DE10326698A1 - Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten - Google Patents

Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten Download PDF

Info

Publication number
DE10326698A1
DE10326698A1 DE10326698A DE10326698A DE10326698A1 DE 10326698 A1 DE10326698 A1 DE 10326698A1 DE 10326698 A DE10326698 A DE 10326698A DE 10326698 A DE10326698 A DE 10326698A DE 10326698 A1 DE10326698 A1 DE 10326698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
sensor
measurement
arrangement according
security element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10326698A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr. Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE10326698A priority Critical patent/DE10326698A1/de
Priority to PCT/EP2004/006067 priority patent/WO2004111952A1/de
Publication of DE10326698A1 publication Critical patent/DE10326698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/04Testing magnetic properties of the materials thereof, e.g. by detection of magnetic imprint
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/02Testing electrical properties of the materials thereof
    • G07D7/026Testing electrical properties of the materials thereof using capacitive sensors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)

Abstract

Ein Verfahren und eine Anordnung zur Prüfung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder der magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements sieht vor, dass die Prüfung während des Herstellungsprozesses des Sicherheitselements bzw. Sicherheitsdokuments erfolgt. Im Speziellen kann die Prüfung dann erfolgen, wenn das Sicherheitselement mit dem Substrat des Sicherheitsdokuments verbunden wird oder im unmittelbaren Anschluss daran, bevor das Substrat weiterverarbeitet oder zwischengelagert wird (In-Line-Prüfung). Dadurch lässt sich im Vergleich zu einer Off-Line-Prüfung eine wesentlich größere Prüfdichte des produzierten Materials erzielen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit und/oder der magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements mittels mindestens eines Leitfähigkeits- und/oder Magnetsensors.
  • Sicherheitsdokumente im Sinne der Erfindung sind insbesondere Banknoten, Schecks, Aktien, Pässe, Personalausweise, Ausweiskarten, Scheckkarten, Kreditkarten, Fahrkarten sowie Sicherheitsanhänger und -aufkleber zur Applikation an Waren. Sicherheitsdokumente bestehen typischerweise aus Papier und/oder Kunststoff.
  • Sicherheitselemente mit elektrisch leitfähigen und/oder magnetischen Sicherheitsmerkmalen, anhand derer die Echtheit der damit ausgestatteten Sicherheitsdokumente überprüfbar ist, können in vielfältiger Weise mit dem Substrat des Sicherheitsdokuments verbunden sein, beispielsweise in Form von in das Substrat integrierten Sicherheitsfäden, auf das Substrat applizierten Sicherheitsstreifen oder als vollflächiger oder strukturierter Aufdruck, wobei die verwendete Druckfarbe die gewünschten elektrisch leitfähigen und/oder magnetischen Eigenschaften besitzt.
  • Bevor die Sicherheitsdokumente in Umlauf gebracht werden, werden sie mittels geeigneter Magnet- und/oder Leitfähigkeitssensoren auf das Vorhandensein der Sicherheitsmerkmale geprüft. Im Falle von Banknoten erfolgt die Prüfung beispielsweise an den fertig bedruckten Bögen, bevor diese in individuelle Noten aufgeteilt werden. Stellvertretend für eine Vielzahl dafür geeigneter Sensoren sei hier auf die DE 195 18 228 C2 verwiesen.
  • Die bekannten Prüfverfahren sind jedoch sehr zeitaufwendig, so dass nur ein minimaler Anteil der wirklichen Produktionsmenge stichprobenartig erfasst werden kann. Im Falle von Banknoten, die während ihres Umlaufs immer mal wieder geprüft werden, hat dies zur Folge, dass Fehlprodukte früher oder später auffallen und an den Hersteller zurückgehen. Die Ausgabe von fehlerhaften Banknoten ist nicht akzeptabel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Prüfverfahren und eine Prüfanordnung vorzuschlagen, mit der die Prüfung zügig erfolgen kann, um möglichst die vollständige Produktionsmenge zu erfassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Prüfverfahren und eine Prüfanordnung mit den Merkmalen gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Dementsprechend erfolgt die Prüfung noch während des Herstellungsprozesses des Sicherheitselements oder des Sicherheitsdokuments („In-Line-Prüfung").
  • Bevorzugt wird dies durch Messung innerhalb der Vorrichtung geschehen, in der dass Sicherheitselement mit dem Substrat des Sicherheitsdokuments verbunden wird, oder zumindest unmittelbar im Anschluss daran, bevor das Substrat weiterverarbeitet oder zwischengelagert wird.
  • Durch die In-Line-Prüfung kann eine wesentlich größere Prüfdichte erzielt werden. Als positiver Nebeneffekt kann auf Qualitätsmängel sehr schnell reagiert werden, so dass das betreffende Substrat entfernt oder als Ausschuss deklariert werden kann, um eine unnötige weitere Verarbeitung des Substrats von vornherein auszuschließen.
  • Da magnetische Sicherheitselemente sowie, wenn auch in geringerem Umfang, elektrisch leitfähige Sicherheitselemente üblicherweise in einem Druckprozess mittels geeigneter Druckfarbe auf Folie oder Papier aufgedruckt werden, eignen sich das Prüfverfahren und die Prüfanordnung besonders zur Anwendung in einer Druckvorrichtung.
  • Neben der Anwendung bei Druckvorrichtungen ist auch noch die Anwendung bei anderen Applikationsvorrichtungen von Vorteil. So werden beispielsweise zur Herstellung von magnetischen Sicherheitselementen in einer Metallisierungsanlage auch magnetische Materialien auf das Sicherheitspapier aufgedampft. Diese können erfindungsgemäß ebenfalls bereits bei der Herstellung geprüft werden. Ebenso kann dort gegebenenfalls die elektrische Leitfähigkeit, welche von dem aufgedampften Metall herrührt, geprüft werden.
  • In Druckvorrichtungen aber auch in anderen Applikationsvorrichtungen wird das Substrat in der Regel über Umlenkwalzen geführt. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Prüfung der Sicherheitselemente unmittelbar an einer solchen Umlenkwalze, da die Position des Substrats durch die Umlenkwalze besonders stabilisiert ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Abstand zwischen dem Sensor und dem Substrat ohne Weiteres konstant gehalten werden kann. Ein konstanter Abstand oder zumindest die Kenntnis des Abstands zwischen Sensor und Substrat zum Zeitpunkt der Messung kann wesentlich sein, da der Abstand einen erheblichen Einfluss auf die Messsignalstärke der meisten üblichen Sensoren hat.
  • Erfolgt die Messung direkt an einer Umlenkwalze, so sollte die Umlenkwalze aus einem nicht magnetisierbaren Material oder zumindest aus einem Material mit möglichst geringer Magnetisierbarkeit bestehen, wenn Sicherheitselemente mit magnetischen Eigenschaften geprüft werden, und sollte aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen, wenn Sicherheitselemente auf ihre elektrische Leitfähigkeit geprüft werden. Im letztgenannten Fall kann es ausreichend sein, die Umlenkwalze mit einem elektrisch nicht leitenden Bezugsstoff auszustatten, der vorzugsweise mehrere Millimeter dick ist, um den Einfluss eines darunter befindlichen metallischen Kerns auszuschließen oder zumindest weitestgehend zu unterdrücken.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Prüfung der Sicherheitselemente zwischen zwei Umlenkwalzen. Etwaige Einflüsse durch die Umlenkwalzen auf die Messung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften des zu prüfenden Sicherheitselements lassen sich dadurch erheblich reduzieren. Das Substrat kann zwischen den Umlenkwalzen in einer Führungseinrichtung geführt sein, um einen konstanten Abstand zu den Sensoren zu gewährleisten, wobei aber wiederum darauf zu achten ist, dass die Führungseinrichtung selbst keinen negativen Einfluss auf die Messung haben darf. Vorzugsweise erfolgt die Messung daher an einer Stelle, an der das Substrat zwischen zwei Umlenkwalzen frei geführt wird. Da in diesem Falle aber ein niederfrequentes Flattern des Substrats nicht auszuschließen ist, ist es jedenfalls für die Messung am frei geführten Substrat für viele Sensortypen zweckmäßig, den Abstand zwischen dem Sensor und dem Substrat zu jedem Messzeitpunkt zu messen und bei der Prüfung zu berücksichtigen.
  • Vorteilhafterweise sind die Sensoren quer zur Transportrichtung des Substrats beabstandet zueinander an einer das Substrat überspannenden stabilen Traversen angeordnet. Die einzelnen Sensoren sind gemäß einer ersten Variante jeweils an einem Platz fixiert und messen repräsentativ eine Spur des vorbeitransportierten Substrats auf magnetische und/oder elektrisch leitfähige Eigenschaften. Geprüft wird somit das Substrat über seine gesamte Länge entlang einer oder mehrerer Spuren. Durch Erhöhen der Anzahl der Sensoren lässt sich die Prüfdichte weiter steigern.
  • Gemäß einer zweiten Variante wird ein einzelner Magnetsensor und/oder ein einzelner Leitfähigkeitssensor entlang der Traversen über die gesamte Substratbreite hin und her bewegt. Dadurch lassen sich mit verringertem technischen Aufwand die über die gesamte Substratbreite aufgebrachten Sicherheitselemente in gewissen zeitlichen Abständen erfassen.
  • Die größte Prüfdichte erhält man gemäß einer dritten bevorzugten Variante durch Kombination der vorgenannten ersten und zweiten Varianten, indem mehrere Sensoren entlang der Traversen hin und her bewegt werden.
  • Wird beispielsweise ein Mehrfachnutzen geprüft, der später in eine Anzahl von Einzelbanknoten aufgeteilt wird, so weist dieser Mehrfachnutzen in regelmäßigen Abstände wiederkehrende Sicherheitselemente auf, wie z. B. einen Sicherheitsfaden sowie gegebenenfalls noch einen weiteren Sicherheitsstreifen, einen Sicherheitsaufdruck oder andere Sicherheitselemente mit magnetischen Eigenschaften und/oder elektrischer Leitfähigkeit. Vorzugsweise werden daher die von den Sensoren erfassten Messwerte in ihrem Abstand und ihrer Höhe mit vorgegebenen Referenzwerten verglichen, wobei die Höhe der jeweiligen Referenzwerte für die einzelnen zu prüfenden Sicherheitselemente unterschiedlich sein kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Druckvorrichtung mit einem Druckwerk und einer erfindungsgemäßen Prüfanordnung,
  • 2 den Vorgang des Aufmagnetisierens magnetischer Bereiche, und
  • 3 den zeitlichen Verlauf von durch magnetische Bereiche erzeugten Messsignalen.
  • 1 zeigt eine Druckvorrichtung, in der ein Substrat 1 durch ein Druckwerk 4 geführt und mit einem strukturierten Sicherheitsdruck 12 in Form von zueinander beabstandeten, quer zur Substrattransportrichtung verlaufenden Streifen mit magnetischen und/oder elektrisch leitfähigen Eigenschaften bedruckt wird. Obwohl die Erfindung nachfolgend anhand der in 1 ausschnittweise wiedergegebenen Druckvorrichtung erläutert wird, ist sie auch in einer anderen Umgebung einsetzbar, beispielsweise in einer Papiermaschine, um etwa in das Papier eingelagerte Sicherheitsfäden auf magnetische Eigenschaften und/oder elektrische Leitfähigkeit zu überprüfen, welche dann üblicherweise parallel zur Transportrichtung des Substrats verlaufen.
  • Das Substrat 1 wird weiter über Umlenkwalzen 5 und 7 geführt, wobei die Überprüfung der magnetischen Eigenschaften und/ oder elektrischen Leitfähigkeit unmittelbar an einer oder beiden Umlenkwalzen 5, 7 oder in einem frei geführten Bereich zwischen den Umlenkwalzen 5, 7 erfolgt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Varianten realisiert, indem die elektrische Leitfähigkeit mittels mehrerer Leitfähigkeitssensoren 2 zwischen den beiden Umlenkwalzen 5, 7 und die magnetischen Eigenschaften unmittelbar an der in Transportrichtung zweiten Umlenkwalze 5 mittels mehrerer Magnetsensoren 3 durchgeführt wird. Die Sensoren 2 und 3 sind jeweils an einer Traversen 9 montiert und quer zur Transportrichtung verlagerbar (Doppelpfeil). Die Leitfähigkeitsensoren 2 und Magnetsensoren 3 können alternativ auch an einer gemeinsamen Traversen 9 vorgesehen sein. Es ist allerdings wichtig, daß z.B. das Aufmagnetisieren im Transportverlauf vor der Prüfung mit dem zugehörigen Magnetsensor erfolgt.
  • Die Umlenkwalze 5 besteht aus einem nicht magnetisierbaren Material und trägt einen mehrere Millimeter dicken Bezugsstoff 6, der Einflüsse der Walze auf das Meßsystem reduziert. Ein solcher Bezugsstoff 6 ist besonders sinnvoll, wenn die elektrische Leitfähigkeit unmittelbar an der Walze gemessen wird. Er sollte daher elektrisch isolierend sein.
  • Da der Abstand zwischen dem Substrat 1 und den Leitfähigkeitsensoren 2 aufgrund der freien Führung des Substrats 1 instabil ist, ist ein Abstandsmesssystem 8 vorgesehen, um die Lage des Substrats 1 zu ermitteln. Aus der ermittelten Lage des Substrats 1 kann unmittelbar auf den Abstand zwischen dem Substrat 1 und den Leitfähigkeitssensoren 2 geschlossen werden. Das Abstandsmesssystem 8 kann beispielsweise ein optisches System sein, indem in üblicher Weise durch Interfererenzmessung anhand eines auf das Substrat 1 gerichteten und von dem Substrat 1 reflektierten Laserstrahls der Abstand zwischen dem Substrat 1 und dem Abstandsmesssystem 8 bestimmt wird.
  • Als Leitfähigkeitssensoren 2, die in 1 lediglich schematisch angedeutet sind, kommen insbesondere kapazitive Sensoren oder Wirbelstromsensoren in Betracht. Kapazitive Sensoren umfassen zwei oder mehrere Elektrodenflächen, die üblicherweise auf der gleichen Seite des zu prüfenden Meßguts, d.h. hier des Substrats 1 angebracht sind. Es wird mindestens eine Elektrode mit einer Wechselspannung zwischen beispielsweise 1 kHz und ein 1 MHz beaufschlagt. Die Wechselspannung koppelt dann berührungslos, nämlich kapazitiv, auf den leitfähigen Bereich des Sicherheitselements und weiter von dem Sicherheitselement auf die andere Empfangselektrode. Die durch das Einbringen des Sicherheitselements in das elektrische Wechselfeld erzeugte Störung des Wechselfelds wird detektiert und dient als Maß für die elektrische Leitfähigkeit des Sicherheitselements.
  • Es ist allerdings auch denkbar, daß die Elektrodenflächen einander gegenüberliegend beidseitig zum Substrat 1 angeordnet sind. Auch in diesem Fall kann eine Wechselspannung zwischen die zwei, dem Substrat 1 gegenüberliegenden, Elektroden angelegt werden. Die Dielektrizitätskonstante zwischen den Elektrodenflächen ändert sich, mit der elektrischen Leitfähigkeit der Folien/Papierbahn, die zwischen den Elektroden vorbeitransportiert werden. Durch Analyse von Strom und Spannung oder von Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung wird dann die elektrische Leitfähigkeit beurteilt. Bei Verwendung kapazitiver Sensoren ist es möglich, auch einzelne Risse in der leitfähigen Folien/Papierbahn zu erkennen.
  • Als Magnetsensoren 3 kommen z. B. induktive Magnetsensoren oder magneto-resestive Sensoren, insbesondere Giant-Magnetic-Resistant-Sensoren (GMR-Sensoren), zum Einsatz. Im Falle der Prüfung weichmagnetischer Sicherheitselemente sind die Sensoren mit einem Dauermagneten oder einem Elektromagneten 11 kombiniert, mit dem die Sicherheitselemente aufmagnetisiert werden, um sie zuverlässig detektieren zu können. Der Dauer- oder Elektromagnet 11 kann im Magnetsensor integriert sein, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch in Transportrichtung des Substrats 1 vor den Magnetsensoren 3 angeordnet.
  • Das Aufmagnetisieren wird nachfolgend anhand der 2 erläutert. In dem in 2 dargestellten Fall erfolgt die Aufmagnetisierung mittels zweier Dauermagneten, indem das Substrat 1 zwischen zwei gleichen magnetischen Polen hindurchgeführt wird. Dadurch wird eine in Transportrichtung des Substrats 1 gerichtete Feldstärke H erzeugt, welche vorzugsweise zehnmal so groß sein sollte, wie die Koerzitivfeldstärke HC der nachzuweisenden magnetischen Sicherheitsmerkmale. Die Dauermagneten 11 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Transportbreite des Substrats 1.
  • Die meisten üblichen Magnetsensoren liefern jeweils nur am Anfang und am Ende eines an ihnen vorbeigeführten magnetischen Bereichs ein Messsignal. Die Signalhöhe hängt nicht nur vom Sensor sondern auch von der Transportgeschwindigkeit des Substrats, von der zu messenden remanenten Magnetisierung des magnetischen Bereichs und unter Umständen von der Breite des magnetischen Bereichs ab. Während des Transports des Substrats 1 vorbei an den Magnetsensoren 3 werden somit Magnetsensorsignale erzeugt, die in ihrem zeitlichen Abstand und in ihrer Höhe in einer Auswerteeinrichtung 10 mit vorgegebenen Referenzwerten verglichen werden.
  • Die Signalerzeugung ist in 3 veranschaulicht. Dort wird – schematisch in Seitenansicht dargestellt – das Substrat 1 mit aufgedruckten magnetischen Sicherheitselementen 12 an einem Magnetsensor 3 mit der Geschwindigkeit v vorbeitransportiert. Die Magnetbereiche 12 sind unterschiedlich zueinander beabstandet, erstrecken sich über eine unterschiedliche Länge in Transportrichtung und sind unterschiedlich stark magnetisiert, was in 3 durch die unterschiedliche Höhe der Sicherheitselemente 12 wiedergegeben ist. Die auf der Zeitachse t aufgetragenen Messsignale liefern positive und negative Messwerte beim Ein- bzw. Austreten der Sicherheitselemente 12 aus dem Messbereich des Magnetsensors 3, sowie unterschiedlich starke Messsignale je nach ihrer Magnetisierungsstärke. Durch den Abstand zwischen negativen und positiven Messwerten lässt sich somit die Erstreckung der magnetischen Sicherheitselemente in Transportrichtung, durch den Abstand zwischen positiven und negativen Messwerten der Abstand zwischen benachbarten magnetischen Sicherheitselementen und durch die Höhe der Messwerte die Magnetisierungsstärke feststellen und mit den Referenzwerten in der Auswerteeinrichtung 10 vergleichen. Dabei muß selbstverständlich die Transportgeschwindigkeit v berücksichtigt werden, sowie unter Umständen die Breite des zu messenden magnetischen Bereichs.
  • Wenn alle magnetischen Bereiche die gleiche magnetische Remanenz aufweisen, insbesondere wenn alle magnetischen Bereiche dieselbe Streifenbreite aufweisen wie im Falle von in ein Mehrfachnutzensubstrat eingelagerten Sicherheitsfäden, bietet sich eine vereinfachte Auswerteprozedur an, indem jedes Messsignal einzeln mit einem gemeinsamen vorgegebenen Referenzwert verglichen wird.
  • Die in Bezug auf 3 beschriebene Messprozedur ist problematisch, wenn sich das magnetische Sicherheitselement über die gesamte Transportlänge des Substrats erstreckt, wenn es beispielsweise vollflächig auf dem Substrat aufgebracht ist oder als in Transportrichtung verlaufender Magnetstreifen vorliegt. Denn bei einer solchen Anordnung gibt es weder einen Anfang noch ein Ende der magnetischen Bereiche, so dass die Magnetsensoren kein Signal liefern. Für diesen Fall wird den Magnetsensoren 3 ein magnetischer Schreibkopf vorgeschaltet, der den magnetischen Bereich abschnittsweise in die eine und die andere Richtung magnetisiert, indem ein H-Feld in unterschiedlichen Richtungen erzeugt wird. Als magnetischer Schreibkopf kann beispielsweise ein als Elektromagnet ausgebildeter Hufeisenmagnet dienen, an den je nach Schreibrichtung entgegengesetzte Spannungen angelegt werden. Andererseits können auch die im Zusammenhang mit 1 und 2 als Dauermagneten 11 beschriebenen Magneten als Elektromagneten ausgeführt sein, deren Polarisierung je nach Schreibrichtung umgekehrt wird. Alternativ dazu können die Dauermagneten mit vorgegebener Frequenz in entgegengesetzter Richtung gedreht, so dass einmal die Südpole und ein anderes Mal die Nordpole einander gegenüberliegen Es sei noch einmal betont, daß die erfindungsgemäße Prüfung auch in anderen Herstellphasen während der Herstellung des Sicherheitselements oder des Sicherheitsdokuments erfolgen kann. So kann eine Prüfung auch in einer Metallisierungsanlage erfolgen, in der zur Herstellung des Sicherheitselements magnetische Materialien auf das Sicherheitspapier aufgedampft werden. In dieser Metallisierungsanlage kann gegebenenfalls auch die elektrische Leitfähigkeit, welche von dem aufgedampften Metall herrührt, geprüft werden.
  • Weiterhin ist auch eine Messung in einer Vorrichtung zur Herstellung des Sicherheitselements 12 denkbar. Im speziellen können z.B. zur Herstellung von Sicherheitsfäden als Sicherheitselements 12, Folien mit elektrisch leitfähigen bzw. magnetischen oder lumineszierenden Substanzen bedruckt, metallisiert und anschließend eine zweite Folie aufkaschiert bzw. auflaminiert. Anschließend wird das Folien-Laminat in einzelne Fäden geschnitten, die aufgerollt und danach aufs Sicherheitspapier aufgebracht werden. Hierbei kann die Prüfung z.B. in der zugehörigen Laminier-, Rollenschneid- und/oder Fadenschneidmaschine erfolgen.
  • Ebenfalls ist denkbar, dass eine Prüfung in einer separaten und externen Prüfvorrichtung erfolgt, die keinen Herstellprozess ausführt. So kann z.B. der in Bahnen geschnittene Sicherheitsfaden in einer externen Prüfvorrichtung zwischen zwei Rollen auf- bzw. abgerollt werden und der ab- bzw. aufgerollte Sicherheitsfaden 12 mittels des erfindungsgemäßen Sensors, der an einer oder beiden Rollen bzw. zwischen den Rollen liegend angebracht ist, auf elektrische bzw. magnetische Leitfähigkeit hin geprüft werden.

Claims (41)

  1. Verfahren zur Prüfung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat (1) eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements (12) durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften des Sicherheitselements (12) mittels mindestens eines Leitfähigkeitssensors (2) und/oder mindestens eines Magnetsensors (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Messung erfolgt, bevor das Sicherheitsdokuments endgültig hergestellt ist, insbesondere während des Herstellungsprozesses des Sicherheitselements (12) und/oder während des Herstellungsprozesses des Sicherheitsdokuments.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung innerhalb einer Vorrichtung erfolgt, in der das Sicherheitselement (12) mit dem Substrat (1) verbunden wird, und/oder im Anschluss daran, bevor das Substrat (1) weiterverarbeitet oder zwischengelagert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement (12) mittels eines Druckwerks (4) auf das Substrat (1) aufgedruckt wird und dass die Messung noch in der das Druckwerk (4) umfassenden Druckvorrichtung erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement (12) mittels einer Metallisierungsvorrichtung auf das Substrat (1) aufdampft wird und dass die Messung noch in der Metallisierungsvorrichtung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung innerhalb eines separaten Prüfgeräts erfolgt, das keine Herstellungsprozesse durchführt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Messung in einer Vorrichtung zur Herstellung des Sicherheitselements (12), wie z.B. einer Laminier-, Rollenschneid- und/oder Fadenschneidmaschine, und/oder im Anschluß daran in einer externen Prüfvorrichtung erfolgt, bevor das Sicherheitselement (12) mit dem Substrat (1) verbunden wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung direkt an einer Umlenkwalze (5), über die das Substrat (1) geführt wird, erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung an einer Umlenkwalze (5) erfolgt, die aus einem nichtmagnetisierbaren Material besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung an einer Umlenkwalze (5) erfolgt, die aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (5) einen elektrisch nicht leitenden Bezugsstoff (6) besitzt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsstoff (6) mehrere Millimeter dick ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung zwischen zwei in Transportrichtung voneinander beabstandeten Umlenkwalzen (5, 7), über die das Substrat (1) geführt wird, erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1) zwischen den zwei Umlenkwalzen (5, 7) frei geführt wird und die Messung am frei geführten Substrat (1) erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem mindestens einen Sensor (2) und dem Substrat (1) gemessen und bei der Prüfung berücksichtigt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1) an dem mindestens einen Sensor (2, 3) vorbeitransportiert wird, wobei die Messung mittels mehrerer der Sensoren (2, 3) erfolgt, die quer zur Transportrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Sensoren (2, 3) quer zur Transportrichtung verlagert werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem mindestens einen Sensor (2, 3) erzeugten Messsignale in ihrem Abstand und in ihrer Höhe mit vorgegebenen Referenzwerten verglichen werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement (12) vor der Messung aufmagnetisiert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufmagnetisieren in verschiedenen Bereichen des Substrats (1) unterschiedlich erfolgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufmagnetisieren in den verschiedenen Bereichen durch Erzeugen eines H-Felds in unterschiedlicher Richtung erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Substrat (1) um ein Banknotensubstrat handelt.
  22. Anordnung zum Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat (1) eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements (12) umfassend mindestens einen Leitfähigkeitssensor (2) und/oder mindestens einen Magnetsensor (3) zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften des Sicherheitselements (12), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2, 3) in einer Vorrichtung zur Prüfung des noch nicht endgültig hergestellten Sicherheitsdokuments angeordnet ist, insbesondere in einer Vorrichtung zur Herstellung des Sicherheitselements (12) und/oder des Sicherheitsdokuments.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2, 3) in einer Vorrichtung angeordnet ist in der das Sicherheitselement (12) mit dem Substrat (1) verbunden wird.
  24. Anordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2, 3) in einer Metallisierungsvorrichtung und/oder einer Laminier-, Rollenschneid- und/oder Fadenschneidmaschine angeordnet ist.
  25. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2, 3) in einem separaten Prüfgeräts angeordnet ist, welches keine Herstellungsprozesse durchführt.
  26. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Druckwerk (4) umfasst, in welchem das Sicherheitselement (12) auf das Substrat (1) aufgedruckt wird.
  27. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (3) angeordnet ist, um die Messung an einer Umlenkwalze (5) durchzuführen, über die das Substrat (1) geführt wird.
  28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (5) aus einem nicht magnetisierbaren Material besteht.
  29. Anordnung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (5) aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
  30. Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (5) einen elektrisch nicht leitenden Bezugsstoff (6) besitzt.
  31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsstoff (6) eine Dicke von mehreren Millimetern besitzt.
  32. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2) angeordnet ist, um die Messung zwischen zwei in Transportrichtung voneinander beabstandeten Umlenkwalzen (5, 7) durchzuführen, über die das Substrat (1) geführt wird.
  33. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2) zwischen den zwei Umlenkwalzen (5, 7) an einer Stelle angeordnet ist, an der das Substrat (1) frei geführt wird.
  34. Anordnung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch ein Abstandsmesssystem (8) zum Messen des Abstands zwischen dem mindestens einen Sensor (2) und dem Substrat (1).
  35. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, gekennzeichnet durch eine das Substrat (1) überspannende Traverse (9), an der der mindestens eine Sensor (2) montiert ist und an der das Substrat (1) vorbei bewegt wird.
  36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass an der Traversen (9) mehrere der Sensoren (2) montiert sind.
  37. Anordnung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere des mindestens einen Sensors (2) entlang der Traversen (9) verlagerbar sind.
  38. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung (10), in der die von dem mindestens einen Sensor (2, 3) erzeugten Messsignale in ihrem Abstand und in ihrer Höhe mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen und ausgewertet werden.
  39. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 38, gekennzeichnet durch einen Magnetisierungskopf (11) der in Transportrichtung des Substrats (1) vor dem mindestens einen Magnetsensor (3) angeordnet ist.
  40. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetisierungskopf (11) eingerichtet ist, verschiedene Bereiche des an dem Magnetisierungskopf (11) vorbeigeführten Substrats (1) durch Erzeugen eines H-Felds in unterschiedlicher Richtung aufzumagnetisieren.
  41. Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Vorrichtung um eine Vorrichtung zur Herstellung von Banknoten handelt.
DE10326698A 2003-06-13 2003-06-13 Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten Withdrawn DE10326698A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10326698A DE10326698A1 (de) 2003-06-13 2003-06-13 Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten
PCT/EP2004/006067 WO2004111952A1 (de) 2003-06-13 2004-06-04 Prüfung elektrische leitfähigkeit und/oder magnetischer eigenschaften von sicherheitselementen in sicherheitsdokumenten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10326698A DE10326698A1 (de) 2003-06-13 2003-06-13 Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10326698A1 true DE10326698A1 (de) 2004-12-30

Family

ID=33482861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10326698A Withdrawn DE10326698A1 (de) 2003-06-13 2003-06-13 Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10326698A1 (de)
WO (1) WO2004111952A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008122745A1 (en) * 2007-04-05 2008-10-16 Talaris Holdings Limited Document handling apparatus
DE102011002181A1 (de) * 2011-04-19 2012-10-25 Bundesdruckerei Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Sicherheitsmerkmalen in Sicherheitsdokumenten
CN105069892A (zh) * 2015-07-30 2015-11-18 深圳怡化电脑股份有限公司 介质识别装置
EP2711185B1 (de) 2012-09-21 2016-05-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Vorrichtung zum erneuten Prüfen eines Bogens, Bogenprüfvorrichtung und Bogenprüfverfahren

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713525A1 (de) * 1986-04-23 1987-10-29 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Vorrichtung zum automatischen ausselektieren von in bahnen oder boegen vorliegendem material
DE19501245A1 (de) * 1995-01-17 1996-07-18 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zur Prüfung magnetischer Eigenschaften von Blattgut, wie z. B. Banknoten oder Wertpapiere
DE29609070U1 (de) * 1996-05-10 1996-08-14 WHD Warenhandels- und Dienstleistungs GmbH, 01129 Dresden Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen
DE19512921A1 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Lfp Elektronische Spezialsiche Einrichtung zur Prüfung von Sicherheitsdokumenten
DE19625224A1 (de) * 1996-06-24 1998-01-02 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Messung magnetischer Eigenschaften von Blattgut
DE19653403A1 (de) * 1996-10-21 1998-04-30 Koenig & Bauer Albert Ag Bogenbearbeitungsmaschine
US6170631B1 (en) * 1998-07-28 2001-01-09 Fujitsu Limited Paper-leaves discriminating apparatus and sensor mounting construction of same apparatus
WO2002071344A1 (en) * 2001-03-06 2002-09-12 De La Rue International Limited Detector system and method

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1476681A (en) * 1973-05-11 1977-06-16 Dasy Int Sa Checking the authenticity of documents
DE2834287C2 (de) * 1978-08-04 1984-03-22 GAO Gesellschaft für Automation und Organisation mbH, 8000 München Vorrichtung zur Echtheitsprüfung ferromagnetischer Sicherheitsfäden in Wertdrucken
US4973851A (en) * 1989-04-07 1990-11-27 Rowe International, Inc. Currency validator
CH689466A5 (de) * 1991-04-26 1999-04-30 Mars Inc Anordnung zum Messen eines Magnetfeldes.
DE19826800A1 (de) * 1998-06-16 1999-12-23 Frank Puttkammer Herstellung von Spezialpapieren zum Ursprungsnachweis mit elektrisch leitenden Merkmalsstoffen und Prüfung derselben

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713525A1 (de) * 1986-04-23 1987-10-29 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Vorrichtung zum automatischen ausselektieren von in bahnen oder boegen vorliegendem material
DE19501245A1 (de) * 1995-01-17 1996-07-18 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zur Prüfung magnetischer Eigenschaften von Blattgut, wie z. B. Banknoten oder Wertpapiere
DE19512921A1 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Lfp Elektronische Spezialsiche Einrichtung zur Prüfung von Sicherheitsdokumenten
DE29609070U1 (de) * 1996-05-10 1996-08-14 WHD Warenhandels- und Dienstleistungs GmbH, 01129 Dresden Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen
DE19625224A1 (de) * 1996-06-24 1998-01-02 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Messung magnetischer Eigenschaften von Blattgut
DE19653403A1 (de) * 1996-10-21 1998-04-30 Koenig & Bauer Albert Ag Bogenbearbeitungsmaschine
US6170631B1 (en) * 1998-07-28 2001-01-09 Fujitsu Limited Paper-leaves discriminating apparatus and sensor mounting construction of same apparatus
WO2002071344A1 (en) * 2001-03-06 2002-09-12 De La Rue International Limited Detector system and method

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008122745A1 (en) * 2007-04-05 2008-10-16 Talaris Holdings Limited Document handling apparatus
DE102011002181A1 (de) * 2011-04-19 2012-10-25 Bundesdruckerei Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Sicherheitsmerkmalen in Sicherheitsdokumenten
WO2012143185A1 (de) 2011-04-19 2012-10-26 Bundesdruckerei Gmbh Verfahren und vorrichtung zur überprüfung von sicherheitsmerkmalen in sicherheitsdokumenten
EP2700056B1 (de) * 2011-04-19 2015-10-21 Bundesdruckerei GmbH Verfahren und vorrichtung zur überprüfung von sicherheitsmerkmalen in sicherheitsdokumenten
EP2711185B1 (de) 2012-09-21 2016-05-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Vorrichtung zum erneuten Prüfen eines Bogens, Bogenprüfvorrichtung und Bogenprüfverfahren
CN105069892A (zh) * 2015-07-30 2015-11-18 深圳怡化电脑股份有限公司 介质识别装置

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004111952A1 (de) 2004-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2376932B1 (de) Magnetsensor zur prüfung von wertdokumenten
EP1877724B1 (de) Einrichtung zum feststellen von dicken und dickenvariationen
EP2745277B1 (de) Messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften der umgebung der messvorrichtung
EP2473978B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur prüfung von wertdokumenten
EP2156414B1 (de) Sicherheitselement zur absicherung von wertdokumenten
DE102011106263A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Wertdokumenten
EP2981948A1 (de) Prüfung eines mit magnetmaterialien versehenen sicherheitselements
WO2010006801A1 (de) Messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften und herstellungsverfahren für eine solche messvorrichtung
DE102012013516A1 (de) Kalibrieren eines Magnetsensors
EP2941759B1 (de) Messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften der umgebung der messvorrichtung
EP3262432B2 (de) Verfahren zur vormagnetisierung magnetischer materialien auf einem messobjekt
DE102005008967A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen magnetischer Eigenschaften von Dokumenten
DE10326698A1 (de) Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten
EP2385503B1 (de) Sicherheitselement zur Absicherung von Wertdokumenten
DE10248954A1 (de) Sicherheitselement für Ausweis- und Wertdokumente
EP0818030A1 (de) Verfahren und einrichtungen zur prüfung von sicherheitsdokumenten
DE19512921A1 (de) Einrichtung zur Prüfung von Sicherheitsdokumenten
DE2637977A1 (de) Verfahren zur pruefung von mit periodisch wiederkehrenden mustern versehenen materialbahnen auf fehler
WO2000068899A1 (de) Vorrichtung zum detektieren einer magnetischen kennung eines prüfobjektes
DE1774448A1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Echtheit von Muenzen
DE102018008519A1 (de) Magnetische Prüfung von Wertdokumenten
DE2226639C3 (de) Nicht-lineare Vorrichtung zum Erfassen eines magnetischen Flusses
WO2008068031A1 (de) Vorrichtung zum nachweis eines sicherheitselements in dokumenten
EP1179812A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Wertpapieren
DE102006058265A1 (de) Vorrichtung zum Nachweis eines Sicherheitselements in Dokumenten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101