DE10312802B3 - Werkstückträger zum Wärmebehandeln von Werkstücken - Google Patents

Werkstückträger zum Wärmebehandeln von Werkstücken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkstücksträger (11), insbesondere aus hitzebeständigem faserverbundkeramischen Material zum Wärmebehandeln von darauf angeordneten oder davon aufgenommenen Werkstücken (16), der wenigstens ein Werkstückträgerelement (12) umfasst, welche im Gebrauch zumindest ein zum Werkstück (16) weisenden Werkstückaufnahmebereich (17) aufweisen, wobei am oder im Werkstückaufnahmebereich (17) zumindest eine abschnittsweise ausgebildete Abstandsvorrichtung (14) vorgesehen ist, welche zumindest geringfügig gegenüber dem Werkstücksaufnahmebereich (17) hervorsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger aus hitzebeständigem faserverbundkeramischem Material zum Wärmebehandeln von darauf angeordneten oder davon aufgenommenen Werkstücken, welcher wenigstens ein Werkstückträgerelement mit einem im Gebrauch zum zumindest einen Werkstück weisenden Werkstückaufnahmebereich umfasst.
  • Aus der DE 196 51 408 C2 ist ein Werkstückträger aus hitzebeständigem faserverbundkeramischem Material bekannt, welcher streifenförmige Bauteile umfasst. Dieser Werkstückträger ist aus zusammensteckbaren Werkstückträgerelementen gebildet und erweist sich als äußerst formstabil. Durch den Einsatz von faserverbundkeramischem Material ist eine leichte und verzugsfreie Anordnung gegeben. Durch die offene Bauweise wird eine im Vergleich zu einem Glühbehälter flexiblere Einsatzbarkeit geschaffen. Bei der Wärmebehandlung von auf dem Werkstückträger aufgenommenen Werkstücken kann während des Wärmebehandlungsprozesses eine Kontaktreaktion beziehungsweise ein Verkleben der Werkstücke mit dem Werkstückträger erfolgen.
  • Aus der EP 0 899 346 A2 ist des weiteren ein Werkstückträger zum Wärmebehandeln von Werkstücken bekannt geworden, welcher einstöckig monolithisch ausgebildet ist oder aus einstöckig monolithisch ausgebildeten faserverbundkeramischen Elementen mit Bohrungen besteht, in welche Stützprofile einsteckbar sind. Bei diesem Werkstückträger ist zur Vermeidung einer Kontaktreaktion beziehungsweise eines Verklebens der lose auf dem Werkstückträger aufliegenden Werkstücke vorgeschlagen, eine Beschichtung vorzunehmen. Diese Beschichtung dient zur Oxidationsbeständigkeit und als Verschleißschutz für die aus dem faserverbundkeramischen Material hergestellten Werkstückträger.
  • Diese Beschichtung hält nur einer gewissen Anzahl von Wärmebehandlungen stand. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Teile der Beschichtung beim Be- und Entstücken des Werkstückträgers mit den Werkstücken abplatzen können.
  • Aus der JP 2002146437 A ist ein Werkstückträger bekannt, der einen rinnenförmigen Einsatz zur Aufnahme von Werkstücken aufweist. Dieser Träger nimmt das Werkstück auf, um beispielsweise durch eine Induktionsspule oder dergleichen erhitzt zu werden. Dieser Träger soll eine Langzeitstabilität aufweisen, um die Teile mit Wärme zu behandeln. Das erste Aufnahmeteil ist mehrfach unterteilt im Hinblick auf die Transportrichtung des Materials, welches zu erwärmen ist. Hinweise zur Vermeidung einer Kontaktreaktion bzw. von Verkleben der Werkstücke mit dem Werkstückträger in Wärmebehandlungsprozessen gehen hieraus nicht hervor.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Werkstückträger aus hitzebeständigem faserverbundkeramischem Material zum Wärmebehandeln von darauf angeordneten oder davon aufgenommenen Werkstücken zu schaffen, welcher einen langlebigen Einsatz ermöglicht und eine Kontaktreaktion beziehungsweise ein Verkleben zwischen dem Werkstückträger und dem Werkstück in Wärmebehandlungsprozessen verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
  • An den Werkstückaufnahmebereichen ist zumindest abschnittsweise eine Abstandsvorrichtung vorgesehen, damit die Werkstücke nicht unmittelbar mit dem Werkstückträger beziehungsweise dem zumindest einen Werkstückträgerelement in Kontakt kommen. Diese werden vielmehr von der zumindest einen Abstandsvorrichtung aufgenommen. Durch das zumindest abschnittsweise Vorhandensein von Abstandsvorrichtungen in oder an den Werkstückaufnahmebereichen bleibt die stabile und verzugsfreie Anordnung der Werkstückträger erhalten, wodurch eine Geometrietreue der Werkstückträger erzielt wird. Dadurch können derartige Werkstückträger für die Prozessautomatisierung eingesetzt werden. Die Automatisierbarkeit dieser Werkstückträger bleibt ungeachtet der zum Teil sehr hohen Temperaturen in Wärmebehandlungsprozessen erhalten. Durch die erste erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der der zweite Abschnitt der Abstandsvorrichtung eine Hinterschneidung aufweist, welche in einem entsprechenden Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, wird eine formschlüssige Befestigung der Abstandsvorrichtungen bzw. der Abstandsprofile zum Werkstückträgerelement ermöglicht. Dadurch ist eine sichere Anordnung ohne zusätzliche Befestigungsmittel gegeben. Gleichzeitig kann eine einfache Bestückung der Werkstückträgerelemente mit Abstandsvorrichtungen vorgesehen sein.
  • Gemäß der einen weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Abstandsvorrichtung zumindest einen zweiten Abschnitt umfasst, welcher senkrecht zum Werkstückaufnahmebereich einsetzbar ist, wobei dieser Aufnahmeabschnitt lösbar zur Werkstückaufnahme fixiert ist. Dadurch wird eine alternative Befestigungsmöglichkeit der Abstandvorrichtungen ermöglicht. Darüber hinaus weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, dass insbesondere schwer zugängliche Bereiche oder Zwischenräume als auch gekrümmte Oberflächen eine einfache Positionierung der Abstandsprofile ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls durch einen Werkstückträger gelöst, welcher eine Abstandsvorrichtung aufweist, die aus einem keramischen Material besteht oder aus einer metallischen Legierung ausgebildet ist, welche mit dem wärmezubehandelnden Werkstoff übereinstimmt oder derselben Werkstoffgruppe zugehört. Dadurch wird eine Kontaktreaktion bzw. ein Verkleben der Werkstückträger bzw. des Werkstückelementes mit dem Werkstück in Wärmebehandlungsprozessen verhindert. Die Qualität der Werkstücke wird wesentlich verbessert.
  • Die zumindest eine abschnittsweise vorgesehene Abstandsvorrichtung ist vorteilhafterweise austauschbar am oder im Werkstückaufnahmebereich vorgesehen. Dadurch ist ermöglicht, dass bei etwaigen Beschädigungen ein einfacher Austausch ermöglicht ist. Des weiteren können unterschiedliche Formen und Profile der Abstandsvorrichtungen für den jeweiligen Anwendungsfall eingesetzt werden. Dadurch kann auch der Abstand der Auflagefläche der Abstandsvorrichtung zum Werkstückaufnahmebereich variiert werden. Das zumindest eine Werkstückträgerelement beziehungsweise der Werkstückträger kann beispielsweise durch den Einsatz von unterschiedlichen Abstandsvorrichtungen auf unterschiedliche Anwendungsfälle schnell umgerüstet werden. Zusätzlich können die Abstandsvorrichtungen auf die zur Wärmbehandlung vorgesehenen Materialien der Werkstücke angepasst werden, um einen Kontaktreaktions- beziehungsweise einen Klebeschutz sicherzustellen.
  • Die Abstandsvorrichtungen, welche im Werkstückaufnahmebereich des zumindest einen Werkstückträgerelementes vorgesehen sind, weisen eine Querschnittsfläche auf, welche im Verhältnis zum Querschnitt des zumindest einen Werkstückträgerelementes gering ist. Dadurch können die Vorteile der Werkstückträgerelemente beziehungsweise der daraus gebildeten Werkstückträger aufrecht erhalten bleiben, wie beispielsweise die verzugsfreie Anordnung, die geringe Energieeinbringung in Wärmebehandlungsprozessen sowie die Geometrietreue.
  • Die zumindest eine abschnittsweise ausgebildete Abstandsvorrichtung ist vorteilhafterweise an den Konturverlauf des Werkstücks anpassbar. Dadurch können auch komplexe Werkstückformen, welche eine dreidimensionale Auflagefläche aufweisen, ohne Kontaktreaktion beziehungsweise Verkleben zum Wärmebehandeln aufgenommen werden. Die zumindest abschnittsweise Abstandsvorrichtung kann teilweise fest und teilweise lose zum Geometrieverlauf des Werkstückträgerelementes beziehungsweise des Werkstückträgers vorgesehen sein. Dadurch können auch in der Geometrie sehr aufwendige Bauteile, wie beispielsweise Turbinenteile oder Motorenteile, mit den Vorteilen der Erfindung wärmebehandelt werden.
  • Die zumindest abschnittsweise ausgebildeten Abstandsvorrichtungen weisen vorzugsweise eine Profilform auf, welche an einen entsprechenden Aufnahmeabschnitt des zumindest einen Werkstückträgerelementes angepasst ist. Dadurch kann eine leichte und einfache Montage der Abstandsvorrichtungen zum Werkstückträgerelement erfolgen. Gleichzeitig kann eine kompakte Bauweise aufrechterhalten bleiben. Vorteilhafterweise werden die Aufnahmeabschnitte bei der Herstellung der Werkstückträgerelemente eingebracht. Alternativ kann auch nachträglich eine Bearbeitung oder Einbringung der Aufnahmeabschnitte vorgesehen sein. Die Aufnahmeabschnitte der Werkstückträgerelemente sind an Seitenflächen oder Stirnflächen der Werkstückträgerelemente vorgesehen, wobei die Steckbarkeit der einzelnen Werkstückträgerelemente zu einem Werkstückträger aufrechterhalten werden kann.
  • Der zum Werkstück weisende erste Abschnitt der Abstandsvorrichtung weist vorzugsweise eine an den Anwendungsfall angepasste plane, konische, konkave, konvexe, wellenförmige, geriffelte Oberflächenkontur auf. Dadurch kann der Werkstückträger als Grundmodul an unterschiedliche Werkstücke und deren Wärmebehandlungsprozesse anpassbar sein.
  • Vorteilhafterweise weist die Abstandsvorrichtung einen ersten Abschnitt auf, der die Werkstückaufnahmebereiche zumindest teilweise umgreift. Dadurch ist für die zum Werkstück weisenden Werkstückaufnahmebereiche beziehungsweise deren Flächen ein Kantenschutz und Schlagschutz gegeben. Nach mehrmaligen Be- und Entstücken des Werkstückträgers mit Werkstücken können die Abstandsvorrichtungen beziehungsweise die Abstandsprofile ausgetauscht werden. Dadurch können die Grundformen der aus hitzebeständigem faserverbundkeramischem Material hergestellten Werkstückträger langjährig eingesetzt werden.
  • Durch die abnehmbare und austauschbare Ausgestaltung der Abstandsvorrichtungen beziehungsweise Abstandsprofile zu den einzelnen Werkstückträgerelementen kann vorteilhafterweise eine flexible Aufnahme und Anordnung von gleichen oder unterschiedlichen Werkstücken oder Werkstückgrößen gegeben sein. Der zumindest erste Abschnitt der Abstandsvorrichtung kann unterschiedliche Geometrien aufweisen, so dass beispielsweise Auflageflächen für den Werkstückträger mit unterschiedlichen Auflagehöhen oder Auflageformen gebildet werden können. Die Flexibilität des Werkstückträgers kann dadurch erhöht werden.
  • Die Abstandsvorrichtung beziehungsweise die Abstandsprofile können linienförmig, gitterförmig oder plattenförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise werden die Abstandsvorrichtungen beziehungsweise die Abstandsprofile an die Geometrien der Werkstückträger angepasst. Bei einem beispielsweise gitterförmigen Werkstückträger können gitterförmige Abstandsvorrichtungen vorgesehen sein oder linienförmige Abstandsvorrichtungen eingesetzt werden, wobei die Zwischenräume zwischen den linienförmigen Abstandsvorrichtungen durch einzelne Abschnitte der Abstandsvorrichtungen zum Gitter komplettiert werden können.
  • Als hitzebeständiges faserverbundkeramisches Material für das Werkstückträgerelement ist beispielsweise CFC (Carbon Fiber Reinforced Carbon) vorgesehen. Ein weiteres Beispiel eines faserverbundkeramischen Materials ist CSiC (Carbon Silicium Carbon), OCMC (Oxid Ceramic Matrix Composites) oder SiC/SiC (Silicium Carbid/Silicium Carbid).
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die zumindest eine abschnittsweise ausgebildete Abstandsvorrichtung durch eine Schraub-, Klemm-, Steckverbindung oder dergleichen zum zumindest einen Werkstückträgerelement fixierbar ist. Insbesondere bei Werkstückaufnahmeberei chen, welche außerhalb einer horizontalen Ausrichtung im Gebrauch vorgesehen sind, kann die zusätzliche Fixierung zum Einsatz kommen.
  • Die Abstandsvorrichtung oder das Abstandsprofil, welches Hinterschneidungen aufweist oder lösbar in dem Werkstückträger fixierbar ist, wird bevorzugt aus Oxidkeramik, OCMC, CSiC oder dergleichen hergestellt. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht in einer metallischen Legierung, welche mit dem wärmezubehandelnden Werkstoff identisch ist oder derselben Werkstoffgruppe zugehört.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines aus hitzebeständigem faserverbundkeramischem Material gebildeten Werkstückträger,
  • 2a-h einen schematischen Querschnitt von Werkstückträgerelementen mit unterschiedlichen Ausführungsformen der Abstandsvorrichtungen,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Werkstückträgers mit einer alternativen Anordnung von Abstandsprofilen,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Werkstückträger gemäß 3 mit einer alternativen Anordnung der Abstandsvorrichtungen,
  • 5 ein schematischer Teilschnitt der Gitterstruktur gemäß 4,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Werkstückträgerplatte mit Abstandsvorrichtungen,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Werkstückträgerplatte mit einem Werkstückträgergestell,
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Trägerplatte,
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX in 8,
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung eines Werkstückträgers,
  • 11 eine shcematische Draufsicht auf eine weitere alternative Ausgestaltung eines Werkstückträgers,
  • 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Werkstückträgers mit Abstandsvorrichtungen und
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Werkstückträgers mit Abstandsvorrichtungen.
  • In 1 ist ein Werkstückträger 11 dargestellt, welcher aus rechtwinklig zueinander angeordneten Werkstückträgerelementen 12 gebildet ist. Diese Trägerelemente 12 sind durch eine Stecktechnik zueinander angeordnet. Dieser Werkstückträger 11 sind nur beispielhaft. Die Ausbildung eines Werkstückträgers 11 durch Werkstückträgerelemente 12, welche eine Gitterstruktur gemäß 1 oder weitere Ausführungsformen aufweisen können, die nicht näher dargestellt sind, weisen den Vorteil auf, dass eine verzugsfreie Anordnung geschaffen ist. Darüber hinaus werden sehr leichte Werkstückträger ausgebildet, die eine geringe Energieeinbringung während des Wärmbehandlungsprozesses aufweisen.
  • Die Werkstückträgerelemente 12 sind aus hitzebeständigem faserverbundkeramischem Material, wie beispielsweise CFC, CSiC, SiC/SiC, OCMC hergestellt.
  • In den 2a bis h ist ein schematischer Querschnitt eines Werkstückträgerelementes 12 entlang der Linie I-I in 1 dargestellt. Dieses Werkstückträgerelement 12 nimmt unterschiedliche Abstandsvorrichtungen 14 auf, durch welche ein Werkstück 16 mit Abstand zu einem Werkstückaufnahmebereich 17 aufgenommen ist. Der Einfachheit halber wurde in den 2a bis h dieselbe Querschnittsgeometrie des Werkstückträgerelementes 12 dargestellt. Selbstverständlich können diese Querschnittsformen von der Rechteckform abweichen.
  • In 2a ist ein Aufnahmeabschnitt 18 für die Abstandsvorrichtung dargestellt, welche ein schwalbenschwanzförmiges Profil oder eine Art C-Nut aufweist. In diesen Aufnahmeabschnitt 18 ist beispielsweise ein im Querschnitt rundes Profil als Abstandsvorrichtung 14 eingebracht. Die Abstandsvorrichtung 14 ist durch die Hinterschneidung zum Aufnahmeabschnitt 18 gegen Lösen gesichert. In Abhängigkeit der Profilierung und Ausgestaltung der Abstandsvorrichtung 14 kann der Abstand des Werkstückes 14 zum Werkstückträgerelement 12 bestimmt werden. Alternativ kann der Aufnahmeabschnitt 18 auch gemäß der gestrichelten Darstellung einzeln oder mehrfach vorgesehen sein.
  • In 2b ist der Aufnahmeabschnitt 18 ebenfalls mit einer Hinterschneidung ausgebildet. Die Abstandsvorrichtung 14 weist einen ersten Abschnitt 21 auf, der eine plane Auflagefläche umfasst und den Werkstückaufnahmebereich 17 abdeckt und schützt. Ein zweiter Abschnitt 22 der Abstandsvorrichtung 14 ist an die Kontur beziehungsweise das Profil des Aufnahmeabschnitts 18 angepasst. Alternativ zu der keilförmigen Ausgestaltung des zweiten Abschnittes 22 kann auch ein runder Querschnitt vorgesehen sein.
  • In 2c ist ein Aufnahmeabschnitt 18 vorgesehen, der eine nutenförmige Vertiefung oder ein U-förmiges Profil aufweist. In diesem Aufnahmeabschnitt 18 ist eine Abstandsvorrichtung 14 vorgesehen, welche einen ellipsenförmigen oder kugelförmigen ersten Abschnitt 21 aufweist, der in einem quadratischen oder rechteckförmigen zweiten Abschnitt 22 übergeht. Durch die verkrümmte Oberfläche des ersten Abschnittes 21 kann eine linienförmige Auflage für das Werkstück 16 gebildet sein.
  • 2d zeigt eine T-förmige Profilierung des zweiten Abschnittes 22 der Abstandsvorrichtung 14 und eine entsprechende T-förmige Profilierung des Aufnahmeabschnittes 18. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 21 stegförmig ausgebildet und steht geringfügig über dem Werkstückaufnahmebereich 17 hervor.
  • In 2e ist die Abstandsvorrichtung 14 gemäß 2d vorgesehen. Spiegelbildlich hierzu ist eine zweite Abstandsvorrichtung 14 mit demselben zweiten Abschnitt 22 in dem Werkstückträgerelement 12 angebracht. Der erste Abschnitt 21 ist abweichend ausgebildet und weist eine konvexe oder nach außen gekrümmte Oberflächenform auf.
  • 2f zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Abstandsvorrichtung 14. Beispielsweise ist der zweite Abschnitt 22 durch eine Schraubverbindung fixiert. Alternativ kann eine Steckverbindung, Klemm- oder Keilverbindung vorgesehen sein. Der erste Abschnitt 21 umgreift vollständig den Werkstückaufnahmebereich 17 und bildet einen Kantenschutz und Schlagschutz. Insbesondere beim Einstecken von Werkstücken in einen entsprechenden Werkstückaufnahmebereich 17 ist die Ausgestaltung des ersten Abschnitts 21 in der in 2f dargestellten Form von Vorteil.
  • Eine alternative Ausgestaltung zu 2f ist in 2g dargestellt. Der erste Abschnitt 21 der Abstandsvorrichtung 14 umgreift den Werkstückaufnahmebereich 17. Der zweite Abschnitt 22 ist durch seitliche nutenförmige Vertiefungen gebildet, in welcher die C-profilförmig ausgebildete Abstandsvorrichtung 14 eingreift und geführt ist. Zusätzlich kann die Werkstückauflagefläche gemäß der Ausführungsform in 2g konkav ausgebildet sein, so dass eine gesicherte Aufnahme von runden Werkstücken 16, beispielsweise Bohrern, Wellen, durch die Abstandsvorrichtung 14 gegeben ist.
  • Die 2h weicht von der 2g insoweit ab, dass die vertikalen Kanten bündig ausgebildet sind. Zusätzlich ist die Werkstückaufnahme des ersten Abschnitts 21 beispielsweise geradlinig ausgebildet.
  • Die in den 2a bis h dargestellten Ausgestaltungsmöglichkeiten sind nur beispielhaft. Weitere beliebige Kombinationen und Ausführungen sind möglich. Ebenso können ein, zwei oder mehrere Abstandsvorrichtungen 14 an einem Werkstückträgerelement 12 vorgesehen sein. Des weiteren können mehrere Abstandsvorrichtungen 14 mit in der Geometrie unterschiedlich ausgebildeten ersten Abschnitten 21 an einem oder mehreren Werkstückträgerelementen 12 ein- oder mehrfach vorgesehen sein.
  • In 3 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Werkstückträgers 11 dargestellt. Die Abstandsvorrichtungen 14 sind an den Seitenwangen der Werkstückträgerelemente 12 vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, dass beispielsweise einzelne Werkstücke senkrecht in die quadratisch ausgebildeten Zwischenräume 27 positionierbar sind oder dass beispielsweise Werkstücke 16 mit zwei oder mehreren Säulen, Stützfüßen oder dergleichen von der Gitterstruktur aufgenommen sind. Die Abstandsvorrichtungen 14 können beispielsweise für die Werkstückträgerelemente 12' durchgehend vorgesehen sein, wohingegen die Werkstückträgerelemente 12" zu den Werkstückträgerelementen 12' eingesteckt sind, so dass die Abstandsvorrichtungen 14 der Werkstückträgerelemente 12" nur abschnittsweise ausgebildet sind und in den zwischen den Werkstückträgerelementen 12' gebildeten Abschnitten 28 eingesetzt sind. Abweichend zu 4 können beispielsweise auch zwei oder mehrere Abstandsvorrichtungen 14 an den Seitenflächen vorgesehen sein, um eine geführte Aufnahme für die Werkstücke 16 zu bilden. Zusätzlich können an den oberen und unteren Kanten der Werkstückträgerelemente 12' und 12" Abstandsvorrichtungen 14 als Kantenschutz vorgesehen sein.
  • Eine alternative Anordnung der Abstandvorrichtungen 14 an einem gitterförmigen Werkstückträger 11 gemäß 3 ist in 4 dargestellt. Beispielsweise können im Querschnitt rund ausgebildete Werkstücke 16 durch koaxial verlaufende Abstandsvorrichtungen 14 verkippungsfrei aufgenommen werden. Zusätzlich zu den dargestellten Abstandsvorrichtungen 14, deren Anzahl und Geometrie nur beispielhaft ist, können als Kantenschutz weitere Abstandsvorrichtungen 14 ausgebildet sein. In einer Schnittdarstellung in 5 ist beispielsweise eine Abstandsvorrichtung 14 dargestellt, welche in eine Nut im Werkstückträgerelement 12 eingesteckt ist, wobei zur Fixierung und Begrenzung ein unterer Anschlag 33 ausgebildet ist. Der erste Abschnitt 21 ragt gegenüber der Seitenfläche des Werkstückträgerelementes 12 hervor, wohingegen der zweite Abschnitt 22 in dem Aufnahmeabschnitt 18 positioniert ist.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform eines Werkstückträgers 11 in Form einer Werkstückträgerplatte dargestellt. Diese weist linienförmige Aufnahmeabschnitte 18 auf, die regelmäßig oder unregelmäßig zueinander beabstandet sind. Die Abstandsvorrichtungen 14 werden an dem Werkstückträger 16 angepasst und in die Aufnahmeabschnitte 18 eingesetzt.
  • In 7 ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Werkstückträgerplatte 11 dargestellt. Die Aufnahmeabschnitte 18 sind gitterförmige ausgebildet. Beispielsweise können die Abstandsvorrichtungen 14' linienförmig und durchgängig ausgebildet sein, wohingegen die Abstandsvorrichtungen 14" abschnittsweise eingesetzt sind. Diese können an die Abstandsvorrichtung 14' anschließen oder mit Abstand dazwischen positioniert sein. Die Werkstückträgerplatte 11 weist Vertiefungen 31 auf, in welche Stützfüße 32 beim Übereinanderstapeln der Werkstückträger 11 positionierbar sind. Diese Ausführungsform ist auch bei den vorangegangenen und nachfolgenden Werkstückträgern 11 möglich. Alternativ zu den Abstandsvorrichtungen 14' und 14" kann auch ein an den gitterförmig ausgestalteten Aufnahmeabschnitt 18 eine gitterförmige Abstandsvorrichtung 14 eingesetzt werden.
  • In 8 ist die Abstandsvorrichtung 14 plattenförmig ausgebildet. An deren Unterseite ist der zweite Abschnitt 22 beispielsweise kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet und in den Aufnahmeabschnitt 18 einschiebbar. Der Abstand der flächenförmig oder platten förmig ausgebildeten Abstandsvorrichtungen i4 zueinander kann durch Stege oder Stifte vorgesehen sein, In Abhängigkeit des Werkstückes kann die Plattengröße und die Oberflächenkontur an das Werkstück 16 angepasst sein, Ebenso können zwei oder mehrere Abstandsvorrichtungen 14 zur Aufnahme eines Werkstückes ausgebildet werden.
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung der beispielhaften Anordnung der plattenförmigen Abstandsprofile auf einer Werkstückträgerplatte gemäß der Linie IX-IX in 8.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform eines Werkstückträgerelementes 12 ist in 10 dargestellt. Beispielsweise sind zur Aufnahme von Kleinteilen 16 einzelne Stege 36 an dem Werkstückträgerelement 12 vorgesehen, so dass Werkstück 16, welches eine U-förmige Aus nehmung 37 hat, sicher aufgenommen und getrennt von den benachbarten Werkstücken 16 für die Wärmebehandlung positionierbar ist, In diesem Ausführungsbeispiel sind die Abstandsvorrichtungen 14 vorteilhafterweise sowohl an dem horizontalen Abschnitt 41 als auch vertikalen Abschnitt 42 des Werkstückträgerelementes 12 vorgesehen.
  • In 11 ist beispielsweise eine kreisförmige Werkstückträgerplatte 11 dargestellt, welche in einer segmentweisen Anordnung Aufnahmeabschnitte 18 zur Aufnahme von Abstandsvorrichtungen 14 aufweist.
  • 12 zeigt ein Werkstückträgerelement 12, welches als Platte eine dreidimensionale Oberflächenkontur umfasst. In diese Oberflächenkontur sind die Aufnahmeabschnitte 18 eingebracht. Darin werden Abstandsvorrichtungen 14 teilweise fest eingebracht und teilweise nur lose. Der Verlauf der Aufnahmeabschnitte 18 zur Aufnahme der Abstandsvorrichtungen 14 sowie die Ausgestaltung der Abstandsvorrichtungen 14, insbesondere deren ersten Abschnitte 2i, ist an die Oberflächenkontur des Bauteils angepasst, so dass eine stabile und sichere Auflage ermöglicht ist.
  • Die vorgenannten Beispiele zeigen, dass durch den Einsatz von Abstandsvorrichtungen beziehungsweise Profilen die Werkstücke 16 zum Werkstückträgerelement 12 beziehungsweise zu den Werkstückträgerelementen 12 des Werkstückträgers 11 beabstandet sind, wodurch ein Schutz gegen Verkleben beziehungsweise gegen Kontaktkorrosion gegeben ist. Die Varianten- und Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie die geometrischen Abwandlungen sind vielfältig und nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr können diese untereinander beliebig kombiniert und abgewandelt werden.
  • In 13 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Werkstückträgers 11 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Werkstückträgerelemente 12' profiliert ausgebildet. Die weiteren Werkstückträgerelemente 12" können ebenfalls profiliert oder geradlinig wie in den vorherigen Beispielen ausgeführt sein. Durch die profilierte Ausgestaltung der Werkstückträgerelement 12' kann eine Konturanpassung an das Werkstück 16 gegeben sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 13 ist eine untere Auflageebene 46 und eine obere Auflageebene 47 geschaffen, wobei zwischen den beiden Ebenen ein fließender Übergang vorgesehen ist. Ebenso kann ein stufiger Übergang sowie eine Kombination hiervon vorgesehen sein. Die in dem Aufnahmeabschnitt 18 angeordneten Abstandsvorrichtungen 14 werden an den Konturverlauf angepasst und können abschnittsweise oder durchgehend vorgesehen sein. Ebenso können auch zwischen den einzelnen Abstandsvorrichtungen 14 freibleibende Abschnitte vorgesehen sein.
  • Der in 12 dargestellte einstöckige Werkstückträger 11 kann auch durch die Ausgestaltung der Werkstückelemente 12' und 12" gemäß 13 gebildet sein. Bei derartigen besonderen Konturenverläufen werden die Werkstückträgerelemente 12' und 12" jeweils daran angepasst. Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass Teile des Werkstückträgers 11 monolithisch ausgebildet sind und dazwischen liegend oder daran angrenzend Werkstückträgerelemente 12' und 12" gemäß 13 angeordnet werden.

Claims (17)

  1. Werkstückträger aus hitzebeständigem, faserverbundkeramischen Material zum Wärmebehandeln von darauf angeordneten oder davon aufgenommenen Werkstücken (16), der wenigstens ein Werkstückträgerelement (12) umfasst, welche im Gebrauch zumindest ein zum Werkstück (16) weisenden Werkstückaufnahmebereich (17) aufweisen und am oder im Werkstückaufnahmebereich (17) zumindest eine abschnittsweise ausgebildete Abstandsvorrichtung (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest einen ersten Abschnitt (21) umfasst, der zur Anlage mit dem zumindest einen Werkstück (16) kommt und zumindest einen zweiten Abschnitt (22) aufweist, welcher in oder an dem Aufnahmeabschnitt (18) positionierbar ist und dass zumindest ein Werkstückträgerelement (12) zumindest einen Aufnahmeabschnitt (18) mit einer Hinterschneidung aufweist oder dass das zumindest eine Werkstückträgerelement (12) zumindest einen Aufnahmeabschnitt (18) aufweist, in welchen eine Abstandsvorrichtung (14) senkrecht zum Werkstückaufnahmebereich (17) einsetzbar ist, die lösbar zum Aufnahmeabschnitt fixiert ist.
  2. Werkstückträger aus hitzebeständigem, faserverbundkeramischen Material zum Wärmebehandeln von darauf angeordneten oder davon aufgenommenen Werkstücken (16), der wenigstens ein Werkstückträgerelement (12) umfasst, welche im Gebrauch zumindest ein zum Werkstück (16) weisenden Werkstückaufnahmebereich (17) aufweisen und am oder im Werkstückaufnahmebereich (17) zumindest eine abschnittsweise ausgebildete Abstandsvorrichtung (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) aus Oxidkeramik, OCMC (Oxid Ceramic Matrix Composites), CSiC (Carbon Silicium Carbon), SiC/SiC (Silicium Carbid/Silicium Carbid) oder einer metallischen Legierung ausgebildet ist, welche mit dem wärmezubehandelnden Werkstoff übereinstimmt oder derselben Werkstoffgruppe zugehört.
  3. Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) austauschbar zum Werkstückaufnahmebereich (17) vorgesehen ist.
  4. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche der zumindest einen Abstandsvorrichtung (14) im Verhältnis zur Querschnittsfläche des Werkstückträgerelementes (12) gering ist.
  5. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) an einen Verlauf der Kontur des Werkstückes (16) anpassbar ist.
  6. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) eine Profilform aufweist, welche an einen entsprechenden Auf nahmeabschnitt (18) des Werkstückträgerelementes (12) angepasst ist.
  7. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) ein zum Werkstück (16) weisenden ersten Abschnitt (21) aufweist, der plan, konkav, konvex, konisch, wellenförmig, geriffelt oder dergleichen ausgebildet ist.
  8. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) einen ersten Abschnitt (21) aufweist, welcher die Randbereiche des zum Werkstück (16) weisenden Werkstückaufnahmebereiches (17) umgreift.
  9. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) aus mehreren abschnittsweise ausgebildeten Profilen ausgebildet ist, welche zu einer gemeinsamen Abstandsvorrichtung (14) zusammensetzbar sind.
  10. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) gleiche oder unterschiedliche Abstandshöhen zum Werkstückaufnahmebereich oder gleiche oder unterschiedliche Auflageflächen aufweisen.
  11. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) linienförmig, flächenförmig oder gitterförmig ausgebildet ist.
  12. Werkstückträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Werkstückträgerelement (12) aus CFC (Carbon Fiber Reinforced Carbon), CSiC (Carbon Silicium Carbon), OCMC (Oxid Ceramic Matrix Composites), SiC/SiC (Silicium Carbid/Silicium Carbid) hergestellt ist..
  13. Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) durch eine Schraub-, Klemm- oder Steckverbindung zum zumindest einem Werkstückträgerelement (12) fixierbar ist.
  14. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) aus Oxidkeramik, OCMC (Oxid Ceramic Matrix Composites), CSiC (Carbon Silicium Carbon), SiC/SiC (Silicium Carbid/Silicium Carbid) oder dergleichen oder einer metallischen Legierung ausgebildet ist, welche mit dem wärmezubehandelnden Werkstoff übereinstimmt oder derselben Werkstoffgruppe zugehört.
  15. Werkstückträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abstandsvorrichtung (14) zumindest einen ersten Abschnitt (21) umfasst, der zur Anlage mit dem zumindest einen Werkstück (16) kommt und zumindest einen zweiten Abschnitt (22) aufweist, welcher in oder an dem Aufnahmeabschnitt (18) positionierbar ist.
  16. Werkstückträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine Werkstückträgerelement (12) zumindest einen Aufnahmeabschnitt (18) mit einer Hinterschneidung aufweist.
  17. Werkstückträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Werkstückträgerelement (12) zumindest einen Aufnahmeabschnitt (18) aufweist, in welchem eine Abstandsvorrichtung (14) senkrecht zum Werkstückaufnahmebereich (17) einsetzbar ist, die lösbar zum Aufnahmeabschnitt fixiert ist.
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