DE10320142A1 - Gabelstapler - Google Patents

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DE10320142A1
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Kazuhito Nagaokakyo Kawashima
Hajime Nagaokakyo Muragishi
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Nippon Yusoki Co Ltd
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Nippon Yusoki Co Ltd
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Abstract

Ein Gabelstapler weist ein Antriebsrad auf, das um 360 DEG gelenkt werden kann, einen Lenkwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung des Lenkwinkels des Antriebsrades, einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades, einen Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt zur Feststellung der Fahrtrichtung des Gabelstaplers auf Grundlage des Lenkwinkels des Antriebsrades und der Drehrichtung des Antriebsrades. Der Gabelstapler weist weiterhin eine Anzeige auf, eine Glocke für Vorwärtsfahrt, und einen Summer für Rückwärtsfahrt, um das Ergebnis der Beurteilung mitzuteilen, die von dem Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt vorgenommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gabelstapler, der mit einem Antriebsrad versehen ist, das um 360° gelenkt werden kann.
  • Es ist bereits ein Schubmast-Gabelstapler mit Fahrersitz bekannt, der nachstehend als Gabelstapler bezeichnet wird, und in 6 gezeigt ist. Bei dem Gabelstapler sitzt eine Bedienungsperson auf einem Sitz 22. Während sie ein Lenkrad 25 mit ihrer linken Hand betätigt, betätigt die Bedienungsperson einen in 7 gezeigten Richtungsschalter 23 mit ihrer rechten Hand, um die Fahrrichtung des Gabelstaplers 21 zu steuern. Wenn die Bedienungsperson das Ausmaß der Betätigung beim Niederdrücken auf das Gaspedal ändert, das an einem Boden 26 des Gabelstaplers 21 vorgesehen ist, kann die Fahrgeschwindigkeit des Gabelstaplers 21 gesteuert werden.
  • Bei derartigen Gabelstaplern 21 gibt es einen Typ, bei dem der Lenkwinkel des Antriebsrades 24 durch einen Anschlag begrenzt wird, so dass der Lenkwinkel im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorderseite des Gabelstaplers 21 liegen kann. Alternativ gibt es einen Typ, bei dem kein Anschlag vorhanden ist, und das Antriebsrad 24 so ausgebildet ist, dass es über den Bereich von 360° gelenkt werden kann. Im erstgenannten Fall wird die Drehrichtung des Fahrmotors zum Antrieb des Antriebsrades 24 hauptsächlich durch die Kipprichtung des Richtungsschalters 23 bestimmt. Wenn beispielsweise der Richtungsschalter 23 zur Seite der Bedienungsperson hin gekippt ist, dreht sich der Fahrmotor in der normalen Richtung, und fährt der Gabelstapler 21 vorwärts. Im letztgenannten Fall ist es möglich, die Anordnung des erstgenannten Falls einzusetzen, und wird die Drehrichtung des Fahrmotors zum Antrieb des Antriebsrades 24 hauptsächlich durch die Kipprichtung des Richtungsschalters 23 bestimmt.
  • Die 8 bis 12 zeigen einen Zustand des Gabelstaplers 21, in welchem die Bedienungsperson allmählich das Lenkrad 25 dreht. Es wird darauf hingewiesen, dass der Gabelstapler 21 vereinfacht in den 8 bis 12 dargestellt ist. In den 8 bis 12 verdeutlichen zwei Dreiecke den Richtungsschalter 23, und eines der Dreiecke, das vollständig schwarz ist, bedeutet, dass der Richtungsschalter 23 zur Seite dieses schwarzen Dreiecks hin verkippt ist. Wenn der Richtungsschalter 23 zur Vorderseite des Gabelstaplers 21 gekippt ist, also wenn der Richtungsschalter 23 zur Vorderseite der Bedienungsperson gekippt ist, dreht sich der Fahrmotor normal, so dass sich das Antriebsrad normal dreht. Wenn der Richtungsschalter 23 zur Rückseite des Gabelstaplers 21 gekippt ist, also der Richtungsschalter 23 zur Rückseite der Bedienungsperson gekippt ist, dreht sich der Fahrmotor in entgegengesetzter Richtung, so dass sich das Antriebsrad 24 in Rückwärtsrichtung dreht.
  • 8 zeigt einen Zustand, in welchem sich das Antriebsrad 24 normal dreht, und der Lenkwinkel 0° in Bezug auf die Richtung nach vorn des Gabelstaplers 21 beträgt. Wie durch den Pfeil in der Figur dargestellt, fährt der Gabelstapler 21 geradeaus. 9 zeigt einen Zustand, in welchem das Antriebsrad 24 sich normal dreht, und der Lenkwinkel 45° in Bezug auf die Richtung nach vorn des Gabelstaplers 21 ist. Wie durch den Pfeil in der Figur angedeutet, fährt der Gabelstapler 21 schräg rechts um 45°. 10 zeigt einen Zustand, in welchem sich das Antriebsrad 24 normal dreht, und der Lenkwinkel –90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 beträgt. Wie durch den Pfeil in der Figur angedeutet, wird der Gabelstapler 21 nach rechts um den Mittelpunkt zwischen den beiden Leerlaufrädern 27a, 28b gedreht, die an der Rückseite angeordnet sind. 11 zeigt einen Zustand, in welchem sich das Antriebsrad 24 normal dreht, und der Lenkwinkel –135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 beträgt. Wie durch die Pfeile in der Figur angedeutet, fährt der Gabelstapler 21 nach schräg rechts rückwärts. 12 zeigt einen Zustand, in welchem sich das Antriebsrad 24 normal dreht, und der Lenkwinkel –180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 beträgt. Wie durch den Pfeil in der Figur angedeutet, fährt der Gabelstapler geradlinig rückwärts. Bei diesem Gabelstapler 21, dessen Antriebsrad 24 sich um 360° drehen kann, kann nur durch Drehen des Lenkrades 25 die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 frei wählbar geändert werden. Dieser Gabelstapler 21 ist daher in der Hinsicht vorteilhaft, dass er mehr Möglichkeiten bietet als ein Gabelstapler, bei welchem der Lenkwinkel des Antriebsrades 24 durch einen Anschlag eingeschränkt ist.
  • Andererseits ist es üblich, um die Sicherheit bei Lade- und Entladearbeiten sicherzustellen, dass die Fahrrichtung des Gabelstaplers der Umgebung des Gabelstaplers mitgeteilt wird. Beispielsweise im Falle eines Gabelstaplers, bei welchem der Lenkwinkel des Antriebsrades 24 durch einen Anschlag eingeschränkt ist, und die Drehrichtung des Fahrmotors hauptsächlich durch den Kippwinkel des Richtungsschalters 23 bestimmt wird, wird dann, wenn der Richtungsschalter 23 in Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 verkippt ist, als der Richtungsschalter 23 zur Vorderseite der Bedienungsperson verkippt ist, die Glocke für Vorwärtsfahrt zum Läuten gebracht. Wenn der Richtungsschalter 23 zur Rückwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 verkippt ist, also wenn der Richtungsschalter 23 zur Rückseite der Bedienungsperson verkippt ist, tönt der Summer für Rückwärtsfahren.
  • Um bei dem Gabelstapler 21, bei welchem das Lenkrad um 360° gedreht werden kann, die Sicherheit bei Lade- und Entladearbeiten sicherzustellen, ist es erforderlich, der Umgebung die Fahrrichtung des Gabelstaplers 21 mitzuteilen. Wenn in diesem Fall allerdings das voranstehend geschilderte Mitteilungsverfahren eingesetzt wird, das nur entsprechend der Kipprichtung des Richtungsschalters 23 durchgeführt wird, können folgende Probleme auftreten.
  • Die in 8 gezeigte Kipprichtung des Richtungsschalters 23 ist die selbe wie bei dem in 12 gezeigten Richtungsschalter 23, und die Drehrichtung des Antriebsrades 24 in 8 ist die selbe wie bei dem in 12 gezeigten Antriebsrad 24. Allerdings unterscheidet sich der Lenkwinkel des in 8 gezeigten Antriebsrades 24 von jenem des in 12 gezeigten Antriebsrades 24, und zwar um 180°. Die Fahrtrichtung des in 8 gezeigten Gabelstaplers 21 ist daher entgegengesetzt zu jener des in 12 gezeigten Gabelstaplers 21. Bei dem in 13 gezeigten Fall, ist die Kipprichtung des Richtungsschalters 23 entgegengesetzt zu jener des in 8 gezeigten Richtungsschalters 23, und ist die Drehrichtung des in 13 gezeigten Antriebsrades 24 entgegengesetzt zu jener des in 8 gezeigten Antriebsrades 24. Der Lenkwinkel des in 13 gezeigten Antriebsrades 24 unterscheidet sich daher von jenem des in 8 gezeigten Antriebsrades 24 um 180°. Die Fahrtrichtung des in 13 gezeigten Gabelstaplers 21 ist daher die selbe wie die des in 8 gezeigten Gabelstaplers 21. Bei dem in 14 gezeigten Fall, ist die Kipprichtung des Richtungsschalters 13 entgegengesetzt zu jener des in 12 gezeigten Richtungsschalters 23, und ist die Drehrichtung des in 14 gezeigten Antriebsrades 24 entgegengesetzt zu jener des in 12 gezeigten Antriebsrades 24. Der Lenkwinkel des in 14 gezeigten Antriebsrades 24 unterscheidet sich jedoch von jenem des in 12 gezeigten Antriebsrades 24 um 180°. Die Fahrtrichtung des in 14 gezeigten Gabelstaplers 21 ist daher die selbe wie die des in 12 gezeigten Gabelstaplers 21. Daher können folgende problematische Fälle auftreten. Während der Richtungsschalter 23 zur Vorderseite der Bedienungsperson gekippt ist, und die Glocke für Vorwärtsfahrt läutet, fährt der Gabelstapler 21 rückwärts. Weiterhin fährt, während der Richtungsschalter 23 zur Rückseite der Bedienungsperson gekippt ist, und der Summer für Rückwärtsfahren in Betrieb ist, der Gabelstapler 21 vorwärts. Wenn Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers 21 die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 auf Grundlage des Geräusches der Glocke für Vorwärtsfahrt oder des Summers für Rückwärtsfahrt beurteilen, können daher die Arbeiter in der Umgebung eine fehlerhafte Beurteilung vornehmen.
  • Andererseits ist es, wenn der Gabelstapler 21 erneut in Betrieb genommen wird, nachdem er einmal angehalten wurde, um einen Lade- und Entladevorgang durchzuführen, oder wenn beispielsweise die Bedienungsperson ausgetauscht wird, in einem Fall, in welchem der Richtungsschalter 23 zur Vorderseite der Bedienungsperson gekippt ist, für die Bedienungsperson unmöglich festzustellen, in welche Richtung der Gabelstapler 21 fahren wird. Wenn die Bedienungsperson den Gabelstapler 21 in Gang setzt, während die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unbekannt ist, kann dies zu ernsthaften Schwierigkeiten für Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers 21 führen.
  • Ein herkömmlicher Gabelstapler ist mit Richtungsanzeigeleuchten zur Anzeige von rechts und links ausgerüstet, also wohin der Gabelstapler fährt, damit Arbeiter in der Umgebung des Gabelstapler die Fahrtrichtung des Gabelstaplers erkennen können. Wenn eine Bedienungsperson von Hand einen Richtungsanzeigehebel betätigt, wird eine Anzeigeleuchte entsprechend der Betätigungsrichtung eingeschaltet. In Bezug auf den Richtungsanzeigehebel gibt es eine Art von Richtungsanzeigehebel, der aus der rechten oder linken Anzeigeposition von Hand in die Neutralposition zurückgestellt werden kann. Es gibt auch eine Art von Richtungsanzeigehebel, der automatisch aus der rechten oder linke Anzeigeposition in die Neutralposition zurückgestellt werden kann, wenn das Lenkrad um einen Winkel zurückgestellt wird, der nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Winkel. Derartige Arten von Richtungsanzeigenhebeln werden heutzutage häufig eingesetzt. Andererseits ist ein Gabelstapler mit einer vorderen Leuchte und einer hinteren Leuchte versehen, so dass der Gabelstapler sicher fahren kann, wenn die Fahrtrichtung durch die Leuchten beleuchtet wird. Üblicherweise werden diese Vorderleuchte und diese Rückleuchte ein- und ausgeschaltet, wenn die Bedienungsperson von Hand einen Schalter betätigt.
  • Hierbei bewegt sich (fährt) ein Gabelstapler in der Richtung, in welche das Antriebsrad weist. Allerdings gibt es Gabelstapler, deren Antriebsrad sich um 360° drehen kann. Dieser Gabelstapler kann in alle Richtungen fahren. Es ist schwierig für Arbeiter in der Umgebung eines derartigen Gabelstaplers, dessen Antriebsrad um 360° gedreht werden kann, dessen Fahrtrichtung festzustellen. Es besteht daher die Möglichkeit, dass der Gabelstapler in eine Richtung fährt, die von den Arbeitern in der Umgebung dieses Gabelstaplers nicht erwartet wird.
  • Zur Lösung der voranstehend geschilderten Probleme wird vorgeschlagen, dass die Bedienungsperson eine Anzeigeleuchte betätigt, so dass die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstapler visuell die Fahrtrichtung des Gabelstaplers erkennen können. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass die Bedienungsperson ihre Pflichten vernachlässigt, und den Gabelstapler fährt, ohne ein Signal in Bezug auf die Fahrtrichtung des Gabelstaplers abzugeben. Daher besteht die Möglichkeit, dass die Funktion der Anzeigeleuchte nicht genutzt wird, selbst wenn der Gabelstapler mit einer derartigen Anzeigeleuchte versehen ist.
  • Anderseits zeichnet sich ein Gabelstapler, dessen Antriebsrad sich um 360° drehen kann, dadurch aus, dass selbst dann, wenn die Drehrichtung des Antriebsrades gleich bleibt, die Fahrtrichtung des Gabelstaplers frei durch Änderung des Drehwinkels des Antriebsrades geändert werden kann, so dass diese Art von Gabelstapler hervorragend zu betätigen ist.
  • Wenn jedoch die Fahrtrichtung des Gabelstaplers durch Änderung des Drehwinkels des Antriebsrades aus einem Zustand des Vorwärtsfahrens, bei welchem der vordere Scheinwerfer eingeschaltet ist, auf einen Zustand des Rückwärtsfahrens geändert wird, so fährt der Gabelstapler rückwärts, während der vordere Scheinwerfer unverändert eingeschaltet ist. Um die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, muss die Bedienungsperson von Hand den Schalter zum Ein- und Ausschalten des vorderen Lichts jedes Mal dann betätigen, wenn die Fahrtrichtung geändert wird. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Bedienungsperson vergisst, den Schalter zu betätigen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass der Zeitpunkt zum Betätigen des Schalters verzögert wird, und der Gabelstapler unverändert weiterfährt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten entwickelt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Gabelstaplers, dessen Antriebsrad um 360° gedreht werden kann, der exakt Arbeiter informieren kann, die in Fahrtrichtung und in der Umgebung des Gabelstaplers vorhanden sind, wie die Fahrtrichtung des Gabelstaplers ist.
  • Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Gabelstapler zur Verfügung gestellt, welcher aufweist: ein Antriebsrad, das um 360° gelenkt werden kann; ein Lenkwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung des Lenkwinkels des Antriebsrades; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; einen Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt zur Beurteilung der Fahrtrichtung des Gabelstaplers entsprechend dem Lenkwinkel des Antriebsrades, der von dem Lenkwinkeldetektorabschnitt festgestellt wird, und der Drehrichtung des Antriebsrades, die von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt festgestellt wird; und einen Meldeabschnitt zum Mitteilen des Ergebnisses der Beurteilung, die von dem Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt erhalten wird.
  • Der Lenkwinkeldetektorabschnitt kann den Lenkwinkel des Antriebsrades in Bereich von –180° bis +180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers feststellen, und der Drehrichtungsdetektorabschnitt stellt fest, ob sieh das Antriebsrad normal oder in Rückwärtsrichtung dreht. Bei diesem Aufbau kann der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellen, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Vorwärtsfahrtrichtung ist, falls der Lenkwinkel des Antriebsrades im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers liegt, und sich das. Antriebsrad normal dreht, kann der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellten, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Rückwärtsfahrtrichtung ist, falls der Lenkwinkel des Antriebsrades im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers liegt, und sich das Antriebsrad in Rückwärtsrichtung dreht, kann der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellen, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Rückwärtsfahrtrichtung ist, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades einen Bereich von –90° bis +90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers überschreitet, und sich das Antriebsrad normal dreht, und kann der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellen, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Vorwärtsfahrtrichtung ist, falls der Lenkwinkel des Antriebsrades den Bereich von –90° bis +90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers überschreitet, und sich das Antriebsrad rückwärts dreht.
  • In Bezug auf den Drehrichtungsdetektorabschnitt ist es möglich, einen Kodierer einzusetzen, der an der Drehwelle des Antriebsrades angebracht ist, so dass die Drehrichtung des Antriebsrades direkt festgestellt werden kann. Weiterhin ist es möglich, einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur indirekten Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades einzusetzen, wenn die Drehrichtung des Antriebsmotors zum Antrieb des Antriebsrades festgestellt wird. Weiterhin ist es möglich, bei einem Gabelstapler, bei dem die Drehrichtung des Fahrmotors hauptsächlich durch die Kipprichtung des Richtungsschalters festgelegt wird, einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zum indirekten Feststellen der Drehrichtung des Antriebsrades einzusetzen, wenn die Kipprichtung des Richtungsschalters festgestellt wird.
  • Der Meldeabschnitt kann mit einer Anzeige zur visuellen Darstellung des Ergebnisses der Beurteilung an einer Position versehen sein, an der sie eine Bedienungsperson erkennen kann, die Anzeige kann anzeigen, dass der Gabelstapler vorwärts fährt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler vorwärts fährt, und die Anzeige kann anzeigen, dass der Gabelstapler rückwärts fährt, falls der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt. Speziell können Markierungen, Bilder und Zeichen in eine Anzeige oder Anzeigevorrichtung eingeschrieben werden, die im Sitz der Bedienungsperson vorgesehen ist, so dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers angezeigt werden kann. Daher wird der Bedienungsperson ermöglicht, sicher den Gabelstapler zu fahren, nachdem die Bedienungsperson die Fahrtrichtung des Gabelstaplers durch Betrachtung des auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalts festgestellt hat.
  • Der Meldeabschnitt kann mit einem Schallabgabeabschnitt zur akustischen Ausgabe des Ergebnisses der Beurteilung an die Umgebung des Gabelstaplers versehen sein, der Schallabgabeabschnitt kann einen Schall abgeben, der ausdrückt, dass der Gabelstapler vorwärts fährt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler vorwärts fährt, und die Schallabgabevorrichtung kann einen Schall ausgeben, der ausdrückt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt. Speziell können eine Glocke bzw. ein Summer vorgesehen sein, die unterschiedliche Schallsignale abgeben können. Alternativ kann ein Summer vorgesehen sein, der Schall in unterschiedlichen Zeiträumen abgeben kann, so dass der abgegebene Schall unterschieden werden kann. Es ist daher für die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers möglich, die Schallsignale zu hören, die von dem Schallabgabeabschnitt abgegeben werden, und exakt die Bewegung des Gabelstaplers zu erkennen.
  • Zusätzlich zum voranstehend geschilderten Aufbau kann ein Gabelstapler weiterhin aufweisen: einen Antriebsradstoppdetektorabschnitt zur Feststellung des Anhaltens der Drehung des Antriebsrades; einen Speicherabschnitt zum Speichern der Fahrtrichtung des Gabelstaplers, unmittelbar bevor die Drehung des Antriebsrades aufgehört hat, wenn ein Anhalten der Drehung des Antriebsrades von dem Antriebsradstoppdetektorabschnitt festgestellt wird; und einen Startdetektorabschnitt zur Feststellung eines Starts des Gabelstaplers, wobei der Meldeabschnitt die Fahrtrichtung, die in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, mitteilt, wenn der Startdetektorabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler gestartet wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Gabelstaplers, dessen Antriebsrad um 360° gedreht werden kann, der die Arbeitssicherheit verbessern kann, durch wirksame Ausnutzung der Funktionen der Anzeigeleuchte, der vorderen Leuchte, und der hinteren Leuchte.
  • Um das voranstehende Ziel zu erreichen, wird gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Gabelstapler zur Verfügung gestellt, welcher aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; ein Antriebsrad, das um 360° gedreht werden kann; eine Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte zum Anzeigen, dass die Fahrzeugkarosserie vorwärts fährt; eine Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte zum Anzeigen, dass die Fahrzeugkarosserie rückwärts fährt; eine Linksabbiegeanzeigeleuchte zum Anzeigen, dass die Fahrzeugkarosserie nach links abbiegen wird; eine Rechtsabbiegeanzeigeleuchte zum Anzeigen, dass die Fahrzeugkarosserie nach rechts abbiegen wird; einen Drehwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung eines Drehwinkels des Antriebsrades; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; und einen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt zum Einschalten einer der Anzeigeleuchten entsprechend dem Drehwinkel und der Drehrichtung.
  • In diesem Fall schaltet der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte ein, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 135° bis weniger als 180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, oder der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –180° bis weniger als –135° liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, schaltet der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte ein, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 135° bis weniger als 180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, oder der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –180° bis weniger als –135° liegt, und die Drehrichtung normal ist, schaltet der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Linksabbiegeanzeigeleuchte ein, wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als –45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und der Anzeigleuchtensteuerabschnitt schaltet die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte ein, wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als –45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Anzeigeleuchten wie nachstehend geschildert ausgebildet sind, da die Anzeigeleuchten aus der angegebenen Fahrtrichtung und aus beiden Richtungen senkrecht zur angezeigten Fahrtrichtung erkannt werden können. Die Fahrtrichtungsleuchte ist so ausgebildet, dass sie gegenüber der vorderen Oberfläche der Fahrzeugkarosserie vorspringt, so dass sie aus den drei Richtungen vorwärts, rechts und links der Fahrzeugkarosserie erkannt werden kann. Die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte ist so ausgebildet, dass sie nach hinten gegenüber der hinteren Oberfläche der Fahrzeugkarosserie vorspringt, so dass sie aus den drei Richtungen rückwärts, rechts und links der Fahrzeugkarosserie erkannt werden kann. Die Linksabbiegeanzeigeleuchte ist so ausgebildet, dass sie gegenüber der linken Oberfläche der Fahrzeugkarosserie nach links vorspringt, so dass sie aus den drei Richtungen links, vorwärts und rechts der Fahrzeugkarosserie erkannt werden kann. Die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte ist so ausgebildet, dass sie nach rechts gegenüber der rechten Oberfläche der Fahrzeugkarosserie vorspringt, so dass sie aus den drei Richtungen rechts, vorwärts und rückwärts der Fahrzeugkarosserie erkannt werden kann.
  • Wenn die Anzeigeleuchten so ausgebildet sind, wie dies voranstehend beschrieben wurde, so wird in jenem Fall, in welchem der Gabelstapler vorwärts fährt, die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte automatisch eingeschaltet, wird dann, wenn der Gabelstapler rückwärts fährt, die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte automatisch eingeschaltet, wird dann, wenn der Gabelstapler nach links fährt, die Linksabbiegeanzeigeleuchte automatisch eingeschaltet, und wird dann, wenn der Gabelstapler nach rechts fährt, die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte automatisch eingeschaltet. Jede Anzeigeleuchte kann daher ohne Betätigung durch die Bedienungsperson eingeschaltet werden. Dies spart Aufwand für die Betätigung, und darüber hinaus kann jede Anzeigeleuchte sicher eingeschaltet werden. Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers können deutlich visuell jene Anzeigeleuchte, die eingeschaltet wurde, unter den Anzeigeleuchten erkennen. So können sie einfach die Fahrtrichtung des Gabelstaplers feststellen.
  • Wenn jede Anzeigeleuchte einzeln betätigt wird, ist es möglich, einzeln die Fahrtrichtung des Gabelstaplers auszuwählen und anzuzeigen, nämlich unter vorwärts, rückwärts, links und rechts. Zusätzlich zu den vier Richtungen vorwärts, rückwärts, links und rechts können, wenn die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte und die Rechts- oder Links-Abbiegeanzeigeleuchte gleichzeitig eingeschaltet wird, oder wenn die Rückwärtsanzeigeleuchte und die Rechts- oder Links-Abbiegeanzeigeleuchte gleichzeitig eingeschaltet wird, also wenn zwei Anzeigeleuchten, die miteinander verträglich sind, gleichzeitig eingeschaltet werden, die vier Diagonalrichtungen durch derartige zwei Anzeigeleuchten angegeben werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Gabelstapler zur Verfügung gestellt, welcher aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; ein Antriebsrad, das um 360° gedreht werden kann; eine Linksabbiegeanzeigeleuchte zur Anzeige, dass die Fahrzeugkarosserie nach links abbiegen wird; eine Rechtsabbiegeanzeigeleuchte zur Anzeige, dass die Fahrzeugkarosserie nach rechts abbiegen wird; einen Drehwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung des Drehwinkels des Antriebsrades; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; und einen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt zum Einschalten einer der Anzeigeleuchten entsprechend dem Drehwinkel und der Drehrichtung.
  • Der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt schaltet die Linksabbiegeleuchte ein, wenn der Drehwinkel in einem Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel in Gegenuhrzeigerichtung in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel in einem Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt schaltet die Rechtsabbiegeleuchte ein, wenn der Drehwinkel in einem Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel in Gegenuhrzeigerichtung in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel in einem Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist. Speziell kann beispielsweise der erste Winkel auf 45° festgelegt werden, und der zweite Winkel auf 135°. In diesem Fall ist, wenn der Drehwinkel im Gegenuhrzeigersinn als positiv festgelegt wird, ein Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie ein Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Ein Drehwinkel von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie ist ein Bereich von mehr als –135° bis nicht mehr als –45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie. In diesem Zusammenhang kann „ein Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel" ersetzt werden durch „einen Bereich von mehr als dem ersten Winkel bis nicht mehr als dem zweiten Winkel". Weiterhin kann „ein Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel" ersetzt werden durch „einen Bereich von mehr als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel". Weiterhin kann „ein Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel" ersetzt werden durch „einen Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis nicht mehr als dem zweiten Winkel".
  • Wie voranstehend erläutert wird, wenn der Gabelstapler nach links fährt, die Linksabbiegeanzeigeleuchte automatisch eingeschaltet. Fährt der Gabelstapler nach rechts, wird die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte automatisch eingeschaltet. Dies führt dazu, dass die linke und die rechte Abbiegeanzeigeleuchte eingeschaltet werden können, ohne dass eine Betätigung durch die Bedienungsperson benötigt wird. Hierdurch kann Arbeit für die Betätigung gespart werden, und darüber hinaus können die linke oder rechte Abbiegeanzeigeleuchte wirksam eingeschaltet werden. Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers können deutlich visuell eine Anzeigeleuchte, die eingeschaltet wurde, erkennen, nämlich entweder die linke oder die rechte Abbiegeanzeigeleuchte.
  • Daher können die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers einfach die Fahrtrichtung des Gabelstaplers erkennen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Gabelstapler zur Verfügung gestellt, welcher aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; ein Antriebsrad, das um 360° gedreht werden kann; eine vordere Leuchte zur Beleuchtung des Raums vor dem Fahrzeug; eine hintere Leuchte zur Beleuchtung des Raums hinter dem Fahrzeug; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; und einen Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt zum Steuern des Ein- und Ausschaltens der vorderen Leuchte und der rückwärtigen Leuchte entsprechend dem Drehwinkel und der Drehrichtung.
  • Der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt schaltet die vordere Leuchte ein, und schaltet die hintere Leuchte ab, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel einen Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung überschreitet, und die Drehrichtung rückwärts ist, und der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt schaltet die vordere Leuchte aus, und schaltet die hintere Leuchte ein, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel einen Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs überschreitet, und die Drehrichtung normal ist.
  • Infolge des voranstehend geschilderten Aufbaus wird, wenn der Gabelstapler vorwärts fährt, die vordere Leuchte automatisch eingeschaltet, und gleichzeitig die hintere Leuchte automatisch abgeschaltet. Wenn der Gabelstapler rückwärts fährt, wird die hintere Leuchte automatisch eingeschaltet, und gleichzeitig die vordere Leuchte automatisch abgeschaltet. Daher können die vordere Leuchte und die hintere Leuchte automatisch eingeschaltet werden, ohne Betätigung durch die Bedienungsperson. Daher kann Arbeit für die Betätigung eingespart werden, und kann die vordere Leuchte oder die hintere Leuchte wirksam den Raum vor bzw. hinter dem Gabelstapler beleuchten.
  • In diesem Zusammenhang umfasst das Einschalten von Licht, das bei dem zweiten bis vierten Aspekt beschrieben wurde, nicht nur das ständige Einschalten von Licht, sondern auch das intermittierende Einschalten von Licht, so dass das Lichteinschalten bei dem zweiten bis vierten Aspekt das Ein- und Ausschalten umfasst. Wenn eine Anzeigeleuchte eingeschaltet wird, ist es allerdings möglich, ein Verfahren zum Einschalten der Anzeigeleuchte einzusetzen, mit welchem ein Betrachter einfach erkennen kann, dass die Anzeigeleuchte eingeschaltet wurde. Wenn jedoch die vordere Leuchte oder die hintere Leuchte eingeschaltet wurde, unter dem Gesichtspunkt, einen Raum hell zu beleuchten, so dass er einfach von der Bedienungsperson betrachtet werden kann, ist es vorzuziehen, dass die vordere Leuchte oder die hintere Leuchte ständig eingeschaltet ist.
  • Elektrische Energie kann den Anzeigeleuchten für den zweiten bis dritten Aspekt zugeführt werden, und elektrische Energie kann auch der vorderen Leuchte und der hinteren Leuchte in Bezug auf den vierten Aspekt zugeführt werden, und zwar von einer Batterie, die für die elektrische Ausrüstung für beispielsweise eine elektrische Lenkeinrichtung und einen Fahrmotor eingesetzt wird, der bei dem Gabelstapler vorgesehen ist. In diesem Fall können Glühlampen und LEDs als Leuchten eingesetzt werden. Weiterhin können Halogenlampen, Fluoreszenzlampen und Entladungslampen eingesetzt werden.
  • Der Drehwinkeldetektorabschnitt, der den zweiten bis vierten Aspekt betrifft, kann so ausgebildet sein, dass ein Drehwinkel um das Längsachsenzentrum des Antriebsrades von dem Drehwinkeldetektorabschnitt festgestellt werden kann. Es ist möglich, eine Drehdetektorvorrichtung wie beispielsweise einen Drehkodierer oder ein Potentiometer einzusetzen, um das Ausmaß der Drehung eines frei wählbaren Abschnitts der Lenkeinrichtung festzustellen, die vom Antriebsrad zum Lenkrad zum Lenken des Antriebsrades reicht, beispielsweise des. Antriebsrades oder des Lenkrades. Weiterhin kann der Drehwinkeldetektorabschnitt aus einer vorbestimmten Anzahl an Mikroschaltern bestehen, die durch einen Nocken ein- und ausgeschaltet werden können, der mit einem frei wählbaren Abschnitt der Lenkeinrichtung verbunden ist, oder aus einer vorbestimmten Anzahl an Annäherungsschaltern bestehen, die durch einen Magnetkörper ein- und ausgeschaltet werden, der mit einer frei wählbaren Position der Lenkeinrichtung verbunden ist.
  • Der Drehrichtungsdetektorabschnitt bei dem zweiten bis vierten Aspekt kann die Drehrichtung des Antriebsrades um eine Radachse des Antriebsrades feststellen. Es ist möglich, einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur direkten Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades um die Antriebsachse einzusetzen. Weiterhin kann beispielsweise der Drehrichtungsdetektorabschnitt indirekt die Drehrichtung des Antriebsrades um die Radachse des Antriebsrades so feststellen, dass die Drehrichtung des Lastrades, das schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, festgestellt wird. Weiterhin kann der Drehrichtungsdetektorabschnitt aus einer Betätigungsrichtungsdetektorvorrichtung zur Feststellung der Betätigungsrichtung eines Betätigungsbauteils bestehen, beispielsweise eines Richtungsschalters zum Steuern der Drehrichtung des Antriebsrades. Weiterhin kann der Drehrichtungsdetektorabschnitt aus einer Antriebsstromdetektorvorrichtung zur Feststellung der Richtung des Antriebsstrom bestehen, der dem Fahrmotor zugeführt wird, um das Antriebsrad anzutreiben. Auch wenn die voranstehend geschilderten Vorrichtungen eingesetzt werden, kann die Drehrichtung des Antriebsrades um die Radachse indirekt festgestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus zur Mitteilung einer Fahrtrichtung eines Gabelstaplers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teilschnittansicht eines Antriebsmechanismus und eines Lenkmechanismus des Gabelstaplers;
  • 3(a) und 3(b) schematische Darstellungen eines Lenkwinkeldetektorabschnitts bei der Ausführungsform;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs der Steuerung bei der Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Anzeige bei dieser Ausführungsform;
  • 6 eine Perspektivansicht eines Gabelstaplers, bei dem ein Antriebsrad um 360° gelenkt werden kann, wobei die Ansicht von der Vorderseite des Gabelstaplers aus erfolgt;
  • 7 eine vergrößerte Perspektivansicht der Umgebung des Sitzes einer Bedienungsperson des in 6 gezeigten Gabelstaplers, wobei die Ansicht von der Seite des Gabelstaplers aus erfolgt;
  • 8 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen einem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 9 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 10 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 11 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 12 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 13 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 14 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und der Drehrichtung eines Antriebsrades und der Fahrtrichtung des Gabelstaplers;
  • 15 eine Perspektivansicht eines Schubmast-Gabelstaplers, dessen Antriebsrad um 360° gedreht werden kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ein Blockdiagramm eines Abschnitts der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms bei dieser Ausführungsform;
  • 18 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms bei dieser Ausführungsform;
  • 19 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms bei dieser Ausführungsform;
  • 20 ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 21 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms bei dieser Ausführungsform;
  • 22 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms bei dieser Ausführungsform;
  • 23 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms bei dieser Ausführungsform; und
  • 24 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms' bei dieser Ausführungsform;
  • Nachstehend erfolgen Erläuterungen einer Ausführungsform, bei welcher die vorliegende Erfindung bei einem Schubmast-Gabelstapler mit Fahrersitz eingesetzt wird, dessen Antriebsrad um 360° gelenkt werden kann. 1 ist ein Blockdiagramm zur Mitteilung der Fahrtrichtung bei der Ausführungsform, 2 ist eine Teilschnittansicht eines Antriebsmechanismus und eines Lenkmechanismus des Gabelstaplers bei der Ausführungsform, 3 ist eine schematische Darstellung, die einen Lenkwinkeldetektorabschnitt der Ausführungsform zeigt, 4 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur bei der Ausführungsform, und 5 zeigt schematisch eine Anzeige der Ausführungsform. In diesem Zusammenhang ist der Gesamtaufbau des Gabelstaplers gemäß der Ausführungsform ebenso wie beim herkömmlichen Stand der Technik, der in den 6 und 7 gezeigt ist. Daher werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile in diesen Zeichnungen verwendet.
  • Zusätzlich zum herkömmlichen Aufbau, wie in 1 gezeigt, weist ein Gabelstapler 21 bei dieser Ausführungsform auf: einen Lenkwinkeldetektorabschnitt 1, einen Drehrichtungsdetektorabschnitt 2, und einen Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3. Der Gabelstapler 21 bei dieser Ausführungsform weist weiter auf: eine Anzeige 4, eine Vorwärtsfahrtglocke 5, und einen Rückwärtsfahrtsummer 6, die Beispiele für einen Meldeabschnitt darstellen. Wie in 1 gezeigt, weist der Gabelstapler 21 bei dieser Ausführungsform darüber hinaus einen Antriebsradstoppdetektorabschnitt 7 auf, einen Speicherabschnitt 8, und einen Startdetektorabschnitt 9.
  • 2 zeigt einen Antriebsmechanismus und einen Lenkmechanismus eines Antriebsrades 24, das bei dem Gabelstapler 21 vorgesehen ist. Wie in 2 gezeigt, sind ein Fahrmotor 32 und ein Lenkmotor 33 auf einer Stütze 31 angebracht, die in einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Der Fahrmotor 32 ist mit dem Antriebsrad 24 über eine Welle 34 verbunden. Eine Bedienungsperson kann das Antriebsrad 24 normal und in Rückwärtsrichtung drehen, durch den Antrieb durch den Fahrmotor 32, entsprechend der Betätigung des Gaspedals. Andererseits wird entsprechend der Betätigung des Lenkrades durch die Bedienungsperson der Lenkmotor 33 betrieben. Ist der Lenkmotor 33 in Betrieb, wird das Lenkgetriebe 35 gedreht, das mit dem Lenkmotor 33 verbunden ist. Wenn das Lenkgetriebe 33 gedreht wird, dreht sich das Leerlaufzahnrad 36, das mit dem Lenkzahnrad 35 kämmt. Dreht sich das Leerlaufzahnrad 36, wird der Antriebsradhalterungsabschnitt 37 zum Haltern des Antriebsrades 24 gedreht, so dass das Lenkrad 24 gedreht werden kann. Hierbei ist auf einer oberen Oberfläche des Leerlaufzahnrades 36 ein vorspringender Abschnitt 38 vorgesehen. Der Grenzschalter 39 ist in einer solchen Position angebracht, dass der Grenzschalter 39 in Berührung mit dem vorspringenden Abschnitt 38 gelangen kann.
  • Wie in den 3(a) und 3(b) gezeigt, ist der vorspringende Abschnitt 38, der auf einer oberen Oberfläche des Leerlaufzahnrades 36 vorgesehen ist, halbzylindrisch ausgebildet, mit einer vorbestimmten Breite. Wie aus 3(a) hervorgeht, steht dann, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades 24 im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers liegt, der Grenzschalter 39 nicht in Berührung mit dem vorspringenden Abschnitt 38, so dass der Grenzschalter 39 ausgeschaltet ist. Wie in 3(b) gezeigt gelangt, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades 24 einen Bereich von –90° bis +90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers überschreitet, der Grenzschalter 39 in Berührung mit dem vorspringenden Abschnitt 38, so dass der Grenzschalter 39 eingeschaltet wird. Der vorspringende Abschnitt 38 und der Grenzschalter 39 bilden den Lenkwinkeldetektorabschnitt 1 bei dieser Ausführungsform. In diesem Fall ist der Lenkwinkel des Antriebsrades 24 festgelegt als ein innerer Winkel, der durch die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 und die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 gebildet wird, der durch das Antriebsrad 24 angetrieben wird, wenn das Antriebsrad 24 normal durch den Fahrmotor 32 angetrieben wird. Wenn die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers 21 und die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 miteinander übereinstimmen, ist der Lenkwinkel null. Wenn das Lenkrad 24 im Gegenuhrzeigersinn aus diesem Zustand, in welchem der Lenkwinkel null ist, betätigt wird, wird der Wert des Lenkwinkels als positiver Wert ausgedrückt. Wenn das Antriebsrad 24 aus diesem Zustand im Gegenuhrzeigersinn aus betätigt wird, in welchem der Lenkwinkel null ist, wird der Wert des Lenkwinkels durch einen negativen Wert ausgedrückt.
  • Bei dem Gabelstapler 21 gemäß dieser Ausführungsform ist ein Drehkodierer, der als der Drehrichtungsdetektorabschnitt 2 verwendet wird, an der Welle 34 des Fahrmotors 32 angebracht, die zum Antrieb des Antriebsrades 24 dient. Die Drehrichtung des Fahrmotors 32 wird entsprechend der Phasenbeziehung der annähernd sinusförmigen Kurven von zwei Phasen festgestellt, die von diesem Drehkodierer ausgegeben werden, entsprechend der Drehrichtung des Fahrmotors 32. Bei dieser Ausführungsform wird die Drehrichtung des Antriebsrades 24 primär aus der Drehrichtung des Fahrmotors 32 bestimmt. Wenn die Drehrichtung des Fahrmotors 32 festgestellt wird, kann daher die . Drehrichtung des Antriebsrades 24 indirekt festgestellt werden.
  • Der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 stellt die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 entsprechend dem Feststellungsergebnis fest, das von dem Lenkwinkeldetektorabschnitt 1 ermittelt wird, und entsprechend dem Feststellungsergebnis, das von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 2 festgestellt wird.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 4 eine Steuerprozedur bei dieser Ausführungsform erläutert.
  • Wenn eine Bedienungsperson den Richtungsschalter 23 in eine Richtung verkippt, in welche der Gabelstapler 21 fahren soll, und auf das Gaspedal drückt, dreht sich der Fahrmotor 32. Zuerst wird beurteilt, ob der Grenzschalter 39 eingeschaltet ist, oder nicht (Schritt 1). Dann wird beurteilt, ob sich der Fahrmotor 32 normal dreht oder nicht (Schritte 2 und 3). Entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung, die in den Schritten 2 und 3 durchgeführt wird, wird beurteilt, ob die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 die Vorwärtsrichtung oder die Rückwärtsrichtung ist (Schritte 4, 5, 6 und 7).
  • Speziell wird die Beurteilung folgendermaßen vorgenommen. Wie in den 8 bis 10 gezeigt beurteilt in einem Fall, in welchem der Grenzschalter 39 ausgeschaltet ist, und festgestellt wird, dass sich das Antriebsrad 24 normal dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 im Schritt 1, dass der Grenzschalter 39 nicht eingeschaltet ist (NEIN im Schritt 1). Dann wird im Schritt 2 festgestellt, dass sich der Fahrmotor 32 normal dreht (JA im Schritt 2). Infolge der Beurteilung wird festgestellt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 die Vorwärtsrichtung ist (Schritt 4).
  • Wie in 14 gezeigt stellt in jenem Fall, wenn der Grenzschalter 39 ausgeschaltet ist, und festgestellt wird, dass sich das Antriebsrad 24 in Rückwärtsrichtung dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 im Schritt 1 fest, dass der Grenzschalter 39 nicht eingeschaltet ist (NEIN im Schritt 1). Dann wird im Schritt 2 festgestellt, dass sich der Fahrmotor 32 nicht normal dreht (NEIN im Schritt 2). Im Ergebnis wird festgestellt, dass der Gabelstapler 21 rückwärts fährt (Schritt 5).
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt stellt, falls der Grenzschalter 39 eingeschaltet ist, und festgestellt wird, dass sich das Antriebsrad 24 normal dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 im Schritt 1 fest, dass der Grenzschalter 39 eingeschaltet ist (JA im Schritt 1). Dann wird im Schritt 3 festgestellt, dass sich der Fahrmotor 32 normal dreht (JA im Schritt 3). Im Ergebnis wird festgestellt, dass der Gabelstapler 21 rückwärts fährt (Schritt 6).
  • Wie in 13 gezeigt stellt in einem Fall, in dem der Grenzschalter 39 eingeschaltet ist, und in dem festgestellt wird, dass sich das Antriebsrad 24 rückwärts dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 im Schritt 1 fest, dass der Grenzschalter 39 eingeschaltet ist (JA im Schritt 1). Dann wird im Schritt 3 ermittelt, dass sich der Fahrmotor 32 nicht normal dreht (NEIN im Schritt 3). Im Ergebnis wird festgestellt, dass der Gabelstapler 21 vorwärts fährt (Schritt 7) .
  • Wie voranstehend geschildert wird, wenn die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 durch den Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 dahingehend beurteilt wird, ob es sich um Vorwärtsfahrt oder Rückwärtsfahrt handelt, das Ergebnis der Beurteilung von der Anzeige 4 und der Glocke 5 für Vorwärtsfahrt oder dem Summer 6 für Rückwärtsfahrt gemeldet.
  • Im einzelnen wird in jenem Fall, in welchem von dem Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 festgestellt wird, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 die Vorwärtsrichtung ist, Information, die die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 angibt, an die Anzeige 4 geschickt, die im Sitz der Bedienungsperson vorgesehen ist, und auch an die Glocke 5 für Vorwärtsfahrt geschickt, die in der Fahrzeugkarosserie. vorgesehen ist. In der Anzeige 4 wird die in 5 gezeigte Markierung F10 eingeschaltet. Diese Markierung F10 teilt der Bedienungsperson die Bewegung des Gabelstaplers 21 mit, der vorwärts fahren wird. Die Glocke 5 für Vorwärtsfahrt teilt den Arbeitern in der Umgebung die Bewegung des Gabelstaplers 21 mit, der vorwärts fahren wird.
  • Andererseits wird in einem Fall, in dem der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 feststellt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 die Rückwärtsfahrtrichtung ist, Information, welche die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 angibt, an die Anzeige 4 und den Summer 6 für Rückwärtsfahren geschickt, der in der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Auf der Anzeige 4 wird die in 6 gezeigte Markierung R11 eingeschaltet. Diese Markierung R11 teilt der Bedienungsperson die Bewegung des Gabelstaplers 21 mit, der rückwärts fahren wird. Der Summer 6 für Rückwärtsfahrt teilt den Arbeitern in der Umgebung des Gabelstaplers 21 die Bewegung des Gabelstaplers 21 mit, der mit einer Rückwärtsfahrt beginnt.
  • Wenn sich der Gabelstapler 21 wie voranstehend geschildert bewegt, wird die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21, die von dem Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 festgestellt wurde, durch den Schall der Glocke 5 für Vorwärtsfahrt oder des Summers 6 für Rückwärtsfahrt ausgegeben. Daher können Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers 21 sicher die Fahrtrichtung des sich bewegenden Gabelstaplers 21 erkennen. Da die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 auf der Anzeige 4 angezeigt wird, wird der Bedienungsperson das Fahren des Gabelstaplers 21 ermöglicht, während die Fahrtrichtung des Gabelstaplers bestätigt wird.
  • Hierbei ist es für den voranstehend geschilderten Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt 3 unmöglich, die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 zu beurteilen, wenn der Fahrmotor 32 nicht läuft. Daher ist es unmöglich, den Arbeitern in der Umgebung die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 mitzuteilen, der sich in Bewegung setzen wird.
  • Zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems sind bei dem Gabelstapler 21 gemäß dieser Ausführungsform ein Antriebsradstoppdetektorabschnitt 7, ein Speicherabschnitt 8, und ein Startdetektorabschnitt 9 vorgesehen, wie in 1 gezeigt. Mit diesen Elementen ist es möglich, den Arbeitern in der Umgebung die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 mitzuteilen, der sich in Bewegung setzt.
  • Der Antriebsradstoppdetektorabschnitt 7 stellt fest, dass der Fahrmotor 32 angehalten hat, und diese Anhalteinformation wird an den Speicherabschnitt 8 geschickt. Der Speicherabschnitt 8 empfängt die Anhalteinformation von dem Antriebsradstoppdetektorabschnitt 7, und speichert die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unmittelbar vor Empfang der Antriebsradstoppinformation. Wenn die Bedienungsperson einen Schlüssel in eine vorbestimmte Position dreht, um den Gabelstapler 21 zu starten, stellt der Startdetektorabschnitt 9 fest, dass der Gabelstapler 21 gestartet wurde. Wenn auf diese Weise der Startdetektorabschnitt 9 feststellt, dass der Gabelstapler 21 gestartet wurde, wird die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unmittelbar vor dem Anhalten des Antriebsrades 24, die in dem Speicherabschnitt 8 gespeichert ist, an die Anzeige 4 sowie an die Glocke 5 für Vorwärtsfahrt oder den Summer 6 für Rückwärtsfahrt geschickt. Die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unmittelbar vor dem Stoppen des Antriebsrades 24 wird von der Anzeige 4, der Glocke 5 für Vorwärtsfahrt oder dem Summer 6 für Rückwärtsfahrt gemeldet.
  • Falls Information, die angibt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unmittelbar vor dem Stoppen des Antriebsrades 24 die Vorwärtsfahrtrichtung ist, in dem Speicherabschnitt 8 gespeichert ist, so wird dann, wenn der Startdetektorabschnitt 9 feststellt, dass der Gabelstapler 21 gestartet wurde, Information, die angibt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 die Vorwärtsfahrtrichtung ist, an die Anzeige 4 und die Glocke 5 für Vorwärtsfahrt geschickt. Auf der Anzeige 4 wird die in 6 gezeigte Markierung F10 eingeschaltet, so dass der Bedienungsperson die Bewegung des Gabelstaplers 21 mitgeteilt wird, der vorwärts fahren wird. Die Glocke 5 für Vorwärtsfahrt warnt die Arbeiter in der Umgebung in Bezug auf die Bewegung des Gabelstaplers 21, der vorwärts fahren wird.
  • Wenn andererseits in einem Fall, in dem Information, die angibt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unmittelbar vor dem Anhalten des Antriebsrades 24 die Rückwärtsfahrtrichtung ist, in dem Speicherabschnitt 8 gespeichert wird, und dann von dem Startdetektorabschnitt 9 festgestellt wird, dass der Gabelstapler 21 gestartet wurde, wird Information, die angibt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 die Rückwärtsrichtung ist, an die Anzeige 4 und den Summer 6 für Rückwärtsfahren geschickt. Dann wird auf der Anzeige 4 die in 6 gezeigte Markierung R11 eingeschaltet. Die Markierung R11 teilt daher der Bedienungsperson das Rückwärtsfahren des Gabelstaplers 21 mit. Der Summer 6 für Rückwärtsfahren warnt die Arbeiter in der Umgebung in Bezug auf die Rückwärtsbewegung des Gabelstaplers 21 durch ein entsprechendes Schallsignal.
  • Wie voranstehend geschildert wird, wenn sich der Gabelstapler 21 zu bewegen beginnt, die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 unmittelbar vor dessen Anhalten auf der Anzeige 4 angezeigt. Wenn die Bedienungsperson feststellt, dass der Gabelstapler 21 mit einer Last zusammenstoßen könnte, wenn der Gabelstapler 21 unverändert fährt, wird die Auswahl des Richtungsschalters 23 umgeschaltet, um die Drehrichtung des Antriebsrades 24 umzukehren. Auf diese Weise kann die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 umgekehrt werden. Die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers 21 können vorher die Fahrtrichtung des Gabelstaplers 21 erkennen, der sich zu bewegen beginnt. Auf diese Weise können die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers 21 vermeiden, dass sie in Berührung mit dem Gabelstapler 21 gelangen.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform erfolgte die Erläuterung anhand eines Schubmast-Gabelstaplers mit Fahrersitz. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf Schubmast-Gabelstapler mit Fahrersitz beschränkt. So kann beispielsweise die vorliegende Erfindung bei Gabelstaplern anderer Arten eingesetzt werden, beispielsweise bei einem Schubmast-Gabelstapler, der im Stehen bestätigt wird.
  • Wie voranstehend erläutert kann gemäß der vorliegenden Erfindung die genaue Fahrtrichtung des Gabelstaplers von dem Meldeabschnitt mitgeteilt werden. Dies ermöglicht es, einen Fehler bei der Beurteilung der Fahrtrichtung zu vermeiden.
  • Auf Grundlage der Zeichnungen wird speziell eine Ausführungsform erläutert, bei welcher die vorliegende Erfindung bei einem Schubmast-Gabelstapler eingesetzt wird.
  • 15 ist eine Perspektivansicht eines Schubmast-Gabelstaplers gemäß dieser Ausführungsform, und 16 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Abschnitts des Schubmast-Gabelstaplers.
  • Wie in 15 gezeigt, weist dieser Schubmast-Gabelstapler auf: einen linken und einen rechten Portalarm 2, die im Vorderabschnitt einer Fahrzeugkarosserie 1 angeordnet sind; einen Mast 3, der durch die Portalarme 2 so gehaltert wird, dass der Mast 3 frei vorgestellt und zurückgezogen werden kann; eine Hebestütze 4, die durch den Mast 3 so gehaltert wird, dass die Hebestütze 4 entlang dem Mast 3 angehoben werden kann; und Gabeln 5, die kippbar durch die Stütze 4 gehaltert werden. Am Vorderendabschnitt jedes Portalarmes 2 ist ein Lastrad 6 drehbar gehaltert. Am linken Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 ist ein Antriebsrad 7 drehbar so gehaltert, dass das Antriebsrad 7 um das Zentrum in Richtung der Längsachse um 360° gedreht werden kann. Am rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 ist ein Freilaufrad 8 gehaltert. Dieser Schubmast-Gabelstapler kann mit diesen Lasträdern 6, dem Antriebsrad 7 und dem Freilaufrad 8 fahren.
  • Am rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 ist eine Stufe 9 vorgesehen, auf der eine Bedienungsperson steht. Wenn die Bedienungsperson den Handgriff 11 betätigt, der auf der Oberseite eines Antriebsraums 10 vorgesehen ist, in welchem ein Fahrmotor zum Antrieb des Antriebsrades 7 vorgesehen ist, das in dem linken, hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 angeordnet ist, kann das Antriebsrad 7 um das Zentrum der Achse in Längsrichtung gedreht werden.
  • Weiterhin ist in einem oberen, hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 ein Schutz 12 vorgesehen, um die auf der Stufe 9 stehende Bedienungsperson zu schützen. Am Vorderrandabschnitt dieses Schutzes 12 ist eine Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13 vorgesehen, um eine Bewegung des Gabelstaplers in Richtung der Gabel 5 anzuzeigen. Am hinteren Randabschnitt des Schutzes 12 ist eine Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14 vorgesehen, um eine Bewegung des Gabelstaplers in Rückwärtsrichtung anzuzeigen. Am linken Randabschnitt des Schutzes 12 ist eine Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 vorgesehen, um eine Bewegung der Fahrzeugkarosserie 1 nach links anzuzeigen. Am rechten Randabschnitt des Schutzes 12 ist eine Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 vorgesehen, um eine Bewegung der Fahrzeugkarosserie nach rechts anzuzeigen. Hierbei ist jede Anzeigeleuchte eine elektrische Leuchte, die elektrisch mit einer nicht dargestellten Batterie verbunden ist, die in der Fahrzeugkarosserie 1 dieses Schubmast-Gabelstaplers vorgesehen ist. Wird elektrische Energie zugeführt, kann jede Anzeigeleuchte eingeschaltet werden. Bei dieser Ausführungsform werden die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13, die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14, die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 und die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 intermittierend über einen vorbestimmten Zeitraum eingeschaltet.
  • Wie in 16 gezeigt, weist dieser Schubmast-Gabelstapler auf: eine Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13, eine Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14, eine Linksabbiegeanzeigeleuchte 15, und eine Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16. Darüber hinaus weist dieser Schubmast-Gabelstapler auf: einen Drehrichtungsdetektorabschnitt 17 zur Feststellung der Drehrichtung um eine Radachse des Antriebsrades 7; einen Drehwinkeldetektorabschnitt 18 zur Feststellung eines Drehwinkels θ um das Zentrum der Längsachse des Antriebsrades 7; und einen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19, der aus einem Mikrocomputer besteht, und selektiv eine der Anzeigeleuchten einschaltet, entsprechend der Drehrichtung des Antriebsrades 7, die von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 17 festgestellt wird, und entsprechend dem Drehwinkel θ des Antriebsrades 7, der von dem Drehwinkeldetektorabschnitt 18 festgestellt wird.
  • Der Drehrichtungsdetektorabschnitt 17 besteht aus einem Drehkodierer zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades 7 um die Radachse, und der Drehwinkeldetektorabschnitt 18 besteht aus einem Drehkodierer zur Feststellung des Drehwinkels θ des Antriebsrades 7 um das Zentrum der Längsachse. Hierbei gibt in Bezug auf den Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 unabhängig davon, wie weit das Antriebsrad 7 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 die momentane Position des Antriebsrades 7 in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie 1 an. In Bezug auf die Drehrichtung des Antriebsrades 7 ist die normale Drehrichtung festgelegt als jene Drehrichtung des Antriebsrades 7, wenn der Schubmast-Gabelstapler vorwärts fährt, unter der Bedingung, dass das Antriebsrad 7 nicht gedreht wird, also der Drehwinkel θ = 0° ist. Die entgegengesetzte Drehrichtung ist als Rückwärtsrichtung festgelegt. Wenn sich daher das Antriebsrad 7 normal dreht, unter Bedingung, dass das Antriebsrad 7 um 180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie 1 gedreht wird, fährt der Schubmast-Gabelstapler rückwärts.
  • Der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19 weist auf: einen Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 19a zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades 7; einen Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 19b zur Feststellung des Bereiches, in welchem der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 liegt; und einen Operationsbefehlsabschnitt 19c zur Abgabe eines Operationsbefehls an die Anzeigeleuchte, damit sie entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung betrieben wird. Entsprechend dem Steuerprogramm, das nachstehend erläutert wird, schaltet der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19 selektiv die Anzeigeleuchten ein.
  • Die 17 bis 19 sind Flussdiagramme des Steuerprogramms für diesen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19. Wie in 17 gezeigt, nimmt der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19, zuerst einen Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 um das Zentrum der Längsachse von dem Drehwinkeldetektorabschnitt 18 an (S1). Weiterhin nimmt der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19 die Drehrichtung des Antriebsrades 7 um die Radachse an (S2). Dann wird in dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 19a festgestellt, ob die Drehrichtung des Antriebsrades 7, die bei dem voranstehend geschilderten Vorgang aufgenommen wurde, normal ist oder nicht (S3). Wird festgestellt, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 nicht normal ist (NEIN bei S3), so wird beurteilt, ob die Drehrichtung des Antriebsrades 7 in Rückwärtsrichtung verläuft (S4).
  • Falls festgestellt wird in dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 19a, dass die Drehrichtung normal ist (JA in S3), wie in 18 gezeigt, so wird in dem Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 19b festgestellt, ob der aufgenommene Drehwinkel θ größer als 45° im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist (S7). Falls der aufgenommene Drehwinkel θ größer als 45° ist (NEIN in S7), so wird festgestellt, ob der Drehwinkel θ größer als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S8). Falls der Drehwinkel θ größer als 135° ist (NEIN in S8), so wird festgestellt, ob der Drehwinkel θ größer als 225° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S9). Falls der Drehwinkel θ größer ist als 225° (NEIN in S9), so wird festgestellt, ob der Drehwinkel θ größer als 350° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist oder nicht, also wird beurteilt, ob der Drehwinkel Θ größer als –45° ist (S10).
  • Wie voranstehend erläutert wird der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 beurteilt. Wenn der Drehwinkel θ im Bereich zwischen nicht weniger als 0° bis weniger als 45° liegt (JA in S7), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13 ein (S11). Wenn der Drehwinkel θ im Bereich zwischen nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt (JA in S8), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 ein (S12). Falls der Drehwinkel θ im Bereich zwischen nicht weniger als 135° bis weniger als 225° liegt (JA in S9), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14 ein (S13). Falls der Drehwinkel θ im Bereich zwischen nicht weniger als 225° und weniger als 315° liegt (JA in S10), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 ein (S14). Falls der Drehwinkel θ im Bereich zwischen nicht weniger als 315° und weniger als 360° liegt, also wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als –45° bis weniger als 0° liegt (NEIN in S10), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13 ein (S15).
  • Wenn in dem Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 19a festgestellt wird, dass die Drehrichtung rückwärts ist (JA in S4), wie in 19 gezeigt, so wird in dem Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 19b festgestellt, ob der angenommene Drehwinkel θ mehr als 45° im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 beträgt (S16). Falls der angenommene Drehwinkel θ größer als 45° ist (NEIN in S16), wird festgestellt, ob der Drehwinkel größer als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S17). Wenn der Drehwinkel θ größer als 135° ist (NEIN in S17), wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer als 225° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S18). Falls der Drehwinkel θ größer ist als 225° (NEIN in S18), wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer als 315° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht, also wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als –45°, oder nicht (S19).
  • Wie voranstehend erläutert wird der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 beurteilt. Wenn der Drehwinkel θ im Bereich zwischen nicht weniger als 0° und weniger als 45° liegt (JA in S16), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14 ein (S20). Falls der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt (JA in S17), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 ein (S21). Falls der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 135° bis weniger als 225° liegt (JA in S18), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13 ein (S22). Wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 225° bis weniger als 315° liegt (JA in S19), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 ein (S23). Falls der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 315° bis weniger als 360° liegt, also wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als –45° bis weniger als 0° liegt (NEIN in S22), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 19c die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14 ein (S24).
  • Andererseits wird in einem Fall, in welchem der Drehrichtungsdetektorabschnitt 19a feststellt, dass die Drehrichtung nicht rückwärts ist (NEIN in S4 von 17), der Schubmast-Gabelstapler angehalten, und ist es unnötig, dass eine Anzeigeleuchte eingeschaltet wird. Daher beurteilt der Anzeigebefehlsabschnitt 19c, ob irgendeine Anzeigeleuchte eingeschaltet ist, oder nicht (S5). Falls eine bestimmte Anzeigeleuchte eingeschaltet ist (JA in S5), so wird sie abgeschaltet, so dass die Anzeige der Fahrtrichtung gestoppt wird (S6).
  • Wie voranstehend geschildert können, wenn eine der vier Richtungen vorwärts, rückwärts, rechts und links durch Einschalten entweder der Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13, der Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14, der Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 und der Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 angezeigt wird, Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers visuell den Zustand der Anzeigeleuchten erkennen. Hieraus können sie die Fahrtrichtung des Schubmast-Gabelstaplers feststellen. Wenn der Schubmast-Gabelstapler in Gang gesetzt wird, und sich das Antriebsrad 7 zu drehen beginnt, wird eine der Anzeigeleuchten automatisch eingeschaltet, so dass die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers visuell die Bewegung des Gabelstaplers erkennen können, also die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers sofort die Fahrtrichtung des Gabelstaplers feststellen können. Infolge der Erkennung der Bewegung des Gabelstaplers können die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers an einem geeigneten Ort Schutz suchen. Hierdurch wird den Arbeitern in der Umgebung des Gabelstaplers ermöglicht, sicher zu verhindern, dass sie in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie 1 des Schubmast-Gabelstaplers oder der Last gelangen, die auf den Gabeln 5 getragen wird. Dies führt dazu, dass die Sicherheit wesentlich verbessert werden kann.
  • Infolge der visuellen Erkennung der Anzeigeleuchte, die eingeschaltet ist, durch Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers können diese feststellen, dass sich andere Personen oder Hindernisse auf dem Weg des Schubmast-Gabelstaplers befinden. Sie können daher die Bedienungsperson des Gabelstaplers und andere Personen warnen. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Schubmast-Gabelstapler vermeidet, in Kontakt mit den Personen und Hindernissen auf dem Weg des Gabelstaplers zu gelangen.
  • Bei diesen Schubmast-Gabelstapler werden, wenn die elektrische Stromversorgungsquelle eingeschaltet wird, das Steuerprogramm dieses Anzeigeleuchtensteuerabschnitts 19 sowie vorbestimmte Steuerprogramme, beispielsweise ein Fahrgeschwindigkeitssteuerprogramm, ein Lenksteuerprogramm, und ein Lade- und Entladesteuerprogramm, wiederholt in vorbestimmter Reihenfolge ausgeführt. Daher kann nicht nur dann, wenn der Gabelstapler geradeaus fährt, sondern auch dann, während der Gabelstapler zum Lenken oder Laden und Entladen betätigt wird, die zugehörige Anzeigeleuchte automatisch eingeschaltet werden. Die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers können daher wirksam die Fahrtrichtung des Gabelstaplers erkennen.
  • Bei dieser Ausführungsform werden alle Anzeigeleuchten durch den Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19 gesteuert. Allerdings können die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13 und die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14 anders gesteuert werden als die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 und die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16. Die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte 13 kann durch die vordere Leuchte 13 ersetzt werden, und die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte 14 kann durch die hintere Leuchte 14 ersetzt werden. Dann können die vordere Leuchte 13, die hintere Leuchte 14, die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 und die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 entsprechend dem Drehwinkel und der Drehrichtung des Antriebsrades 7 gesteuert werden. Eine Ausführungsform für diesen Fall wird nachstehend erläutert. Hierbei werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform verwendet, und erfolgt insoweit keine erneute, detaillierte Beschreibung. Bei dieser Ausführungsform werden die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 und die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 intermittierend über einen vorbestimmten Zeitraum eingeschaltet, jedoch werden die vordere Leuchte 13 und die hintere Leuchte 14 ständig eingeschaltet.
  • 20 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts des Schubmast-Gabelstaplers gemäß dieser Ausführungsform. Wie in 20 gezeigt, weist der Schubmast-Gabelstapler bei dieser Ausführungsform auf: einen Drehrichtungsdetektorabschnitt 17; und einen Drehwinkeldetektorabschnitt 18. Zusätzlich weist der Schubmast-Gabelstapler bei dieser Ausführungsform auf: einen Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 zum andauernden Einschalten der vorderen Leuchte 13 oder der hinteren Leuchte 14 entsprechend der Drehrichtung des Antriebsrades 7, die von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 17 festgestellt wird, und entsprechend dem Drehwinkel θ des Antriebsrades 7, der von dem Drehwinkeldetektorabschnitt 18 festgestellt wird; und einen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 zum intermittierenden Einschalten der Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 oder der Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 entsprechend der Drehrichtung des Antriebsrades 7, die von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 17 festgestellt wird, und entsprechend dem Drehwinkel θ des Antriebsrades 7, der von dem Drehwinkeldetektorabschnitt 18 festgestellt wird. Hierbei bestehen der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 und der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 jeweils aus Mikrocomputern. Der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 und der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 können jedoch auch aus einem Mikrocomputer bestehen, der so betrieben wird, dass der Mikrocomputer als der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 oder der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 arbeitet, entsprechend dem ausgeführten Steuerprogramm.
  • Der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 weist auf: einen Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 20a zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades 7; einen Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 20b zur Feststellung des Bereiches des Drehwinkels θ des Antriebsrades 7; und einen Operationsbefehlsabschnitt 20c zur Abgabe eines Operationsbefehls an die vordere Leuchte 13 oder die hintere Leuchte 14 entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung. Der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 schaltet selektiv die vordere Leuchte 13 oder die hintere Leuchte 14 ein, entsprechend dem nachstehend geschilderten Steuerprogramm.
  • 21 ist ein Flussdiagramm des Steuerprogramms des Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitts 20. Wie aus 21 hervorgeht, nimmt zunächst der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 einen Drehwinkel θ um das Zentrum der Längsachse des Antriebsrades 7 von dem Drehwinkeldetektorabschnitt 18 an (S101). Weiterhin nimmt der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt 20 eine Drehrichtung um die Radachse des Antriebsrades 7 von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 17 an (S102). Dann wird in dem Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 20b beurteilt, ob der angenommene Drehwinkel θ größer als 90° im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (8 = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S103). Wenn der angenommene Drehwinkel θ größer als 90° ist (NEIN in S103), wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer als 270° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht, also beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als –90°, oder nicht (S104).
  • Nachdem der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 auf diese Weise beurteilt wurde, stellt der Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 20a fest, ob die Drehrichtung des Antriebsrades 7, die angenommen wurde, normal ist, oder nicht (S105, S112). Falls der Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 20a feststellt, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 nicht normal ist (NEIN in S105 und S112), so wird beurteilt, ob die Drehrichtung des Antriebsrades 7 rückwärts ist (S106, S113).
  • Falls der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 im Bereich von nicht weniger als 0° bis weniger als 90° liegt (JA in S103), und festgestellt wird, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 normal ist (JA in S105), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 20c die vordere Leuchte 13 ein (S107), und schaltet die hintere Leuchte 14 aus (S108). Wenn festgestellt wird, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 nicht normal ist, sondern rückwärts (JA in S106), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 20c die hintere Leuchte 14 ein (S109), und schaltet die vordere Leuchte 13 aus (S110). Wenn der Drehwinkel θ nicht kleiner als 270° ist, also wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als –90° bis weniger als 0° liegt (NEIN in S104), schaltet auf die selbe Art und Weise, wenn festgestellt wird, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 normal ist (JA in S105), der Anzeigebefehlsabschnitt 20c die vordere Leuchte 13 ein (S107), und schaltet die hintere Leuchte 14 aus (S108). Wenn festgestellt wird, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 nicht normal ist, sondern rückwärts (JA in S106), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 20c die hintere Leuchte 14 ein (S109), und schaltet die vordere Leuchte 13 aus (S110).
  • Wenn der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 im Bereich von nicht weniger als 90° bis weniger als 270° liegt (JA in S104), und festgestellt wird, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 normal ist (JA in S112), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 20c die hintere Leuchte 14 ein (S114), und schaltet die vordere Leuchte 13 aus (S115). Wenn festgestellt wird, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 nicht normal ist, sondern rückwärts (JA in S113), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 20c die vordere Leuchte 13 ein (S116), und schaltet die hintere Leuchte 14 aus (S117).
  • Wenn von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 20a festgestellt wird, dass die Drehrichtung nicht rückwärts ist (NEIN in S106 und S113), wird der Schubmast-Gabelstapler angehalten. Daher ist es unnötig, die vordere Leuchte 13 und die hintere Leuchte 14 einzuschalten. Aus diesem Grund schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 20c sowohl die vordere Leuchte 13 als auch die hintere Leuchte 14 ab (S111, S118).
  • Wie voranstehend geschildert wird beim Vorwärtsfahren die vordere Leuchte 13 automatisch eingeschaltet, und wird beim Rückwärtsfahren die hintere Leuchte 14 automatisch eingeschaltet. Es ist daher unnötig, dass die Bedienungsperson von Hand jedes Mal den Schalter betätigt. Dieser Betätigungsaufwand ist daher entbehrlich. Weiterhin besteht keine Möglichkeit dafür, dass die Bedienungsperson die Betätigung des Schalters vergisst. Darüber hinaus ist es möglich, eine Verzögerung beim Betätigen des Schalters zu vermeiden. Daher kann die Vorwärtsrichtung und die Rückwärtsrichtung des Schubmast-Gabelstaplers wirksam durch die vordere Leuchte 13 bzw. die hintere Leuchte 14 beleuchtet werden, was die Sicherheit bei der Durchführung von Lade- und Entladearbeiten wesentlich erhöht. Da sowohl die vordere Leuchte 13 als auch die hintere Leuchte 14 automatisch abgeschaltet werden, wenn der Schubmast-Gabelstapler angehalten wird, kann eine Verschwendung des Verbrauchs elektrischer Energie verhindert werden. Weiterhin kann die Lebensdauer der vorderen Leuchte 13 und der hinteren Leuchte 14 verlängert werden.
  • Andererseits weist der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 auf: einen Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 21a zur Beurteilung der Drehrichtung des Antriebsrades 7; einen Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 21b zur Beurteilung eines Bereiches, in welchem der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 liegt; und einen Operationsbefehlsabschnitt 21c zur Abgabe eines Operationsbefehls an die Anzeigeleuchte, damit sie entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung betrieben wird. Entsprechend dem Steuerprogramm, das nachstehend erläutert wird, schaltet der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 19 wahlweise die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 oder die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 ein. In diesem Zusammenhang wird bei dieser Ausführungsform dann, wenn der Drehwinkel Θ des Antriebsrades 7 weder die Bedingung erfüllt, nach welcher der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt, oder die Bedingung, nach welcher der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als –45° liegt, beurteilt, dass der Schubmast-Gabelstapler vorwärts oder rückwärts fährt, und wird weder die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 noch die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 eingeschaltet. Es ist allerdings möglich, den Drehwinkel θ, anhand dessen das Vorwärtsfahren oder Rückwärtsfahren des Gabelstaplers beurteilt wird, auf einen geeigneten Wert einzustellen. Wenn beispielsweise der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 weder die Bedingung erfüllt, nach welcher der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 5° bis weniger als 175° liegt, noch die Bedingung, nach welcher der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als –175° bis weniger als- 5° liegt, so kann festgestellt werden, dass der Schubmast-Gabelstapler vorwärts oder rückwärts fährt.
  • Die 22 bis 24 sind Flussdiagramme des Steuerprogramms des Anzeigeleuchtensteuerabschnitts 21. Wie in 22 gezeigt, nimmt der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 einen Drehwinkel θ um das Zentrum der Längsachse des Antriebsrades 7 von dem Drehwinkeldetektorabschnitt 18 an (S201). Weiterhin nimmt der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt 21 eine Drehrichtung um die Radachse des Antriebsrades 7 von der Drehdetektorvorrichtung 17 an (S202). Dann der stellt der Drehrichtungsdetektorabschnitt 21a fest, ob die Drehrichtung des Antriebsrades 7, die angenommen wurde, normal ist oder nicht (S203). Falls der Drehrichtungsdetektorabschnitt 21a feststellt, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 7 nicht normal ist (NEIN in S203), so wird festgestellt, ob die Drehrichtung des Antriebsrades 7 normal oder rückwärts ist (S204) .
  • Wenn in dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 21a festgestellt wird, dass die Drehrichtung normal ist (JA in S203), wie in 23 gezeigt, so wird in dem Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 21b festgestellt, ob der Drehwinkel θ, der angenommen wurde, größer ist als 45° im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 (S207). Wenn der Drehwinkel θ, der angenommen wurde, größer ist als 45° ist (NEIN in S207), wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S208). Falls der Drehwinkel θ größer ist als 135° (NEIN in S208), so wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als 225° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1, oder nicht, also beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als 135°, oder nicht (S209). Wenn der Drehwinkel θ größer ist als 225° (NEIN in S209), wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als 315° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1, oder nicht, also beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als –45°, oder nicht (S210).
  • Wie voranstehend geschildert wird der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 beurteilt. Wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt (JA in S207), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 ein (S211). Wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 225° bis weniger als 315° liegt, also der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als – 135° bis weniger als 45° liegt (JA in S210), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 ein (S212). In diesem Zusammenhang kann dann, wenn der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 weder die Bedingung erfüllt, wonach er im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt, noch die Bedingung, nach welcher er im Bereich von nicht weniger als 135° bis weniger als –45° liegt, beurteilt werden, dass der Schubmast-Gabelstapler vorwärts oder rückwärts fährt. Daher schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c nicht die Anzeigeleuchte ein.
  • Wenn in dem Drehrichtungsbeurteilungsabschnitt 21a festgestellt wird, dass die Drehrichtung rückwärts ist (JA in S204), wie in 24 gezeigt, so wird in dem Drehwinkelbeurteilungsabschnitt 21b festgestellt, ob der Drehwinkel θ größer als 45° im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht (S213). Wenn der Drehwinkel θ größer ist als 45a (NEIN in S213), so wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1, oder nicht (S214). Wenn der Drehwinkel θ größer ist als 135° (NEIN in S214), so wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als 225° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1, oder nicht, also beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als –135°, oder nicht (S215). Wenn der Drehwinkel θ größer ist als 225° (NEIN in S215), wird beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer als 315° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (θ = 0°) der Fahrzeugkarosserie 1 ist, oder nicht, also beurteilt, ob der Drehwinkel θ größer ist als –45°S216).
  • Wie voranstehend geschildert wird der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 beurteilt. Wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt (JA in S214), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 ein (S217). Falls der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als 225° bis weniger als 315° liegt, also wenn der Drehwinkel θ im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als –45° liegt (JA in S216), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 ein (S218). In diesem Zusammenhang kann, wenn der Drehwinkel θ des Antriebsrades 7 weder die Bedingung erfüllt, nach welcher er im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° liegt, noch die Bedingung, nach welcher er im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als –45° liegt, beurteilt werden, dass der Schubmast-Gabelstapler vorwärts oder rückwärts fährt. Daher schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c nicht die Anzeigeleuchte ein.
  • Andererseits wird, wie in 22 gezeigt, wenn von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt 21a festgestellt wird, dass die Drehrichtung nicht rückwärts ist (NEIN in S204), der Schubmast-Gabelstapler angehalten. Daher ist es unnötig, die Anzeigeleuchte einzuschalten. Daher stellt der Anzeigebefehlsabschnitt 21c fest, ob die Anzeigeleuchte eingeschaltet ist, oder nicht (S205). Falls die Anzeigeleuchte eingeschaltet ist (JA in S205), schaltet der Anzeigebefehlsabschnitt 21c die Anzeigeleuchte ab, so dass die Anzeige der Fahrtrichtung gestoppt wird (S206).
  • Wie voranstehend geschildert wird beim Fahren nach links die Linksabbiegeanzeigeleuchte 15 eingeschaltet, und wird beim Abbiegen nach rechts die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte 16 automatisch eingeschaltet. Daher muss die Bedienungsperson nicht von Hand jedes Mal den Schalter betätigen. Dieser Arbeitsaufwand kann daher gespart werden. Weiterhin gibt es keine Möglichkeit dafür, dass die Bedienungsperson das Betätigen des Schalters vergisst. Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers können daher wirksam visuell den Zustand von Anzeigeleuchten feststellen, und die Fahrtrichtung des Gabelstaplers erkennen, was die Sicherheit wesentlich erhöht.
  • Voranstehend erfolgten Erläuterungen anhand eines Beispiels, bei welchem die vorliegende Erfindung bei einem Schubmast-Gabelstapler eingesetzt wird. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht nur bei einem Schubmast-Gabelstapler einsetzbar ist, sondern auch bei anderen Arten von Gabelstaplern, beispielsweise einem Aufnehmer-Stapler.
  • Wie voranstehend erläutert wird gemäß der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn eine Bedienungsperson einen Schalter nicht betätigt, jede Anzeigeleuchte automatisch eingeschaltet. Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers können daher wirksam visuell die Fahrtrichtung des Gabelstaplers anhand einer eingeschalteten Anzeigeleuchte erkennen. Wenn die Arbeiter in der Umgebung des Gabelstaplers Schutz an einem geeigneten Ort entsprechend dem Ergebnis der Feststellung suchen, wird es den Arbeitern in der Umgebung des Gabelstaplers ermöglicht, sicher zu vermeiden, dass sie in Kontakt mit der Karosserie des Gabelstaplers und einer von dem Gabelstapler getragenen Last gelangen. Daher kann die Sicherheit wesentlich verbessert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann selbst dann, wenn die Bedienungsperson nicht arbeitet, die vordere Leuchte oder die hintere Leuchte automatisch eingeschaltet werden. Der vordere oder hintere Abschnitt des Gabelstaplers kann daher wirksam durch die vordere Leuchte oder die hintere Leuchte beleuchtet werden. Daher kann die Bedienungsperson einfach die Umstände am vorderen oder hinteren Abschnitt des Gabelstaplers erkennen. Dies führt dazu, dass die Sicherheit wesentlich verbessert werden kann.

Claims (8)

  1. Gabelstapler, welcher aufweist: ein Antriebsrad, das um 360° gelenkt werden kann; einen Lenkwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung des Lenkwinkels des Antriebsrades; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; einen Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt zur Feststellung der Fahrtrichtung des Gabelstapler auf Grundlage des Lenkwinkels des Lenkrades, der von dem Lenkwinkeldetektorabschnitt festgestellt wird, und der Drehrichtung des Antriebsrades, die von dem Drehrichtungsdetektorabschnitt festgestellt wird; und einen Meldeabschnitt zur Mitteilung des Ergebnisses der Beurteilung, die von dem Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt erhalten wird.
  2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkwinkeldetektorabschnitt den Lenkwinkel des Antriebsrades im Bereich von –180° bis +180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers feststellen kann, der Drehrichtungsdetektorabschnitt feststellt, ob sich das Antriebsrad normal oder rückwärts dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Vorwärtsfahrtrichtung ist, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers liegt, und sich das Antriebsrad normal dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Rückwärtsfahrtrichtung ist, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers liegt, und sich das Antriebsrad rückwärts dreht, der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Rückwärtsfahrtrichtung ist, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades den Bereich von –90° bis +90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers überschreitet, und sich das Antriebsrad normal dreht, und der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass die Fahrtrichtung des Gabelstaplers die Vorwärtsfahrtrichtung ist, wenn der Lenkwinkel des Antriebsrades den Bereich von –90° bis +90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Gabelstaplers überschreitet, und sich das Antriebsrad rückwärts dreht.
  3. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Meldeabschnitt mit einer Anzeige zur visuellen Darstellung des Ergebnisses der Beurteilung an einer Position versehen ist, die von einer Bedienungsperson visuell erkannt werden kann, die Anzeige anzeigt, dass sich der Gabelstapler vorwärts bewegt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass sich der Gabelstapler vorwärts bewegt, und die Anzeige anzeigt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt.
  4. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Meldeabschnitt mit einem Schallabgabeabschnitt zur akustischen Ausgabe des Ergebnisses der Beurteilung an die Umgebung des Gabelstaplers versehen ist, der Schallabgabeabschnitt ein Schallsignal abgibt, das ausdrückt, dass der Gabelstapler vorwärts fährt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler vorwärts fährt, und der Schallabgabeabschnitt ein Schallsignal abgibt, das ausdrückt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt, wenn der Fahrtrichtungsbeurteilungsabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler rückwärts fährt.
  5. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: ein Antriebsradstoppdetektorabschnitt zur Feststellung des Anhaltens der Drehung des Antriebsrades; ein Speicherabschnitt zum Speichern der Fahrtrichtung des Gabelstaplers unmittelbar vor Anhalten der Drehung des Antriebsrades, wenn das Anhalten der Drehung des Antriebsrades von dem Antriebsradstoppdetektorabschnitt festgestellt wird; und ein Startdetektorabschnitt zur Feststellung eines Start des Gabelstaplers, wobei der Meldeabschnitt die in dem Speicherabschnitt gespeicherte Fahrtrichtung mitteilt, wenn der Startdetektorabschnitt feststellt, dass der Gabelstapler gestartet wird.
  6. Gabelstapler, welcher aufweist: einen Fahrzeugkarosserie; ein Antriebsrad, das um 360° gedreht werden kann; eine Vorwärtsbewegungsanzeigeleuchte zur Anzeige einer Vorwärtsbewegung der Fahrzeugkarosserie; eine Rückwärtsfahranzeigeleuchte zur Anzeige der Rückwärtsbewegung der Fahrzeugkarosserie; eine Linksabbiegeanzeigeleuchte zur Anzeige eines Abbiegens der Fahrzeugkarosserie nach links; eine Rechtsabbiegeanzeigeleuchte zum Anzeigen eines Abbiegens der Fahrzeugkarosserie nach rechts; einen Drehwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung des Drehwinkels des Antriebsrades; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; und einen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt zum Einschalten einer der Anzeigeleuchten auf Grundlage des Drehwinkels und der Drehrichtung,wobei der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Vorwärtsfahrtanzeigeleuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 135° bis weniger als 180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, oder der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –180° bis weniger als –135° liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Rückwärtsfahrtanzeigeleuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 135° bis weniger als 180° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, oder der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –180° bis weniger als –135° liegt, und die Drehrichtung normal ist, der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Linksabbiegeanzeigeleuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als -45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Rechtsabbiegeanzeigeleuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als 45° bis weniger als 135° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als –135° bis weniger als –45° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist.
  7. Gabelstapler, welcher aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; ein Antriebsrad, das um 360° gedreht werden kann; eine Linksabbiegeanzeigeleuchte zum Anzeigen eines Abbiegens der Fahrzeugkarosserie nach links; eine Rechtsabbiegeanzeigeleuchte zur Anzeige eines Abbiegens der Fahrzeugkarosserie nach rechts; einen Drehwinkeldetektorabschnitt zur Feststellung des Drehwinkels des Antriebsrades; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; und einen Anzeigeleuchtensteuerabschnitt zum Einschalten einer der Anzeigeleuchten auf Grundlage des Drehwinkels und der Drehrichtung, wobei der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Linksabbiegeleuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel in einem Bereich von nicht weniger als dem ersten Winkel bis weniger als dem zweiten Winkel im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als der erste Winkel bis weniger als der zweite Winkel im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und der Anzeigeleuchtensteuerabschnitt die Rechtsabbiegeleuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel in einem Bereich von nicht weniger als der erste Winkel bis weniger als der zweite Winkel im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel im Bereich von nicht weniger als der erste Winkel bis nicht weniger als der zweite Winkel im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist.
  8. Gabelstapler, welcher aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; ein Antriebsrad, das um 360° gedreht werden kann; eine vordere Leuchte zur Beleuchtung der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie; eine hintere Leuchte zur Beleuchtung der Rückseite der Fahrzeugkarosserie; einen Drehrichtungsdetektorabschnitt zur Feststellung der Drehrichtung des Antriebsrades; und einen Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt zum Steuern des Ein- und Ausschaltens der vorderen Leuchte und der hinteren Leuchte auf Grundlage des Drehwinkels und der Drehrichtung, wobei der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt die vordere Leuchte einschaltet, und die hintere Leuchte abschaltet, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung normal ist, und wenn der Drehwinkel den Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie überschreitet, und die Drehrichtung rückwärts ist, und der Beleuchtungsleuchtensteuerabschnitt die vordere Leuchte ausschaltet, und die hintere Leuchte einschaltet, wenn der Drehwinkel im Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie liegt, und die Drehrichtung rückwärts ist, und wenn der Drehwinkel einen Bereich von ±90° in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie überschreitet, und die Drehrichtung normal ist.
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