DE10319718A1 - Verbindungsanordnung an einem Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung - Google Patents

Verbindungsanordnung an einem Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe, eine Verbindungsanordnung an einem Gurtaufwickelautomaten für einen Sicherheitsgurt, insbesondere eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse (6) des Gurtaufwickelautomaten und einer Abdeckkappe (7) für denselben, zu schaffen, die einfach und kostengünstig zu realisieren ist sowie mit einfachen Mitteln weitestgehend gegen unbeabsichtigtes selbstständiges Lösen gesichert ist, wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass an dem Gehäuse (6) und an der Abdeckkappe (7) einander zugeordnete Bajonettverschlussmittel (8, 9) ausgebildet sind, mit denen die Abdeckkappe (7) an dem Gehäuse (6) befestigbar ist, wobei die radiale Schließrichtung des Bajonettverschlusses der Richtung des in das Gehäuse eingeleiteten Moments entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung an einem Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7.
  • Bei der Ausbildung von Rückhaltesystemen für Fahrzeuginsassen mit wenigstens einem Sicherheitsgurt ist es seit langem gängige Praxis, diesem Sicherheitsgurt einen sogenannten Gurtaufwickelautomaten zuzuordnen, der ferner mit einem Gurtstraffer versehen sein kann. Dieser Gurtstraffer wird dazu genutzt, um im Falle eines Crashereignisses die sogenannte „Gurtlose" zwischen dem Sicherheitsgurt und einem damit angeschnallten Insassen zu beseitigen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Fahrzeuginsasse möglichst frühzeitig durch einen straff anliegenden Sicherheitsgurt abgefangen wird.
  • Ein solcher Gurtaufwickelautomat mit einer Gurtstraffvorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 755 340 B1 bekannt. Sie besteht im wesentlichen aus einer in einem Gehäuse aufgenommenen Gurtaufwickelwelle sowie einem mit dieser Welle über ein Strafferrad in Wirkverbindung bringbaren Gurtstraffer. Die Gurtaufwickelwelle ist dabei mit ihrem einen Ende direkt am Gehäuse und mit ihrem anderen Ende an einer mit dem Gehäuse verbundenen Abdeckkappe drehbeweglich gelagert. Der Gurtstraffer besteht weitgehend aus einer Reihe von in einem Rohr geführten und hintereinander angeordneten Massekörpern, die auf das Strafferrad wirken. Die in dem Rohr befindlichen Massekörper werden im Crashfall mit einem von einem pyrotechnischen Gasgenerator erzeugen Druckgas beaufschlagt, so dass sich diese das Strafferrad und damit die Aufwickelwelle zur Kompensierung der Gurtlose antreibend bewegen.
  • Die besagte Abdeckkappe wird ihrerseits in der Praxis mittels mechanischer Befestigungsmittel wie Schrauben oder Niete am Gehäuse des Gurtaufwickelautomaten befestigt.
  • Diese Art der Befestigung ist hinsichtlich der Montage des Gurtaufwickelautomaten zeit- und kostenaufwendig. Ferner kann eine Befestigung dieser Abdeckkappe mittels einer Schraubverbindung infolge von dynamischen Belastungen im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges, aber auch infolge der Benutzung des Sicherheitsgurtes und damit der regelmäßigen Betätigung des Gurtaufwickelautomaten anfällig im Hinblick auf ein ungewolltes Lösen der Schraubverbindung sein. Dem kann nur durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie etwa der Nutzung von Federringen oder ähnlichem entgegengewirkt werden, was jedoch die Herstellkosten und die Herstellzeit weiter erhöht. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse eines Gurtaufwickelautomaten und seiner Abdeckkappe zu schaffen, die einfach und kostengünstig zu realisieren und demgemäss besonders für eine Großserienfertigung geeignet ist. Darüber hinaus soll die Verbindungsvorrichtung mit einfachen Mitteln weitestgehend gegen ein selbständiges Lösen gesichert sein.
  • Diese technische Aufgabe wird durch einen Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass an dem Gehäuse des Gurtaufwickelautomaten und der diesem Gehäuse zugeordneten Abdeckkappe Bajonettverschlussmittel ausgebildet sind, mit denen die Abdeckkappe an dem Gehäuse befestigbar ist, wobei die radiale Schließrichtung des Bajonettverschlusses der Richtung des in das Gehäuse eingeleiteten Moments entspricht.
  • Da das in das Gehäuse eingeleitete Moment durch die Belastung des Gurtbandes während des Straffprozesses oder auch im Anschluss daran durch die Kraftbegrenzung erzeugt wird, ist durch den erfindungsgemäßen Aufbau sichergestellt, dass sich der Bajonettverschluss während der Gurtstrafferbetätigung auf keinen Fall lösen kann.
  • Die gleiche Aufgabe wird durch einen Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 7 dadurch gelöst, dass an dem Gehäuse und/oder an der Abdeckkappe einander zugeordnete Haken und Öffnungen derart ausgebildet sind, dass diese bei einer Axialverschiebung von Abdeckkappe und Gehäuse zueinander miteinander verclipsbar sind.
  • Durch diese beiden Aufbauvarianten kann der Gurtaufwickelautomat beziehungsweise die an diesem ausgebildete Gurtstraffvorrichtung schneller als bisher hergestellt werden, so dass sich deutliche Kostenreduzierungen ergeben. Zudem kann bei diesen erfindungsgemäß ausgebildeten Gurtaufwickelautomaten bereits auf zusätzliche mechanische Verbindungsmittel verzichtet werden.
  • Der genannte Bajonettverschluss ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass die zugehörigen Bajonettverschlussmittel als Haken an der Abdeckkappe und Öffnungen am Gehäuse ausgebildet sind. Es ist aber ohne Veränderung der genannten Wirkprinzipien auch möglich, die Haken an dem Gehäuse und die Öffnungen an der Abdeckkappe auszubilden, oder die Haken hinter Haltemittel greifen zu lassen.
  • Sofern angestrebt wird, dass die Abdeckkappe unlösbar mit dem Gehäuse des Gurtaufwickelautomaten verbunden sein soll, kann zusätzlich zu dem Bajonettverschluss vorgesehen sein, dass an der Innenseite der Abdeckkappe ein Federrahmen drehfest angeordnet ist, dessen Federzungen beim Schließen des Bajonettverschlusses in Rastöffnungen in dem Gehäuse verrasten und die Abdeckkappe auf diese Weise unlösbar mit dem Gehäuse verbinden.
  • Alternativ dazu kann der Federrahmen aber auch an dem Gehäuse drehfest angeordnet sein, wobei dann dessen Federzungen beim Schließen des Bajonettverschlusses in Rastöffnungen in der Abdeckkappe verrasten und die Abdeckkappe unlösbar mit dem Gehäuse verbinden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der genannten unlösbaren Verbindung mittels des Federrahmens und der Federzungen kann die Abdeckkappe und/oder der Federrahmen sowie das Gehäuse Verstemmungs- und/oder Vercrimpungsbereiche aufweisen, mit denen die Abdeckkappe beziehungsweise der Federrahmen sowie das Gehäuse zusätzlich zu dem Bajonettverschluss unlösbar miteinander verbindbar sind. Dazu sind an dem Gehäuse und/oder der Abdeckkappe in den Vercrimpungsbereichen beispielsweise vercrimpbare Zungenelemente ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, dass die Bajonettverschlussmittel koaxial zur Achsrichtung der Gurtaufwickelwelle ausgerichtet sind.
  • Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn die Abdeckkappe so ausgebildet ist, dass diese ein Rohr trägt oder ein Rohr in die Abdeckkappe integriert ist, in dem die von einem Druckgas antreibbaren Massekörper der Gurtstraffvorrichtung zum Antrieb des Strafferrades bewegbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gurtaufwickelautomaten einschließlich einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zwischen Gehäuse und Abdeckkappe,
  • 2 den Gurtaufwickelautomaten nach 1 mit einem perspektivischen Aufriss desselben im Bereich der Verbindungsanordnung, und
  • 3 den Gurtaufwickelautomaten nach 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 bis 3 zeigen demnach in perspektivischen Darstellungen jeweils einen in seiner Grundstruktur aus der EP 0 755 340 B1 an sich bekannten Gurtaufwickelautomaten. Zu diesem gehört eine in einem Gehäuse 6 aufgenommene Gurtaufwickelwelle 1 und eine Gurtstraffvorrichtung 3, die in Wirkverbindung zueinander bringbar sind. Zudem verfügt die Gurtstraffvorrichtung 3 über ein Strafferrad 2, welches von teilweise in einem Rohr 5 geführten Massekörpern im Sinne einer Kompensierung der Gurtlose eines auf der Gurtaufwickelwelle 1 teilweise aufgewickelten Sicherheitsgurtes antreibbar ist. Dazu werden die Massekörper in bekannter Weise von einem Druckgas beaufschlagt, welches von einem an einem Ende des Rohres 5 angeordneten vorzugsweise pyrotechnisch Gasgenerator 4 erzeugbar ist (2).
  • Die Gurtaufwickelwelle 1 ist ihrerseits mit ihrem einen Ende direkt am Gehäuse 6 des Gurtaufwickelautomaten und mit ihrem anderen Ende an einer mit dem Gehäuse 6 fest verbundenen Abdeckkappe 7 drehbeweglich gelagert.
  • Erfindungsgemäß ist die Abdeckkappe 7 mit dem Gehäuse 6 durch einen Bajonettverschluss fest verbunden. Der in 1 bis 3 gezeigte Bajonettverschluss umfasst axial an der Abdeckkappe 6 ausgerichtete Haken 8, die in Öffnungen 9 in dem Gehäuse 6 formschlüssig einrasten. Unter Beibehaltung der durch die Erfindung erzielten Vorteile kann aber auch vorgesehen sein, dass die Haken an dem Gehäuse 6 und die zugeordneten Öffnungen an der Abdeckkappe 7 ausgebildet sind.
  • Der Bajonettverschluss kann zudem so ausgebildet sein, dass dieser zum Schließen eine Axialverschiebung und eine Radialverdrehung von Abdeckkappe 7 und Gehäuse 7 zueinander erfordert. Zur Erleichterung der Axialbewegung und der axialen Führung kann zudem vorgesehen sein, dass in dem Gehäuse 6 oder der Abdeckkappe 7 zu den Öffnungen 9 führende axial ausgerichtete Nuten zur verschiebbaren Aufnahme der Haken 8 ausgebildet sind.
  • Als besonders zweckmäßig wird diejenige Ausbildung der Verschlussvorrichtung erachtet, bei der die Schließrichtung der Bajonettverschlussmittel 8, 9 der Drehrichtung des Strafferrades 2 während eines ausgelösten Straffprozesses beziehungsweise der Richtung des in das Gehäuse eingeleiten Moments entspricht. Da das in das Gehäuse eingeleitete Moment durch die Belastung des Gurtbandes während des Straffprozesses oder auch im Anschluss daran durch die Kraftbegrenzung erzeugt wird, ist durch den erfindungsgemäßen Aufbau sichergestellt, dass sich die Abdeckkappe 7 während des Straffprozesses beziehungsweise während der Momenteinleitung auf keinem Fall selbsttätig vom Gehäuse 6 löst.
  • Ein anderer dem Grundgedanken der Erfindung folgender Gurtaufwickelautomat ist so ausgebildet, dass die Abdeckkappe 7 und das Gehäuse 6 allein durch eine Axialverschiebung dieser beiden Bauteile zueinander miteinander verbunden werden, wozu die Haken 8 in die Öffnungen 9 einklipsen.
  • Vorliegend sind zwei der genannten Haken 8 am Umfang der Abdeckkappe 7 erkennbar, jedoch haben sich wenigstens drei solcher gleichmäßig über dem Umfang des Gehäuses 6 und/oder der Abdeckkappe 7 verteilte Haken 8 und Öffnungen 9 als zweckmäßig erwiesen.
  • Wie 2 zeigt, kann an der Innenseite der Abdeckkappe 7 ein Federrahmen 11 drehfest befestigt sein, dessen hier nicht gesondert dargestellten Federzungen in zugeordnete Öffnungen in dem Gehäuse 6 eingreifen und das Gehäuse 6 sowie die Abdeckkappe 7 unlösbar miteinander verrasten, wenn der Verschließvorgang mit Hilfe des genannten Bajo nettverschlusses durchgeführt ist. Es ist aber auch sinnvoll, diese Federzungen als Montagehilfe zu nutzen, wobei diese durch frühzeitiges Eingreifen in die ihnen zugeordneten Öffnungen eine lose Verliersicherung zu dem Gehäuse 6 ermöglichen.
  • In einer hier nicht dargestellten anderen Variante ist der Federrahmen an dem Gehäuse 6 verdrehsicher befestigt, so dass dessen Federzungen unter Beibehaltung der vorgenannten vorteilhaften Effekte in zugeordnete Öffnungen in dem Deckel 6 eingreifen können.
  • Gemäß einer in 3 dargestellten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass zusätzlich zu den Bajonettverschlussmitteln 8, 9 sowie zusätzlich zu dem Federrahmen 11 eine Vercrimpung der Abdeckkappe 7 mit dem Gehäuse 6 vorgesehen sein kann. Dazu sind an der Abdeckkappe 7 und an dem Gehäuse 6 Vercrimpungsbereiche 10 ausgebildet. Ein solcher Vercrimpungsbereich 10 kann beispielsweise als das in 3 gezeigte Zungenelement 12 ausgeführt sein, das eine zugeordnete Anschlussfläche am Gehäuse 6 überdeckt und mittels an sich bekannter Werkzeuge vercrimpbar ist.
  • Ebenso ist es denkbar, sogenannte Verstemmungen oder Verprägungen vorzusehen, indem beispielsweise Material des einen Bauteils (Gehäuse 6/Abdeckkappe 7) in vorbereitete Nuten des anderen Bauteils mechanisch eingearbeitet und so ein ausreichender Formschluss hergestellt werden (nicht näher dargestellt).
  • Selbstverständlich wird auch eine Kombination aller vorstehenden kombinierbaren Maßnahmen als geeignet angesehen.
  • 1
    Gurtaufwickelwelle
    2
    Strafferrad
    3
    Gurtstraffvorrichtung
    4
    Gasgenerator
    5
    Rohr
    6
    Gehäuse
    7
    Abdeckkappe
    8
    Haken des Bajonettverschlusses
    9
    Öffnung des Bajonettverschlusses
    10
    Vercrimpung
    11
    Federrahmen
    12
    Zungenelement

Claims (10)

  1. Verbindungsanordnung an einem Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug, bei dem der Gurtaufwickelautomat über eine in einem Gehäuse (6) angeordnete Gurtaufwickelwelle (1) mit einem Strafferrad (2) der Gurtstraffvorrichtung (3) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Gurtaufwickelwelle (1) mit ihrem einen Ende am Gehäuse (6) des Gurtaufwickelautomaten und mit ihrem anderem Ende an einer Gehäuseabdeckkappe (7) drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (6) und an der Abdeckkappe (7) einander zugeordnete Bajonettverschlussmittel ausgebildet sind, mit denen die Abdeckkappe (7) an dem Gehäuse (6) befestigbar ist, wobei die radiale Schließrichtung des Bajonettverschlusses der Richtung des in das Gehäuse eingeleiteten Moments entspricht.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverschlussmittel als Haken (8) an der Abdeckkappe (7) und als Öffnungen (9) am Gehäuse (6) oder umgekehrt ausgebildet sind.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Abdeckkappe (7) ein Federrahmen (12) drehfest angeordnet ist, dessen Federzungen beim Schließen des Bajonettverschlusses (8, 9) in Rastöffnungen in dem Gehäuse (6) verrasten und die Abdeckkappe (7) unlösbar mit dem Gehäuse (6) verbinden.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (6) ein Federrahmen (12) drehfest angeordnet ist, dessen Federzungen beim Schließen des Bajonettverschlusses (8, 9) in Rastöffnungen in der Abdeckkappe (7) verrasten und die Abdeckkappe (7) unlösbar mit dem Gehäuse (6) verbinden.
  5. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (7) und/oder der Federrahmen (12) sowie das Gehäuse (6) Verstemmungs- und/oder Vercrimpungsbereiche (10) aufweisen, mit denen die Abdeckkappe (7) und/oder der Federrahmen (12) sowie das Gehäuse (6) zusätzlich zu dem Bajonettverschluss (8, 9) unlösbar miteinander verbindbar sind.
  6. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverschlussmittel (8, 9) koaxial zur Achsrichtung der Gurtaufwickelwelle (1) ausgerichtet sind.
  7. Verbindungsanordnung an einem Gurtaufwickelautomaten mit einer Gurtstraffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug, bei dem der Gurtaufwickelautomat über eine in einem Gehäuse (6) angeordnete Gurtaufwickelwelle (1) mit einem Strafferrad (2) der Gurtstraffvorrichtung (3) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Gurtaufwickelwelle (1) mit ihrem einen Ende am Gehäuse (6) des Gurtaufwickelautomaten und mit ihrem anderem Ende an einer Gehäuseabdeckkappe (7) drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (6) und/oder an der Abdeckkappe (7) einander zugeordnete Haken (8) und Öffnungen (9) derart ausgebildet sind, dass diese mittels einer Axialverschiebung von Abdeckkappe (7) und Gehäuse (6) zueinander miteinander verclipsbar sind.
  8. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) oder die Abdeckkappe (7) achsparallel ausgerichtete Führungsnuten zur Aufnahme der Haken (8) aufweist.
  9. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) und/oder die Abdeckkappe (7) in den Vercrimpungsbereichen (10) vercrimpbare Zungenelemente (12) aufweisen.
  10. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (7) ein Rohr (5) trägt oder ein solches in die Abdeckkappe (5) integriert ist, in dem von einem Druckgas antreibbare Massekörper der Gurtstraffvorrichtung (3) zum Antrieb des Strafferrades (2) bewegbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2900104A1 (de) * 1978-01-06 1979-07-12 American Safety Equip Gehaeusezusammenstellung fuer eine vorgespannte feder einer sicherheitsgurteinziehvorrichtung
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