in der Praxis üblich – neben dem eigentlichen Adernführungsbereich auch einen Zugentlastungs- und Dichtungsbereich aufweist, besteht die Gefahr, daß aufgrund der Ausbildung des Zugentlastungs- und Dichtungsbereichs und dessen gewolltem Zusammenwirken mit der Überwurfmutter ein Herausziehen des elektrischen Kabels aus dem Kabelanschlußbauteil durch die Fixierung des Adernaufnahme- und -führungsteils in der Überwurfmutter verhindert oder jedenfalls erschwert wird.
  • Die eingangs beschriebene Kabelanschlußeinrichtung, bei der das zuvor aufgezeigte Problem gelöst ist, ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Fixierung des Adernaufnahme- und -führungsteils in der Überwurfmutter bewußt verzichtet worden ist. Der sich daraus ergebenden "Nachteil", daß beim Wiederlösen des Anschlusses nach dem Abschrauben der Überwurfmutter vom Anschlußkörper das Kabel zunächst noch angeschlossen bleibt, weil die Kontaktelemente der Klemm- und Anschlußeinheit die geklemmten Leiter noch "festhalten", wird erfindungsgemäß dadurch kompensiert, daß am Anschlußkörper ein sich in axialer Richtung und mit radialem Abstand zum Außengewinde des Anschlußkörpers erstreckendes Stütz- und/oder Rückhalteelement ausgebildet ist, und daß außen am Adernaufnahme- und -führungsteil ein Angriffsabschnitt für ein Werkzeug, beispielsweise die Spitze eines Schraubendrehers, ausgebildet ist, so daß das Adernaufnahme- und -führungsteil mit Hilfe des Werkzeugs aus dem Anschlußkörper herausgehebelt werden kann, wobei das obere, freie Ende des Stütz- und/oder Rückhalteelements als Widerlager für das Werkzeug dient.
  • Durch die Ausbildung und Anordnung des Stütz- und/oder Rückhalteelements besteht die Möglichkeit, das Adernaufnahme- und -führungsteil mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise der Spitze eines Schraubendrehers, aus dem Anschlußkörper "herauszuhebeln", wobei das freie Ende des Stütz- und/oder Rückhalteelements als Widerlager für das Werkzeug dient. Durch das Stütz- und/oder Rückhalteelement, das vorzugsweise einstückig mit dem Anschlußkörper ausgebildet ist, wird somit auf einfache Art und Weise ein Hebelarm zum Herausnehmen des Adernaufnahme- und -führungsteils aus dem Anschlußkörper und somit zum Wiederlösen des Kabels aus der Klemm- und Anschlußeinheit geschaffen.
  • Zur Vereinfachung des zuvor beschriebenen "Heraushebelns" des Adernaufnahme- und -führungsteils aus dem Anschlußkörper und zur Verhinderung von Beschädigungen an dem Adernaufnahme- und -führungsteil ist dabei vorgesehen, daß außen an dem Adernaufnahme- und -führungsteil ein Angriffsabschnitt für ein Werkzeug ausgebildet ist. Bei diesem Angriffsabschnitt kann es sich beispielsweise um eine in dem Adernaufnahme- und -führungsteil ausgebildete Nut handeln.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Stütz- und/oder Rückhalteelement, das etwa stegartig ausgebildet ist, hat zunächst – wie zuvor beschrieben – die Funktion eines Widerlagers und somit die Funktion eines Stützelements für ein Werkzeug beim "Heraushebeln" des Adernaufnahme- und -führungsteils aus dem Anschlußkörper. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung hat das Stütz- und/oder Rückhalteelement darüber hinaus noch eine zweite Funktion, nämlich die Funktion eines Rückhalteelements für die Überwurfmutter.
  • Zur Realisierung der Rückhaltefunktion des Stütz- und/oder Rückhalteelements ist vorgesehen, daß an der im montierten Zustand dem Geräteanschlußbauteil zugewandten Seite der Überwurfmutter, d. h. an offenen Stirnseite, ein umlaufender Bund und an der dem Anschlußkörper zugewandten Seite des Stütz- und/oder Rückhalteelements ein Vorsprung ausgebildet ist. Der umlaufende Bund an der Überwurfmutter und der Vorsprung an dem Stütz- und/oder Rückhalteelement sind dabei so ausgebildet, daß ein ungewolltes Abnehmen der Überwurfmutter von dem Anschlußkörper verhindert wird. Der Bund und der Vorsprung verhindern somit, daß ein vollständiges Abschrauben der Überwurfmutter von dem Außengewinde des Anschlußkörpers ohne weiteres möglich ist. Vielmehr ist hierzu ein – gewolltes – Auslenken des entsprechend elastischen Stütz- und/oder Rückhalteelements erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung weist der an dem Stütz- und/oder Rückhalteelement ausgebildete Vorsprung eine in Aufschraubrichtung der Überwurfmutter auf den Anschlußkörper ansteigende Schräge auf. Hierdurch wird erreicht, daß das Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Außengewinde des Anschlußkörpers – im Gegensatz zum Abschrauben – ohne weiteres möglich ist, da aufgrund der Schräge an dem Vorsprung und der Elastizität des Stütz- und/oder Rückhalteelements dieses beim Aufschrauben der Überwurfmutter automatisch ausreichend ausgelenkt wird.
  • Gemäß einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung, die hier noch kurz erwähnt werden soll, ist an der im montierten Zustand vom Geräteanschlußbauteil wegweisenden Seite des Bundes der Überwurfmutter eine Verzahnung und an der dem Bund zugewandten Seite des Vorsprungs des Stütz- und/oder Rückhalteelements eine korrespondierende Gegenverzahnung ausgebildet. Hierdurch wird die Rückhaltefunktion des Stütz- und/oder Rückhalteelements noch weiter verbessert, da dann, wenn der Bund und der Vorsprung miteinander in Eingriff kommen, eine weitere Schraubbewegung der Überwurfmutter verhindert wird.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Kabelanschlußeinrichtung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der Kabelanschlußeinrichtung gemäß 1 mit abgeschraubter Überwurfmutter,
  • 3 eine Seitenansicht der Kabelanschlußeinrichtung gemäß 2 mit teilweise herausgehebeltem Adernaufnahme- und -führungsteil,
  • 4 eine Seitenansicht einer Kabelanschlußeinrichtung gemäß 1, mit teilweise aufgeschraubter Überwurfmutter,
  • 5 eine Ansicht der Kabelanschlußeinrichtung mit abgenommener Überwurfmutter von schräg unten und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Adernaufnahme- und – führungsteils der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine Kabelanschlußeinrichtung 1 zum elektrisch leitenden Anschluß eines mehradrigen – hier nicht dargestellten – Kabels an ein – ebenfalls nicht dargestelltes – elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil 2 und mit einem Geräteanschlußbauteil 3. Das Geräteanschlußbauteil 3 kann beispielsweise in einer entsprechenden Bohrung des Gerätegehäuses eingeschraubt sein. Zu dem dargestellten Kabelanschlußbauteil 1 gehört eine Überwurfmutter 4 und ein, insbesondere in 6 dargestelltes, Adernaufnahme- und -führungsteil 5, während zu dem Geräteanschlußbauteil 3 eine mit Schneidklemmen und mit Anschlußelementen versehene Klemm- und Anschlußeinheit und ein hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter 4 entsprechendem Außengewinde 6 versehener Anschlußkörper 7 gehören.
  • Bei den 1 und 4 ist die Überwurfmutter 4 ganz bzw. teilweise auf den Anschlußkörper 7 aufgeschraubt, während bei den 2, 3 und 5 die Überwurfmutter 4 vollständig abgeschraubt ist. Hierbei wird deutlich, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 bei der dargestellten Kabelanschlußeinrichtung 1 bzw. bei dem dargestellten Kabelanschlußbauteil 2 nicht in der Überwurfmutter 4 fixiert ist. Die Überwurfmutter 4 und das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 sind somit zwei Einzelteile, die miteinander nicht verbunden sind. Dies hat die eingangs bereits beschriebene Konsequenz, daß beim Wiederlösen des Anschlusses nach dem Abschrauben der Überwurfmutter 4 von dem Anschlußkörper 7 das – hier nicht dargestellte – Kabel und mit dem Kabel auch das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 in dem Anschlußkörper 7 "festgehalten" wird, so daß sich der in 2 dargestellte Aufbau ergibt.
  • Um nun das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 und damit auch das Kabel aus dem Anschlußkörper 7 bzw. aus der Klemm- und Anschlußeinheit zu lösen, ist am Anschlußkörper 7 ein sich in axialer Richtung und mit radialem Abstand zum Außengewinde 6 des Anschlußkörpers 7 erstreckendes Stütz- und/oder Rückhalteelement 8 ausgebildet. Dabei dient das obere Ende 9 des Stütz- und/oder Rückhalteelements 8, das das Ende 10 des Anschlußkörpers 7 etwas überragt, als Widerlager für die Spitze 11 eines Schraubendrehers, mit dessen Hilfe das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 aus dem Anschlußkörper 7 "herausgehebelt" werden kann, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist. Selbstverständlich kann dabei anstelle der Spitze 11 eines Schraubendrehers auch jedes andere geeignete Werkzeug zum Heraushebeln des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 aus dem Anschlußkörper 7 verwendet werden.
  • Aus 6 ist zu erkennen, daß zur Vereinfachung des Herauslösens des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 aus dem Anschlußkörper 7 in dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 ein von außen zugänglicher Angriffsabschnitt in Form einer Nut 12 ausgebildet ist. In die Nut 12 kann dabei die Spitze 11 des Schraubendrehers eingesteckt werden. Anstelle der in 6 dargestellten Nut 12 kann der Angriffsabschnitt beispielsweise auch durch einen Vorsprung gebildet werden, unter dem dann die Spitze 11 des Schraubendrehers ansetzen kann.
  • Das Stütz- und/oder Rückhalteelement 8 hat neben der zuvor beschriebenen Funktion eines Widerlagers bzw. eines Stützelements für ein Werkzeug beim "Heraushebeln" des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 aus dem Anschlußkörper 7 darüber hinaus auch noch die Funktion eines Rückhalteelements, was nachfolgend näher beschrieben wird. Wie in den 1 und 4 zu erkennen ist, weist die Überwurfmutter 4 an der dem Geräteanschlußbauteil 3 zugewandten Seite einen umlaufenden Bund 13 und das Stütz- und/oder Rückhalteelement 8 an seiner dem Anschlußkörper 7 zugewandten Seite einen Vorsprung 14 auf. Wie der 1 entnommen werden kann, kommt es beim Abschrauben der Überwurfmutter 4 vom Anschlußkörper 7 nach einer relativ kurzen Wegstrecke zu einem Anschlag des Bundes 13 an dem Vorsprung 14. Der Bund 13 und der Vorsprung 14 verhindern somit, daß ein vollständiges Abschrauben der Überwurfmutter 4 von dem Außengewinde 6 des Anschlußkörpers 7 "ohne weiteres" möglich ist. Die Überwurfmutter 4 kann erst nach einem – gewollten – Auslenken des elastischen Stütz- und/oder Rückhalteelements 8 vollständig abgeschraubt werden.
  • Während das vollständige Abschrauben der Überwurfmutter 4 von dem Anschlußkörper 7 durch die Ausbildung des Bundes 13 und des Vorsprungs 14 – gewollt – behindert wird, soll ein vollständiges Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Anschlußkörper 7 ohne weiters möglich sein. Hierzu weist der Vorsprung 14 eine in Aufschraubrichtung R der Überwurfmutter 4 ansteigende Schräge 15 auf. Dadurch ergibt sich beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 automatisch die erforderliche geringfügige Auslenkung des Stütz- und/oder Rückhalteelements 8, so daß der Bund 13 an dem Vorsprung 14 vorbeigeführt werden kann. Darüber hinaus weist der Bund 13 der Überwurfmutter 4 noch eine als Rastkranz 16 ausgebildete Verzahnung und der Vorsprung 14 eine als Rastzahn 17 ausgebildete Gegenverzahlung auf. Hierdurch wird die Rückhaltefunktion des Stütz- und/oder Rückhalteelements 8 noch weiter verbessert, da dann, wenn der Bund 13 und der Vorsprung 14 beim Abschrauben der Überwurfmutter 4 miteinander in Eingriff kommen, eine weitere Schraubbewegung der Überwurfmutter 4 verhindert wird.
  • Die zuvor beschriebenen Funktion eines Rückhaltelements des Stütz- und/oder Rückhalteelements 8 hat darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Anschlußkörper 7 eine Sicherungsstellung gegeben ist, in der das Kabel zwar noch nicht vollständig angeschlossen, aber auch nicht mehr – unbeabsichtigt – gelöst werden kann. Diese Sicherungsstellung ist dann gegeben, wenn die Überwurfmutter 4 so weit auf den Anschlußkörper 7 aufgeschraubt ist, daß der Bund 13 an dem Vorsprung 14 vorbeigeführt ist.
  • Das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 weist, wie sich dies insbesondere aus der 6 ergibt, zwei Bereiche auf, nämlich einen Adernführungsbereich 18 und einen Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 19. Im Adernführungsbereich 18 sind die Aderführungskanäle für die einzelnen Adern vorgesehen. Darüber hinaus sind am Adernführungsbereich 18 Stege 20 vorgesehen, die mit entsprechenden Nuten im Anschlußkörper 7 zusammenwirken und dabei als Codierung beim Anschließen der Adern an die Klemm- und Anschlußeinheit dienen. Durch die so realisierte Codierung ist sichergestellt, daß die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 ausgebildete Nut 12 stets zum Stütz- und/oder Rückhalteelement 8 ausgerichtet ist. Der Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 19 weist eine Mehrzahl ringförmig angeordneter Lamellen 21 auf, an denen innenseitig ein hier nicht dargestellter Dichtungsring anliegt. Die Lamellen 21 wirken zusammen mit einer innenseitig an der Überwurfmutter 4 vorgesehenen Abschrägung als sogenannte PG-Verschraubung, so daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Anschlußkörper 7 die Lamellen 21 gegen den Dichtring gedrückt werden und sich dadurch eine Abdichtung zum Kabel hin ergibt. Gleichzeitig ergibt sich dabei dann auch eine Zugentlastung für das Kabel.
  • Insbesondere dann, wenn das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 einen derartigen Zugentlastungs- und Dichtungsbereich 19 aufweist, besteht bei den bekannten Kabelanschlußeinrichtungen, bei denen das Adernaufnahme- und – führungsteil in der Überwurfmutter fixiert ist, das Problem, daß sich aufgrund der festen Position des Adernaufnahme- und -führungsteils in der Überwurfmutter die Lamellen auch nach dem Abschrauben der Überwurfmutter von dem Anschlußkörper nicht so weit öffnen können, daß das Kabel aus dem Kabelanschlußbauteil herausgezogen werden kann. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung 1 die Überwurfmutter 4 nicht mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 verbunden ist, tritt das zuvor beschriebene Problem nicht auf. Vielmehr können sich nach dem Abschrauben der Überwurfmutter 4 und dem anschließenden Heraushebeln des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 aus dem Anschlußkörper 7 die Lamellen 21 ungehindert öffnen, so daß das Kabel herausgezogen werden kann.
  • In 6 ist schließlich noch erkennbar, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 mit Einschnitten 22 versehen ist, die in das Innere des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 ragen. Beim Verbinden von Kabelanschlußbauteil 2 und Geräteanschlußbauteil 3, also beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Anschlußkörper 7, dringen die – hier nicht dargestellten – Schneidklemmen in die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 vorgesehenen Einschnitte 22 ein, durchdringen die Aderisolation der einzelnen Adern des Kabels und kontaktieren dann die einzelnen Leiter.

Claims (10)

  1. Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil (2) und mit einem Geräteanschlußbauteil (3), wobei zu dem Kabelanschlußbauteil (2) eine Überwurfmutter (4) und ein eine Mehrzahl von Aderführungskanälen aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil (5) und zu dem Geräteanschlußbauteil (3) eine Kontaktelemente aufweisende Klemm- und Anschlußeinheit und ein hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter (4) entsprechenden Außengewinde (6) versehener Anschlußkörper (7) gehören und wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter (4) auf den Anschlußkörper (7) die Klemm- und Anschlußeinheit die Leiter der einzelnen Adern des Kabels kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußkörper (7) ein sich in axialer Richtung und mit radialem Abstand zum Außengewinde (6) des Anschlußkörpers (7) erstreckendes Stütz- und/oder Rückhalteelement (8) ausgebildet ist, und daß außen am Adernaufnahme- und -führungsteil (5) ein Angriffsabschnitt für ein Werkzeug, beispielsweise die Spitze (11) eine Schraubendrehers, ausgebildet ist, so daß das Adernaufnahme- und -führungsteil (5) mit Hilfe des Werkzeugs aus dem Anschlußkörper (7) herausgehebelt werden kann, wobei das obere, freie Ende (9) des Stütz- und/oder Rückhalteelements (8) als Widerlager für das Werkzeug dient.
  2. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und/oder Rückhalteelement (8) einstückig mit dem Anschlußkörper (7) ausgebildet ist.
  3. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, freie Ende (9) des Stütz- und/oder Rückhalteelements (8) das der Überwurfmutter (4) zugewandte Ende (10) des Anschlußkörpers (7) etwas überragt.
  4. Kabelanschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eine Nut (12) ausgebildet ist, die als Angriffsabschnitt dient.
  5. Kabelanschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der im montierten Zustand dem Geräteanschlußbauteil (3) zugewandten Seite der Überwurfmutter (4) ein umlaufender Bund (13) und an der dem Anschlußkörper (7) zugewandten Seite des Stütz- und/oder Rückhalteelements (8) ein Vorsprung (14) ausgebildet ist.
  6. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) eine in Aufschraubrichtung (A) der Überwurfmutter (4) ansteigende Schräge (15) aufweist.
  7. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der im montierten Zustand vom Geräteanschlußbauteil (3) wegweisenden Seite des Bundes (13) der Überwurfmutter (4) eine Verzahnung und an der dem Bund (13) zugewandten Seite des Vorsprungs (14) des Stütz- und/oder Rückhalteelements (8) eine korrespondierende Gegenverzahnung ausgebildet ist.
  8. Kabelanschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung als Rastkranz (16) und die Gegenverzahnung als Rastzahn (17) ausgebildet ist.
  9. Kabelanschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Anschlußeinheit Schneidklemmen und Anschlußelemente aufweist, wobei die mit den Schneidklemmen zu kontaktierenden bzw. von den Schneidklemmen einzuklemmenden Aderenden und die zugeordneten Schneidklemmen unter einem Winkel kleiner 180° verlaufen und wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter (4) auf den Anschlußkörper (7) die Schneidklemmen die Aderisolation der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern kontaktieren.
  10. Kabelanschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil (5) einen Zugentlastungs- und Dichtungsbereich (19) mit mehreren ringförmig angeordneten Lamellen (21) und die Überwurfmutter (3) innenseitig mehrere Rippen aufweist, wobei im zusammengefügten Zustand von Adernaufnahme- und -führungsteil (5) und Überwurfmutter (3) die Lamellen (21) und die Rippen zusammenwirken.
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