DE10329251A1

DE10329251A1 - Intravaskuläre Vorrichtung

Info

Publication number: DE10329251A1
Application number: DE2003129251
Authority: DE
Inventors: Christoph Wintsch
Original assignee: Biotronik Mess und Therapiegeraete GmbH and Co
Current assignee: Biotronik SE and Co KG
Priority date: 2003-06-25
Filing date: 2003-06-25
Publication date: 2005-01-13

Abstract

Die Erfindung betrifft eine röntgensichtbare Drahtwendel für einen Katheter, insbesondere für einen Führungsdraht, eine implantierbare Elektrodenleitung oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel aus einem einstückigen Draht geformt ist, der wenigstens einen radioopaken Abschnitt und wenigstens einen radiolucenten Abschnitt aufweist, derart, dass wenigstens ein radioopaker Abschnitt einen Drahtwendelabschnitt am oder in der Nähe des distalen Endes der Drahtwendel bildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine röntgensichtbare Drahtwendel aus einem einstückigen Draht. Die Drahtwendel ist Teil einer intnavaskulären Vorrichtung wie eines Katheters, eines Führungsdrahtes oder einer Elektrodenleitung, welche ein proximales und ein distales Ende hat.

Aus der Druckschrift US 5,606,981 ist ein Führungsdraht bekannt, welcher am distalen Ende eine radioopake Markerwendel aufweist.

Aus der US 6,440,088 B1 ist ein Führungsdraht mit zwei radioopaken Markerwendeln am distalen Ende des Katheters bekannt.

Aus der US 5,174,302 ist ein Führungsdraht mit einer hochradioopaken Wendel am distalen Ende bekannt, welche in die Zwischenräume einer flexiblen, weniger opaken Wendel gewickelt ist.

Aus der US 6,027,461 ist ein Führungsdraht mit einer radioopaken Wendel am distalen Ende bekannt, welche ebenfalls in die Zwischenräume einer weniger radioopaken Wendel gewickelt ist.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach herzustellende Drahtwendel mit Röntgenmarkern für einen Katheter anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch eine Drahtwendel für eine intravaskuläre Vorrichtung, wie einen Katheter, einen Führungsdraht oder eine Elektrodenleitung gelöst, welche aus einem einstückigen Draht geformt ist, der wenigstens einen radioopaken Abschnitt und wenigstens einen radiolucenten Abschnitt aufweist, wobei wenigstens ein radioopaker Abschnitt einen Drahtwendelabschnitt am oder in der Nähe des distalen Endes der Drahtwendel bildet.

Der einstückige Draht hat vorzugsweise sowohl im Bereich seiner radioopaken Abschnitte als auch im Bereich seiner radiolucenten Abschnitte wenigstens annähernd den gleichen Durchmesser. Die Eigenschaft „radioopak" und „radiolucent" wird somit vorzugsweise nicht durch die Geometrie des jeweiligen Drahtwendelabschnittes bewirkt, sondern durch das Material, aus dem der jeweilige Abschnitt hergestellt ist.

Der Vorteil dieser Drahtwendel besteht darin, dass der einstückige Draht, welcher radioopake Abschnitte aufweist, in einem Arbeitsgang zu einer Drahtwendel für das distale Ende eines Katheters, beispielsweise eines Führungsdrahtes verarbeitet werden kann. Ein zusätzliches Einwickeln von einer oder mehreren radioopaken Drahtwendeln koaxial in die Zwischenräume einer radiolucenten Drahtwendel ist nicht notwendig.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Drahtwendel im Bereich des distalen Endes alternierend Abschnitte aus jeweils radiolucentem und radioopaken Material. Dadurch ist das distale Ende eines Katheters unter Zuhilfenahme eines Röntgenbildwandlers gut erkennbar. Weiter bevorzugt umfasst das radioopake Material Platin, Tantal oder Gold oder eine Legierung mit diesen Materialien. Bevorzugt kann das radiolucente Material rostfreien Stahl umfassen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verschweißt. Dies gestattet eine hohe Zugbelastbarkeit des Drahtes bei der Verarbeitung zu einer Drahtwendel. Der Draht kann auch gleichmäßige Übergänge zwischen den Abschnitten aufweisen. Dazu kann der die Abschnitte umfassende Draht vor der Verarbeitung zu einer Drahtwendel in Längsrichtung leicht verstreckt sein.

Besonders bevorzugt sind die Abschnitte der Drahtwendel miteinander laserverschweißt.

Als Alternative können die Abschnitte der Drahtwendel auch miteinander verlötet sein.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Drahtwendel am distalen Ende wenigstens drei Abschnitte bestehend aus radioopakem Material. Dadurch lässt sich eine Krümmung des distalen Endes unter dem Röntgenbildwandler gut erkennen. Sind die Abschnitte des radioopaken Materials auf der Längsachse der Drahtwendel äquidistant angeordnet, kann der Krümmungsradius eines gekrümmten distalen Endes eines Katheters unter dem Röntgenbildwandler besonders gut erkannt werden.

Die Erfindung betrifft auch eine Elektrodenleitung, die erfindungsgemäß eine einstückige Drahtwendel mit radioopaken und radiolucenten Abschnitten im zuvor beschriebenen Sinne aufweist. Elektrodenleitungen beispielsweise für Herzschrittmacher oder Defibrillatoren weisen üblicherweise eine Drahtwendel auf, die von einer isolierenden Kunststoffhülle umgeben ist und in ihrem Inneren ein Lumen einschließt. Eine solche Elektrodenleitung besitzt im Bereich ihres distalen Endes üblicherweise Stimulations- und/oder Sensingelektroden. Diese können in Form von Ringelektroden auf der Oberfläche der Elektrodenleitung vorgesehen sein oder als Spitzenelektroden am distalen Ende der Elektrodenleitung. Für Defibrillationselektrodenleitungen sind häufig auch großflächigere Drahtwendeln als Stimulationselektroden vorgesehen, die ebenfalls aus einem einstückigen Draht mit einzelnen, röntgenopaken Abschnitten hergestellt sein können. Im Lumen im Inneren einer üblichen Elektrodenleitung sind beispielsweise elektrische Zuleitungen geführt, die elektrisch mit den Ring-, Spitzen- oder Defibrillationselektroden verbunden sind. Die übliche Drahtwendel im Inneren einer Elektrodenleitung dient dabei häufig selbst als Zuleitung für ein oder mehrere der Elektroden. Am proximalen Ende der Elektrodenleitung ist üblicherweise ein Elektrodenleitungsanschluss, beispielsweise entsprechend der verbreiteten Norm IS-1 vorgesehen. Im Lumen der inneren Drahtwendel einer solcher Elektrodenleitung können Steuermittel vorgesehen sein, die beispielsweise einen Steuerdraht und eine Blattfeder wie bei dem hierin beschriebenen Führungsdraht umfassen und die es erlauben, das distale Ende der Elektrodenleitung gezielt seitlich auszulenken. Dies kann als Hilfe beim Platzieren der Elektrodenleitung dienen. Alternativ dazu kann das Lumen der Elektrodenleitung am distalen Ende offen sein, so dass in das Lumen ein Führungsdraht der vorbeschriebenen Art eingeführt werden kann. Die Elektrodenleitung kann dann über den im Lumen der Elektrodenleitung gleitenden Führungsdraht geschoben werden.

Bei Elektrodenleitungen dieser Art kann entweder die innere Drahtwendel oder beispielsweise eine von einer Drahtwendel gebildete Elektrodenoberfläche insbesondere von einer Defibrillationselektrode aus einem einstückigen Draht hergestellt sein, der wenigstens einen röntgenopaken Abschnitt umfasst. Dieser röntgenopake Abschnitt ist ausgebildet, in einem Röntgenbild gut erkennbar zu sein und ermöglicht somit, die Elektrodenleitung in einem Röntgenbild beispielsweise unter einem Röntgenbildwandler während des Platzierens der Elektrodenleitung oder später bei einer Nachsorge genau zu orten.

Die isolierende und dichtende Hülle einer Elektrodenleitung kann genau wie bei einem Führungsdraht beispielsweise aus Silikonkautschuk bestehen und üblicherweise radiolucent, kann jedoch auch durch Einschluss radioopaker Partikel radioopak gestaltet werden. Dem erfindungsgemäßen Führungsdraht und der erfindungsgemäßen Elektrodenleitung liegt der gemeinsame Gedanke zu Grunde, eine Drahtwendel eines solchen Katheters aus einem einstückigen Draht mit mindestens einem radioopaken und mindestens einem radioluzenten Abschnitt herzustellen. Dementsprechend besteht die Erfindung auch in einer Drahtwendel für einen Katheter, insbesondere für einen Führungsdraht oder eine Elektrodenleitung oder dergleichen wie sie sich aus den Ansprüchen 19 bis 27 ergibt.

Im folgenden soll nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Führungsdrahtes mit Hilfe der Figuren näher erläutert werden. Von den Figuren zeigen:
1 zeigt einen Führungsdraht mit einer einstückigen Drahtwendel am distalen Ende, welche radioopake Markerabschnitte aufweist,
2 zeigt einen einstückigen zusammengesetzten Draht als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Drahtwendeln;
3 zeigt einen zusammengesetzten Drahtabschnitt zur Herstellung einer Drahtwendel.
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Längsschnittes eines distalen Endes eines Führungsdrahtes 101, welcher einen Schaft 108 aufweist, an den sich zum äußersten distalen Ende hin ein konisch zugespitzter Abschnitt 109 anschließt. Der Schaft 108 und der zugespitzten Abschnitt 109 des Schaftes 108 sind aus biokompatiblem Material flexibel ausgebildet und können beispielsweise Polypropylen und/oder PTFE und/oder Silikonkautschuk enthalten. Am Ende des konisch zugespitzten Abschnittes 109 ist eine aus einem einstückigen Drahtabschnitt gemäß 3 (301) gefertigte Drahtwendel angebracht. Die Drahtwendel ist in diesem Ausführungsbeispiel auf das Ende des zugespitzten Abschnittes 109 aufgeschoben und mit diesem Ende mit einem Kleber 113 verbunden. Die Drahtwendel umfasst Windungsabschnitte 102 aus radioopakem Material sowie Windungsabschnitte 103 aus radiolucentem Material. Am äußeren distalen Ende der Drahtwendel ist eine Kappe 107 angebracht. Die Kappe 107 weist dazu einen Zylinderfortsatz 117 auf, der in das Lumen der Drahtwendel eingeschoben ist. An dem Zylinderfortsatz 117 der Kappe 107 ist der ein Steuerdraht 111 befestigt. Der Zylinderfortsatz kann dazu eine zentrische Bohrung aufweisen, in die der Steuerdraht 111 einmündet. Der Steuerdraht 111 ist in einen am proximalen En de befestigten Handgriff geführt, welcher nicht abgebildet ist. Innerhalb des Lumens der Drahtwendel ist eine Blattfeder 112 angebracht. Ein Ende der Blattteder ist in der Bohrung des Zylinderfortsatzes 117 der Kappe 107 befestigt, das andere Ende der Blattfeder 112 ist an dem der Kappe fernen Ende der Drahtwendel befestigt. Alternativ kann der Steuerdraht 111 auch im Bereich des distalen Endes der Blattfeder 112 befestigt sein. Die Verbindungsstellen der Drahtwendel mit der Kappe 107 und dem Zylinderfortsatz 117, der Blattfeder 112 mit dem Zylinderfortsatz 117 der Kappe 107, der Blattfeder 112 mit dem kappenfernen Ende der Drahtwendel, und die Verbindung des Steuerdrahtes 111 mit dem Zylinderfortsatz 117 oder der Blattfeder 112 können geschweisst, gelötet oder geklebt sein oder mit einer Kombination aus diesen Fügetechniken verbunden sein. Die Drahtwendel ist über den Steuerdraht 111 zur gezielten seitlichen Auslenkung des distalen Endes verkrümmbar ausgebildet. Die Blattfeder 112 ist ausgebildet, eine verkrümmte Drahtwendel in die Ausgangsform zurückzuführen. Die Drahtwendel kann mit einem Silikonkautschukmantel 115 überzogen sein. Der Silikonkautschukmantel 115 kann in einem Tauchbad aufgebracht werden. Der Silikonkautschukmantel 115 verhindert das Eindringen von Flüssigkeit in das Innere der Drahtwendel und ist gegen den zugespitzten Abschnitt 109 des Schaftes 108 abgedichtet.
2 zeigt eine schematische Darstellung eines Drahtes 201 zur Herstellung einer Drahtwendel für einen Führungsdraht. Der Draht umfasst radioopake Abschnitte 202 sowie radiolucente Abschnitte 203, 205. Ein solcher Draht kann kontinuierlich gefertigt werden. Die radioopaken Abschnitte 202 sind mit den radiolucenten Abschnitten 203, 205 an Fügestellen 206 miteinander verbunden. Die Verbindung kann gelötet, geschweißt, lasergeschweißt oder gepresst sein. In diesem Ausführungsbeispiel sind die radiolucenten Abschnitte 203 etwa 205 mal so lang ausgebildet wie die radioopaken Abschnitte 202. Die radiolucenten Abschnitte 205 sind um ein Vielfaches so lang ausgebildet wie die radiolucenten Abschnitte 203. Zur Herstellung von Drahtwendeln kann der kontinuierlich gefertigte Draht 201 an den Schnittlinien 204 in wie in 3 gezeigte Drahtabschnitte (301, 3) zur Herstellung einer Drahtwendel für jeweils einen Führungsdraht zerteilt werden.
3 zeigt eine schematische Darstellung eines Drahtabschnittes 301 zur Herstellung einer Drahtwendel für einen Führungsdraht. Der Drahtabschnitt 301 ist einstückig ausgebildet und umfasst radioopake Abschnitte 302 sowie radiolucente Abschnitte 303, 305.

Claims

Führungsdraht mit einem proximalen und einem distalen Ende, umfassend eine röntgensichtbare Drahtwendel, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel aus einem einstückigen Draht geformt ist, der wenigstens einen radioopaken Abschnitt und wenigstens einen radiolucenten Abschnitt aufweist, derart, dass wenigstens ein radioopaker Abschnitt einen Drahtwendelabschnitt am oder in der Nähe des distalen Endes der Drahtwendel bildet.
Führungsdraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel im Bereich des distalen Endes alternierend Abschnitte bestehend aus jeweils radiolucentem und radioopaken Material umfasst.
Führungsdraht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das radioopake Material Platin oder Gold umfasst.
Führungsdraht nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das radiolucente Material rostfreien Stahl umfasst.
Führungsdraht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verschweißt sind.
Führungsdraht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander laserverschweißt sind.
Führungsdraht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verlötet sind.
Führungsdraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel am distalen Ende wenigstens 3 Abschnitte bestehend aus radioopakem Material umfasst.
Führungsdraht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte bestehend aus radioopakem Material auf der Längsachse der Drahtwendel äquidistant angeordnet sind.
Implantierbare Elektrodenleitung für einen Herzschrittmacher, umfassend eine röntgensichtbare Drahtwendel, wobei die Elektrodenleitung im Bereich des distalen Endes wenigstens eine Elektrode umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel aus einem einstückigen Draht geformt ist, der wenigstens einen radioopaken Abschnitt und wenigstens einen radiolucenten Abschnitt aufweist, derart, dass wenigstens ein radioopaker Abschnitt einen Drahtwendelabschnitt am oder in der Nähe des distalen Endes der Drahtwendel bildet.
Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel im Bereich des distalen Endes alternierend Abschnitte bestehend aus jeweils radiolucentem und radioopaken Material umfasst.
Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das radioopake Material Platin oder Gold umfasst.
Implantierbare Elektrodenleitung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das radiolucente Material rostfreien Stahl umfasst.
Implantierbare Elektrodenleitung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verschweißt sind.
Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander laserverschweißt sind.
Implantierbare Elektrodenleitung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verlötet sind.
Implantierbare Elektrodenleitung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel am distalen Ende wenigstens 3 Abschnitte bestehend aus radioopakem Material umfasst.
Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte bestehend aus radioopakem Material auf der Längsachse der Drahtwendel äquidistant angeordnet sind.
Röntgensichtbare Drahtwendel für einen Katheter, insbesondere für einen Führungsdraht, eine Elektrodenleitung oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel aus einem einstückigen Draht geformt ist, der wenigstens einen radioopaken Abschnitt und wenigstens einen radiolucenten Abschnitt aufweist, derart, dass wenigstens ein radioopaker Abschnitt einen Drahtwendelabschnitt am oder in der Nähe des distalen Endes der Drahtwendel bildet.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel alternierend Abschnitte bestehend aus jeweils radiolucentem und radioopaken Material umfasst.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das radioopake Material Platin oder Gold umfasst.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das radiolucente Material rostfreien Stahl umfasst.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verschweißt sind.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander laserverschweißt sind.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Drahtwendel miteinander verlötet sind.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel am distalen Ende wenigstens 3 Abschnitte bestehend aus radioopakem Material umfasst.
Röntgensichtbare Drahtwendel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte bestehend aus radioopakem Material auf der Längsachse der Drahtwendel äquidistant angeordnet sind.