DE10328364A1 - Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoffverdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystems - Google Patents

Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoffverdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystems Download PDF

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DE10328364A1
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Hidetsugu Kanao
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
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Abstract

Wenn ein erster Rückstelldruckbetrag (DELTAP), der gemessen wird, nachdem ein Fehlerdiagnoseobjektbereich in einen Zustand verringerten Drucks gebracht wurde, einen ersten oder zweiten Entscheidungswert (L11, L12) überschreitet, wird ein zweiter Rückstelldruckbetrag (re-DELTAP1) gemessen, indem der Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freigegeben wird und dann verschlossen wird. Wenn der erste Rückstelldruckbetrag zwischen dem ersten Entscheidungswert und dem zweiten Entscheidungswert liegt, wird der zweite Rückstelldruckbetrag stark mit einem dritten Entscheidungswert (L21) verglichen. Wenn der erste Rückstelldruckbetrag den zweiten Entscheidungswert überschreitet, wird der zweite Rückstelldruckbetrag mit einem vierten Entscheidungswert (L22) verglichen. Das Vorliegen eines Lecks wird festgestellt, wenn der erste Rückstelldruckbetrag den ersten Entscheidungswert überschreitet und der zweite Rückstelldruckbetrag den dritten Entscheidungswert nicht überschreitet, oder wenn der erste Rückstelldruckbetrag den zweiten Entscheidungswert überschreitet und der zweite Rückstelldruckbetrag den vierten Rückstelldruckbetrag nicht überschreitet.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystems.
  • Ein Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem ist in einem Automobil zur Verhinderung der Emission von verdampftem Kraftstoff, der innerhalb eines Kraftstofftanks vorliegt, in die Atmosphäre vorgesehen. Das Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem umfaßt einen Behälter, eine sich zwischen einem Kraftstofftank und dem Behälter erstreckende Dampfleitung mit einem darin eingebauten Spülventil, und eine Spülleitung, die sich zwischen dem Behälter und einem Einlaßkanal eines Verbrennungsmotors erstreckt. Der Behälter soll den innerhalb des Kraftstofftanks verdampften Kraftstoff durch die Dampfleitung hindurch absorbieren. Andererseits wird das Spülventil unter einer vorbestimmten Bedingung geöffnet, so daß der verdampfte/verflüchtigte Kraftstoff, der in dem Behälter absorbiert ist, in den Einlaßkanal des Verbrennungsmotors durch die Spülleitung gespült werden kann.
  • Eine Fehlerdiagnosevorrichtung zum Detektieren einer Leckanormalität des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem ist für dieses Verhinderungssystem vorgesehen. Die Fehlerdiagnosevorrichtung umfaßt ein an dem Behälter befestigtes Belüftungsventil, einen Drucksensor zum De tektieren eines Innendrucks des Kraftstofftanks und eine elektronische Steuereinheit (ECU) für die Eingabe von Detektionsinformation aus dem Drucksensor und zum Steuern des Öffnen/Schließens des Belüftungsventils und des Spülventils. Zur Durchführung einer Fehlerdiagnose öffnet die Fehlerdiagnosevorrichtung das Spülventil und schließt das Belüftungsventil, um den Kraftstofftank, die Dampfleitung und die Spülleitung als wie Fehlerdiagnoseobjektbereiche des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem unter einem vorbestimmten Unterdruckzustand zu bringen. Die Fehlerdiagnosevorrichtung schließt dann das Spülventil, mißt den Innendruck des Kraftstofftanks während die Fehlerdiagnoseobjektbereiche somit geschlossen sind, und stellt fest, daß eine Leckanormalität vorliegt, wenn eine Zunahme des Tankinnendruckes größer als ein Entscheidungswert ist.
  • Da jedoch die Zunahme des Tankinnendruckes aufgrund verschiedener Faktoren erfolgt, kann leicht eine fehlerhafte Feststellung getroffen werden, wenn die Leckfeststellung auf der Basis des Vergleichsergebnisses der Zunahme des Tankinnendruckes mit dem Entscheidungswert getroffen wird. Einer der Gründe für die Zunahme des Tankinnendruckes besteht darin, daß Außenluft in den Tank durch ein kleines in dem Kraftstofftank ausgebildetes Loch strömt. Andererseits steigt, selbst wenn kein Leck in dem Kraftstofftank vorliegt, der Tankinnendruck aufgrund der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs an, wenn der Verdampfungssättigungsgrad des Kraftstoffs innerhalb des Tanks niedrig ist. Der Kraftstoff wird von dem Verbrennungsmotor über eine Niederdruckkraftstoffleitung zurückgeführt. Dieser Rücklaufkraftstoff ist ebenfalls ein Grund für die Zunahme der Verdampfungs/Verflüchtigungs-Menge. Insbesondere, wenn die Kraftstoffrestmenge in dem Tank klein wird, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs aufgrund dieses Rücklaufkraftstoff in nerhalb des Tanks merklich. In kalten Gebieten wird vom Herbst bis zum Frühjahr ein Winterkraftstoff verwendet. Da der Winterkraftstoff einen großen Anteil von Alkohol besitzt, d.h. eine große Verdampfungs/Verflüchtigungs-Menge, ist die Kraftstoff-Verdampfung/Verflüchtigung besonders an warmen Tagen merklich. Die Gründe für die Zunahme des Innendruckes der Kraftstofftanks als Kriterien der Fehlerdiagnose können somit in das Leckloch und die Kraftstoff-Verdampfung/Verflüchtigung unterteilt werden. Um eine korrekte Fehlerdiagnose zu stellen, ist es somit erforderlich, korrekt die Gründe der Zunahme des Tankinnendruckes festzustellen.
  • Daher wird eine Fehlerfeststellung vorläufig getroffen, wenn die Zunahme des unter der geschlossenen Bedingung gemessenen Tankinnendruckes, nachdem der Fehlerdiagnoseobjektbereich in einen Zustand eines verringerten Druckes gebracht ist, einen ersten Entscheidungswert überschreitet, dann die Zunahme des Tankinnendruckes gemessen wird, während der Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freigegeben und dann geschlossen wird, und dann eine endgültige Feststellung getroffen, indem dieser Meßwert mit einem zweiten Entscheidungswert verglichen wird. Mit anderen Worten, wenn die Zunahme des Tankinnendruckes nach der Freigabe an die Atmosphäre kleiner als der zweite Entscheidungswert ist, wird die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Leckloch existiert. Wenn die Zunahme des Tankinnendruckes andererseits größer als der zweite Entscheidungswert ist, wird eine Zunahme des Tankinnendrucks aufgrund einer Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs festgestellt. In diesem Falle wird die vorläufige Fehlerfeststellung zurückgezogen und die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Vorhandensein/Fehlen des Lecklochs nicht bekannt ist (das Diagnoseergebnis der Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung annulliert).
  • Die Anforderungen haben sich den letzten Jahren zur Verhinderung von Kleinstspurenmengenlecks in dem Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem erhöht. Ultrakleine Lecklöcher besitzen als der Hauptgrund dieser Kleinstspurenmengenlecks Durchmesser von etwa 0,5 mm. Andererseits haben die kleinen Lecklöcher, welche bisher das Objekt der Detektion waren, Durchmesser von etwa 1,0 mm, und die Durchmesser beider Löcher sind deutlich unterschiedlich. Wenn die Lecklöcher mit unterschiedlichen Durchmessern die Aufgabe der Detektion in der Fehlerdiagnose des Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem sind, wird es schwieriger, korrekt zu unterscheiden, ob die Zunahme des Tankinnendrucks sich aus den Lecklöchern oder aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert. Mit anderen Worten, je kleiner der Durchmesser des Loches, desto kleiner wird die Zunahme des aus dem Leckloch resultierenden Tankinnendruckes. Um die Zunahme des Tankinnendruckes, welche sich aus dem extrem kleinen Leckloch ergibt, von der Zunahme des Tankinnendruckes, die sich aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffes ergibt, zu unterscheiden, muß der zweite Entscheidungswert verringert werden. Wenn der zweite Entscheidungswert auf einen kleineren Wert eingestellt wird, überschreitet jedoch wahrscheinlich die Zunahme des Tankinnendruckes in dem geschlossenen Zustand nach der Freigabe an die Atmosphäre den zweiten Entscheidungswert. Daher wird selbst in dem Fall, wenn das kleine Leckloch vorliegt, und vorläufig als vorhanden festgestellt wird, die Anzahl von Fällen, in welchen die Zunahme des Tankinnendruckes in dem geschlossenen Zustand nach der Freigabe an die Atmosphäre, den zweiten Entscheidungswert überschreitet und die Leckfeststellung zurückgezogen wird, größer, und das aus dem kleinen Leckloch resultierende Spurenmengenleck kann nicht detektiert werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fehlerdiganosevorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, genau eine Anormalität zu beurteilen, die aus einem Spurenmengenleck und einem Kleinstspurenmengenleck in dem Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem resultiert.
  • Die Aufgabe der vorliegende Erfindung kann mit den in den Ansprüchen definierten Merkmalen gelöst werden.
  • In der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnosevorrichtung wird, wenn ein erster Rückstelldruckbetrag, der gemessen wird, nachdem ein Fehlerdiagnoseobjektbereich des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystems in einem Unterdruckzustand gebracht ist, einen ersten Entscheidungswert-oder einen zweiten Entscheidungswert größer als den ersten Entscheidungswert überschreitet, ein zweiter Rückstelldruckbetrag gemessen, indem der Fehlerdiagnoseobjektbereich verschlossen wird, nachdem ein Atmosphärendruck in dem Fehlerdiagnoseobjektbereich eingeführt ist, der zweite Rückstelldruckbetrag anschließend mit einem dritten Entscheidungswert verglichen, wenn der erste Rückstelldruckbetrag größer als der erste Entscheidungswert aber kleiner als der zweite Entscheidungswert ist, und der zweite Rückstelldruckbetrag mit einem vierten Entscheidungswert, größer als der dritte Entscheidungswert verglichen, wenn der erste Rückstelldruckbetrag größer als der zweite Entscheidungsbetrag ist. Wenn der erste Rückstelldruckbetrag größer als der erste Entscheidungsbetrag und der zweite Rückstelldruckbetrag kleiner als dritte Entscheidungswert ist, oder wenn der erste Rückstelldruckbetrag größer als der zweite Entscheidungswert und der zweite Rückstelldruckbetrag kleiner als der vierte Entscheidungswert ist, wird das Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem als anormal beurteilt.
  • Die aus dem Leckloch resultierende Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages verändert sich mit einem Lecklochdurchmesser. Daher ist es schwierig, daß Vorhandensein/Fehlen der Lecklöcher mit verschiedenen Durchmessern ohne Beeinflussung durch die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffes zu beurteilen. Die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1 kann jeweils die ersten und zweiten Entscheidungswerte in Verbindung mit dem Kleinstspurenmengenleck und dem Spurenmengenleck (beispielsweise ein extrem kleines Leckloch, bzw. ein kleines Leckloch, welche ein Kleinstspurenmengenleck und ein Spurenmengenleck induzieren) einstellen und kann auch die dritten und vierten Entscheidungswerte so einstellen, daß eine sich aus dem Kleinstspurenmengenleck und dem Spurenmengenleck ergebende Anormalität von einer Anormalität unterschieden werden kann, die sich aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs ergibt. Daher kann das Kleinstspurenmengenleck und das Spurenmengenleck von der Zunahme des Rückstelldruckbetrags unterschieden werden, die aus der Kraftstoff-Verdampfung/Verflüchtigung resultiert und kann korrekt auf der Basis des Rückstelldruckbetrages beurteilt werden.
  • Mit anderen Worten, wenn der erste Rückstelldruckbetrag den ersten Entscheidungswert als das Entscheidungskriterium des Kleinstspurenmengenleckes überschreitet, aber kleiner als der zweite Entscheidungswert als das Kriterium für das Spurenmengenleck ist, wird eine sich aus dem Spurenmengenleck ergebende Anormalität vorläufig festgestellt. Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag gemessen, um zu unterscheiden, ob eine derartige Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages sich aus dem Kleinstspurenmengenleck oder aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs ergibt. Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den dritten Entscheidungswert überschreitet, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbe trags festgestellt. Demzufolge wird die vorläufige Feststellung einer Kleinstspurenmengenleck-Anormalität zurückgezogen, und eine endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Vorhandensein/Fehlen eines Kleinstspurenmengenlecks nicht bekannt ist (das Diagnoseergebnis Der Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung wird annulliert). Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den dritten Entscheidungswert nicht überschreitet, wird andererseits das Kleinstspurenmengenleck als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages festgestellt und schließlich eine Kleinstspurenmengenleck-Anormalität festgestellt.
  • Wenn der erste Rückstelldruckbetrag den zweiten Entscheidungswert überschreitet, wird eine aus dem Spurenmengenleck resultierende Anormalität vorläufig festgestellt. Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag gemessen, um den Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages zu unterscheiden. Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den vierten Entscheidungswert überschreitet, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffes als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags festgestellt und eine endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß das Vorhandensein/ Fehlen eines Spurenmengenlecks nicht bekannt ist (das Diagnoseergebnis der Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung wird annulliert). Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den vierten Entscheidungswert nicht überschreitet, wird andererseits das Spurenmengenleck als der Grund für die Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages festegestellt, und die Spurenmengenleck-Anormalität wird schließlich als vorhanden festgestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die erfindungsgemäße Fehlerdiagnosevorrichtung korrekt ein Kleinstspurenmengenleck bzw. Spurenmengenleck, welche sich aus dem extrem kleinen Leckloch und dem kleinen Leckloch ergeben, beurteilen.
  • Die Erfindung wird im Detail in Verbindungen mit den Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem, welches mit einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ein Flußdiagramm, welches einen Teil von einer in 1 dargestellten ECU ausgeführten Fehlerdiagnoseroutine darstellt;
  • 3 ein Flußdiagramm, welches den restlichen Teil der Fehlerdiagnoseroutine in Fortsetzung zu 2 darstellt;
  • 4 eine graphische Darstellung, welche eine Veränderung eines Innendrucks eines Kraftstofftanks im Verlauf der Zeit während der Fehlerdiagnose darstellt;
  • 5 eine graphische Darstellung, welche die Genauigkeit einer Fehlerdiagnose durch die Fehlerdiagnosevorrichtung der Erfindung darstellt, wenn die Restmenge des Kraftstoffs groß ist;
  • 6 eine graphische Darstellung, welche die Genauigkeit einer Fehlerdiagnose durch die Fehlerdiagnosevorrichtung der Erfindung darstellt, wenn die Restmenge des Kraftstoffs klein ist;
  • 7 ein Flußdiagramm, welches eine Fehlerdiagnoseroutine darstellt, die von einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird;
  • 8 eine schematische Ansicht, welche eine Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem darstellt, das mit einer Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
  • 9 ein Flußdiagramm, das eine Fehlerdiagnoseroutine darstellt, die durch die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird;
  • 10 ein Flußdiagramm, das den restlichen Teil der Fehlerdiagnoseroutine in Fortsetzung zu 9 darstellt;
  • 11 eine graphische Darstellung, welche eine Veränderung des Innendruckes eines Kraftstofftanks im Verlauf der Zeit während einer Fehlerdiagnose darstellt;
  • 12 eine graphische Darstellung, welche die Beziehung eines Entscheidungswertes L für hohe Verdampfung/Verflüchtigung, der in der in 9 und 10 dargestellten Fehlerdiagnoseroutine verwendet wird, und eines Atmosphärendruckabsenkungsbetrag ΔBP während der Messung eines ersten Rückstelldruckbetrags ΔP darstellt;
  • 13 eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen einem Korrekturkoeffizienten KL, welcher für die Einstellung des Entscheidungswertes L für hohe Verdampfung/Verflüchtigung in der Fehlerdiagnoseroutine in einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, und dem atmosphärischen Druckabsenkungsbetrag ΔBP darstellt; und
  • 14 ein Flußdiagramm zum Einstellen des Entscheidungswertes L für hohe Verdampfung/Verflüchtigung gemäß dem Absenkungsbetrag des Atmosphärendruckes in der Fehlerdiagnoseroutine in der modifizierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß Darstellung in 1 wird in einem Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem, das mit einer Fehlerdiagnosevorrichtung ausgestattet ist, ein Behälter 3 dazu veranlaßt, einen verdampften/verflüchtigten Kraftstoff innerhalb eines Kraftstofftanks 1 durch eine Dampfleitung 2 hindurch zu absorbieren. Wenn eine vorbestimmte Spülbedingung aufgebaut ist, wird ein in einer Spülleitung 4 angeordnetes Spülventil 7 gesteuert von einer ECU 11 geöffnet, um den verdampften/verflüchtigten Kraftstoff, der in dem Behälter 3 absorbiert ist, in einen Einlaßkanal 6 eines Verbrennungsmotors 5 durch die Spülleitung 4 zu emittieren, um somit die Emission des verdampften/verflüchtigten Kraftstoffs in die Atmosphäre zu verhindern.
  • Die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung diagnostiziert das Vorhandensein/Fehlen einer Leckanormalität in dem Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem. Die Fehlerdiagnosevorrichtung enthält ein Belüftungsventil 8, das an dem Behälter 3 angebracht ist, einen Drucksensor 10 zum Detektieren des Tankinnendruckes, der an dem Kraftstofftank 1 angebracht ist, und eine ECU 11, um das Öffnen/Schließen des Spülventils 7 und des Belüftungsventils 8 zu steuern.
  • In dem mit der Fehlerdiagnosevorrichtung ausgerüsteten Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem steht der Kraftstofftank 1, wenn das Spülventil 7 geöffnet ist, während das Belüftungsventil 8 geschlossen ist, mit dem Einlaßkanal 6 über die Dampfleitung 2 und über die Spülleitung 4 in Verbindung. Daher wird der Kraftstofftank 1 in einen Zustand verringerten Drucks durch das Anlegen des Unterdrucks innerhalb des Einlaßkanals 6 gebracht. Wenn das Spülventil 7 geschlossen ist und das Belüftungsventil 8 geöffnet ist, hebt andererseits die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks 1 den Innendruck des Kraftstofftanks 1 etwa auf den Atmosphärendruck an.
  • Die ECU 11 der Fehlerdiagnosevorrichtung führt die in 2 und 3 dargestellte Fehlerdiagnoseroutine durch, wenn ein Zündschlüssel eines Automobils in die Stellung EIN gedreht wird und das Automobil beispielsweise einen Kaltstart ausführt.
  • In dem Schritt S1 dieser Fehlerdiagnoseroutine, stellt die ECU 11 fest, ob eine Fehlerdiagnosebedingung vorliegt oder nicht, d.h., ob eine Anfangskühlwassertemperatur und eine Einlaßtemperatur unter vorbestimmten Temperaturen liegen oder nicht und ob eine Kraftstofftemperatur unter einer vorbestimmten Temperatur liegt oder nicht, eine Kraftstoffrestmenge innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt und so weiter.
  • Wenn die Fehlerdiagnosebedingung in dem Schritt S1 als nicht vorliegend festgestellt wird, wird die Fehlerdiagnose in diesem Zyklus abgeschlossen. Wenn die Fehlerdiagnosebedingung andererseits in dem Schritt S1 als vorliegend beurteilt wird, wird ein durch das Symbol ΔP1 in 1 dargestellter Tankinnendruck-Zunahmebetrag gemessen (Schritt S2). Zum Messen dieses ΔP1 wird das Spülventil 7 geschlossen, während das Belüftungsventil 8 geöffnet wird, so daß der Fehlerdiagnoseobjektbereich des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem an die Atmosphäre freigegeben werden kann. In diesem Falle kann das Spülventil 7 schrittweise geschlossen werden. Das Ausgangssignal des Drucksensors 11, das den Tankinnendruck P1 unter diesen an Atmosphäre freigegebenen Zustand repräsentiert, wird gelesen. Wenn das Belüftungsventil 8 geschlossen ist, nachdem der Tankinnendruck P1 gemessen ist, steigt der Tankinnendruck im Verlauf der Zeit gemäß Darstellung in 4 an.
  • Das Ausgangssignal des Drucksensors 11 wird gelesen, wenn eine vorbestimmte Zeit T1 von dem Meßpunkt des Tankinnendruckes P1 aus verstrichen ist, und ein Tankinnendruck P2 wird an diesem Punkt gemessen. Anschließend wird ein Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP1 aus den Tankinnendruckwerten P1 und P2 berechnet und die Messung von ΔP1 im Schritt S2 beendet.
  • Im nächsten Schritt S3 wird festgestellt, ob der im Schritt 2 erhaltene Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP1 kleiner als ein Entscheidungswert L1 für hohe Verdampfung/Verflüchtigung ist oder nicht. Wenn das Feststellungsergebnis Nein ergibt, wird die Feststellung getroffen, die besagt, daß eine korrekte Fehlerdiagnose wegen der Überschreitung der Kraftstoff-Verdampfung/Verflüchtigung nicht möglich ist, und die Fehlerdiagnose wird beendet.
  • Andererseits wird, wenn der Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP1 unter einem Leckfeststellungswert L1 liegt, die Fehlerfeststellung weiter durchgeführt. Das Spülventil 7 wird zuerst geöffnet, um den Fehlerdiagnoseobjektbereich in einen verringerten Druckzustand S4 in 2 zu bringen. Wenn der durch den Drucksensor 11 detektierte Druck einen vorbestimmten Unterdruckwert erreicht, der durch das Symbol P3 in 4 dargestellt wird, wird das Spülventil 7 geschlossen, um den Fehlerdiagnoseobjektbereich in einen geschlossenen Zustand zu bringen. In dem Fehlerdiagnoseobjektbereich steigt in diesem geschlossenen Zustand der Tankinnendruck im Verlauf der Zeit aufgrund von Verdampfung oder eines Lecks des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks 1 gemäß Darstellung in 4 an. In 4 repräsentiert eine dicke durchgezogene Linie ein Leck-einer Spurenmenge und eine dünne durchgezogene Linie ein Leck einer Kleinstspurenmenge. Wenn eine vorbestimmte Zeit T2 von dem Zeitpunkt, an welchem das Spülventil 7 geschlossen wird, verstreicht, wird das Ausgangssignal des Drucksensors 10, welches den Tankinnendruck P4 an diesem Zeitpunkt repräsentiert, gelesen, und der Tankinnendruck-Zunahmewert ΔP als der erste Rückstelldruckwert aus den Tankinnendruckwerten P3 und P4 berechnet.
  • In dem nächsten Schritt S5 wird festgestellt, ob der in dem Schritt S4 berechnete erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer als ein erster Entscheidungswert L11 ist, der für die Entscheidung eines Kleinstspurenmengenlecks geeignet ist, welches hauptsächlich aus einem extrem kleinen Leckloch resultiert. Wenn das Feststellungsergebnis Nein ergibt, wird kein Vorliegen einer Leckanormalität festgestellt und die Fehlerdiagnose beendet.
  • Andererseits wird, wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer als der erste Entscheidungswert L11 ist, beurteilt, ob der erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer als ein zweiter Entscheidungsbetrag L12 ist, der für die Feststellung eines Spurenmengenlecks geeignet ist, welcher hauptsächlich aus einem kleinen Leckloch resultiert (Schritt S6). Wenn das Feststellungsergebnis von Schritt S6 Ja ergibt, wird ein Wert eines Flags F, das die Anzahl von Malen repräsentiert, daß der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den zweiten Entscheidungsbetrag L12 überschreitet, um "1" im Schritt S7 inkrementiert. Der Ablauf geht dann zu dem Schritt S8 in 3 über. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S6 Nein ergibt, geht andererseits der Ablauf unmittelbar von dem Schritt S6 auf den Schritt S8 über, und die Anzahl von Malen einer Messung des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP wird um "1" inkrementiert. Anschließend wird beurteilt, ob die Anzahl von Malen der Messungen N gleich "3" ist (Schritt S9). Wenn die Anzahl von Malen der Messung des ersten Rückstelldruckbetrags ΔP nicht 3 Male erreicht, geht der Ablauf zu dem Schritt S4 von 2 über und der erste Rückstelldruckbetrag ΔP wird noch einmal gemessen.
  • Wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP auf diese Weise dreimal gemessen wird, wird das Feststellungsergebnis in dem Schritt S9 zu Ja, und ob der Wert des Flags F gleich "3" ist, wird in dem Schritt S10 festgestellt. Wenn das Feststellungsergebnis in dem Schritt S10 Nein ist, d.h., wenn alle von den ersten Rückstelldruckbeträgen ΔP, die dreimal gemessen wurden, unterhalb dem zweiten Entscheidungswert L12 liegen, wird die vorläufige Feststellung getroffen, daß ein Kleinstspurenmengenleck vorliegt, daß hauptsächlich aus einem extrem kleinen Leckloch resultiert. Anschließend wird ein Entscheidungswert L, der für einen anschließend zu erläuternde Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung zu verwenden ist, auf einen dritten Entscheidungswert L21 eingestellt, der für eine Unterscheidung eines Kleinstspurenmengenlecks von einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung geeignet ist (Schritt S11). Andererseits wird, wenn das Feststellungsergebnis von Schritt S11 Ja ist, d.h., wenn alle dreimal gemessenen ersten Rückstelldruckbeträge ΔP den zweiten Entscheidungswert L12 überschreiten, die vorläufige Feststellung getroffen, daß ein Spurenmengenleck, das hauptsächlich aus einem kleinen Leckloch resultiert, vorliegt, und der Entscheidungswert L auf einen vierten Entscheidungswert L22 eingestellt, der für die Unterscheidung eines Spurenmengenlecks von einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung geeignet ist (Schritt S12).
  • Im nächsten Schritt S13 wird das Spülventil 7 geschlossen, während das Entlüftungsventil 8 geöffnet wird, um so den Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freizugeben. Nachdem der Tankinnendruck P5 unter diesen an Atmosphäre freigegebenen Zustand durch den Drucksensor gemessen ist, wird das Belüftungsventil 8 geschlossen und der Fehlerdiagno seobjektbereich in den geschlossenen Zustand gebracht. Der Tankinnendruck nimmt unter diesem geschlossenen Zustand im Verlauf der Zeit gemäß Darstellung in 4 zu. Wenn eine vorbestimmte Zeit T3 von dem Zeitpunkt, an welchem die Messung des Tankinnendruckes P5 beendet ist, verstrichen ist, wird das Ausgangssignal des Drucksensors 10 gelesen, der Tankinnendruck P6 zu diesem Zeitpunkt gemessen und re-ΔP1 als der zweite Rückstelldruckbetrag aus den Tankinnendruckwerten P5 und P6 berechnet.
  • In dem nächsten Schritt S14 wird festgestellt, ob dieser re-ΔP1 größer als der im Schritt S11 oder S12 eingestellte Entscheidungswert L ist oder nicht. Wenn das Feststellungsergebnis Nein ergibt, wird eine endgültige Feststellung im Schritt S15 getroffen, die besagt, daß ein Leck existiert. Wenn das Feststellungsergebnis den Schritt S14 Ja ergibt, wird andererseits die Feststellung getroffen, die besagt, daß, weil der Anstieg des ersten Rückstellbetrags ΔP aus der hohen Verdampfung/Verflüchtigung resultiert, die vorläufige Entscheidung, daß ein Leck vorliegt, zurückgezogen werden muß, und die Fehlerdiagnose wird ohne Feststellung eines Leckes beendet. Im übrigen wird, wenn das Vorliegen eines Lecks festgestellt wird, das Leckfeststellungsergebnis durch die Verwendung einer Alarmlampe oder eines Alarmsummers gemeldet.
  • Zusammengefaßt werden in dieser Ausführungsform die ersten und zweiten Entscheidungswerte L11 und L12 einem Kleinstspurenmengenleck bzw. einem Spurenmengenleck zugeordnet eingestellt, und die dritten und vierten Entscheidungswerte L21 und L22 werden so eingestellt, daß eine aus einem Kleinstspurenmengenleck bzw. einem Spurenmengenleck resultieren Anormalität von der Anormalität unterschieden werden kann, die aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert. Wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den ersten Entschei dungswert L11 als das Entscheidungskriterium des Kleinstspurenmengenleckes überschreitet und sich unterhalb dem zweiten Entscheidungswert L12 als dem Entscheidungskriterium des Spurenmengenleckes befindet, wird eine aus dem Spurenmengenleck resultierende Anormalität vorläufig festgestellt. Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) gemessen, um festzustellen, ob die Zunahme eines ersten derartigen Rückstelldruckbetrags aus einem Kleinstspurenmengenleck oder aus einer übermäßigen Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert.
  • Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den dritten Entscheidungswert L21 überschreitet, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags festgestellt, und die vorläufige Feststellung einer Kleinstspurenmengenleck-Anormalität zurückgezogen und die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Vorliegen/Fehlen eines Kleinstspurenmengenleckes nicht bekannt ist (die Diagnose der Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung wird annulliert). Andererseits wird, wenn der zweite Rückstelldruckbetrag nicht den dritten Entscheidungswert überschreitet, das Kleinstspurenmengenleck als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages festgestellt, und schließlich die Kleinstspurenmengenleck-Anormalität festgestellt.
  • Wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den zweiten Entscheidungswert L12 überschreitet, wird eine sich aus dem Spurenmengenleck ergebende Anormalität vorläufig festgestellt.
  • Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) gemessen, um die Ursache der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages festzustellen. Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den vierten Entscheidungswert L22 überschreitet, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP festgestellt und die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Vorliegen/Fehlen eines Spurenmengenleckes nicht bekannt ist (die Diagnose der Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung wird annulliert). Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag nicht den vierten Entscheidungswert L22 überschreitet wird andererseits das Spurenmengenleck als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags festgestellt und die endgültige Feststellung getroffen die besagt, daß das Spurenmengenleck vorliegt. Somit wird es möglich, genau ein Kleinstspurenmengenleck und Spurenmengenleck festzustellen.
  • Zusätzlich arbeitet die ECU 11 der Fehlerdiagnosevorrichtung als erste Diagnoseeinrichtung zum Vergleichen des nach der Druckreduzierung des Fehlerdiagnoseobjektbereichs gemessenen ersten Rückstelldruckbetrages ΔP mit dem ersten Entscheidungswert L11 oder dem zweiten Entscheidungswert L12, als zweite Diagnoseeinrichtung zum Vergleichen des unter dem geschlossenen Zustand gemessenen zweiten Rückstelldruckwertes (re-ΔP1), nachdem der Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freigegeben ist, mit dem dritten Entscheidungswert L21 oder dem vierten Entscheidungswert L22 und als Anormalitäts-Feststellungseinrichtung, um die Anormalität des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem auf der Basis der ersten und zweiten Rückstelldruckbeträge festzustellen.
  • Die Erfinder der Erfindung haben das mit der Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausgestattete Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem hergestellt, haben die ersten bis vierten Entscheidungswerte L11, L12, L21 und L22 festgelegt und haben die Fehlerdiagnosegenauigkeit bewertet. 5 stellt das Fehlerdiagnoseergebnis dar, wenn die Kraftstoffrestmenge innerhalb des Kraftstofftanks 1 zwischen 40 und 85% liegt. 6 stellt das Fehlerdiagnoseergebnis dar, wenn die Kraftstoffrestmenge zwischen 15 und 40% liegt. In 5 und 6 repräsentiert das Zeichen o das Diagnoseergebnis eines Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem ohne Leck, das Zeichen • stellt das Diagnoseergebnis eines Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem dar, das ein extrem kleines Leckloch mit einem Durchmesser von 0,5 mm aufweist, das ein Kleinstspurenmengenleck bewirkt, und Δ repräsentiert das Diagnoseergebnis eines Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem, das ein kleines Leckloch mit einem Durchmesser von 1,0 mm aufweist, das ein Spurenmengenleck bewirkt.
  • Aus 5 ist zu ersehen, daß in dem Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem ohne Leck der erste Rückstelldruckwert ΔP in vielen Fällen unter dem ersten Entscheidungswert L11 liegt und eine normale Feststellung in den meisten Fällen korrekt, wie durch ein o-Zeichen dargestellt, getroffen wird. Wenn der erste Rückstelldruckbetrag den ersten Entscheidungswert überschreitet, überschreitet der re-ΔP1 den dritten Entscheidungswert L21 oder den vierten Entscheidungswert L22 und die Feststellung erfolgt als Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung. Mit anderen Worten, es liegt eine Korrelation zwischen den ersten Rückstelldruckbetrag ΔP und re-ΔP1 vor. Da re-ΔP1 mit der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags ΔP zunimmt, erfolgt keine Leckfestsstellung. Was den durch einen ovalen Bereich in 5 dargestellten Fall betrifft, kann eine normale Feststellung getroffen werden, indem der erste Entscheidungswert L11 gemäß der Kraftstofftemperatur und der Kraftstoffrestmenge variabel eingestellt wird.
  • In dem System mit einem extrem kleinen Leckloch erfolgt eine Leckfeststellung nahezu in allen durch das Zeichen • repräsentierten Fällen korrekt, wobei jedoch manchmal eine Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung erfolgt, wenn die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs hoch ist. In dem System mit dem kleinen Leckloch erfolgt die Leckfeststellung nahezu in allen durch das Zeichen Δ repräsentierten Fällen korrekt. Es ist klar, daß wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den zweiten Entscheidungswert L12 wie in dem Falle eines Kreisbereichs in 5 überschreitet, insbesondere die Leckfeststellung korrekt unter Verwendung des vierten Entscheidungswertes L22, der größer als der dritte Entscheidungswert L21 ist, als Entscheidungskriterium des zweiten Rückstelldruckwertes (re-ΔP1) ausgeführt werden kann.
  • Wie es aus 6 ersichtlich ist, kann auch eine Fehlerdiagnosegenauigkeit analog zu der von 5 erzielt werden, wenn die Kraftstoffrestmenge klein ist. Wie es durch den Kreisbereich in 6 dargestellt ist, erscheint insbesondere die Auswirkung der Verwendung des vierten Entscheidungswertes L22 bemerkenswert. Es hat sich somit bestätigt, daß die Fehlerdiagnosevorrichtung in geeigneter Weise für die Fehlerdiagnose in dem Bereich geringer Kraftstoffmengen eingesetzt werden kann. Jedoch wird in einigen Fällen ein extrem kleines Leck als eine hohe Verdampfung/Verflüchtigung beurteilt, wie es durch den elliptischen Bereich in 6 dargestellt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird erläutert.
  • Die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform weist im Grunde denselben Aufbau wie die der ersten Aus führungsform auf. In dem Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem gemäß der ersten Ausführungsform wird der erste Rückstelldruckbetrag ΔP, der unter dem geschlossenen Zustand nach der Druckreduzierung des Fehlerdiagnoseobjektbereiches des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem gemessen wird, der Reihe nach mit den ersten und zweiten Entscheidungswerten L11 und L12 verglichen und der zweite Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1), der unter dem geschlossenen Zustand gemessen wird, nachdem der Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freigegeben ist, wird mit dem dritten Entscheidungswert L21 oder dem vierten Entscheidungswert L22 verglichen. Im Gegensatz dazu wird in dieser Ausführungsform der erste Rückstelldruckwert ΔP mit einem ersten vorbestimmten Wert-L3 verglichen und ein mit dem zweiten Rückstelldruckbetrag zu vergleichender zweiter vorbestimmter Wert L4 wird gemäß dem ersten Rückstelldruckbetrag ΔP eingestellt.
  • Konkreter gesagt führt die ECU 11 der Fehlerdiagnosevorrichtung dieser Ausführungsform periodisch die in 7 dargestellte Fehlerdiagnose aus. In dieser Fehlerdiagnoseroutine, werden die Schritte S1 bis S5A, welche jeweils den Schritten S1 bis S5 in 2 entsprechen, ausgeführt. Im Schritt S5A wird der erste Rückstelldruckbetrag ΔP1 mit dem ersten vorbestimmten Wert L3 anstelle des ersten Entscheidungswertes L11 im Schritt 55 verglichen. Wenn das Feststellungsergebnis des Schrittes 5A Ja ist, werden Schritte ähnlich den Schritten S8 und S9 in 3 der Reihe nach ausgeführt.
  • Wenn das Feststellungsergebnis S9 Ja ist, d.h., wenn alle dreimal gemessen ersten Rückstelldruckbeträge ΔP1 den ersten vorbestimmten Wert L3 überschreiten, wird der zweite vorbestimmte Wert L4 gemäß dem ersten Rückstelldruckbetrag ΔP (dem Maximalwert, dem Minimalwert oder dem Mittelwert der dreimal gemessenen ersten Rückstellbeträge ΔP) eingestellt. Konkreter gesagt wird der zweite vorbestimmte Wert L4 auf einen größeren Wert eingestellt, wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer ist (Schritt S11A). Anschließend werden die Schritte S13, S14A und S15 jeweils den Schritten S13 bis S15 in 3 entsprechend der Reihe nach ausgeführt. Im Schritt S14A wird festgestellt, ob der re-ΔP1 größer als der zweite vorbestimmte Wert L4 ist oder nicht.
  • Die ECU 11 der Fehlerdiagnosevorrichtung arbeitet als eine erste Diagnoseeinrichtung zum Vergleichen des nach der Druckreduzierung des Fehlerdiagnoseobjektbereiches des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem gemessenen ersten Rückstelldruckbetrages ΔP mit dem ersten vorbestimmten Wert L3, als zweite Diagnoseeinrichtung zum Vergleichen des unter dem geschlossenen Zustand, nachdem der Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freigegeben ist, gemessenen zweiten Rückstelldruckbetrags (re-ΔP1) mit dem zweiten vorbestimmten Wert L4, und als Anormalitäts-Feststellungseinrichtung zum Feststellen einer Anormalität des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem auf der Basis der ersten und zweiten Rückstelldruckbeträge.
  • In der zweiten Ausführungsform wird, wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den ersten vorbestimmten Wert L3 als das Entscheidungskriterium des Kleinstspurenmengenlecks oder des Spurenmengenlecks überschreitet, eine Leckanormalität vorläufig festgestellt. Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) gemessen, um den Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP festzustellen, und der zweite Rückstelldruckbetrag wird mit dem zweiten vorbestimmten Wert L4 verglichen. Der zweite vorbestimmte Wert L4 wird gemäß dem ersten Rückstelldruckbetrag ΔP eingestellt und ist an ein Kleinstspurenmengenleck oder Spurenmengenleck anpaßbar. Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den zweiten vorbestimmten Wert (dritten Entscheidungswert und vierten Entscheidungswert) L4 überschreitet, wird die Feststellung getroffen, daß die Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags ΔP aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert und die vorläufige Feststellung einer Leckanormalität zurückgezogen. Wenn der zweite Rückstellbetrag nicht den zweiten vorbestimmten Wert überschreitet, wird andererseits die Feststellung getroffen, die besagt, daß die Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP aus einer Leckanormalität resultiert und schließlich eine Leckanormalität festgestellt. Wie vorstehend beschrieben unterscheidet die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform genau ein Kleinstspurenmengenleck von einem Spurenmengenleck, während gleichzeitig eine fehlerhafte Feststellung verhindert wird, die aus einer Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend angegebenen ersten und zweiten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten geändert oder modifiziert werden. Beispielsweise können die Merkmale der ersten und zweiten Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. Genauer gesagt, der Entscheidungswert L kann gemäß dem ersten Rückstelldruckbetrag ΔP in den Schritten S11 und S12 in 3 eingestellt werden. Die Erfindung kann auf verschiedene andere Arten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung geändert oder modifiziert werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird hierin nachstehend erläutert.
  • Die Fehlerdiagnosevorrichtung dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, daß sie mit einem atmosphärischen Drucksensor 12 gemäß Darstellung in 8 ausgestattet ist, jedoch im wesentlichen denselben Aufbau besitzt. Daher wird eine detaillierte Erläuterung unterlassen.
  • Die Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird zum Diagnostizieren des Vorliegens/Fehlens einer Leckanormalität in dem Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem verwendet und enthält ein an einem Behälter 3 angebrachtes Belüftungsventil 8, einen Drucksensor 10 für die Detektion eines Tankinnendruckes, der an dem Kraftstofftank 1 angebracht ist, eine ECU 11 zum Steuern des Öffnen/Schließen eines Spülventils 7 und des Belüftungsventils 8, und einen Atmosphärendrucksensor 12, der mit der Eingangsseite der ECU 11 verbunden ist. Der Drucksensor 10 weist einen Relativdrucksensor zum Detektieren eines Relativdruckes innerhalb und außerhalb des Kraftstofftanks 1 als dem Kraftstofftankinnendruck auf. Wenn der atmosphärische Druck bei einer Fahrt des Automobils mit der darin eingebauten Vorrichtung der Erfindung auf einer Steigung abnimmt, nimmt der durch den Drucksensor 10 detektierte Kraftstofftankinnendruck mit einer Abnahme des atmosphärischen Drucks zu.
  • Wenn das Spülventil 7 geöffnet wird, während das Belüftungsventil 8 in dem mit der Fehlerdiagnosevorrichtung ausgestatteten Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem geschlossen ist, steht der Kraftstofftank 1 mit einem Einlaßkanal 6 über eine Dampfleitung 2 und eine Spülleitung 2 in Verbindung. Demzufolge wird der Innendruck des Kraftstofftanks 1 aufgrund der Wirkung eines Unterdrucks innerhalb des Einlaßkanals 6 reduziert. Wenn das Spülventil 7 geschlossen wird, während das Belüftungsventil 8 geöffnet ist, steigt andererseits der Innendruck des Kraftstofftanks 1 über den Atmosphärendruck an. Wenn sowohl das Spülventil 7, als auch das Belüftungsventil 8 danach geschlossen werden, nimmt der Innendruck des Kraftstofftanks 1 über den Atmosphärendruck aufgrund der Verdampfung und Verflüchtigung des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks 1 zu.
  • Die ECU 11 der Fehlerdiagnosevorrichtung führt eine in den 9 und 10 dargestellte Fehlerdiagnoseroutine zum Zeitpunkt eines Kaltstarts durch, wenn beispielsweise ein Zündschlüssel des Automobils in die EIN-Stellung gedreht wird.
  • Im Schritt S101 der Fehlerdiagnosevorrichtung stellt die ECU 11 fest ob ein Fehlerdiagnosezustand vorliegt oder nicht, d.h., ob eine Startkühlwassertemperatur und eine Einlaßtemperatur unter vorbestimmten Temperaturen liegen oder nicht und ob eine Kraftstofftemperatur unter einer vorbestimmten Temperatur liegt oder nicht, eine Kraftstoffrestmenge innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, und so weiter.
  • Wenn der Fehlerdiagnosezustand in dem Schritt S101 als nicht vorliegend festgestellt wird, wird die Fehlerdiagnose in diesem Zyklus beendet. Wenn der Fehlerdiagnosezustand in dem Schritt S101 als vorliegend festgestellt wird, wird andererseits ein durch das Symbol ΔP1 in 11 dargestellter Tankinnendruck-Zunahmebetrag gemessen (Schritt S102). Um diesen ΔP1 zu messen, wird das Spülventil 7 geschlossen, während das Belüftungsventil 8 geöffnet wird, so daß der Fehlerdiagnoseobjektbereich des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem an die Atmosphäre freigegeben werden kann. In diesem Falle kann das Spülventil 7 schrittweise geschlossen werden. Das den Tankinnendruck P1 unter diesen an Atmosphäre freigegebenen Zustand repräsentierende Ausgangssignal des Drucksensors 10 wird gelesen. Wenn das Belüftungs ventil geschlossen wird, nachdem der Tankinnendruck P1 gemessen ist, steigt der Tankinnendruck im Verlauf der Zeit gemäß Darstellung in 11 an.
  • Das Ausgangssignal des Drucksensors 10 wird gelesen, wenn eine vorbestimmte Zeit T1 von dem Meßpunkt des Tankinnendruckes P1 aus verstrichen ist, und ein Tankinnendruck P2 wird zu diesem Zeitpunkt gemessen. Anschließend wird ein Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP1 aus den Tankinnendruckwerten P1 und P2 berechnet, und die Messung von ΔP1 im Schritt S102 abgeschlossen.
  • In dem nächsten Schritt S103 wird festgestellt, ob der Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP1 kleiner als ein Entscheidungswert L1 einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung ist. Wenn die Feststellung Nein ergibt, wird die Feststellung getroffen, die besagt, daß eine korrekte Fehlerdiagnose wegen der Überschreitung der Verdampfung/Verflüchtigung von Kraftstoff nicht möglich ist (Schritt S103a) und dann die Fehlerdiagnose beendet.
  • Andererseits wird, wenn der Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP1 unter einem Leckentscheidungswert L1 liegt, die Fehlerfeststellung weiter durchgeführt. Das Spülventil 7 wird zuerst geöffnet, um den Fehlerdiagnoseobjektbereich im Schritt S104 in 9 in einen Bereich reduzierten Druckes zu bringen. Wenn der durch den Drucksensor 10 detektierte Druck einen durch das Symbol P3 in 11 dargestellten vorbestimmten Unterdruckwert erreicht, wird das Spülventil 7 geschlossen, um den Fehlerdiagnoseobjektbereich in einen geschlossenen Zustand zu bringen. In dem Fehlerdiagnoseobjektbereich steigt unter diesem geschlossenen Zustand der Tankinnendruck im Verlauf der Zeit aufgrund der Verdampfung oder des Lecks des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks 1 gemäß Darstellung in 11 an. Wenn eine vorbestimmte Zeit T2 von dem Zeitpunkt aus verstrichen ist, an welchem das Spülventil 7 geschlossen wurde, wird das das den Tankinnendruck P4 zu diesem Zeitpunkt repräsentierende Ausgangssignal des Drucksensors 10 gemessen, und der Tankinnendruck-Zunahmebetrag ΔP als der erste Rückstelldruckbetrag aus den Tankinnendruckwerten P3 und P4 berechnet.
  • In dem nächsten Schritt S105 wird beurteilt, ob der im Schritt S104 berechnete erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer als ein erster Entscheidungswert L11 ist, welcher für die Feststellung eines Kleinstspurenmengenlecks geeignet ist, das hauptsächlich aus einem extrem kleinen Leckloch resultiert. Wenn das Feststellungsergebnis Nein ergibt, wird kein Vorliegen einer Leckanormalität festgestellt (Schritt S105a) und die Fehlerdiagnose beendet.
  • Andererseits wird, wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer als der erste Entscheidungswert L11 ist, festgestellt, ob der erste Rückstelldruckbetrag ΔP größer als ein zweiter Entscheidungswert L12 ist, der für die Entscheidung eines Spurenmengenlecks geeignet ist, das hauptsächlich aus einem kleinen Leckloch resultiert (Schritt S106). Wenn ein Feststellungsergebnis des Schritts S106 Ja ergibt, wird ein Wert eines Flags F, das die Anzahl von Malen repräsentiert, daß der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den zweiten Rückstellbetrag L12 überschreitet, (im Schritt S107) um "1" erhöht. Der Ab-1auf geht dann zu dem Schritt S108 über. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S106 Nein ergibt, d.h., wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP kleiner als der zweite Entscheidungswert L12 ist, geht andererseits der Ablauf unmittelbar von dem Schritt S106 auf den Schritt S108 über.
  • Im Schritt S108 wird festgestellt, ob ein Flag Fbp einen Wert "1" hat, welcher repräsentiert, daß ein Abnahmebetrag ΔBP des atmosphärischen Druckes BP während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP größer als ein vorbestimmter Betrag Bpa ist oder nicht. Wenn das Feststellungsergebnis in diesem Schritt S108 Ja ist (Flag Fbp = 1), geht der Steuerablauf zu dem Schritt S112 in 10 über.
  • Ändererseits wird, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S108 Nein ist (Fbp ≠ 1), d.h., wenn festgestellt wird, daß der Atmosphärendruck noch nicht bis zu der vorhergehenden Messung von ΔP abgefallen ist, festgestellt, ob die Abnahme des atmosphärischen Druckes während der Messung von ΔP erfolgt oder nicht, welche zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird. Daher werden der atmosphärische Druck BP1, der durch den Atmosphärendrucksensor 12 detektiert wird, wenn der Tankinnendruck einen vorbestimmten Unterdruck P3 erreicht und kurzzeitig in einem Speicher gespeichert wird, und ein Atmosphärendruck BP2, der detektiert wird, wenn eine vorbestimmte Zeit T2 von dem Eintritt des vorbestimmten Unterdrucks P3 verstrichen ist detektiert wird und temporär gespeichert wird, aus dem Speicher ausgelesen, und BP2 von BP1 subtrahiert, um den Atmosphärendruckabnahmebetrag ΔBP zu ermitteln.
  • Ferner wird festgestellt, ob dieser Veränderungsbetrag ΔBP größer als ein vorbestimmter Betrag BPa ist oder nicht (Schritt S109). Wenn das Vorliegen einer größeren Abnahme des Atmosphärendruckes als der vorbestimmte Betrag Bpa während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrags ΔP festgestellt wird, wird ein Wert "1" in dem Flag Fbp gesetzt (S110). Wenn keine derartige Abnahme des Atmosphärendruckes festgestellt wird, wird ein Wert "0" in dem Flag Fbp gesetzt (Schritt S111).
  • Im Schritt S112 nach den Schritten S108, S110 oder S112 wird die Anzahl von Malen einer Messung des ersten Rückstell druckbetrages ΔP um "1" inkrementiert. Anschließend wird festgestellt, ob die Anzahl von Malen der Messung N gleich "3" ist oder nicht (Schritt S113). Wenn die Anzahl von Malen einer Messung des ersten Rückstelldruckbetrags ΔP nicht 3 erreicht, geht der Ablauf zu dem Schritt S104 von 2 über und der erste Rückstelldruckbetrag ΔP wird noch einmal gemessen. Wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP dreimal auf diese Weise gemessen ist, wird das Feststellungsergebnis im Schritt S113 zu Ja, und ob der Wert des Flags F = "3" ist oder nicht wird in dem nächsten Schritt S114 beurteilt.
  • Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S114 Nein ist, d.h., wenn alle von den dreimal gemessenen ersten Rückstelldruckbeträgen ΔP unter den zweiten Entscheidungswert L12 liegen, wird die vorläufige Feststellung getroffen, daß ein Kleinstspurenmengenleck vorliegt, das hauptsächlich aus einem extrem kleinen Leckloch resultiert. Anschließend wird ein Entscheidungswert L, der für die Feststellung einer nachstehend zu erläuternden hohen Verdampfung/Verflüchtigung verwendet wird auf einen dritten Entscheidungswert L21 eingestellt, welcher für eine Unterscheidung eines Kleinstspurenmengenlecks von einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung geeignet ist (Schritt S116).
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn festgestellt wurde, daß alle von den dreimal gemessenen ersten Rückstelldruckbeträgen ΔP den zweiten Entscheidungswert L12 im Schritt S114 überschritten haben, im nächsten Schritt S115 festgestellt, ob das Flag Fbp einen Wert "1" hat oder nicht.
  • Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S115 Nein ist, d.h., wenn sich der atmosphärische Druck nicht mehr als um den vorbestimmten Wert BPa während der dreimaligen Messungen des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP ändert, wird die vorläu fige Feststellung getroffen, daß ein hauptsächlich aus einem kleinen Leckloch resultierendes Spurenmengenleck vorliegt, und ein Entscheidungswert L für eine hohe Verdampfung/Verflüchtigung wird auf einen vierten Entscheidungswert L22 eingestellt, welcher für eine Unterscheidung eines Spurenmengenleckes von einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung geeignet (Schritt S117).
  • Andererseits wird, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S115 Ja ist, d.h., der Abfall des den vorbestimmten Wert BPa überschreitenden atmosphärischen Druckes selbst während der dreimaligen Messungen des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP detektiert wird, der Entscheidungswert L für hohe Verdampfung/Verflüchtigung auf einen dritten Entscheidungswert 21 eingestellt, welcher für die Feststellung eines Spurenmengenlecks geeignet und kleiner als der vierte Entscheidungswert L22 ist, obwohl die Feststellung im Schritt S114 durchgeführt wird, daß der erste Rückstelldruckbetrag ΔP groß ist und die Möglichkeit eines Spurenmengenlecks vorliegt (Schritt S115).
  • Mit anderen Worten, wenn der atmosphärische Druck BP um einem Wert größer als der vorbestimmte Druck während der Messung von ΔP aufgrund einer Fahrt auf einer Steigung mit einem steilen Gradienten abnimmt, nimmt der Meßwert des Kraftstofftank-Innendruckes des den Relativdrucksensor umfassenden Drucksensors 10 relativ von einer durch eine Einpunkt-Kettenlinie in 11 dargestellten Tankinnendruck-Veränderungskurve zu einer mit einer durchgezogenen Linie dargestellten Kurve zu, wie es durch einen weißen Pfeil dargestellten wird. Daher wird, wenn eine Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung unter die Verwendung des Entscheidungswertes L erfolgt, der derselbe wie der Entscheidungswert der hohen Verdampfung/Verflüchtigung während der Fahrt auf einem flachen Land ohne Einbeziehen des Abfalls des atmosphärischen Druckes ist, der Entscheidungswert L durch die Abnahme des atmosphärischen Druckes zu groß und eine fehlerhafte Festestellung des Vorliegens einer Leckanormalität ist wahrscheinlich, obwohl in der Praxis keine Leckanormalität vorliegt.
  • An diesem Punkt wird, wenn der vierte Entscheidungswert L22 durch den dritten Entscheidungswert L21 im Schritt S115 ersetzt wird, wie es durch den dicken Abwärtspfeil in 11 dargestellt und auch in 12 gezeigt wird, zum Zeitpunkt des Abfalls des Atmosphärendruckes, selbst wenn der erste Rückstelldruckbetrag groß ist, der vierte Entscheidungswert L22 korrigiert, so daß er abnimmt und die fehlerhafte Feststellung vermieden werden kann.
  • Im Schritt S118 der Fehlerdiagnoseroutine wird das Spülventil 7 geschlossen, während das Belüftungsventil 8 geöffnet wird, um den Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freizugeben. Nachdem der Drucksensor 10 den Tankinnendruck P5 unter diesem freigegebenen Zustand gemessen hat, wird das Belüftungsventil 8 geschlossen, um den Fehlerdiagnoseobjektbereich in den geschlossenen Zustand zu bringen. Unter diesem geschlossenen Zustand nimmt der Tankinnendruck im Verlauf der Zeit gemäß Darstellung in 11 zu. Wenn eine vorbestimmte Zeit T3 von dem Beendigungspunkt der Messung des Tankinnendruckes P5 verstrichen ist, wird das Ausgangssignal des Drucksensors 10 gelesen, der Tankinnendruck P6 an diesem Punkt gemessen und re-ΔP1 als der zweite Rückstelldruckbetrag aus dem Tankinnendruckwerten P5 und P6 berechnet.
  • In dem nächsten Schritt S119 wird festgestellt, ob dieser re-ΔP1 größer als der im Schritt S116 oder S117 eingestellte Entscheidungswert L ist. Wenn das Feststellungsergebnis Nein ist, wird eine letzte Feststellung im Schritt S120 getroffen, die besagt, daß ein Leck existiert. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S119 andererseits Ja ergibt, wird die Feststellung getroffen, die besagt, daß, weil die Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP aus der hohen Verdampfung/Verflüchtigung resultiert, die vorläufige Entscheidung, die besagt, daß ein Leck vorliegt, zurückgezogen werden muß (Schritt S121), und die Fehlerdiagnose wird beendet, ohne die Leckfeststellung zu treffen.
  • Der für die endgültige Feststellung zum Zeitpunkt der Abnahme des Atmosphärendruckes verwendete vierte Beurteilungswert L22 wird korrigiert, um wie vorstehend beschrieben die Möglichkeit zu verringern, daß das Vorliegen einer Leckanormalität aufgrund der Überschreitung dieses Entscheidungswertes durch die Abnahme des atmosphärischen Drucks fehlerhaft festgestellt wird. Im übrigen wird, wenn das das Vorliegen eines Lecks im Schritt S120 festgestellt wird, das Leckfeststellungsergebnis durch die Verwendung einer Alarmlampe oder eines Alarmsummers gemeldet.
  • Zusammengefaßt werden die ersten und zweiten Entscheidungswerte L11 und L12 in dieser Ausführungsform in Verbindung mit einem Kleinstspurenmengenleck bzw. Spurenmengenleck eingestellt und die dritten und vierten Entscheidungswerte L21 und L22 werden so eingestellt, daß eine sich aus einem Kleinstspurenmengenleck und Spurenmengenleck ergebende Anormalität von einer Anormalität unterschieden werden kann, die aus der Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert.
  • Wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den ersten Entscheidungswert L11 als das Entscheidungskriterium des Kleinstspurenmengenlecks überschreitet und sich unterhalb dem zweiten Entscheidungswert L12 als dem Entscheidungskriterium des Spurenmengenleckes befindet, wird eine aus dem Spurenmen genleck resultierende Anormalität vorläufig festgestellt. Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) gemessen, um zu beurteilen, ob eine derartige Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags aus einem Kleinstspurenmengenleck oder aus einer übermäßigen Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs resultiert.
  • Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den dritten Entscheidungswert L21 überschreitet, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs als der Grund für die Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags ΔP festgestellt, und die vorläufige Feststellung der Kleinstspurenmengenleck-Anormalität zurückgezogen und die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß kein Vorhandensein/Fehlen eines Spurenmengenlecks bekannt ist (die Diagnose der Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung wird annulliert). Andererseits wird, wenn der zweite Rückstelldruckbetrag nicht den dritten Entscheidungswert überschreitet, das Kleinstspurenmengenleck als der Grund der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags festgestellt und schließlich die Kleinstspurenmengenleck-Anormalität festgestellt.
  • Wenn der erste Rückstelldruckbetrag ΔP den zweiten Entscheidungswert L12 überschreitet, wird eine aus dem Spurenmengenleck resultierende Anormalität vorläufig festgestellt. Anschließend wird der zweite Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) gemessen, um den Grund für die Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags festzustellen. Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag den vierten Entscheidungswert L22 überschreitet, wird die Verdampfung/Verflüchtigung des Kraftstoffs als der Grund der Zunahme des ersten Rückstellbetrages ΔP festgestellt und die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Vorliegen/Fehlen des Spurenmengenleckes nicht bekannt ist (die Diagnose eine Feststellung einer hohen Verdampfung/Ver flüchtigung wird annulliert). Wenn der zweite Rückstelldruckbetrag nicht den vierten Entscheidungswert L22 überschreitet, wird andererseits das Spurenmengenleck als die Ursache der Zunahme des ersten Rückstelldruckbetrags festgestellt und die endgültige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Spurenmengenleck vorliegt. Es wird somit möglich, genau ein Kleinstspurenmengenleck und ein Spurenmengenleck zu unterscheiden.
  • Da diese Ausführungsform den Drucksensor 10 zum Detektieren des Relativdruckes innerhalb und außerhalb des Kraftstofftanks verwendet, um die Innendruckwerte P1 bis P6 des Kraftstofftanks zu messen, besteht eine Möglichkeit, daß der Meßwert relativ mit der Abnahme des atmosphärischen Drucks zunimmt, wenn der Atmosphärendruck während der Messung des Tankinnendruckes abfällt, so daß die Leckfeststellung wahrscheinlich fehlerhaft ist. Jedoch wird, wenn der Atmosphärendruck mehr als um einen vorbestimmten Betrag BPa während der Messung von ΔP abfällt, der mit dem zweiten Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) in der nachstehenden Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung zu vergleichende vierte Entscheidungswert L22 so korrigiert, daß der abnimmt. Daher kann diese Ausführungsform korrekt das Vorliegen/Fehlen einer Spurenmengenleck-Anormalität feststellen, ohne durch eine Veränderung des Atmosphärendrucks beeinträchtigt zu werden. Da die Verringerungskorrektur des vierten Entscheidungswertes L22 durch Ersetzen des vierten Entscheidungswertes L22 durch den dritten Entscheidungswert L21 erfolgt, wird der Aufbau bezüglich der Leckfeststellung der Feststellungsprozedur einfach.
  • Zusätzlich arbeitet die ECU 11 der Fehlerdiagnosevorrichtung-als eine erste Diagnoseeinrichtung zum Vergleichen des nach der Druckverringerung des Fehlerdiagnoseobjektbereichs gemessenen ersten Rückstelldruckbetrages ΔP mit dem ersten Entscheidungswert L11 oder dem zweiten Entscheidungswert L12, als eine zweite Diagnoseeinrichtung zum Vergleichen des unter dem geschlossenen Zustand, nachdem der Fehlerdiagnoseobjektbereich an die Atmosphäre freigegeben ist, gemessenen zweiten Rückstelldruckwertes (re-ΔP1) mit dem dritten Entscheidungswert L21 oder dem vierten Entscheidungswert L22, als eine Anormalitätsfeststellungseinrichtung zum Feststellen einer Anormalität des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem auf der Basis der ersten und zweiten Rückstelldruckbeträge, und als eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren und Verringern des vierten Entscheidungswertes L22, wenn der atmosphärische Druck abfällt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene dritte Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten verändert oder modifiziert werden.
  • Beispielsweise wird in der vorstehend gegebenen Ausführungsform der vierte Entscheidungswert L22 so korrigiert, daß er abnimmt, wenn der Abfall des Atmosphärendruckes über den vorbestimmten Betrag BPa hinaus wenigstens einmal während der dreimaligen Messungen von ΔP detektiert wird. Diese Verringerungskorrektur kann jedoch durchgeführt werden, wenn der Abfall des Atmosphärendruckes mehrere Male detektiert wird, oder wenn der maximale Wert, der minimale Wert oder der mittlere Wert des Abfalls des Atmosphärendruckes den vorbestimmten Betrag BPa während der dreimaligen Messung von ΔP überschreitet. Im übrigen ist die ΔP-Messung nicht auf die drei Male beschränkt.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, den Entscheidungswert L für eine hohe Verdampfung/Verflüchtigung von L22 auf L21 gemäß Darstellung in 12 schrittweise zu korrigieren und zu verringern, wenn der Atmosphärendruckabnahmebetrag ΔBP größer als der vorbestimmte Wert BPa ist. Der Entscheidungswert L kann korrigiert und verringert werden, indem der Entscheidungswert L mit einem Korrekturkoeffizienten KL multipliziert wird, der von einem Wert 1, wenn der Atmosphärendruckabnahmebetrag ΔBP zunimmt, aus abnimmt, wie es in 13 dargestellt ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird nur der vierte Entscheidungswert L22 korrigiert und verringert, wenn der Atmosphärendruck abfällt. Jedoch können sowohl der dritte als auch der vierte Entscheidungswert L21 und L22 korrigiert werden. In diesem Falle ist es möglich, schrittweise jeden Entscheidungswert entsprechend dem vorbestimmten Betrag BPa zu korrigieren oder diesen schrittweise gemäß mehreren vorbestimmtem Beträgen entsprechend gemäß Darstellung in 12 zu korrigieren, oder ihn so zu korrigieren, so daß er all-mählich abnimmt, wie es in 13 dargestellt ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bleiben die dritten und vierten Entscheidungswerte L21 und L22 unabhängig von dem ersten Rückstelldruckbetrag ΔBP konstant. Es ist jedoch auch möglich, beide Entscheidungswerte L21 und L22 gemäß dem ersten Rückstelldruckbetrag ΔP variabel einzustellen, oder einen oder beide Entscheidungswerte, die mit dem zweiten Rückstelldruckbetrag (re-ΔP1) zu vergleichen sind, gemäß ΔP variabel einzustellen. Ruch in dieser modifizierten Ausführungsform kann, wenn der den vorbestimmten Druck überschreitende Abfall des Atmosphärendrucks während der ΔP-Messung auftritt, entweder einen oder beide von den ersten und vierten Entscheidungswerten L21 und L22 so korrigiert werden, daß sie abnehmen. Diese Korrektur wird bevorzugt gemäß dem Abnahmebetrag des Atmosphärendruckes durchgeführt.
  • In diesem Falle können der dritte Entscheidungswert L21 oder der vierte Entscheidungswert L22 gemäß dem Abnahmebetrag des Atmosphärendruckes in den Schritten S201 bis S205 in 14 anstelle der Schritte S114 bis S117 in 10 in der dritten Ausführungsform eingestellt wird.
  • Im Schritt S201 in 14 wird festgestellt, ob der Wert des Flags F = "3" ist oder nicht.
  • Wenn das Feststellungsergebnis des Schrittes S201 Nein ergibt, d.h., wenn irgendeiner von den dreimal gemessenen ersten Rückstelldruckbetrag ΔP unterhalb des zweiten Entscheidungswertes L12 festgestellt wird, wird die vorläufige Feststellung getroffen, die besagt, daß ein Kleinstspurenmengenleck, das hauptsächlich aus dem extrem kleinen Leckloch resultiert, vorliegt. Im Schritt S202 wird festgestellt, ob das Flag Fbp einen Wert "1" hat, welcher repräsentiert, daß der Abnahmebetrag ΔBP des Atmosphärendruckes BP während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP größer als der vorbestimmte Betrag BPa ist. Wenn das Feststellungsergebnis in diesem Schritt S108 Ja ist (Flag Fbp = 1) geht der Ablauf zu dem Schritt S203 über und der dritte Entscheidungswert L21 wird gemäß dem Abnahmebetrag des Atmosphärendruckes eingestellt. Andererseits wird, wenn dieses Feststellungsergebnis Nein ergibt, der Entscheidungswert L, der im Schritt 204 für die Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung verwendet wird, auf den dritten Entscheidungswert L21 eingestellt, der für die Unterscheidungen des Kleinstspurenmengenlecks von einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung geeignet ist.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn der Schritt S201 feststellt, daß alle von den dreimal gemessenen ersten Rückstelldruckbeträgen ΔP den zweiten Entscheidungswert L12 im Schritt S201 überschreiten, die vorläufige Feststellung getroffen, die be sagt, daß ein Spurenmengenleck vorliegt, das hauptsächlich aus dem kleinen Leckloch resultiert, und ob das Flag Fbp den Wert-"1" hat oder nicht, wird in dem nächsten Schritt S205 festgestellt.
  • Im Schritt S205 wird festgestellt, ob das Flag Fbp den Wert "1" hat oder nicht, welcher repräsentiert, daß der Abnahmebetrag ΔBP des Atmosphärendruckes BP während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrages ΔP den vorbestimmten Betrag BPa überschreitet. Wenn das Feststellungsergebnis in diesem Schritt S108 Ja ergibt (Flag Fbp ist = 1) geht der Ablauf zu dem Schritt S206 über und der vierte Entscheidungswert L22 wird gemäß dem Abnahmebetrag des atmosphärischen Druckes eingestellt. Wenn das Feststellungsergebnis Nein ergibt, wird anderenfalls der Entscheidungswert L, der für die Feststellung einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung im Schritt S207 verwendet wird, auf den vierten Entscheidungswert L22 eingestellt, welcher für die Unterscheidung eines Spurenmengenleckes von einer hohen Verdampfung/Verflüchtigung geeignet ist.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen weiteren Arten innerhalb ihres Schutzumfanges verändert oder modifiziert werden.

Claims (8)

  1. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem zum Sammeln eines innerhalb eines Kraftstofftanks auftretenden verdampften Kraftstoffs in einem Behälter und Einführen des verdampften Kraftstoffes in einen Einlaßkanal eines Verbrennungsmotors, welche aufweist: eine erste Diagnoseeinrichtung zum seriellen Vergleichen eines, nachdem ein Fehlerdiagnoseobjektbereich des Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem in einen Zustand verringerten Drucks gebracht ist, gemessenen ersten Rückstelldruckbetrags, mit einem ersten Entscheidungswert und mit einem zweiten Entscheidungswert, der größer als der erste Entscheidungswert ist (S4, S5, S6); eine zweite Diagnoseeinrichtung zum Messen eines zweiten Rückstelldruckbetrages durch Verschließen des Fehlerdiagnoseobjektbereichs, nachdem ein Atmosphärendruck in den Fehlerdiagnosebereich eingeführt worden ist, wenn der durch die erste Diagnoseeinrichtung gemessene erste Rückstelldruckbetrag größer als der erste Entscheidungswert oder der zweite Entscheidungswert ist, dann zum Vergleichen des zweiten Rückstelldruckbetrages mit einem dritten Entscheidungswert, wenn der erste Rückstelldruckbetrag größer als der erste Entscheidungswert aber kleiner als der zweite Entscheidungswert ist, und zum Vergleichen des zweiten Rückstelldruckbetrages mit einem vierten Entscheidungswert, der größer als der dritte Ent scheidungswert ist, wenn der erste Entscheidungswert größer als der zweite Entscheidungswert ist (513, S14); und eine Anormalitäts-Feststellungseinrichtung zum Feststellen, daß das Kraftstoff-Verdampfungs/Verflüchtigungs-Verhinderungssystem anormal ist, wenn der durch die erste Diagnoseeinrichtung gemessene erste Rückstelldruckbetrag größer als der erste Entscheidungswert aber kleiner als der zweite Entscheidungswert ist, und der durch die zweite Diagnoseeinrichtung gemessene zweite Rückstelldruckbetrag kleiner als der dritte Entscheidungswert ist, oder wenn der erste Rückstelldruckbetrag größer als der zweite Entscheidungswert ist und der zweite Rückstelldruckbetrag kleiner als der vierte Entscheidungswert ist (S15).
  2. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Diagnoseeinrichtung (S11A, S13, S14A) den dritten Entscheidungswert oder den vierten Entscheidungswert gemäß dem ersten Rückstelldruckwert einstellt.
  3. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem nach Anspruch 2, wobei die zweite Diagnoseeinrichtung (S11A, S13, S14A) den dritten Entscheidungswert oder den vierten Entscheidungswert auf einen größeren Wert einstellt, wenn der von der ersten Diagnoseeinrichtung gemessene erste Rückstelldruckbetrag größer ist.
  4. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner aufweist: eine Korrektureinrichtung (S109, S110, S111, S115, S116) zum Korrigieren und Verringern des durch die zweite Diagnoseeinrichtung mit dem zweiten Rückstelldruckbetrag zu vergleichenden vierten Entscheidungswertes, wenn sich der Atmosphärendruck verändert und abnimmt, während die erste Diagnoseeinrichtung den ersten Rückstelldruckbetrag mißt.
  5. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem nach Anspruch 4, wobei die Korrektureinrichtung (S109, S110, S111, S115, S116) den vierten Entscheidungswert gemäß der Abnahme des Atmosphärendruckes während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrages durch die erste Diagnoseeinrichtung korrigiert und verringert.
  6. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem nach Anspruch 4, wobei die Korrektureinrichtung (S109, S110, S111, S115, S116) den vierten Entscheidungswert durch den dritten Entscheidungswert ersetzt, wenn sich der Atmosphärendruck über einen vorbestimmten Druck hinaus während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrages durch die erste Diagnoseeinrichtung verändert und verringert.
  7. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem mach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner aufweist: eine Korrektureinrichtung (S201, S202, S203, S204, S205, S206, S207) zum Korrigieren und Verringern des dritten Entscheidungswertes oder des vierten Entscheidungswertes, die durch die zweite Diagnoseeinrichtung mit dem ersten Rückstelldruckbetrag zu vergleichen sind, wenn sich der Atmosphärendruck verändert und verringert, während die erste Diagnoseeinrichtung den ersten Rückstelldruckbetrag mißt.
  8. Fehlerdiagnosevorrichtung eines Kraftstoff-Verdampfungs/ Verflüchtigungs-Verhinderungssystem nach Anspruch 7, wobei die Korrektureinrichtung (S201, S202, S203, S204, S205, S206, S207) den dritten Entscheidungswert oder den vierten Entscheidungswert gemäß der Abnahme des Atmosphärendruckes während der Messung des ersten Rückstelldruckbetrags durch die erste Diagnoseeinrichtung korrigiert und verringert.
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