ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Wechselrichtersteuerschaltung bereitzustellen, die
in der Lage ist, eine Funktionsstörung aufgrund einer Stoßspannung
zu verhindern, ohne die Schaltungen von den Dimensionen her größer auszulegen
oder die Kosten zu erhöhen.
Nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Leistungsvorrichtungssteuerschaltung mehrere niederspannungsseitige
Schaltvorrichtungen, mehrere Steuerschaltungen, eine Stromversorgung,
eine Verdrahtung und einen ersten Widerstand. Die mehreren niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen bilden eine Wechselrichterschaltung, wobei jede
einen Anschluss aufweist, der an eine Last angeschlossen ist, und
der andere Anschluss an eine gemeinsame Niederspannungsleitung angeschlossen ist.
Die mehreren Steuerschaltungen sind so ausgelegt, dass sie jeweils
die mehreren niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen steuern.
Die mehreren Steuerschaltungen sind gemeinsam an die Stromversorgung
angeschlossen. Die Verdrahtung ist so ausgelegt, dass sie die mehreren
Steuerschaltungen mit der Stromversorgung verbindet und mit der
Niederspannungsleitung über
die mehreren niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen einen geschlossenen
Stromkreis bildet. Der erste Widerstand ist auf der Verdrahtung
zwischen den mehreren Steuerschaltungen und der Stromversorgung
vorgesehen.
Da die Leistungsvorrichtungssteuerschaltung
den Widerstand auf der Verdrahtung zwischen den mehreren Steuerschaltungen
und der Stromversorgung umfasst, ist es unwahrscheinlich, dass eine Stoßspannung
durch die Verdrahtung fließt,
wodurch die Steuer- und Schutzschaltungen vor einer Funktionsstörung bewahrt
werden können.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher, wenn diese in
Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen gesehen wird.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
1 ist
ein Schaltbild, das einen Einphasenwechselrichter nach einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist
ein Schaltbild, das einen Einphasenwechselrichter nach einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 ist
ein Schaltbild, das einen Einphasenwechselrichter nach einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; die 4 und 5 sind Schaltbilder, die
jeweils einen Einphasenwechselrichter nach einer vierten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen; und die 6 und 7 sind
Schaltbilder, die jeweils einen Einphasenwechselrichter nach dem Stand
der Technik zeigen.
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung konkret mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
die bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen.
Erste bevorzugte
Ausführungsform
1 ist
ein Schaltbild, das einen Einphasenwechselrichter nach der vorliegenden
Erfindung zeigt. Hier sind Steuer- und Schutzschaltungen von niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B dargestellt, während diejenigen
von hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B nicht
gezeigt sind.
Die niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A, 1B und
die hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A, 2B sind
IGBTs (Isolierschicht-Bipolartransistoren), an die Dioden 3A, 3B, 4A bzw. 4B parallel
angeschlossen sind.
Die Emitteranschlüsse der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B sind beide über die
N-Bus-Niederspannungsleitung (N) geerdet, während die Sourceanschlüsse der
hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B beide über einen
P-Bus (P) an eine Stromversorgung 5 angeschlossen sind.
Die Sourceanschlüsse
der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B und
die Emitteranschlüsse
der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B sind alle
an eine Last angeschlossen.
Als Nächstes sind die niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B jeweils an eine Steuer-
und eine Schutzschaltung angeschlossen. Die Steuerschaltungen sind
von Eingangspuffern 6A, 6B und Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B gebildet.
Steuersignale an die jeweiligen Schaltvorrichtungen 1A und 1B werden
an den Eingangspuffern 6A bzw. 6B spannungsverstärkt und
bei den Emitterfolgerschaltungen 7A, 8A bzw. bei 7B und 8B in
der Stromsteuerfähigkeit
ergänzt,
um in die Basisanschlüsse
der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A bzw. 1B eingegeben
zu werden.
Die Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B sind
in spannungsführungsseitige
Emitterfolgertransistoren 7A, 7B und nicht spannungsführungsseitige
Emitterfolgertransistoren 8A, 8B aufgeteilt. Die
spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 7A und 7B haben ihre
Basisanschlüsse an
die Eingangspuffer 6A bzw. 6B angeschlossen, die
als Eingangsabschnitte dienen, ihre Kollektoranschlüsse sind
beide, an eine Stromversorgung 13 angeschlossen, und ihre
Emitteranschlüsse
an die niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A bzw. 1B.
Andererseits haben die nicht spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistoren 8A und 8B ihre
Basis- und Emitteranschlüsse
an die Basisbzw. Emitteranschlüsse
der spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistoren 7A bzw. 7B angeschlossen, und
ihre Kollektorterminals sind beide an eine Erdungsleitung G (oder
erste Niederspannungsverdrahtung) der Steuer- und Schutzschaltungen
angeschlossen. Nicht spannungsführungsseitige Gate-Widerstände 10A und 10B sind
zwischen der Emitterfolgerschaltung 8A und dem Basisanschluss der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1A bzw. zwischen
der Emitterfolgerschaltung 8B und dem Basisanschluss der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1B vorgesehen,
während
spannungsführungsseitige
Widerstände 11A und 11B zwischen
der Emitterfolgerschaltung 7A und dem Basisanschluss der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1A vorgesehen
sind, und ein spannungsführungsseitiger
Gate-Widerstand
11B zwischen der Emitterfolgerschaltung 7B bzw.
dem Basisanschluss der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1B vorgesehen
ist.
Die Schutzschaltungen sind von Eingangspuffern 9A, 9B und
Widerständen 12A, 12B gebildet. Die
an diese niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B angeschlossenen
Steuer- und Schutzschaltungen sind alle an eine gemeinsame Stromversorgung 13 angeschlossen.
Die Erdungsleitung G der Steuer- und Schutzschaltungen ist an die Emitteranschlüsse der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B angeschlossen.
Auf diese Weise bilden der N-Bus (N) und die Erdungsleitung G über die
Emitteranschlüsse
der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B einen geschlossenen
Stromkreis.
Die Steuer- und Schutzschaltungen
weisen entlang zweier Strecken Stromleitungen auf: eine Stromleitung
A (oder erste, Hochspannungsverdrahtung), die über Stromableitkondensatoren 14A und 14B an
die Erdungsleitung G angeschlossen ist; und eine Stromleitung B
(oder zweite, Hochspannungsverdrahtung), die über Stromableitkondensatoren 15A und 15B an
die Erdungsleitung G angeschlossen ist. Die Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B sind
an die Stromleitung B angeschlossen, während die Eingangspuffer 6A, 6B, 9A und 9B an
die Stromleitung A angeschlossen sind. In der vorliegenden Ausführungsform
sind auch noch Widerstände 16A und 16B auf
der Stromleitung A zwischen der Stromversorgung 13 und
den Steuerschaltungen vorgesehen.
Da selbstinduktive Widerstände 17A und 17B auf
dem N-Bus (N) vorhanden sind, verändert ein Schalten der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B die Menge an Strom,
die durch den N-Bus (N) fließt,
wodurch eine Stoßspannung auftritt.
Die Stoßspannung
verändert
das Potential der Erdungsleitung G, die mit dem N-Bus (N) einen geschlossenen
Stromkreis bildet. Hier sind die Stromleitungen A und B über die
Stromableitkondensatoren 14A, 14B bzw. 15A, 15B an
die Erdungsleitung G angeschlossen. Somit ändert die Stoßspannung
auch die Potentiale der Stromleitungen A und B.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Widerstände 16A und 16B jedoch
an der Stromleitung A vorgesehen, so dass es unwahrscheinlich ist,
dass ein Stoßstrom,
der von einer Stoßspannung herrührt, durch
die Stromleitung A fließt,
im Gegensatz zu anderen Pfaden, d. h. der Stromleitung B und der
Erdungsleitung G. Wenn Strom nämlich über mehrere
Pfade fließt,
ist die Menge an Strom, die durch jeden Pfad fließt, umgekehrt
proportional zur Impedanz jedes Pfads.
Die Tatsache, dass es unwahrscheinlich
ist, dass der Stoßstrom über die
Stromleitung A fließt, stabilisiert
die Stromleitung A im Potential. Die Stabilisierung der Stromleitung
A kann die daran angeschlossenen Eingangspuffer 6A, 6B, 9A und 9B vor Funktionsstörungen bewahren.
Deshalb kann der in 1 gezeigte
Aufbau Funktionsstörungen
der Steuer- und Schutzschaltungen verhindern, die von Stoßspannung
herrühren,
die sich aus Schwankungen bei der Menge des Stroms ergibt, der durch
den N-Bus (N) fließt.
Obwohl die Schaltvorrichtungen als
IGBTs beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung dahingehend
nicht eingeschränkt,
die Schaltvorrichtungen können
hingegen auch Thyristoren oder MOSFETs sein, die ähnliche
Funktionen erfüllen
wie IGBTs. Darüber
hinaus sind die Steuer- und Schutzschaltungen nach der vorliegenden
Erfindung nicht auf das wie vorstehend Beschriebene beschränkt, sondern
können
auch Schaltungen sein, die ähnliche Funktionen
erfüllen.
Beispielsweise können
die Emitterfolgerschaltungen durch Sourcefolgerschaltungen von MOSFETs
oder gewöhnliche
Emittuer von bipolaren Schaltungen ersetzt werden.
Zweite bevorzugte
Ausführungsform
2 ist
ein Schaltbild, das einen Einphasenwechselrichter nach der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. Hier sind die Steuer- und Schutzschaltungen der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B dargestellt, während diejenigen
der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B nicht
dargestellt sind.
Die in 2 gezeigten
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A, 1B,
die hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A, 2B,
und die Steuer- und Schutzschaltungen sind im Grunde genauso aufgebaut
wie die in 1 gezeigten,
und deshalb kann eine ausführliche
Erklärung
davon unterbleiben.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind Widerstände 18A und 18B auf
der Erdungsleitung G der Steuer- und Schutzschaltungen zwischen
der Stromversorgung 13 bzw. den Steuerschaltungen vorgesehen. Ähnlich der
ersten bevorzugten Ausführungsform
sind die Widerstände 16A und 16B auf
der Stromleitung A zwischen der Stromversorgung 13 bzw.
den Steuerschaltungen vorgesehen. In 2 ist zusätzlich ein
Pfad C (oder eine zweite, Niederspannungsverdrahtung) vorgesehen,
an die die jeweiligen Emitteranschlüsse der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B und
darüber
hinaus die Stromversorgung 13 angeschlossen sind.
Eine auf dem N-Bus (N) erzeugte Stoßspannung
verändert
die Potentiale der Erdungsleitung G und des Pfads C, die mit dem
N-Bus (N) einen geschlossenen Stromkreis bilden. Hier sind die Stromleitungen
A und B über
Stromableitkondensatoren 14A, 14B bzw. 15A, 15B an
die Erdungsleitung G angeschlossen. Somit verändert die Stoßspannung auch
die Potentiale der Stromleitungen A und B.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Widerstände 16A und 16B jedoch
auf der Stromleitung A vorgesehen, und die Widerstände 18A und 18B sind
auf der Erdungsleitung G vorgesehen, so dass es unwahrscheinlich
ist, dass ein Stoßstrom, der
von einer Stoßspannung
herrührt,
im Vergleich zu den anderen Pfaden, d. h. der Stromleitung B und dem
Pfad C, durch die Stromleitung A fließt.
Die Tatsache, dass es unwahrscheinlich
ist, dass der Stoßstrom über die
Stromleitung A und die Erdungsleitung G fließt, stabilisiert die Stromleitung
A und die Erdungsleitung G im Potential. Die Stabilisierung der
Stromleitung A und der Erdungsleitung G kann die an die Stromleitung
A angeschlossenen Eingangspuffer 6A, 6B, 9A und 9B und
die an die Erdungsleitung G angeschlossenen Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B vor
Funktionsstörungen bewahren.
Deshalb kann der in 2 gezeigte
Aufbau Funktionsstörungen
der Steuer- und Schutzschaltungen verhindern, die von Stoßspannung
herrühren,
die sich aus Schwankungen bei der Menge des Stroms ergibt, der durch
den N-Bus (N) fließt.
Beispielsweise fließt ein Strom,
der ungefähr ein
Tausendstel bis ein Millionstel des Stroms beträgt, der durch die an den N-Bus
(N) angeschlossenen Emitteranschlüsse fließt, durch einen der Emitteranschlüsse der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1A, der zum Widerstand 12A führt, und einen
von denjenigen der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1B,
der zum Widerstand 12B führt. Die Widerstände 12A und 12B erfassen
Strom, der durch die an die Widerstände 12A bzw. 12B angeschlossenen
Emitteranschlüsse
fließt,
um den Strom zu schätzen,
der durch die an den N-Bus (N) angeschlossenen Emitteranschlüsse fließt. Der
Grund, warum die Widerstände 12A und 12B Strom
erfassen, besteht darin, die Eingangspuffer 9A und 9B,
die als die Schutzschaltungen dienen, dazu zu veranlassen, anzusprechen,
wenn ein Fehler wie ein Lastkurzschluss auftritt und zuviel Strom
durch die an den N-Bus (N) angeschlossenen Emitteranschlüsse fließt. Im allgemeinen
erfüllen
die Schutzschaltungen ihre Schutzfunktion, wenn der Spannungsabfall
der Widerstände 12A und 12B 0,5
V überschreitet.
Hier sind auch (nicht gezeigte) selbstinduktive
Widerstände
auf der Erdungsleitung G der Steuer- und Schutzschaltungen vorhanden.
Solche selbstinduktive Widerstände
verursachen einen Spannungsabfall, wenn ein Stoßstrom durch die Erdungsleitung G
fließt.
Wenn Schwankungen im Potential der Erdungsleitung G, die von diesem
Spannungsabfall herrühren,
den Spannungsabfall der Widerstände 12A und 12B 0,5
V überschreiten
lassen, wird eine Funktionsstörung
der Schutzschaltungen hervorgerufen, die die niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B sperren. Das wie
in der vorliegenden Ausführungsform
beschriebene Vorsehen der Widerstände 18A und 18B auf
der Erdungsleitung G kann die zuvor erwähnten Funktionsstörungen der
Schutzschaltungen verhindern.
Obwohl die Schaltvorrichtungen als
IGBTs beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung dahingehend
nicht eingeschränkt,
die Schaltvorrichtungen können
hingegen auch Thyristoren oder MOSFETs sein, die ähnliche
Funktionen erfüllen
wie IGBTs. Darüber
hinaus sind die Steuer- und Schutzschaltungen nach der vorliegenden
Erfindung nicht auf das wie vorstehend Beschriebene beschränkt, sondern
können
auch Schaltungen sein, die ähnliche Funktionen
erfüllen.
Beispielsweise können
die Emitterfolgerschaltungen durch Sourcefolgerschaltungen von MOSFETs
oder gewöhnliche
Emitter von bipolaren Schaltungen ersetzt werden.
Dritte bevorzugte
Ausführungsform
3 ist
ein Schaltbild eines Einphasenwechselrichters nach der vorliegenden
Erfindung. Hier sind die Steuer- und Schutzschaltungen der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B dargestellt, während diejenigen
der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B nicht dargestellt
sind.
Die in 3 gezeigten
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A, 1B,
die hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A, 2B,
und die Steuer- und Schutzschaltungen sind im Grunde genauso aufgebaut
wie die in 1 gezeigten,
und deshalb kann eine ausführliche
Erklärung
davon unterbleiben.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B,
die zwischen dem Emitteranschluss der Emitterfolgerschaltung 7A und
dem Basisanschluss der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1A bzw.
dem Emitteranschluss der Emitterfolgerschaltung 7B und
dem Basisanschluss der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1B vorgesehen
sind, in der zweiten bevorzugten Ausführungsform so verschoben, dass
sie sich zwischen der Erdungsleitung G bzw. den Stromableitkondensatoren 15A und 15B befinden. Ähnlich der
zweiten Ausführungsform
sind die Widerstände 18A und 18B auf
der Erdungsleitung G vorgesehen, und die Widerstände 16A und 16B sind
auf der Stromleitung A vorgesehen. Der in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
beschriebene Pfad C ist so verändert,
dass er durch die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B verläuft.
Eine auf dem N-Bus (N) erzeugte Stoßspannung ändert die
Potentiale der Erdungsleitung G und des Pfads C, die mit dem N-Bus
(N) den geschlossenen Stromkreis bilden. Hier sind die Stromleitungen
A und B über
die Stromableitkondensatoren 14A, 14B bzw. 15A, 15B an
die Erdungsleitung G angeschlossen. Somit verändert die Stoßspannung
auch die Potentiale der Stromleitungen A und B.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Widerstände 16A und 16B jedoch
auf der Stromleitung A vorgesehen, und die Widerstände 18A und 18B sind
auf der Erdungsleitung G vorgesehen, und die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B sind
auf der Stromleitung B und dem Pfad C vorgesehen. Somit ist es unwahrscheinlich, dass
ein Stoßstrom,
der von einer Stoßspannung herrührt, über diese
Pfade fließt.
Dass es unwahrscheinlich ist, dass
der Stoßstrom über die
Stromleitung A, B, den Pfad C und die Erdungsleitung G fließt, stabilisiert
diese Pfade im Potential. Die Stabilisierung dieser Pfade im Potential kann
die an diese Pfade angeschlossenen Eingangspuffer 6A, 6B, 9A und 9B und
an diese Pfade angeschlossenen Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B vor
Funktionsstörungen
bewahren. Deshalb kann der in 3 gezeigte
Aufbau Funktionsstörungen
der Steuer- und Schutzschaltungen verhindern, die von Stoßspannung
herrühren,
die sich aus Schwankungen bei der Menge des Stroms ergibt, der durch
den N-Bus (N) fließt.
Der Einfluss auf Funktionsstörungen der Steuer-
und Schutzschaltungen, die sich aus Spannungsschwankungen der Stromleitung
A und der Erdungsleitung G ergeben, ist im Vergleich mit der Stromleitung
B und dem Pfad C groß.
Somit ist es vorzuziehen, die Widerstände 16A, 16B, 18A und 18B so
einzustellen, dass sie höhere
Widerstandswerte haben als die spannungsführungsseitigen Gatewiderstände 11A und 11B.
Darüber hinaus verhindert die Anordnung der
spannungsführungsseitigen
Widerstände 11A und 11B in
der vorliegenden Ausführungsform
zwischen der Erdungsleitung G und den Stromableitkondensatoren 15A bzw. 15B,
um einen Stromverlust zu reduzieren und Schalteigenschaften der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B aufrechtzuerhalten,
Funktionsstörungen der
Steuer- und Schutzschaltungen, die von einer Stoßspannung herrühren. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht dahingehend eingeschränkt, sondern
kann auch realisiert werden, indem ein anderer Widerstand zwischen
der Erdungsleitung G und jedem der Stromableitkondensatoren 15A und 15B vorgesehen
wird, ohne die Position der spannungsführungsseitigen Gatewiderstände 11A und 11B zu
verändern,
oder indem ein Widerstand an einer Position auf jeweils der Stromleitung
A und der Erdungsleitung G vorgesehen wird.
Obwohl die Schaltvorrichtungen als
IGBTs beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung dahingehend
nicht eingeschränkt,
die Schaltvorrichtungen können
hingegen auch Thyristoren oder MOSFETs sein, die ähnliche
Funktionen erfüllen
wie IGBTs. Darüber
hinaus sind die Steuer- und Schutzschaltungen nach der vorliegenden
Erfindung nicht auf das wie vorstehend Beschriebene beschränkt, sondern
können
auch Schaltungen sein, die ähnliche Funktionen
erfüllen.
Beispielsweise können
die Emitterfolgerschaltungen durch Sourcefolgerschaltungen von MOSFETs
oder gewöhnliche
Emitter von bipolaren Schaltungen ersetzt werden.
Vierte bevorzugte
Ausführungsform
4 ist
ein Schaltbild eines Einphasenwechselrichters nach der vorliegenden
Erfindung. Hier sind die Steuer- und Schutzschaltungen der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B dargestellt, während diejenigen
der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B nicht dargestellt
sind.
Die in 4 gezeigten
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A, 1B,
die hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A, 2B,
und die Steuer- und Schutzschaltungen sind im Grunde genauso aufgebaut
wie die in 1 gezeigten,
und deshalb kann eine ausführliche
Erklärung
davon unterbleiben.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind Widerstände 19A und 19B zwischen
dem Eingangspuffer 6A und dem Basisanschluss des Emitterfolgertransistors 7A der
Emitterfolgerschaltung, bzw. zwischen dem Eingangspuffer 6B und
dem Basisanschluss des Emitterfolgertransistors 7B der
Emitterfolgerschaltung vorgesehen. Darüber hinaus sind Klemmdioden 20A und 20B vorgesehen,
die die Stromleitung B und die Emitteranschlüsse der spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 7A bzw. 7B verbinden.
Die Vorwärtsrichtung
an diesen Klemmdioden 20A und 20B richtet sich
zur Stromleitung B von den Basisanschlüssen der spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 7A bzw. 7B.
Ähnlich
der dritten bevorzugten Ausführungsform
befinden sich die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B zwischen
der Erdungsleitung G bzw. den Stromableitkondensatoren 15A, 15B.
Die Widerstände 18A und 18B sind
auf der Erdungsleitung G vorgesehen, und die Widerstände 16A und 16B sind
auf der Stromleitung A vorgesehen. Der in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
beschriebene Pfad C ist so verändert,
dass er durch die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B verläuft.
Eine auf dem N-Bus (N) erzeugte Stoßspannung
verändert
die Potentiale der Erdungsleitung G und des Pfads C, die mit dem
N-Bus (N) einen geschlossenen Stromkreis bilden. Hier sind die Stromleitungen
A und B über
Stromableitkondensatoren 14A, 14B bzw. 15A, 15B an
die Erdungsleitung G angeschlossen. Somit verändert die Stoßspannung auch
die Potentiale der Stromleitungen A und B.
Ein Stoßstrom, der vom Auftreten der
Stoßspannung
herrührt,
fließt
durch die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B und verursacht
Spannungsabfälle
an den spannungsführungsseitigen
Gatewiderständen 11A und 11B.
Wenn die Spannungen, die von den Spannungsabfällen an den spannungsführungsseitigen
Gatewiderständen 11A und 11B herrühren, in
umgekehrter Richtung zu Ladespannungen der Stromableitkondensatoren 14A, 15A bzw. 15B, 14B sind,
können
Kollektorspannungen der Emitterfolgerschaltungen 7A, 8A bzw. 7B, 8B niedriger
sein als Ausgangsspannungen aus den Eingangspuffern 6A bzw. 6B.
Zu diesem Zeitpunkt könnte
ein überschüssiger Strom
durch die Basisanschlüsse
der Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B fließen und
den Ausfall der Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B verursachen.
Deshalb sind in der vorliegenden
Ausführungsform
die Widerstände 19A und 19B zwischen dem
Eingangspuffer 6A und dem Basisanschluss der Emitterfolgerschaltungen 7A und 8A bzw.
zwischen dem Eingangspuffer 6B und dem Basisanschluss der Emitterfolgerschaltungen 7B und 8B vorgesehen. Die
Klemmdioden 20A und 20B sind zwischen dem Eingangspuffer 6A und
dem Kollektoranschluss der Emitterfolgerschaltung 7A bzw.
zwischen dem Eingangspuffer 6B und dem Kollektoranschluss
der Emitterfolgerschaltung 7B vorgesehen. Somit wird ein überschüssiger Strom
daran gehindert, durch die Basisanschlüsse der Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B zu
fließen,
was somit den Ausfall der Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B verhindert.
Da der Aufbau ähnlich
demjenigen der dritten bevorzugten Ausführungsform mit eingeschlossen ist,
ist es möglich,
Funktionsstörungen
der Steuer- und Schutzschaltungen zu verhindern, die von Stoßspannung
herrühren,
die sich aus Schwankungen in der Menge des Stroms ergibt, der durch
den N-Bus (N) fließt.
Obwohl die Schaltvorrichtungen als
IGBTs beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung dahingehend
nicht eingeschränkt,
die Schaltvorrichtungen können
hingegen auch Thyristoren oder MOSFETs sein, die ähnliche
Funktionen erfüllen
wie IGBTs. Darüber
hinaus verhindert in der vorliegenden Ausführungsform die Anordnung der
spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B zwischen
der Erdungsleitung G und den Stromableitkondensatoren 15A bzw. 15B,
um Stromverlust zu reduzieren und Schalteigenschaften der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen aufrechtzuerhalten, Funktionsstörungen der
Steuer- und Schutzschaltungen aufgrund von Stoßspannung. Dennoch ist die
Erfindung dahingehend nicht eingeschränkt, sondern kann vielmehr
dadurch realisiert werden, dass ein anderer Widerstand zwischen
der Erdungsleitung G und jedem der Stromableitkondensatoren 15A und 15B vorgesehen
wird, ohne die Position der spannungsführungsseitigen Gatewiderstände 11A und 11B zu
verändern.
Fünfte bevorzugte
Ausführungsform
5 ist
ein Schaltbild eines Einphasenwechselrichters nach der vorliegenden
Erfindung. Hier sind die Steuer- und Schutzschaltungen der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen 1A und 1B dargestellt, während diejenigen
der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A und 2B nicht dargestellt
sind.
Die in 5 gezeigten
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A, 1B,
die hochspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 2A, 2B,
und die Steuer- und Schutzschaltungen sind im Grunde genauso aufgebaut
wie die in 1 gezeigten,
und deshalb kann eine ausführliche
Erklärung
davon unterbleiben.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Klemmdiode 21A, die den Basisanschluss des spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistors 7A mit dem Kollektoranschluss
des nicht spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistors 8A verbindet, und eine Klemmdiode 21B,
die den Basisanschluss des spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistors 7B mit
dem Kollektoranschluss des nicht spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistors 8B verbindet,
vorgesehen. Die Vorwärtsrichtung
an den Klemmdioden 21A und 21B ist zu den Basisanschlüssen der
spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 7A und 7B von den Kollektoranschlüssen der
nicht spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistoren 8A bzw. 8B gerichtet.
Darüber
hinaus sind die nicht spannungsführungsseitigen Gatewiderstände 10A und 10B,
die zwischen dem Emitteranschluss des nicht spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistors 8A und dem Basisanschluss der
niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1A bzw. zwischen
dem Emitteranschluss des nicht spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistors 8B und
dem Basisanschluss der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtung 1B vorgesehen sind,
so verschoben, dass sie sich zwischen der Erdungsleitung G und den
Kollektoranschlüssen
der nicht spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 8A bzw. 8B befinden.
Wie in der vierten Ausführungsform
sind die Widerstände 19A und 19B zwischen
dem Eingangspuffer 6A und dem Basisanschluss des spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistors 7A bzw. zwischen dem Eingangspuffer 6B und
dem Basisanschluss des spannungsführungsseitigen Emitterfolgertransistors 7B vorgesehen.
Darüber
hinaus sind Klemmdioden 20A und 20B vorgesehen,
die die Stromleitung B und die Basisanschlüsse der spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 7A bzw. 7B verbinden.
Die Vorwärtsrichtung
an diesen Klemmdioden 20A und 20B richtet sich
zur Stromleitung B von den Basisanschlüssen der spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 7A bzw. 7B.
Darüber hinaus sind die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B so
verschoben, dass sie sich zwischen der Erdungsleitung G und den
Stromableitkondensatoren 15A bzw. 15B befinden.
Die Widerstände 18A und 18B sind
auf der Erdungsleitung G vorgesehen, und die Widerstände 16A und 16B sind
auf der Stromleitung A vorgesehen. Der in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
beschriebene Pfad C ist so verändert,
dass die Emitteranschlüsse
der niederspannungsseitigen Schaltvorrichtungen 1A und 1B über die
spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A bzw. 11B miteinander
verbunden sind.
Eine auf dem N-Bus (N) erzeugte Stoßspannung
verändert
die Potentiale der Erdungsleitung G und des Pfads C, die mit dem
N-Bus (N) einen geschlossenen Stromkreis bilden. Hier sind die Stromleitungen
A und B über
Stromableitkondensatoren 14A, 14B bzw. 15A, 15B an
die Erdungsleitung G angeschlossen. Somit verändert die Stoßspannung auch
die Potentiale der Stromleitungen A und B.
Ein Stoßstrom, der vom Auftreten der
Stoßspannung
herrührt,
fließt
durch die spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B und verursacht
Spannungsabfälle
an den spannungsführungsseitigen
Gatewiderständen 11A und 11B.
Wenn die Spannungen, die von den Spannungsabfällen an den spannungsführungsseitigen
Gatewiderständen 11A und 11B herrühren, in
umgekehrter Richtung zu Ladespannungen der Stromableitkondensatoren 14A, 15A bzw. 15B, 14B sind,
und wenn der Wert der Spannungsabfälle größer ist als derjenige der Ladespannungen,
können
die Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B in
einen Zustand der Polaritätsumkehr
geraten, was zu einem Ausfall führt.
Deshalb ermöglicht es das Vorsehen der Klemmdioden 21A und 21B in
der vorliegenden Ausführungsform,
dass die Klemmdioden 20A, 20B, 21A und 21B leiten,
wenn der Wert der Spannungsabfälle größer ist
als derjenige der Ladespannungen, was verhindern kann, dass die
Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B in
einen Zustand der Polaritätsumkehr
geraten. Darüber
hinaus kann die Positionsveränderung
der nicht spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 10A und 10B die
Menge des Stroms begrenzen, die durch die Klemmdioden 20A, 20B, 21A und 21B fließt. Dementsprechend
verhindert die vorliegende Ausführungsform
den Ausfall der Emitterfolgerschaltungen 7A, 7B, 8A und 8B,
indem die Position der nicht spannungsführungsseitigen Gatewiderstände 10A und 10B verändert wird,
und indem die Klemmdioden 21A und 21B vorgesehen werden.
Da der Aufbau ähnlich
demjenigen der dritten bevorzugten Ausführungsform eingeschlossen ist,
ist es möglich,
Funktionsstörungen
der Steuer- und Schutzschaltungen zu verhindern, die von Stoßspannung
herrühren,
die sich aus Schwankungen in der Menge des Stroms ergibt, der durch
den N-Bus (N) fließt.
Obwohl die Schaltvorrichtungen als
IGBTs beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung dahingehend
nicht eingeschränkt,
die Schaltvorrichtungen können
hingegen auch Thyristoren oder MOSFETs sein, die ähnliche
Funktionen erfüllen
wie IGBTs. Darüber
hinaus verhindert in der vorliegenden Ausführungsform die Anordnung der
spannungsführungsseitigen
Gatewiderstände 11A und 11B zwischen
der Erdungsleitung G und den Stromableitkondensatoren 15A bzw. 15B,
um Stromverlust zu reduzieren und Schalteigenschaften der niederspannungsseitigen
Schaltvorrichtungen aufrechtzuerhalten, Funktionsstörungen der
Steuer- und Schutzschaltungen aufgrund von Stoßspannung. Dennoch ist die
Erfindung dahingehend nicht eingeschränkt, sondern kann vielmehr
dadurch realisiert werden, dass ein anderer Widerstand zwischen
der Erdungsleitung G und jedem der Kollektoranschlüsse der nicht
spannungsführungsseitigen
Emitterfolgertransistoren 8A und 8B vorgesehen
wird, ohne die Position der nicht spannungsführungsseitigen Gatewiderstände 10A und 10B zu
verändern.
Obwohl die Erfindung ausführlich aufgezeigt und
beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten
veranschaulichend und nicht einschränkend. Es ist deshalb selbstverständlich,
dass zahlreiche Modifizierungen und Abänderungen angedacht werden
können,
ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen würde.