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Die Erfindung betrifft einen Schaftantrieb
für eine
Webmaschine, der Übertragungselemente
enthält,
die zum Übertragen
von Antriebskräften
mit Webschäften
verbindbar sind.
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Um den Verschleiß der Antriebsmittel zu verringern,
ist es wünschenswert,
für wenigstens
die Lagerungen der Antriebsmittel eine Schmierung, insbesondere
eine Ölschmierung
vorzusehen. Die bisherigen Versuche in dieser Richtung waren jedoch
nicht erfolgreich, da es nicht gelungen ist, die Ölschmierungen
so abzudichten, dass einerseits kein beim Weben entstehender Staub
in den Bereich des Öles gelangt
und andererseits kein Öl
in den Bereich des Gewebes gelangt. Schaftantriebe, die sich im
Bereich des Gewebes befinden, werden deshalb in der Praxis ohne Ölschmierung
verwendet.
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Es ist auch bekannt gewesen (
EP 0742298 B1 ),
die Antriebselemente eines Schaftantriebes in einem Gehäuse unterzubringen,
das ein Ölbad
enthält.
Das Gehäuse
ist mit einem Deckel verschlossen, welcher von vertikalen Stangen
durchdrungen wird, die als Übertragungselemente dienen
und den Schaftantrieb mit den Webschäften verbinden. Die Stangen
sind ungeführt
und führen
leichte Schwenkbewegungen aus, um die Antriebskräfte auf die Webschäfte zu übertragen.
Es erscheint schwierig, die Durchtrittsöffnungen für die sich auch quer zu den Durchtrittsöffnungen
bewegenden Stangen so abzudichten, dass einerseits kein Staub in
das Gehäuse, eindringt
und andererseits auch kein Öl
aus dem Gehäuse
austritt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schaftantrieb der eingangs genannten Art so auszubilden, dass
eine Ölschmierung
erhalten wird, während
jedoch die Gefahr weitgehend ausgeschlossen wird, dass Öl zu dem
Gewebe gelangen kann oder dass Staub zu dem Öl gelangen kann.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
ein Gehäuse
für ein Ölbad vorgesehen
ist, mit dessen Innenraum mittels Linearführungen und darin geführten Übertragungselementen
abgedichtet ist.
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Bei dieser Ausbildung sind die Linearführungen
in das Gehäuse
integriert, das ein Ölbad
aufnimmt. Die Antriebsmittel können
deshalb mit Öl
besprüht
werden. Eine wirksame Abdichtung wird durch die in den Linearführungen
geführten Übertragungselemente
und eventuell zugeordnete Dichtungen erreicht.
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In Ausgestaltung der Erfindung wird
vorgesehen, dass der Bereich der Übertragungselemente, der zwischen
zwei gegenüberliegenden
Linearführungen
eines Übertragungselementes
liegt, mit plattenförmigen
Dichtungselementen abgedeckt ist, die mit Dichtungsspalten an die
Linearführungen,
an das Gehäuse
und an benachbarte Übertragungselemente
anschließen.
Die plattenförmigen
Dichtungselemente bestehen aus einem verschleißfesten, möglichst leichten Material,
das vorzugsweise auch noch ölabstoßende Eigenschaften
aufweist. Ein derartiges Material ist beispielsweise Tetrafluorethylen,
das unter dem Handelsnamen Teflon bekannt ist. Als Material für die Dichtungselemente
können
auch andere Kunststoffe sowie Metall und insbesondere Metalllegierungen
eingesetzt werden.
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Eine besonders wirksame Abdichtung
wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erhalten, dass
die Länge
der Dichtungselemente der Übertragungselemente
in Längsrichtung
der Linearführungen
größer als
der maximale Weg der Übertragungselemente
ist. Damit wird erreicht, dass die Dichtungsspalte eine erhebliche
Länge aufweisen und
somit eine gute Dichtungsfunktion bewirken.
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Bei einer ersten Ausführungsform
wird vorgesehen, dass die plattenförmigen Dichtungselemente benachbarter Übertragungselemente
aneinander anliegen. Die plattenförmigen Dichtungselemente benachbarter Übertragungselemente
dichten in diesem Fall den Innenraum des Gehäuses in dem Bereich zwischen
den Linearführungen
nach außen ab.
Bei einer anderen Ausführungsform
wird vorgesehen, dass zwischen den Dichtungselementen benachbarter Übertragungselemente
stationäre,
plattenförmige
oder leistenförmige
Dichtungselemente angeordnet sind. Die Relativgeschwindigkeit zwischen
den miteinander eine Dichtungsfunktion ergebenden Dichtungselementen
ist geringer, als wenn die plattenförmigen Dichtungselemente der
benachbarten Übertragungselemente
direkt zusammen wirken.
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Bei einer anderen Ausführungsform
wird vorgesehen, dass die aus den Linearführungen herausbewegbaren Endabschnitte
der Übertragungselemente
mittels balgartigen Dichtungselementen gegenüber dem Innenraum des Gehäuses abgeschlossen
sind.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird vorgesehen, dass das Gehäuse im Bereich der Enden der
Linearführungen
mit einem Deckel verschlossen ist, der für die Übertragungsmittel mit Durchtrittöffnungen
versehen ist, die Dichtungselemente aufweisen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele und den Unteransprüchen.
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1 zeigt
eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Schaftantriebs,
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2 einen
Schnitt entlang der Linie II-II der 1 in
größerem Maßstab,
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3 Seitenansichten
eines Übertragungselementes
des Schaftantriebs unter Weglassung eines Gehäuses in den beiden Endpositionen,
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4 Seitenansichten
von Linearführungen und Übertragungselementen,
zwischen denen stationäre
Dichtungselemente vorgesehen sind,
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5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V der 4a,
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6 Seitenansichten
von Übertragungselementen
mit in Längsrichtung
der Linearführung
unterteilten stationären
Dichtungselementen,
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7 Seitenansichten
von Übertragungselementen
mit stationären
Dichtungselementen, deren Länge
in Richtung der Linearführungen
der Länge der
Dichtungselemente der Übertragungselemente entspricht,
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8 eine
Seitenansicht von Übertragungselementen
mit besonders langen Linearführungen und
Dichtungselementen,
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9 Seitenansichten
von Übertragungselementen ähnlich 8 mit unterteilten Linearführungen,
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10 eine
Seitenansicht eines Übertragungselementes
und seiner Linearführungen
mit mehreren in Abstand zueinander angeordneten leistenförmigen stationären Dichtungselementen,
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11 einen
Schnitt entlang der Linie XI-XI der 10,
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12 eine
Ansicht ähnlich 3b mit zusätzlichen
schabenden oder abstreifenden Dichtungselementen,
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13 eine
Ansicht entsprechend 3b mit
zusätzlichen
Elementen zum Ausblasen eines Verunreinigungen entfernenden Blasluftstroms,
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14 Seitenansichten
eines Übertragungselementes
und zugehöriger
Linearführungen mit
einem balgartigen Dichtungselement,
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15 eine
teilweise entlang der Linie XV-XV der 16 geschnittene
Seitenansicht eines Übertragungselementes
mit zugehörigen
Linearführungen
und einer deckelartigen Abdichtung,
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16 eine
Ansicht von oben auf die Ausführungsform
nach 15,
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17 einen
Schnitt ähnlich 5 durch eine Linearführung mit
einer inneren Abdichtung und
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18 nochmals
einen Schnitt ähnlich 5 mit die Übertragungselemente
einfassendem Dichtungselement.
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Der in
1 dargestellte
Schaftantrieb für eine
Webmaschine besitzt ein langgestrecktes, beispielsweise im Querschnitt
rechteckiges Gehäuse
10,
das innerhalb einer Webmaschine im Bereich unterhalb von Webschäften
1 angeordnet
wird. Innerhalb des Gehäuses
befinden sich Antriebselemente
2,
3,
4,
5,
6 und
7,
die mittels eines nicht dargestellten Antriebs angetrieben werden,
der außerhalb
des Gehäuses
10 in
einem etwas erhöhten
Bereich angeordnet ist, der in
1 auf
der rechten Seite dargestellt ist. Die Antriebsmittel treiben Übertragungselemente
11 und
12 an,
die in Linearführungen
13,
14 geführt sind.
Die Übertragungselemente
11,
12 sind
an ihrem Ende mit Haken
15 versehen, die als Verbindungsmittel
zur Aufnahme von Teilen der Webschäfte dienen, wie dies aus der
EP 0520540 B1 bekannt
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind zwei Übertragungselemente
11,
12 vorgesehen.
Bei größeren Webbreiten
können
jedoch auch drei oder mehr derartiger Übertragungselemente vorgesehen
werden, d.h. zusätzlich
zu den beiden Übertragungselementen
11,
12 weitere Übertragungselemente
im Bereich der Mitte zwischen den Übertragungselementen
11,
12.
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Das Gehäuse 10 ist im Bereich
der Linearführungen 13, 14 mit
nach oben gerichteten Ansätzen 16 versehen,
die die Linearführungen 13, 14 so aufnehmen,
dass die Linearführungen 13, 14 in
das Gehäuse
integriert sind. Das Gehäuse 10 und
die Ansätze 16 sind
so abgedichtet, dass das Gehäuse 10 Öl 28 als
ein Ölbad
aufnehmen kann. Die integrierten Linearführungen 13, 14 sowie
die darin geführten
Abschnitte der Übertragungselemente 11, 12 stehen
somit mit dem Inneren des Gehäuses 10 in
Verbindung. Düsen 8,
die beispielsweise von einer Pumpe mit Öl versorgt werden, geben Öl im Bereich
der Lagerungen 9 der Antriebselemente ab.
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Um das Gehäuse 10 und die Ansätze 16 im Bereich
der Linearführungen 13, 14 und
der Übertragungselemente 11, 12 nach
außen
abzudichten, sind bei dem Ausführungsbeispiel
nach 2 und 3 an den Übertragungselementen 11, 12 plattenförmige Dichtungselemente 17, 18 angebracht,
wie dies für das Übertragungselement 12 dargestellt
ist. Die plattenförmigen
Dichtungselemente 17, 18 erstrecken sich über die
gesamte Breite zwischen den gegenüberliegenden Linearführungen 13, 14,
mit welchen sie Dichtungsspalte bilden. Bei dem Ausführungsbeispiel
haben die plattenförmigen
Dichtungselemente 17, 18 eine Dicke entsprechend
den Seitenstegen der Linearführungen 13, 14,
so dass die in 2 nicht
sichtbaren benachbarten Übertragungselemente 12,
die ebenfalls mit plattenförmigen
Dichtungselementen 17, 18 versehen sind, unter
Bildung eines Dichtungsspaltes an dem Dichtungselement 17 oder 18 des
benachbarten Übertragungselementes
anliegt. Wie aus 3a und 3b zu ersehen ist, ist die Länge L der
Dichtungselemente 17, 18 in Längsrichtung der Linearführungen 13, 14 größer als
der maximale Weg H der Übertragungselemente 12.
Dadurch ergibt sich ein Bereich A, in welchem sich die Dichtungselemente 17, 18 benachbarter Übertragungselemente
immer überlappen,
so dass immer eine sichere Dichtung gewährleistet ist.
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Für
die plattenförmigen
Dichtungselemente 17, 18 wird ein Werkstoff gewählt, der
möglichst
leicht ist, jedoch verschleißfest
ist. Für
diesen Zweck hat sich Tetrafluorethylen, Handelsname Teflon, als
geeignet erwiesen. Es können
Dichtungselemente 17, 18 vorgesehen werden, die
vollständig
aus diesem Material bestehen oder mit diesem Material beschichtet
sind. Darüber
hinaus sind jedoch auch Metalle oder Metalllegierungen als Dichtungselemente 17, 18 geeignet.
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Die Ansätze 16 des Gehäuses 10 enden
in dem Bereich A. Die plattenförmigen
Dichtungselemente 17 oder 18 dichten auch gegenüber den
Enden der Ansätze 16 ab.
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Bei der Ausführungsform nach 4 und 5 ist die Dicke der plattenförmigen Dichtungselemente 19, 20 der Übertragungselemente 12 geringer
als bei dem Ausführungsbeispiel
nach 2 und 3. Zwischen den Dichtungselementen 19, 20 der
benachbarten Übertragungselemente 12 sind
stationäre
leistenförmige
Dichtungselemente 21 angeordnet, die sich zwischen den
einander gegenüberliegenden
Linearführungen 13, 14 erstrecken.
Die Länge
der plattenförmigen
Dichtungselemente 19, 20 in Richtung der Linearführung 13, 14 ist
größer als
der maximale Weg, so dass auch hier ein Überlappungsbereich A vorhanden
ist, in welchem die benachbarten Dichtungselemente 19, 20 sich überlappen,
auch wenn die benachbarten Übertragungselemente
sich in den jeweils äußersten
Positionen befinden. In diesem Bereich A sind die stationären leistenförmigen Dichtungselemente 21 angeordnet.
Die leistenförmigen Dichtungselemente 21 können aus
dem gleichen Material wie die Dichtungselemente 17, 18 oder 19, 20 bestehen,
oder auch aus einem anderen Material.
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Das Ausführungsbeispiel nach 6a und 6b entspricht im Prinzip dem Ausführungsbeispiel nach 4 und 5. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übertragungselemente 12 mit
plattenförmigen
Dichtungselementen 19, 20 versehen, die sich zwischen
den einander gegenüberliegenden
Linearführungen 13, 14 erstrecken.
Zwischen den benachbarten Übertragungselementen,
d.h. zwischen den benachbarten Dichtungselementen 19, 20 der benachbarten Übertragungselemente 12 sind
jedoch drei leistenförmige,
stationäre
Dichtungselemente 22, 23, 24 vorgesehen.
Das stationäre
Dichtungselement 22 befindet sich in dem Überlappungsbereich A.
Die Dichtungselemente 23, 24 befinden sich darüber und
darunter. Sie dienen jeweils als eine Art Abstreifer. Während das
Dichtungselement 23 dafür sorgt,
dass möglicherweise
anhaftender Staub abgestreift wird, sorgt das Dichtungselement 24 dafür, dass überschüssiges Öl abgestreift
wird. Zwischen den Dichtungsele menten 23, 24 ist
eine Blasdüse 26 angeordnet,
die an eine Druckluftquelle angeschlossen ist und die einerseits
Staub und andererseits Öl zurückbläst.
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Bei der Ausführungsform nach 7a und 7b wird die Abdichtung dadurch verstärkt, dass
die Dichtungsspalten dadurch verlängert werden, dass sich die
stationären
Dichtelemente 25 weit über
den Überlappungsbereich
A der plattenförmigen
Dichtungselemente 19, 20 sowohl nach innen zum
Gehäuseinneren
als auch nach außen
erstrecken.
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Die Dichtungswirkung lässt sich
dadurch erhöhen,
dass die Länge
der Dichtungsspalte vergrößert wird,
wozu die Linearführungen 13', 14' und die plattenförmigen Dichtungselemente 19, 20 sowie
die stationären
Dichtungselemente wesentlich verlängert werden, wie das in 8a, 8b und 9a, 9b dargestellt ist. Dabei
können
die Linearführungen 13'', 14'' auch in
ihrer Längsrichtung
unterteilt sein.
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Die Ausführungsform nach 10 und 11 entspricht im Prinzip der Ausführungsform
nach 4 und 5. Es sind beispielsweise
drei schmale, leistenförmige
Dichtungselemente 27 vorgesehen, die sich zwischen den
einander gegenüberliegenden Schenkeln
der Linearführungen 13, 14 befinden.
Diese leistenartigen Dichtungselemente 27 sind jeweils an
den Grenzen und in der Mitte des Überlappungsbereiches A vorgesehen.
Die beiden äußeren Dichtungselemente 27 können dabei
im wesentlichen als Abstreifelemente ausgestaltet sein, während das mittlere
Dichtungselement 27 dann das eigentliche Dichtungselement
ist.
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Wie in 12 und 13 dargestellt ist, können zusätzlich zu
den Dichtungselementen Mittel vorgesehen werden, die insbesondere
das Eindringen von Staub in die Ansätze 16 des Gehäuses 10 verhindern.
Es können
entsprechend 12 kratzende oder
schabende Elemente 29 sein. Diese Elemente sind dann auch
in den Oberseiten der stationären Dichtungselemente
angeordnet oder zusätzlich
zu den stationären
Dichtungselementen zwischen den einander gegenüberliegenden Linearführungen 13, 14 der Übertragungselemente 12.
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Wie in 13 dargestellt
ist, können
anstatt oder zusätzlich
zu den kratzenden und schabenden Elementen 29 an eine Druckluftquelle
angeschlossenen Blasdüsen 30 vorgesehen
werden, insbesondere schlitzförmige
Blasdüsen.
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In 14a und 14b ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei welcher der Innenraum des Gehäuses 10 im Bereich
der Ansätze 16 mittels
balgförmigen
Dichtungselementen 31 abgedichtet ist. In diesem Fall enden
die Ansätze 16 mit
den Linearführungen 13, 14 so,
dass die balgförmigen
Dichtungselemente 31 der äußeren Übertragungselemente 12 an die
Ansätze 16 anschließen. Zwischen
den Übertragungselementen
sind stationäre
Leisten angeordnet, an die ebenfalls die balgförmigen Dichtungselemente 31 anschließen, die
dichtend mit dem Übertragungselement 12 im
Bereich des Hakens 15 verbunden sind.
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Bei der Ausführungsform nach 15 und 16 sind die Ansätze 16 des Gehäuses 10 mittels
kappenartigen oder haubenartigen Deckeln 33 verschlossen.
Jeder Deckel 33 ist mit Durchtrittsöffnungen 34 für die Übertragungselemente 12 versehen. Die
Durchtrittsöffnungen
sind mit einem oder auch mehreren hintereinander angeordneten Dichtungselementen 35 versehen,
die sich an die Außenseiten der Übertragungselemente 12'' anlegen, die in dem durch die
Durchtrittsöffnungen 34 hindurch
bewegbaren Abschnitt eine geschlossene Gestalt aufweisen. Wie in 16 dargestellt ist, sind
die Schmalseiten 36 der Übertragungselemente 12'' gerundet, so dass sich ein umlaufendes
Dichtungselement 35 gleichmäßig an die Außenfläche der Übertragungselemente 12'' anlegen kann. Die Übertragungselemente 12'' haben an ihren Enden Verbindungselemente 32,
die mit Webschäften
verbunden sind. Sie haben eine für diesen
Zweck geeignete Gestalt, die von einer Hakenform verschieden ist.
Selbstverständlich
sind auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen
verschiedene Formen von Verbindungselementen einsetzbar.
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Falls die Linearführungen 13, 14 zu
den Übertragungselementen 12 keine
ausreichende Abdichtung bewirken, so wird entsprechend 17 zusätzlich vorgesehen, dass zwischen
den Linearführungen 13, 14 und
den Übertragungselementen 12 Dichtungselemente
angebracht werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 17 bestehen diese zusätzlichen
Dichtungselemente aus Leisten 37, die in Bewegungsrichtung
der Länge
der Dichtungselemente 19, 20 entsprechen und die
zwischen den Schmalseiten der Übertragungselemente 12 und dem
Grund der Linearführungen 13, 14 angebracht werden.
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Anstelle von leistenförmigen,
in Bewegungsrichtung der Linearführung 13, 14 langgestreckten Dichtungselemente 37 können auch
Dichtungsleisten eingesetzt werden, die sich quer zu der Bewegungsrichtung
erstrecken und die in einer Aussparung des Grundes der Linearführung 13, 14 gehalten sind.
Derartige leistenförmige
Dichtungselemente können
auch in den Bereich der Seitenflächen
des Übertragungselementes 12 ragen,
d.h. in der Draufsicht eine U-förmige
Form aufweisen.
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Bei der Ausführungsform nach 18 sind die Übertragungselemente 12a mittels
Dichtungselementen 38 vollständig umschlossen. Die Dichtungselemente 38 erstrecken
sich plattenförmig über die Flächen der Übertragungselemente 12a und
auch über
die Schmalseiten der Übertragungselemente.
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Die in
1 dargestellten
Antriebsmittel sind nur als Beispiel zu verstehen. Es können ohne
weiteres auch Antriebsmittel entsprechend der
EP 0520540 B1 vorgesehen
werden.