DE10325072B3 - Abdeckung einer Steckerfassung, Rastgetriebe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abdecken einer Steckerfassung (3), insbesondere in der Frontwand eines elektronischen Fahrtenschreibers, und ein, insbesondere zur Ankopplung an die Abdeckung (9), hervorragend geeignetes bistabiles Rastgetriebe (10). Bisherige Anordnungen zum Abdecken von Steckerfassungen (3) ließen Wünsche hinsichtlich der Funktion des Bedienungskomforts offen. Herkömmliche bistabile Rastgetriebe (10), welche sich zur Ankopplung an eine vorgenannte Abdeckung (9) eignen, sind hinsichtlich ihrer konstruktiven Gestaltung äußerst eingeschränkt. Die Nachteile des Standes der Technik vermeidend, schlägt die Erfindung vor, die Abdeckung einer Steckerfassung (3) an ein bistabiles Rastgetriebe (10) zu koppeln, insbesondere an ein erfindungsgemäßes bistabiles Rastgetriebe (10), welches elastisch bewegbare Raststücke (12) an einem Triebelement (11) aufweist, die an einem Träger (40) in einer ersten stabilen Lage (60) verrastbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abdecken einer Steckerfassung in der Frontwand eines elektronischen Fahrtenschreibers für einen eine Datenübertragungsleitung abschließenden Stecker. Außerdem betrifft die Erfindung ein bistabiles Rastgetriebe mit einem elastischem Element, mit einem translatorisch linear in und entgegen einer Bewegungsrichtung relativ zu einem Träger zwischen einer ersten stabilen Lage und einer zweiten stabilen Lage hin und her geführt bewegbaren Triebelement, wobei von dem Übergang aus der ersten Lage in die zweite Lage ein Überhub des Triebelements in Bewegungsrichtung die Stabilität der ersten Lage aufhebt und das Triebelement in der zweiten stabilen Lage von dem elastischen Element in dieser Lage stabilisierend an einen Anschlag gedrückt wird.
  • Vor allem bei frontseitiger Anordnung von Steckerfassungen an elektrischen Geräten ist es üblich, die in der Steckerfassung befindliche Anordnung von elektrischen Kontakten mittels einer Abdeckung zu schützen, wenn sich kein Stecker in der Steckerfassung befindet. Ein derartiger Schutz ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein raues Betriebsklima, beispielsweise ein durch Feuchtigkeit oder Verschmutzung geprägtes Milieu, die Funktion einer nicht abgedeckten Steckerfassung gefährden würde. Derartige Bedingungen herrschen beispielsweise bei in Nutzfahrzeugen eingesetzten Fahrtenschreibern zur Erfassung der Arbeits- und Ruhezeit der Fahrer vor. Hier ist es mitunter üblich, die Fahrerzelle mittels eines Hochdruckreinigers zu reinigen. Jedoch regelmäßig wird eine feuchte Reinigungslösung zur Entfernung der im Betrieb, beispielsweise bei Baustellenfahrzeugen, stark auftretenden Verschmutzungen eingesetzt. Einschlägige Regelwerke zur Ausführung dieser Vorrichtungen, welche Urkunden von rechtlichem Nachweischarakter erstellen sollen, bedingen, dass Fahrten schreiber der Schutzklasse IP 54 genügen müssen. So ist ein wirksamer Spritzwasserschutz zwingend vorgeschrieben. Im Rahmen von Fahrzeugkontrollen müssen die von dem Fahrtenschreiber aufgezeichneten Daten mittels eines Datenübertragungskabels ohne großen Aufwand aus der Vorrichtung auslesbar sein, so dass die Abdeckung der Steckerfassung ohne großen Aufwand ohne zwischenzeitliche Beschädigung und ohne, dass die Abdeckung verloren geht, entfernbar und wieder anbringbar sein muss.
  • Eine gattungsgemäße Anordnung zum Abdecken einer Steckerfassung ist bereits aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 299 12 060 U1 bekannt, wobei die Abdeckung zwar die Anforderungen an den Bedienungskomfort erfüllt, jedoch nicht die in der einschlägigen Schutzklasse erforderliche Dichtheit aufweist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 05 486 ist bereits der Verschluss einer Steckdose mittels eines Klappdeckels bekannt, wobei der Verschluss des Klappdeckels mittels eines mit einem Kulissengesperre zusammenwirkenden Druckstößels in einer ersten Endlage verriegelt werden kann und in einer zweiten den Klappdeckel zur Öffnung freigibt. Diese Anordnung ist jedoch aufgrund des Klappdeckels einerseits zu raumgreifend und andererseits nicht robust genug.
  • Aus dem US Patent US 3,794,956 ist eine einziehbare Steckerbüchse zur Anordnung auf einer Bodenfläche bekannt, welche das Ausziehen einer zylindrischen Säule mit einer Einsteckmöglichkeit in der Mantelfläche vorsieht, was im Rahmen einer eingangs beschriebenen Anwendung eines inakzeptabel hohen Bauraums bedarf. Eine ähnliche Anordnung ist auch aus US 6,478,587 B2 und US 5,318,453 bekannt.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 87 07 084 ist die Befestigung einer Abdeckung eines Verteilerkastens mittels eines einrastenden Verschlussteils bekannt.
  • Bistabile Rastgetriebe der eingangs genannten Art sind insbesondere aus Kugelschreibern bekannt. Aufgrund der Kinematik der herkömmlichen bistabilen Rastgetriebe beschränkt sich die Anwendung wegen des Zusammenspiels von Drehbewegungen, Gleitebenen, Axialkräften auf eine Kombination exakt auf aufeinander abgestimmter Parameter.
  • Ausgehend von den Problemen und Nachteilen des Standes der Technik hat es die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Anordnung, die universell einsetzbar, einfach gebaut, äußerst robust und zum Abdecken einer Steckerfassung geeignet ist, zu schaffen, wobei die Eignung insbesondere eine komfortable Handhabung bei der Freigabe einer Steckerfassung und gleichzeitig ein vorzugsweise dichtes, vollständiges Verschließen bei kompromissloser äußerer Gestaltung umfassen soll.
  • Die ersterwähnte Aufgabenstellung löst die Erfindung mittels einer Anordnung zum Abdecken einer Steckerfassung der eingangs genannten Art, bei welcher das Schließelement an ein bistabiles Rastgetriebe angekoppelt ist, eine erste stabile Lage der Anordnung in der Unzugänglich-Stellung und eine zweite stabile Lage in der Freigabe-Stellung vorgesehen ist, wobei das Schließelement in der Freigabe-Stellung um eine in Einsteckrichtung des Steckers in die Steckerfassung verlaufende Drehachse drehbar ausgebildet ist und in einer ersten Position sich die Position sich die Projektion in Einsteckrichtung des Schließelements über der Steckerfassung befindet und in einer zweiten Position nicht. Die kinematische Ankopplung des Schließelements an ein bistabiles Rastgetriebe hat den Vorteil, dass keinerlei von außen wahrnehmbare oder gesondert zu betätigende Riegelvorrichtung an dem Schließelement angeordnet sein muss, welche zum einen in exponierter Stellung vor äußeren Einflüssen weitestgehend ungeschützt wäre und zum anderen das Erscheinungsbild der Steckerabdeckung nachteilhaft beeinflussen würde. Erst durch die erfindungsgemäße Ankopplung an das bistabile Rastgetriebe ist es möglich, das bistabile Rastgetriebe ebenso wie die Steckerfassung hinter dem Schließelement unsichtbar für den Benutzer anzuordnen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Rastgetriebe einer Translationsbewegung des Schließelements in einer Bewegungsrichtung des Steckers in die Steckerfassung und entgegen der Bewegungsrichtung ermöglicht. Hier und im Rahmen der folgenden Ausführungen ist eine Entsprechung der Bewegungsrichtung und Einsteckrichtung jeweils zweckmäßig, jedoch nicht erforderlich. Auf diese Weise kann das Schließelement zweckmäßig in einer Unzugänglich-Stellung zumindest teilweise in der Steckerfassung angeordnet werden und in eine Freigabe-Stellung aufgrund der Translations-Beweglichkeit bewegt werden, so dass die Steckerfassung zugänglich wird. Die Stabilität der ersten Lage in der Unzugänglich-Stellung kann hierbei vorteilhaft mittels Drucks auf das Schließelement aufgehoben werden, so dass ein Überhub über die erste stabile Lage erfolgt und das bistabile Rastgetriebe die Stabilität in der ersten Lage verliert und so in die zweite stabile Lage überführt werden kann. Eine verbesserte Zugänglichkeit in der Freigabe-Stellung erfährt die Steckerfassung, wenn das Schließelement in der Freigabe- Stellung um eine in Einsteckrichtung des Steckers in die Steckerfassung verlaufenden Drehachse drehbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann das Schließelement bei entsprechender Drehmomentbeaufschlagung in Richtung dieser Drehachse aufgrund der Drehbeweglichkeit entsprechend ausweichen und nicht zerstört werden. Zweckmäßig ist die Drehbeweglichkeit der vorgenannten Art in der Unzugänglich-Stellung des Schließelements in einer ersten Winkelstellung weitestgehend aufgehoben, so dass erstens keine störende, möglicherweise mit einer Geräuschentwicklung einhergehende Lose auftreten kann und zweitens das Schließelement in der Unzugänglich-Stellung mit korrespondierenden Dichtflächen sicher zur Anlage kommt. Hierzu ist es zweckmäßig, dass entweder das Schließelement eine entsprechende, vorzugsweise umlaufende Dichtung aufweist, welche in der Unzugänglich-Stellung an den Innenflächen der Steckerfassung dichtend zur Anlage kommt oder in äquivalenter Form die Steckerfassung eine Dichtung aufweist.
  • Die Vorteile der drehbaren Anordnung des Schließelements in der Freigabe-Stellung kommen vor allem dann voll zum Tragen, wenn in der ersten Winkelstellung sich die Projektion des Schließelements in einer Einsteckrichtung der Steckerfassung über der Steckerfassung befindet und in einer zweiten Winkelstellung nicht. Insbesondere, wenn der Hub des bistabilen Rastgetriebes nicht ausreichend ist, um eine freie Zugänglichkeit der Steckerfassung für den Stecker zu gewährleisten, ist eine solche Gestaltung vorteilhaft. Zweckmäßig ist eine Gestaltung des bistabilen Rastgetriebes oder des Schließelementes selbst in der Weise, dass das Schließelement in der Freigabe-Stellung unverlierbar an der Anordnung angebracht ist. Diese Gestaltung gewinnt besondere Bedeutung bei der Anordnung der Abdeckung an einem Fahrtenschreiber in einem Nutzfahrzeug.
  • Im Interesse der Dichtheit und der Stabilität der Anordnung ist es sinnvoll, wenn das Schließelement mittelbar an Innenflächen der Steckerfassung zumindest in der Unzuänglich- Stellung in Bewegungsrichtung der Translation des Rastgetriebes nicht drehbar geführt ist. Vorzugsweise ist die erste stabile Lage des bistabilen Rastgetriebes somit dem Schließelement und dem frontseitigen Erscheinungsbild der Vorrichtung abgestimmt, dass in der Unzugänglich-Stellung des Schließelements die Frontfläche des Schließelements und die Frontfläche einer Frontwand miteinander bündig sind. Neben den Vorzügen hinsichtlich der Ästhetik ergeben sich daraus auch Vorteile bei der Reinigung der Vorrichtung.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung außerdem ein bistabiles Rastgetriebe der eingangs genannten Art vor, bei welchem das Triebelement mindestens ein etwa quer zur Bewegungsrichtung elastisch bewegbar gelagertes Raststück aufweist, mittels welchem das Triebelement an einer ersten Ausnehmung an dem Träger in der ersten stabilen Lage verrastbar ist. In hervorhebenswert einfacher Art und Weise löst die Erfindung das Problem herkömmlicher Rastgetriebe und stellt ein universell einsetzbares mit weitestgehend flexibel dimensionierbarem Hub, nahezu frei gestaltbarer Betätigungskraft und im Wesentlichen frei wählbaren sonstigen Abmessungen, insbesondere quer zur Betätigungsrichtung, bereit.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Rastgetriebe ein Steuerelement aufweist, das Steuerelement eine Führung aufweist, mittels welcher das Raststück bei einer Bewegung des Triebelements in Bewegungsrichtung relativ zu dem Steuerelement entgegen einer Rastrichtung bewegbar ist, das Raststück einer Bewegung des Triebelements in Bewegungsrichtung aus der ersten Ausnehmung geführt von der Führung des Steuerelements ausrastbar ist. Die in konkreter Ausgestaltung vorgesehene Führung kann erfindungsgemäß kostengünstig als Gleitfläche beschaffen sein, was eine preiswerte und dennoch robuste sowie funktionssichere Ausgestaltung zusätzlich begünstigt. Je nach Betätigungshäufigkeit kann die Elastizität der Lagerung des Raststückes mittels beliebiger federnder Bauelemente, beispielsweise mittels einer Zug- oder Druckfeder, mittels Tellerfedern, besonders kostengünstig mittels einer Blattfeder erreicht werden. Vorzugsweise ist das Raststück einstückig als Spritzgussbauteil mit dem als Blatt- oder Stabfeder ausgebildeten elastischen Element ausgeführt.
  • Mit Vorteil ist das Steuerelement in der Bewegungsrichtung zwischen einem, eine Bewegung in Bewegungsrichtung blockierenden ersten Anschlag, und einem zweiten, eine Bewegung in Gegenbewegungsrichtung blockierenden zweiten Anschlag, hin- und her bewegbar. Zweckmäßig ist hierbei das Steuerelement an dem Träger geführt und begrenzt zwischen den beiden Anschlägen translatorisch bewegbar. Die entsprechende Führung an den Träger und das Steuerelement sollten zum Zweck der einfachen Montage so gestaltet sein, dass ein zumindest einmaliges Ineinanderfügen im Rahmen der elastischen Verformung dieser Bauteile möglich ist. Auch hierbei kann vorteilhaft eine elastisch verformbare, widerhakenartige Verrastung zwischen dem Steuerelement und dem Träger vorgesehen sein.
  • Die Aufgabe der Steuerung der Rastbewegung der Raststücke des Triebelements übernimmt das Steuerelement vorteilhaft, wenn das Steuerelement mindestens eine durchgängige Öffnung aufweist, das Raststück in der ersten stabilen Lage sich in einer ersten Position befindet, in welcher es durch die Öffnung des Steuerelements hindurchgreifend an der ersten Ausnehmung des Trägers eine Bewegung des Triebelements entgegen der Bewegungsrichtung blockierend verrastbar ist. Auf diese Weise kann das Steuerelement mittels der Führung bei einer Bewegung des Raststückes in Bewegungsrichtung das Raststück aus der Verrastung mit dem Träger stets sicher herausführen.
  • In konkreter Ausgestaltung erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Raststück mittels einer Bewegung des Triebelements aus der ersten Ausnehmung ausrastbar ist, indem es im Rahmen des Überhubs des Triebelements zu der ersten Position in Bewegungsrichtung bewegt wird. Der Überhub kann von dem Benut zer mittels Drucks auf das Triebelement in einfacher Weise erzeugt werden. Dies gilt insbesondere bei Anwendung dieses Rastgetriebes auf die Abdeckung einer Steckerfassung mittels eines Schließelements, das an dem Triebelement vorzugsweise einstückig befestigt ist. Das Raststück wird hierbei von der Führung des an dem ersten Anschlag des Trägers anliegenden Steuerelements entgegen der Elastizität des Raststücks oder einer entsprechenden Feder aus der ersten Ausnehmung des Trägers aus einer Einraststellung heraus bewegt. Die Führung ist hierbei vorzugsweise so ausgebildet, dass das Steuerelement an dem Triebelement mittels des elastisch gelagerten Raststücks mittels Reibschlusses gehalten wird, so dass das Steuerelement von dem Triebelement auch bei einer Bewegung entgegen der Bewegungsrichtung über die erste stabile Lage hinweg, bei sozusagen deaktiviertem Raststück, mitgenommen wird. Die Mitnahme des Steuerelements erfolgt hierbei vorteilhaft, bis das Steuerelement an dem zweiten Anschlag zur Anlage kommt und der Reibschluss des Raststücks an dem Steuerelement aufgrund der hemmenden Anlage überwunden wird. Auf diese Weise gelangt das Raststück entlang der Führung zurück in die Einrastlage, so dass bei einer erneuten Bewegung in Bewegungsrichtung das Raststück, gleichsam reaktiviert, in der ersten stabilen Lage an der ersten Ausnehmung einrastbar ist. Dieser Bewegungszyklus zwischen den beiden stabilen Lagen lässt sich beliebig oft wiederholen.
  • Insbesondere bei der Kombination des bistabilen Rastgetriebes in zuvor beschriebener Ausgestaltung mit einem erfindungsgegenständlichen Schließelement, einer Abdeckung einer Steckerfassung, ist es zweckmäßig, wenn das Triebelement, welches vorzugsweise einstückig mit dem Schließelement ausgebildet ist, in der zweiten stabilen Lage um eine in Bewegungsrichtung des Triebelements verlaufende Drehachse drehbar gelagert ist und in der zweiten stabilen Lage nicht drehbar in Bewegungsrichtung translatorisch verschieblich geführt ist.
  • Eine zur Bewegungsachse symmetrische Anordnung mindestens zweier Raststücke des Triebelements erhöht vorteilhaft die Stabilität, insbesondere in der ersten stabilen Lage und ist der einwandfreien Funktion, insbesondere der Vermeidung von Verkantungen, förderlich.
  • Sämtliche Ausführungen und vorteilhafte Weiterbildungen zu dem erfindungsgemäßen bistabilen Rastgetriebe lassen sich mit großem Vorteil auf das bistabile Rastgetriebe der erfindungsgemäßen Anordnung zur Abdeckung einer Steckerfassung anwenden.
  • In der Folge ist die Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels zur Verdeutlichung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrtenschreibers,
  • 2: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schließelements, bzw. Triebelements,
  • 3: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steuerelements,
  • 4a, – 4d: jeweils eine schematische Darstellung eines Läsungsschrittes einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Abdeckung einer Steckerfassung mit einem erfindungsgemäßen bistabilen Rastgetriebe in unterschiedlichen Betätigungsphasen.
  • Die Darstellung der 1 zeigt einen Fahrtenschreiber 1 mit verschiedenen Bedienelementen 2 und einer ohne Abdeckung dargestellten Steckerfassung 3. Die Steckerfassung 3 ist als Vertiefung 4 in einer Frontwand 5 des Fahrtenschreibers 1 ausgebildet und dient der Aufnahme eines Steckers 6, welcher abschließend einer Datenübertragungsleitung 7 zugeordnet ist.
  • In der 1 ist zur besseren Übersicht ein in 2 dargestelltes Schließelement 8 fortgelassen. Im Wesentlichen besteht das in 2 dargestellte Schließelement 8 aus einer Abdeckung 9 und einem, zu einem in 4a4d mit wesentlichen Funktionsbauteilen gemeinsam dargestellten bistabilen Rastgetriebe 10 zugehörigen Triebelement 11. Einstückiger Bestandteil des als Spritzgussbauteil ausgeführten Triebelements 11 sind zwei symmetrisch zu einer sich senkrecht zu der Abdeckung 8 erstreckenden Drehachse 13 und elastisch federnd mit einer Beweglichkeit senkrecht zu der Drehachse 13 ausgebildete Raststücke 12. Im Wesentlichen handelt es sich bei den Raststücken 12 um mit Rasthaken 14 jeweils an den frei federnden Enden 15 versehene längliche Stabfedern, die an dem anderen Ende 16 an der Abdeckung 9 befestigt sind bzw. einstückig mit dieser ausgebildet sind. Die Abdeckung 9 selbst weist im Wesentlichen zwei Bereiche auf, einen ersten Bereich 17, der im Wesentlichen der Abdeckung der Steckerfassung 3 dient und einen zweiten Bereich 18, der der Ankopplung an das bistabile Rastgetriebe 10 dient, bzw. bereits Bestandteil des bistabilen Rastgetriebes 10 ist. Die Abdeckung 9 schließt in einer, in 4a dargestellten, Unzugänglich-Stellung 20 bündig mit der Frontwand 5 des Fahrtenschreibers 1 ab. In den 4a bis 4d ist außerdem eine, die Abdeckung 9 umfänglich umgebende, gegen eine Innenfläche 22 der Steckerfassung 3 dichtende Dichtung 23 dargestellt.
  • 3 zeigt perspektivisch ein Steuerelement 30 eines erfindungsgemäßen bistabilen Rastgetriebes 10. Das als Spritzgussbauteil ausgebildete Steuerelement 30 weist im Wesentlichen die Form einer zylindrischen Hülse auf, wobei die äußere Mantelfläche mit zwei in Umfangsrichtung verlaufenden Anschlägen 31, 32 versehen ist, einem in Richtung der Zylinderlängsachse, bzw. Drehachse 13 endseitig angeordneten, radial nach außen erstreckenden ersten Anschlag 31 und einem am gegenüber liegenden Ende der Längserstreckung des Steuerelements 30 angeordneten, sich ebenfalls radial nach außen erstreckenden zweiten Anschlag 32. Die beiden sich jeweils gegenüberliegenden, in Zylinderlängsrichtung, bzw. Drehachsenrichtung 13 orientierten Flächen der beiden sich radial auswärts erstreckenden Anschläge 31, 32 bilden die wirksamen Anschlagsflächen, eine an dem ersten Anschlag 31 angeordnete erste Anschlagsfläche 34 und eine an dem zweiten Anschlag 32 angeordnete zweite Anschlagsfläche 35. Zu Montagezwecken ist der von dem zweiten Anschlag 32 gebildete radiale Vorsprung an dem Steuerelement 30 mittels einer konischen Schräge 36 endseitig verjüngt, so dass das Steuerelement 30 montagefreundlich an einem in den 4a bis 4d dargestellten Träger 40 einrastbar ist. Zwischen dem ersten Anschlag 31 und dem zweiten Anschlag 32 befinden sich in der zylindrischen Wandung 37 des als Hülse ausgebildeten Steuerelements 30 zwei symmetrisch zu der Drehachse 13 angeordnete, durchgängige, in der Abwicklung im Wesentlichen rechteckige Öffnungen 38, 39. Zu der sich in Längsrichtung anschließenden zylindrischen Wandung 37 seitens des zweiten Anschlags 32 ist die jeweils innenliegende Kante der Öffnung 38, 39 mit einer Gleitschräge 50 versehen, welche in der in den 4a bis 4d dargestellten Weise ein Gleiten der Rasthaken 14 der Raststücke 12 aus einer Einrastposition heraus in Richtung der Drehachse 13 sich erstreckenden Einsteckrichtung 51 ermöglicht.
  • Die geschnittene Darstellung der 4a4d zeigt die Funktionsweise der Abdeckung der Steckerfassung in Kombination mit einem erfindungsgemäßen bistabilen Rastgetriebe 10 und die wesentlichen Bauteile der Anordnung in verschiedenen Betätigungsphasen. Die Darstellung der 4a zeigt die Anordnung zum Abdecken der Steckerfassung in der Unzugänglich-Stellung 20. 4b zeigt die Abdeckung 9 mittels einer Betätigungskraft F um einen Überhub 13 in Einsteckrichtung 51 gegenüber der Frontwand 4 eingedrückt. 4c zeigt die Abdeckung 9 nach Betätigung von der Betätigungskraft F entlastet und von der Federkraft eines elastischen Elements 55 ent gegen Einsteckrichtung 51 aus der Ebene der Frontwand 5 in der Weise herausgehoben, so dass das bistabile Rastgetriebe 10 über eine in 4a erste stabile Lage 60 hinaus entgegen Einsteckrichtung 51 bewegt ist und sich in die in der 4d dargestellten zweiten stabilen Lage bewegt. 4d zeigt die Freigabe-Stellung 61, in welcher sich das bistabile Rastgetriebe 10 in einer zweiten stabilen Lage 62 befindet und die Abdeckung 9 um die Drehachse 13 drehbar ist, so dass die Steckerfassung 3 frei zugänglich wird.
  • Das die Abdeckung 9 umfassende Schließelement 8 ist in der Steckerfassung 3 an der Innenfläche 22 in Einsteckrichtung 51 translatorisch beweglich gleitend gelagert, wobei die Dichtung 23 an der Innenfläche 22 der Steckerfassung bei entsprechender Bewegung entlang gleitet. Das bündig mit der Frontwand 5 abschließende Schließelement 8 bzw. die Abdeckung 9 lässt sich gemäß ihrer in 2 dargestellten umlaufenden Kontur und der dieser entsprechenden Kontur der Vertiefung 4, bzw, der Innenfläche 22 in der Unzugänglich-Stellung 20 aufgrund des Formschlusses mit der Frontwand 5 nicht verdrehen. Die erste stabile Lage 60 des bistabilen Rastgetriebes 10 bzw. die Unzugänglich-Stellung 20 wird mittels der Vorspannung des als Druckfeder ausgebildeten elastischen Elements 55 aufgrund der Anlage der Rasthaken 14 an einem als rückspringende erste Ausnehmung 66 ausgebildeten dritten Anschlag 65 des Trägers 40 stabilisiert. Bei Ausüben einer Betätigungskraft F in Einsteckrichtung 51 werden die Rasthaken 14 der Raststücke 12 aus einer ersten Ausnehmung 66 des Trägers 40 entlang einer die Gleitschräge 50 umfassenden Führung 50 des Steuerelements 30 herausgeführt und in einem sich an die Führung 67 anschließenden Rückhaltebereich 70 des Steuerelements 30 für die Raststücke 12 unter Vorspannung aus der Einrastposition zurückgehalten. Auf diese Weise kann das bistabile Rastgetriebe 10 und mit diesem das Triebelement 11 bzw. die einstückig mit dem Triebelement 11 ausgebildete Abdeckung 9 gemeinsam mit dem Steuerelement 30 über die erste stabile Lage 60 entgegen der Einsteckrichtung 51 in Richtung der zwei ten stabilen Lage 62 gleiten. Hierbei drückt das elastische Element 55 gegen das Triebelement 11 des bistabilen Rastgetriebes 10, so dass das Steuerelement 30 mittels eines Reibschlusses zwischen den Raststücken 12 und der Führung 67 entgegen der Einsteckrichtung 51 mitgenommen wird (4c).
  • In der Darstellung der 4d befindet sich das Rastgetriebe 10 in der zweiten stabilen Lage 62 und das Schließelement 8 in der Freigabe-Stellung 61, in welcher es um die in Einsteckrichtung 51 verlaufende Drehachse 13 verdrehbar ist. Auf diese Weise wird die Steckerfassung 3 für den Stecker 6 frei zugänglich. In der zweiten stabile Lage 62 des Rastgetriebes 10 wird die zweite Anschlagsfläche 35 des zweiten Anschlags 32 des Steuerelements 30 gegen den dritten Anschlag 65 des Trägers 40 mittels des elastischen Elements 55 gedrückt. Die Raststücke 12 des Triebelements 11 sind mittels des Drucks aus dem elastischen Element 55 gegen das Triebelement entgegen der Einsteckrichtung 51 in die Öffnungen 38, 39 des Steuerelements 30 entlang der Führungen 67 zurückgeglitten, wobei der Reibschluss zwischen den Raststücken 12 und den jeweiligen Führungen 67 aufgehoben wurde, weil das Steuerelement 30 aufgrund der Anlage des zweiten Anschlags 32 an dem dritten Anschlag 65 von einer fortgesetzten Bewegung gegen die Einsteckrichtung 51 gehindert wurde. Die Raststücke 12 sind aufgrund des Einrastens in den Öffnungen 38, 39 des Steuerelements 30 gleichsam reaktiviert zu einem erneuten Einrasten in der ersten stabilen Lage 60 gemäß der Darstellung der 4a. Der Bewegungszyklus zwischen der ersten stabilen Lage 60 und der zweiten stabilen Lage 62 des bistabilen Rastgetriebes 10, bzw. der Gesamtanordnung mit dem Schließelement 8 kann beliebig oft wiederholt werden.

Claims (13)

  1. Anordnung zum Abdecken einer Steckerfassung (3) in der Frontwand (5) eines elektronischen Fahrtschreibers (1) für einen eine Datenübertragungsleitung (7) abschließenden Stecker (6), mit einem federnd innerhalb der Steckerfassung (3) gelagertem Schließelement (8), welches zwischen einer Unzulänglich-Stellung und einer Freigabe-Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (8) an ein bistabiles Rastgetriebe (10) angekoppelt ist, eine erste stabile Lage (60) der Anordnung in der Unzugänglich-Stellung (20) und eine zweite stabile Lage (62) in einer Freigabe-Stellung (61) vorgesehen ist, wobei das Schließelement (8) in der Freigabe-Stellung (61) um eine in Einsteckrichtung (51) des Steckers (6) in die Steckerfassung (3) verlaufenden Drehachse (13) drehbar ausgebildet ist und in einer ersten Position sich die Projektion in Einsteckrichtung (51) des Schließelements (8) über der Steckerfassung 3 befindet und in einer zweiten Position nicht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgetriebe (10) eine Translationsbewegung des Schließelements (8) in eine Einsteckrichtung (51) des Steckers (6) in die Steckerfassung (3) und entgegen der Einsteckrichtung (51) ermöglicht.
  3. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (8) in der Freigabe-Stellung (61) unverlierbar an der Anordnung angebracht ist.
  4. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (8) mittelbar an Innenflächen (22) der Steckerfassung (3) zumindest in der Unzugänglich- Stellung in Bewegungsrichtung der Translation des Rastgetriebes (10) nicht drehbar geführt ist.
  5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (8) und das Rastgetriebe (10) derart ausgebildet sind, dass in der Unzugänglich-Stellung des Schließelementes (8) die Frontfläche des Schließelementes (8) und die Frontfläche der Frontwand (5) bündig sind.
  6. Bistabiles Rastgetriebe (10), mit einem elastischen Element (55), mit einem translatorisch linear in und entgegen einer Bewegungsrichtung relativ zu einem Träger (40) zwischen einer ersten stabilen Lage (60) und einer zweiten stabilen Lage (62) hin und her geführt bewegbaren Triebelement (11), wobei von dem Übergang aus der ersten Lage (60) in die zweite Lage (62) ein Überhub des Triebelements (11) in Bewegungsrichtung die Stabilität der ersten Lage (60) aufhebt und das Triebelement (11) in der zweiten stabilen Lage (62) von dem elastischem Element (55) in dieser Lage stabilisierend an einen Anschlag (31) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebelement (11) mindestens ein in etwa quer zur Bewegungsrichtung elastisch bewegbar gelagertes Raststück (12) aufweist, mittels welchem das Triebelement (11) an einer ersten Ausnehmung (66) an dem Träger (40) in der ersten stabilen Lage (60) verrastbar ist.
  7. Bistabiles Rastgetriebe (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Rastgetriebe (10) ein Steuerelement (30) aufweist, – das Steuerelement (30) eine Führung (67) aufweist, mittels welcher das Raststück (12) bei einer Bewegung des Triebelements (11) in Bewegungsrichtung relativ zu dem Steuerelement (30) entgegen einer Rastrichtung bewegbar ist, – das Raststück (12) mittels einer Bewegung des Triebelements (11) in Bewegungsrichtung aus der ersten Ausnehmung (66) geführt von der Führung (67) des Steuerelements (30) ausrastbar ist.
  8. Bistabiles Rastgetriebe (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (30) in der Bewegungsrichtung zwischen einem, eine Bewegung in Bewegungsrichtung blockierenden ersten Anschlag (31), und einem, eine Bewegung entgegen Bewegungsrichtung blockierenden zweiten Anschlag (32), hin und her bewegbar ist.
  9. Bistabiles Rastgetriebe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – das Steuerelement (30) mindestens eine durchgängige Öffnung (38, 39) aufweist, – das Raststück (12) in der ersten stabilen Lage (60) sich in einer ersten Position befindet, in welcher es durch die Öffnung (38, 39) des Steuerelements (30) hindurch greifend an der ersten Ausnehmung (66) des Trägers (40) eine Bewegung des Triebelements (11) entgegen der Bewegungsrichtung blockierend verrastbar ist.
  10. Bistabiles Rastgetriebe (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (12) mittels einer Bewegung des Triebelements (11) in Bewegungsrichtung aus der ersten Ausnehmung (66) ausrastbar ist, indem es im Rahmen des Überhubs (53) zu der ersten Position in Bewegungsrichtung bewegt wird und das Raststück (12) von der Führung (67) des an dem ersten Anschlag (31) anliegenden Steuerelements (30) entgegen der Elastizität des Raststücks (12) aus der ersten Ausnehmung (66) des Trägers (40) aus einer Einraststellung heraus bewegt wird, so dass das Steuerelement (30) mittels eines Reibschlusses zwischen dem Raststück (12) und dem Steuerelement (30) von dem Triebelement (11) bei einer Bewegung entgegen der Bewegungsrichtung über die erste stabile Lage (60) hinweg mitgenommen wird, bis das Steuerelement (30) an dem zweiten Anschlag (32) zur Anlage kommt und der Reibschluss des Raststücks (12) an dem Steuerelement (30) überwunden wird, so dass das Raststück (12) an der Führung (67) zurück in die Einrastlage gelangt und bei einer Bewegung in Bewegungsrichtung in der ersten stabilen Lagen (60) an der ersten Ausnehmung (66) einrastbar ist.
  11. Bistabiles Rastgetriebe (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebelement (11) in der zweiten stabilen Lage (62) um eine in Bewegungsrichtung des Triebelements (11) verlaufende Drehachse (13) drehbar ist und in der zweiten stabilen Lage (62) nicht drehbar geführt ist.
  12. Bistabiles Rastgetriebe (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebelement (11) zwei symmetrisch angeordnete Raststücke (12) aufweist.
  13. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgetriebe (10) gemäß mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12 ausgebildet ist.
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