DE10324160B4 - Vorrichtung zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte aus Blech,
Kunststoff o. dgl. mit einem Haltestück zum Umgreifen aneinanderstoßender,
gegen Luftaustritt abgedichteter, wulst- bzw. bördelartig geformter Flansche
der Luftkanalabschnitte, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (1) einerends
mit einem eine Pressfläche
(19) aufweisenden Greifteil (4) zum Hintergreifen des ersten Flansches
(5) versehen ist und anderenends ein etwa mittig zum Greifteil angeordnetes
Widerlagerteil (7) mit einem eine hinterschnittene Rastkante (14)
besitzenden Einsteckschlitz (10) zum Einschieben einer gegen den
zweiten Flansch (17) drückenden,
keilförmigen
Rastleiste (2) aufweist, wobei das Widerlagerteil (7) gegenüber der
Achse (A-A) des Haltestückes unter
einem Winkel (γ)
auslenkend angeordnet ist und die Rastleiste (2) mit ihren Zähnen (20)
beim Einschieben über die
Rastkante (14) hinweg an dieser unlösbar verrastet, so dass die
Flansche (5, 17) gegeneinander pressend flächig abdichten.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte aus Blech, Kunststoff o. dgl. mit einem Haltestück zum Umgreifen aneinanderstoßender, gegen Luftaustritt abgedichteter, wulst- bzw. bördelartig geformter Flansche der Luftkanalabschnitte.
- Aus der
DE 25 53 720 A1 ist eine Flanschverbindung für aus Blech bestehenden Kanalabschnitte von Lüftungs- und Klimaanlagen bekannt, bei der an den Flanschen benachbarter Kanalabschnitte angreifende, diese in dichtender Aufeinanderlage haltende Verbindungselemente angeordnet. Die Flansche der benachbarten Kanalabschnitte besitzen an ihren freien Rändern leicht nach innen gerichtete Abbiegungen und das Verbindungselement besteht aus auf dem Umfang der Kanalabschnitte unter Abstandsbildung angeordneten, die Flansche übergreifenden bügelförmigen Klammern aus Federstahl, die sich mit ihren Schenkeln auf je einer Wandung - Der benachbarten Kanalabschnitte abstützen und an ihren Schenkeln schräg nach innen gerichtete, mit ihren Enden in Druckeingriff stehende Stege tragen, deren Länge derart bemessen ist, dass die Ränder der Stege die Abbiegungen der benachbarten Flansche der Kanalabschnitte hintergreifen.
- Des weiteren ist aus
DE 24 114 815 eine Verbindung von zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneter, im Querschnitt rechteckigen Kanalschüssen, insbesondere Lüftungskanäle bekannt, bei der Klemmmittel zum Verbinden der Flansche eingesetzt werden. - Darüber hinaus beschreibt die
DE 23 53 625 A1 eine Stoßverbindung für Kanalabschnitte aus Blech, insbesondere Kanalabschnitte für Lüftungsanlagen, die aus winklig gebogenen Blechtafeln gebildet sind und mit den Enden der Kanalabschnitte verbundene Flansche aus Profilschienen aufweisen. Die auf Stoß gefügten Flansche werden bei dieser Lösung durch aufsteckbare Klammern gehalten. - Andere bekannte Lösungen (
DE 40 23 470 A1 ) verwenden zur Verbindung aneinanderstoßender Flansche von Luftkanalabschnitten Schraubverbindungen, die umfangsmäßig an den Flanschen angeordnet sind. - Allen diesen bekannten Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, dass eine ausreichende Dichtigkeit nur unter Einsatz von kostspieligen Klebverbindungen erreichbar ist. Verluste an umgewälzter Luft in den Luftkanälen durch Undichtigkeiten an den Stoßverbindungen führen zu geringen Wirkungsgraden in den Anlagen, insbesondere Klimaanlagen.
- Die Dichtigkeit darf jedoch nicht auf Grund von kostspieligen Maßnahmen erzielt werden, weil Luftkanäle sehr eng kalkuliert sind und deshalb ein sehr einfaches und billiges Funktionieren erfordern, aber trotzdem funktionssicher sein müssen. Die bisherigen Lösungen sind nicht in der Lage, entsprechend der geforderten Dichtigkeit hohe Flächenpressungen am gesamten Umfang des Flansches gleichmäßig aufzubringen.
- Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Verbinden von für Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass durch eine an den Flanschen gleichmäßig aufgebrachte und verteilte Flächenpressung eine hohe Abdichtung unter Beibehaltung einer einfachen, zuverlässigen und kostengünstigen Montage erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine wesentliche Erhöhung der Flächenpressung auf die Flansche aus, so dass eine gleichmäßige Abdichtung der Stoßverbindung zwischen benachbarter Luftkanalabschnitten möglich wird. Die Montage ist einfach, kostengünstig und erfordert keine Spezialwerkzeuge. Durch die erfindungsgemäß geschaffene Möglichkeit, die Flächenpressung auf die Stoßverbindung entsprechend der Einschublänge der Rastleiste in das Widerlager kann die Pressung insbesondere in den Problemzonen der Eckabschnitte besonders gut dosiert werden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist trotz weiterer Vereinfachung montagefreundlich, wartungsarm und sicher und hat den Vorteil, dass nur wenige erfindungsgemäße Vorrichtungen am Umfang der Flansche der zu verbindenden Luftkanalabschnitte notwendig werden.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 das Haltestück der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht mit Schnitt B-B, -
2 das Haltestück gemäß1 in Draufsicht, -
3 die Rastleiste mit Einzelheit C, -
4 die Verbindung zweier auf Stoß angeordneter Flansche mit eingeschlagener Rastleiste in In Schnittdarstellung und -
5 eine perspektivische Ansicht zweier mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundener Luftkanalabschnitte. - Die
1 bis3 zeigen die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht, die im wesentlichen aus einem Haltestück1 zum Umgreifen aneinanderstoßender, gegen Luftaustritt abgedichteter Flansche von Luftkanalabschnitten und einer keilförmigen Rastleiste2 zusammengesetzt ist. Das aus Flachstahl bestehende Haltestück1 ist an seinem einen Ende3 rinnen- oder hakenförmig umgebogen und bildet ein Greifteil4 zum Umgreifen des Flansches5 eines Luftkanalabschnittes6 (siehe auch2 ). Dem Greifteil4 liegt ein etwa zum Haltestück1 zugeordnetes Widerlagerteil7 mit Einsteckschlitz10 gegenüber, so dass die Pressfläche19 des Greifteiles4 etwa mittig zum Einsteckschlitz10 zu liegen kommt. Das Greifteil4 geht in einen flachen Mittelsteg8 über, der sich beidseitig in Richtung des Widerlagerteiles7 verjüngt, wobei der Verjüngungswinkel α der linken Randseite RL des Mittelsteges8 etwa 45° und der Verjüngungswinkel β der rechten Randseite RR etwa 26° betragen, so dass die Randseite RL und Randseite RR die Achse A-A in unterschiedlicher Höhe H1 und H2 schneiden. Zwischen dem Schnittpunkt H1 und etwa dem Schnittpunkt H2 ist an den Mittelsteg8 ein Schenkel9 angeformt, der senkrecht vom Mittelsteg7 abgebogen ist und gegenüber der Achse A-A unter einem Winkel γ von 32° ausgelenkt ist. An dem Schenkel9 ist das Widerlagerteil7 angeschweißt, das einen Einsteckschlitz10 zum Einschieben der Rastleiste2 bildet, der sich gegen den Flansch17 des anderen Luftkanalabschnittes abstützt. Das Widerlagerteil7 besteht aus einem U-Profil11 , dessen Schenkel12 und13 sich in Richtung des Greifteiles4 erstrecken, so dass der Einsteckschlitz10 zum Greifteil4 hin geöffnet ist. Die in Einschubrichtung ER der Rastleiste2 gelegene Kante des Mittelsteges15 des U-Profiles11 bildet für die Rastleiste2 eine Rastkante14 , die eine Hinterschneidung φ von etwa 2 bis 3° aufweist. - Die Längsachse C-C des Einsteckschlitzes
10 ist gegenüber dem Achsmittelpunkt P des rinnenförmigen Greifteiles4 leicht nach außen verschoben und die Pressfläche19 liegt etwa mittig und senkrecht zu dieser Längsachse C-C. - Wie in
3 gezeigt, besitzt die keilförmige Rastleiste2 über ihre Keillänge L eine sägezahnförmige Rasterung16 , die so bemessen ist, dass ein Einschieben der Rastleiste2 in Einschubrichtung in den Einsteckschlitz10 über die Rastkante14 hinweg möglich ist. Als zweckmäßig haben sich Steigungswinkel6 von etwa 10° erwiesen. Die Dicke HR und die Höhe HR der Rastleiste2 entspricht der Innenabmessung des Einsteckschlitzes10 . -
4 zeigt die Verbindung zweier auf Stoß angeordneter Flansche5 und17 der zu verbindenden Luftkanalabschnitte6 und18 . - Das Greifteil
4 greift mit seinem rinnenförmigen Ende3 den Flansch5 des einen Luftkanalabschnittes6 und das Widerlagerteil7 greift den Flansch17 des anderen Luftkanalabschnittes18 . In den Einsteckschlitz10 des Widerlagerteiles7 wird die keilförmige Rastleiste2 so eingeschlagen, dass sich die sägezahnförmige Rasterung16 sich über die Rastkante14 hinwegbewegt und die der Rasterung gegenüberliegende Pressfläche19 des Greifteiles4 gleichmäßig über die gesamte Länge L der Rastleiste2 gegen den Flansch17 drückt. Je nach der gewählten Steigung der auf der Keillänge angeordneten Zähne20 der Rasterung16 und der Einschlaglänge EL lässt sich der Pressdruck auf die zu verbindenden Flansche6 und17 erhöhen oder auch verringern. - Die Breite BG des Greifteiles
4 ist zweckmäßigerweise größer gewählt als die wirksame Breite BW der Widerlagerteiles7 , so dass eine gleichmäßige flächige Lastverteilung des Pressdruckes über die Breite des Greifteiles erzielt wird. Die Länge L der Rastleiste2 kann variieren. So ist es möglich, die Länge L der Rastleiste2 deutlich größer als die Breite BG des Greifteiles4 zu wählen. Es versteht sich, dass die Länge L der Rastleiste2 natürlich auch kleiner als die Breite BG oder gleich der Breite BG sein kann. -
5 zeigt die Verteilung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Umfang zweier zu verbindender Luftkanalsabschnitte in perspektivischer Ansicht. Bedingt durch die auf die Flansche6 und17 gleichmäßig aufgebrachte Flächenpressung ist es möglich mit sehr wenigen erfindungsgemäßen Vorrichtungen entlang des Umfanges der Flansche auszukommen, wodurch der Aufwand zur Abdichtung und Verbindung merklich sinkt. -
- 1
- Haltestück
- 2
- Rastleiste
- 3
- Ende
von
1 - 4
- Greifteil
von
1 - 5
- Flansch
- 6
- Luftkanalabschnitt
- 7
- Widerlagerteil
von
1 - 8
- Mittelsteg
von
1 - 9
- Schenkel
von
7 - 10
- Einsteckschlitz
- 11
- U-Profil
- 12, 13
- Schenkel
von
11 - 14
- Rastkante
- 15
- Mittelsteg
von
11 - 16
- Rasterung
von
2 - 17
- Befestigungsflansch
- 18
- Luftkanalabschnitt
- 19
- Pressfläche von
4 - 20
- Zähne von
2 - A-A
- Achse
des Haltestücks
1 - C-C
- Längsachse
von
10 - BG
- Breite
des Greifstückes
4 - BW
- Breite
des Widerlagerteiles
7 - EL
- Einschlaglänge
- ER
- Einschubrichtung
- H1, H2
- Höhe des Haltestückes
- HR
- Höhe der Rastleiste
2 - DR
- Dicke
der Rastleiste
2 - P
- Achsmittelpunkt
von
4 - RL
- Linke
Randseite von
1 - RR
- Rechte
Randseite von
1 - α
- Verjüngungswinkel von RL
- β
- Verjüngungswinkel von RR
- γ
- Anstellwinkel
von
7 - φ
- Hinterschneidungswinkel
- δ
- Steigungswinkel
der Zähne
20
Claims (13)
- Vorrichtung zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte aus Blech, Kunststoff o. dgl. mit einem Haltestück zum Umgreifen aneinanderstoßender, gegen Luftaustritt abgedichteter, wulst- bzw. bördelartig geformter Flansche der Luftkanalabschnitte, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück (
1 ) einerends mit einem eine Pressfläche (19 ) aufweisenden Greifteil (4 ) zum Hintergreifen des ersten Flansches (5 ) versehen ist und anderenends ein etwa mittig zum Greifteil angeordnetes Widerlagerteil (7 ) mit einem eine hinterschnittene Rastkante (14 ) besitzenden Einsteckschlitz (10 ) zum Einschieben einer gegen den zweiten Flansch (17 ) drückenden, keilförmigen Rastleiste (2 ) aufweist, wobei das Widerlagerteil (7 ) gegenüber der Achse (A-A) des Haltestückes unter einem Winkel (γ) auslenkend angeordnet ist und die Rastleiste (2 ) mit ihren Zähnen (20 ) beim Einschieben über die Rastkante (14 ) hinweg an dieser unlösbar verrastet, so dass die Flansche (5 ,17 ) gegeneinander pressend flächig abdichten. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifteil (
4 ) eine Breite (BG) aufweist, die der Breite des Haltestückes (1 ) entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (BW) des Widerlagerteiles (
7 ) deutlich geringer gegenüber der Breite (BG) des Greifteiles (4 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerteil (
7 ) eine Breite (BW) besitzt, die etwa 4 bis 20% der Breite des Greifteiles (BG) entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifteil (
4 ) bogen- bzw. rinnenförmig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellungswinkel (γ) des Widerlagers (
7 ) 25° bis 40°, vorzugsweise 32°, beträgt - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschneidungswinkel (φ) an der Rastkante (
14 ) 2 bis 5° beträgt - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (B-B) des Einsteckschlitzes (
10 ) gegenüber dem Mittelpunkt (P) des Greifteiles (4 ) nicht fluchtend oder fluchtend angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressfläche (
19 ) etwa mittig und senkrecht zur Achse (B-B) des Einsteckschlitzes (10 ) liegt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastleiste (
2 ) eine Länge (L) aufweist, die mindestens der Breite (BG) des Greifteiles (4 ) entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastleiste (
2 ) eine Länge (L) aufweist, die deutlich größer oder kleiner als die Breite (BG) des Greifteiles (4 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HR) und die Dicke (DR) der Rastleiste (
2 ) auf die Einführhöhe und Einführbreite des Einsteckschlitzes (10 ) abgestimmt ist, wobei die Rastleiste (2 ) eine Sägezahnrasterung (16 ) zwischen 3 und 10% der Länge (L) der Rastleiste (2 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigungswinkel (
6 ) von Sägezahn zu Sägezahn der Rasterung etwa 3 bis 15%, vorzugsweise 10% beträgt.
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DE2003124160 DE10324160B4 (de) | 2003-05-22 | 2003-05-22 | Vorrichtung zum Verbinden von Flansche aufweisende Luftkanalabschnitte |
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- 2003-05-22 DE DE2003124160 patent/DE10324160B4/de not_active Expired - Fee Related
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