DE10314894A1 - Kombination einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Kombination einer Basis (10) und eines Achsrohres (11) beschrieben, die für einen Motor vorgesehen ist. Die Basis (10) weist einen rohrförmigen Körper und ein axiales Loch (101) auf, durch das sich das Achsrohr (11) erstreckt. Ein Flansch (102) erstreckt sich von einem Umfangsrand nach oben, der das axiale Loch (101) begrenzt. Mindestens eine Positionieraussparung (103) ist an einem Innenumfang des Flansches (102) ausgebildet. Das Achsrohr (11) weist mindestens einen Vorsprung (111) an seinem Außenumfang auf, der zum Eingriff in die Positionieraussparung (103) der Basis (10) vorgesehen ist. Mindestens ein federnder Hakenstab (112) ist im rohrförmigen Körper des Achsrohres (11) ausgebildet, der einen Haken (114) besitzt, der zum sicheren Festhalten eines Stators (13) um das Achsrohr (11) herum und zum sicheren Festhalten mindestens eines Lagers (14) in dem Achsrohr (11) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Kombination einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor, wobei die Basis und das Achsrohr miteinander durch eine Positionieraussparung und einen Positioniervorsprung in Eingriff sind.
  • 1 zeigt einen konventionellen Aufbau einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor. Ein solcher Aufbau ist beispielsweise im taiwanesischen Gebrauchsmuster 343808 mit der Bezeichnung „Positioning structure for a stator and sensing elements for a miniature heat-dissipating fan" offenbart. Wie die 1 zeigt, ist ein Achsrohr 11 materialeinstückig an einer (nicht gezeichneten) Basis eines Motors ausgebildet und aus Kunststoffmaterial hergestellt. Das Achsrohr 11 weist einen Außenumfang zum engen Verbinden mit einer Schaltungsplatte 12 und einem Stator 13 auf. Ein Lager 14 ist in dem Achsrohr 11 angebracht.
  • 2 zeigt einen anderen bekannten Aufbau einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor. Ein solcher Aufbau ist beispielsweise im taiwanesischen Gebrauchsmuster 236471 mit der Bezeichnung „Stator structure for a miniature heatdissipating fan" offenbart. Wie die 2 zeigt, weist die Basis 10 ein axiales Loch 101 und einen Flansch 102 auf, der sich von einem das Achsloch 101 begrenzenden Umfangsrand nach oben erstreckt. Das Achsrohr 11 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und weist an seinem oberen Ende einen Bund 11a auf. Das Achsrohr 11 weist einen unteren Abschnitt auf, der mit dem Flansch 102 der Basis 10 eng in Eingriff ist. Das Achsrohr 11 weist einen Außenumfang auf, der eng in ein zentrales Loch 130 eines Stators 13 eingesetzt ist. Der Stator 13 ist an der Basis 10 durch den Bund 11a des Achsrohres 11 festgelegt.
  • 3 zeigt einen Miniaturgleichstromventilator mit einem anderen bekannten Aufbau einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor. Ein derartiger Aufbau ist beispielsweise in der US 5,267,842 beschrieben. Wie die 3 zeigt, weist der Miniaturgleichstromventilator ein Gehäuse 1, eine Basis 10 und ein Achsrohr 11 auf. Die Basis 10 ist aus Kunststoffmaterial hergestellt und durch eine Vielzahl von Rippen des Gehäuses 1 abgestützt. Das Achsrohr 11 ist mit der Basis 10 materialeinstückig ausgebildet. Das Achsrohr 11 weist eine Vielzahl von Schultern 11b, 11c und 11d auf, die zum engen Verbinden mit einem Stator 13, einer Schaltungsplatte 12 und mindestens einem Lager 14 (bei dem es sich vorzugsweise um ein Kugellager handelt) vorgesehen sind.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Strukturen sind zwar einfach und leicht bei niedrigen Kosten zusammenbaubar, es ist jedoch ein zeitaufwändiges Drehen oder Bohren erforderlich, um den Innenumfang und den Außenumfang des Achsrohres 11 zur genauen Positionierung und zum Zusammenbau mit der Schaltungsplatte 12, dem Stator 13 und dem Lager 14 herzustellen. Außerdem neigen das Lager 14 und/oder das Achsrohr 11 zu einer Deformierung, wenn das Lager 14 mit dem Achsrohr eng in Eingriff gebracht wird. Außerdem kann sich das Achsrohr 11 drehen oder in bezug auf die Basis 10 nach oben bewegen, da das Achsrohr 11 allein mit der Basis des Motors durch enge Passung in Eingriff ist. Außerdem können die Basis 10 und das Achsrohr 11 nur bei einem Stator 13 einer einzigen Spezifikation verwendet werden, das heißt die Basis 10, das Achsrohr 11 und das Gehäuse 1 müssen umgestaltet werden, wenn der Stator 11 eine andere Spezifikation besitzt. Wenn der Motor mit einem der in den 1 bis 3 dargestellten Achsrohre 11 verwendet wird und sich dreht, wird die Drehbewegung nicht ausgeglichen und ein Geräusch erzeugt. Des weiteren ist der Zusammenbau und die Ausbildung solcher bekannter Motoren wenig flexibel. Außerdem kann sich der Stator lösen, was zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Motors führt.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kombination einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor zu schaffen, wobei die Basis und das Achsrohr miteinander mittels einer Positionieraussparung und eines Positioniervorsprungs in Eingriff sind. Das Achsrohr weist federnde Hakenstäbe auf, um zuverlässig sicherzustellen, dass eine zentrale Achse des Stators mit einer zentralen Achse des Lagers koaxial ist.
  • Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Kombination einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor zu schaffen, wobei das Achsrohr schnell ersetzt und ausgetauscht werden kann, um mit einem Lager und einem Stator einer anderen Spezifikation verwendet zu werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die vorliegende Erfindung eine Kombination einer Basis und eines Achsrohres für einen Motor vor. Die Basis weist einen rohrförmigen Körper und ein axiales Loch auf. Ein Flansch erstreckt sich von einem Umfangsrand nach oben, der das Achsloch begrenzt und der einen Innenumfang besitzt. Mindestens eine Positionieraussparung ist in einem unteren Abschnitt des Innenumfangs des Flansches vorgesehen. Das Achsrohr weist mindestens einen Vorsprung an einem unteren Abschnitt seines Außenumfangs auf. Das Achsrohr erstreckt sich durch das Achsloch der Basis, wobei der untere Abschnitt des Außenumfangs des Achsrohres mit dem unteren Abschnitt des inneren Umfangs des Achsloches der Basis in Eingriff ist und wobei der Vorsprung des Achsrohres mit der Positionieraussparung der Basis in Eingriff ist. Mindestens ein federnder Hakenstab ist im rohrförmigen Körper des Achsrohres ausgebildet und mit einem Haken versehen, der zum zuverlässigen Festhalten eines Stators um das Achsrohr herum und zum sicheren Festhalten mindestens eines Lagers im Achsrohr vorgesehen ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteil und Merkmale der Erfindung werden in Verbindung mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen deutlich. Es zeigten.
  • 1 eine räumliche Explosionsdarstellung einer bekannten Kombination einer Basis und eines Achsrohres,
  • 2 eine räumliche Explosionsdarstellung einer anderen bekannten Kombination einer Basis und eines Achsrohres,
  • 3 eine Schnittdarstellung eines bekannten Gleichstromventilators,
  • 4 eine räumliche Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Kombination einer Basis und eines Achsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine Draufsicht auf die Basis und das Achsrohr gemäß 4 nach dem Zusammenbau,
  • 6, einen Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in 5,
  • 7 eine Schnittdarstellung eines Motors mit der Basis und dem Achsrohr gemäß 4,
  • 7 eine Schnittdarstellung eines Motors mit der Basis und dem Achsrohr gemäß 4,
  • 8 eine räumliche Explosionsdarstellung einer zweiten Ausbildung der Kombination einer Basis und eines Achsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine Draufsicht auf die Basis und das Achsrohr gemäß 8 nach dem Zusammenbau,
  • 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 10-10 in 9,
  • 11 eine vergrößerte Darstellung des Details 11 in 10,
  • 12 eine Schnittdarstellung eines Motors mit der Basis und dem Achsrohr gemäß 8,
  • 13 eine räumliche Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform der Kombination einer Basis und eines Achsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 14 eine Draufsicht auf die Basis und das Achsrohr gemäß 13 nach dem Zusammenbau.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben, wobei gleiche Teile wie bei dem Stand der Technik mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • 4 zeigt eine räumliche Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Kombination einer Basis und eines Achsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Basis und das Achsrohr gemäß 4 nach dem Zusammenbau. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in 5. 7 zeigt einen Schnitt durch einen Motor, der eine Basis und ein Achsrohr gemäß 4 verwendet.
  • vorzugsweise im Zentrum der Basis 10 vorgesehen ist. Ein Flansch 102 erstreckt sich von einem das axiale Loch 101 begrenzenden Umfangsrand in einer zur axialen Richtung der Basis 10 parallelen Richtung nach oben. Mindestens eine Positionieraussparung 103 ist in einem unteren Abschnitt eines Innenumfangs des Flansches 102 vorgesehen. Das Achsrohr 11 ist vorzugsweise aus einem federnden Material wie einem Kunststoffmaterial hergestellt. Das Achsrohr 11 weist mindestens einen Positioniervorsprung 111 an einem unteren Abschnitt seines Außenumfangs auf. Das Achsrohr 11 weist außerdem einen rohrförmigen Körper mit mindestens einem federnden Hakenstab 112 auf. Bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kombination sind drei federnde Hakenstäbe 112 vorgesehen, die jeweils durch zwei voneinander beabstandete Längsschlitze 113 gebildet sind. An einem distalen Abschnitt jedes federnden Hakenstabes 112 ist ein Haken 114 ausgebildet. Der Haken 114 jedes federnden Hakenstabes 112 ist normalerweise in einer Position radial außerhalb des Außenumfangs des Achsrohres 11, um einen Stator 13 festzulegen. Am Innenumfang des Achsrohres 11 sind außerdem eine Anzahl Blöcke 115 (bei dieser Ausführungsform drei Stück) ausgebildet, die zwischen den federnden Hakenstäben 112 lokalisiert sind.
  • Gemäß den 6 und 7 ist der untere Abschnitt des Außenumfangs des Achsrohres 11 mit dem Innenumfang des Flansches 102 fest in Eingriff, wobei der Vorsprung 111 in der Positionieraussparung 103 festgelegt ist. Folglich ist die Eingrifffestigkeit zwischen dem Achsrohr 11 und der Basis 10 erhöht, wobei gleichzeitig eine Drehung des Achsrohres 11 in Bezug auf die Basis 10 sowie eine Bewegung des Achsrohres 11 in Bezug auf die Basis 10 nach oben verhindert wird.
  • Eine Schaltungsplatte 12 und ein Stator 13 werden vorher miteinander verbunden und anschließend um das Achsrohr 11 herum angebracht, wobei sich der Flansch 102 der Basis 10 durch ein (nicht mit einer Bezugsziffer bezeichnetes) zentrales Loch der Schaltungsplatte 12 hindurcherstreckt und wobei die Haken 114 der federnden Hakenstäbe 112 an einer oberen Stirnfläche des Stators 13 anliegen. Hierdurch wird ein ein zentrales Loch 130 des Stators begrenzender Innenumfang durch die Federung der federnden Hakenstäbe 12 gehalten. Nachfolgend werden zwei Lager 14 (bei denen es sich vorzugsweise um Kugellager handelt) kraftvoll in das Achsrohr 11 eingesetzt, bis die Lager 14 an der Oberseite und an der Unterseite der Blöcke 115 anliegen. Die Lager 14 üben eine radial nach außen gerichtete Kraft auf das Achsrohr 11 und auf die federnden Hakenstäbe 112 aus. Daraus resultiert eine zuverlässige Positionierung des Stators 13 an der Außenseite des Achsrohres 11 und der Lager 14 im Inneren des Achsrohres 11. Eine Welle 21 eines Rotors 20 erstreckt sich drehbar durch die Lager 14. Ein Festhalteelement 15 (beispielsweise eine C-förmige Klammer) ist an einem distalen Ende der Welle 21 angebracht, es verhindert eine Bewegung des Rotors 20 nach oben, wenn sich die Welle 21 dreht. Die Welle 21 wird folglich daran gehindert, sich von den Lagern 14 und dem Achsrohr 11 zu lösen.
  • Wie aus den 4 bis 7 ersichtlich ist, verhindert die Kombination der Basis 10 und des Achsrohres 11 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Drehung des Achsrohres 11 in Bezug auf die Basis 10 sondern außerdem auch eine Aufwärtsbewegung des Achsrohres 11 in Bezug auf die Basis 10, was durch die Verwendung des Vorsprunges 111 und der Positionierausnehmung 103 erreicht wird, wodurch außerdem der Stator 13, die Lager 14 und die Welle 21 an Ort und Stelle zuverlässig festgelegt werden, wobei der Stator 13, die Lager 14 und die Welle 21 zueinander koaxial positioniert sind. Der Zusammenbau des Stators 13 ist zuverlässiger, die Rotation des Rotors 20 ist stabiler, ein aus einer Umwucht resultierendes Geräusch des Motors wird vermieden und die Lebensdauer des Motors wird verlängert. Außerdem kann die Basis 10 einer bestimmten Spezifikation in Kombination mit Statoren 13 unterschiedlicher Spezifikationen verwendet werden, in dem das Achsrohr ausgewechselt wird. Folglich ist der Auf- bzw. Zusammenbau des Motorstators flexibler.
  • 8 zeigt eine räumliche Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Kombination einer Basis und eines Achsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Basis und das Achsrohr gemäß 4 nach dem Zusammenbau. 10 verdeutlicht einen Schnitt entlang der Schnittlinie 10-10 in 9. 11 zeigt das Detail 11 gemäß 10 in einem größeren Maßstab. 12 verdeutlicht einen Schnitt eines Motors, der eine Basis und ein Achsrohr gemäß 8 benutzt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 8 bis 12 weist die Basis 10 eine mehreckige Positionieraussparung 103' auf und das Achsrohr 11 weist einen entsprechenden mehreckigen Vorsprung 111' auf, der zum Formschluss mit der mehreckigen Positionieraussparung 103 der Basis 10 vorgesehen ist. Die Eingriff- bzw. Verbindungsfestigkeit zwischen der Basis 10 und dem Achsrohr 11 ist auf diese Weise weiter verbessert. Die mehreckige Positionieraussparung 103' und der daran angepasste mehreckige Vorsprung 111' können dreieckig, quadratisch, elliptisch, rechteckig, fünfeckig oder dergleichen ausgebildet sein. Die mehreckige Positionieraussparung 103' und der mehreckige Vorsprung 111' sind in ihrer Gestalt aneinander angepasst, das heißt zueinander komplementär ausgebildet. Das Bodenende des Achsrohres 11 ist bei dieser Ausführungsform ein geschlossenes Ende 116, um einen Speicher 117 für Schmieröl zu bilden, wenn ein Schmierlager 16 (siehe 12) verwendet wird. Ein Festhalteelement 15', das eine Aufwärtsbewegung der Welle 21 des Rotors 20 während der Drehung des Rotors 20 verhindert, ist zwischen einem Boden des Schmierlagers 16 und einer oberseitigen Stirnfläche des Speichers 117 festgelegt. Wie in 12 dargestellt ist, ist das Festhalteelement 15' in einer ringförmigen Rille 211 an einem distalen Ende der Welle 21 lokalisiert, um ein Loslösen der Welle 21 vom Schmierlager 16 und dem Achsrohr 11 zu verhindern. Wie aus 8 ersichtlich ist, ist die oberseitige Stirnfläche des Flansches 102 der Basis 10 mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Rippen 104 oder sich radial erstreckenden gezackten Flächen versehen. Die Rippen 104 sind mit dem Flansch 102 materialeinstückig ausgebildet und verformbar, da sie aus Kunststoffmaterial hergestellt sind. Wenn der Stator 13 um das Achsrohr 11 herum angebracht wird, werden die Rippen 104 deformiert, wenn sie der Kraft vom Stator 13 ausgesetzt sind, wodurch die Position der Haken 114 der federnden Hakenstäbe 112 an der oberseitigen Stirnfläche des Flansches 102 der Basis 10 in axialer Richtung eingestellt werden, während der Stator 13 zusammengebaut wird, und wodurch der Stator 13 durch die Haken 114 der federnden Hakenstäbe 112 zuverlässig festgehalten wird.
  • 13 verdeutlicht in einer räumlichen Explosionsdarstellung eine dritte Ausführungsform der Kombination einer Basis und eines Achsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung. Die 14 verdeutlicht eine Draufsicht auf die Basis und das Achsrohr gemäß 13 nach dem Zusammenbau.
  • Gemäß der Ausführungsform, wie sie in den 13 und 14 dargestellt ist, weist die Basis 10 eine elliptische Positionieraussparung 103'' und das Achsrohr 11 einen elliptischen Vorsprung 111'' auf, der zum Eingreifen in die elliptische Positionieraussparung 103'' der Basis 10 vorgesehen ist. Die Festigkeit der Verbindung zwischen der Basis und dem Achsrohr 11 wird hierdurch weiter verbessert. Das Achsrohr 11 weist außerdem an seinem Innenumfang einen Streifen 118 auf und der Stator 13 ist an dem Innenumfang seines zentralen Loches 130 mit einer Rille 131 ausgebildet, die zum Formschluss mit dem Streifen 118 vorgesehen ist. Wenn der Stator 13 durch die Haken 114 der federnden Hakenstäbe 112 am Außenumfang des Achsrohres 11 festgehalten wird, greift der Streifen 118 des Achsrohres 11 in die Rille 131 des Stators 13 ein, um eine Drehung des Achsrohres 11 relativ zum Stator 13 zu verhindern.
  • Oben wurde die Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen beschrieben, es versteht sich jedoch, dass diese Beschreibungen den Umfang der Erfindung nicht begrenzen und dass alle Modifikationen und Variationen, die den Geist der Erfindung nicht verlassen, von den nachfolgenden Ansprüchen erfasst werden.

Claims (11)

  1. Kombination einer Basis (10) und eines Achsrohres (11) für einen Motor, mit einer Basis (10), die einen rohrförmigen Körper und ein axiales Loch (101) aufweist, wobei ein Flansch (102) sich von einem das axiale Loch (101) begrenzenden Umfangsrand nach oben erstreckt, der Flansch (102) einen Innenumfang aufweist und mindestens eine Positionieraussparung (103) in einem unteren Abschnitt des Innenumfangs des Flansches (102) vorgesehen ist, und mit einem Achsrohr (11), das einen Außenumfang und an einem unteren Abschnitt des Außenumfangs mindestens einen Vorsprung (111) aufweist, wobei das Achsrohr (11) durch das axiale Loch (101) der Basis (10) durchgesteckt ist, der untere Abschnitt des Außenumfangs des Achsrohres (11) mit dem unteren Abschnitt des Innenumfangs des axialen Loches (101) der Basis (10) in Eingriff ist, und der mindestens eine Vorsprung (111) des Achsrohres (11) mit der mindestens einen Positionieraussparung (103) der Basis (10) in Eingriff ist, wobei in dem rohrförmigen Körper des Achsrohres (11) mindestens ein federnder Hakenstab (112) ausgebildet ist, der einen Haken (114) zum sicheren Festhalten eines Stators (13) um das Achsrohr (11) herum und zum sicheren Festhalten mindestens eines Lagers (14) in dem Achsrohr (11) aufweist.
  2. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei das Achsrohr (11) aus einem federnden Material hergestellt ist.
  3. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei der rohrförmige Körper des Achsrohres (11) zwei sich längs erstreckende Schlitze (113) aufweist, die an den beiden Seiten des mindestens einen federnden Hakenstabes (12) vorgesehen sind.
  4. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei mehr als zwei federnde Hakenstäbe (112) vorgesehen sind und wobei am Innenumfang des Achsrohres (11) zwischen den federnden Hakenstäben (112) jeweils ein Block (115) ausgebildet ist, wobei im Achsrohr (11) zwei Lager (14) angebracht sind, die an der Oberseite und an der Unterseite der Blöcke (115) anliegen.
  5. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei das Achsrohr (11) ein geschlossenes Bodenende (116) aufweist.
  6. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 5, wobei das geschlossene Bodenende (116) des Achsrohres (11) einen Speicher (117) für Schmieröl bildet.
  7. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 6, wobei im Achsrohr (11) ein Schmierlager (16) angeordnet ist, und wobei zwischen einem Boden des Schmierlagers (16) und einer oberseitigen Stirnfläche des Speichers (117) ein Festhalteelement (15') eingeklemmt ist.
  8. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Vorsprung (111') des Achsrohres (11) mehreckig und wobei die mindestens eine Positionieraussparung (103') der Basis (10) zu dem mindestens einen Vorsprung (111') des Achsrohres 11 komplementär ausgebildet ist.
  9. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Vorsprung (111') des Achsrohres (11) elliptisch, dreieckig, quadratisch, rechteckig oder fünfeckig ausgebildet ist.
  10. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei der Flansch (102) der Basis (10) an einer oberseitigen Stirnfläche eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Rippen (104) aufweist.
  11. Kombination einer Basis mit einem Achsrohr für einen Motor nach Anspruch 1, wobei das Achsrohr (11) an seinem Außenumfang einen Streifen (118) und der Stator (13) ein zentrales Loch (130) aufweist, das an seinem Innenumfang mit einer das zentrale Loch (130) des Stators (13) begrenzenden Rille (131) ausgebildet ist, wobei der Streifen (118) des Achsrohres (11) mit der Rille (131) des Stators (13) in Eingriff ist, wenn der Stator (13) am Achsrohr (11) angebracht ist.
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