DE10317086B4 - Verfahren zum Schutz von durch elektromagnetische Strahlung wieder beschreibbaren Medien - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Abstract

Verfahren zum Schutz von durch elektromagnetische Strahlung wiederbeschreibbaren Medien, insbesondere Röntgentransferfolien für digitale, intraorale Dental-Röntgenaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die wiederbeschreibbare Beschichtung einer Transferfolie, eine wieder verwendbare, abnehmbare Kunststofffolie (Schutzfolie) aufgelegt und mit ihr zusammen in eine gebräuchliche Schutzhülle eingelegt wird, so dass eine mechanische Schädigung des Datenträgers durch Zerkratzen der wiederbeschreibbaren Oberfläche oder durch Knicken des Datenträgers während und nach einer intraoralen Röntgenaufnahme, aufgrund der abschirmenden und versteifenden Eigenschaft der Kunststofffolie bis zu deren Abnahme verhindert wird.

Description

  • Verfahren zum Schutz von durch elektromagnetische Strahlung wieder beschreibbaren Medien.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Verlängerung der Nutzungsdauer wieder beschreibbarer Medien, sog. Transferfolien sowie der Erhaltung der Datenqualität bis zum Auslesen der Daten vom wieder beschreibbaren Datenträger.
  • Die beispielsweise für digitales Röntgen verwendeten Transferfoliensysteme in der zahnärztlichen Praxis, bestehen aus einer dünnen Kunststofffolie welche mit einer sehr kratz und druckempfindlichen, wieder belichtungsfähigen Aufnahmeschicht versehen sind. Zum Fernhalten von Licht und Feuchtigkeit werden diese Transferfolien zur Anfertigung intraoraler Röntgenaufnahmen in dünne, lichtundurchlässige Hüllen eingelegt.
  • Der Schutz gegen mechanische Beschädigung der Aufnahmebeschichtung
    • – beim Einlegen der Transferfolie in eine Hülle
    • – beim Anfertigen der Aufnahme im Mundinnenraum
    • – beim Entfernen der Hülle
    ist bei den üblichen Systemen nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Ebenso ist eine unerwünschte Lichtexposition der Aufnahmeschicht der Transferfolie, nach Entfernung der Schutzhülle, bei bestehenden Systemen nicht ausreichend verhindert.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine wiederverwendbare, abnehmbare, pigmentierte Schutzfolie vor Einführen der Transferfolie in die Hülle auf die Aufnahmebeschichtung gelegt.
    • – Ein Zerkratzen der Aufnahmebeschichtung z.B. durch Fingernägel wird somit verhindert.
    • – Die erhöhte Steife der Transferfolien-Schutzfolien-Kombination beugt einem Abknicken der Transferfolie vor.
    • – Während der Belichtung der Transferfolie im Mund wird durch die Schutzfolie ein ausreichender Schutz gegen Zerkratzen und Druckausübung auf die Aufnahmeschicht
    • – durch direkte Berührung mit scharfen Kanten im Mund
    • – oder durch Druckausübung von üblichen Halte- und Positionierhilfen erreicht.
    • – Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass durch entsprechende Abstimmung der Schutzfoliendicke, eine exakte Anpassung der Transferfolien-Schutzfolien-Kombinationsdicke für übliche Halte- und Positionierhilfen erreicht werden kann.
    • – Bei der nach der Belichtung ggf. erforderlichen Reinigung der Schutzhülle verhindert die Schutzfolie eine durch mechanischen Druck entstehende Datenverfälschung auf der Aufnahmeschicht.
    • – Bei der Entnahme der Transferfolie aus der Hülle bleibt die Aufnahmeschicht durch die Schutzfolie gegen mechanische Einflüsse abgeschirmt.
    • – Nach der Entnahme der Transferfolie aus der Hülle lässt sich eine Nachbelichtung und somit Verschlechterung der Datenqualität auf der Aufnahmeschicht, durch die pigmentierte Schutzfolie verhindern.
    • – Durch verschiedene Pigmenteinlagerungen lässt sich das Spektrum der abzuschirmenden Wellenlängen beliebig festlegen.
    • – Durch einfaches Abnehmen der aufgelegten Schutzfolie lässt sich die Transferfolie in gewohnter Weise weiterbearbeiten.
    • – Nach ggf. erforderlicher Reinigung und Desinfektion ist die Schutzfolie wieder verwendbar.
  • Material: Kunststofffolie; durchlässig für die gewählte Strahlungswellenlänge bei der Belichtung; variabel, je nach gewünschter Steife.
    Größe : Überlappung des zu schützenden Objektes, min. 0,5 mm auf allen Seiten.
    Dicke : variabel, je nach gewünschter Transferfolien-Schutzfolien-Kombinationsdicke.
    Minimal 0,25mm.
    Pigmentierung: variabel, je nach abzuschirmender Wellenlänge Kantengestaltung: abgerundet.
  • Die in der Beschreibung hinzugefügte Zeichnung zeigt ein Anwendungsbeispiel bezüglich der Positionierung der wieder verwendbaren, abnehmbaren, pigmentierten Schutzfolie (1), zur Transferfolie (2) und ihrer wiederbeschreibbaren Schicht (3) sowie das Einbringen in die gebräuchliche Hülle (4+5), ebenso deren Position zur belichtenden Strahlenquelle (7).
  • Die Gesamtdicke der Folienkombination (6) ergibt sich durch Addition der Schichtstärken (15).

Claims (4)

  1. Verfahren zum Schutz von durch elektromagnetische Strahlung wiederbeschreibbaren Medien, insbesondere Röntgentransferfolien für digitale, intraorale Dental-Röntgenaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die wiederbeschreibbare Beschichtung einer Transferfolie, eine wieder verwendbare, abnehmbare Kunststofffolie (Schutzfolie) aufgelegt und mit ihr zusammen in eine gebräuchliche Schutzhülle eingelegt wird, so dass eine mechanische Schädigung des Datenträgers durch Zerkratzen der wiederbeschreibbaren Oberfläche oder durch Knicken des Datenträgers während und nach einer intraoralen Röntgenaufnahme, aufgrund der abschirmenden und versteifenden Eigenschaft der Kunststofffolie bis zu deren Abnahme verhindert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie so pigmentiert ist, dass eine Verschlechterung der Datenqualität durch ungewollte Nachbestrahlung der wiederbeschreibbaren Schicht der Transferfolie durch verschiedene Störstrahlungen verhindert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Schutzfolie so abgestimmt wird, dass die Transferfolien/Schutzfolien/Hüllenkombination exakt in übliche Röntgenfilmhalter (Positionierhilfen) passt.
  4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie mindestens 0,25mm dick ist und die Transferfolie an allen Seiten um mindestens O,5mm überragt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1597175A1 (de) * 1966-07-07 1970-06-04 Eastman Kodak Co Roentgenfilmpack,insbesondere fuer zahnmedizinische Zwecke
DE68921193T2 (de) * 1988-08-19 1995-09-28 Eastman Kodak Co Verbesserung für röntgenzahnfilmpackung im mund.
DE68927228T2 (de) * 1988-11-21 1997-04-03 Eastman Kodak Co Verbesserung für dentale filmverpackung

Patent Citations (3)

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DE68921193T2 (de) * 1988-08-19 1995-09-28 Eastman Kodak Co Verbesserung für röntgenzahnfilmpackung im mund.
DE68927228T2 (de) * 1988-11-21 1997-04-03 Eastman Kodak Co Verbesserung für dentale filmverpackung

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