DE10313472B4 - Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug mit einer Bodenplatte (10), wobei die Bodenplatte (10) wenigstens eine Oberschale (12) und eine Unterschale (14) aufweist, wobei die Oberschale (12) und/oder die Unterschale (14) mit Sicken (18) versehen sind und die Oberschale (12) und die Unterschale (14) so miteinander verbunden sind, dass im Bereich der Sicken (18) zwischen Oberschale (12) und Unterschale (14) jeweils ein Kanal gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einen der Kanäle eine von der Oberschale (12) her zugängliche Führungsschiene (24) eingesetzt ist.

Description

  • Aus der EP 0 129 989 A1 ist ein Zwischenboden für einen Doppeldeckerbus bekannt, der aus einem oberen, im Wesentlichen ebenen Blech, einem mittleren, gewellten Blech und einem unteren, wiederum ebenen Blech besteht. Durch die Wellen oder Sicken des mittleren Blechs sind zwischen dem oberen Blech und dem mittleren Blech sowie dem mittleren Blech und dem unteren Blech in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Kanäle gebildet.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 0 063 214 B1 ist eine Bodengruppe für ein Schienenfahrzeug bekannt, bei der eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Verstellschiene für Sitzbefestigungen einstückig mit einer Trägerplatte der Bodenkonstruktion ausgebildet ist. Die Verstellschiene und die Trägerplatte können beispielsweise als Strangpressprofil ausgebildet sein. Gegenüber der Trägerplatte, die als doppelwandige Konstruktion ausgebildet ist, ist die Verstellschiene erhaben. Die Höhendifferenz zwischen der Oberseite der Trägerplatte und der Oberseite der Verstellschiene wird durch einen Fußbodenbelag ausgeglichen, so dass die Oberseite der Verstellschiene bündig mit der Oberseite des Fußbodenbelags verläuft. Der Fußbodenbelag kann einen mehrschichtigen Aufbau aus einer Isolationsschicht, einer Fußbodenplatte sowie einem sichtbaren Belag aufweisen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 201 18 424 U1 ein Bodenmodul für ein Fahrzeug bekannt, in das mehrere in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Führungsschienen zum Verstellen von Fahrzeugsitzen integriert sind. Eine ggf. mit einem Belag versehene Bodenplatte liegt hierbei unter Zwischenlage einer Dämpfungsschicht an einem mit Sicken versehenen Bodenblech auf und ist an diesem befestigt. Zur Befestigung der Bodenplatte auf dem Bodenblech können dabei die Führungsschienen genutzt werden. Hierzu werden die Führungsschienen unten mit dem Bodenblech und seitlich mit den angrenzenden Abschnitten der Bodenplatte verklebt und sind danach unlösbar mit diesen verbunden.
  • Mit der Erfindung soll eine stabile Karosseriestruktur mit in die Bodenplatte integrierten Führungsschienen, z.B. zur verstellbaren Sitzbefestigung, geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu eine Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug mit einer Bodenplatte vorgesehen, wobei die Bodenplatte wenigstens eine Oberschale und eine Unterschale aufweist, wobei die Oberschale und/oder die Unterschale mit Sicken versehen sind und die Oberschale und die Unterschale so miteinander verbunden sind, dass im Bereich der Sicken zwischen Oberschale und Unterschale jeweils ein Kanal gebildet ist, bei der in wenigstens einem der Kanäle eine von der Oberschale her zugängliche Führungsschiene eingesetzt ist.
  • Durch die Erfindung wird eine äußerst stabile Bodenplatte bereitgestellt, die die versenkte Anordnung von Führungsschienen ermöglicht. Durch die zweischalige Struktur der Bodenplatte kann diese in erheblichem Maß zur Versteifung der gesamten Karosseriestruktur beitragen. Neben den Führungsschienen lassen sich die zwischen Oberschale und Unterschale gebildeten Kanäle als Heizungs- und Lüftungskanäle oder zum Durchführen von Leitungen, beispielsweise Elektroleitungen nutzen.
  • In Weiterbildung der Erfindung verbindet die als Verstellschiene ausgebildete Führungsschiene die Ober- und Unterschale.
  • Auf diese Weise kann die Führungsschiene als tragendes Element in der Bodenplatte genutzt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Oberschale im Bereich der Führungsschiene ausgespart.
  • Dadurch kann die Führungsschiene spaltfrei mit der Oberschale verbunden werden, wenn die Oberschale mit der Oberseite der Führungsschiene verbunden wird. Auf diese Weise können Spalte und Schlitze zwischen Oberschale und Führungsschiene, die in erheblichem Maß verschmutzungsanfällig sind, vermieden werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung verlaufen die Sicken in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Auf diese Weise wird zum einen eine hohe Steifigkeit der Bodenplatte in Fahrzeuglängsrichtung erreicht und zum anderen entstehen Kanäle, die beispielsweise für Sitzverstellschienen oder zum Durchführen von Elektroleitungen von der Fahrzeugfront zum Fahrzeugheck genutzt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an den Stirnseiten der durch die Sicken gebildeten Kanäle ein mit der Unterschale verbundenes erstes Abschlussteil und ein mit der Oberschale verbundenes zweites Abschlussteil vorgesehen, wobei das erste und das zweite Abschlussteil unter Bildung eines sich quer zu den Sicken erstreckenden Abschlussquerträgers miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Maßnahmen können einerseits die Kanäle in der Bodenplatte abgeschlossen werden bzw. kann sichergestellt werden, dass die Kanäle in der Bodenplatte in den Innenraum des Abschlussquerträgers münden. Auf diese Weise können beispielsweise Elektroleitungen in den Kanälen im Abschlussquerträger zur linken bzw. rechten Fahrzeugseite verzweigt wer den. Andererseits wird ein stabiler Abschlussquerträger an der Bodenplatte ausgebildet, der an die Bodenplatte angebunden ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an den Längsseiten der Bodenplatte die Oberschale und die Unterschale mittels eines Schließbleches verbunden.
  • Ein solcher Abschluss an den Längsseiten, beispielsweise einer rechten bzw. linken Fahrzeugseite, mittels eines Schließbleches ist dann vorteilhaft, wenn ein zu den Sicken und Kanälen in der Bodenplatte nicht paralleler seitlicher Abschluss gewählt werden muss, beispielsweise am Übergang zu einem Radhaus eines Kraftfahrzeugs.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an Endkanten der Bodenplatte Oberschale und/oder Unterschale abgewinkelt und miteinander verbunden.
  • Auf diese Weise lässt sich ohne zusätzliche Bauteile ein Abschluss der Bodenplatte schaffen. In besonders einfacher Weise können dadurch parallel zu den Sicken und Kanälen in der Bodenplatte verlaufende Längsseiten der Bodenplatte, aber auch Stirnseiten abgeschlossen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein die Sicken kreuzender Träger mittels eines auf die Unterschale parallel zum Zwischenstück aufgesetzten Außenstücks ausgebildet.
  • Dadurch kann im Wesentlichen an beliebigen Stellen des doppelschaligen Bodens ein stabiler Querträger ausgebildet werden. Je nach Formgebung des Außenstücks kann ein solcher Querträger auch schräg zu den Sicken verlaufen. Zusammen mit der Bodenplatte selbst kann mittels solcher Querträger eine äußerst stabile Karosseriestruktur geschaffen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine abschnittsweise, auseinandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäßen Karosseriestruktur,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Bodenplatte einer erfindungsgemäßen Karosseriestruktur,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III–III der 2,
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IV–IV der 2,
  • 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie V–V der 2,
  • 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VI–VI der 2,
  • 7 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VII–VII der 2 und
  • 8 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VIII–VIII der 2.
  • Die Darstellung der 1 zeigt einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Karosseriestruktur in auseinandergezogener Darstellung. Die Karosseriestruktur weist eine Bodenplatte 10 auf, die aus einer Oberschale 12 und einer Unterschale 14 aufgebaut ist. Die Oberschale 12 ist nach Art eines herkömmlichen Fahrzeugbodens aufgebaut und weist Einprägungen 16 auf, die zur Versteifung der Oberschale 12 dienen. Die Oberschale 12 ist beispielsweise als Blechpressteil ausgebildet und die Einprägungen 16 weisen eine Tiefe von etwa 8 mm auf. Die Unterschale 14 ist wellblechartig mit mehreren parallel zueinander verlaufenden, stark ausgeprägten Sicken 18 versehen. Die Unterschale 14 ist beispielsweise als Blechbiegeteil ausgebildet. Die Tiefe der Sicken 18 kann auf die erforderlichen Abmessungen eingestellt werden, beispielsweise in Abhängigkeit des zwischen Oberschale 12 und Unterschale 14 benötigten Platzes oder der erforderlichen Steifigkeit der Bodenplatte 10. Zwischen zwei benachbarten Sicken 18 ist jeweils ein gegenüber dem Grund der Sicken erhöhter Befestigungsstreifen 20 ausgebildet, der im zusammengebauten Zustand der Bodenplatte 10 an der Oberschale 12 anliegt. Im Bereich der Befestigungsstreifen 20 können Oberschale 12 und Unterschale 14 beispielsweise durch Punktschweißen miteinander verbunden werden. Dadurch wird ein stabiler Verbund aus Oberschale 12 und Unterschale 14 erreicht.
  • Im Bereich der Sicken 18 sind zwischen der Oberschale 12 und der Unterschale 14 Kanäle gebildet, die in dem in der 1 gezeigten Beispiel in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Diese Kanäle können beispielsweise als Heizungs-/Lüftungskanal oder zum Durchführen von elektrischen Leitungen genutzt werden.
  • Die Oberschale 12 ist darüber hinaus mit einer Aussparung 22 versehen, über die im zusammengebauten Zustand der durch eine der Sicken 18 gebildete Kanal zwischen Oberschale 12 und Unterschale 14 zugänglich ist. Diese Aussparung 22 ist zum Einsetzen einer Führungsschiene 24 vorgesehen. Die Führungsschiene 24 kann beispielsweise eine Sitzverstellschiene sein. Die Führungsschiene 24 wird in die Aussparung 22 eingeführt und in geeigneter Weise mit der Unterschale 14 verbunden, beispielsweise mittels Schrauben oder mittels Punktschweißung. Mit den Rändern der Aussparung 22 kann die Führungsschiene 24 ebenfalls verbunden werden, beispielsweise durch einige Schweißpunkte. Dadurch wird die Bodenplatte 10 durch Vorsehen der Führungsschiene 24 nicht geschwächt, sondern aufgrund der Nutzung der Führungsschiene 24 als tragendes Element sogar verstärkt. Bei starkem Verschleiß unterworfenen Führungsschienen 24 kann es zweckmäßig sein, diese auswech selbar mit der Unterschale 14 und/oder der Oberschale 12 zu verbinden.
  • Die Bodenplatte 10 kann mit einem im rechten Winkel zu den Sicken 18 verlaufenden Querträger versehen werden. Hierzu wird auf der einem Verbindungsträger 28 aus einem Blechstreifen gegenüberliegenden Seite der Unterschale 14 ein Außenstück 26 angesetzt. Das Außenstück 26 weist einen U-artigen Querschnitt auf, wobei die die Schenkel des U-artigen Querschnitts bildenden Seitenwände mit ihrer freien, der Unterschale 14 zugewandten Kante den Verlauf der Sicken 18 und der Befestigungsstreifen 20 der Unterschale 14 folgen. Durch das Außenstück 26 und die Bodenplatte 10 wird ein stabiler Querträger einer Karosseriestruktur geschaffen.
  • Mittels des Verbindungsträgers 28 können der in der 1 dargestellte hintere Abschnitt der Bodenplatte 10 und ein – nicht dargestellter – vorderer Abschnitt verbunden werden. Der Verbindungsträger 28 kann beispielsweise von unten an die Unterschale 14 angesetzt werden oder auch zwischen Oberschale 12 und Unterschale 14 eingefügt werden. Der Verbindungsträger 28 sorgt für eine stabile Verbindung zwischen einem hinteren und einem vorderen Abschnitt der Bodenplatte 10.
  • In Längsrichtung der Sicken 18 gesehen wird die Bodenplatte 10 mittels eines Abschlussquerträgers 34 abgeschlossen, der aus einem ersten Abschlussteil 36 und einem zweiten Abschlussteil 38 besteht. Das erste Abschlussteil 36 wird von unten an die Unterschale 14 angesetzt und weist einen S-artigen Querschnitt auf, wobei eine der Unterseite der Unterschale 14 zugewandte Kante des ersten Abschlussteils 36 dem Verlauf der Sicken 18 und der Befestigungsstreifen 20 folgt. Dadurch kann das erste Abschlussteil 36 flächig an der Unterschale 14 anliegend mit dieser verbunden werden, beispielsweise durch Punktschweißung.
  • Das zweite Abschlussteil 38 weist ebenfalls einen S-artigen Querschnitt auf und wird mit der Oberseite der Oberschale 12 verbunden. Die der Oberschale 12 zugewandte Kante des zweiten Abschlussteils 38 ist geradlinig ausgeführt und dafür vorgesehen, auf den eben ausgebildeten Endabschnitt der Oberschale 12 aufgesetzt und mit diesem verbunden zu werden.
  • Das erste Abschlussteil 36 und das zweite Abschlussteil 38 werden so an die Unterschale 14 bzw. die Oberschale 12 angesetzt, dass sie jeweils auf das gegenüberliegende Abschlussteil zu geöffnet sind. Werden somit die von der Unterschale 14 abgewandte Kante des ersten Abschlussteils 36 und die von der Oberschale 12 abgewandte Kante des zweiten Abschlussteils 38 miteinander verbunden, entsteht ein quer zur Längsrichtung der Sicken 18 verlaufender Abschlussträger der Bodenplatte 10. Die durch die Sicken 18 gebildeten Kanäle münden in diesen Abschlussquerträger, so dass beispielsweise Elektroleitungen in den Kanälen der Bodenplatte 10 über den Abschlussquerträger 34 zu den Fahrzeugseiten verteilt werden können. Zusammen mit den in Längsrichtung verlaufenden Sicken 18, den durch das Außenstück 26 und den Verbindungsträger 28 gebildeten Querträgern sowie dem Abschlussträger 34 ergibt sich eine sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung äußerst stabile Bodengruppe für eine Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs.
  • Die schematische Darstellung der 2 zeigt die Bodenplatte 10 in einer Draufsicht. Die Bodenplatte 10 besteht aus einem hinteren Abschnitt 40 und einem vorderen Abschnitt 42, wobei eine Fahrtrichtung eines mit der Bodenplatte 10 ausgerüsteten Kraftfahrzeugs durch einen Pfeil angedeutet ist. Der hintere Abschnitt 40 der Bodenplatte ist mit Ausschnitten für Radhäuser versehen. Im hinteren Abschnitt 40 der Bodenplatte 10 sind darüber hinaus zwei Führungsschienen 24 angeordnet.
  • Anhand der Schnittansichten der 3 bis 8, wobei die Lage dieser Schnitte in der 2 angedeutet ist, soll nun der Aufbau der Bodenplatte 10 detailliert erläutert werden.
  • Die Ansicht der 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III–III der 2. Die Oberschale 12 und die Unterschale 14 sind im Bereich der Befestigungsstreifen 20 miteinander verbunden, so dass sich die bereits anhand der 1 erläuterte Struktur mit in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Kanälen zwischen Oberschale 12 und Unterschale 14 ergibt. In einen, in der Darstellung der 3 mittleren Kanal ist die Führungsschiene 24 eingesetzt. Hierzu ist die Oberschale 12 an der für die Führungsschiene 24 vorgesehenen Stelle mit einer Aussparung versehen, wobei die Oberschale 12 an den Rändern der Aussparungen rechtwinklig abgewinkelt ist. Die Führungsschiene 24 erstreckt sich durch die Oberschale 12 hindurch und steht mit dem Grund der mittleren Sicke 18 in Verbindung. Die Führungsschiene 24 liegt dabei auf einem U-artigen Verstärkungsbügel 44 auf, der wiederum auf dem Grund der Sicke 18 aufliegt. Zwei Schenkel des U-artigen Verstärkungsbügels 44 werden von einem Arretierungsbolzen 46 durchsetzt, der auch den Innenraum der Führungsschiene 24 durchsetzt. Der Bolzen 46 ist beispielsweise zum Einhaken von Fahrzeugsitzen in der Führungsschiene 24 vorgesehen. Die Führungsschiene 24 wird an der Unterschale 14 mittels eines Befestigungsbolzens 48 gehalten, wobei der Befestigungsbolzen 48 an der Unterschale 14 befestigt ist und eine die Führungsschiene 24 am Bolzen 48 fixierende Mutter nicht dargestellt ist. Unterhalb der Führungsschiene 24 und an die der Oberschale 12 gegenüberliegende Außenseite der Unterschale 14 angesetzt ist ein lediglich abschnittsweise dargestellter Längsträger 50.
  • Wie in der 3 zu erkennen ist, ragt die U-artige Führungsschiene 24 mit ihren beiden Schenkeln über die Oberseite der Oberschale 12 hinaus. Jeder der Schenkel der Führungsschiene 24 ist mit einem T-artigen Abschlussprofil versehen und zwischen dem jeweils außenliegenden Vorsprung des T-arti gen Abschlussprofils und der Oberseite der Oberschale 12 ist ein Zwischenraum vorgesehen. In diesen Zwischenraum wird jeweils ein Bodenbelag 52 eingeschoben, beispielsweise ein Teppichboden mit isolierender Kaschierung der Rückseite. Die Führungsschiene 24 kann dadurch gleichzeitig zur Befestigung des Bodenbelags 52 dienen. Wie in der 3 zu erkennen ist, verläuft die Oberseite der Führungsschiene 24 im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Fußbodenbelags 52. Auf diese Weise kann ein ebener Fahrzeugboden erzielt werden.
  • Die schematische Schnittansicht der 4 zeigt den Schnitt entlang der Linie IV–IV der 2 und verdeutlicht einen möglichen seitlichen Abschluss der Bodenplatte 10. Im Bereich der an ein Radhaus 54 der Kraftfahrzeugkarosserie anstoßenden Längsseite ist die Oberschale 12 rechtwinklig abgewinkelt, um eine Anlagefläche, die parallel zum Befestigungsabschnitt des Radhauses 54 verläuft, zu schaffen. Die Unterschale 14 und die Oberschale 12 werden im Bereich dieser Längsseite durch ein Schließblech 56 verbunden, das einen L- förmigen Querschnitt aufweist. Die Oberschale 12 ist unter Zwischenfügung des Schließblechs 56 mit dem Radhaus 54 verbunden. Der dargestellte seitliche Abschluss der Bodenplatte 10 durch das Schließblech 56 ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn, wie im Bereich des Radhauses 54, ein gekrümmter seitlicher Abschluss geschaffen werden muss. Das Schließblech 56 folgt der gekrümmten Kontur des Radhauses 54 und sorgt für eine stabile Verbindung von Radhaus 54 und Bodenplatte 10 sowie für einen seitlichen Abschluss der Kanäle in der Bodenplatte 10.
  • Die schematische Schnittansicht der 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V–V der 2. Wie zu erkennen ist, ist im Bereich der Längsseite der Bodenplatte 10 die Unterschale 14 rechtwinklig abgewinkelt und ist mit einem Innenteil 58 einer Fahrzeugseitenwand verbunden. Auf das Innenteil 58 ist eine Außenbeplankung 60 aufgesetzt. Durch die dargestellte Abwinklung der Unterschale 14 im Bereich der Längsseite wird ein besonders einfacher Abschluss der Bodenplatte 10 und gleichzeitig eine sichere Anbindung an das Sei tenteil 58 geschaffen. Ein solcher seitlicher Abschluss der Bodenplatte 10 bietet sich vor allem im Bereich von annähernd parallel zur Längsrichtung der Kanäle in der Bodenplatte 10 verlaufenden Längsseiten an. Die Schnittansicht der 5 zeigt darüber hinaus einen an die, der Oberschale 12 gegenüberliegende Unterseite der Unterschale 14 angesetzten Längsträger 62. Der Längsträger 62 ist über eine Sicke 18 in der Unterschale 14 gesetzt und trägt zur weiteren Versteifung der Bodenplatte 10 bei und kann beispielsweise lediglich im Heckbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein, um eine Krafteinleitung in die Bodenplatte von einem Stoßfänger zu ermöglichen.
  • Die schematische Schnittansicht der 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI–VI der 2. Die Oberschale 12 und die Unterschale 14 sind mittels eines Abschlussquerträgers 64 verbunden, der durch ein unteres Abschlussteil 66 und ein oberes Abschlussteil 68 gebildet ist. Das untere Abschlussteil 66 ist mit der Hinterkante der Unterschale 14 verbunden und das obere Abschlussteil 68 ist mit der Hinterkante der Oberschale 12 verbunden. An ihren jeweiligen, der Unterschale 14 bzw. der Oberschale 12 gegenüberliegenden Endkanten sind das untere Abschlussteil 66 und das obere Abschlussteil 68 miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt. Sowohl das untere Abschlussteil 66 als auch das obere Abschlussteil 68 weisen einen S-artigen Querschnitt auf. Im zusammengebauten Zustand der 6 bilden das untere Abschlussteil 66 und das obere Abschlussteil 68 dadurch den Abschlussquerträger 64, in den die in Längsrichtung in der Bodenplatte 10 verlaufenden Kanäle münden. Der Abschlussquerträger 64 ermöglicht einen sehr stabilen Abschluss der Bodenplatte 10.
  • Die schematische Schnittansicht der 7 zeigt den Schnitt entlang der Linie VII–VII der 2. Die Schnittansicht der 7 stellt den Übergang zwischen dem hinteren Bodenabschnitt 40 und dem vorderen Bodenabschnitt 42 dar. Die Unter schale 14 im hinteren Bodenabschnitt 40 überlappt in einem Befestigungsabschnitt die Unterschale 14 des vorderen Bodenabschnitts 42, wobei die Unterschale 14 des vorderen Bodenabschnitts 42 in Richtung auf die Oberschale zu abgesetzt ist, so dass die der Oberschale 12 abgewandte Außenfläche der Unterschale 14 im wesentlichen eben und durchgehend verläuft. Die Oberschale 12 des hinteren Bodenabschnitts 40 ist in einem Befestigungsabschnitt in Richtung auf die Unterschale 14 abgesetzt und überlappt im Bereich des Befestigungsabschnitts die Oberschale 12 des vorderen Bodenabschnitts 42. Die vorderen und hinteren Abschnitte der Unterschale 14 und der Oberschale 12 können an den Befestigungsabschnitten beispielsweise durch Punktschweißung verbunden werden. Die Stoßstelle der Unterschale 14 zwischen hinterem Bodenabschnitt 40 und vorderem Bodenabschnitt 42 wird auf der, der Oberschale 12 abgewandten Unterseite der Unterschale 14 mittels eines Verbindungsträgers 70 abgedeckt. Der Verbindungsträger 70 folgt in ähnlicher Weise, wie dies am Außenstück 26 der 1 dargestellt wurde, mit seinen, an der Unterschale 14 anliegenden Befestigungsflächen dem Verlauf der Sicken der Unterschale 14.
  • Die schematische Schnittansicht der 8 zeigt den Schnitt entlang der Linie VIII–VIII der 2. In 8 ist somit der Übergang der Bodenplatte 10 zu einer vorderen Stirnwand 72 dargestellt. Die Oberschale 12 ist im Bereich ihrer Vorderkante S-förmig in Richtung auf die Unterschale 14 zu abgekröpft und mit dieser verbunden, beispielsweise punktverschweißt. Dadurch sind die durch die Sicken der Unterschale 14 gebildeten Kanäle nach vorne abgeschlossen. Lediglich die Unterschale 14 ist mit der Stirnwand 72 verbunden, wobei ein Befestigungsabschnitt der Stirnwand 72 dem Verlauf der Sicken mit der Unterschale 14 folgt.

Claims (8)

  1. Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug mit einer Bodenplatte (10), wobei die Bodenplatte (10) wenigstens eine Oberschale (12) und eine Unterschale (14) aufweist, wobei die Oberschale (12) und/oder die Unterschale (14) mit Sicken (18) versehen sind und die Oberschale (12) und die Unterschale (14) so miteinander verbunden sind, dass im Bereich der Sicken (18) zwischen Oberschale (12) und Unterschale (14) jeweils ein Kanal gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einen der Kanäle eine von der Oberschale (12) her zugängliche Führungsschiene (24) eingesetzt ist.
  2. Karosseriestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (24) die Oberschale (12) und die Unterschale (14) verbindet.
  3. Karosseriestruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (12) im Bereich der Führungsschiene eine Aussparung (22) aufweist.
  4. Karosseriestruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (18) in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen.
  5. Karosseriestruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der durch die Sicken (18) gebildeten Kanäle ein mit der Oberschale (12) verbundenes zweites Abschlussteil (38; 68) und ein mit der Unterschale (14) verbundenes erstes Abschlussteil (36; 66) vorgesehen sind, wobei das erste und das zweite Abschlussteil (36, 38; 66, 68) unter Bildung eines sich quer zu den Sicken (18) erstreckenden Abschlussquerträgers (34; 64) miteinander verbunden sind.
  6. Karosseriestruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten der Bodenplatte (10) die Oberschale (12) und die Unterschale (14) mittels eines Schließbleches (56) verbunden sind.
  7. Karosseriestruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Endkanten der Bodenplatte (10) Oberschale (12) und/oder Unterschale (14) abgewinkelt und miteinander verbunden sind.
  8. Karosseriestruktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Sicken (18) kreuzender Träger mittels eines auf die Unterschale aufgesetzten Außenstücks (32) ausgebildet ist.
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