DE10316911A1 - Fahrbahntrennelement, das als auf eine Unterlage aufstellbarer Wandabschnitt ausgebildet ist - Google Patents

Fahrbahntrennelement, das als auf eine Unterlage aufstellbarer Wandabschnitt ausgebildet ist Download PDF

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Abstract

Bei einem Fahrbahntrennelement, das als auf eine Unterlage aufstellbarer Wandabschnitt ausgebildet ist und das an einander gegenüberliegenden Stoßflächen jeweils zumindest eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mit einem benachbarten Fahrbahntrennelement aufweist, ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung zumindest zwei Profilabschnitte umfaßt, wobei wenigstens ein erster Profilabschnitt aus der Stoßfläche vorsteht und an seinem vorstehenden Ende zumindest eine eine Keilflanke ausbildende, in Richtung des freien Endes zunehmende Querschnittsverbreiterung aufweist und wobei wenigstens ein einer Keilflanke zugeordneter zweiter Profilabschnitt ein Anschlagelement für einen am ersten Profilabschnitt anliegenden ersten Profilabschnitt der Verbindungseinrichtung des benachbarten Fahrbahntrennelementes ausbildet. DOLLAR A Dieses Fahrbahntrennelement ist bei Herstellen einer sicheren und haltbaren Verbindung einander benachbarter Elemente geeignet, Aufprallenergie von auf das Fahrbahntrennelement aufprallenden Gegenständen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, abzubauen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrbahntrennelement, das als auf eine Unterlage aufstellbarer Wandabschnitt ausgebildet ist und das an einander gegenüberliegenden Stoßflächen jeweils zumindest eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mit einem benachbarten Fahrbahntrennelement aufweist.
  • Fahrbahntrennelemente werden als Rückhaltesysteme dauerhaft oder temporär insbesondere dazu eingesetzt, Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge voneinander zu trennen bzw. von ihrer Umgebung zu trennen. Als Fahrbahntrennelemente sind beispielsweise Leitplanken aus Stahl bekannt.
  • Das gattungsgemäße Fahrbahntrennelement ist nicht als Leitplanke ausgebildet, sondern als auf eine Unterlage aufstellbarer Wandabschnitt. Mit mehreren derartigen Wandabschnitten, die in einer Reihe aufgestellt werden, kann ein längeres Fahrbahntrennsystem ausgebildet werden, das beispielsweise über eine längere Baustelle auf einer mehrspurigen Straße die den gegenläufig fließenden Verkehr aufnehmenden Fahrbahnen voneinander trennt.
  • Die einzelnen Fahrbahntrennelemente werden dabei mit Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden, wobei die Verbindungseinrichtungen an den Fahrbahntrennelementen angeordnet sind. Es ist beispielsweise bekannt, daß Fahrbahntrennelemente an ihren einander gegenüberliegenden Stoßflächen Hakenelemente aufweisen, wobei bei einer Anordnung zweier benachbarter Fahrbahntrennelemente in der Reihe diese Haken formschlüssig ineinander greifen und dadurch beide Fahrbahntrennelemente miteinander verbinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrbahntrennelement der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, das bei Herstellen einer sicheren und haltbaren Verbindung einander benachbarter Elemente geeignet ist, Aufprallenergie von auf das Fahrbahntrennelement aufprallenden Gegenständen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, abzubauen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung zumindest zwei Profilabschnitte umfaßt, wobei wenigstens ein erster Profilabschnitt aus der Stoßfläche vorsteht und an seinem vorstehenden Ende zumindest eine eine Keilflanke ausbildende, in Richtung des freien Endes zunehmende Querschnittsverbreiterung aufweist und wobei wenigstens ein einer Keilflanke zugeordneter zweiter Profilabschnitt ein Anschlagelement für einen am ersten Profilabschnitt anliegenden ersten Profilabschnitt der Verbindungseinrichtung des benachbarten Fahrbahntrennelementes ausbildet.
  • Auch das erfindungsgemäße Fahrbahntrennelement weist an seinen einander gegenüberliegenden Stoßflächen jeweils eine Verbindungseinrichtung auf, die aus der Stoßfläche vorstehende Profilabschnitte umfaßt. Ein aus der Stoßfläche vorstehender erster Profilabschnitt ist aber nicht als Haken ausgebildet, er weist vielmehr an seinem freien Ende eine Querschnittsverbreiterung auf, die eine Keilform hat. Der Querschnitt des freien Endes vergrößert sich zum freien Ende hin allmählich, so daß die Keilflanke auf der der Stoßfläche zugekehrten Seite des verbreiterten freien Endes angeordnet ist. Durch die Keilflanke wird dabei keine Hinterschneidung ausgebildet, an der sich der erste Profilabschnitt des benachbarten Fahrbahntrennelementes verhaken könnte.
  • Das benachbarte Fahrbahntrennelement weist in entsprechender Weise auch einen ersten Profilabschnitt mit einer Keilflanke am freien verdickten Ende des ersten Profilabschnittes auf. Bei einem Nebeneinanderanordnen der beiden Fahrbahntrennelemente können sich die Keilflanken der ersten Profilabschnitte aneinander legen. Trifft ein Gegenstand, zum Beispiel ein Kraftfahrzeug, auf diese Fahrbahntrennelemente auf, so ist durch die Ausbildung der Anlageflächen der ersten Profilabschnitte als Keilflanken ein Verschieben der beiden Keilflanken gegeneinander ermöglicht, wodurch sich der Abstand zwischen den Fahrbahntrennelementen etwas vergrößert. Die beiden Fahrbahntrennelemente sind somit nicht in einem definierten, festgelegten Abstand zueinander aufgestellt, ihr Abstand kann sich aufgrund des Verschiebens der Keilflanken zueinander vergrößern. Dadurch kann Energie von dem aufprallenden Körper aufgenommen und abgebaut werden.
  • Damit die Verschiebung der Keilflanken nicht soweit erfolgt, daß die Anlage der Keilflanken aufgehoben wird und die Fahrbahntrennelemente voneinander getrennt werden, sind die zweiten Profilabschnitte vorgesehen. Die zweiten Profilabschnitte bilden jeweils ein Anschlagelement für den ersten Profilabschnitt des benachbarten Fahrbahntrennelementes aus. Dazu sind diese zweiten Profilabschnitte vorzugsweise den ersten Profilabschnitten des eigenen Fahrbahntrennelementes zugeordnet, so daß eine Verschiebung der Keilflanken zueinander dazu führt, daß der beteiligte erste Profilabschnitt des anderen Fahrbahntrennelementes gegen das Anschlagelement geführt wird. Der zweite Profilabschnitt ist mechanisch fest ausgebildet und derart im Fahrbahntrennelement verankert, daß er die Kräfte, die bei der Anlage eines durch einen Aufprall belasteten ersten Profilabschnittes des benachbarten Fahrbahntrennelementes auftreten, aufnehmen kann.
  • In einer Reihe angeordnete Fahrbahntrennelemente nach der Erfindung sind somit nicht durch Haken miteinander formschlüssig verbunden, die Verbindung erfolgt vielmehr durch aufeinander bis gegen einen Anschlag gleitende und sich somit kraftschlüssig verbindende Keilflächen. Die Keilflächen werden durch die Keilflanken der ersten Profilabschnitte bereitgestellt. Das Fahrbahntrennelement kann mit jeder seiner zwei Stoßflächen an ein benachbartes Fahrbahntrennelement herangeführt werden. Nach dem Zusammenfügen zweier einander benachbarter Fahrbahntrennelemente ist ein vollständiger Kraftschluß zwischen den Fahrbahntrennelementen hergestellt.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Profilabschnitt als Plattenelement ausgebildet ist, das in vertikaler Ausrichtung zur Unterlage angeordnet ist. Zur Ausbildung des ersten Profilabschnittes ist eine Platte vorgesehen, die im Fahrbahntrennelement verankert ist, wobei sie vertikal ausgerichtet ist. Das Fahrbahntrennelement weist eine relativ schmale Breite auf, in dieser Breite ist das Plattenelement parallel zur Längsausrichtung des Fahrbahntrennelementes angeordnet. Der erste Profilabschnitt kann dabei insbesondere als Metallplatte ausgebildet sein, wobei die Metallplatte beispielsweise eine rechteckige Ausbildung hat. Eine aus der Stoßfläche vorstehende Kante dieser Metallplatte kann die sich über die gesamte Kantenlänge erstreckende Querschnittsverbreiterung aufweisen. Die Querschnittsverbreiterung kann dabei an die Metallplatte warm angeformt oder angeschweißt sein.
  • Der zweite Profilabschnitt, welcher das Anschlagelement ausbildet, ist der Keilflanke des ersten Profilabschnittes zugekehrt angeordnet. Der Profilabschnitt kann dabei durch ein Winkelprofil ausgebildet sein, das einen der Keilflanke des ersten Profilabschnittes angenäherten gerade ausgebildeten ersten Winkelschenkel aufweist. Durch diesen gerade ausgebildeten Winkelschenkel wird somit eine plane Fläche bereitgestellt, gegen welche der erste Profilabschnitt des benachbarten Fahrbahntrennelementes bei einem Gleiten der Keilflanken aufeinander geführt wird.
  • Der zweite Profilabschnitt kann vom ersten Profilabschnitt separat ausgebildet sein. Es ist aber nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Winkelprofil als L-Profil ausgebildet ist und mit einem zweiten Winkelschenkel an dem ersten Profilabschnitt befestigt ist. Durch diese Befestigung ist eine definierte Zuordnung des zweiten Profilabschnittes zum ersten Profilabschnitt hergestellt. Zudem vereinfacht sich die Herstellung des erfindungsgemäßen Fahrbahntrennelementes, da beide Profilabschnitte durch ein gemeinsames Bauteil zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Befestigung des Winkelprofils am ersten Profilabschnitt erfolgt vorzugsweise durch eine durchgehende Schweißnaht, damit das Winkelprofil fest an den ersten Profilabschnitt angesetzt ist. Das Winkelprofil soll seine Lage in Bezug auf den ersten Profilabschnitt auch dann nicht ändern, wenn gegen dieses Profil der erste Profilabschnitt eines benachbarten Fahrbahntrennelementes geführt wird.
  • Das Fahrbahntrennelement ist vorzugsweise aus Beton, z. B. aus Stahl- oder Faserbeton, gefertigt, der erste und der zweite Profilabschnitt werden vor dem Betonieren in der Schalung fixiert. Dazu sieht eine Weiterbildung der Erfindung noch vor, daß zumindest an dem ersten Profilabschnitt wenigstens eine Aussteifungsplatte angeordnet ist. Die Aussteifungsplatte vergrößert die Kontaktfläche zwischen der Verbindungseinrichtung und dem Beton, so daß die Verankerung der Verbindungseinrichtung im Beton verbessert ist. Die Aussteifungsplatte kann auch dem zweiten Profilabschnitt zugeordnet sein. Als Aussteifungsplatte dient beispielsweise eine Stahlplatte, welche sowohl an den ersten Profilabschnitt als auch an den zweiten Profilabschnitt angeschweißt ist. Damit steift diese Platte auch die Anordnung der beiden Profilabschnitte zueinander aus.
  • Die Aussteifungsplatte hat vorzugsweise einen schräg abwärts gerichteten Verlauf in Richtung der Aufstellfläche. Dieser Verlauf ermöglicht es, daß sich beim Herstellen des Fahrbahntrennelementes während des Vergießens des Betons keine Lufteinschlüsse unterhalb der Aussteifungsplatte bilden. Beim Einbringen des Betons ist das zu fertigende Fahrbahntrennelement auf den Kopf gestellt, die spätere Aufstellfläche desselben ist somit oben angeordnet. Durch den schräg in Richtung der Aufstellfläche ausgerichteten Verlauf der Aussteifungsplatte können sich unter dieser keine Lufteinschlüsse bilden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf drei erfindungsgemäße Fahrbahntrennelemente, die miteinander verbunden sind;
  • 2: eine maßstäblich vergrößerte Darstellung der Einzelheit II in 1;
  • 3: eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrbahntrennelementes gemäß 1 und 2;
  • 4: eine teilweise Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Fahrbahntrennelemente nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5: eine teilweise Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Fahrbahntrennelemente nach einem dritten Ausführungsbeispiel; und 6: eine teilweise Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Fahrbahntrennelemente nach einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt, daß die Fahrbahntrennelemente 1 als Wandabschnitte ausgebildet sind. Die Fahrbahntrennelemente 1 weisen eine längliche Bauform auf, mit ihren Stoßflächen 2 sind einander benachbarte Fahrbahntrennelemente einander angenähert. In den Stoßflächen 2 ist jeweils eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der einander benachbarten Fahrbahntrennelemente 1 angeordnet.
  • 2 zeigt, daß jede Verbindungseinrichtung zwei Profilabschnitte umfaßt. Ein erster Profilabschnitt 3 ist dabei als Plattenelement ausgebildet, wie in 3 dargestellt. Dieser Profilabschnitt 3 ist in das Fahrbahntrennelement eingesetzt, wobei das Plattenelement vertikal ausgerichtet ist. Mit einem freien Ende steht der erste Profilabschnitt 3 aus der Stoßfläche 2 vor.
  • Der Querschnitt des ersten Profilabschnittes 3 verbreitert sich im Bereich seines aus der Stoßfläche 2 vorstehenden freien Endes. Die Querschnittsverbreiterung nimmt in Richtung des freien Endes zu, so daß durch das freie Ende des ersten Profilabschnittes 3 eine Keilflanke 4 ausgebildet ist. Die Keilflanke 4 ist der Stoßfläche 2 des Fahrbahntrennelementes 1 zugekehrt.
  • 2 zeigt, daß die Keilflanken 4 der ersten Profilabschnitte 3 beider Fahrbahntrennelemente 1 aneinander liegen. Die Keilflanken 4 können aufeinander gleiten, dadurch vergrößert bzw. verringert sich der Abstand zwischen beiden Fahrbahntrennelementen 1.
  • Die Verbindungseinrichtungen der Fahrbahntrennelemente 1 umfassen jeweils einen zweiten Profilabschnitt 5. Der zweite Profilabschnitt 5 ist als rechtwinkliges Winkelprofil ausgebildet, das mit einem Winkelschenkel an den ersten Profilabschnitt 3 angesetzt ist. Dieser Winkelschenkel 6 ist vertikal zur Oberfläche des ersten Profilabschnittes 3 ausgerichtet. Ein zweiter Winkelschenkel 7 ist parallel zur Ebene des plattenförmigen Profilabschnittes 3 ausgerichtet. Dieser Winkelschenkel 7 ist der Keilflanke 4 des zugehörigen ersten Profilabschnittes 3 zugekehrt angeordnet, wobei durch die Winkelschenkel 6, 7 des zweiten Profilabschnittes 5 eine Aufnahmetasche für das freie Ende des ersten Profilabschnittes 3 des anderen Fahrbahntrennelementes 1 ausgebildet ist. Die mit ihren Keilflanken 4 aneinander gleitenden ersten Profilabschnitte 3 werden gegen die zweiten Profilabschnitte 5 geführt und schlagen an diesen an, wie in 2 gezeigt. Durch das Anschlagen erfolgt eine Verkeilung der ersten Profilabschnitte 3 miteinander. Ein weiteres Verschieben der ersten Profilabschnitte 3 gegeneinander ist nicht möglich. Die Fahrbahntrennelemente 1 liegen in einer Flucht. Die Verbindung zwischen den Fahrbahntrennelementen 1 kann nicht durch weiteres Verschieben aufgehoben werden, zum Aufheben der Verbindung ist ein Anheben eines Fahrbahntrennelementes 1 gegenüber dem anderen Fahrbahntrennelement 1 erforderlich.
  • Für die Verankerung der ersten Profilabschnitte 3 in dem Fahrbahntrennelementen 1 können Aussteifungsplatten vorgesehen sein, die nicht weiter dargestellt sind. Den Profilabschnitten 3, 5 können Knotenbleche zur Versteifung und Verankerung im Trennelement 1 zugeordnet sein.
  • Der zweite Profilabschnitt 5 kann auch als Z-förmiges Winkelprofil ausgebildet sein. Ein zusätzlicher Winkelschenkel kann dann die Stoßfläche 2 teilweise abdecken und diese schützen.
  • 2 und 3 zeigen, daß die Stoßfläche 2 eine stufenförmige Einziehung hat. Diese stufenförmige Einziehung folgt der Oberfläche des als Winkelprofil ausgebildeten zweiten Profilabschnittes 5. In 4 ist eine abweichende Ausbildung gezeigt, hier ist in die Stoßfläche 2 keine stufenförmige Einziehung, sondern eine Nut eingebracht. Der Winkelschenkel 6 des zweiten Profilabschnittes 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht vertikal zum plattenförmig ausgebildeten ersten Profilabschnitt 3 ausgerichtet. Der zweite Profilabschnitt 5 ist in Richtung der Keilflanke 4 gekippt.
  • 3 zeigt noch, daß am der Aufstellfläche abgekehrten Ende des ersten Profilabschnittes 3 eine Abschrägung 8 im Bereich des verdickten freien Endes vorgesehen sein kann. Eine derartige Abschrägung 8 ist auch am der Aufstellfläche zugekehrten Ende des ersten Profilabschnittes 3 möglich. Die Abschrägung erleichtert das unmittelbare Nebeneinanderanordnen zweier Fahrbahntrennelemente 1 gemäß 1.
  • Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den 5 und 6 sind erste Profilabschnitte 3 vorgesehen, die jeweils ein freies Ende mit einer Querschnittsverbreiterung aufweisen, durch welche eine Keilflanke 4 bereitgestellt ist. Diese Keilflanken 4 liegen aber nicht aneinander an, sondern sind den Winkelschenkeln 7 der zweiten Profilabschnitte 5 zugekehrt. Durch die Winkelschenkel 7 wird eine kongruente schräge Fläche bereitgestellt, an welcher die Keilflanken 4 entlanggleiten können. Durch die winkelige Anstellung der Winkelschenkel 7 werden dabei die ersten Profilabschnitte 3 nach innen geführt, so daß sich die parallel zueinander ausgerichteten ersten Profilabschnitte 3 kraftschlüssig aneinander legen können.
  • Die ersten Profilabschnitte 3 der benachbarten Fahrbahntrennelemente 1 liegen eng aneinander, wobei ihre Querschnittsverdickungen mit den Keilflanken 4 nach außen gerichtet sind. Die Querschnittsverdickungen mit den Keilflanken 4 sind in Taschen angeordnet, die durch den ersten Profilabschnitt 3 und den zweiten Profilabschnitt 5 ausgebildet ist.

Claims (11)

  1. Fahrbahntrennelement, das als auf eine Unterlage aufstellbarer Wandabschnitt ausgebildet ist und das an einander gegenüberliegenden Stoßflächen jeweils zumindest eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mit einem benachbarten Fahrbanntrennelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung zumindest zwei Profilabschnitte (3, 5) umfaßt, wobei wenigstens ein erster Profilabschnitt (3) aus der Stoßfläche (2) vorsteht und an seinem vorstehenden Ende zumindest eine eine Keilflanke (4) ausbildende, in Richtung des freien Endes zunehmende Querschnittsverbreiterung aufweist und wobei wenigstens ein einer Keilflanke (4) zugeordneter zweiter Profilabschnitt (5) ein Anschlagelement für einen am ersten Profilabschnitt (3) anliegenden ersten Profilabschnitt (3) der Verbindungseinrichtung des benachbarten Fahrbahntrennelementes (1) ausbildet.
  2. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Profilabschnitt (3) als Plattenelement ausgebildet ist, das in vertikaler Ausrichtung zur Unterlage angeordnet ist.
  3. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Profilabschnitt (3) als Metallplatte ausgebildet ist, die eine aus der Stoßfläche (2) vorstehende Kante hat, welche die Querschnittsverbreiterung aufweist.
  4. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverbreiterung an die Metallplatte warm angeformt ist.
  5. Fahrbahntrennelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilabschnitt (5) der Keilflanke (4) des ersten Profilabschnittes (3) zugekehrt angeordnet ist.
  6. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilabschnitt (5) durch ein Winkelprofil ausgebildet ist, das einen der Keilflanke (4) des ersten Profilabschnittes (3) angenäherten gerade ausgebildeten ersten Winkelschenkel (7) aufweist.
  7. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil als L-Profil ausgebildet ist und mit einem zweiten Winkelschenkel (6) an dem ersten Profilabschnitt (3) befestigt ist.
  8. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Winkelprofils am ersten Profilabschnitt (3) durch eine durchgehende Schweißnaht ausgebildet ist.
  9. Fahrbahntrennelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Beton gefertigt ist.
  10. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem ersten Profilabschnitt (3) wenigstens eine Aussteifungsplatte angeordnet ist.
  11. Fahrbahntrennelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsplatte einen schräg abwärts gerichteten Verlauf in Richtung der Aufstellfläche hat.
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