DE10315058A1 - Datenübertragungsverfahren - Google Patents

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DE10315058A1
DE10315058A1 DE2003115058 DE10315058A DE10315058A1 DE 10315058 A1 DE10315058 A1 DE 10315058A1 DE 2003115058 DE2003115058 DE 2003115058 DE 10315058 A DE10315058 A DE 10315058A DE 10315058 A1 DE10315058 A1 DE 10315058A1
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DE
Germany
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prach
terminal
channel
transmission
power
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Withdrawn
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DE2003115058
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English (en)
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Mark Beckmann
Hyung-Nam Choi
Achim Luft
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/30TPC using constraints in the total amount of available transmission power
    • H04W52/32TPC of broadcast or control channels
    • H04W52/322Power control of broadcast channels
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/38TPC being performed in particular situations
    • H04W52/50TPC being performed in particular situations at the moment of starting communication in a multiple access environment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten auf einem gemeinsamen Funkkanal, der jeweils zwischen einer Basisstation (BS) und einer Vielzahl von Terminals (UE) in einem UMTS-Kommunikationssystem im FDD-Modus als gemeinsamer Zufalls-Zugriffskanal (HS-PRACH) bereitgestellt wird. Hierbei soll in dem Fall eines gemeinsam genutzten Zufalls-Zugriffskanals (HS-PRACH) für eine Aufwärtsrichtungs-Übertragung ein gemeinsamer Kontrollkanal (HS-S-CCPCH) als Rückkanal für eine Sendeleistungskontrolle bei einer paketorientierten Übertragung genutzt werden. Nach erfolgreichem Ablauf einer Anfrage zur Benutzung des gemeinsamen Zufalls-Zugriffskanals mittels eines Präambelteils sendet das Terminal einen Nachrichtenteil auf dem gemeinsamen Aufwärtsrichtungs-Übertragungskanal. Über den gemeinsamen Kontrollkanal werden von der Basisstation Bestätigungen (ACK, NACK) über den Erhalt von Daten zurück an das Terminal gesendet. Aufgrund des Inhalts der Bestätigung stellt das Terminal die Sendeleistung ein. Zur Einstellung wird zumindest einer der folgenden Parameter verwendet: ein Leistungserhöhungsparameter, ein Wiederholungsparameter, ein Leistungserhöhungsschwellenparameter, ein Leistungserniedrigungsparameter sowie ein Leistungserniedrigungsschwellenparameter.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten über einen von mehreren Terminals gemeinsam benutzten Funkkanal, bei welchem eine Regelung der Sendeleistung erfolgt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Terminal, eine Basisstation und ein Kommunikationssystem.
  • In sogenannten CDMA (Code Division Multiple Access) Kommunikations-Systemen, bei denen sich alle Teilnehmer das gleiche Frequenzspektrum teilen und sich lediglich durch unterschiedliche Codes (vgl. Abschnitt Begriffsklärungen) unterscheiden, muss gewährleistet werden, dass ein Terminal nahe der Basisstation nicht das Signal von weiter entfernten Terminals überlagert. Aus diesem Grund wird eine dynamische Leistungskontrolle bzw. "Powercontrol" vorgenommen. Dafür sind auf den dedizierten Kanälen spezielle Bits vorgesehen, mit denen ein Terminal eine Rückmeldung an die Basisstation senden kann, um so z.B. die bei schlechtem Empfang eine Leistungserhöhung durch die Basisstation anzufordern. Auf der anderen Seite sendet die Basisstation Kontrollbits an die jeweiligen Terminals und fordert jedes einzelne Terminal auf, die Sendeleistung zu erhöhen, beizubehalten oder abzusenken.
  • Diese geschlossene Leistungseinstellung existiert allerdings nur auf den dedizierten Kanälen und nicht auf den gemeinsam genutzten Kanälen.
  • Die Problematik bei gemeinsamen Kanälen wird im folgenden anhand eines Beispiels eines nach dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Standard arbeitenden Komunikationssystems geschildert. Für eine ausführlichere Erklärung bzw. Begriffsklärungen sei auf die Figurenbeschreibung verwiesen:
    Derzeit sind im FDD-Modus zur Paketdatenübertragung für den Uplink zwei Typen von physikalischen Kanälen spezifiziert: der zugeordnete physikalische Datenkanal bzw. "Dedicated Physical Data Channel" DPDCH sowie der physikalische Zufallszugriffskanal bzw. "Physical Random Access Channel" PRACH. Der DPDCH erlaubt maximale Paketdatenübertragungsraten bis 5.76 Mbps (Megabits pro Sekunde) als Bruttodatenrate, allerdings ist dieser Kanal nicht optimal für stoßartigen Datenverkehr, wie es typisch ist für Paketdatenübertragungen, da der Auf- und Abbau des Kanals verhältnismäßig viel Zeit erfordert. Der gemeinsame Kanal PRACH hingegen ist für stoßartigen Paketdatenverkehr ausgelegt, allerdings erlaubt der PRACH nur maximale Datenraten bis 120 kbps (Kilobits pro Sekunde) als Bruttodatenrate. Im Fall einer aufzubauenden Paketdatenverbindung zwischen dem Terminal UE und dem UMTS-Netzwerk UTRAN wird in Abhängigkeit von der aktuellen Verkehrssituation in der Funkzelle und der angefragten Dienstqualität bzw. „Quality of Service" QoS des Terminals vom UTRAN entweder dedizierte oder gemeinsame Funkressourcen allokiert.
  • Im UMTS FDD-Mode ermöglicht der gemeinsame Kanal PRACH die Uplink-Übertragung von burstartigen Datenverkehr, welcher Signalisierungsinformationen oder Nutzerdaten enthalten kann, bis 120 kilo Bits pro Sekunde (kbps) als Bruttodatenrate. Maximal können bis zu 16 PRACHs in einer Zelle konfiguriert werden. Die Konfiguration der PRACHs wird in den Systeminformationsblöcken bzw. "system information Blocks" (SIB) 5 bzw. 6 über dem Broadcast-Kanal BCH in der Zelle übertragen. Innerhalb von SIB 5/SIB 6 wird die Konfiguration für jeden PRACH im Informationselement bzw. "information element" (IE) „PRACH system information list" festgelegt.
  • Tabelle 1 zeigt die Liste der Informationselemente im „PRACH system information list".
  • Tabelle 1: Informationselemente des „PRACH system information list" nach UMTS-Release 5
    Figure 00030001
  • Figure 00040001
  • Die Funktion bzw. Bedeutung der einzelnen Informationselemente ist wie folgt:
    • – PRACH info: Hierbei wird die Konfiguration des PRACHs hinsichtlich der verfügbaren Signaturen, Zugriffszeitschlitze bzw. "Access Slots" AS, Spreizfaktoren SF für den Datenteil sowie des für die Präambel verwendeten Verwürfel- bzw. "Scrambling"-Codes signalisiert;
    • – Transport channel identity: Gibt die Identität des RACH-Transportkanals an, welcher auf den PRACH abgebildet ist;
    • – RACH TFS: Gibt die Menge der erlaubten Transportformate für den konfigurierten RACH an;
    • – RACH TFCS: Gibt die Menge der erlaubten Transportformat-Kombinationen für den konfigurierten RACH an;
    • – PRACH partitioning: Basierend auf die im IE "PRACH Info" konfigurierten Signaturen und Zugriffszeitschlitze AS werden in diesem Informationselement bis zu acht Zugriffsserviceklassen ASC signalisiert. In jeder ASC kann jeweils eine Untermenge von den insgesamt verfügbaren Signaturen und Zugriffszeitschlitze konfiguriert werden, so dass eine ASC eine Unterteilung bzw. Partition der PRACH-Ressourcen darstellt;
    • – Persistence scaling factors: Gibt die Ubertragungswahrscheinlichkeiten an, mit der eine RACH-Übertragungsprozedur von der MAC-Protokollschicht gestartet wird;
    • – AC-to-ASC mapping table: Hiermit wird die Abbildung der Access Classes zu den Access Service Classes signalisiert, mit der ein "idle mode"-Terminal UE in der Lage ist, eine initiale Nachricht im Uplink zu senden;
    • – Primary CPICH DL TX power: Die Leistung mit der der P-CPICH in der Funkzelle gesendet wird, wird zur Berechnung der initialen Ausgangsleistung der PRACH-Präambel herangezogen;
    • – Constant value: Konstanter Wert, der zur Berechnung der initialen Ausgangsleistung der PRACH Präambel herangezogen wird;
    • – PRACH power offset: Gibt die Parameter für die PRACH Präambelübertragung an, wie die Schrittweite für die Leistungseinstellung und die maximale Anzahl der Präambel-Retransmissionen;
    • – RACH transmission parameters: Gibt die Parameter zur Kontrolle der RACH-Übertragung auf der MAC-Protokollschicht-Ebene an, weitere Details sind im Zusammenhang mit Tabelle 4 näher erläutert;
    • – AICH info: Gibt die Parameter für den jeweiligen PRACH assozierten AICH an.
  • Im Fall einer Paketdatenübertragung über den PRACH, sendet das Terminal UE nach einem festgelegten Muster mit Zufallskomponenten (ALOHA-Verfahren) zunächst eine Präambel zum UTRAN und hört in einem genau vorgegebenen Zeitschlitz auf dem AICH auf eine Bestätigung. Das UTRAN kann hier den Wert 0, 1, –1 senden. Eine "0" steht für keine Bestätigung aber auch keine Ablehnung. Dies ist der Standardwert und wird auch gesendet, wenn das UTRAN die Präambel nicht eindeutig einem Terminal UE zuordnen konnte. Eine "1" bedeutet eine Bestätigung (ACK) und eine "–1" eine Ablehnung (NRCK). Erst nach Empfang eines ACK sendet das Terminal Daten auf dem PRACH.
  • Im Einzelnen ist die Leistungssteuerung bzw. Leistungseinstellung auf dem PRACH dabei wie folgt spezifiziert:
    Eine Basisstation sendet auf einem von allen Terminals in der Funkzelle empfangbarem Sammelruf- bzw. "Broadcast"-Kanal BCH die Parameter für die Nutzung der in der Funkzelle konfigurierten PRACHs. Durch Empfang und Auswertung dieser Daten weiß jedes Terminal, mit welchem Code und zu welcher Zeit zuzüglich eines zufälligen Zeitintervall es auf dem PRACH senden kann. Es wird ebenfalls eine Initial-Leistung für das Senden der Präambel als Parameter mitgeteilt. Nach Auswahl eines bestimmten PRACHs sendet das Terminal nun mit der als Initial-Leistung vorgegebenen Sendeleistung eine Präambel und hört in einem bestimmten Zeitschlitz auf eine Bestätigung von dem Netzwerk auf dem AICH. Bei einer Ablehnung wird zu einem anderen Zeitpunkt erneut eine Präambel mit der Initial-Leistung gesendet. Empfängt das Terminal nur den Standardwert, der weder Bestätigung noch Ablehnung bedeutet, sendet es die Präambel erneut. Allerdings diesmal mit einer um ein ebenfalls in den Parametern spezifiziertem Delta erhöhten Sendeleistung. Erfolgt eine Bestätigung, kann ein Datenpaket auf dem PRACH in Abhängigkeit von der Leistung der letzten erfolgreich übertragenen Präambel gesendet werden.
  • Prinzipiell können alle Terminals UE innerhalb einer UMTS-Zelle gemeinsam die PRACHs zur Datenübertragung verwenden. Der Zugriff der Terminals UE auf einen PRACH ist nach dem "Slotted ALOHA"-Verfahren geregelt, bei der jedes Terminal UE einen passenden PRACH zufällig auswählt und diesen nur zu Beginn von festen Zeitintervallen, den sogenannten Zugriffszeitschlitzen bzw. "access slots" (AS), sendet. Dabei hängt die Nutzung des zufällig ausgewählten PRACHs von den Zugriffsserviceklassen ASCs (Access Service Classes) ab, die im IE „PRACH partitioning" spezifiziert werden. Tabelle 2 zeigt die Parameter, mit der jeder ASC konfiguriert wird. Durch die ASCs wird eine priorisierte PRACH-Nutzung geregelt.
  • Tabelle 2: Informationselemente des „PRACH partitioning" zur ASC-Konfiguration nach UMTS-Release 5
    Figure 00070001
  • Der PRACH besteht aus einem Präambelteil (preamble part) und einem Nachrichtenteil (message part). Der PRACH-Nachrichtenteil wiederum besteht aus einem Kontrollteil und einem Datenteil. Die Random Access-Übertragung besteht aus einem oder mehreren Präambeln der Länge 4096 Chips und der eigentlichen Nachricht. In den Präambeln wird eine zufällig gewählte Signatur s übertragen. Nach einer positiven Bestätigung (ACK) für den korrekten Empfang der Präambel auf dem Aquisition Indicator Channel (AICH) durch die Basisstation, sendet das Terminal UE die Daten auf dem PRACH-Nachrichtenteil zu einem festgelegten Zeitpunkt auf Basis der Zugriffszeitschlitze AS. In 3 ist ein Beispiel für eine Random Access-Übertragung dargestellt, in der das Terminal UE erst bei der zweiten Präambel ein ACK vom Basisstation erhält. Dabei ist τp–p der timing offset zwischen zwei Präambeln, τp–m der Zeitversatz bzw. "timing offset" zwischen Präambel und PRACH Nachrichtenteil und τp–a der timing offset zwischen dem Beginn des Uplink Zugriffszeitschlitzes, in dem das Terminal UE eine Präambel sendet und dem Beginn des korrespondierenden Downlink Zugriffszeitschlitz, in dem die Basisstation den AICH sendet. Im Beispiel nach 3 wurde für den PRACH-Nachrichtenteil eine Übertragungszeitlänge von TTI = 10ms gewählt. Für die timing offsets wurden folgende Werte gesetzt: τp–p = τp–m = 3 AS und τp–a = 1.5 AS, wobei die Länge eines Zugriffszeitschlitzes AS 5120 Chips beträgt.
  • Die Sendeleistung des PRACH-Nachrichtenteils wird dabei auf Basis der Sendeleistung des erfolgreich gesendeten Präambels eingestellt. Des weiteren werden die OVSF-Channelisation Codes für den PRACH Nachrichtenteil aus der erfolgreich übertragenen Präambel-Signatur bestimmt. Maximal gibt es 16 dieser Signaturen, die auf einen der 16 Knoten im OVSF-Codebaum zeigen. Die Signaturen korrespondieren mit einem Code mit Spreizfaktor SF = 16. Abhängig von der Signatur s wird der darunterliegende Code-Subbaum für den PRACH Nachrichtenteil verwendet.
  • Die Anzahl der Signaturen und Uplink-Zugriffszeitschlitze AS, die einem Terminal UE zur Datenübertragung über den PRACH zur Verfügung stehen, wird durch die Priorität der ASCs festgelegt. Maximal können bis zu 8 ASCs für ein PRACH spezifiziert werden, wobei diese ASCs so numeriert sind, so dass die Zugriffsdienstklasse mit der Nr. 0 bzw. "ASC#0" die höchste Priorität und die Zugrfiffsdienstklasse mit der Nr. 7 bzw. "ASC#7" die niedrigste Priorität hat. Je höher die Priorität ist, desto grösser kann die Anzahl der verfügbaren Signaturen und der Uplink Zugriffszeitschlitze AS (zusammengefasst in den sogenannten RACH-Subchannels) im ASC konfiguriert sein. Im inaktiven Übertragungsmodus bzw. im "Idle Mode" wählt die Funk-Ressourcen-Kontroll- bzw. "Radio Resource Control" (RRC)-Schicht im Terminal UE die Zugriffsdienst klasse ASC auf Basis der Zugriffsklassen bzw. "Access Classes" (AC) aus. Bei den Zugriffsklassen bzw. "Access Classes" handelt es sich hierbei um einen Mechanismus, mit dem ein Netzwerkbetreiber den Zugriff von im Untätigkeitsmodus bzw. "Idle Mode Terminals in seiner Funkzelle kontrollieren kann. Im UMTS-Standard sind insgesamt 16 ACs spezifiziert, beispielsweise erlaubt die Zugriffsklasse AC15 nur einen Zugriff von Terminals, die zu Mitarbeitern des Netzwerkbetreibers gehören.
  • In 1 ist ein Schema für den Ablauf einer zu bestätigenden Random Access-Übertragung (auf dem PRACH) zwischen Terminal und ein UTRAN, welche über die Basisstation BS läuft, dargestellt. Das Kommunikationssystem K umfasst das UTRAN, die Basisstation BS und das Terminal UE.
    • 1. Vor Start der eigentlichen Nachrichtenübertragung sendet die Terminal UE eine zufällig gewählte Präambel der Länge 4096 Chips zum UTRAN. Falls das UTRAN die Präambel kor rekt detektieren kann, sendet es eine positive Bestätigung (ACK) auf dem Akquisitions-Indikator-Kanal bzw. "Acquisition Indicator Channel" AICH zum Terminal UE. Falls das UTRAN die Präambel nicht korrekt detektieren kann, sendet es eine negative Bestätigung (NACK) auf dem AICH zum Terminal UE.
    • 2. Es wird angenommen, dass das UTRAN die vom Terminal UE gesendete Präambel nicht korrekt detektieren konnte, so dass ein NACK auf dem AICH zurückgesendet wird.
    • 3. Die Terminal UE sendet nach einer zufälligen Wartezeit eine neue zufällig gewählte Präambel zum UTRAN. Dabei wird diese Präambel mit einer etwas höheren Leistung als bei der vorherigen Präambel-Übertragung gesendet.
    • 4. Diesmal kann das UTRAN die vom Terminal UE gesendete Präambel korrekt detektieren, so dass ein ACK auf dem AICH zurückgesendet wird.
    • 5. Die Sendeleistung für den folgenden PRACH Nachrichtenteil bzw. "message part" wird auf Basis der Sendeleistung der erfolgreich gesendeten Präambel eingestellt. Terminal UE sendet die Nachricht auf dem PRACH Nachrichtenteil zum nächstmöglichen Zeitpunkt zum UTRAN und wartet auf eine Bestätigung über den S-CCPCH.
    • 6. Es wird angenommen, dass das UTRAN die vom Terminal UE gesendete Nachricht auf dem PRACH Nachrichtenteil fehlerfrei empfangen konnte, so dass ein ACK über dem S-CCPCH zurückgesendet wird. Damit ist die Zufallszugriffsübertragung beendet.
  • Nachteilhafterweise erfolgt keine weitere Leistungsanpassung bis zum Ende der Datenübertragung. Der PRACH wird unter anderem zum initialen Verbindungsaufbau durch das Terminal UE verwendet.
  • In 3 ist der bisher übliche Ablauf einer Zufalls-Zugriffsübertragung im UMTS-FDD-Modus zu sehen, in der das Terminal UE erst bei der zweiten Präambel-Übertragung ein ACK von der Basisstation erhält. Es ist für die Basisstation BS und das Terminal UE je ein Zeitstrahl dargestellt, der in einzelne Zugriffszeitschlitze AS unterteilt ist. Für die Basistation BS und das Terminal UE ist je ein Zeitstrahl aufgetragen, der in einzelne Zeitschlitze unterteilt ist. Das Terminal UE sendet zunächst eine Präambel PA, warten dann eine Zeit τp–p bevor sie die Präambel PA wieder mit erhöhter Leistung sendet, da es weder eine positive noch negative Bestätigung auf dem AICH von der Basisstation erhält. Dabei ist τp–p der Zeit-Offset zwischen zwei Präambeln, τp–m der Zeit-Offset zwischen Präambel und HS-PRACH Nachrichtenteil und, wie im folgenden beschrieben, τp–a der Zeit-Offset zwischen dem Beginn des Uplink-Zugriffszeitschlitzes, in der das Terminal eine Präambel sendet, und dem Beginn des korrespondierenden Downlink-Zugriffszeitschlitzes, in der die Basisstation den AICH sendet.
  • Die Basisstation sendet mit einem gewissen Zeitversatz bzw. "time offset" TO, dessen Länge gleich τp–a ist, eine Bestätigung (0, +1, –1) über den AICH. Im Fall einer positiven Bestätigung ACK (+1) beginnt das Terminal UE dann nach einer Zeit τp–m den PRACH Nachrichtenteil PRACH NT zu senden, welcher einen Datenteil D und einen Steuerteil C enthält. Im Beispiel nach 3 wurde für den PRACH-Nachrichtenteil eine Übertragungsrahmenlänge bzw. eine für das Senden aufgewendete Zeitdauer bzw. "Transmission Time Interval" von TTI = 10ms gewählt. Für die Zeit-Offsets wurden folgende Werte gesetzt: τp–p = τp–m = 3 Zugriffszeitschlitze und τp–a = 1.5 Zugriffs zeitschlitze, wobei die Länge eines Zugriffszeitschlitzes 5120 Chips beträgt.
  • Wie bereits geschrieben, findet dabei nach der anfänglichen Leistungsanpassung keine weitere Leistungsanpassung mehr statt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für eine geschlossene Leistungsregelung auf gemeinsam benutzten Kanälen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 3, 4 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, Parameter zu definieren, mittels derer eine Leistungsregelung auf einem von mehreren Terminals benutzten Kanal erfolgen kann.
  • Es ist Kern der Erfindung, bei einem UMTS FDD System für den Fall, dass ein gemeinsamer Zufallszugriffskanal für eine Aufwärtsrichtungs-Übertragung genutzt wird, einen gemeinsamen Kontrollkanal als Rückkanal für eine Sendeleistungskontrolle bei einer paketorientierten Übertragung zu nutzen. Der vorgeschlagene gemeinsame Aufwärtskanal wird im Rahmen der Anmeldung mit HS-PRACH bezeichnet, der gemeinsame Kontrollkanal als HS-S-CCPCH.
  • Nach erfolgreichem Ablauf einer Anfrage zur Benutzung des gemeinsamen Zufallszugriffskanals mittels eines Präambelteils, sendet das Terminal einen Nachrichtenteil auf dem gemeinsamen Aufwärtsrichtungs-Übertragungskanal.
  • Über den gemeinsamen Kontrollkanal werden von der Basisstation Bestätigungen über den Erhalt von Daten zurück an das Terminal gesendet. Aufgrund des Inhalts der Bestätigung stellt das Terminal die Sendeleistung ein.
  • Zur Einstellung wird zumindest einer der folgenden Parameter verwendet: Ein Leistungserhöhungsparameter, ein Wiederholungsparameter, ein Leistungserhöhungsschwellenparameter, ein Leistungserniedrigungsparameter sowie ein Leistungserniedrigungsschwellenparameter.
  • So wird beispielsweise im Falle einer negativen Bestätigung (NACK) nach einer durch den Leistungserhöhungsschwellenparameter festgelegten Anzahl von Empfängen einer negativen Bestätigung die Sendeleistung um einen durch den Leistungserhöhungsparameter festgelegten Wert erhöht. Der Wiederholungsparameter gibt dabei an wie oft ein Übertragungsrahmen mit erhöhter Leistung gesendet wird.
  • Analog kann im Falle des Empfangs, einer bestimmten, durch den Leistungserniedrigungsschwellenparameter festgelegten Anzahl von positiven Bestätigungen (ACK) die Sendeleistung um einen durch den Leistungserniedrigungsparameter definierten Wert erniedrigt werden.
  • Bei zusätzlicher Nutzung des HS-PRACH für eine verbesserte Uplink-Verbindung, insbesondere bei stoßartigem Datenaufkommen und die Verteilung auf einen längeren Zeitraum, kann die Leistungskontrolle so deutlich verbessert werden.
  • Ein Terminal oder eine Basisstation, welche sich für diese Verfahren eignen, sind zumindest mit einer Sende-/Empfangseinrichtung und einer Prozessoreinrichtung ausgestattet, wel che so zusammenwirken, dass eine Leistungsregelung erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand von Figuren erklärt. Es zeigen:
  • 1 den Ablauf einer Zufallszugriffsübertragung im UMTS FDD-Modus;
  • 2 eine Rahmenstruktur für den Uplink-PRACH;
  • 3 den Ablauf einer Zufallszugriffsübertragung im UMTS FDD-Modus;
  • 4 den Ablauf einer Leistungserhöhung bei einer Zufallszugriffsübertragung im UMTS FDD-Modus;
  • 5 den Ablauf einer Leistungsabsenkung bei einer Zufallszugriffsübertragung im UMTS FDD-Modus.
  • Zunächst sollen die im Rahmen der Anmeldung verwendeten Begriffe näher erklärt werden.
  • 1. Begriffsklärungen
  • Bei einem Kommunikationssystem oder Kommunikationsnetzwerk handelt es sich um eine Struktur zum Austausch von Daten. Es kann sich hierbei um ein zellulares Mobilfunk-netzwerk handeln, das beispielsweise nach dem GSM- (Global System of Mobile Communications)- Standard oder dem UMTS- (Universal Mobile Telecommunications System)-Standard arbeitet. In einem Kommunikationssys-tem sind allgemein Terminals und Basisstationen vorgesehen, die über eine Funkschnittstelle miteinan der in Verbindung treten. Im UMTS weist das Kommunikationssystem oder Funküber-tragungsnetzwerk zumindest Basisstationen, hier auch NodeB genannt, sowie Funknetzwerk-Steuerungseinheiten bzw. "Radio Network Controller" (RNC) zum Verbinden der einzelnen Basis-stationen auf. Das terrestrische Funkzugriffsnetz bzw. "Universal Terrestrial Radio Access Network" (UTRAN) ist der funktechnische Teil eines UMTS-Netzes, in dem beispielsweise auch die Funkschnittstelle zur Verfügung gestellt wird. Eine Funkschnittstelle ist stets genormt und definiert die Gesamtheit der physikalischen und protokollarischen Festlegungen für den Datenaustausch, beispielsweise das Modulationsverfahren, die Bandbreite, den Frequenzhub, Zugangsverfahren, Sicherungsprozeduren oder auch Vermittlungstechniken. Das UTRAN umfasst also zumindest Basisstationen sowie zumindest einen RNC.
  • Bei zellulären Mobilfunksystemen können. verschiedene Funkübertragungstechnologien vorgesehen sein, die definieren, wie die physikalischen Verbindungsressourcen aufgeteilt werden. Im Falle von UMTS ist momentan ein Frequenzmehrfachzugriffs-Modus bzw. Frequency Division Duplex (FDD)-Modus vorgesehen, sowie unterschiedliche Zeitmehrfachzugriffs-Modi bzw. Time Division Duplex (TDD)-Modi. Beim FDD-Modus erfolgt die Datenübertragung von sogennanten "Up-" und "Downlink"-Verbindungen auf unterschiedlichen Frequenzen per Frequenzmultiplex, während bei den beiden TDD-Modi die Datenübertragung von Up- und Downlink auf der gleichen Frequenz per Zeitmultiplex erfolgt.
  • Eine Basisstation ist eine zentrale Einheit in einem Kommunikationsnetzwerk, die im Falle eines zellulären Mobilfunknetzwerks Terminals oder Kommunikationsendgeräte innerhalb einer Zelle des Mobilfunknetzwerks über einen oder mehrere Funkkanäle bedient. Die Basisstation stellt die Luftschnittstelle zwischen Basisstation und Terminal bereit. Sie übernimmt die Abwicklung des Funkbetriebs mit den mobilen Teilnehmern und überwacht die physikalische Funkverbindung. Darüber hinaus überträgt sie die Nutz- und Statusnachrichten an die Terminals. Die Basisstation hat keine Vermittlungsfunktion, sondern lediglich eine Versorgungsfunktion. Eine Basisstation umfaßt zumindest eine Sende/Empfangseinheit.
  • Ein Terminal kann ein beliebiges Kommunikationsendgerät sein, über das ein Benutzer in einem Kommunikationssystem kommuniziert. Es fallen beispielsweise Mobilfunkendgeräte wie Mobiltelefone oder tragbare Computer mit einem Funkmodul darunter. Ein Terminal wird oft auch als "Mobilstation" (MS) oder in UMTS "User Equipment" (UE) bezeichnet.
  • Im Mobilfunk wird zwischen zwei Verbindungsrichtungen unterschieden. Die Abwärtsverbindung bzw. "Downlink" (DL) bezeichnet die Übertragungsrichtung von der Basisstation zum Terminal. Die Aufwärtsverbindung bzw. "Uplink" (UL) bezeichnet die entgegengesetzte Übertragungsrichtung vom Terminal zur Basisstation.
  • In Breitbandübertragungssystemen, wie beispielsweise einem UMTS-Mobilfunknetz ist ein Kanal ein Teilbereich einer zur Verfügung stehenden Gesamtübertragungskapazität. Als Funkkanal wird im Rahmen dieser Anmeldung ein drahtloser Kommunikationsweg bezeichnet.
  • In einem Mobilfunksystem, beispielsweise UMTS, gibt es für die Übertragung von Daten zwei Arten von physikalischen Kanälen: festzugeordnete Kanäle bzw. "Dedicated Channels" und gemeinsam benutzte bzw. "Common Channels". Bei den Dedicated Channels wird eine physikalische Ressource nur für die Über tragung von Informationen für ein bestimmtes Terminal reserviert. Bei den Common Channels können Informationen übertragen werden, die für alle Terminals gedacht sind, beispielsweise der primäre gemeinsame physikalische Steuerungskanal bzw. "Primary Common Control Physical Channel" (P-CCPCH) im Downlink, oder aber alle Terminals teilen sich eine physikalische Ressource, indem jedes Terminal diese nur kurzzeitig nutzen darf. Dies ist beispielsweise beim physikalischen Zufalls Zugriffskanal bzw. "Physical Random Access Channel" (PRACH) im Uplink der Fall.
  • Bei der Übertragung über einen "Common Channel" oder "Dedicated Channel" werden die Daten neben einer Bandbreitenspreizung mittels eines Spreiz-Codes bzw. "Channelisation Codes" zur robusteren Übertragung zusätzlich einer Verwürfel bzw. "Scrambling" Prozedur zur Kennzeichnung einer spezifischen Verbindung unterzogen. Dazu werden in Abhängigkeit der Übertragungsrichtung, des Kanaltyps und der Funkübertragungstechnologie verschiedene Typen von Verwürfel-Codes bzw. "scrambling codes" eingesetzt.
  • Während ein Bit aus einer Datensequenz meist als Symbol bezeichnet wird, wird ein Bit einer bandbreiten-gespreizten Sequenz als Chip bezeichnet.
  • In Mobilfunksystemen, wie beispielsweise solchen basierend auf UMTS, sind neben leitungsvermittelten bzw. "circuit switched" Diensten auch paketorientierte bzw. "packet switched" Dienste vorgesehen.
  • Insbesondere in Mobilfunksystemen der 2. bzw. 3. Generation, wie dem GSM bzw. UMTS, erfolgt die Datenübertragung über den Funkkanal allgemein in einer fest vorgegebenen zeitlichen Struktur, dem Übertragungsrahmen, welcher oft auch nur als Rahmen oder Frame bezeichnet wird. Ein Übertragungsrahmen stellt also die periodische Basis-Zeitstruktur dar, mit der Daten physikalisch übertragen werden. In UMTS beträgt ein Rahmen 10 ms. Zur Durchführung von bestimmten Funktionen, wie Kanalschätzung und Leistungskontrolle, ist ein Rahmen in Zeit-schlitze unterteilt, beispielsweise in UMTS in 15 Zeitschlit-ze. Ein Zeitschlitz ist also ein fest zugeordneter Zeitab-schnitt innerhalb eines Übertragungsrahmens.
  • Auf Basis der zeitlichen Struktur, bestehend aus Rahmen und Zeitschlitzen, kann man weitere zeitliche Unterstrukturen, beispielsweise Unterrahmen bzw. "Subframes", definieren. Beispielsweise könnte man in UMTS einen Unterrahmen definieren, der drei Zeitschlitze umfassen soll, so dass sich ein Rahmen dann aus 5 Unterrahmen zusammensetzt.
  • Eine Übertragungsrahmenlänge bzw. ein Übertragungszeitintervall bzw. "transmission time interval" (TTI) bezeichnet die Zeitlänge, über die Daten, welche zusammen kodiert wurden, aufgrund einer Verwürfelung, z.B. einem sogenannten "Scrambling" oder "Interleaving", zeitlich aufgespreizt werden. Ein TTI kann beispielsweise in Bezug auf Zeitschlitze angegeben werden.
  • Damit kann insbesondere das Übertragungszeitintervall, in dem Daten von der Medium-Zugangsschicht bzw. "Medium Access Layer" (MAC) (OSI-Schicht 2, OSI: Open System Interconnecti-on) zur physikalischen Schicht (OSI-Schicht 1) in Form von sog. Transportblöcken (= Verbund von Datenpaketen fester Länge) übertragen werden, bezeichnet sein. Weiterhin kann damit beispielsweise das Übertragungszeitintervall, in dem die Daten dann physikalisch über die Luftschnittstelle übertragen werden, bezeichnet sein.
  • Beispielsweise im Fall, für den gilt TTI = 40ms, werden zum einen alle 40ms Daten von der MAC-Schicht zur physikalischen Schicht gesendet. Zum anderen werden diese Daten dann von der physikalischen Schicht innerhalb von 4 Rahmen übertragen.
  • 2. Ausgestaltungen der Erfindung
  • 2.1 Kombination der Leistungsregelungsparameter mit verkürzten Rahmenformaten
  • Eine mögliche Erweiterung zur effizienteren Datenübertragung auf dem HS-PRACH ist die Segmentierung eines Datenpaketes in mehrere kleinere Abschnitte, die innerhalb eines festgelegten Abschnittes zu einem zufälligen Zeitpunkt gesendet werden. Es erfolgt eine Bestätigung über den Empfang der einzelnen Segmente über den HS-S-CCPCH. Bei fehlgeschlagener Bestätigung innerhalb einer vorgegebenen Zeit wird das Segment wiederholt. Die Gesamtlänge zur Übertragung eines Paketes kann sich dadurch deutlich erhöhen. Je länger eine Datenübertragung andauert, um so bedeutsamer wird die Verwendung einer geschlossenen Leistungskontrolle.
  • 2.2 Spezifizierung der Leistungsregelungsparameter
  • Wird der HS-PRACH als zusätzliche Datenverbindung genutzt, um die Interferenz in der Zelle zu verringern, wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung einer Erweiterung der sekundäre gemeinsame Kontrollkanal bzw. "Secondary Common Control Physical Channel" (S-CCPCH), nämlich der im folgenden als Hoch geschwindigkeitskanal bzw. HS-S-CCPCH bezeichnete Kanal, als separater Rückkanal für eine erweiterte Leistungskontrolle während der Datenübermittlung genutzt.
  • Wesentlich für eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine effiziente Leistungsregelung für den gemeinsam benutzten Kanal PRACH im UMTS FDD-Modus, insbesondere vorteilhaft im Fall verkürzter Rahmenlängen. Im folgenden wird eine Ausführungsform mit folgenden Merkmalen vorgeschlagen:
  • a) Erweiterung der ASC mit neuen Parametern
  • Innerhalb des Informationselementes „PRACH system information list" (Tabelle 1) wird im IE „PRACH partitioning" (Tabelle 2) die ASC-Konfiguration um folgende fünf Parameter erweitert:
    • – Ein Leistungserhöhungsparameter "PowerUp NACK "Delta" (PND): Stellt ein Delta in der Einheit dBm ein, um das im Falle des Empfangs von NACK die Leistung erhöht wird.
    • – Ein Leistungserhöhungswiederholparameter "PowerUp NACK Repeat" (PNR): Stellt die Anzahl der Wiederholungen mit Leistungserhöhung im Falle des Empfangs von NACK ein.
    • – Eine Leistungserhöhungsschwelle "PowerUp Treshold" (PUT): Stellt die aufeinanderfolgende Anzahl der empfangenen NACKs ein, bei der die Leistung erhöht wird.
    • – Ein Leistungserniedrigungsparameter "PowerDown Delta" (PDD): Stellt ein Delta in der Einheit dBm ein, um das im Falle des Empfangs von ACK die Leistung gesenkt wird.
    • – Eine Leistungserniedrigungsschwelle „PowerDown Treshold" (PDT): Stellt die aufeinanderfolgende Anzahl der empfangenen ACKs ein, bei der die Leistung gesenkt wird.
  • Tabelle 3 zeigt das erweiterte Informationselement IE „PRACH partitioning" zur ASC-Konfiguration mit den entsprechenden Wertebereiche der neuen Parameter. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können alle Parameter oder nur eine Auswahl aus ihnen vorgesehen sein.
  • Tabelle 3
    Figure 00210001
  • Tabelle 3
  • b) Leistungskontrolle bzw. Leistungseinstellung auf dem PRACH
  • Bei Empfang einer festgelegten Anzahl von NACKs (Hysterese) wird das Datenpaket-Segment mit der um den im Parameter „PowerUp NACK Delta" festgelegten Wert erhöhten Leistung wiederholt. Die Wiederholung geschieht bis zu der angegebenen Anzahl in „PowerUp NACK Repeat", bevor ein erneuter Verbindungsaufbau mit Präambel und initialisierter Leistung geschieht (siehe 1). Ebenfalls bei Empfang des Standardwertes 0 wird die Sendeleistung bei der nächsten Wiederholung erhöht. Bei einer bestimmten Anzahl von ACKs (Hysterese), angezeigt durch den Parameter „PowerDown Treshold", kann die Leistung für das nächste Datenpaket gesenkt werden.
  • In 2 ist die Rahmenstruktur für den PRACH-Nachrichtenteil dargestellt. Der "Radio Frame" oder Funkrahmen des Nachrichtenteils umfasst, eine Zeit von 10ms, welche in der Figur mit TRACH bezeichnet ist. Dieser Radiorahmen ist in 15 Zeitschlitzen S#0 bis S#14 aufgeteit. Jeder Zeitschlitz enthält einen Datenteil D und einen Kontrollteil bzw. Steuerteil C. Der Kontrollteil ist wiederum in einen Pilotabschnitt und einen Transportformat-Kombinationsindikator-Abschnitt aufgeteilt.
  • Auf dem Kontrollteil werden nur spezifische Kontrollinformationen der physikalischen Schicht gesendet, wie sog. "Pilot-Bits" zur Kanalschätzung und "TFCI-Bits" als Transportformat-Kombinationsindikator für den Datenteil. Auf dem Datenteil wird die eigentliche Nachricht vom RACH-Transportkanal gesendet. Die Anzahl der auf dem Kontroll- und Datenteil übertragenen Datenbits pro Rahmen bzw. Zeitschlitz NPilot, NTFCI, NData ergibt sich aus dem Spreizfaktor (SF) des verwendeten OVSF-Spreiz-Codes (OVSF Orthogonal Variable Spreading Factor) und der im Uplink verwendeten Modulationsart BPSK (Binary Phase Shift Keying). Der Kontrollteil wird hierbei immer mit einem Spreiz-Code mit einem Spreizfaktor von 256 gespreizt, so dass 10 Bits in einem Zeitschlitz der Länge 2560 Chips übertragen werden. Für den Datenteil sind Spreiz-Codes mit einem Spreizfaktor von 32, 64, 128 oder 256 möglich. Dies bedeutet, dass pro Zeitschlitz der Länge 2560 Chips zumindest 10 Bits bei einem Spreizfaktor von 256 bis maximal 80 Bits bei einem Spreizfaktor von 32 übertragen werden können.
  • Die verschiedenen Ausgestaltungen und Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen somit eine effiziente Uplink-Datenübertragung für stoßartige Paketdatenanwendungen im UMTS FDD-Modus mit Hilfe des für Leistungsanpassung über den HS-S-CCPCH verbesserten PRACHs.
  • 2.3 Detaillierte Ausführungsbeispiele
  • Für die folgenden zwei Ausführungsbeispiele gelten folgende Annahmen:
    • – In einer UMTS-Zelle stehen sowohl PRACHs und HS-PRACHs bzw. S-CCPCHs und HS-SCCPCHs zur effizienteren Datenübertragung im Uplink zur Verfügung.
    • – Es wird ein Terminal UE im "Connected" Mode betrachtet, das auf dem HS-PRACH eine Präambel sendet und auf dem AICH ein ACK empfängt.
    • – Für den HS-PRACH wurden die neuen Parameter im ASC wie folgt konfiguriert: – PowerUp NACK Delta (PND) = 3 – PowerUp NACK Repeat (PNR) = 3 – PowerUp Treshold (PUT) = 2 – PowerDown Delta (PDD) = 3 – PowerDown Treshold (PDT) = 2
  • Ausführungsbeispiel 1: Sendeleistungserhöhung bei Random Access-Übertragung
  • In 4 ist der Ablauf einer Leistungserhöhung bei einer Zufallszugriffsübertragung im UMTS FDD-Modus zu sehen. Oben ist die Sendeleistung SP gegenüber der Zeit aufgetragen, und zwar für die Basisstation für die Kanäle HS-S-CCPCH und AICH, für das Terminal für den erweiterten HS-PRACH.
  • Die Basisstation BS verwendet den AICH nur als Rückkanal für die vom Terminal UE gesendete Präambel, während die Basisstation BS den HS-S-CCPCH nur als Rückkanal für den gesendeten HS-PRACH verwendet.
  • Nach mehrmaligen, beispielsweise 2-maligen Erhalt eines NACK sendet das Terminal UE den HS-PRACH-Nachrichtenteil HS-PRACH NT mit erhöhter Sendeleistung. In 4 ist dargestellt, wie das Terminal UE den HS-PRACH-Nachrichtenteil HS-PRACH NT mehrmals sendet und nach 2-maligen Erhalt eines NACK von der Basisstation BS die Sendeleistung erhöht.
  • Das erste Ausführungsbeispiel ist in 4 graphisch veranschaulicht. Das Terminal UE sendet nach dem ALOHA-Verfahren eine Präambel auf dem HS-PRACH mit einer initialen Leistungseinstellung. Der HS-PRACH sei ein zusätzlicher für die Ran dom-Access-Datenübertragung verwendeter Kanal zur Uplink-Datenübertragung auf Basis einer neuen Unterrahmen-Struktur, um im Uplink Interferenzen in der Zelle zu minimieren. Es basiert auf der in den 2 und 3 dargestellten Spezifikation des PRACH, welche verbesserte Übertragungseigenschaften aufweist.
  • In diesem Beispiel sei angenommen, dass UTRAN durch ein ACK auf dem AICH zum definierten Zeitpunkt von τp–a = 1.5 Zugriffszeitschlitze eine Bestätigung sendet. Somit kann das Terminal UE die eigentlichen Daten auf dem HS-PRACH zum definierten Zeitpunkt von τp–m = 3 Zugriffszeitschlitze versenden. Das erste Datensegment 1 wird mit einer aus der bei der Präambel verwendeten Leistungseinstellung abgeleiteten Leistung gesendet. In diesem Beispiel sei angenommen, dass UTRAN, einen gestörten Empfang dieser Daten durch ein NACK auf dem HS-S-CCPCH bestätigt. Das erste Datensegment 1 wird daher wiederholt. Dabei wird keine Änderung in der Leistungseinstellung vorgenommen, da der "PowerUp Treshold" auf zwei eingestellt ist und somit erst bei der zweiten Wiederholung eine Änderung der Sendeleistung erfolgt. Auch das wiederholte Segment wird vom UTRAN durch ein NACK auf dem HS-S-CCPCH negativ bestätigt. Nun erfolgt bei der zweiten Wiederholung eine Leistungsänderung nach dem Wert "PowerUp Delta" PND um +3dBm. Das gleiche Verfahren würde auch bei dem Empfang des Standardwertes 0 erfolgen.
  • In diesem Beispiel würde das Terminal UE bis zu maximal drei Wiederholungen des gleichen Datensegmentes mit jeweils erhöhter Leistung senden, da der Parameter "PowerUp Repeat" PUR hier auf drei eingestellt ist und der Schwellwert "PowerUp Treshold" PUT bereits erreicht ist. Dabei wird die im Stand der Technik für den PRACH definierten maximalen Leistung nicht überschritten.
  • Der weitere Verlauf des Ausführungsbeispiel ist nicht mehr Bestandteil der 4. Es sei angenommen, dass UTRAN nun den Empfang der zweiten Wiederholung des Datensegments durch ein ACK auf dem HS-S-CCPCH bestätigt. Das nächste Datensegment kann bei gleichbleibender Leistungseinstellung gesendet werden. Der Vorgang einer späteren Absenkung der Sendeleistung wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Ausführungsbeispiel 2: Sendeleistungsabsenkung bei Random Access-Übertragung
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist in 5 graphisch dargestellt. Wie in 4 ist auch hier die Sendeleistung SP gegenüber der Zeit aufgetragen, für die Basistation BS sind wiederum HS-S-CCPCH und AICH aufgeführt, für das Terminal UE der HS-PRACH.
  • Wieder sendet das Terminal UE nach dem ALOHA-Verfahren eine Präambel auf dem HS-PRACH mit einer initialen Leistungseinstellung. In diesem Beispiel sei ebenfalls angenommen, dass UTRAN durch ein ACK auf dem AICH zum definierten Zeitpunkt eine Bestätigung sendet. Das Initialisierungs-Verfahren weicht nicht von dem Standard ab, so dass der Fall eines nicht erfolgreichen Sendens der Präambel hier nicht weiter berücksichtigt werden muss. Das Terminal UE kann wie im ersten Beispiel die eigentlichen Daten auf dem HS-PRACH versenden. In diesem Beispiel sei angenommen, dass UTRAN, den fehlerfreien Empfang des ersten Datensegments 1 durch ein ACK auf dem HS-S-CCPCH bestätigt.
  • Die Zeitdauer, welche das Senden des HS-PRACH Nachrichtenteils beansprucht, ist mit HS-PRACH TTI bezeichnet.
  • Das zweite Datensegment 2 wird vom Terminal UE gesendet. Dabei wird keine Änderung in der Leistungseinstellung vorgenommen, da die "PowerDown Treshold" PDT auf zwei eingestellt ist und somit erst nach zwei aufeinanderfolgend bestätigten Segmenten eine Änderung der Sendeleistung in dem dritten Segment erfolgt. Auch der Empfang des zweiten Segmentes wird von UTRAN durch ein ACK auf dem HS-S-CCPCH bestätigt. Nun erfolgt bei Senden des dritten Datensegmentes 3 eine Leistungsänderung nach dem Wert "PowerDown Delta" PDD um –3dBm. Die nächste Absenkung der Sendeleistung erfolgt nicht sofort im darauffolgenden bestätigten Datensegment 4, sondern erst nach erneutem Erreichen des Schwellwertes "PowerDown Treshold" PDT. Denkbar ist noch eine minimale Sendeleistung einzuführen, die nicht unterschritten weiter werden soll.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung insbesondere anhand von Beispielen aus UMTS beschrieben wurde, so ist sie doch auch eine Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationssysteme und Kanäle in ihnen anzuwenden. Als Hinweis auf die Einsatzbreite dienen auch die Begriffsklärungen unter Ziffer 1.
  • Abkürzungen
    • ACK Acknowledgement
    • AICH Acquisition Indicator Channel
    • ASC Access Service Class
    • BCH Broadcast Channel
    • CCCH Common Control Channel
    • CPICH Common Pilot Channel
    • DCCH Dedicated Control Channel
    • DL Downlink
    • DPDCH Dedicated Physical Data Channel
    • FBI Feedback Information
    • FDD Frequency Division Duplex
    • HS-PRACH High Speed PRACH
    • HS-S-CCPCH High Speed S-CCPCH
    • kbps kilo bits per second
    • Mbps Mega bits per second
    • Mcps Mega chips per second
    • NACK Negative Acknowledgement
    • PRACH Physical Random Access Channel
    • QoS Quality of Service
    • S-CCPCH Secondary Common Control Physical Channel
    • SF Spreading Factor
    • TDD Time Division Duplex
    • TFCI Transport Format Combination Indicator
    • TFL Transmission Frame Length
    • TFS Transport Format Set
    • TM Transparent Mode
    • TPC Transmit Power Control
    • TST Transmission Start Time
    • TSTP Transmission Start Time Probability
    • TTI Transmission Time Interval
    • TX Transmit
    • UE User Equipment
    • UMTS Universal Mobile Telecommunications System
    • UTRAN UMTS Terrestrial Radio Access Network

Claims (5)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten auf einem gemeinsamen Funkkanal, der jeweils zwischen einer Basisstation (BS) und einer Vielzahl von Terminals (UE) in einem Kommunikationssystem als gemeinsamer Zufalls-Zugriffskanal (HS-PRACH) bereitgestellt wird, bei dem – ein Terminal (UE) nach einer positiv verlaufenen Anfrage, Daten auf dem gemeinsamen Zufalls-Zugriffskanal senden zu dürfen, Daten über den gemeinsamen Zufallszugriffskanal (HS-PRACH) zur Basisstation (BS) sendet, – die Basisstation (BS) eine positive bzw. negative Bestätigung über den korrekten Empfang bzw. den nicht korrekten Empfang dieser Daten über einen gemeinsamen Kontrollkanal (HS-S-CCPCH) an das Terminal (UE) zurücksendet – und das Terminal (UE) in Abhängigkeit davon, ob die Bestätigung positiv oder negativ ist, die Sendeleistung und den Übertragungsablauf durch folgende Parameter anpasst: a) einen ersten Leistungserhöhungsparameter (PND), welcher einen Wert angibt, um den die Leistung erhöht werden soll, falls eine negative Bestätigung (NACK) empfangen wird b) einen ersten Wiederholungsparameter (PNR), welcher die Anzahl angibt, wie oft die Anfrage mit erhöhter Leistung gesendet wird, falls eine negative Bestätigung (NACK) empfangen wird; c) einen Leistungserhöhungsschwellenparameter (PUT), über welchen die aufeinanderfolgende Anzahl von negativen Bestätigungen (NACK) eingestellt wird, nach deren Empfang die Sendeleistung erhöht wird; d) einen Leistungserniedrigungsparameter (PDD), welcher den Wert angibt, um den eine Leistung im Falle des Empfangs einer positiven Bestätigung (ACK) erniedrigt wird; e) einen Leistungserniedrigungsschwellenparameter (PDT), welcher die aufeinanderfolgende Anzahl von positiven Bestätigungen (ACK) festlegt, nach deren Empfang die Leistung erniedrigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei dem Kommunikationssystem um ein gemäß dem UMTS-Standard, insbesondere in dem FDD-Modus, arbeitendes Kommunikationssystem handelt.
  3. Terminal (UE) mit einer Sende/Empfangseinheit und einer Prozessoreinheit, welche zur Leistungsregelung der Sendeleistung derart zusammenwirken, dass ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 durchführbar ist.
  4. Basisstation (BS) mit einer Sende/Empfangseinheit und einer Prozessoreinheit, welche zur Leistungsregelung der Sendeleistung derart zusammenwirken, dass ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 durchführbar ist.
  5. Kommunikationssystem umfassend ein Terminal (UE) nach Anspruch 3 und eine Basisstation (BS) nach Anspruch 4.
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