DE10314244A1 - Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials - Google Patents

Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials Download PDF

Info

Publication number
DE10314244A1
DE10314244A1 DE2003114244 DE10314244A DE10314244A1 DE 10314244 A1 DE10314244 A1 DE 10314244A1 DE 2003114244 DE2003114244 DE 2003114244 DE 10314244 A DE10314244 A DE 10314244A DE 10314244 A1 DE10314244 A1 DE 10314244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image data
trigger
data evaluation
evaluation devices
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2003114244
Other languages
English (en)
Other versions
DE10314244B4 (de
Inventor
Berndt Dipl.-Ing. Weichselbaumer
Walter van Dipl.-Ing. Dyck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE2003114244 priority Critical patent/DE10314244B4/de
Publication of DE10314244A1 publication Critical patent/DE10314244A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10314244B4 publication Critical patent/DE10314244B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8914Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • G06T7/0002Inspection of images, e.g. flaw detection
    • G06T7/0004Industrial image inspection
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/30Subject of image; Context of image processing
    • G06T2207/30108Industrial image inspection
    • G06T2207/30124Fabrics; Textile; Paper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Image Input (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials vorgeschlagen, das an einem einzigen Zeilensensor (10) vorbeigeführt wird. Dessen Signale werden abwechselnd wenigstens zwei Bilddaten-Auswerteeinrichtungen (13, 14) zum zyklischen Vergleich der erfassten Bilddaten mit gespeicherten Normdaten zugeführt, wobei zur Umschaltung zwischen den Bilddaten-Auswerteeinrichtungen (13, 14) eine Umschalt-Triggersignale aus den sich wiederholenden Mustern gewinnende Trigger-Einrichtung (12) vorgesehen ist. Hierdurch kann auf einfache Weise mittels eines einzigen Zeilensensors eine kontinuierliche und vollständige Bilddatenerfassung realisiert werdden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials, das an einer optischen Aufnahmevorrichtung vorbeigeführt wird, wobei wenigstens eine Bilddaten-Auswerteeinrichtung zum zyklischen Vergleich der erfassten Bilddaten mit gespeicherten Normdaten vorgesehen ist.
  • Derartige Endlosmaterialien werden in bekannter Weise entweder durch Flächenkameras bzw. Flächensensoren oder Zeilenkameras bzw. Zeilensensoren daraufhin analysiert, ob die sich geometrisch wiederholenden Muster korrekt sind, also keine Abweichungen zeigen.
  • Bei der Analysierung mittels Flächenkameras bzw. Flächensensoren wird bei einer Bildaufnahme eine flächige Anordnung von Bildpunkten belichtet. Die verarbeitende Elektronik legt die aufgenommene Szene als digitales Bild in einem Speicher ab und analysiert dann dieses Bild. Um gleiche zyklische Aufnahmen zu erhalten, muss der Flächensensor entweder getriggert werden, oder es werden automatisch aus einer starren Bildreihe die erforderlichen Bilder ausgewählt. Bei beiden Verfahren ist aber eine nicht unerhebliche zeitliche Aufnahmeunsicherheit vorhanden, die durch unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten des zu analysierenden Endlosmaterials noch verstärkt wird. Dies bedeutet, es besteht die Gefahr, dass Bilder aufgenommen werden, die in Bewegungsrichtung gegeneinander verschoben sind. Dies wiederum erfordert nun 1. überlappende Aufnahmen, und 2. muss die zeitliche Verschiebung bei der Ermittlung von Bildmerkmalen berücksichtigt werden. Ein weiterer Nachteil von Flächenkameras ist bedingt durch das festgelegte Bildformat, das zu Problemen bei der Aufnahme von Mustern mit einem großen Länge-/Breite-Verhältnis führen kann.
  • Bei der Bildaufnahme mittels Zeilenkameras bzw. Zeilensensoren wird nur eine lineare Anordnung von Bildpunkten belichtet. Durch die ohnehin vorhandene Relativbewegung zwischen Endlosmaterial und Zeilensensor wird ein Flächenbild erzeugt. Der Bilddatenstrom ist ebenso wie das zu inspizierende Material endlos, jedoch muss für die Auswertung der Bilddaten auch hier eine Aufteilung in diskrete Abschnitte erfolgen. Durch die endliche Auswertezeit entsteht eine zeitliche Lücke, in der das Endlosmaterial nicht kontrolliert wird. Um diese zeitliche Lücke zu füllen, muss eine zweite Zeilenkamera mit Auswerteelektronik oder eine noch größere Zahl von Zeilenkameras herangezogen werden. Dabei entsteht aber das Problem, dass die Sensoren geometrisch bedingt nicht am selben Platz sein können. Durch eine Strahlaufteilung mit Spiegelanordnung kann man zwar dafür sorgen, dass die beiden Sensoren dasselbe Bildfeld erfassen und eine Elektronik diese beiden abwechselnd ansteuert, jedoch bedeutet dies einen relativ großen Aufwand.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Vorrichtung mit einem Zeilensensor zu schaffen, die sehr einfach realisiert werden kann und dennoch das Endlosmaterial kontinuierlich kontrolliert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahmevorrichtung als einziger Zeilensensor ausgebildet ist, dessen Signale abwechselnd wenigstens zwei Bilddaten-Auswerteeinrichtungen zuführbar sind, wobei zur Umschaltung zwischen den Bilddaten-Auswerteeinrichtungen eine Umschalt-Triggersignale aus den sich wiederholenden Mustern gewinnende Trigger-Einrichtung vorgesehen ist.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht insbesondere darin, dass nur ein einziger kostengünstiger Zeilensensor erforderlich ist. Die kontinuierliche Erfassung und Kontrolle des Endlosmaterials wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Signale des Zeilensensors abwechselnd zwei Bilddaten-Auswerteeinrichtungen zuführbar sind. Die Umschalt-Triggersignale werden dabei in vorteilhaf ter Weise aus den sich wiederholenden Mustern des Endlosmaterials selbst gewonnen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Die Trigger-Einrichtung ist in vorteilhafter Weise zur Erfassung der Bild-Pixel in wenigstens einem einstellbaren Fenster ausgebildet, wobei bei Überschreitung einer vorgebbaren Pixelzahl in einer Zeile ein Umschalt-Triggersignal auslösbar ist. Hierdurch kann die Auslösung des Triggersignals individuell eingestellt bzw. an das jeweilige Muster angepasst werden.
  • Da bei vielen Prüfobjekten bzw. Mustern die Triggerbedingung für mehrere aufeinanderfolgende Zeilen erfüllt ist und es dann nach jeder Zeile zu einem unerwünschten ständigen Umschalten kommen würde, sind in vorteilhafter Weise Mittel zur Erzeugung einer Triggersperre für eine vorgebbare Anzahl von Zeilen oder ein vorgebbares Zeitintervall nach einem Umschalt-Triggersignal vorgesehen.
  • Zur optimalen Synchronisierung ist eine in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des vorbeigeführten Musters arbeitende Zeilensynchronisier-Einrichtung vorgesehen.
  • Die Bilddaten-Auswerteeinrichtungen weisen zweckmäßigerweise eine Speichereinrichtung zur Speicherung der zugeführten Zeilenbildsignale auf.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass eine bei einer Abweichung der erfassten Bilddaten von den gespeicherten Normdaten ansprechende Fehlerstufe vorgesehen ist, durch die vorzugsweise eine Bewegungsabschaltung und/oder Materialmarkierung ausführbar ist. Darüber hinaus können auch optische und/oder akustische Warnsignale erzeugt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zeilensensor 10 mit einer Bilddaten-Umschaltstufe 11 verbunden, durch die die zeilenweise erfassten Bilddaten in Abhängigkeit von Umschalt-Triggersignalen einer Trigger-Einrichtung 12 abwechselnd zwei Bilddaten-Auswerteeinrichtungen 13, 14 zuführbar sind. Dort werden sie jeweils mit zuvor eingespeicherten Normdaten verglichen, wobei bei Erkennung einer Abweichung eine Fehlerstufe 15 aktivierbar ist. Diese leitet dann eine Bewegungsabschaltung des am Zeilensensor 10 vorbeigeführten Endlosmaterials und/oder eine Materialmarkierung dieses Endlosmaterials zur Markierung der Fehlerstelle und/oder eine Fehlersignalisierung ein, bei der es sich um eine optische und/oder akustische Signalisierung handeln kann.
  • Durch einen Encoder 16 wird die Vorschubgeschwindigkeit des zu analysierenden Endlosmaterials ermittelt und einer Synchronisierungsstufe 17 zugeführt, durch die die Ansteuerung des Zeilensensors 10, insbesondere die Zeilensynchronisation und die Belichtungssteuerung einer Beleuchtungseinrichtung, durchgeführt werden, durch die das vorbeigeführte und zu analysierende Endlosmaterial beleuchtet wird.
  • In 2 ist ein Beispiel für ein Muster eines Endlosmaterials dargestellt, das beispielsweise mittels eines Fließbands oder einer sonstigen Fördereinrichtung am Zeilensensor 10 vorbeigeführt wird. Das geometrische Muster wiederholt sich zyklisch, und durch die beschriebene Vorrichtung soll eine kontinuierliche Folge von einzelnen Aufnahmen erhalten werden, in denen jeweils eine Periode des Materials enthalten ist, damit ein Vergleich mit Normdaten, also mit Daten von Referenzbildern, durchgeführt werden kann. Das oder die Referenzbilder werden in entsprechender Weise durch den Zeilen sensor 10 erfasst und die daraus ermittelten (Norm-)Daten in den Bilddaten-Auswerteeinrichtungen 13 und 14 jeweils abgespeichert.
  • Die von der Trigger-Einrichtung 12 erzeugten Umschalt-Triggersignale können vom Bildinhalt des sich wiederholenden Musters selbst abgeleitet werden, um die Stückelung des Datenstroms, also die Umschaltung zwischen den beiden Bilddaten-Auswerteeinrichtungen 13, 14, zu steuern. Diese Triggerung abhängig vom Bildinhalt funktioniert auf die folgende Weise: Man wählt eine untere Schranke Su und eine obere Schranke So. Diese beiden Schranken Su, So bilden ein Fenster, wobei zur Ableitung der Triggersignale nur Bild-Pixel berücksichtigt werden, die innerhalb dieses Fensters fallen. Das Fenster liegt automatisch immer im Bildbereich des Zeilensensors 10, d.h. es treten immer Bilddaten auf. Die Trigger-Schranken So und Su müssen hingegen an das gewünschte Triggerereignis angepasst werden.
  • Es wird nun weiter eine vorgebbare Pixelanzahl i gewählt, wobei die Triggerbedingung dann erfüllt ist, wenn in dem Fensterbereich mindestens i Objekt-Pixel auftreten. Auf diese Weise werden die Umschalt-Triggersignale T1 und T2 gebildet. Die Umschalt-Triggersignale T1 dienen zur Triggerung der Bilddaten-Auswerteeinrichtung 13 und die Umschalt-Triggersignale T2 zur Triggerung der Bilddaten-Auswerteeinrichtung 14, das heißt, bei jedem Umschalt- Triggersignal erfolgt eine Umschaltung zwischen den Bilddaten-Auswerteeinrichtungen 13 und 14. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zur Triggerung die Objekt-Pixel berücksichtigt. Für manche Fälle kann auch eine Bildtriggerung interessant sein, bei der die Hintergrund-Pixel erfasst werden.
  • Durch die Umschalt-Triggersignale T1 wird jeweils die Bilddatenauswertung B1 in der Bilddaten-Auswerteeinrichtung 13 und durch die Umschalt-Triggersignale T2 die Bilddatenauswertung B2 in der Bilddaten-Auswerteeinrichtung 14 ausgelöst. Dabei beendet jeweils das Umschalt-Triggersignal T1 die Bilddatenauswertung B2 und das Umschalt-Triggersignal T2 die Bilddatenauswertung B1, d.h., es findet eine lückenlose Kontrolle statt.
  • Die Bilddatenauswertung selbst kann in an sich bekannter Weise erfolgen, das heißt, es werden Flächen, Längen, Breiten und/oder kennzeichnungskräftige oder typische Bereiche miteinander verglichen.
  • Bei üblichen Mustern würde regelmäßig der Fall eintreten, dass nach Erfüllung der Triggerbedingung die nachfolgenden Zeilen, die durch den Zeilensensor 10 erfasst werden, die Triggerbedingung ebenfalls erfüllen. Um dies zu verhindern, wird auf jedes Umschalt-Triggersignal folgend eine Triggersperre für das jeweils andere Umschalt-Triggersignal aktiviert. Die Längen der Triggersperren S1 und S2 müssen so ge wählt werden, dass nach ihrem Ablauf die Triggerbedingung nicht mehr erfüllt ist. Dies kann durch eine vorgebbare Zahl von Zeilen oder eine vorgebbare Zeit realisiert werden. Beispielsweise wird durch das Umschalt-Triggersignal T1 die Triggersperre S2 für das Umschalt-Triggersignal T2 ausgelöst und umgekehrt. Hierdurch wird verhindert, dass nach jeder Zeile in diesem Bereich ein unerwünschtes ständiges Umschalten der Datenpfade vollzogen würde. Dennoch wird eine vollständige Datenerfassung erreicht, wie aus 2, Bilddatenauswertungen B1 und B2, deutlich hervorgeht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem entsprechenden erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auch Endlosmaterialien mit zwei Periodizitäten sicher erfassen. Hierzu müssen lediglich zwei unterschiedliche Umschalt-Triggerbedingungen definiert werden. Auch auf Endlosmaterialien mit einer noch größeren Zahl von Periodizitäten kann das beschriebene Verfahren angewandt werden. Die Triggerlogik muss dann jeweils entsprechend erweitert und die Bilddatenauswertung entsprechend mehrfach vorgesehen werden. Zum Beispiel bei einer Periodizität von fünf sind fünf unterschiedlich einstellbare Triggerbedingungen und fünf Bilddaten-Auswerteeinrichtungen erforderlich.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials, das an einer optischen Aufnahmevorrichtung vorbeigeführt wird, wobei wenigstens eine Bilddaten-Auswerteeinrichtung zum zyklischen Vergleich der erfassten Bilddaten mit gespeicherten Normdaten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung als einziger Zeilensensor (10) ausgebildet ist, dessen Signale abwechselnd wenigstens zwei Bilddaten-Auswerteeinrichtungen (13, 14) zuführbar sind, wobei zur Umschaltung zwischen den Bilddaten-Auswerteeinrichtungen (13, 14) eine Umschalt-Triggersignale (T1, T2) aus den sich wiederholenden Mustern gewinnende Trigger-Einrichtung (12) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trigger-Einrichtung (12) zur Erfassung der Bild-Pixel in wenigstens einem einstellbaren Fenster (Su, So) ausgebildet ist, wobei bei Überschreitung einer vorgebbaren Pi xelzahl (i) in einer Zeile ein Umschalt-Triggersignal (T1 bzw. T2) auslösbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erzeugung einer Triggersperre (S1, S2) für eine vorgebbare Anzahl von Zeilen oder ein vorgebbares Zeitintervall nach einem Umschalt-Triggersignal (T1, T2) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur verzögerungsfreien Umschaltung durch die Umschalt-Triggersignale (T1, T2) zwischen den Bilddaten-Auswerteeinrichtungen (13, 14) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit des vorbeigeführten Musters arbeitende Zeilensynchronisier-Einrichtung (17) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilddaten-Auswerteeinrichtungen (13, 14) eine Speichereinrichtung zur Speicherung der zugeführten Zeilen-Bildsignale aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei einer Abweichung der erfassten Bilddaten von den gespeicherten Normdaten ansprechen de Fehlerstufe (15) vorgesehen ist, durch die vorzugsweise eine Bewegungsabschaltung und/oder Materialmarkierung und/oder Fehlersignalisierung ausführbar ist.
DE2003114244 2003-03-29 2003-03-29 Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials Expired - Fee Related DE10314244B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003114244 DE10314244B4 (de) 2003-03-29 2003-03-29 Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003114244 DE10314244B4 (de) 2003-03-29 2003-03-29 Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10314244A1 true DE10314244A1 (de) 2004-10-21
DE10314244B4 DE10314244B4 (de) 2005-09-08

Family

ID=33016069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003114244 Expired - Fee Related DE10314244B4 (de) 2003-03-29 2003-03-29 Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10314244B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1919197A2 (de) 2006-11-01 2008-05-07 Basler Aktiengesellschaft Steuerung für eine elektronische Zeilenkamera

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH1032810A (ja) * 1996-07-15 1998-02-03 Matsushita Electric Works Ltd 画像処理検査装置
DE10050368A1 (de) * 2000-10-11 2002-04-18 Sick Ag Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Codes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1919197A2 (de) 2006-11-01 2008-05-07 Basler Aktiengesellschaft Steuerung für eine elektronische Zeilenkamera
EP1919197A3 (de) * 2006-11-01 2009-04-29 Basler Aktiengesellschaft Steuerung für eine elektronische Zeilenkamera

Also Published As

Publication number Publication date
DE10314244B4 (de) 2005-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2167948B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optischen inspizieren einer oberfläche an einem gegenstand
DE69628929T2 (de) Verfahren und Maschine zum Lesen und Zuordnen eines optischen Kodes
DE69232732T2 (de) Messeinrichtung für sich bewegende Körper und Bildverarbeitungsanordnung zum Messen des Verkehrsflusses
DE3532068C2 (de)
DE69634998T2 (de) Kontrolle von Kanten
DE69310758T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum klassifizieren der bewegung von objekten entlang einem durchgang
EP2034461B1 (de) Verfahren zur Detektion und/oder Verfolgung von bewegten Objekten in einer Überwachungsszene mit Störern, Vorrichtung sowie Computerprogramm
EP1078219A1 (de) Erfassung der räumlichen struktur einer dreidimensionalen oberfläche
EP0456126A1 (de) Verfahren und Anordnung zur optischen Qualitätskontrolle der Nadeln von Stickmaschinen
DE3248928T1 (de) Druck-inspektionsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3123703A1 (de) Optisches messsystem mit einer fotodetektoranordnung
DE4305559A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Konturerkennung von Gegenständen
DE2937335A1 (de) Pruefsystem fuer das aeussere erscheinungsbild von gegenstaenden
CH618031A5 (de)
DE4110649C2 (de)
DE10212364A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Absolut-Koordinaten eines Objekts
DE102005045855A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung der Einstellung von Systemen, bei welchen Objekten bewegt werden
EP0323564A2 (de) Optische Fehlerinspektionsvorrichtung
DE3623294A1 (de) System zum binaeren codieren eines bildes
EP0157148B1 (de) Verfahren zur berührungslosen Messung der Länge eines bewegten Gegenstandes und Messvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2236979A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Inspizieren einer zumindest teilweise reflektierenden Oberfläche an einem Gegenstand
DE10314244A1 (de) Vorrichtung zur lückenlosen Kontrolle von sich geometrisch wiederholenden Mustern eines Endlosmaterials
DE10118886B4 (de) Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn
EP0330100B2 (de) Optische Messeinrichtung
DE102021209296B4 (de) Verfahren zum Bestimmen der Bewegung eines mit wenigstens einer Videokamera zur Bilderfassung ausgestatteten Objekts

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141001