DE10328163A1 - Wärmetauscher mit einem Gehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher (1) mit einem als erste Fluidführung dienenden, insbesondere kreiszylindrischen Gehäuse (2), einer als zweite Fluidführung dienenden Mehrzahl von Röhren (3), die wenigstens abschnittsweise durch das Gehäuse (2) geführt sind und die in etwa parallel zueinander und parallel zu einer Hauptachse des Gehäuses angeordnet sind, sowie einem ersten Abstützelement (4), welches in etwa quer zur Hauptachse des Gehäuses ausgerichtet ist und eine erste Röhre (3a) gegen das Gehäuse abstützt.
Erfindungsgemäß stützt ein zweites, vom ersten Abstützelement (4) verschiedenes Abstützelement (5), welches in etwa quer zur Hauptachse des Gehäuses ausgerichtet ist, eine zweite Röhre (3b) gegen die erste Röhre (3a) ab.
Verwendung für Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, insbesondere einen Wärmetauscher mit einem als erste Fluidführung dienenden, insbesondere kreiszylindrischen Gehäuse, einer als zweite Fluidführung dienenden Mehrzahl von Röhren, die wenigstens abschnittsweise durch das Gehäuse geführt sind und die in etwa parallel zueinander und parallel zu einer Hauptachse des Gehäuses angeordnet sind, sowie einem ersten Abstützelement, welches in etwa quer zur Hauptachse des Gehäuses ausgerichtet ist und eine erste Röhre gegen das Gehäuse abstützt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit möglichst einfachen Mitteln einen gegenüber thermischen Dehnungen und Vibrationen besonders widerstandsfähigen Wärmetauscher zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Wärmetauscher mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dabei umfasst der Wärmetauscher erfindungsgemäß ein zweites, vom ersten Abstützelement verschiedenes Abstützelement, welches in etwa quer zur Hauptachse des Gehäuses ausgerichtet ist und eine zweite Röhre gegen die erste Röhre abstützt. Die erste und die zweite Röhre sind vorzugsweise parallel geschaltet nebeneinander angeordnet und führen insbesondere dasselbe Fluid in gleicher oder entgegengesetzter Richtung. Insbesondere sind sie von einem anderen Fluid umgeben, welches innerhalb des Gehäuses derart strömen kann, dass zwischen den Fluiden ein Wärmeaustausch stattfindet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des zweiten Abstützelementes ergibt sich in dessen Bereich eine Kraft- und Spannungsübertragung zwischen der ersten und der zweiten Röhre; die zweite Röhre stützt sich an der ersten Röhre ab, wobei die beiden Röhren vorzugsweise ein gleichgerichtetes Dehnungs- und Schwingungsverhalten aufweisen. Dadurch kann an dieser Stelle auf eine Abstützung der zweiten Röhre am Gehäuse verzichtet werden, so dass die zweite Röhre weniger starr gegenüber dem Gehäuse festgelegt ist und eine erhöhte Toleranz gegen Wärmedehnungen und Relativbewegungen der Bauteile untereinander aufweist. Vorzugsweise sind dabei die Abstützelemente in Richtung der Hauptachse des Gehäuses mit Abstand zueinander angeordnet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung stützen das erste Abstützelement eine erste Gruppe von Röhren gegen das Gehäuse und das zweite Abstützelement eine zweite Gruppe von Röhren gegen die erste Gruppe von Röhren ab. Dabei fixiert das erste Abstützelement die erste Gruppe von Röhren in sich in Querrichtung relativ starr, während das zweite Abstützelement die zweite Gruppe von Röhren in sich verbindet. Es ist eine Kraftübertragungskette quer zur Hauptachse des Gehäuses im Wesentlichen vom Gehäuse über die erste Gruppe von Röhren auf die zweite Gruppe von Röhren vorgesehen. Vorzugsweise sind dabei die Abstützelemente in Richtung der Hauptachse des Gehäuses mit Abstand zueinander angeordnet. Eine derartige Anordnung weist innerhalb des so in sich verbundenen Röhrenverbandes eine hohe Stabilität auf, wobei ein Maximum an Elastizität gegenüber Wärmedehnungen und Vibrationen zu erzielen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die erste Gruppe und die zweite Gruppe eine oder mehrere gemeinsame Röhren auf. Dies bedeutet, dass derartige gemeinsame Röhren quer zur Hauptachse des Gehäuses sowohl an dem ersten als auch an dem zweiten Abstützelement festgelegt sind. Dadurch ist eine Versteifung eines erfindungsgemäßen Röhrenverbandes erzielbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Gruppe von Röhren ringförmig um die zweite Gruppe von Röhren herum angeordnet. Dabei ist die erste Gruppe insbesondere innerhalb des Gehäuses näher an der Gehäusestruktur positioniert und in Richtung der Hauptachse des Gehäuses relativ starr mit dem Gehäuse verbunden. Gleichzeitig wird für die erste Gruppe von Röhren eine erhöhte Elastizität in Querrichtung ermöglicht. Der zweiten Gruppe von Röhren, die in Querrichtung weiter entfernt von der Gehäusestruktur angeordnet ist, wird eine höhere Elastizität in Längsrichtung ermöglicht. Vorzugsweise ist hierbei die zweite Gruppe von Röhren innerhalb des Gehäuses ausschließlich gegen die erste Gruppe von Röhren abgestützt. Es kann ferner einem axialsymmetrischen Wärmegradienten Rechnung getragen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das erste Abstützelement als in etwa ringförmige Platte mit einer mittigen Ausnehmung und das zweite Abstützelement als eine mit der Ausnehmung korrespondierende Platte gestaltet. Die Querschnitte von Ausnehmung und zweitem Abstützelement sind vorzugsweise in Form und Größe ähnlich gestaltet. Vorzugsweise sind in den Abstützelementen Öffnungen bzw. Bohrungen zum Durchführen der Röhren vorgesehen, wobei die Röhren axial fixiert oder auch unfixiert durch die Abstützelemente gehalten sein können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Abstützelement am Gehäuse festgelegt, während das zweite Abstützelement an einer Röhre festgelegt ist. Durch eine Festlegung des ersten Abstützelementes am Gehäuse lässt sich die erste Gruppe von Röhren axial verschieblich an dem ersten Abstützelement haltern, so dass ein optimaler Spannungsausgleich in Längsrichtung ermöglicht ist. Die Festlegung des zweiten Abstützelementes erfolgt dann vorzugsweise an einer zur ersten Gruppe gehörenden Röhre, wobei das zweite Abstützelement mit der ersten Gruppe von Röhren längsbeweglich angeordnet ist. Alternativ ist das zweite Abstützelement an einer zur zweiten Gruppe gehörenden Röhre festlegbar, wobei dann das zweite Abstützelement mit der zweiten Gruppe von Röhren längsbeweglich angeordnet ist. Hierbei ergibt sich eine besonders große Elastizität des Röhrenverbandes innerhalb des Gehäuses.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind wenigstens ein erstes Abstützelement und wenigstens ein zweites Abstützelement in Richtung der Hauptachse des Gehäuses abwechselnd hintereinander angeordnet. Hierbei ergibt sich zum einen mit besonders einfachen Mitteln eine große Elastizität des Röhrenverbandes im Gehäuse; und zum anderen sind die Abstützelemente als Strömungsleitmittel zur Umlenkung eines das Gehäuse durchströmenden Fluids vorsehbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in Richtung der Hauptachse des Gehäuses aussenliegend zwei zweite Abstützelemente angeordnet. Damit sind die zweiten Abstützelemente benachbart zu den quer zur Hauptachse des Gehäuses orientierten Stirnwänden des Gehäuses angeordnet, wobei sich ein relativ geringer Abstand zwischen den Abstützelementen und den Stirnwänden realisieren lässt, falls die zweiten Abstützelemente an einer mittig im Gehäuse angeordneten Röhre bzw. einer solchen Gruppe von Röhren fixiert sind.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie aus den Zeichnungen. Hierzu zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers in Form eines Abgaskühlers (Ansicht quer zur Hauptachse des Wärmetauschers) mit mehreren Abstützelementen,
  • 2a, 2b, vereinfachte Draufsichten in Richtung der Hauptachse des Wärmetauschers auf die Abstützelemente in 1 sowie
  • 3 eine Detaildarstellung des Abstützelementes nach 2a.
  • Ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor umfasst einen Abgasstrang, durch den Verbrennungsprodukte (Abgas) des Verbrennungsmotors an die Umgebung abführbar sind. Zugleich ist eine Abgasrückführung vorgesehen, über die Abgas aus dem Abgasstrang zum Verbrennungsmotor zurückgeführt werden kann. In der Abgasrückführung ist vorzugsweise ein Wärmetauscher 1 in Form eines Abgaskühlers vorgesehen, in dem das Abgas als erstes Fluid mittels einer Kühlflüssigkeit, insbesondere Kühlwasser (zweites Fluid) auf eine vorgebbare Temperatur bringbar ist.
  • Entsprechend 1 umfasst der Wärmetauscher 1 ein kreiszylindrisches Gehäuse 2 mit einem Einlass-Stutzen 2a sowie einem Auslass-Stutzen 2b für das Abgas, wobei das Gehäuse 2 selbst als Führung für das Abgas dient und entsprechend gasdicht ausgeführt ist (erste Fluidführung).
  • Innerhalb des Gehäuses 2 ist in sich parallel und parallel zur Hauptachse des Gehäuses, die zugleich auch als Hauptachse des Wärmetauschers 1 anzusehen ist, eine Vielzahl von Röhren 3 angeordnet, die das Gehäuse näherungsweise auf seiner gesamten Länge durchziehen. Die Röhren 3 führen Kühlwasser nach dem Gegenstrom- oder dem Gleichstromprinzip durch das Gehäuse 2 und dienen somit als zweite Fluidführung im Rahmen des Wärmetauschers 1.
  • In dem Gehäuse 2 sind mehrere erste Abstützelemente 4 quer zur Hauptachse des Gehäuses angeordnet, die innenseitig an dem Gehäuse 2 festgelegt sind. Die Abstützelemente 4 sind als ringförmige Platten aus einem entsprechenden Stahlblech, vorzugsweise jedoch aus demselben Material wie das Gehäuse 2 hergestellt. Sie weisen eine mittige, vorzugsweise kreisrunde Ausnehmung 4a sowie eine der Anzahl der sie durchstoßenden Röhren 3 entsprechende Zahl von Perforationen bzw. Bohrungen 4b auf (vgl. 2a sowie 3).
  • In dem Gehäuse 2 sind ferner mehrere zweite Abstützelemente 5 quer zur Hauptachse des Gehäuses 2 angeordnet, wobei diese als kreisförmige Platten aus einem entsprechenden Stahlblech, vorzugsweise jedoch aus demselben Material wie die Röhren 3 hergestellt sind. Auch sie weisen eine der Anzahl der sie durchstoßenden Röhren 3 entsprechende Zahl von Perforationen bzw. Bohrungen auf (nicht näher dargestellt). Die Form der zweiten Abstützelemente 5 entspricht in etwa der Form der Ausnehmung 4a, während die Abmessungen der zweiten Abstützelemente 5 größer sind als diejenigen der Ausnehmung 4a, so dass sich eine gewisse Überlappung ergibt.
  • Die ersten Abstützelemente 4 stützen eine erste Gruppe 3a von Röhren gegen das Gehäuse 2 ab, wobei die erste Gruppe 3a von Röhren die ersten Abstützelemente wenigstens teilweise durchstößt und wobei die erste Gruppe 3a von Röhren radial aussenliegend in dem Gehäuse 2 angeordnet ist und eine radial innenliegende zweite Gruppe 3b von Röhren mantelartig umgibt. Dabei ist allerdings vorgesehen, dass einzelne Röhren sowohl zur ersten als auch zur zweiten Gruppe von Röhren zuzuordnen sind. Die Röhren der ersten Gruppe 3a sind vorzugsweise fest mit den ersten Abstützelementen 4 verbunden, können jedoch auch gegenüber einem oder mehreren ersten Abstützelementen 4 in Richtung der Hauptachse des Gehäuses 3 verschieblich gelagert sein.
  • Die zweiten Abstützelemente 5 stützen die zweite Gruppe 3b von Röhren gegen die erste Gruppe 3a von Röhren ab. Dies wird insbesondere dadurch realisiert, dass die zweiten Abstützelemente 5 an einigen zur ersten Gruppe 3a gehörenden Röhren befestigt sind. Die Röhren der zweiten Gruppe 3b sind vorzugsweise fest mit den zweiten Abstützelementen 5 verbunden, können jedoch auch gegenüber einem oder mehreren zweiten Abstützelementen 5 in Richtung der Hauptachse des Gehäuses 3 verschieblich gelagert sein. Entsprechend 1 sind zwei zweite Abstützelemente 5 benachbart zu den Stirnseiten 2c, 2d des Gehäuses 2 positioniert. Dabei ergibt sich für die zweite Gruppe 3b von Röhren eine günstige axiale Lage des Abstützpunktes, der mit einer Längsdehnung der Röhren der ersten Gruppe 3a variabel ist. Zugleich ergibt sich ein nahe am Einlass- bzw. Auslass-Stutzen liegender Umlenkpunkt für die Abgasströmung, so dass eine möglichst hohe Wärmeübertragungsrate möglich ist.
  • Die ersten und zweiten Abstützelemente 4, 5 sind derart in Richtung der Hauptachse des Gehäuses abwechselnd und versetzt angeordnet, dass sich eine mehrfache Umlenkung der Abgasströmung gegeben ist. Zugleich sind die ersten Abstützelemente 4 mit einem möglichst großen Abstand zu den Stirnseiten 2c, 2d im Gehäuse positionierbar, so dass eine spannungsreduzierende Verformung der Röhren der ersten Gruppe 3a in Querrichtung ermöglicht ist. Vorzugsweise sind die Abstützelemente in Richtung der Hauptachse des Gehäuses mit näherungsweise gleichem Abstand zueinander angeordnet.
  • Durch die vorgeschlagene Gestaltung der unterschiedlichen Abstützelemente 4 bzw. 5 wird eine optimale Positionierung der Abstützpunkte innerhalb des Gehäuses des Wärmetauschers ermöglicht. Insbesondere lässt sich eine vibrationsgünstige Abstützung der innenliegenden Röhren nahe an den Stirnwänden des Gehäuses vornehmen, während eine spannungsgünstige Abstützung der aussenliegenden Röhren entfernt von den Stirnwänden des Gehäuses zugleich realisierbar ist. Je nach thermischer und schwingungstechnischer Belastung des Wärmetauschers im Kraftfahrzeug lassen sich die Positionen der Abstützelemente flexibel auswählen, wodurch eine besonders hohe innere Elastizität und Dehnungstoleranz bei gleichzeitig ausreichender Steifigkeit erreichbar ist.

Claims (8)

  1. Wärmetauscher (1) mit – einem als erste Fluidführung dienenden, insbesondere kreiszylindrischen Gehäuse (2), – einer als zweite Fluidführung dienenden Mehrzahl von Röhren (3), die wenigstens abschnittsweise durch das Gehäuse (2) geführt sind und die in etwa parallel zueinander und parallel zu einer Hauptachse des Gehäuses angeordnet sind, sowie – einem ersten Abstützelement (4), welches in etwa quer zur Hauptachse des Gehäuses ausgerichtet ist und eine erste Röhre (3a) gegen das Gehäuse (2) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites, vom ersten Abstützelement (4) verschiedenes Abstützelement (5), welches in etwa quer zur Hauptachse des Gehäuses (2) ausgerichtet ist, eine zweite Röhre (3b) gegen die erste Röhre (3a) abstützt.
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abstützelement (4) eine erste Gruppe (3a) von Röhren gegen das Gehäuse (2) und das zweite Abstützelement (5) eine zweite Gruppe (3b) von Röhren gegen die erste Gruppe (3a) von Röhren abstützen.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (3a) und die zweite Gruppe (3b) eine oder mehrere gemeinsame Röhren aufweisen.
  4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (3a) von Röhren ringförmig um die zweite Gruppe (3b) von Röhren herum angeordnet ist.
  5. Wärmetauscher nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abstützelement (4) als in etwa ringförmige Platte mit einer mittigen Ausnehmung (4a) und das zweite Abstützelement (5) als eine mit der Ausnehmung (4a) korrespondierende Platte gestaltet sind.
  6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abstützelement (4) am Gehäuse, während das zweite Abstützelement (5) an einer Röhre (3, 3b) festgelegt ist.
  7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Abstützelement (4) und wenigstens ein zweites Abstützelement (5) in Richtung der Hauptachse des Gehäuses abwechselnd hintereinander angeordnet sind.
  8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Hauptachse des Gehäuses (2) aussenliegend zwei zweite Abstützelemente (5) angeordnet sind.
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